Das Kurpfälzische Kammerorchester wurde 1952 vom ehemaligen Generalmusikdirektor des Mannheimer Nationaltheaters Eugen B
Kurpfälzisches Kammerorchester

Das Kurpfälzische Kammerorchester wurde 1952 vom ehemaligen Generalmusikdirektor des Mannheimer Nationaltheaters Eugen Bodart gegründet. Es ist ein Kammerorchester mit 14 fest angestellten Musikern. Es sieht sich als Nachfolger der Hofkapelle der Kurfürsten von der Pfalz und widmet sich der Pflege der Mannheimer Schule. Das Orchester veranstaltet eine Konzertreihe im Rittersaal des Mannheimer Schlosses.
Das Orchester wird von den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, den Städten Mannheim und Ludwigshafen am Rhein sowie dem Bezirksverband Pfalz finanziert. Hinzu kommen Spenden und Orchesterpatenschaften von bedeutenden Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar sowie die kontinuierliche Unterstützung eines Fördervereins.
Das Orchester ist organisiert als ein eingetragener Verein, dessen Vorsitzender Dietmar von Hoyningen-Huene ist. Der Verein verfolgt das Ziel, durch Konzerte, Rundfunk- und CD-Aufnahmen die Pflege der Musik, insbesondere der Mannheimer Schule zu fördern und zum Allgemeingut zu machen.
Geschichte
Sein erstes offizielles Konzert gab das Kammerorchester im März 1952 im Mannheimer Wartburg-Hospiz. Zuvor hatte es einige Testkonzerte, insbesondere in der Ladenburger St.-Gallus-Kirche gegeben. Jean Sibelius hatte den Ehrenvorsitz des jungen Orchesters übernommen. Der Süddeutsche Rundfunk zeichnete dieses Konzert auf. Die Reaktionen in der regionalen Presse waren sehr positiv. Das Notenmaterial stammte aus der Fürstlich-Leiningischen Hofbibliothek Amorbach, der Bibliothek der Fürsten von Oettingen-Wallerstein, der Thurn & Taxis’schen Hofbibliothek Regensburg und der Bayerischen Staatsbibliothek München. Durch den engen Kontakt mit dem Süddeutschen Rundfunk wurde das Kurpfälzische Kammerorchester zum Gründungsorchester der Schwetzinger Festspiele. Erster Geschäftsführer wurde der Geiger Curt Werner. Für ihr Schaffen wurde das Orchester 2006 mit dem Johann-Wenzel-Stamitz-Preis der Künstlergilde Esslingen ausgezeichnet.
Chefdirigenten
- Eugen Bodart (1952–1958)
- Wolfgang Hofmann (1959–1987)
- Klaus Peter Hahn (1987–1991)
- Jiří Malát (1992–2002)
- Florian Heyerick (2002–2004)
- Wolfram Christ (2004–2008)
- Stefan Fraas (2009–2012)
- Johannes Schlaefli (2013–2019)
- Paul Meyer (seit 2019)
Weblinks
- Website des Kurpfälzischen Kammerorchesters
Einzelnachweise
- Thomas Stricker, in: Kurpfälzer Kammerorchester Magazin Nr. 1, Ausgabe zum 50-jährigen Bestehen 2002, S. 14.
- Waltraud Brunst, in: Kurpfälzer Kammerorchester Magazin Nr. 1, Ausgabe zum 50-jährigen Bestehen 2002, S. 17.
- Kurpfälzisches Kammerorchester. Paul Meyer. In: Klassik.com. 19. November 2018, abgerufen am 15. August 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Kurpfalzische Kammerorchester wurde 1952 vom ehemaligen Generalmusikdirektor des Mannheimer Nationaltheaters Eugen Bodart gegrundet Es ist ein Kammerorchester mit 14 fest angestellten Musikern Es sieht sich als Nachfolger der Hofkapelle der Kurfursten von der Pfalz und widmet sich der Pflege der Mannheimer Schule Das Orchester veranstaltet eine Konzertreihe im Rittersaal des Mannheimer Schlosses Musiker des Kurpfalzischen Kammerorchesters Das Orchester wird von den Landern Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz den Stadten Mannheim und Ludwigshafen am Rhein sowie dem Bezirksverband Pfalz finanziert Hinzu kommen Spenden und Orchesterpatenschaften von bedeutenden Unternehmen der Metropolregion Rhein Neckar sowie die kontinuierliche Unterstutzung eines Fordervereins Das Orchester ist organisiert als ein eingetragener Verein dessen Vorsitzender Dietmar von Hoyningen Huene ist Der Verein verfolgt das Ziel durch Konzerte Rundfunk und CD Aufnahmen die Pflege der Musik insbesondere der Mannheimer Schule zu fordern und zum Allgemeingut zu machen GeschichteSein erstes offizielles Konzert gab das Kammerorchester im Marz 1952 im Mannheimer Wartburg Hospiz Zuvor hatte es einige Testkonzerte insbesondere in der Ladenburger St Gallus Kirche gegeben Jean Sibelius hatte den Ehrenvorsitz des jungen Orchesters ubernommen Der Suddeutsche Rundfunk zeichnete dieses Konzert auf Die Reaktionen in der regionalen Presse waren sehr positiv Das Notenmaterial stammte aus der Furstlich Leiningischen Hofbibliothek Amorbach der Bibliothek der Fursten von Oettingen Wallerstein der Thurn amp Taxis schen Hofbibliothek Regensburg und der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Durch den engen Kontakt mit dem Suddeutschen Rundfunk wurde das Kurpfalzische Kammerorchester zum Grundungsorchester der Schwetzinger Festspiele Erster Geschaftsfuhrer wurde der Geiger Curt Werner Fur ihr Schaffen wurde das Orchester 2006 mit dem Johann Wenzel Stamitz Preis der Kunstlergilde Esslingen ausgezeichnet ChefdirigentenEugen Bodart 1952 1958 Wolfgang Hofmann 1959 1987 Klaus Peter Hahn 1987 1991 Jiri Malat 1992 2002 Florian Heyerick 2002 2004 Wolfram Christ 2004 2008 Stefan Fraas 2009 2012 Johannes Schlaefli 2013 2019 Paul Meyer seit 2019 WeblinksWebsite des Kurpfalzischen KammerorchestersEinzelnachweiseThomas Stricker in Kurpfalzer Kammerorchester Magazin Nr 1 Ausgabe zum 50 jahrigen Bestehen 2002 S 14 Waltraud Brunst in Kurpfalzer Kammerorchester Magazin Nr 1 Ausgabe zum 50 jahrigen Bestehen 2002 S 17 Kurpfalzisches Kammerorchester Paul Meyer In Klassik com 19 November 2018 abgerufen am 15 August 2020 Normdaten Korperschaft GND 5163050 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85133124 VIAF 129201414