Königlich Pohren ab 1931 Köllmisch Pohren war ein Ort im ostpreußischen Kreis Heiligenbeil Seine Ortsstelle gehört heute
Königlich Pohren

Königlich Pohren (ab 1931: Köllmisch Pohren) war ein Ort im ostpreußischen Kreis Heiligenbeil. Seine Ortsstelle gehört heute zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis Preußisch Eylau) in der Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)) der Russischen Föderation.
Untergegangener Ort
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Geographische Lage
Die Ortsstelle von Königlich Pohren resp. Köllmisch Pohren liegt am Ostufer des Flüsschens (deutsch Stradick) im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 24 Kilometer östlich der früheren Kreisstadt Heiligenbeil (russisch Mamonowo) bzw. 26 Kilometer nordwestlich der heutigen Rajonshauptstadt Bagrationowsk (deutsch Preußisch Eylau).
Geschichte
Das seinerzeitige Poraw wurde 1263 (nach anderen Quellen: 1299) erstmals erwähnt. Nach 1331 nannte man den Ort Poros, nach 1427 Pohren, nach 1871 Königlich Pohren und ab 1931 Köllmisch Pohren. Als Landgemeinde kam Pohren 1874 zum Amtsbezirk Kukehnen (russisch Ladoschkoje) im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen, und 1910 belief sich seine Einwohnerzahl auf 38.
Am 30. September 1928 gab Königlich Pohren seine Eigenständigkeit auf und ließ sich in die benachbarte Landgemeinde Langendorf eingemeinden. Am 5. Januar 1931 erfolgte die Umbenennung von Königlich Pohren in „Köllmisch Pohren“.
Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Köllmisch Pohren 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion. Dort verliert sich seine Spur, wohl weil der Ort nicht mehr besiedelt worden ist. Auch eine russische Namensgebung liegt nicht vor. Der Ort gilt heute als untergegangen. Seine Ortsstelle gehört zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis Preußisch Eylau) in der russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)).
Religion
Königlich bzw. Köllmisch Pohren war bis 1945 in das Kirchspiel der evangelischen Kirche Zinten (russisch Kornewo) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.
Verkehr
Die nicht mehr erkennbare Ortsstelle von Königlich bzw. Köllmisch Pohren liegt wenige Kilometer nordöstlich von Kornewo und ist von der Kommunalstraße 27K-089 Kornewo–Medowoje (Sollnicken)–Swetloje (Kobbelbude) aus über Landwegsverbindungen zu erreichen. Die nächste Bahnstation vor 1945 war Zinten (Kornewo).
Weblinks
- Bildarchiv Ostpreußen: Slideshow Königlich Pohren
Einzelnachweise
- Dietrich Lange: Köllmisch Pohren, in: Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)
- Siehe dazu: Adlig Pohren (heute russisch: Rasdolnoje)
- Rolf Jehke: Amtsbezirk Kukehnen
- Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis Landkreis Heiligenbeil
- Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 460
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Koniglich Pohren ab 1931 Kollmisch Pohren war ein Ort im ostpreussischen Kreis Heiligenbeil Seine Ortsstelle gehort heute zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk Stadtkreis Preussisch Eylau in der Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen der Russischen Foderation Untergegangener Ort Koniglich Pohren Kollmisch Pohren kein russischer Name bekannt Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskErste Erwahnung 1263 1299 Fruhere Namen Poraw Poros nach 1331 Pohren nach 1427 Koniglich Pohren nach 1871 bis 1931 Kollmisch Pohren ab 1931 Zeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 28 N 20 18 O 54 4667 20 3 Koordinaten 54 28 0 N 20 18 0 OKoniglich Pohren Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKoniglich Pohren Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradGeographische LageDie Ortsstelle von Koniglich Pohren resp Kollmisch Pohren liegt am Ostufer des Flusschens deutsch Stradick im sudlichen Westen der Oblast Kaliningrad 24 Kilometer ostlich der fruheren Kreisstadt Heiligenbeil russisch Mamonowo bzw 26 Kilometer nordwestlich der heutigen Rajonshauptstadt Bagrationowsk deutsch Preussisch Eylau GeschichteDas seinerzeitige Poraw wurde 1263 nach anderen Quellen 1299 erstmals erwahnt Nach 1331 nannte man den Ort Poros nach 1427 Pohren nach 1871 Koniglich Pohren und ab 1931 Kollmisch Pohren Als Landgemeinde kam Pohren 1874 zum Amtsbezirk Kukehnen russisch Ladoschkoje im Kreis Heiligenbeil in Ostpreussen und 1910 belief sich seine Einwohnerzahl auf 38 Am 30 September 1928 gab Koniglich Pohren seine Eigenstandigkeit auf und liess sich in die benachbarte Landgemeinde Langendorf eingemeinden Am 5 Januar 1931 erfolgte die Umbenennung von Koniglich Pohren in Kollmisch Pohren Mit dem gesamten nordlichen Ostpreussen kam Kollmisch Pohren 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion Dort verliert sich seine Spur wohl weil der Ort nicht mehr besiedelt worden ist Auch eine russische Namensgebung liegt nicht vor Der Ort gilt heute als untergegangen Seine Ortsstelle gehort zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk Stadtkreis Preussisch Eylau in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen ReligionKoniglich bzw Kollmisch Pohren war bis 1945 in das Kirchspiel der evangelischen Kirche Zinten russisch Kornewo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt VerkehrDie nicht mehr erkennbare Ortsstelle von Koniglich bzw Kollmisch Pohren liegt wenige Kilometer nordostlich von Kornewo und ist von der Kommunalstrasse 27K 089 Kornewo Medowoje Sollnicken Swetloje Kobbelbude aus uber Landwegsverbindungen zu erreichen Die nachste Bahnstation vor 1945 war Zinten Kornewo WeblinksBildarchiv Ostpreussen Slideshow Koniglich PohrenEinzelnachweiseDietrich Lange Kollmisch Pohren in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Siehe dazu Adlig Pohren heute russisch Rasdolnoje Rolf Jehke Amtsbezirk Kukehnen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Heiligenbeil Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 460Wustungen im Rajon Bagrationowsk Albeneck Albenlauk Albenort Alkehnen Alt Legden Amalienwalde Arweiden Lineinoje Augustenhof Kolodino Balga Wessjoloje Barslack Woinowo Bartlangen Baumgart Bekarten Borowoje Bilshofen Boggentin Lermontowo Bolbitten Bomben Alexandrowskoje Bombitten Ochotnoje Braxeinshof Kandijewo Bruch Wedderau Bukuhnen Dagwitten Bolschedoroschnoje Deutsch Thierau Iwanzowo Diedersdorf Jasnaja Poljana Dinge Dingort Welikopolje Dobnicken Woinowo Dosen Skworzowo Dosenbruch Domlitten Dorotheenhof Aksjonowo Dothen Donskoje Dusterwalde Ellermuhle Erichswalde Ernstfelde Fabiansfelde Newskoje Fedderau Follendorf Rybakowo Freihof Frenzelswalde Freudenthal Friederikenthal Niwenskoje Friedrichshof Frisching Prochladnoje Fuchsberg Galben Kr Friedland Wischnjaki Adlig Gedau Donskoje Glauthienen Malinowka Globuhnen Medowoje Grobensbruch Gross Karwinden Gross Klingbeck Gross Krucken Kamenka Gross Labehnen Sosnowka Gross Park 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Saretschnoje Lindenberg Lolken Lonhofen Jasnoje Louisenhof Kreis Preussisch Eylau Jesau Pensowka Louisenhof Kreis Preussisch Eylau Tharau Louisenthal Bruski Maggen Maraunen Michailowskoje Marienhoh Juschny Marienhohe Milchbude Kreis Heiligenbeil b Partheinen Milchbude Kreis Konigsberg Samland Ksp Mahnsfeld Moddien Nekrassowo Moritten Oktjabrskoje Morren Mostitten Ostrowskoje Muhlenwalde Naunienen Berjosowka Nausseden Nemritten Neu Abschwangen Neu Legden Neu Park Maikowo Neu Posmahlen Sewerjanka Neu Schnakeinen Pobereschje Neu Sollau Salessje Newecken Timirjasewo Nonnenhausen Michailowskoje Ober Ecker Poretschje Otten Packerau Kr Heiligenbeil Jasnoje Packerau Kr Preussisch Eylau Maiskoje Palmkrug Pammern Pannwitz Panzhof Muratowo Paplauken Timirjasewo Pasmarshof Perkuiken Solnzewo seit 1993 Berjosowka Perwilten Gorkowski Pieskeim Berjosowka Pilgrim Soldatskoje Pilzen Dubrowka Plembach Plenitten Ostrowskoje Plossen Priwolnoje Ponitt Turgenewskoje Praussen Preussisch Thierau Panfilowo 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