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Lisbeth Minna Sophie Isolde Käthe Haack auch Käte Haack 11 August 1897 in Berlin 5 Mai 1986 West Berlin war eine deutsch

Käthe Haack

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Lisbeth Minna Sophie Isolde Käthe Haack, auch Käte Haack, (* 11. August 1897 in Berlin; † 5. Mai 1986 West-Berlin) war eine deutsche Schauspielerin mit einer 70 Jahre dauernden Filmkarriere. In dieser Zeit spielte sie in rund 230 Film- und Fernsehproduktionen mit.

Leben

Käthe Haack war die Tochter des Tuchkaufmanns und Berliner Stadtverordneten Karl Wilhelm Paul Haack und seiner Ehefrau Sophie Margarethe, geb. Jahn. Nach dem Besuch eines Charlottenburger Privatlyzeums nahm sie Schauspielunterricht bei Seraphine Détschy und Hans Kaufmann. 1914 erhielt sie ihr erstes Engagement am Stadttheater Göttingen. Ab 1915 spielte sie vor allem in Berlin. Dort trat sie besonders an den Bühnen von Victor Barnowsky auf, außerdem am Theater am Kurfürstendamm, Theater am Schiffbauerdamm, Hebbel-Theater, Theater in der Königgrätzer Straße, Volksbühne Berlin und Deutschen Theater.

Zu ihren Rollen gehörten Johanna in Der einsame Weg, Anni in Ferenc Molnárs Spiel im Schloss, Klärchen bei der Uraufführung von Der fröhliche Weinberg 1925 und Mathilde Obermüller, die Frau des Bürgermeisters, bei der Uraufführung von Der Hauptmann von Köpenick 1931 am Deutschen Theater unter der Regie von Heinz Hilpert. 1935 bis 1944 war sie am Preußischen Staatstheater Berlin unter Gustaf Gründgens engagiert. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Bereits 1915 absolvierte sie auch ihren ersten Filmauftritt. Als äußerst wandlungsfähige Schauspielerin erhielt sie zahlreiche Rollenangebote und konnte ihre Karriere auch nach dem Ende der Stummfilmzeit fortsetzen. So spielte sie 1943 an der Seite von Hans Albers die Baronin Münchhausen in Münchhausen. Ebenso gut gelang ihr der Übergang vom Fach der jungen Naiven in das der Ehefrau und Mutter. Zuletzt war Käthe Haack, die auch weiterhin als Theaterschauspielerin in Berlin erfolgreich war, als vornehme ältere Dame in Fernsehspielen zu erleben.

Wichtige Nachkriegsrollen am Theater waren Mrs. Antrobus in Wir sind noch einmal davongekommen (1946, Hebbel-Theater), Gina Ekdal in Die Wildente (1948, Renaissance-Theater), Mrs. Higgins in My Fair Lady (1963, Tournee mit ca. 1500 Vorstellungen) und Luise Maske in Carl Sternheims Der Snob (1966, Renaissance-Theater). Daneben wirkte Haack in zahlreichen Boulevardstücken mit. Gastspiele führten sie unter anderem nach München an die Kleine Komödie am Max II.

Sie war seit 1916 mit dem Schauspieler Heinrich Schroth (1871–1945) verheiratet. Ihre Tochter Hannelore Schroth (1922–1987) sowie ihr Stiefsohn Carl-Heinz Schroth (1902–1989) waren ebenfalls bekannte Schauspieler.

Käthe Haack starb im Mai 1986 im Alter von 88 Jahren in Berlin. Die Beisetzung erfolgte auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend. Die Tochter Hannelore Schroth wurde bereits im folgenden Jahr an ihrer Seite beigesetzt, ebenso später deren Sohn aus dritter Ehe, Christoph Kantapper Köster (1953–2012). Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Käthe Haack (Grablage: 16-J-27) seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.

Auszeichnungen

  • 1967: Ernennung zur Berliner Staatsschauspielerin
  • 1973: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
  • 1978: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Filmografie (Auswahl)

  • 1915: Der Katzensteg
  • 1915: Pension Lampel
  • 1916: Der Skandal
  • 1917: Veilchen Nr. 4
  • 1917: Das Buch des Lasters
  • 1917: Die Hochzeit im Excentric-Club
  • 1917: Der Jubiläumspreis
  • 1917: Der feldgraue Groschen
  • 1917: Ostpreußen und sein Hindenburg
  • 1917: Zwei blaue Jungen
  • 1917: Das Tagebuch des Dr. Hart
  • 1918: Ihr großes Geheimnis
  • 1918: Rosen, die der Sturm entblättert
  • 1918: Sein bester Freund
  • 1918: Erträumtes
  • 1918: Die Ratte
  • 1919: Fräulein Mutter
  • 1919: Der Weg, der zur Verdammnis führt, 2. Teil. Hyänen der Lust
  • 1920: Föhn
  • 1920: Der gelbe Diplomat
  • 1920: Algol
  • 1921: Die Trommeln Asiens
  • 1921: Das Geheimnis der Santa Maria
  • 1921: Der tote Gast
  • 1921: Am Webstuhl der Zeit
  • 1921: Die Dame und der Landstreicher
  • 1922: Das Liebesnest
  • 1922: Die Schuhe einer schönen Frau – Vera-Filmwerke
  • 1923: Wilhelm Tell
  • 1923: Die brennende Kugel
  • 1924: Mein Leopold
  • 1925: Lebende Buddhas
  • 1925: Heiratsschwindler
  • 1926: Kubinke, der Barbier, und die drei Dienstmädchen
  • 1926: Die Unehelichen
  • 1926: Die versunkene Flotte
  • 1927: Benno Stehkragen
  • 1928: Unter der Laterne
  • 1930: Alraune
  • 1930: Der Detektiv des Kaisers
  • 1930: Skandal um Eva
  • 1931: Dann schon lieber Lebertran
  • 1931: Berlin – Alexanderplatz
  • 1931: Emil und die Detektive
  • 1931: Der Hauptmann von Köpenick
  • 1932: Quick
  • 1932: Tannenberg
  • 1932: Das schöne Abenteuer
  • 1933: Der Traum vom Rhein
  • 1933: Liebe muß verstanden sein
  • 1934: Konjunkturritter
  • 1934: Wilhelm Tell
  • 1934: Der schwarze Walfisch
  • 1934: Die vier Musketiere
  • 1934: Der Meisterboxer
  • 1934: Der Polizeibericht meldet
  • 1934: Ich heirate meine Frau
  • 1934: Herz ist Trumpf
  • 1934: Hanneles Himmelfahrt
  • 1935: Wunder des Fliegens
  • 1935: Familie Schimek
  • 1936: Hans im Glück
  • 1936: Schloß Vogelöd
  • 1936: Eine Frau ohne Bedeutung
  • 1936: Donner, Blitz und Sonnenschein
  • 1937: Der Herrscher
  • 1937: Urlaub auf Ehrenwort
  • 1938: Rätsel um Beate
  • 1938: Der Fall Deruga
  • 1939: Der Schritt vom Wege
  • 1939: Der Stammbaum des Dr. Pistorius
  • 1939: Verdacht auf Ursula
  • 1940: Bismarck
  • 1941: Annelie
  • 1941: Sechs Tage Heimaturlaub
  • 1941: Heimaterde
  • 1942: Zwei in einer großen Stadt
  • 1943: Sophienlund
  • 1943: Münchhausen
  • 1944: Seinerzeit zu meiner Zeit
  • 1944: Das Konzert
  • 1944/49: Ruf an das Gewissen
  • 1947: Und finden dereinst wir uns wieder…
  • 1949: Nachtwache
  • 1949: Der große Mandarin
  • 1949: Der Biberpelz
  • 1950: Absender unbekannt
  • 1950: Gabriela
  • 1950: Furioso
  • 1951: Mein Freund, der Dieb
  • 1951: Königin einer Nacht
  • 1951: Die verschleierte Maja
  • 1951: Wenn die Abendglocken läuten
  • 1952: Das Bankett der Schmuggler (Le Banquet des fraudeurs)
  • 1952: Der Fürst von Pappenheim
  • 1952: Herz der Welt
  • 1952: Lockende Sterne
  • 1952: Heimweh nach Dir
  • 1952: Der Tag vor der Hochzeit
  • 1953: Die unsichtbare Sammlung
  • 1953: Die vertagte Hochzeitsnacht
  • 1954: Die tolle Lola
  • 1954: Heideschulmeister Uwe Karsten
  • 1954: Rosen-Resli
  • 1954: Feuerwerk
  • 1954: Der letzte Sommer
  • 1954: Schützenliesel
  • 1954: Die sieben Kleider der Katrin
  • 1955: Der Himmel ist nie ausverkauft
  • 1955: Das Schweigen im Walde
  • 1955: Eine Frau genügt nicht?
  • 1956: Auf Wiedersehn am Bodensee
  • 1956: Die Stimme der Sehnsucht
  • 1956: … wie einst Lili Marleen
  • 1957: Die große Chance
  • 1957: Jede Nacht in einem anderen Bett
  • 1958: Ist Mama nicht fabelhaft?
  • 1958: Schwarze Nylons – Heiße Nächte
  • 1959: Bezaubernde Arabella
  • 1960: Der letzte Fußgänger
  • 1961: Zarte Haut in schwarzer Seide (De quoi tu te mêles Daniela!)
  • 1962: Ich kann nicht länger schweigen
  • 1967: Dynamit in grüner Seide
  • 1969: Unser Doktor ist der Beste
  • 1971: Glückspilze
  • 1971: Der trojanische Sessel
  • 1973: Der Fußgänger
  • 1973: Black Coffee
  • 1973: Sergeant Berry (Serie)
  • 1973: Der Lord von Barmbeck
  • 1976: Die Affäre Lerouge
  • 1976: Notarztwagen 7
  • 1977: Grete Minde
  • 1982: Unheimliche Geschichten – Der Gruß aus der Fürstengruft (Folge 8)
  • 1983: Tatort: Fluppys Masche
  • 1985: Ein Heim für Tiere

Theater

  • 1928: Sacha Guitry: Ich liebe dich – Regie: Eugen Robert (Tribüne Berlin)
  • 1929: : Die Frau des andern – Regie: Robert Wiene (Lessingtheater Berlin)
  • 1932: Nikolai Gogol: Der Revisor – Regie: Heinz Hilpert (Theater Volksbühne am Bülowplatz Berlin)
  • 1933: Ferdinand Raimund: Der Bauer als Millionär (Lacrimosa) – Regie: Heinz Hilpert (Theater Volksbühne am Horst-Wessel-Platz Berlin)
  • 1933: W. Somerset Maugham: Für geleistete Dienste – Regie: Robert Klein (Berliner Komödie)
  • 1933: : Achtung! Frisch gestrichen! (Älteste Tochter) – Regie: Victor Barnowsky (Komödienhaus Berlin)
  • 1937: Alexandre Dumas d. J.: Die Kameliendame – Regie: Gustaf Gründgens (Staatstheater – Kleines Haus Berlin)
  • 1945: Curt Goetz: Ingeborg (Tante Ottilie) – Regie: Carl-Heinz Schroth (Tribüne Berlin)
  • 1946: Jean Anouilh: Der Reisende ohne Gepäck (Georges Frau) – Regie: Hans-Robert Bortfeldt (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1946: Thornton Wilder: Wir sind noch einmal davongekommen (Frau Antropus) – Regie: Karl-Heinz Stroux (Hebbel-Theater Berlin)
  • 1947: Ernst Toller: Pastor Hall (Ida Hall) – Regie: Thomas Engel (Deutsches Theater Berlin)
  • 1947: Daphne du Maurier: Rebekka – Regie: Ernst Stahl-Nachbaur ( Renaissance-Theater Berlin)
  • 1948: Howard Lindsay, Russel Crouse: Der Herr im Haus (Mutter) – Regie: Kurt Raeck (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1949: Henrik Ibsen: Die Wildente (Gina) – Regie: Kurt Raeck (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1950: Brandon Thomas: Charleys Tante – Regie: Axel von Ambesser (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1952: Robert Morley, Noel Langley: Eduard, mein Sohn – Regie: ? (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1952: Gerhart Hauptmann: Herbert Engelmann (Frau Kurnick) – Regie: Otto Kurth (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
  • 1953: Gerhart Hauptmann: Hanneles Himmelfahrt – Regie: Ernst Karchow (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
  • 1957: : Halluzinationen – Regie: Kurt Raeck (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1958: John Boynton Priestley: Die Zeit und die Conways – Regie: Rudolf Steinboeck (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
  • 1959: George Bernard Shaw: Der Kaiser von Amerika – Regie: Willi Schmidt (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1959: Jean Giraudoux: Die Irre von Chaillot – Regie: Willi Schmidt (Schiller Theater Berlin)
  • 1961: Ladislaus Bus-Fekete: Wer die Wahl hat – Regie: Franz-Otto Krüger (Hebbel-Theater Berlin)
  • 1962: Frederick Loewe, Alan Jay Lerner: My Fair Lady – Regie: Wolfgang Spier (Theater des Westens Berlin)
  • 1962: Johann Wolfgang von Goethe: Hermann und Dorothea – Regie: Ludwig Berger ( München)
  • 1964: Carl Sternheim: Der Snob – Regie: Rudolf Noelte (Renaissance-Theater Berlin)
  • 1965: Hermann Sudermann: Die Schmetterlingsschlacht – Regie: Walter Suessenguth (Hebbel-Theater Berlin)
  • 1971: Miguel Mihura: Katzenzungen – Regie: Gerd Vespermann (Hebbel-Theater Berlin)

Hörspiele

  • 1946: Curt Goetz: Minna Magdalena – Regie: Hanns Farenburg (Berliner Rundfunk)
  • 1946: Max Frisch: Nun singen sie wieder – Regie: (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Berta Waterstradt: Meine Töchter – (Berliner Rundfunk)
  • 1975: Henry Slesar: Die Sache mit der freundlichen Kellnerin (Mrs. Mannerheim) – Regie: Friedhelm von Petersson (SFB / RB)

Bibliographie

  • Käte Haack: In Berlin und anderswo: Erinnerungen. Herbig, München 1971, DNB 720024900, 2. Auflage, Moewig, Rastatt 1981, ISBN 3-8118-4103-3.
  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 336 f.
  • Jörg Schöning, Gerke Dunkhase: Käthe Haack – Schauspielerin. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 10, 1988.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 258.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3: F – H. John Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 460 f.

Weblinks

Commons: Käthe Haack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Interview mit Käte Haack, anlässlich ihres 70. Geburtstags 1967
  • Literatur von und über Käthe Haack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Käthe Haack bei filmportal.de
  • Käthe Haack bei IMDb
  • Käthe Haack In: Virtual History (englisch)

Einzelnachweise

  1. Geburtsregister StA Berlin XIIa, Nr. 2014/1897
  2. Sterberegister StA Charlottenburg von Berlin, Nr. 1249/1986
  3. Haack, Käthe, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 207
  4. Heiratsregister StA Charlottenburg I, Nr. 565/1916
  5. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 487.
  6. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: November 2018) (PDF, 413 kB), S. 30. Abgerufen am 11. November 2019. Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstätten als Ehrengrabstätten des Landes Berlin (PDF, 369 kB). Abgeordnetenhaus von Berlin, Drucksache 18/1489 vom 21. November 2018, S. 1–2 und Anlage 1, S. 3. Abgerufen am 11. November 2019.
Normdaten (Person): GND: 118543997 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2009083632 | VIAF: 50016935 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Haack, Käthe
ALTERNATIVNAMEN Haack, Lisbeth Minna Sophie Isolde Käthe; Haack, Käte
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 11. August 1897
GEBURTSORT Berlin, Deutsches Reich
STERBEDATUM 5. Mai 1986
STERBEORT Berlin, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:34

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Lisbeth Minna Sophie Isolde Kathe Haack auch Kate Haack 11 August 1897 in Berlin 5 Mai 1986 West Berlin war eine deutsche Schauspielerin mit einer 70 Jahre dauernden Filmkarriere In dieser Zeit spielte sie in rund 230 Film und Fernsehproduktionen mit Kathe Haack Fotografie 1916 von Alexander BinderKathe Haack Fotografie 1947 von Abraham PisarekEhrengrab von Kathe Haack auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendLebenKathe Haack war die Tochter des Tuchkaufmanns und Berliner Stadtverordneten Karl Wilhelm Paul Haack und seiner Ehefrau Sophie Margarethe geb Jahn Nach dem Besuch eines Charlottenburger Privatlyzeums nahm sie Schauspielunterricht bei Seraphine Detschy und Hans Kaufmann 1914 erhielt sie ihr erstes Engagement am Stadttheater Gottingen Ab 1915 spielte sie vor allem in Berlin Dort trat sie besonders an den Buhnen von Victor Barnowsky auf ausserdem am Theater am Kurfurstendamm Theater am Schiffbauerdamm Hebbel Theater Theater in der Koniggratzer Strasse Volksbuhne Berlin und Deutschen Theater Zu ihren Rollen gehorten Johanna in Der einsame Weg Anni in Ferenc Molnars Spiel im Schloss Klarchen bei der Urauffuhrung von Der frohliche Weinberg 1925 und Mathilde Obermuller die Frau des Burgermeisters bei der Urauffuhrung von Der Hauptmann von Kopenick 1931 am Deutschen Theater unter der Regie von Heinz Hilpert 1935 bis 1944 war sie am Preussischen Staatstheater Berlin unter Gustaf Grundgens engagiert Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda Bereits 1915 absolvierte sie auch ihren ersten Filmauftritt Als ausserst wandlungsfahige Schauspielerin erhielt sie zahlreiche Rollenangebote und konnte ihre Karriere auch nach dem Ende der Stummfilmzeit fortsetzen So spielte sie 1943 an der Seite von Hans Albers die Baronin Munchhausen in Munchhausen Ebenso gut gelang ihr der Ubergang vom Fach der jungen Naiven in das der Ehefrau und Mutter Zuletzt war Kathe Haack die auch weiterhin als Theaterschauspielerin in Berlin erfolgreich war als vornehme altere Dame in Fernsehspielen zu erleben Wichtige Nachkriegsrollen am Theater waren Mrs Antrobus in Wir sind noch einmal davongekommen 1946 Hebbel Theater Gina Ekdal in Die Wildente 1948 Renaissance Theater Mrs Higgins in My Fair Lady 1963 Tournee mit ca 1500 Vorstellungen und Luise Maske in Carl Sternheims Der Snob 1966 Renaissance Theater Daneben wirkte Haack in zahlreichen Boulevardstucken mit Gastspiele fuhrten sie unter anderem nach Munchen an die Kleine Komodie am Max II Sie war seit 1916 mit dem Schauspieler Heinrich Schroth 1871 1945 verheiratet Ihre Tochter Hannelore Schroth 1922 1987 sowie ihr Stiefsohn Carl Heinz Schroth 1902 1989 waren ebenfalls bekannte Schauspieler Kathe Haack starb im Mai 1986 im Alter von 88 Jahren in Berlin Die Beisetzung erfolgte auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse im heutigen Ortsteil Berlin Westend Die Tochter Hannelore Schroth wurde bereits im folgenden Jahr an ihrer Seite beigesetzt ebenso spater deren Sohn aus dritter Ehe Christoph Kantapper Koster 1953 2012 Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestatte von Kathe Haack Grablage 16 J 27 seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Die Widmung gilt fur die ubliche Frist von zwanzig Jahren kann anschliessend aber verlangert werden Auszeichnungen1967 Ernennung zur Berliner Staatsschauspielerin 1973 Filmband in Gold fur langjahriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 1978 Bundesverdienstkreuz 1 KlasseFilmografie Auswahl 1915 Der Katzensteg 1915 Pension Lampel 1916 Der Skandal 1917 Veilchen Nr 4 1917 Das Buch des Lasters 1917 Die Hochzeit im Excentric Club 1917 Der Jubilaumspreis 1917 Der feldgraue Groschen 1917 Ostpreussen und sein Hindenburg 1917 Zwei blaue Jungen 1917 Das Tagebuch des Dr Hart 1918 Ihr grosses Geheimnis 1918 Rosen die der Sturm entblattert 1918 Sein bester Freund 1918 Ertraumtes 1918 Die Ratte 1919 Fraulein Mutter 1919 Der Weg der zur Verdammnis fuhrt 2 Teil Hyanen der Lust 1920 Fohn 1920 Der gelbe Diplomat 1920 Algol 1921 Die Trommeln Asiens 1921 Das Geheimnis der Santa Maria 1921 Der tote Gast 1921 Am Webstuhl der Zeit 1921 Die Dame und der Landstreicher 1922 Das Liebesnest 1922 Die Schuhe einer schonen Frau Vera Filmwerke 1923 Wilhelm Tell 1923 Die brennende Kugel 1924 Mein Leopold 1925 Lebende Buddhas 1925 Heiratsschwindler 1926 Kubinke der Barbier und die drei Dienstmadchen 1926 Die Unehelichen 1926 Die versunkene Flotte 1927 Benno Stehkragen 1928 Unter der Laterne 1930 Alraune 1930 Der Detektiv des Kaisers 1930 Skandal um Eva 1931 Dann schon lieber Lebertran 1931 Berlin Alexanderplatz 1931 Emil und die Detektive 1931 Der Hauptmann von Kopenick 1932 Quick 1932 Tannenberg 1932 Das schone Abenteuer 1933 Der Traum vom Rhein 1933 Liebe muss verstanden sein 1934 Konjunkturritter 1934 Wilhelm Tell 1934 Der schwarze Walfisch 1934 Die vier Musketiere 1934 Der Meisterboxer 1934 Der Polizeibericht meldet 1934 Ich heirate meine Frau 1934 Herz ist Trumpf 1934 Hanneles Himmelfahrt 1935 Wunder des Fliegens 1935 Familie Schimek 1936 Hans im Gluck 1936 Schloss Vogelod 1936 Eine Frau ohne Bedeutung 1936 Donner Blitz und Sonnenschein 1937 Der Herrscher 1937 Urlaub auf Ehrenwort 1938 Ratsel um Beate 1938 Der Fall Deruga 1939 Der Schritt vom Wege 1939 Der Stammbaum des Dr Pistorius 1939 Verdacht auf Ursula 1940 Bismarck 1941 Annelie 1941 Sechs Tage Heimaturlaub 1941 Heimaterde 1942 Zwei in einer grossen Stadt 1943 Sophienlund 1943 Munchhausen 1944 Seinerzeit zu meiner Zeit 1944 Das Konzert 1944 49 Ruf an das Gewissen 1947 Und finden dereinst wir uns wieder 1949 Nachtwache 1949 Der grosse Mandarin 1949 Der Biberpelz 1950 Absender unbekannt 1950 Gabriela 1950 Furioso 1951 Mein Freund der Dieb 1951 Konigin einer Nacht 1951 Die verschleierte Maja 1951 Wenn die Abendglocken lauten 1952 Das Bankett der Schmuggler Le Banquet des fraudeurs 1952 Der Furst von Pappenheim 1952 Herz der Welt 1952 Lockende Sterne 1952 Heimweh nach Dir 1952 Der Tag vor der Hochzeit 1953 Die unsichtbare Sammlung 1953 Die vertagte Hochzeitsnacht 1954 Die tolle Lola 1954 Heideschulmeister Uwe Karsten 1954 Rosen Resli 1954 Feuerwerk 1954 Der letzte Sommer 1954 Schutzenliesel 1954 Die sieben Kleider der Katrin 1955 Der Himmel ist nie ausverkauft 1955 Das Schweigen im Walde 1955 Eine Frau genugt nicht 1956 Auf Wiedersehn am Bodensee 1956 Die Stimme der Sehnsucht 1956 wie einst Lili Marleen 1957 Die grosse Chance 1957 Jede Nacht in einem anderen Bett 1958 Ist Mama nicht fabelhaft 1958 Schwarze Nylons Heisse Nachte 1959 Bezaubernde Arabella 1960 Der letzte Fussganger 1961 Zarte Haut in schwarzer Seide De quoi tu te meles Daniela 1962 Ich kann nicht langer schweigen 1967 Dynamit in gruner Seide 1969 Unser Doktor ist der Beste 1971 Gluckspilze 1971 Der trojanische Sessel 1973 Der Fussganger 1973 Black Coffee 1973 Sergeant Berry Serie 1973 Der Lord von Barmbeck 1976 Die Affare Lerouge 1976 Notarztwagen 7 1977 Grete Minde 1982 Unheimliche Geschichten Der Gruss aus der Furstengruft Folge 8 1983 Tatort Fluppys Masche 1985 Ein Heim fur TiereTheater1928 Sacha Guitry Ich liebe dich Regie Eugen Robert Tribune Berlin 1929 Die Frau des andern Regie Robert Wiene Lessingtheater Berlin 1932 Nikolai Gogol Der Revisor Regie Heinz Hilpert Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1933 Ferdinand Raimund Der Bauer als Millionar Lacrimosa Regie Heinz Hilpert Theater Volksbuhne am Horst Wessel Platz Berlin 1933 W Somerset Maugham Fur geleistete Dienste Regie Robert Klein Berliner Komodie 1933 Achtung Frisch gestrichen Alteste Tochter Regie Victor Barnowsky Komodienhaus Berlin 1937 Alexandre Dumas d J Die Kameliendame Regie Gustaf Grundgens Staatstheater Kleines Haus Berlin 1945 Curt Goetz Ingeborg Tante Ottilie Regie Carl Heinz Schroth Tribune Berlin 1946 Jean Anouilh Der Reisende ohne Gepack Georges Frau Regie Hans Robert Bortfeldt Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1946 Thornton Wilder Wir sind noch einmal davongekommen Frau Antropus Regie Karl Heinz Stroux Hebbel Theater Berlin 1947 Ernst Toller Pastor Hall Ida Hall Regie Thomas Engel Deutsches Theater Berlin 1947 Daphne du Maurier Rebekka Regie Ernst Stahl Nachbaur Renaissance Theater Berlin 1948 Howard Lindsay Russel Crouse Der Herr im Haus Mutter Regie Kurt Raeck Renaissance Theater Berlin 1949 Henrik Ibsen Die Wildente Gina Regie Kurt Raeck Renaissance Theater Berlin 1950 Brandon Thomas Charleys Tante Regie Axel von Ambesser Renaissance Theater Berlin 1952 Robert Morley Noel Langley Eduard mein Sohn Regie Renaissance Theater Berlin 1952 Gerhart Hauptmann Herbert Engelmann Frau Kurnick Regie Otto Kurth Theater am Kurfurstendamm Berlin 1953 Gerhart Hauptmann Hanneles Himmelfahrt Regie Ernst Karchow Theater am Kurfurstendamm Berlin 1957 Halluzinationen Regie Kurt Raeck Renaissance Theater Berlin 1958 John Boynton Priestley Die Zeit und die Conways Regie Rudolf Steinboeck Theater am Kurfurstendamm Berlin 1959 George Bernard Shaw Der Kaiser von Amerika Regie Willi Schmidt Renaissance Theater Berlin 1959 Jean Giraudoux Die Irre von Chaillot Regie Willi Schmidt Schiller Theater Berlin 1961 Ladislaus Bus Fekete Wer die Wahl hat Regie Franz Otto Kruger Hebbel Theater Berlin 1962 Frederick Loewe Alan Jay Lerner My Fair Lady Regie Wolfgang Spier Theater des Westens Berlin 1962 Johann Wolfgang von Goethe Hermann und Dorothea Regie Ludwig Berger Munchen 1964 Carl Sternheim Der Snob Regie Rudolf Noelte Renaissance Theater Berlin 1965 Hermann Sudermann Die Schmetterlingsschlacht Regie Walter Suessenguth Hebbel Theater Berlin 1971 Miguel Mihura Katzenzungen Regie Gerd Vespermann Hebbel Theater Berlin Horspiele1946 Curt Goetz Minna Magdalena Regie Hanns Farenburg Berliner Rundfunk 1946 Max Frisch Nun singen sie wieder Regie Berliner Rundfunk 1949 Berta Waterstradt Meine Tochter Berliner Rundfunk 1975 Henry Slesar Die Sache mit der freundlichen Kellnerin Mrs Mannerheim Regie Friedhelm von Petersson SFB RB BibliographieKate Haack In Berlin und anderswo Erinnerungen Herbig Munchen 1971 DNB 720024900 2 Auflage Moewig Rastatt 1981 ISBN 3 8118 4103 3 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 336 f Jorg Schoning Gerke Dunkhase Kathe Haack Schauspielerin In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 10 1988 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 258 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 3 F H John Barry Fitzgerald Ernst Hofbauer Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 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