BasisdatenBezirk der DDR MagdeburgKreisstadt StaßfurtFläche 386 km 1989 Einwohner 68 476 1989 Bevölkerungsdichte 177 Ein
Kreis Staßfurt

Basisdaten | |
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Bezirk der DDR | Magdeburg |
Kreisstadt | Staßfurt |
Fläche | 386 km² (1989) |
Einwohner | 68.476 (1989) |
Bevölkerungsdichte | 177 Einwohner/km² (1989) |
Der Kreis Staßfurt im Bezirk Magdeburg |
Der Kreis Staßfurt war ein Landkreis im Bezirk Magdeburg der DDR. Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Staßfurt im Land Sachsen-Anhalt fort. Sein Gebiet gehört heute zum Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Staßfurt.
Geographie
Lage
Der Kreis Staßfurt lag an der südlichen Bezirksgrenze des Bezirks Magdeburg.
Nachbarkreise
Nachbarkreise waren folgende:
- nördlich: Kreis Wanzleben
- nordöstlich: Kreis Schönebeck
- südöstlich: Kreis Bernburg (Bezirk Halle)
- südwestlich: Kreis Aschersleben (Bezirk Halle)
- westlich: Kreis Oschersleben
Geschichte
Mit der Verwaltungsreform von 1952, in der die fünf Länder auf dem Gebiet der DDR in Bezirke aufgeteilt wurden, entstand am 25. Juli 1952 als einer von 20 Kreisen des Bezirks Magdeburg der Kreis Staßfurt. Die Stadt Staßfurt war als Kreisstadt Sitz des Rates des Kreises und nach 1989 des Landratsamtes. Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Staßfurt umbenannt. Anlässlich der Wiedervereinigung wurde der Landkreis dem Land Sachsen-Anhalt zugesprochen. Er ging am 1. Juli 1994 im damaligen Landkreis Aschersleben-Staßfurt auf.
Gemeinden
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Kfz-Kennzeichen
Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit den Buchstabenpaaren HR und MR begannen, zugewiesen. Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war HY 20-01 bis HY 45-00.
Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen SFT. Es wurde bis zum 30. Juni 1994 ausgegeben. Seit dem 27. November 2012 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auf Wunsch im Salzlandkreis erhältlich.
Weblinks
- Gesetzesbegründung zur Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 6. Oktober 2009.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- Durch Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990, im Gesetzblatt der DDR 1990, Band I, S. 255, Online (PDF).
- Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302.
- Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 533.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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BasisdatenBezirk der DDR MagdeburgKreisstadt StassfurtFlache 386 km 1989 Einwohner 68 476 1989 Bevolkerungsdichte 177 Einwohner km 1989 Der Kreis Stassfurt im Bezirk Magdeburg Der Kreis Stassfurt war ein Landkreis im Bezirk Magdeburg der DDR Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Stassfurt im Land Sachsen Anhalt fort Sein Gebiet gehort heute zum Salzlandkreis in Sachsen Anhalt Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Stassfurt Altes Wappen der Kreisstadt Stassfurt 1960 1990 farbigAltes Wappen der Kreisstadt Stassfurt 1960 1990 in Schwarz und weissGeographieLage Der Kreis Stassfurt lag an der sudlichen Bezirksgrenze des Bezirks Magdeburg Nachbarkreise Nachbarkreise waren folgende nordlich Kreis Wanzleben nordostlich Kreis Schonebeck sudostlich Kreis Bernburg Bezirk Halle sudwestlich Kreis Aschersleben Bezirk Halle westlich Kreis OscherslebenGeschichteMit der Verwaltungsreform von 1952 in der die funf Lander auf dem Gebiet der DDR in Bezirke aufgeteilt wurden entstand am 25 Juli 1952 als einer von 20 Kreisen des Bezirks Magdeburg der Kreis Stassfurt Die Stadt Stassfurt war als Kreisstadt Sitz des Rates des Kreises und nach 1989 des Landratsamtes Am 17 Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Stassfurt umbenannt Anlasslich der Wiedervereinigung wurde der Landkreis dem Land Sachsen Anhalt zugesprochen Er ging am 1 Juli 1994 im damaligen Landkreis Aschersleben Stassfurt auf GemeindenAmesdorf Atzendorf Borne Egeln Stadt Etgersleben Forderstedt Gross Bornecke Gusten Stadt Hakeborn Hecklingen Stadt Hohenerxleben Kroppenstedt Stadt Lobnitz Loderburg Neundorf Rathmannsdorf Schneidlingen Stassfurt Stadt Tarthun Unseburg Westeregeln WolmirslebenKfz KennzeichenDen Kraftfahrzeugen mit Ausnahme der Motorrader und Anhangern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen die mit den Buchstabenpaaren HR und MR begannen zugewiesen Die letzte fur Motorrader genutzte Kennzeichenserie war HY 20 01 bis HY 45 00 Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen SFT Es wurde bis zum 30 Juni 1994 ausgegeben Seit dem 27 November 2012 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auf Wunsch im Salzlandkreis erhaltlich WeblinksGesetzesbegrundung zur Kreisgebietsreform in Sachsen Anhalt Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive EinzelnachweiseStatistische Jahrbucher der Deutschen Demokratischen Republik In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Oktober 2009 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Durch Gesetz uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung vom 17 Mai 1990 im Gesetzblatt der DDR 1990 Band I S 255 Online PDF Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 302 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 533 Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Magdeburg Burg Gardelegen Genthin Halberstadt Haldensleben Havelberg Kalbe Milde bis 1987 Klotze Loburg bis 1957 Magdeburg Stadtkreis Oschersleben Osterburg Salzwedel Schonebeck Seehausen bis 1965 Stassfurt Stendal Tangerhutte bis 1987 Wanzleben Wernigerode Wolmirstedt Zerbst Normdaten Geografikum GND 279789 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 157724182