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BasisdatenBezirk der DDR MagdeburgKreisstadt KlötzeFläche 611 km 1989 Einwohner 28 769 1989 Bevölkerungsdichte 47 Einwoh

Kreis Klötze

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Kreis Klötze
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Basisdaten
Bezirk der DDR Magdeburg
Kreisstadt Klötze
Fläche 611 km² (1989)
Einwohner 28.769 (1989)
Bevölkerungsdichte 47 Einwohner/km² (1989)
Kfz-Kennzeichen H und M (1953–1990)
HI und MI (1974–1990)
KLZ (1991–1994)
Der Kreis Klötze im Bezirk Magdeburg

Der Kreis Klötze war ein Landkreis im Bezirk Magdeburg der DDR. Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Klötze im Land Sachsen-Anhalt fort. Sein Gebiet gehört heute zum Altmarkkreis Salzwedel, zu einem kleinen Teil zum Landkreis Börde, in Sachsen-Anhalt. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Klötze.

Geographie

Der Kreis Klötze grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die (Land-)Kreise Salzwedel, Kalbe (Milde) (bis 1987), Gardelegen, Haldensleben, Helmstedt und Gifhorn.

Geschichte

Im Zuge der Verwaltungsreform in der DDR, die am 25. Juli 1952 in Kraft trat, wurde der Kreis aus Teilen der preußischen Landkreise Salzwedel und Gardelegen im Bezirk Magdeburg gebildet, Kreisstadt wurde Klötze. Am 1. Januar 1957 wechselte die Gemeinde Gehrendorf aus dem Kreis Haldensleben in den Kreis Klötze.

Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Klötze umbenannt. Mit der Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt, die am 1. Juli 1994 wirksam wurde, ging ein Großteil des Landkreises im Altmarkkreis Salzwedel auf. Die Stadt Oebisfelde und deren Umland entschieden sich allerdings für eine Eingliederung in den damaligen Ohrekreis (inzwischen ebenfalls aufgelöst und mit dem ehemaligen Bördekreis zum Landkreis Börde verschmolzen). Klötze gab schließlich den Titel der Kreisstadt an Salzwedel ab.

Städte und Gemeinden

Dem Kreis Klötze gehörten die folgenden Städte und Gemeinden an:

  • Apenburg
  • Ahlum
  • Audorf
  • Bandau
  • Beetzendorff
  • Bergfriede
  • Böckwitz
  • Breitenrode
  • Buchhorst
  • Dannefeld
  • Dönitz
  • Gehrendorf
  • Gladdenstedt
  • Hanum
  • Hohenhenningen
  • Hohentramm
  • Immekath
  • Jahrstedt
  • Jeeben
  • Jübar
  • Kunrau
  • Klötze, Stadt
  • Köckte
  • Kusey
  • Lüdelsen
  • Mellin
  • Miesterhorst
  • Nesenitz
  • Nettgau
  • Neuendorf
  • Neuferchau
  • Niendorf
  • Oebisfelde, Stadt
  • Quarnebeck
  • Ristedt
  • Rohrberg
  • Röwitz
  • Siedentramm
  • Steimke
  • Stöckheim
  • Tangeln
  • Trippigleben
  • Wassensdorf
  • Weddendorf
  • Wendischbrome
  • Wenze
  • Audorf wurde am 22. März 1970 nach Beetzendorf eingemeindet.
  • Bergfriede wurde am 1. Januar 1974 nach Niendorf eingemeindet.
  • Böckwitz wurde am 1. Januar 1974 nach Jahrstedt eingemeindet.
  • Buchhorst wurde am 1. Januar 1957 aus einem Teil von Wassensdorf neugebildet.
  • Gehrendorf gehörte bis zum 1. Januar 1957 zum Kreis Haldensleben.
  • Gladdenstedt wurde am 1. Januar 1973 nach Nettgau eingemeindet.
  • Nesenitz wurde am 1. Januar 1973 nach Klötze eingemeindet.
  • Quarnebeck wurde am 1. Januar 1974 nach Wenze eingemeindet.
  • Siedentramm wurde am 1. Januar 1973 nach Hohenhenningen eingemeindet.
  • Stöckheim wurde am 1. Januar 1974 nach Ahlum eingemeindet.
  • Trippigleben wurde am 1. Januar 1974 nach Wenze eingemeindet.
  • Wendischbrome wurde am 1. Januar 1973 nach Nettgau eingemeindet.

Kfz-Kennzeichen

Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit den Buchstabenpaaren HI und MI begannen, zugewiesen. Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war HR 42-61 bis HR 72-90.

Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen KLZ. Es wurde bis zum 30. Juni 1994 ausgegeben. Seit dem 27. November 2012 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung im Altmarkkreis Salzwedel erhältlich.

Literatur

  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder). 

Einzelnachweise

  1. Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 6. Oktober 2009. 
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder). 
  3. Durch Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990, im Gesetzblatt der DDR 1990, Band I, S. 255, Online (PDF).
  4. Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaues und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Lande Sachsen-Anhalt vom 25. Juli 1952
  5. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302. 
  6. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 532. 
Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Magdeburg

Burg | Gardelegen | Genthin | Halberstadt | Haldensleben | Havelberg | Kalbe (Milde) (bis 1987) | Klötze | Loburg (bis 1957) | Magdeburg (Stadtkreis) | Oschersleben | Osterburg | Salzwedel | Schönebeck | Seehausen (bis 1965) | Staßfurt | Stendal | Tangerhütte (bis 1987) | Wanzleben | Wernigerode | Wolmirstedt | Zerbst

Normdaten (Geografikum): GND: 279768-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 136653996

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:40

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BasisdatenBezirk der DDR MagdeburgKreisstadt KlotzeFlache 611 km 1989 Einwohner 28 769 1989 Bevolkerungsdichte 47 Einwohner km 1989 Kfz Kennzeichen H und M 1953 1990 HI und MI 1974 1990 KLZ 1991 1994 Der Kreis Klotze im Bezirk Magdeburg Der Kreis Klotze war ein Landkreis im Bezirk Magdeburg der DDR Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Klotze im Land Sachsen Anhalt fort Sein Gebiet gehort heute zum Altmarkkreis Salzwedel zu einem kleinen Teil zum Landkreis Borde in Sachsen Anhalt Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Klotze GeographieDer Kreis Klotze grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Land Kreise Salzwedel Kalbe Milde bis 1987 Gardelegen Haldensleben Helmstedt und Gifhorn GeschichteIm Zuge der Verwaltungsreform in der DDR die am 25 Juli 1952 in Kraft trat wurde der Kreis aus Teilen der preussischen Landkreise Salzwedel und Gardelegen im Bezirk Magdeburg gebildet Kreisstadt wurde Klotze Am 1 Januar 1957 wechselte die Gemeinde Gehrendorf aus dem Kreis Haldensleben in den Kreis Klotze Am 17 Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Klotze umbenannt Mit der Kreisgebietsreform in Sachsen Anhalt die am 1 Juli 1994 wirksam wurde ging ein Grossteil des Landkreises im Altmarkkreis Salzwedel auf Die Stadt Oebisfelde und deren Umland entschieden sich allerdings fur eine Eingliederung in den damaligen Ohrekreis inzwischen ebenfalls aufgelost und mit dem ehemaligen Bordekreis zum Landkreis Borde verschmolzen Klotze gab schliesslich den Titel der Kreisstadt an Salzwedel ab Stadte und GemeindenDem Kreis Klotze gehorten die folgenden Stadte und Gemeinden an Apenburg Ahlum Audorf Bandau Beetzendorff Bergfriede Bockwitz Breitenrode Buchhorst Dannefeld Donitz Gehrendorf Gladdenstedt Hanum Hohenhenningen Hohentramm Immekath Jahrstedt Jeeben Jubar Kunrau Klotze Stadt Kockte Kusey Ludelsen Mellin Miesterhorst Nesenitz Nettgau Neuendorf Neuferchau Niendorf Oebisfelde Stadt Quarnebeck Ristedt Rohrberg Rowitz Siedentramm Steimke Stockheim Tangeln Trippigleben Wassensdorf Weddendorf Wendischbrome WenzeAudorf wurde am 22 Marz 1970 nach Beetzendorf eingemeindet Bergfriede wurde am 1 Januar 1974 nach Niendorf eingemeindet Bockwitz wurde am 1 Januar 1974 nach Jahrstedt eingemeindet Buchhorst wurde am 1 Januar 1957 aus einem Teil von Wassensdorf neugebildet Gehrendorf gehorte bis zum 1 Januar 1957 zum Kreis Haldensleben Gladdenstedt wurde am 1 Januar 1973 nach Nettgau eingemeindet Nesenitz wurde am 1 Januar 1973 nach Klotze eingemeindet Quarnebeck wurde am 1 Januar 1974 nach Wenze eingemeindet Siedentramm wurde am 1 Januar 1973 nach Hohenhenningen eingemeindet Stockheim wurde am 1 Januar 1974 nach Ahlum eingemeindet Trippigleben wurde am 1 Januar 1974 nach Wenze eingemeindet Wendischbrome wurde am 1 Januar 1973 nach Nettgau eingemeindet Kfz KennzeichenDen Kraftfahrzeugen mit Ausnahme der Motorrader und Anhangern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen die mit den Buchstabenpaaren HI und MI begannen zugewiesen Die letzte fur Motorrader genutzte Kennzeichenserie war HR 42 61 bis HR 72 90 Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen KLZ Es wurde bis zum 30 Juni 1994 ausgegeben Seit dem 27 November 2012 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung im Altmarkkreis Salzwedel erhaltlich LiteraturStatistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander EinzelnachweiseStatistische Jahrbucher der Deutschen Demokratischen Republik In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Oktober 2009 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander Durch Gesetz uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung vom 17 Mai 1990 im Gesetzblatt der DDR 1990 Band I S 255 Online PDF Gesetz uber die weitere Demokratisierung des Aufbaues und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Lande Sachsen Anhalt vom 25 Juli 1952 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 302 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 532 Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Magdeburg Burg Gardelegen Genthin Halberstadt Haldensleben Havelberg Kalbe Milde bis 1987 Klotze Loburg bis 1957 Magdeburg Stadtkreis Oschersleben Osterburg Salzwedel Schonebeck Seehausen bis 1965 Stassfurt Stendal Tangerhutte bis 1987 Wanzleben Wernigerode Wolmirstedt Zerbst Normdaten Geografikum GND 279768 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 136653996

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