Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Käte Pontow auch Käthe Pontow 28 Januar 1924 in Berlin 2016 in Hamburg war eine deutsche Schauspielerin und Synchronspre

Käte Pontow

  • Startseite
  • Käte Pontow
Käte Pontow
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Käte Pontow, auch Käthe Pontow (* 28. Januar 1924 in Berlin; † 2016 in Hamburg) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Leben

Käte Pontow begann ihre Laufbahn an den Bühnen ihrer Heimatstadt. Bis 1944 war sie an den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin engagiert. Dort feierte sie beispielsweise 1941 neben Erich Ponto in der Hauptrolle in Erich Kästners lebenslänglichem Kind Erfolge, das Kästner unter dem Pseudonym Robert Neuner verfasst hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand sie in Hamburg eine neue künstlerische Heimat. Sie gehörte neben Hilde Krahl, Edda Seippel und Hermann Schomberg zur Gründungsgeneration von Ida Ehres Hamburger Kammerspielen, wo sie unter Regisseuren wie Helmut Käutner spielte. 1955 wechselte Käte Pontow an Helmuth Gmelins Theater im Zimmer.

1939 gab Käte Pontow neben Heinrich George und Jutta Freybe in Eduard von Borsodys Sensationsprozeß Casilla ihr Spielfilmdebüt. In den Folgejahren spielte sie neben Ilse Werner in Josef von Bákys Ihr erstes Erlebnis, neben Theo Lingen in Hilfe, ich bin unsichtbar, neben Willy Fritsch in Zwölf Herzen für Charly, neben Siegfried Lowitz im Drama Verräterische Spuren, in der Carl-Zuckmayer-Verfilmung Der fröhliche Weinberg, in Georg Thomallas Adaption von Ralph Benatzkys Singspiel Bezauberndes Fräulein sowie in Rudolf Jugerts Trümmerfilm Film ohne Titel. In der Fernsehserie Ulrich und Ulrike mit Matthias Fuchs in der Hauptrolle hatte sie mit der „Frau Dannemann“ sogar eine durchgehende Rolle inne.

Daneben war Käte Pontow umfangreich als Sprecherin für Hörspiel und Synchron tätig. Beispielsweise sprach sie in verschiedenen Hörfunkbearbeitungen des NWDR von Hans Adlers Meine Nichte Susanne die „Bathilde“, welche sie auch in der Filmversion mit Inge Meysel verkörperte. Als Synchronsprecherin lieh sie ihre Stimme international bekannten Schauspielkolleginnen wie Anouk Aimée in Der goldene Salamander, Zsa Zsa Gabor in Moulin Rouge und Jane Wyman in Hitchcocks Die rote Lola.

Filmografie (Auswahl)

  • 1939: Sensationsprozeß Casilla
  • 1939: Ihr erstes Erlebnis
  • 1948: Film ohne Titel
  • 1948: Die Söhne des Herrn Gaspary
  • 1949: 12 Herzen für Charly
  • 1950: Meine Nichte Susanne
  • 1951: Weh’ dem, der liebt!
  • 1951: Hilfe, ich bin unsichtbar!
  • 1951: Kommen Sie am Ersten
  • 1952: Der fröhliche Weinberg
  • 1953: Träume auf Raten
  • 1953: Dame Kobold
  • 1953: Der Nächste, bitte!
  • 1953: Bezauberndes Fräulein
  • 1954: Der Klax
  • 1954: Der Mann meines Lebens
  • 1955: Parole Heimat
  • 1959: Ja, so ein Mädchen mit 16
  • 1960: Ein Fingerhut voll Mut
  • 1962: Schönes Wochenende
  • 1962: Verräterische Spuren
  • 1966: Ulrich und Ulrike

Hörspiele (Auswahl)

  • 1946: Der Maulkorb; nach Heinrich Spoerl, Regie: Ludwig Cremer, NWDR.
  • 1947: Meine Nichte Susanne; Regie: Arno Assmann, NWDR.
  • 1947: Wenn wir wollen; nach Axel Eggebrecht; Regie Ludwig Cremer, NWDR.
  • 1947: Der Himmel wartet; Regie: , NWDR.
  • 1947: Fissel und die Doppelte, Regie: Kurt Reiss, NWDR.
  • 1948: Die F-Gas-Ballade Regie: Hans Quest, NWDR.
  • 1948: Die Brücke von San Luis Rey; nach Thornton Wilder, Regie: Gustav Burmester, NWDR.
  • 1950: Tante Lisbeth; nach Honoré de Balzac, Regie: Otto Kurth, NWDR.
  • 1950: Aus der Traum; Regie: Ludwig Cremer, NWDR.
  • 1950: Die Geheimnisse von Paris; nach Ernst Schnabel, Regie: Hans Gertberg, NWDR.
  • 1950: Lissabon, ein iberisches Tagebuch; nach Ernst Schnabel, Regie: Hans Gertberg, NWDR.
  • 1952: Meine Nichte Susanne; Regie: Carl-Heinz Schroth, NWDR.
  • 1952: Hofmachen und Eroberung; nach André Maurois, Regie: Hans Rosenhauer, NWDR.
  • 1952: Verwehte Spuren; nach Hans Rothe, Regie: Gerd Fricke, NWDR.
  • 1963: Cäsar und Cleopatra; nach Kurt Reiss, Regie: Kurt Reiss, RB.

Weblinks

  • Käte Pontow bei IMDb
  • Käte Pontow bei filmportal.de
  • Käte Pontow In: Virtual History (englisch)

Einzelnachweise

  1. Geburtsangaben gemäß einer Aussage der HNA vom 17. Mai 1952: Käte Pontow feiert am 28. Januar ihren Geburtstag. Sie stammt aus Berlin. Mit 15 Jahren stand sie in dem Heinrich-George-Film Sensationprozess Casilla zum erstenmal vor der Kamera. Die Dreharbeiten des Films fanden laut Filmportal zwischen April und Mai 1939 statt, woraus sich 1924 als Geburtsjahr ergibt.
  2. Stefan Neuhaus: Das verschwiegene Werk, Königshausen & Neumann 2000, S. 31.
  3. Ulrich Tukur/Ulrich Waller: Nichts als Theater: die Geschichte der Hamburger Kammerspiele, Christians 2003, S. 9.
  4. Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, Berlin 1956, DNB 010075518, S. 563.
  5. Ulrich J. Klaus: Deutsche Tonfilme: Filmlexikon der abendfüllenden Deutschen und deutschsprachigen Tonfilme nach ihren deutschen Uraufführungen, Klaus-Archiv 2006, S. 170.
Normdaten (Person): GND: 1062217993 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311698587 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pontow, Käte
ALTERNATIVNAMEN Pontow, Käthe
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
GEBURTSDATUM 28. Januar 1924
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 2016

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 18:15

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Käte Pontow, Was ist Käte Pontow? Was bedeutet Käte Pontow?

Kate Pontow auch Kathe Pontow 28 Januar 1924 in Berlin 2016 in Hamburg war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin LebenKate Pontow begann ihre Laufbahn an den Buhnen ihrer Heimatstadt Bis 1944 war sie an den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin engagiert Dort feierte sie beispielsweise 1941 neben Erich Ponto in der Hauptrolle in Erich Kastners lebenslanglichem Kind Erfolge das Kastner unter dem Pseudonym Robert Neuner verfasst hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg fand sie in Hamburg eine neue kunstlerische Heimat Sie gehorte neben Hilde Krahl Edda Seippel und Hermann Schomberg zur Grundungsgeneration von Ida Ehres Hamburger Kammerspielen wo sie unter Regisseuren wie Helmut Kautner spielte 1955 wechselte Kate Pontow an Helmuth Gmelins Theater im Zimmer 1939 gab Kate Pontow neben Heinrich George und Jutta Freybe in Eduard von Borsodys Sensationsprozess Casilla ihr Spielfilmdebut In den Folgejahren spielte sie neben Ilse Werner in Josef von Bakys Ihr erstes Erlebnis neben Theo Lingen in Hilfe ich bin unsichtbar neben Willy Fritsch in Zwolf Herzen fur Charly neben Siegfried Lowitz im Drama Verraterische Spuren in der Carl Zuckmayer Verfilmung Der frohliche Weinberg in Georg Thomallas Adaption von Ralph Benatzkys Singspiel Bezauberndes Fraulein sowie in Rudolf Jugerts Trummerfilm Film ohne Titel In der Fernsehserie Ulrich und Ulrike mit Matthias Fuchs in der Hauptrolle hatte sie mit der Frau Dannemann sogar eine durchgehende Rolle inne Daneben war Kate Pontow umfangreich als Sprecherin fur Horspiel und Synchron tatig Beispielsweise sprach sie in verschiedenen Horfunkbearbeitungen des NWDR von Hans Adlers Meine Nichte Susanne die Bathilde welche sie auch in der Filmversion mit Inge Meysel verkorperte Als Synchronsprecherin lieh sie ihre Stimme international bekannten Schauspielkolleginnen wie Anouk Aimee in Der goldene Salamander Zsa Zsa Gabor in Moulin Rouge und Jane Wyman in Hitchcocks Die rote Lola Filmografie Auswahl 1939 Sensationsprozess Casilla 1939 Ihr erstes Erlebnis 1948 Film ohne Titel 1948 Die Sohne des Herrn Gaspary 1949 12 Herzen fur Charly 1950 Meine Nichte Susanne 1951 Weh dem der liebt 1951 Hilfe ich bin unsichtbar 1951 Kommen Sie am Ersten 1952 Der frohliche Weinberg 1953 Traume auf Raten 1953 Dame Kobold 1953 Der Nachste bitte 1953 Bezauberndes Fraulein 1954 Der Klax 1954 Der Mann meines Lebens 1955 Parole Heimat 1959 Ja so ein Madchen mit 16 1960 Ein Fingerhut voll Mut 1962 Schones Wochenende 1962 Verraterische Spuren 1966 Ulrich und UlrikeHorspiele Auswahl 1946 Der Maulkorb nach Heinrich Spoerl Regie Ludwig Cremer NWDR 1947 Meine Nichte Susanne Regie Arno Assmann NWDR 1947 Wenn wir wollen nach Axel Eggebrecht Regie Ludwig Cremer NWDR 1947 Der Himmel wartet Regie NWDR 1947 Fissel und die Doppelte Regie Kurt Reiss NWDR 1948 Die F Gas Ballade Regie Hans Quest NWDR 1948 Die Brucke von San Luis Rey nach Thornton Wilder Regie Gustav Burmester NWDR 1950 Tante Lisbeth nach Honore de Balzac Regie Otto Kurth NWDR 1950 Aus der Traum Regie Ludwig Cremer NWDR 1950 Die Geheimnisse von Paris nach Ernst Schnabel Regie Hans Gertberg NWDR 1950 Lissabon ein iberisches Tagebuch nach Ernst Schnabel Regie Hans Gertberg NWDR 1952 Meine Nichte Susanne Regie Carl Heinz Schroth NWDR 1952 Hofmachen und Eroberung nach Andre Maurois Regie Hans Rosenhauer NWDR 1952 Verwehte Spuren nach Hans Rothe Regie Gerd Fricke NWDR 1963 Casar und Cleopatra nach Kurt Reiss Regie Kurt Reiss RB WeblinksKate Pontow bei IMDb Kate Pontow bei filmportal de Kate Pontow In Virtual History englisch EinzelnachweiseGeburtsangaben gemass einer Aussage der HNA vom 17 Mai 1952 Kate Pontow feiert am 28 Januar ihren Geburtstag Sie stammt aus Berlin Mit 15 Jahren stand sie in dem Heinrich George Film Sensationprozess Casilla zum erstenmal vor der Kamera Die Dreharbeiten des Films fanden laut Filmportal zwischen April und Mai 1939 statt woraus sich 1924 als Geburtsjahr ergibt Stefan Neuhaus Das verschwiegene Werk Konigshausen amp Neumann 2000 S 31 Ulrich Tukur Ulrich Waller Nichts als Theater die Geschichte der Hamburger Kammerspiele Christians 2003 S 9 Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 563 Ulrich J Klaus Deutsche Tonfilme Filmlexikon der abendfullenden Deutschen und deutschsprachigen Tonfilme nach ihren deutschen Urauffuhrungen Klaus Archiv 2006 S 170 Normdaten Person GND 1062217993 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311698587 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pontow KateALTERNATIVNAMEN Pontow KatheKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und SynchronsprecherinGEBURTSDATUM 28 Januar 1924GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2016

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Mathias Luginbühl

  • Juli 20, 2025

    Mathias Gnädinger

  • Juli 20, 2025

    Mathematische Schülerbücherei

  • Juli 20, 2025

    Moses Pölking

  • Juli 20, 2025

    Morris Schröter

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.