Das Kloster Böddeken war ein vom heiligen Meinolf gegründetes Kloster in Böddeken das seit dem 9 Jahrhundert bis zu Begi
Kloster Böddeken

Das Kloster Böddeken war ein vom heiligen Meinolf gegründetes Kloster in Böddeken, das seit dem 9. Jahrhundert bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestand. Im 15. Jahrhundert gingen im Rahmen der Windesheimer Kongregation bedeutende Reformierungen vom zeitweise wohlhabenden Kloster Böddeken aus.
Geschichte
Gegründet wurde das älteste Kloster des Hochstiftes Paderborn im Jahre 836 durch den Paderborner Archidiakon Meinolf als Frauenstift. Nur die 815 gegründete Abtei Corvey war älter, erlangte aber schon bald ihre Unabhängigkeit vom Paderborner Bischof. Wenig ist über die Frühzeit des Hauses bekannt. Der Archidiakon Meinolf leitete zu diesem Zeitpunkt die Delegation des Paderborner Bistums, zum Zwecke der Translatio der Reliquien des heiligen Liborius von Le Mans nach Paderborn. Meinolf gelobte den Bau des Frauenklosters in Bodicon. Die Legende erzählt, dass sich Meinolf an diesem Ort ein Hirsch mit einem Kreuz im Geweih gezeigt habe. Das Kanonissenstift wurde über die Jahre zu einem einflussreichen und wohlhabenden Kloster. Mehr und mehr wurden nur Frauen mit adeligem Hintergrund aufgenommen. Seit dem 11. Jahrhundert kam die Bezeichnung als Kanonissenstift auf. Von der Prosperität des Konvents kündet auch die Erneuerung des Reliquienschreins des heiligen Meinolf im 13. Jahrhundert.
Es scheinen wirtschaftliche Schwierigkeiten gewesen zu sein, die das Kloster im 14. Jahrhundert in den Niedergang trieben. Nach einer Darstellung brannte das Kloster im Jahr 1370 ab, eine weitere thematisiert als Ursache des Niedergangs „Fehden, der Pest und Siedlungsreduktion im Paderborner Land“. Ursprünglich religiöse Aufgaben durch die Versorgungsfunktion des Hauses für adelige Frauen gerieten in den Hintergrund. Die letzte Äbtissin Walburga von dem Walde (amt. 1390–1408) wohnte mit einer Dienerin in einer Klause an der Kirche und 1408 soll die Kirche selbst als Viehunterstand benutzt worden sein.
Die innere Neugründung folgte Anfang des 15. Jahrhunderts durch die Reformbewegung der Windesheimer Kongregation. Zunächst übertrug 1408/09 der Paderborner Fürstbischof Wilhelm (1382–1428) die Rechte an niederländische Augustiner-Chorherren aus dem Kloster Windesheim bei Zwolle. Diese schlossen sich den Reformbewegungen an und machten aus dem Kloster eines der größten deutschen Klöster, mit mehr als 40 Chorherren und über 170 Laienbrüdern. Im Zuge der Reformtätigkeit entstand durch Ankauf, Schenkungen und vor allem durch die Schreibtätigkeit der Kanoniker eine umfangreiche Klosterbibliothek. Die Vogtei über das Kloster hatten zeitweilig die Herren von und zu Brenken inne, worauf sich die Ballade Das Fegefeuer des westfälischen Adels von Annette von Droste-Hülshoff bezieht. Die Chorherren folgten einem sehr bescheidenen und arbeitsreichen Kodex, der nicht nur das Kloster selbst zur Blüte führte, sondern auch viele andere Klöster Europas befruchtete. Chorherren aus Böddeken wanderten auch in die Schweiz und nach Frankreich aus. Das Reformkloster selbst war Anziehungspunkt für viele Besucher. Mit diesem Wiederaufbau und Ruhm eng verbunden ist der im päpstlichen Italien geschulte Kirchenreformer und Historiker Gobelin Person, der 1421 in Böddeken starb. Bis 1430 unterstand Böddeken dem Neußer Kapitel der Augustiner-Chorherren.
Im 15. Jahrhundert wurde das Kloster schließlich zur bedeutenden Größe innerhalb der Devotio moderna und der Windesheimer Kongregation.Andreas Beriger bezeichnete das Kloster Böddeken als „Das im deutschen Sprachraum bekannteste und wichtigste Windesheimer Kloster“.
So wurde beispielsweise im Jahr 1441 das Kloster Immichenhain durch das Kloster Böddeken reformiert, im gleichen Jahr „besetzte“ Bischof Albert von Minden den Kanonissenstift Kloster Möllenbeck mit Augustinerchorherren aus Böddeken, worauf es im Jahr 1444 der Windesheimer Kongregation zugeteilt wurde. 1443 besiedelten Chorherren aus Böddeken das verlassene Kloster Kirschgarten in Worms und machten es zu einem regionalen Zentrum der kirchlichen Erneuerung, 1447 wurde das Kloster Höningen in der Pfalz, dem Böddeker Konvent unterstellt. 1465 beauftragte der Erzbischof Adolf von Mainz den Prior von Böddeken, den Frauen aus den Klöstern Immenhausen, Volkmarsen und Naumburg die Regeln des Kölner Schellenkonvents aufzuerlegen bzw. zu empfehlen. 1480 reformierte der Prior des Klosters Böddeken im Auftrag des Mainzer Erzbischofs Diether von Isenburg das Kloster Weißenstein. Rektoren und Beichtväter im Kloster Weißenstein waren fortan Chorherren aus Böddeken.
Die Reformationszeit hatte, anders als in anderen Teilen des Hochstifts Paderborn, keine nachhaltigen Auswirkungen. Dennoch konnte das Kloster an seiner Blütezeit nicht mehr anknüpfen. Aus der Zeit zwischen 1502 und 1543 berichtete der Laienbruder Göbel aus dem Klosterleben.
Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 besetzten preußische Truppen am 3. August 1802 das Hochstift Paderborn. Am 19. Februar 1803 lösten Beamte und Soldaten das Augustinerkloster auf und der Gutshof mit über 670 Morgen Wirtschaftsfläche ging im Rahmen der Säkularisation als Staatsdomäne an den Fiskus. Chorherr Welschof schrieb seine damalige Entrüstung nieder:
„Es sah recht heidnisch aus und man sollte geglaubt haben, es wäre Nabuchodonosor, welcher S.C. den Tempel zu Jerusalem ausplündern ließ, auf der tube gewesen, als man den Herrn Kommissarius mit seinem Referendair und Schreiber, und Administrator Gunst mit seiner Frau, und Verwalter und mit seinem Vater, dem Landvogt zu Neuhaus, mitten zwischen den heiligen Gefäßen, den Kelchen, Patenen, Monstranzen, Ciborien, Weihrauchfässern, Messekenchern, Waschetellern, Reliquienkästen und Leuchtern, welche entehrt und entheiligt auf der Erde herumlagen, sitzen, essen und trinken sah.“
Die Domäne wurde 1822 vom ersten Landrat des Kreises Büren, Josef von Hartmann, erworben und ging später durch Heirat an die Familie von Mallinckrodt. Es ist der Geburtsort des Landrates Clemens von Droste zu Hülshoff und des Malers Ludwig Erdmann.
Nutzung
Die Gutsverwaltung von Mallinckrodt verwaltet die der Familie von Mallinckrodt gehörende Gesamtanlage. Das Gut mit seinen Flächen wird weiterhin als landwirtschaftlicher Betrieb bewirtschaftet. Seit 1978 befindet sich im Ostflügel des ehemaligen Konventsgebäudes ein Fachinternat mit 51 Plätzen für Kinder. Seit 2008 besteht auf Böddeken ergänzend zum Internat eine private Wohngrundschule.
Die Anlage ist nur teilweise und von außen öffentlich zugänglich.
Historische Aufarbeitung
Der Historiker Heinrich Rüthing bedauerte in seinem 1980 als Artikel veröffentlichen Vortrag über die Wirtschaftsgeschichte des Klosters Böddeken die „trotz vorzüglicher Quellenlage“ bis dahin nur im Ansatz vorgenommene Behandlung der Wirtschaftsgeschichte des Klosters.
Persönlichkeiten
- Göbel Schickenberges (lebte um 1500), Chronist und Vogt sowie Laienbruder im Kloster Böddeken
- Jodocus Mattenklodt († 1698), Geschichtsschreiber und Augustiner-Pater im Kloster Böddeken
Quellen
- Heinrich Rüthing (Hrsg.): Das Leben des heiligen Meinolf. Eine niederdeutsche Handschrift. Paderborn 1991.
- Heinrich Rüthing: Die Chronik Bruder Göbels. Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Böddeken 1502 bis 1543. Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-567-9.
- Johannes Probus: Cronica monasterii beati Meynulphi in Bodeken. Aufzeichnungen aus dem Kloster Böddeken 1409 bis 1457 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Band 36). Hrsg. und übers. von Heinrich Rüthing. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-7395-1036-1.
Literatur
Allgemeines
- Wilhelm Schmidt: Leben des heiligen Meinolph. Diakonus an der Kirche zu Paderborn – Stifter des Klosters Böddeken (793–857). 2. berichtigte und vermehrte Auflage, Paderborn 1884 [1855].
- Hubert Vogel: Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Böddeken. Paderborn 1899.
- Johannes Pöppelbaum: Der heilige Meinolphus und seine Stiftung nach alten und neuen Quellen dargestellt. Paderborn 1913.
- Eugen Schatten: Kloster Böddeken und seine Reformtätigkeit im 15. Jahrhundert. Borgmeyer, Münster 1918 (Digitalisat).
- Alois Schröer: Die Kirche in Westfalen vor der Reformation. Band 2. Aschendorff Verlag, Münster 1967, S. 288–296 (Vorschau in Google-books).
- Reinhard Oberschelp: Beiträge zur Geschichte des Kanonissenstiftes Böddeken (837–1408). In: Westfälische Zeitschrift. Band 118, 1968, S. 157–188.
- Wilhelm Segin: Budicensia. In: Westfälische Zeitschrift. Band 123, 1973, S. 91–114 (PDF).
- Alfred Cohausz: Aus den letzten Tagen des Klosters Böddeken. In: Die Warte. Band 9, 1976, S. 20f.
- Wilhelm Segin: Domus sancti Meynulphi confessoris in Bodiken (Böddeken). In: Wilhelm Kohl (Hrsg.): Deutsches Sprachgebiet (= Monasticon Windeshemense. Band 2). Brüssel 1977, S. 60–70.
- Wilhelm Segin: Die Namen der Böddeker Chorherrn (1409–1803). In: Westfälische Zeitschrift. Band 128, 1978, S. 229–287 (PDF).
- Heinrich Rüthing: Zur Wirtschaftsgeschichte des Klosters Böddeken vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. In: Westfälische Zeitschrift. Band 130, 1980, S. 150–166 (Digitalisat).
- Heinrich Rüthing: Die Inschrift an der mittelalterlichen Pforte des Klosters Böddeken. In: Die Warte. Band 66, 2005, S. 2–4.
- Gudrun Gleba: Rezension zu: Rüthing, Heinrich (Hrsg.): Die Chronik Bruder Göbels. Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Böddeken 1502 bis 1543. Bielefeld 2005. In: H-Soz-u-Kult, 3. Mai 2006.
- Hubertus Hagemeier: Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn. Sutton Verlag, Erfurt 2011, S. 52–54 (Vorschau in Google-books).
- Vivien Bienert: Gestiftet für Gottes Lohn. Der Reliquienschrein des heiligen Meinolphus in Böddeken (Westfalen). In: Klaus Gereon Beuckers, Dorothee Kemper (Hrsg.): Mittelalterliche Reliquiare und ihre Typen zwischen Innovation und Tradition (= Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250. Band 2). Regensburg 2017, S. 183–194.
Bibliothek und Buchproduktion
- Wolfgang Oeser: Die Handschriftenbestände und die Schreibtätigkeit im Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Band 48, 1965, S. 2383–2448.
- Renate Kroos: Beiträge zur Geschichte der Klosterbibliothek Böddeken. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Band 89, 1968 (= Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62), S. 2913–2918.
- Joachim Vennebusch: Einbandstempel des Chorherrenstifts Böddeken und des Fraterhauses in Münster. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 23, 1982, S. 1421–1428.
- Johannes Schilling: Hinweise und Funde. Eine Lactanz-Inkunabel aus dem ehemaligen Augustinerchorherrenstift Böddeken. In: Westfalen. Band 64, 1986, S. 125f.
- Heinrich Rüthing: Eine neue Handschrift der mittelniederdeutschen Lebensbeschreibung des hl. Meinolf von Böddeken. In: Westfälische Zeitschrift. Band 141, 1991, S. 329–335.
- Erzsébet Soltész: Gotische Blindstempeleinbände der Klosterbuchbinderei Böddeken in der Széchényi Nationalbibliothek zu Budapest. In: Gutenberg-Jahrbuch. Band 72, 1997, S. 298–302.
- Hermann-Josef Schmalor: Spätmittelalterliche Bucheinbände aus der Werkstatt des Augustiner-Chorherrenstifts Böddeken in der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn. In: Johannes Altenberend (Hrsg.): Kloster – Stadt – Region. Festschrift für Heinrich Rüthing (= Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. Band 10). Bielefeld 2002, S. 219–234.
- Hermann-Josef Schmalor: Handschriften und Frühdrucke aus den Augustiner-Chorherrenstiften Böddeken und Dalheim in der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn (= Veröffentlichungen der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn. Band 13). Paderborn 2014.
- Vivien Bienert: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. Bibliothek und Buchproduktion im 15. Jahrhundert (= Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters. Band 7). Böhlau, Köln 2024.
Weblinks
- Kloster Gut Böddeken – Das älteste Kloster des Hochstiftes Paderborn auf der Website der Stadt Büren.
- 15. Wissenschaftliches Symposium: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken als Reformzentrum auf der Website des Kreismuseums Wewelsburg.
Einzelnachweise
- Zur Zeit als Frauenstift Vivien Bienert: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. Bibliothek und Buchproduktion im 15. Jahrhundert (= Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters. Band 7). Böhlau, Köln 2024, S. 91–94.
- Hubertus Hagemeier: Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn. Sutton Verlag GmbH, 2011, ISBN 978-3-86680-913-0, S. 52 (google.de [abgerufen am 19. April 2025]).
- Vivien Bienert: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken: Bibliothek und Buchproduktion im 15. Jahrhundert. Böhlau Köln, 2024, ISBN 978-3-412-52622-1, S. 91, 131 (google.de [abgerufen am 19. April 2025]).
- Vivien Bienert: Gestiftet für Gottes Lohn. Der Reliquienschrein des heiligen Meinolphus in Böddeken (Westfalen). In: Klaus Gereon Beuckers, Dorothee Kemper (Hrsg.): Mittelalterliche Reliquiare und ihre Typen zwischen Innovation und Tradition (= Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250. Band 2). Regensburg 2017, S. 183–194.
- Géza Jászai, Heiko K. L. Schulze, Jochen Luckhardt, Landschaftsverband Westfalen-Lippe: Monastisches Westfalen: Klöster und Stifte 800-1800 : 26. September 1982 bis 21. November 1982, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Der Landschaftsverband, 1982, ISBN 978-3-88789-054-4, S. 319 (google.de [abgerufen am 20. April 2025]).
- 15. Wissenschaftliches Symposium: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken als Reformzentrum - Kreismuseum Wewelsburg. Abgerufen am 23. April 2025.
- Ludwig August Theodor Holscher: Die ältere Diöcese Paderborn, nach ihren alten Grenzen, Archidiaconaten, Gauen und alten Gerichten (Schluß). In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde. Band 44, 1886, S. 45–118, hier S. 79.
- Vivien Bienert: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. Bibliothek und Buchproduktion im 15. Jahrhundert (= Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters. Band 7). Böhlau, Köln 2024, S. 93f.
- Wolfgang Oeser: Die Handschriftenbestände und die Schreibtätigkeit im Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 7, 1967, S. 317 ff.
- Wolfgang Oeser: Die Handschriftenbestände und die Schreibtätigkeit im Augustiner-Chorherrenstift Böddeken. 1967, S. 318, Anm. 2.
- 15. Wissenschaftliches Symposium: Das Augustiner-Chorherrenstift Böddeken als Reformzentrum - Kreismuseum Wewelsburg. Abgerufen am 19. April 2025.
- Andreas Beriger: Windesheimer Klosterkultur um 1500: Vita, Werk und Lebenswelt des Rutger Sycamber. In: Achim Aurnhammer, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller und Friedrich Vollhardt (Hrsg.): Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext. Band 96. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-094670-3, S. 19 (google.de [abgerufen am 22. April 2025]).
- Rajah Scheepers: Regentin per Staatsstreich?: Landgräfin Anna von Hessen (1485–1525). Helmer, 2007, ISBN 978-3-89741-227-9, S. 242 (google.de [abgerufen am 22. April 2025]).
- Wilhelm Dersch: Hessisches Klosterbuch: Quellenkunde zur Geschichte der im Regierungsbezirk Kassel, im Kreis Grafschaft Schaumburg, in der Pronvinz Oberhesse und dem Kreis Biedenkopf gegründeten Stifter, Klöster und Niederlassungen von geistlichen Genossenschaften. N.G. Elwert, 1940, S. 120 (google.de [abgerufen am 22. April 2025]).
- Johannes Probus: Cronica monasterii beati Meynulphi in Bodeken. Aufzeichnungen aus dem Kloster Böddeken 1409 bis 1457
- Friedhelm Jürgensmeier: Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte: Christliche Antike und Mittelalter. Echter, 2000, ISBN 978-3-429-02258-7, S. 779 (google.de [abgerufen am 22. April 2025]).
- Wilhelm Dersch: Hessisches Klosterbuch: Quellenkunde zur Geschichte der im Regierungsbezirk Kassel, im Kreis Grafschaft Schaumburg, in der Pronvinz Oberhesse und dem Kreis Biedenkopf gegründeten Stifter, Klöster und Niederlassungen von geistlichen Genossenschaften. N.G. Elwert, 1940, S. 90 (google.de [abgerufen am 22. April 2025]).
- Heinrich Rüthing: Die Chronik Bruder Göbels: Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Böddeken 1502 bis 1543. Verlag für Regionalgeschichte, 2006, ISBN 3-89534-627-6, S. 11, 260 (books.google.de – eingeschränkte Ansicht).
- www.wewelsburg-alte-muehle.de: Gut Böddeken.
- lwl.org: Johannes Henricus Welschof, Chorherr in Kloster Böddeken ( vom 10. Oktober 2007 im Internet Archive)
- Wolfgang Feige: Das Bürener Land mit einem Stadtrundgang und drei Radwanderungen. Landschaftsführer des Westfälischen Heimatbunds, Bd. 16. Westfälischer Heimatbund und Heimatverein Büren (Hrsg.). Büren, 2008. S. 100.
- Wolfgang Feige: Das Bürener Land mit einem Stadtrundgang und drei Radwanderungen. Landschaftsführer des Westfälischen Heimatbunds, Bd. 16. Westfälischer Heimatbund und Heimatverein Büren (Hrsg.). Büren, 2008. S. 98.
- Wolfgang Feige: Das Bürener Land mit einem Stadtrundgang und drei Radwanderungen. Landschaftsführer des Westfälischen Heimatbunds, Bd. 16. Westfälischer Heimatbund und Heimatverein Büren (Hrsg.). Büren, 2008. S. 102.
- www.gut-boeddeken.de
- Garten am Kloster Böddeken bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
- Heinrich Rüthing: Zur Wirtschaftsgeschichte des Klosters Böddeken vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. In: Westfälische Zeitschrift. Band 130, 1980, S. 150.
- Heinrich Rüthing (Hrsg.): Die Chronik Bruder Göbels. Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Böddeken (1502–1543). 2. Auflage. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2006, ISBN 3-89534-627-6.
- Ulrich Grun: Lob für die Geseker – Spott für die Hessen. Ein rätselhaftes Gedicht bei Pater Jodocus Mattenklodt. In: Kreis Soest (Hrsg.): Kalender des Kreises Soest. 2008, ZDB-ID 619151-4, S. 84.
Koordinaten: 51° 35′ 45″ N, 8° 40′ 44″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Kloster Boddeken war ein vom heiligen Meinolf gegrundetes Kloster in Boddeken das seit dem 9 Jahrhundert bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts bestand Im 15 Jahrhundert gingen im Rahmen der Windesheimer Kongregation bedeutende Reformierungen vom zeitweise wohlhabenden Kloster Boddeken aus Ehemaliges Kloster und heutiges Gut BoddekenGeschichteDarstellung des heiligen Meinolf am Torhaus in BoddekenBildnis des St Augustinus am Torhaus des ehemaligen Klosters Gegrundet wurde das alteste Kloster des Hochstiftes Paderborn im Jahre 836 durch den Paderborner Archidiakon Meinolf als Frauenstift Nur die 815 gegrundete Abtei Corvey war alter erlangte aber schon bald ihre Unabhangigkeit vom Paderborner Bischof Wenig ist uber die Fruhzeit des Hauses bekannt Der Archidiakon Meinolf leitete zu diesem Zeitpunkt die Delegation des Paderborner Bistums zum Zwecke der Translatio der Reliquien des heiligen Liborius von Le Mans nach Paderborn Meinolf gelobte den Bau des Frauenklosters in Bodicon Die Legende erzahlt dass sich Meinolf an diesem Ort ein Hirsch mit einem Kreuz im Geweih gezeigt habe Das Kanonissenstift wurde uber die Jahre zu einem einflussreichen und wohlhabenden Kloster Mehr und mehr wurden nur Frauen mit adeligem Hintergrund aufgenommen Seit dem 11 Jahrhundert kam die Bezeichnung als Kanonissenstift auf Von der Prosperitat des Konvents kundet auch die Erneuerung des Reliquienschreins des heiligen Meinolf im 13 Jahrhundert Es scheinen wirtschaftliche Schwierigkeiten gewesen zu sein die das Kloster im 14 Jahrhundert in den Niedergang trieben Nach einer Darstellung brannte das Kloster im Jahr 1370 ab eine weitere thematisiert als Ursache des Niedergangs Fehden der Pest und Siedlungsreduktion im Paderborner Land Ursprunglich religiose Aufgaben durch die Versorgungsfunktion des Hauses fur adelige Frauen gerieten in den Hintergrund Die letzte Abtissin Walburga von dem Walde amt 1390 1408 wohnte mit einer Dienerin in einer Klause an der Kirche und 1408 soll die Kirche selbst als Viehunterstand benutzt worden sein Die innere Neugrundung folgte Anfang des 15 Jahrhunderts durch die Reformbewegung der Windesheimer Kongregation Zunachst ubertrug 1408 09 der Paderborner Furstbischof Wilhelm 1382 1428 die Rechte an niederlandische Augustiner Chorherren aus dem Kloster Windesheim bei Zwolle Diese schlossen sich den Reformbewegungen an und machten aus dem Kloster eines der grossten deutschen Kloster mit mehr als 40 Chorherren und uber 170 Laienbrudern Im Zuge der Reformtatigkeit entstand durch Ankauf Schenkungen und vor allem durch die Schreibtatigkeit der Kanoniker eine umfangreiche Klosterbibliothek Die Vogtei uber das Kloster hatten zeitweilig die Herren von und zu Brenken inne worauf sich die Ballade Das Fegefeuer des westfalischen Adels von Annette von Droste Hulshoff bezieht Die Chorherren folgten einem sehr bescheidenen und arbeitsreichen Kodex der nicht nur das Kloster selbst zur Blute fuhrte sondern auch viele andere Kloster Europas befruchtete Chorherren aus Boddeken wanderten auch in die Schweiz und nach Frankreich aus Das Reformkloster selbst war Anziehungspunkt fur viele Besucher Mit diesem Wiederaufbau und Ruhm eng verbunden ist der im papstlichen Italien geschulte Kirchenreformer und Historiker Gobelin Person der 1421 in Boddeken starb Bis 1430 unterstand Boddeken dem Neusser Kapitel der Augustiner Chorherren Im 15 Jahrhundert wurde das Kloster schliesslich zur bedeutenden Grosse innerhalb der Devotio moderna und der Windesheimer Kongregation Andreas Beriger bezeichnete das Kloster Boddeken als Das im deutschen Sprachraum bekannteste und wichtigste Windesheimer Kloster So wurde beispielsweise im Jahr 1441 das Kloster Immichenhain durch das Kloster Boddeken reformiert im gleichen Jahr besetzte Bischof Albert von Minden den Kanonissenstift Kloster Mollenbeck mit Augustinerchorherren aus Boddeken worauf es im Jahr 1444 der Windesheimer Kongregation zugeteilt wurde 1443 besiedelten Chorherren aus Boddeken das verlassene Kloster Kirschgarten in Worms und machten es zu einem regionalen Zentrum der kirchlichen Erneuerung 1447 wurde das Kloster Honingen in der Pfalz dem Boddeker Konvent unterstellt 1465 beauftragte der Erzbischof Adolf von Mainz den Prior von Boddeken den Frauen aus den Klostern Immenhausen Volkmarsen und Naumburg die Regeln des Kolner Schellenkonvents aufzuerlegen bzw zu empfehlen 1480 reformierte der Prior des Klosters Boddeken im Auftrag des Mainzer Erzbischofs Diether von Isenburg das Kloster Weissenstein Rektoren und Beichtvater im Kloster Weissenstein waren fortan Chorherren aus Boddeken Die Reformationszeit hatte anders als in anderen Teilen des Hochstifts Paderborn keine nachhaltigen Auswirkungen Dennoch konnte das Kloster an seiner Blutezeit nicht mehr anknupfen Aus der Zeit zwischen 1502 und 1543 berichtete der Laienbruder Gobel aus dem Klosterleben Alte Darstellung bei Alexander Duncker 19 Jh Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 besetzten preussische Truppen am 3 August 1802 das Hochstift Paderborn Am 19 Februar 1803 losten Beamte und Soldaten das Augustinerkloster auf und der Gutshof mit uber 670 Morgen Wirtschaftsflache ging im Rahmen der Sakularisation als Staatsdomane an den Fiskus Chorherr Welschof schrieb seine damalige Entrustung nieder Es sah recht heidnisch aus und man sollte geglaubt haben es ware Nabuchodonosor welcher S C den Tempel zu Jerusalem ausplundern liess auf der tube gewesen als man den Herrn Kommissarius mit seinem Referendair und Schreiber und Administrator Gunst mit seiner Frau und Verwalter und mit seinem Vater dem Landvogt zu Neuhaus mitten zwischen den heiligen Gefassen den Kelchen Patenen Monstranzen Ciborien Weihrauchfassern Messekenchern Waschetellern Reliquienkasten und Leuchtern welche entehrt und entheiligt auf der Erde herumlagen sitzen essen und trinken sah Johannes Henricus Welschof Familienchronik Welschof Die Domane wurde 1822 vom ersten Landrat des Kreises Buren Josef von Hartmann erworben und ging spater durch Heirat an die Familie von Mallinckrodt Es ist der Geburtsort des Landrates Clemens von Droste zu Hulshoff und des Malers Ludwig Erdmann NutzungLandesstrasse L751 818 mit Gut Boddeken und der Ruine der ehemaligen Klosterkirche Die Gutsverwaltung von Mallinckrodt verwaltet die der Familie von Mallinckrodt gehorende Gesamtanlage Das Gut mit seinen Flachen wird weiterhin als landwirtschaftlicher Betrieb bewirtschaftet Seit 1978 befindet sich im Ostflugel des ehemaligen Konventsgebaudes ein Fachinternat mit 51 Platzen fur Kinder Seit 2008 besteht auf Boddeken erganzend zum Internat eine private Wohngrundschule Die Anlage ist nur teilweise und von aussen offentlich zuganglich Historische AufarbeitungDer Historiker Heinrich Ruthing bedauerte in seinem 1980 als Artikel veroffentlichen Vortrag uber die Wirtschaftsgeschichte des Klosters Boddeken die trotz vorzuglicher Quellenlage bis dahin nur im Ansatz vorgenommene Behandlung der Wirtschaftsgeschichte des Klosters PersonlichkeitenGobel Schickenberges lebte um 1500 Chronist und Vogt sowie Laienbruder im Kloster Boddeken Jodocus Mattenklodt 1698 Geschichtsschreiber und Augustiner Pater im Kloster BoddekenQuellenHeinrich Ruthing Hrsg Das Leben des heiligen Meinolf Eine niederdeutsche Handschrift Paderborn 1991 Heinrich Ruthing Die Chronik Bruder Gobels Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Boddeken 1502 bis 1543 Bielefeld 2005 ISBN 3 89534 567 9 Johannes Probus Cronica monasterii beati Meynulphi in Bodeken Aufzeichnungen aus dem Kloster Boddeken 1409 bis 1457 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Band 36 Hrsg und ubers von Heinrich Ruthing Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2016 ISBN 978 3 7395 1036 1 LiteraturAllgemeines Wilhelm Schmidt Leben des heiligen Meinolph Diakonus an der Kirche zu Paderborn Stifter des Klosters Boddeken 793 857 2 berichtigte und vermehrte Auflage Paderborn 1884 1855 Hubert Vogel Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Boddeken Paderborn 1899 Johannes Poppelbaum Der heilige Meinolphus und seine Stiftung nach alten und neuen Quellen dargestellt Paderborn 1913 Eugen Schatten Kloster Boddeken und seine Reformtatigkeit im 15 Jahrhundert Borgmeyer Munster 1918 Digitalisat Alois Schroer Die Kirche in Westfalen vor der Reformation Band 2 Aschendorff Verlag Munster 1967 S 288 296 Vorschau in Google books Reinhard Oberschelp Beitrage zur Geschichte des Kanonissenstiftes Boddeken 837 1408 In Westfalische Zeitschrift Band 118 1968 S 157 188 Wilhelm Segin Budicensia In Westfalische Zeitschrift Band 123 1973 S 91 114 PDF Alfred Cohausz Aus den letzten Tagen des Klosters Boddeken In Die Warte Band 9 1976 S 20f Wilhelm Segin Domus sancti Meynulphi confessoris in Bodiken Boddeken In Wilhelm Kohl Hrsg Deutsches Sprachgebiet Monasticon Windeshemense Band 2 Brussel 1977 S 60 70 Wilhelm Segin Die Namen der Boddeker Chorherrn 1409 1803 In Westfalische Zeitschrift Band 128 1978 S 229 287 PDF Heinrich Ruthing Zur Wirtschaftsgeschichte des Klosters Boddeken vom 14 bis zum 16 Jahrhundert In Westfalische Zeitschrift Band 130 1980 S 150 166 Digitalisat Heinrich Ruthing Die Inschrift an der mittelalterlichen Pforte des Klosters Boddeken In Die Warte Band 66 2005 S 2 4 Gudrun Gleba Rezension zu Ruthing Heinrich Hrsg Die Chronik Bruder Gobels Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Boddeken 1502 bis 1543 Bielefeld 2005 In H Soz u Kult 3 Mai 2006 Hubertus Hagemeier Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn Sutton Verlag Erfurt 2011 S 52 54 Vorschau in Google books Vivien Bienert Gestiftet fur Gottes Lohn Der Reliquienschrein des heiligen Meinolphus in Boddeken Westfalen In Klaus Gereon Beuckers Dorothee Kemper Hrsg Mittelalterliche Reliquiare und ihre Typen zwischen Innovation und Tradition Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250 Band 2 Regensburg 2017 S 183 194 Bibliothek und Buchproduktion Wolfgang Oeser Die Handschriftenbestande und die Schreibtatigkeit im Augustiner Chorherrenstift Boddeken In Borsenblatt fur den 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des Kreismuseums Wewelsburg EinzelnachweiseZur Zeit als Frauenstift Vivien Bienert Das Augustiner Chorherrenstift Boddeken Bibliothek und Buchproduktion im 15 Jahrhundert Forschungen zu Kunst Geschichte und Literatur des Mittelalters Band 7 Bohlau Koln 2024 S 91 94 Hubertus Hagemeier Sagenhaftes aus dem Hochstift Paderborn Sutton Verlag GmbH 2011 ISBN 978 3 86680 913 0 S 52 google de abgerufen am 19 April 2025 Vivien Bienert Das Augustiner Chorherrenstift Boddeken Bibliothek und Buchproduktion im 15 Jahrhundert Bohlau Koln 2024 ISBN 978 3 412 52622 1 S 91 131 google de abgerufen am 19 April 2025 Vivien Bienert Gestiftet fur Gottes Lohn Der Reliquienschrein des heiligen Meinolphus in Boddeken Westfalen In Klaus Gereon Beuckers Dorothee Kemper Hrsg Mittelalterliche Reliquiare und ihre Typen zwischen Innovation und Tradition Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250 Band 2 Regensburg 2017 S 183 194 Geza Jaszai Heiko K L Schulze Jochen Luckhardt Landschaftsverband Westfalen Lippe Monastisches Westfalen Kloster und Stifte 800 1800 26 September 1982 bis 21 November 1982 Westfalisches Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Munster Landschaftsverband Westfalen Lippe Der Landschaftsverband 1982 ISBN 978 3 88789 054 4 S 319 google de abgerufen am 20 April 2025 15 Wissenschaftliches Symposium Das Augustiner Chorherrenstift Boddeken als Reformzentrum Kreismuseum Wewelsburg Abgerufen am 23 April 2025 Ludwig August Theodor Holscher Die altere Diocese Paderborn nach ihren alten Grenzen Archidiaconaten Gauen und alten Gerichten Schluss In Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Alterthumskunde Band 44 1886 S 45 118 hier S 79 Vivien Bienert Das Augustiner Chorherrenstift Boddeken Bibliothek und Buchproduktion im 15 Jahrhundert Forschungen zu Kunst Geschichte und Literatur des Mittelalters Band 7 Bohlau Koln 2024 S 93f Wolfgang Oeser Die Handschriftenbestande und die Schreibtatigkeit im Augustiner Chorherrenstift Boddeken In Archiv fur Geschichte des Buchwesens 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