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Landesarbeitsgericht Schneidemühl

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Landesarbeitsgericht Schneidemühl
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Dieser Artikel behandelt das Landgericht Schneidemühl ab 1879. Für das Landgericht Schneidemühl von 1815 bis 1834 siehe Landgericht Schneidemühl (1815–1834).

Das Landgericht Schneidemühl war von 1879 bis 1945 ein preußisches Landgericht mit Sitz in Schneidemühl.

Vorgeschichte

Landvogteigericht Schneidemühl

Mit der ersten Teilung Polens im Jahre 1772 kamen Schneidemühl und der Netzedistrikt von Polen an Preußen. Am 25. April 1772 wurde mit königlicher Order das Landes-Justizkollegium als Zentral-Gerichtsbehörde gebildet. Zunächst leitete es der Königsberger Hofgerichtspräsident Graf Finck von Finckenstein, dann der Geheime Ober-Finanz und Domänenrat Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff. Darunter wurden als Mittelgerichte Landvogteigerichte eingerichtet. Für die Kreise Kamin (Flatow) und Deutsch Krone war ein Landvogteigericht in Jastrow vorgesehen. Der König lehnte dies jedoch ab und wies eine Verlegung des Gerichts nach Schneidemühl an. Ab 1775 bestand daher das Landvogteigericht Schneidemühl. Übergeordnetes Gericht war das Hofgericht Bromberg. Nachgeordnet waren die Stadtgerichte und die Kreisämter Filehne, Neuhof (Kreis Deutsch Krone), Deutsch Krone, Märkisch Friedland, Kamin, Krojanke, Margonin und Czarnikau sowie die Patrimonialgerichte dieser Gebiete. Das Gericht war mit drei Richtern besetzt.

Kreisjustizkommission Schneidemühl

Mit der neuen Justizverfassung vom 1. Juni 1782 wurden die Landvogteigerichte aufgehoben. Neues Mittelgericht war nun die Kreisjustizkommission Schneidemühl. Dies Kreisjustizkommission war Aufsichtsbehörde und in manchen Fällen zweitinstanzliches Gericht über den Stadt- und Patrimonialgerichten im Kreis Deutsch Krone. Erster Leiter war Justizdirektor Salomon.

Landgericht Schneidemühl (1818 bis 1835)

Im Jahre 1818 wurde das Landgericht Schneidemühl eingerichtet, dem Friedensgerichte in Chodziesen, Filehne, Lobsens, Nakel, Schneidemühl und Schönlanke zugeordnet waren. Es war Mittelinstanz zwischen den Friedensgerichten und dem Oberappellationsgericht Posen.

Land- und Stadtgericht Schneidemühl (1835 bis 1849)

Mit Verordnung vom 6. Juni 1834 wurden die sieben großen Landgerichte der Provinz Posen aufgelöst und für jeden Kreis ein Land- und Stadtgericht gebildet. Der bisherige Landgerichtsbezirk wurde so in die drei Bezirke der Land- und Stadtgerichte Lobsens (Kreis Wirsitz), Schneidemühl (Kreis Chodziesen) und Schönlanke (Kreis Czarnikau) verteilt.

Kreisgericht Schneidemühl

Im Jahre 1849 wurde die Gerichtsorganisation in Preußen erneut geändert. Nun wurden Kreisgerichte in Zivilsachen und Schwurgerichte in Strafsachen eingeführt. Entsprechend wurden ein Kreisgericht Schneidemühl sowie ein Schwurgericht eingerichtet, das auch für die Kreisgerichte in Lobsens und Schönlanke, also für den ganzen Sprengel des 1834/35 aufgelösten Landgerichts, zuständig wurde. Diese Gerichte blieben bis zum Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze ohne wesentliche Veränderung in Funktion.

Das Landgericht ab 1879

Der Gerichtsbezirk umfasste den bisherigen Schwurgerichtsbezirk und den bisherigen Bezirk des zur Provinz Westpreußen gehörende Kreisgericht Deutsch Krone, bzw. die Kreise Czarnikau, Kolmar i.Posen, Deutsch-Krone und Wirsitz. Das Gericht war mit einem Präsidenten, zwei Direktoren und acht Richtern besetzt. Das Landgericht war dem Oberlandesgericht Posen nachgeordnet. Ihm selbst waren folgende 13 Amtsgerichte nachgeordnet:

Amtsgericht Sitz Anmerkung
Amtsgericht Czarnikau Czarnikau 1919/20 an Polen
Amtsgericht Deutsch Krone Deutsch Krone
Amtsgericht Filehne Filehne 1919/20 teilweise an Polen
Amtsgericht Märkisch Friedland Märkisch Friedland
Amtsgericht Jastrow Jastrow
Amtsgericht Kolmar i.P. Kolmar i. Posen 1919/20 an Polen
Amtsgericht Lobsens Lobsens 1919/20 an Polen
Amtsgericht Margonin Margonin 1919/20 an Polen
Amtsgericht Nakel Nakel an der Netze 1919/20 an Polen
Amtsgericht Schloppe Schloppe
Amtsgericht Schneidemühl Schneidemühl 1919/20 teilweise an Polen
Amtsgericht Schönlanke Schönlanke 1919/20 teilweise an Polen
Amtsgericht Wirsitz Wirsitz 1920 an Polen

Im Jahre 1919 kam der Oberlandesgerichtsbezirk Posen großteils an Polen. Die dem Deutschen Reich (teilweise) verbliebenen Landgerichte Meseritz und Schneidemühl wurden dem Oberlandesgericht Marienwerder zugeschlagen. Das Landgericht Schneidemühl verlor sechs seiner Amtsgerichte ganz und drei teilweise. Einen teilweisen Ersatz dafür bot die Zuordnung der deutsch gebliebenen Teile des Landgerichts Konitz (Amtsgerichte Baldenburg, Flatow, Preußisch Friedland, Hammerstein und Schlochau).

Im Rahmen der Aufhebung des Oberlandesgerichts Marienwerder wurde das Landgericht Schneidemühl zum 1. Januar 1943 dem Oberlandesgericht Stettin nachgeordnet. Der Gerichtsbezirk umfasste nun den Stadtkreis Schneidemühl, die Landkreise Deutsch Krone, Flatow, den Netzekreis und einen Teil des Landkreises Schlochau. Nachgeordnete Amtsgerichte waren nun:

Amtsgericht Sitz
Amtsgericht Schneidemühl Schneidemühl
Amtsgericht Deutsch Krone Deutsch Krone
Amtsgericht Flatow Flatow
Amtsgericht Schönlanke Schönlanke
Amtsgericht Schlochau Schlochau
Baldenburg
Hammerstein
Amtsgericht Jastrow Jastrow
Amtsgericht Märkisch Friedland Märkisch Friedland
Preußisch Friedland
Amtsgericht Schloppe Schloppe

Mit der Besetzung der Stadt durch sowjetische Truppen endete 1944 die Geschichte des Landgerichts Schneidemühl.

Landesarbeitsgericht Schneidemühl

Gemäß Arbeitsgerichtsgesetz vom 23. Dezember 1926 wurden in Deutschland Arbeitsgerichte gebildet. Diese waren nur in der ersten Instanz unabhängig, die Landesarbeitsgerichte waren den Landgerichten zugeordnet. Am Landgericht Schneidemühl entstand so 1927 das Landesarbeitsgericht Schneidemühl als eines von zwei Landesarbeitsgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Marienwerder. Dem Landesarbeitsgericht Schneidemühl waren folgende Arbeitsgerichte zugeteilt: Arbeitsgericht Deutsch Krone, Arbeitsgericht Flatow, Arbeitsgericht Meseritz, Arbeitsgericht Schlochau und Arbeitsgericht Schneidemühl.

Nach der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten 1945 endete auch die Arbeit des Landesarbeitsgerichts Schneidemühl.

Gerichtsgebäude

Im Jahre 1825 wurde ein erstes Gerichtsgebäude errichtet. Im Deutschen Kaiserreich erfolgten umfangreiche Erweiterungen. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Richter

Landgerichtspräsidenten

  • Kupffender, 1879 bis 1880
  • Busso von Bismarck, 1880 bis 1883
  • von Ledeburg ab 1883
  • Schellbach
  • Lindner
  • Steinbart, bis 1944

Andere Richter

  • Emil Herzberg, Kreisgerichtsdirektor
  • Grünert, Landgerichtsdirektor
  • Schlegel, Landgerichtsrat

Literatur

  • Karl Boese: Geschichte der Stadt Schneidemühl. 2. Auflage. Holzner, Würzburg 1965, S. 61–63.

Einzelnachweise

  1. Preuß. Gesetzsammlung 1834, S. 75
  2. Übersicht im Justizministerialblatt 1849, S. 360
  3. Carl Pfaffenroth: Jahrbuch der deutschen Gerichtsverfassung. 1880, S. 461. online
  4. Christian Gahlbeck: Archivführer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945. Verlag Oldenbourg, Oldenburg 2007, S. 338 (eingeschränkte Vorschau).
  5. Werner Röder, Christoph Weisz, Heinz Boberach, Rolf Thommes, Hermann Weiß: Ämter, Abkürzungen, Aktionen des NS-Staates: Handbuch für die Benutzung von Quellen der nationalsozialistischen Zeit. Amtsbezeichnungen, Ränge und Verwaltungsgliederungen, Abkürzungen und nichtmilitärische Tarnbezeichnungen. Band 5 von Texte und Materialien zur Zeitgeschichte, 1997, ISBN 9783110951677, S. 167, online
  6. RGBl. I S. 507
  7. Verordnung über die Errichtung von Arbeitsgerichten und Landesarbeitsgerichten vom 10. Juni 1927, GS S. 97 f., Digitalisat
Landgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Posen

Bromberg | Gnesen | Lissa | Meseritz | Ostrowo | Posen | Schneidemühl | Hohensalza | Kalisch | Leslau | Litzmannstadt

Landgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Marienwerder

Conitz | Danzig | Elbing | Graudenz | Thorn | Meseritz | Schneidemühl

Landgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Stettin

Greifswald | Köslin | Schneidemühl | Stargard | Stettin | Stolp

53.15093316.734838Koordinaten: 53° 9′ 3,4″ N, 16° 44′ 5,4″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:30

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Dieser Artikel behandelt das Landgericht Schneidemuhl ab 1879 Fur das Landgericht Schneidemuhl von 1815 bis 1834 siehe Landgericht Schneidemuhl 1815 1834 Das Landgericht Schneidemuhl war von 1879 bis 1945 ein preussisches Landgericht mit Sitz in Schneidemuhl VorgeschichteLandvogteigericht Schneidemuhl Mit der ersten Teilung Polens im Jahre 1772 kamen Schneidemuhl und der Netzedistrikt von Polen an Preussen Am 25 April 1772 wurde mit koniglicher Order das Landes Justizkollegium als Zentral Gerichtsbehorde gebildet Zunachst leitete es der Konigsberger Hofgerichtsprasident Graf Finck von Finckenstein dann der Geheime Ober Finanz und Domanenrat Franz Balthasar Schonberg von Brenckenhoff Darunter wurden als Mittelgerichte Landvogteigerichte eingerichtet Fur die Kreise Kamin Flatow und Deutsch Krone war ein Landvogteigericht in Jastrow vorgesehen Der Konig lehnte dies jedoch ab und wies eine Verlegung des Gerichts nach Schneidemuhl an Ab 1775 bestand daher das Landvogteigericht Schneidemuhl Ubergeordnetes Gericht war das Hofgericht Bromberg Nachgeordnet waren die Stadtgerichte und die Kreisamter Filehne Neuhof Kreis Deutsch Krone Deutsch Krone Markisch Friedland Kamin Krojanke Margonin und Czarnikau sowie die Patrimonialgerichte dieser Gebiete Das Gericht war mit drei Richtern besetzt Kreisjustizkommission Schneidemuhl Mit der neuen Justizverfassung vom 1 Juni 1782 wurden die Landvogteigerichte aufgehoben Neues Mittelgericht war nun die Kreisjustizkommission Schneidemuhl Dies Kreisjustizkommission war Aufsichtsbehorde und in manchen Fallen zweitinstanzliches Gericht uber den Stadt und Patrimonialgerichten im Kreis Deutsch Krone Erster Leiter war Justizdirektor Salomon Landgericht Schneidemuhl 1818 bis 1835 Im Jahre 1818 wurde das Landgericht Schneidemuhl eingerichtet dem Friedensgerichte in Chodziesen Filehne Lobsens Nakel Schneidemuhl und Schonlanke zugeordnet waren Es war Mittelinstanz zwischen den Friedensgerichten und dem Oberappellationsgericht Posen Land und Stadtgericht Schneidemuhl 1835 bis 1849 Mit Verordnung vom 6 Juni 1834 wurden die sieben grossen Landgerichte der Provinz Posen aufgelost und fur jeden Kreis ein Land und Stadtgericht gebildet Der bisherige Landgerichtsbezirk wurde so in die drei Bezirke der Land und Stadtgerichte Lobsens Kreis Wirsitz Schneidemuhl Kreis Chodziesen und Schonlanke Kreis Czarnikau verteilt Kreisgericht Schneidemuhl Im Jahre 1849 wurde die Gerichtsorganisation in Preussen erneut geandert Nun wurden Kreisgerichte in Zivilsachen und Schwurgerichte in Strafsachen eingefuhrt Entsprechend wurden ein Kreisgericht Schneidemuhl sowie ein Schwurgericht eingerichtet das auch fur die Kreisgerichte in Lobsens und Schonlanke also fur den ganzen Sprengel des 1834 35 aufgelosten Landgerichts zustandig wurde Diese Gerichte blieben bis zum Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze ohne wesentliche Veranderung in Funktion Das Landgericht ab 1879Der Gerichtsbezirk umfasste den bisherigen Schwurgerichtsbezirk und den bisherigen Bezirk des zur Provinz Westpreussen gehorende Kreisgericht Deutsch Krone bzw die Kreise Czarnikau Kolmar i Posen Deutsch Krone und Wirsitz Das Gericht war mit einem Prasidenten zwei Direktoren und acht Richtern besetzt Das Landgericht war dem Oberlandesgericht Posen nachgeordnet Ihm selbst waren folgende 13 Amtsgerichte nachgeordnet Amtsgericht Sitz AnmerkungAmtsgericht Czarnikau Czarnikau 1919 20 an PolenAmtsgericht Deutsch Krone Deutsch KroneAmtsgericht Filehne Filehne 1919 20 teilweise an PolenAmtsgericht Markisch Friedland Markisch FriedlandAmtsgericht Jastrow JastrowAmtsgericht Kolmar i P Kolmar i Posen 1919 20 an PolenAmtsgericht Lobsens Lobsens 1919 20 an PolenAmtsgericht Margonin Margonin 1919 20 an PolenAmtsgericht Nakel Nakel an der Netze 1919 20 an PolenAmtsgericht Schloppe SchloppeAmtsgericht Schneidemuhl Schneidemuhl 1919 20 teilweise an PolenAmtsgericht Schonlanke Schonlanke 1919 20 teilweise an PolenAmtsgericht Wirsitz Wirsitz 1920 an Polen Im Jahre 1919 kam der Oberlandesgerichtsbezirk Posen grossteils an Polen Die dem Deutschen Reich teilweise verbliebenen Landgerichte Meseritz und Schneidemuhl wurden dem Oberlandesgericht Marienwerder zugeschlagen Das Landgericht Schneidemuhl verlor sechs seiner Amtsgerichte ganz und drei teilweise Einen teilweisen Ersatz dafur bot die Zuordnung der deutsch gebliebenen Teile des Landgerichts Konitz Amtsgerichte Baldenburg Flatow Preussisch Friedland Hammerstein und Schlochau Im Rahmen der Aufhebung des Oberlandesgerichts Marienwerder wurde das Landgericht Schneidemuhl zum 1 Januar 1943 dem Oberlandesgericht Stettin nachgeordnet Der Gerichtsbezirk umfasste nun den Stadtkreis Schneidemuhl die Landkreise Deutsch Krone Flatow den Netzekreis und einen Teil des Landkreises Schlochau Nachgeordnete Amtsgerichte waren nun Amtsgericht SitzAmtsgericht Schneidemuhl SchneidemuhlAmtsgericht Deutsch Krone Deutsch KroneAmtsgericht Flatow FlatowAmtsgericht Schonlanke SchonlankeAmtsgericht Schlochau SchlochauBaldenburgHammersteinAmtsgericht Jastrow JastrowAmtsgericht Markisch Friedland Markisch FriedlandPreussisch FriedlandAmtsgericht Schloppe Schloppe Mit der Besetzung der Stadt durch sowjetische Truppen endete 1944 die Geschichte des Landgerichts Schneidemuhl Landesarbeitsgericht SchneidemuhlGemass Arbeitsgerichtsgesetz vom 23 Dezember 1926 wurden in Deutschland Arbeitsgerichte gebildet Diese waren nur in der ersten Instanz unabhangig die Landesarbeitsgerichte waren den Landgerichten zugeordnet Am Landgericht Schneidemuhl entstand so 1927 das Landesarbeitsgericht Schneidemuhl als eines von zwei Landesarbeitsgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Marienwerder Dem Landesarbeitsgericht Schneidemuhl waren folgende Arbeitsgerichte zugeteilt Arbeitsgericht Deutsch Krone Arbeitsgericht Flatow Arbeitsgericht Meseritz Arbeitsgericht Schlochau und Arbeitsgericht Schneidemuhl Nach der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten 1945 endete auch die Arbeit des Landesarbeitsgerichts Schneidemuhl GerichtsgebaudeIm Jahre 1825 wurde ein erstes Gerichtsgebaude errichtet Im Deutschen Kaiserreich erfolgten umfangreiche Erweiterungen Das Gebaude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort RichterLandgerichtsprasidenten Kupffender 1879 bis 1880 Busso von Bismarck 1880 bis 1883 von Ledeburg ab 1883 Schellbach Lindner Steinbart bis 1944Andere Richter Emil Herzberg Kreisgerichtsdirektor Grunert Landgerichtsdirektor Schlegel LandgerichtsratLiteraturKarl Boese Geschichte der Stadt Schneidemuhl 2 Auflage Holzner Wurzburg 1965 S 61 63 EinzelnachweisePreuss Gesetzsammlung 1834 S 75 Ubersicht im Justizministerialblatt 1849 S 360 Carl Pfaffenroth Jahrbuch der deutschen Gerichtsverfassung 1880 S 461 online Christian Gahlbeck Archivfuhrer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945 Verlag Oldenbourg Oldenburg 2007 S 338 eingeschrankte Vorschau Werner Roder Christoph Weisz Heinz Boberach Rolf Thommes Hermann Weiss Amter Abkurzungen Aktionen des NS Staates Handbuch fur die Benutzung von Quellen der nationalsozialistischen Zeit Amtsbezeichnungen Range und Verwaltungsgliederungen Abkurzungen und nichtmilitarische Tarnbezeichnungen Band 5 von Texte und Materialien zur Zeitgeschichte 1997 ISBN 9783110951677 S 167 online RGBl I S 507 Verordnung uber die Errichtung von Arbeitsgerichten und Landesarbeitsgerichten vom 10 Juni 1927 GS S 97 f DigitalisatLandgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Posen Bromberg Gnesen Lissa Meseritz Ostrowo Posen Schneidemuhl Hohensalza Kalisch Leslau LitzmannstadtLandgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Marienwerder Conitz Danzig Elbing Graudenz Thorn Meseritz SchneidemuhlLandgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichtes Stettin Greifswald Koslin Schneidemuhl Stargard Stettin Stolp 53 150933 16 734838 Koordinaten 53 9 3 4 N 16 44 5 4 O

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