Das Kraftwerk Öpfingen ist ein Ausleitungskraftwerk der Stadtwerke Ulm Neu Ulm an der Donau bei Öpfingen im Alb Donau Kr
Kraftwerk Öpfingen

Das Kraftwerk Öpfingen ist ein Ausleitungskraftwerk der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm an der Donau bei Öpfingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Kraftwerk Öpfingen | ||
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Rechts das Turbinenhaus und links das dazugehörende Technikerwohnhaus | ||
Lage | ||
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Koordinaten | 48° 17′ 46″ N, 9° 49′ 53″ O | |
Land | Deutschland, Baden-Württemberg | |
Ort | Öpfingen | |
Gewässer | Donau | |
Kraftwerk | ||
Eigentümer | Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm | |
Betreiber | Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm | |
Betriebsbeginn | 24. März 1923 | |
Technik | ||
Engpassleistung | 3 Megawatt | |
Durchschnittliche Fallhöhe | 5,5 m | |
Ausbaudurchfluss | 74 m³/s | |
Regelarbeitsvermögen | 12,6 Millionen kWh/Jahr | |
Turbinen | 3 Kaplanturbinen | |
Generatoren | 3 Asynchrongeneratoren | |
Sonstiges |
Technik
Das für den Schwellbetrieb konzipierte Kraftwerk wird mit Wasser aus dem Öpfinger Stausee betrieben, hat eine Nennleistung von drei Megawatt und ein Regelarbeitsvermögen von 13,5 Millionen kWh im Jahr. Die drei gleich aufgebauten Turbinen/Generatorsätze bestehen aus Kaplanturbine und Asynchrongenerator. Der Ausbaudurchfluss beträgt 74 m3/h bei einer mittleren Fallhöhe von 5,5 Meter.
Stausee
Der 500.000 m3 Volumen fassende Stausee nördlich der Donau wird über einen in Öpfingen nach links abzweigenden etwa eineinhalb Kilometer langen Kanal gespeist. Das Wehr in Öpfingen, direkt an der Donaubrücke, besteht aus fünf Feldern. Das Kraftwerk liegt am östlichen Ende des Stausees. Von dort führt ein weiterer etwa 500 Meter langer Kanal das Wasser zurück in die Donau.
Geschichte
1903 kaufte die Stadt Ulm ein Donauwehr samt Mühle bei Öpfingen. Der Bau des Donaukanals und des Kraftwerks begann 1922. Am 24. März 1923 ging das Kraftwerk in Betrieb und wurde im Jahr 1982 erneuert. Das aus Stahl erbaute Wehr der Gründungszeit aus wurde 2001 durch einen Neubau ersetzt.
Literatur
- Werner Kreitmeier: 100 Jahre Donaukraftwerk Öpfingen/Oberdischingen. 1923–2023. 1. Auflage. Selbstverlag des Museumsvereins Oberdischingen e. V., Oberdischingen 2023, ISBN 978-3-9822274-4-3 (128 Seiten).
Weblinks
- Die Wasserkraftwerke der SWU ( vom 18. Mai 2016 im Internet Archive), Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
- Donauhauptkanal in Öpfingen
- Stauwehr des Entlastungskanals
- Kraftwerksgebäude von der Unterwasserseite
Einzelnachweise
- Energie: Mühlen, Stadt Ulm. Stadt Ulm, archiviert vom ; abgerufen am 5. Februar 2015.
- Die Wasserkraftwerke der SWU. (PDF) SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2015; abgerufen am 5. Februar 2015.
- Sehenswürdigkeiten. Stausse mit Kraftwerk. Gemeinde Öpfingen, abgerufen am 5. Februar 2015.
- Regenerative Energie: Ulmer Stadtwerke verbessern Donaukraftwerke. SWP, abgerufen am 5. Februar 2015.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Kraftwerk Opfingen ist ein Ausleitungskraftwerk der Stadtwerke Ulm Neu Ulm an der Donau bei Opfingen im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Kraftwerk OpfingenRechts das Turbinenhaus und links das dazugehorende Technikerwohnhaus Rechts das Turbinenhaus und links das dazugehorende TechnikerwohnhausLageKraftwerk Opfingen Baden Wurttemberg Koordinaten 48 17 46 N 9 49 53 O 48 2961 9 8315 Koordinaten 48 17 46 N 9 49 53 OLand Deutschland Baden WurttembergOrt OpfingenGewasser DonauKraftwerkEigentumer Stadtwerke Ulm Neu UlmBetreiber Stadtwerke Ulm Neu UlmBetriebsbeginn 24 Marz 1923TechnikEngpassleistung 3 MegawattDurchschnittliche Fallhohe 5 5 mAusbaudurchfluss 74 m sRegelarbeitsvermogen 12 6 Millionen kWh JahrTurbinen 3 KaplanturbinenGeneratoren 3 AsynchrongeneratorenSonstigesTechnikDas fur den Schwellbetrieb konzipierte Kraftwerk wird mit Wasser aus dem Opfinger Stausee betrieben hat eine Nennleistung von drei Megawatt und ein Regelarbeitsvermogen von 13 5 Millionen kWh im Jahr Die drei gleich aufgebauten Turbinen Generatorsatze bestehen aus Kaplanturbine und Asynchrongenerator Der Ausbaudurchfluss betragt 74 m3 h bei einer mittleren Fallhohe von 5 5 Meter Stausee Der 500 000 m3 Volumen fassende Stausee nordlich der Donau wird uber einen in Opfingen nach links abzweigenden etwa eineinhalb Kilometer langen Kanal gespeist Das Wehr in Opfingen direkt an der Donaubrucke besteht aus funf Feldern Das Kraftwerk liegt am ostlichen Ende des Stausees Von dort fuhrt ein weiterer etwa 500 Meter langer Kanal das Wasser zuruck in die Donau Geschichte1903 kaufte die Stadt Ulm ein Donauwehr samt Muhle bei Opfingen Der Bau des Donaukanals und des Kraftwerks begann 1922 Am 24 Marz 1923 ging das Kraftwerk in Betrieb und wurde im Jahr 1982 erneuert Das aus Stahl erbaute Wehr der Grundungszeit aus wurde 2001 durch einen Neubau ersetzt LiteraturWerner Kreitmeier 100 Jahre Donaukraftwerk Opfingen Oberdischingen 1923 2023 1 Auflage Selbstverlag des Museumsvereins Oberdischingen e V Oberdischingen 2023 ISBN 978 3 9822274 4 3 128 Seiten WeblinksCommons Kraftwerk Opfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Wasserkraftwerke der SWU Memento vom 18 Mai 2016 im Internet Archive Stadtwerke Ulm Neu Ulm GmbHDonauhauptkanal in Opfingen Stauwehr des Entlastungskanals Kraftwerksgebaude von der UnterwasserseiteEinzelnachweiseEnergie Muhlen Stadt Ulm Stadt Ulm archiviert vom Original abgerufen am 5 Februar 2015 Die Wasserkraftwerke der SWU PDF SWU Stadtwerke Ulm Neu Ulm GmbH S 2 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 Februar 2015 abgerufen am 5 Februar 2015 Sehenswurdigkeiten Stausse mit Kraftwerk Gemeinde Opfingen abgerufen am 5 Februar 2015 Regenerative Energie Ulmer Stadtwerke verbessern Donaukraftwerke SWP abgerufen am 5 Februar 2015 Wasserkraftwerke an der Donau Fridingen Beuron Thiergarten Laiz Sigmaringen Rechtenstein Alfredstal Munderkingen Rottenacker Opfingen Ersingen Donaustetten Wiblingen Bofinger Halde Oberelchingen Gunzburg Offingen Gundelfingen Faimingen Dillingen Hochstadt Schwenningen Donauworth Bertoldsheim Bittenbrunn Bergheim Ingolstadt Vohburg Bad Abbach Drehstrom Bad Abbach Bahnstrom Regensburg Geisling Straubing Kachlet Jochenstein Aschach Ottensheim Wilhering Abwinden Asten Wallsee Mitterkirchen Ybbs Persenbeug Melk Altenworth Greifenstein Nussdorf Freudenau Gabcikovo Eisernes Tor 1 Eisernes Tor 2 Normdaten Geografikum GND 7825220 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 238069776