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Kunsthalle Würth

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Kunsthalle Würth
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Die Kunsthalle Würth ist ein 2001 von dem Unternehmer Reinhold Würth gegründetes privates Kunstmuseum in der Katharinenvorstadt von Schwäbisch Hall. Das Museum wird mit Wechselausstellungen aus der Sammlung Würth bespielt.

Kunsthalle Würth
Daten
Ort Schwäbisch Hall, Deutschland 49.11079.73243Koordinaten: 49° 6′ 38,5″ N, 9° 43′ 56,7″ O
Art
Kunstmuseum
Architekt Henning Larsen
Eröffnung 18. Mai 2001
Betreiber
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Leitung
Maria Würth, Carmen Sylvia Weber
Website
Kunsthalle Würth
ISIL DE-MUS-739911

Architektur

Die Kunsthalle wurde von dem dänischen Architekten Henning Larsen geplant und in dreijähriger Bauzeit errichtet. Das dreigeschossige moderne Museumsgebäude umfasst neben den Ausstellungsräumen auch Shop, Cafeteria und diverse Veranstaltungsräume, die mittels großer Glastüren nach außen geöffnet werden können.

Die beiden Gebäudeteile können durch ein Stoffsegel verbunden werden, so dass auch die Außenfläche überdacht wird. Die Gebäudehöhe beträgt rund 17 Meter, der umbaute Raum etwa 15.000 Kubikmeter. Die Fassade ist mit Muschelkalk verkleidet, die ansonsten vorherrschenden Baumaterialien sind Beton, Stahl und Glas.

2005 wurden Architekt und Bauherr für die Kunsthalle mit der „Auszeichnung Guter Bauten“ des Hugo-Häring-Preises gewürdigt. Seit 2024 wird an einer Erweiterung der Kunsthalle gearbeitet. Die Pläne für den Anbau stammen vom selben Architekturbüro und die Bauarbeiten sollen zum 25-jährigen Jubiläum 2026 abgeschlossen sein.

Ausstellungen

Gezeigt werden Wechselausstellungen auf der Basis der Sammlung Würths, der bereits 1991 das Museum Würth in Künzelsau gründete und als Kunstmäzen im ganzen Land bekannt ist. Bisher waren in der Kunsthalle Würth unter anderem große Werkschauen von Eduardo Chillida, Max Liebermann, Anthony Caro, Henry Moore, Horst Antes, Fernando Botero, Edvard Munch, Georg Baselitz, David Hockney, Niki de Saint Phalle sowie Themenausstellungen zu sehen. Die Ausstellungen werden von Führungen, Museumspädagogik und Rahmenprogrammen begleitet. Im Adolf-Würth-Saal der Kunsthalle gibt es Vorträge, Konzerte und Lesungen.

Umgebung

2003 wurde das Sudhaus, ein imposanter Backsteinbau der Löwenbrauerei Hall aus dem Jahr 1903, bei der Kunsthalle eröffnet, in dem sich weitere Ausstellungsflächen, Räume für Museumspädagogik und Gastronomieangebote befinden.

Eine Dependance der Kunsthalle befindet sich in der Schwäbisch Haller Johanniterkirche. Diese Ende des 12. Jahrhunderts erbaute und in den Jahren 1385 und 1404 umgebaute Johanniterkirche wurde 1816 säkularisiert. Seitdem diente sie, nun unter dem Namen Johanniterhalle, neben zahlreichen weiteren Funktionen auch als Ausstellungsort. Das Gebäude, das seit 2005 im Besitz der Adolf Würth GmbH und Co. KG ist, wurde sorgfältig restauriert. Seit Herbst 2008 bietet der nun wieder als Johanniterkirche bezeichnete Bau dem spätmittelalterlichen Bilderschatz der ehemals Fürstlich Fürstenbergischen Bildersammlung in Donaueschingen sowie weiteren, auch skulpturalen Bildwerken des südwestdeutschen Raumes aus dem Besitz der Sammlung Würth eine adäquate Heimstatt. Seit Januar 2012 ist das Gemälde Darmstädter Madonna (auch Madonna des Bürgermeisters Meyer) von Hans Holbein dem Jüngeren (1497–1543) im Chor der Johanniterkirche ausgestellt.

  • Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Würth
  • Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Würth
  • Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Würth
  • Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Würth

Auszeichnungen

  • 2005: „Auszeichnung Guter Bauten“ des Hugo-Häring-Preises

Literatur

  • Gottfried Knapp, Andreas Schmid: Building for the world. Architecture at Würth. = Bauen für die Welt. Architektur bei Würth. Swiridoff, Künzelsau 2001, ISBN 3-934350-43-7, S. 231–243.

Weblinks

Commons: Kunsthalle Würth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • kunst.wuerth.com

Einzelnachweise

  1. Preisträger Kunsthalle Würth - Archiv Hugo-Häring-Preis. In: archiv.hugo-häring-preis.de. Abgerufen am 31. Mai 2025. 
  2. Tanja Kurz: Museum in Schwäbisch Hall: Kunsthalle Würth bekommt einen Anbau. In: Stuttgarter Nachrichten. Abgerufen am 29. Mai 2025. 
  3. Kunsthalle Würth | Würth Group. Adolf Würth GmbH & Co KG, abgerufen am 29. Mai 2025. 
  4. Q4U GmbH: Kunsthalle Würth – Stadt Schwäbisch Hall. Archiviert vom Original am 14. August 2017; abgerufen am 13. August 2017. 
  5. Stadt Schwäbisch Hall (Memento vom 8. Januar 2012 im Internet Archive).
  6. Johanniterkirche. 7. Januar 2012, archiviert vom Original; abgerufen am 23. Juni 2024. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 10022139-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2002003181 | VIAF: 130663402

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:12

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Die Kunsthalle Wurth ist ein 2001 von dem Unternehmer Reinhold Wurth gegrundetes privates Kunstmuseum in der Katharinenvorstadt von Schwabisch Hall Das Museum wird mit Wechselausstellungen aus der Sammlung Wurth bespielt Kunsthalle Wurth DatenOrt Schwabisch Hall Deutschland 49 1107 9 73243 Koordinaten 49 6 38 5 N 9 43 56 7 OArt KunstmuseumArchitekt Henning LarsenEroffnung 18 Mai 2001Betreiber Adolf Wurth GmbH amp Co KGLeitung Maria Wurth Carmen Sylvia WeberWebsite Kunsthalle WurthISIL DE MUS 739911ArchitekturBlick auf Schwabisch Hall vom Museumshof aus 2002 Die Kunsthalle wurde von dem danischen Architekten Henning Larsen geplant und in dreijahriger Bauzeit errichtet Das dreigeschossige moderne Museumsgebaude umfasst neben den Ausstellungsraumen auch Shop Cafeteria und diverse Veranstaltungsraume die mittels grosser Glasturen nach aussen geoffnet werden konnen Die beiden Gebaudeteile konnen durch ein Stoffsegel verbunden werden so dass auch die Aussenflache uberdacht wird Die Gebaudehohe betragt rund 17 Meter der umbaute Raum etwa 15 000 Kubikmeter Die Fassade ist mit Muschelkalk verkleidet die ansonsten vorherrschenden Baumaterialien sind Beton Stahl und Glas 2005 wurden Architekt und Bauherr fur die Kunsthalle mit der Auszeichnung Guter Bauten des Hugo Haring Preises gewurdigt Seit 2024 wird an einer Erweiterung der Kunsthalle gearbeitet Die Plane fur den Anbau stammen vom selben Architekturburo und die Bauarbeiten sollen zum 25 jahrigen Jubilaum 2026 abgeschlossen sein AusstellungenGezeigt werden Wechselausstellungen auf der Basis der Sammlung Wurths der bereits 1991 das Museum Wurth in Kunzelsau grundete und als Kunstmazen im ganzen Land bekannt ist Bisher waren in der Kunsthalle Wurth unter anderem grosse Werkschauen von Eduardo Chillida Max Liebermann Anthony Caro Henry Moore Horst Antes Fernando Botero Edvard Munch Georg Baselitz David Hockney Niki de Saint Phalle sowie Themenausstellungen zu sehen Die Ausstellungen werden von Fuhrungen Museumspadagogik und Rahmenprogrammen begleitet Im Adolf Wurth Saal der Kunsthalle gibt es Vortrage Konzerte und Lesungen Umgebung2003 wurde das Sudhaus ein imposanter Backsteinbau der Lowenbrauerei Hall aus dem Jahr 1903 bei der Kunsthalle eroffnet in dem sich weitere Ausstellungsflachen Raume fur Museumspadagogik und Gastronomieangebote befinden Eine Dependance der Kunsthalle befindet sich in der Schwabisch Haller Johanniterkirche Diese Ende des 12 Jahrhunderts erbaute und in den Jahren 1385 und 1404 umgebaute Johanniterkirche wurde 1816 sakularisiert Seitdem diente sie nun unter dem Namen Johanniterhalle neben zahlreichen weiteren Funktionen auch als Ausstellungsort Das Gebaude das seit 2005 im Besitz der Adolf Wurth GmbH und Co KG ist wurde sorgfaltig restauriert Seit Herbst 2008 bietet der nun wieder als Johanniterkirche bezeichnete Bau dem spatmittelalterlichen Bilderschatz der ehemals Furstlich Furstenbergischen Bildersammlung in Donaueschingen sowie weiteren auch skulpturalen Bildwerken des sudwestdeutschen Raumes aus dem Besitz der Sammlung Wurth eine adaquate Heimstatt Seit Januar 2012 ist das Gemalde Darmstadter Madonna auch Madonna des Burgermeisters Meyer von Hans Holbein dem Jungeren 1497 1543 im Chor der Johanniterkirche ausgestellt Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Wurth Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Wurth Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle Wurth Skulptur von Niki de Saint Phalle vor der Kunsthalle WurthAuszeichnungen2005 Auszeichnung Guter Bauten des Hugo Haring PreisesLiteraturGottfried Knapp Andreas Schmid Building for the world Architecture at Wurth Bauen fur die Welt Architektur bei Wurth Swiridoff Kunzelsau 2001 ISBN 3 934350 43 7 S 231 243 WeblinksCommons Kunsthalle Wurth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien kunst wuerth comEinzelnachweisePreistrager Kunsthalle Wurth Archiv Hugo Haring Preis In archiv hugo haring preis de Abgerufen am 31 Mai 2025 Tanja Kurz Museum in Schwabisch Hall Kunsthalle Wurth bekommt einen Anbau In Stuttgarter Nachrichten Abgerufen am 29 Mai 2025 Kunsthalle Wurth Wurth Group Adolf Wurth GmbH amp Co KG abgerufen am 29 Mai 2025 Q4U GmbH Kunsthalle Wurth Stadt Schwabisch Hall Archiviert vom Original am 14 August 2017 abgerufen am 13 August 2017 Stadt Schwabisch Hall Memento vom 8 Januar 2012 im Internet Archive Johanniterkirche 7 Januar 2012 archiviert vom Original abgerufen am 23 Juni 2024 Normdaten Korperschaft GND 10022139 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN nr2002003181 VIAF 130663402

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