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Mälzig ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Melzig Konrad Mälzig 26 Mai 1900 in Bernstadt

Konrad Mälzig

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Konrad Mälzig
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Mälzig ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zu anderen Personen siehe Melzig.

Konrad Mälzig (* 26. Mai 1900 in Bernstadt an der Weide, Niederschlesien; † 2. November 1981 in Goslar) war ein deutscher Volkswirt, Unternehmer und Politiker (FDP).

Leben und Beruf

Mälzig wurde als Sohn eines Bauunternehmers geboren. Nach dem Besuch der Schulen in Breslau und Oppeln sowie dem Abitur leistete er 1918 Militärdienst im Ersten Weltkrieg. Er studierte von 1919 bis 1923 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Breslau. 1923 wurde er zum Dr. rer. pol. promoviert und nahm ein Jahr später eine Tätigkeit im Hamburger Groß- und Überseehandel auf. Anschließend kehrte er nach Schlesien zurück und arbeitete seit 1925 in der oberschlesischen Eisen- und Stahlindustrie. Von 1927 bis 1937 war er Direktor der Vereinigten Oberschlesischen Hüttenwerke in Gleiwitz und von 1938 bis 1945 Generaldirektor der Portland Cement- und Kalkwerke „Stadt Oppeln“ AG. Außerdem war er Mitglied in diversen Aufsichtsräten und Präsident der Industrie- und Handelskammer von Oppeln.

Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte Mälzig als Heimatvertriebener nach Westdeutschland über und ließ sich im Harz nieder. 1945 gründete er die Norddeutsche Baustoff GmbH in Lautenthal, und 1949 wurde er Geschäftsführer der Kalkwerk Langelsheim GmbH.

Politik

Mälzig trat bereits zum 1. August 1932 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.219.681).

Nach dem Krieg wurde Mälzig 1948 Mitglied der FDP und 1952 Mitglied des Kreistages des Landkreises Zellerfeld. Im September 1955 wurde er zum Landesvorsitzenden der FDP Niedersachsen gewählt. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde 1956 Carlo Graaff.

Mälzig wurde am 26. Mai 1955 als Minister für Aufbau in die von Ministerpräsident Heinrich Hellwege geführte Regierung des Landes Niedersachsen berufen. Nachdem die FDP sechs Mitglieder der Deutschen Reichspartei als Gäste in ihre Landtagsfraktion aufgenommen hatte, kündigte Hellwege am 6. November 1957 die Regierungskoalition auf, woraufhin Mälzig aus der Regierung ausschied und das Aufbauministerium aufgelöst wurde. Bei der Bundestagswahl 1961 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 1965 angehörte.

Ehrungen

  • Niedersächsischer Verdienstorden, 1964

Siehe auch

  • Kabinett Hellwege I

Literatur

  • Munzinger: Internationales Biographisches Archiv, 29/1958 vom 7. Juli 1958.
  • KGParl Online-Publikationen M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972, Buchstabe M

Weblinks

  • Literatur von und über Konrad Mälzig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/26970095
  2. NS-Vergangenheit von Ministern und Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen (PDF; 92 kB), Landtagsdrucksache 16/4667, S. 3.
Landesvorsitzende der FDP Niedersachsen

Walther Hasemann (1946–1949) | Artur Stegner (1949–1954) | Joachim Strömer (1954–1955) | Konrad Mälzig (1955–1956) | Carlo Graaff (1956–1968) | Rötger Groß (1968–1978) | Heinrich Jürgens (1978–1991) | Stefan Diekwisch (1991–1994) | Walter Hirche (1994–2006) | Philipp Rösler (2006–2011) | Stefan Birkner (2011–2023) | Konstantin Kuhle (seit 2023)

Normdaten (Person): GND: 125746873 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 35427608 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mälzig, Konrad
KURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt, Unternehmer und Politiker (FDP), MdB
GEBURTSDATUM 26. Mai 1900
GEBURTSORT Bernstadt an der Weide, Niederschlesien
STERBEDATUM 2. November 1981
STERBEORT Goslar

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:24

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Malzig ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Melzig Konrad Malzig 26 Mai 1900 in Bernstadt an der Weide Niederschlesien 2 November 1981 in Goslar war ein deutscher Volkswirt Unternehmer und Politiker FDP Leben und BerufMalzig wurde als Sohn eines Bauunternehmers geboren Nach dem Besuch der Schulen in Breslau und Oppeln sowie dem Abitur leistete er 1918 Militardienst im Ersten Weltkrieg Er studierte von 1919 bis 1923 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Breslau 1923 wurde er zum Dr rer pol promoviert und nahm ein Jahr spater eine Tatigkeit im Hamburger Gross und Uberseehandel auf Anschliessend kehrte er nach Schlesien zuruck und arbeitete seit 1925 in der oberschlesischen Eisen und Stahlindustrie Von 1927 bis 1937 war er Direktor der Vereinigten Oberschlesischen Huttenwerke in Gleiwitz und von 1938 bis 1945 Generaldirektor der Portland Cement und Kalkwerke Stadt Oppeln AG Ausserdem war er Mitglied in diversen Aufsichtsraten und Prasident der Industrie und Handelskammer von Oppeln Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte Malzig als Heimatvertriebener nach Westdeutschland uber und liess sich im Harz nieder 1945 grundete er die Norddeutsche Baustoff GmbH in Lautenthal und 1949 wurde er Geschaftsfuhrer der Kalkwerk Langelsheim GmbH PolitikMalzig trat bereits zum 1 August 1932 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 1 219 681 Nach dem Krieg wurde Malzig 1948 Mitglied der FDP und 1952 Mitglied des Kreistages des Landkreises Zellerfeld Im September 1955 wurde er zum Landesvorsitzenden der FDP Niedersachsen gewahlt Sein Nachfolger in diesem Amt wurde 1956 Carlo Graaff Malzig wurde am 26 Mai 1955 als Minister fur Aufbau in die von Ministerprasident Heinrich Hellwege gefuhrte Regierung des Landes Niedersachsen berufen Nachdem die FDP sechs Mitglieder der Deutschen Reichspartei als Gaste in ihre Landtagsfraktion aufgenommen hatte kundigte Hellwege am 6 November 1957 die Regierungskoalition auf woraufhin Malzig aus der Regierung ausschied und das Aufbauministerium aufgelost wurde Bei der Bundestagswahl 1961 wurde er in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis 1965 angehorte EhrungenNiedersachsischer Verdienstorden 1964Siehe auchKabinett Hellwege ILiteraturMunzinger Internationales Biographisches Archiv 29 1958 vom 7 Juli 1958 KGParl Online Publikationen M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Buchstabe MWeblinksLiteratur von und uber Konrad Malzig im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 IX KARTEI 26970095 NS Vergangenheit von Ministern und Ministerprasidenten des Landes Niedersachsen PDF 92 kB Landtagsdrucksache 16 4667 S 3 Landesvorsitzende der FDP Niedersachsen Walther Hasemann 1946 1949 Artur Stegner 1949 1954 Joachim Stromer 1954 1955 Konrad Malzig 1955 1956 Carlo Graaff 1956 1968 Rotger Gross 1968 1978 Heinrich Jurgens 1978 1991 Stefan Diekwisch 1991 1994 Walter Hirche 1994 2006 Philipp Rosler 2006 2011 Stefan Birkner 2011 2023 Konstantin Kuhle seit 2023 Normdaten Person GND 125746873 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 35427608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malzig KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt Unternehmer und Politiker FDP MdBGEBURTSDATUM 26 Mai 1900GEBURTSORT Bernstadt an der Weide NiederschlesienSTERBEDATUM 2 November 1981STERBEORT Goslar

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