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Die Liste der Statthalter Präsidenten und Landeshauptleute gibt einen Überblick über die obersten Politiker und Beamten

Landeschef Oberösterreichs

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Landeschef Oberösterreichs
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Die Liste der Statthalter, Präsidenten und Landeshauptleute gibt einen Überblick über die obersten Politiker und Beamten des Landes Oberösterreich (anfangs Österreich ob der Enns).

Landesherren waren in dieser Zeit die amtierenden Erzherzöge von Österreich (einzige Frau in dieser Position war 1740–1780 Maria Theresia), 1804–1918 in Personalunion Kaiser von Österreich. Oberster Lehnsherr des Erzherzogtums Österreich ob der Enns war bis 1806 der Deutsche König, seit spätestens dem 16. Jahrhundert aber immer ein Habsburger in Personalunion.

Seit 1920 ist das formale Staatsoberhaupt der amtierende österreichische Bundespräsident, das Landesoberhaupt der amtierende Landeshauptmann.

Landeshauptmänner im Land Österreich ob der Enns (1204 bis 1783)

Verwalter des Gebiets ob der Enns (ab 1204)

In der genealogischen Beschreibung der Herrenstände ist vermerkt, dass sowohl Markgraf Leopold und Herzog Heinrich als auch Herzog Leopold VI. und Herzog Friedrich VI. nicht aufzeichnen ließen, wen sie vor 1204 das Land verwalten ließen. Zu jener Zeit gehörte ein großer Teil Oberösterreichs lange Zeit zum Herzogtum Steiermark, sodass die Landeshauptmänner im Herzogtum Steiermark auch für den oberösterreichischen Traungau zuständig waren.

  • Ortolph von Volckenstorff
    von 1204 bis 1217: Verwalter des Traungaus
  • Erchinger II. von Wesen
    von 1230 bis 1231: Verwalter des Traungaus
  • Albero II. von Polheim
    Landrichter um 1236 bis 1246 (mit Unterbrechungen)

Da Herzog Friedrich aus seinen Ländern vertrieben wurde und diese von Kaiser Friedrich II. eingenommen wurden, verwalteten anfangs Burggraf Friedrich von Nürnberg, danach Bischof Eckbert von Bamberg und nach dessen Tod im Jahre 1237 Graf Otto von Eberstain als Statthalter das Land ob der Enns. Nach der Aussöhnung mit Kaiser Friedrich übernahm wieder Albero von Polheim die Landesverwaltung bis zum Tod des Herzogs Friedrich im Jahre 1246. Danach herrschte ein neunjähriges Interregnum.

Landrichter und Landeshauptmänner im Gericht ob der Enns (1254/1261 bis 1490/93)

Eckdaten 1250er–1493
  • 3. April 1254 Frieden von Ofen/31. März 1261 Frieden von Wien: Traungau von der Steiermark getrennt und zum Herzogtum Österreich genommen
  • 1262/63 Austria superior („Oberösterreich“) oder supra anasum („ob der Enns“) urkundlich
  • 1276–1279: Land an Herzog Heinrich (I.) von Niederbayern verpachtet.
  • 1281: Gericht ob der Enns erwähnt
  • um 1390: Landeswappen
  • 1408: Erster Landtag in Enns
  • 1458–1462 Erzherzogtum Österreich ob der Enns eigenständig (Albrecht VI.)
  • 1478: Landesviertel

König Ottokar II. Premysl, der Böhme, gestaltet 1252 bis 1261 das Land ob der Enns. Ottokar Přemysl trennte den zur Steiermark gehörenden Traungau 1254 im Frieden von Ofen und 1261 im Frieden von Wien von dieser ab und gestaltete das Land zum Fürstenthum ob der Enns aus. Das führte zur kuriosen Situation, dass die bisherige Hauptstadt Steyr außerhalb ihres Gebietes, der Steiermark, zu liegen kam. Oberösterreich, anfangs Provinz mit Richter (iudex provincialis), dann Landgericht, entwickelte sich zunehmend zum eigenständigen Territorium.

Nach Ottokars Tod 1278 konsolidieren die Habsburger über zwei Jahrhunderte ihr Territorium im Ostalpenraum und an der böhmischen Südgrenze. 1281 errichtete Herzog Albrecht I. das Gericht ob der Enns. Um 1390 erhält das Gebiet ein eigenes Territorialwappen, dessen Herkunft nicht ganz geklärt ist.

Schon 1458–62/63 regierte Erzherzog Albrecht VI. der Freigiebige das Erzherzogtum Österreich ob der Enns eigenständig von seinem Bruder Friedrich V. (dem III. Kaiser) in Wien. Letzterer residierte, nachdem er seinen Bruder beerbt hatte, 1484–1493 zu Linz (Wien war von Corvinus erobert), und spricht das erste Mal von einem Fürstentum Österreich ob der Enns. Dadurch gewinnt der Landesteil nominell den Status eines Herzogtums innerhalb des habsburgischen Niederösterreich, weil Friedrich für das ganze Österreich der Titel Erzherzog 1453 reichskräftig bestätigt hatte.

Ab 1282 amtiert ein Landmarschall in Österreich, dem der Landeshauptmann ob der Enns unterstellt ist. Es wird ein oberster Stellvertreter in den obderennsischen Gebieten eingesetzt, anfangs teils als Landrichter, teils als Hauptmann (capitaneus), mehr im Sinne eines militärischen Oberkommandanten, tituliert. Für 1275 ist das erste Mal ein eigener Landeshauptmann nachgewiesen, und wird im 15. Jahrhundert ständig (wobei der Posten aber phasenweise in Personalunion vom Marschall von Österreich bzw. Hauptmann unter der Enns besetzt ist). Ab 1452/54 stellt das Land seinen eigenen Landtag auf, womit der oberste Beamte endgültig zum Landeshauptmann wird.

Der Landrichter/Hauptmann wird vom Landesfürsten ernannt und vereidigt, agiert in dessen Befehl und Namen, und ist sowohl oberster Beamter der Verwaltung wie auch oberster Richter. Er wird mit einem Installationskommisär den Landständen vorgestellt, die versprechen, ihm „gebührlichen Gehorsam“ zu leisten. Bei Vakanz der Hauptmannschaft wird ein Verwalter bestellt, ab dem 16. Jahrhundert meist der Anwalt (Stellvertreter, im 16. Jh. auch kurzfristig als Verweser genannt). Beigestellt waren der Landschreiber (Kanzleileiter), der Vizedom (das Finanzorgan) und die Landräte, das Kollegium, die auch die (Beisitzer) stellten. Sitz war anfangs die Ennsburg, ab 1330 Burg Linz (verbunden mit Schlossherrschaft).

Mit Ende des 13. Jahrhunderts gewinnt das Amt auch erblichen Charakter, von 1288 bis 1478 besetzten die Walseer, treue Gefolgsmänner der Habsburger, das Amt 190 Jahre lang.

1478 wurden auch die Landesviertel als militärische Einheiten geschaffen, es waren das Mühl- und das Machlandviertel nördlich der Donau und das Hausruck- und Traunviertel südlich (das Innviertel kam erst 1779 zum Land, womit das Machlandviertel abgeschafft wurde).

(folgende Liste ist lückenhaft)

  • Witiko von Prčice und Blankenberg
    1254/55–1256 Landschreiber (Scriba Anasi) und erster Verwalter des neuen Landes ob der Enns
  • Wok von Rosenberg
    1256 bis spätestens 1260 Hauptmann ob der Enns, danach 1260–1262 Landeshauptmann der Steiermark
  • Konrad von Summerau
    Amtszeit: 1264 Landrichter der Provinz Oberösterreich (iudex Austriae superioris)
    1276 Burghauptmann zu Enns (Oberösterreichischer Landeshauptmann)
  • Burkhard von Klingenberg, Marschall des Königreichs Böheim, 1270/1271 Landeshauptmann der Steiermark
    Amtszeit: 1274–1275/76 Hauptmann ob der Enns
  • Heinrich II., Markgraf von Hachberg (* vor 1231; † um 1297/98)
    Amtszeit (in Ausübung): wohl nach 1278 Hauptmann von Oberösterreich
  • Ulrich II. von Kapellen († nach 1295)
    Amtszeit: 1279/81/83 – 1288 anfangs Hauptmann, unter Albrecht I. (nach 1282) Oberster Landrichter ob der Enns
  • Eberhard IV./II. von Walsee († 1325)
    Amtszeit: 1288–1322 Landrichter ob der Enns, ab 1300 auch als Hauptmann ob der Enns bezeichnet
  • Eberhard V./III. von Walsee († 1371)
    Erste Amtszeit: 1322–1361 Landrichter ob der Enns alias Hauptmann ob der Enns
  • Hans von Traun (Jans von Traun; zwischen 1328 und 1378)
    Amtszeit: 1361–1369 Hauptmann ob der Enns
  • Eberhard V./III. von Walsee († 1371)
    Zweite Amtszeit: 1369–1371 Hauptmann ob der Enns, gemeinsam mit
  • Ulrich I. von Schaunberg († 1373)
    Amtszeit: 1369–1373 Hauptmann ob der Enns
  • Wernhard von Maissau
    Amtszeit (interimistisch): 1373/74
  • Heinrich VI. von Walsee († 1398)
    Amtszeit: 1374–1379 Landeshauptmann ob der Enns
  • Reinprecht II. von Walsee († 1422)
    Amtszeit: 1379–1422Hauptmann ob der Enns
  • Reinprecht IV./III. von Walsee († 1450)
    Amtszeit: 1423–1450Hauptmann von Enns (auch Oberstmarschall in Österreich ab 1440)
  • Johann II. von Schaunberg
    Amtszeit: 1450–1452
  • Wolfgang V. von Walsee († 1466)
    Amtszeit: 1452–1466 (auch Oberster Marschall von Österreich); 1454/55 Oberster Hauptmann in Österreich niederhalb und ob der Enns
  • Johann IV. von Starhemberg (* 1412; † 1474)
    Amtszeit: 1460
  • Reinprecht V./IV. von Walsee († Mai 1483, letzter der Walseer)
    Amtszeit: 1467–1478 Landeshauptmann ob der Enns (auch Oberstmarschall in Österreich)
  • Bernhard von Scherffenberg († 1513)
    Amtszeit: 1478–1484
  • Ulrich von Starhemberg († 1486 in Linz)
    Amtszeit: ab 1485–1486
  • Gotthard von Starhemberg († 1493 in Linz, Bruder des Ulrich von Starhemberg)
    Amtszeit: 1486–1493
  • Michael von Traun
    Amtszeit: 1493–1494 Verwalter der Hauptmannschaft

Landeshauptmänner im Land (Fürstentum) Österreich ob der Enns (1490/93 bis 1620)

Eckdaten 1490–1620
  • 1490 Fürstentum Österreich ob der Enns (Friedrich V.)
  • 1525: 1. (Deutscher) Bauernaufstand
  • 1595–1597: 2. Bauernaufstand

Spätestens nach 1493 erlangte der Landesteil Österreich ob der Enns eine gewisse Selbständigkeit im Heiligen Römischen Reich. Seit dieser Zeit hielten die Stände des Landes regelmäßig eigene Landtage in Linz ab, das 1490 von Friedrich V. (III.) zur Landeshauptstadt erhoben wurde (der erste oberösterreichische Landtag war schon 1452 in Wels abgehalten worden, 1457 einer auf Schloss Linz, der erste gemeinsame ob- und unter-der-ennsische Landtag war schon 1407/08 in Enns abgehalten worden, wo die Obderennser auch eigenständig tagten).

Die Landstände waren zunehmend protestantisch, und das Land war bald gänzlich reformiert. In der Zeit der Bauernkriege und der Gegenreformation herrschen mehrmals Ausnahmezustände.

(folgende Liste ist lückenhaft)
  • Georg von Losenstein
    Amtszeit: ab 1494 – 1501
  • Sigmund von Polheim und Wolfgang von Polheim
    Amtszeit: 1501 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Wolfgang von Polheim, Freiherr zu Wartenburg
    Amtszeit: 1502–1512
  • Wolfgang Jörger
    Amtszeit: 1513–1521
  • Georg Sigharter zu Leombach
    Amtszeit: 1521 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Cyriak von Polheim
    Amtszeit: um 1524/25 (Anwalt/Verweser Sigmund Jagenreutter)
  • Helfried von Meggau (* 1510; † 1539)
    Amtszeit: 1533–1539
  • Julius zu Hardeck
    Amtszeit: 1539–1544
  • Balthasar von Prösing († 28. Mai 1559 in Linz)
    Amtszeit: 1544–1559
  • Georg Neuhauser von Rueting zu Stadlkirchen
    Amtszeit: 1559 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Georg von Männing († 24. Juli 1570)
    Amtszeit: 1559–1570
  • Dietmar von Losenstein († 20. Jänner 1577)
    Amtszeit: um 1573–1577
  • Hans Jörg Auer
    Amtszeit: 1577 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Leonhard von Harrach, Freiherr zu Rorau und Pührenstein
    Amtszeit: 1577–1581
  • Hans Jörg Auer
    Amtszeit: 1581 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Ferdinand Helfried von Meggau (* 1539; † 10. Juli 1585 in Linz)
    Amtszeit: um 1584, 1582–1585
  • Wilhelm Seemann von Mangern
    Amtszeit: 1585 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Jörg von Hoheneck zu Hagenberg
    Amtszeit: 1585 – 1587 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Wilhelm Seemann von Mangern
    Amtszeit: 1587 – 1590 Verwalter der Hauptmannschaft
  • (* 1536; † 1616)
    Amtszeit: 1590–1592
    nachmalig Landmarschall Österreichs
  • Hans Jakob Löbl Freiherr von Greinburg († 11. Oktober 1602)
    Amtszeit: 1592–1602
    erster katholischer Landeshauptmann der GegenreformationAnwälte: Veit Spindler, Hans Ruprecht Hegenmüller
  • Johann [Hans] Ruprecht Hegenmüller von Tubenweiler/Dubenweiler (* 1572 in Wien; † 1633 in Wien)
    Amtszeit: 1602–1603 als Anwalt in Ausübung (Anwalt seit 1601)
    nachmalig geheimer Rat und Regierungskanzler der drei Kaiser Rudolf II., Mathias und Ferdinand II.
  • Hans Haim Freiherr von Reichenstein
    Amtszeit: 1603–1605 Verwalter der Landeshauptmannschaft

  • Amtszeit: 1605–1606
  • Veith Spindler von Hofegg
    Amtszeit: 1606 Verwalter der Hauptmannschaft
  • (* 1565)
    Amtszeit: 1606–1610
  • († 1622)
    Amtszeit: 1608–1609 Verwalter der Hauptmannschaft
  • Wolf Wilhelm II. von Volkenstorf (* 1567; † 12. September 1616)
    Amtszeit: 1610–1616
  • († vor 1647)
    Amtszeit: 1616–1619 Verwalter der Landeshauptmannschaft
  • Sigmund Ludwig von Polheim († 1622)
    Zweite Amtszeit: ab 1619 (wurde 1621 gefangen genommen)

Statthalter während der kurbayer. Pfandherrschaft (1620 bis 1628)

Eckdaten 1620–1628
  • 8. Oktober 1619: Vertrag von München über Kompensation der Kriegsausgaben
  • 20. August 1620: Übergabe des Landes an Bayern
  • 1626: 3. Bauernaufstand

Für acht Jahre ist Oberösterreich von Ferdinand II. an Bayern verpfändet, um die Kriegskosten im Dreißigjährigen Krieg, die für die kaiserliche Gegenreformation anfallen, zu decken: Das von Herzog und Kurfürst Maximilian I. von den protestantischen Ständen zurückeroberte Österreich ob der Enns wird diesem als Pfand gegeben. Ab Mai 1625 rebellierten jene gegen die katholische Herrschaft (Oberösterreichischer Bauernkrieg). Es amtierte ein österreichischer Offizier als kurbayrischer Statthalter.

  • Adam Graf von Herberstorff (* 1585 auf Schloss Kalsdorf bei Ilz; † 1629 auf Schloss Ort am Traunsee)
    Amtszeit: 20. August 1620 – 5. Mai 1628

Landeshauptmänner im Land (Erzherzogtum) Österreich ob der Enns (1628 bis 1748)

Eckdaten 1628–1748
  • 30. August 1628: feierliche Amtsübernahme der österreichischen Verwaltung

Per 1628 wird das Land wieder aus dem Pfand ausgelöst, und dem Erzherzogtum Österreich, seinerzeit Österreich ob und unter der Enns genannt, wieder angegliedert. Zuerst werden kaiserliche Kommissäre als Gubernatoren ernannt, dann der vorherige bayerische Statthalter als Landeshauptmann eingesetzt.

Kommissäre (Gubernatoren)
(† 1633 in Wien)
kaiserl. Kämmerer und Rat, dann Niederösterreichischer Regimentsrat
Anton Franz Wolfradt (* 1582 in Köln; † 1639 in Wien)
Geheimer Rat, Präsident der Hofkammer, Abt von Kremsmünster
(s. o.)
Hofkammerrat
Amtszeit: 5. Mai 1628 – 30. August 1628

Landeshauptmann

(folgende Liste ist lückenhaft)
  1. Adam Graf von Herberstorff (s. o.)
    Amtszeit: 30. August 1628 – 11. September 1629
  2. Dreikollegium aus ältestem Landrat, Anwalt und Vizedom
    Amtszeit: 1629 – 1630
    a) Dietmayr Schifer zu Freyling und Daxberg, ältester Landesrat
    b) Martin Hafner, Anwalt
    c) Constantin Grundemann von Falckenberg, Vizedom
  3. Hans Ludwig Graf von Kuefstein
    Amtszeit: ab 1629 bis zu seinem Tod 1656

  • Amtszeit: um 1632
  • David Ungnad Graf von Weissenwolff
    Amtszeit: um 1656/1657 – 1671
  • (* 1592, † 2. April 1675)
    Amtszeit: ab 1672/1671 – 1675
  • Helmhart Christoph Graf von Weissenwolff
    Amtszeit: um 1675 – 1686
  • Franz Joseph Fürst von Lamberg (* 1637; † 1712)
    Amtszeit: 1686–1712
  • Christoph Wilhelm I. Graf von Thürheim (* 1661; † 1738)
    Amtszeit: 1713–1738
  • (* 1693; † 30. Dezember 1781)
    Amtszeit: 1739–September 1741

Landesleitung des kurbayr. Erzherzogtums Österreich ob der Enns (1741/42)

Eckdaten 1628–1748
  • 11. September 1741: Invasion bayerischer und französischer Truppen;
  • 15. September 1741: Einzug Kurfürst Karl Albrecht von Bayern in Linz;
  • 2. Oktober 1741: Huldigung der oberösterreichischen Stände für den neuen Landesherrn; Graf Weissenwolff flüchtet nach Wien

1741/42 kam es zu (Österreichischen) Erbfolgekrieg. Karl Albert, Kurfürst in Bayern, erkannte Maria Theresia nicht an, ernannte sich zum Kaiser Karl VII., eignete sich den Titel des Erzherzogs von Österreich an und erhob Anspruch auf Ober- und das südliche Niederösterreich. In einem Feldzug wurde Linz (und auch Prag) genommen. Als Statthalter in Linz fungierte ein französischer General, als Vize-Statthalter einer der kurfürstlichen Kämmerer, als Präsident und als Landsyndikus (Protokollführer) der Landstände bayernfreundliche Linzer Politiker.

(Militär-)Statthalter
Henri François de Ségur (* 1689; † 1751 in Metz)
Vizestatthalter
Karl
Präsident
Christoph Wilhelm I. Graf von Thürheim (s. o.)
(bleibt seitens der Stände formal bis Dezember 1742 im Amt)
Landschaftssyndikus
Dyonysius Adam Frideli
Amtszeit: 2. Oktober – 13. Januar 1742

Präsidenten und Landeshauptmänner (1742 bis 1783)

Eckdaten 1742–1783
  • 13. Januar 1742: Rückeroberung von Linz
  • 16. April 1742: Einberufung eines Landtags
  • 18. Dezember 1742: Wahl eines Präsidenten durch die Stände
  • 25. Juni 1743: Erbhuldigung zu Prag (ob-der-ennsische Stände sind vorgeladen)
  • 22. April 1745 Frieden von Füssen: Maximilian III. Joseph von Bayern erkennt den Anspruch der Habsburger an
  • 13. Mai 1779 Frieden von Teschen (Bayerischer Erbfolgekrieg): Innviertel an Österreich

Bei der Übernahme wurde zuerst ein Administrator und Präsident benannt und dann der vorherige Landeshauptmann wiedereingesetzt. Ab 1748 setzte Maria Theresia grundlegende Reformen zur Zurückdrängung der Stände, indem sie eine Rektifikations-Deputation einsetzte, und dann die Landesregierung als Repräsentation und Kammer installierte (Trennung von Verwaltung und Justiz, in diese Zeit fällt auch die und die Schaffung von Kreisämtern), mit einem Präsidenten als Leiter, der Landeshauptmann war nur mehr Leiter des Justizkollegiums. 1754 kehrte man zum System der Landeshauptmannschaft zurück.

Administrator und [provisorischer] Präsident


  • Amtszeit: 24. Januar 1742 – 18. Dezember 1742

Landeshauptmann

  • (* 1693; † 1781, s. o.)
    zweite Amtszeit: 18. Dezember 1742 – 26. September 1748
    Obrist Erb-Land Hofmeister

Präsident der Hofdeputation

  1. (* 1697; † 1771)
    Amtszeit: 26. September 1748 – 18. Mai 1749 als Präsident der Hofdeputation in militari mixta contributionali et camerali

Präsident der Repräsentation und Kammer


  1. fortgesetzte Amtszeit: 18. Mai 1749 – 30. März 1754

Landeshauptmann:


  1. fortgesetzte Amtszeit: 30. März 1754 – 1763
  2. Christoph Wilhelm II. Graf von Thürheim
    Amtszeit: 1763 – 1. November 1783

Landespräsidenten und Statthalter des Kronlands Österreich ob der Enns (1783 bis 1918)

Nachdem 1779/80 das Innviertel im Frieden von Teschen erworben worden war, wurde 1783/84 das Land Österreich ob der Enns von Kaiser Joseph II. zum selbstständigen Kronland erhoben (wenn auch die staatsrechtliche Stellung im Bezug zum Erzherzogtum Österreich bis 1861 unklar blieb). Die Landeshauptmannschaft und das ständische Verordneten-Kollegium wurden aufgehoben, ihre Geschäfte übernahm eine Regierung mit einem Präsidenten.

Präsidenten der Landesregierung (1783 bis 1848)

Eckdaten 1783–1848
  • 1783/84: Kronland Österreich ob der Enns
  • 3. Mai 1809 (bei Linz), Oberösterreich französisch besetzt
  • 14. Oktober 1809 Frieden von Schönbrunn, Innviertel an Bayern
  • 9. Juni 1815 Wiener Kongressakte (Wiederherstellung des Vorkriegszustandes)

In den Wirren der Napoleonischen Kriegen erklärte Franz II. 1804 das Kaiserthum Österreich (und war dann Franz I. von Österreich) und 1806 das Heilige Römische Reich und Deutsche Königtum für erledigt. Das Land Oberösterreich betraf das nur insofern, als formal die Unterstellung unter den deutschen König hinfällig war und nun der Kaiser von Österreich souveränes Landesoberhaupt, womit auch die österreichische Erzherzogschaft (die ja nur auf Ober- und Niederösterreich mit Wien, sowie im weiteren Sinne die anderen Erblande, bezogen war) ihre staatsrechtliche Bedeutung zunehmend einbüßte.

Nach dem bayrischen Intermezzo 1809–15/16 gehörte bis 1850 auch der Salzburgkreis als Landesteil zum Kronland ob der Enns.

  1. Christoph Wilhelm II. Graf von Thürheim
    Amtszeit: 1. November 1783 – 1786
  2. Heinrich Franz Graf von Rottenhan (* 1738; † 1809)
    Amtszeit: 1787–1791
  3. († 1827)
    Amtszeit: 1791–1805

  4. Amtszeit: 1806–1810
  5. Christian Graf von Aicholt (* 1754; † 1838)
    Amtszeit: 1810–1815
    1810–1812 provisorischer Leiter der Landesverwaltung nach dem 4. Napoleonischen Krieg (unterstand dem Statthalter von Niederösterreich unter und ob der Enns); Ende 1812 Präsident (wieder unabhängig)
  6. Bernhard Gottlieb Freiherr von Hingenau (* 1759; † 1833)
    Amtszeit: 1815–1827
  7. (* 1784; † 1845)
    Amtszeit: 1827–1834
  8. Rudolph Fürst Kinsky von Wchnitz und Tettau (* 1802 in Prag; † 1836 in Linz)
    Amtszeit: 1834–27. Januar 1836
  9. (* 1789; † 1876)
    Amtszeit: 13. Juli 1836 – 1848

Statthalter (1849 bis 1861)

Eckdaten 1849–1861
  • 4. März 1849: Oktroyierte Märzverfassung (absolutistische Verfassung)
  • 30. November 1849: Landesverfassung (samt Landtags-Wahlordnung)
  • 31. Dezember 1851: Silvesterpatent (Wiederherstellung des vorrevolutionären Ministerialismus)

Verwaltungsreform 1849 nach der Revolution: Aufhebung der Grundherrschaften, Ende der ständischen Verfassung, Neugestaltung der politischen Verwaltung und der Gerichte (46 gemischte Bezirksämter ohne Trennung von Verwaltung und Justiz, in dieser Zeit auch Entstehung der Ortsgemeinden).

  1. Alois Fischer (* 1796; † 1883)
    Amtszeit: 1. Januar 1849 – 4. Mai 1851
  2. Eduard Freiherr von Bach (* 1814; † 1884)
    Amtszeit: ab 4. Mai 1851 (fortgesetzt bis Mai 1851)

Landeschefs, Landeshauptmänner (1861 bis 1918)

Eckdaten 1861–1918
  • 20. Oktober 1860: Oktoberdiplom (Verfassung für das Kaisertum in der Staatsform einer konstitutionellen Monarchie, und für einige Kronlander)
  • 21. März 1861: Landesordnung
  • 26. März 1861: Februarpatent (Verfassung für die übrigen cisleithanischen Länder, darunter auch Österreich ob der Enns)
  • 21. Dezember 1867: Dezember­verfassung (Verfassung für die cisleithanischen Länder in Österreich-Ungarn)
  • 29. Januar 1909: Landtags­wahlordnung

1861 wurde das Kronland Österreich ob der Enns im Rahmen der neuen Verfassung endgültig im Status eines eigenen Erzherzogtums bestätigt. Der erste (noch lange nicht vom ganzen Volk) gewählte Landtag wurde , am 6. April konstituiert.

1867 wurde das Kaisertum Österreich nach dem Ausgleich in die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt. Landesgeschichtlich spielte das nur insofern eine Rolle, als Oberösterreich nun zum Teilstaat Cisleithanien, den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, ab 1915 zu den österreichischen Ländern gehörte.

Die Verfassung bestimmte, dass der Kaiser für jedes Kronland einen Landeschef ernennt, in den meisten Kronländern, so auch Österreich ob der Enns, weiterhin mit dem Titel k.k. Statthalter, und dass dieser als Vertreter des Kaisers als Landesherr und der k.k. Regierung in Wien fungiert. Weiter ernannte der Kaiser als Landesherr ein Mitglied des Landtages zum Landeshauptmann mit der Funktion Landtagsvorsitzender und Vorsitzender des Exekutivausschusses des Landtags namens Landesausschuss.

Statthalter (Landeschef)

  1. Eduard Freiherr von Bach (s. o.)
    fortgesetzte Amtszeit: bis 22. Mai 1862
  2. Franz Freiherr von Spiegelfeld (* 1802; † 1885)
    Amtszeit: 28. April 1863 – 8. Januar 1867
  3. Eduard Graf Taaffe (* 1833; † 1895)
    Amtszeit: 8. Januar 1867 – 6. März 1867
  4. Ignaz Freiherr von Schurda (* 1822; † 1879)
    Amtszeit: 7. März 1867 – 24. Juli 1868
  5. Karl Sigmund Graf von Hohenwart zu Gerlachstein (* 1824; † 1899)
    Amtszeit: 24. Juli 1868 – 6. Februar 1871
  6. Sigmund Freiherr Conrad von Eybesfeld (* 1821; † 1898)
    Amtszeit: 19. Mai 1871 – 9. Oktober 1872
  7. Otto Freiherr von Wiedenfeld (* 1816; † 1877)
    Amtszeit: 9. Oktober 1872 – 5. August 1877
  8. Bohuslav Ritter von Widmann (* 1836; † 1911)
    Amtszeit: 9. Dezember 1877 – 12. August 1879
  9. Felix Freiherr Pino von Friedenthal (* 1825; † 1906)
    Amtszeit: 13. August 1879 – 14. Januar 1881
  10. (* 1837; † 1904)
    Amtszeit (in Ausübung): 14. Januar 1881 – 5. September 1881
  11. Philip Freiherr Weber von Ebenhof (* 1818; † 1900)
    Amtszeit: 5. September 1881 – 8. Juli 1889
  12. Franz Carl Graf Merveldt (* 1844; † 1916)
    Amtszeit: 9. Juli 1889 – 24. Juni 1890
  13. Viktor Freiherr von Puthon (* 1842; † 1919)
    Amtszeit: 24. Juni 1890 – 13. Februar 1902
  14. Arthur Graf Bylandt-Rheidt (* 1854; † 1915)
    Amtszeit: 13. Dezember 1902 – 1. Januar 1905
  15. Erasmus Freiherr von Handel (* 1860; † 1928)
    Erste Amtszeit: 20. Januar 1905 – 27. August 1916
  16. vakant
    27. August 1916 – 31. Januar 1917
  17. Rudolf von Meran (* 1872 in Graz; † 1959 in Salzburg)
    Amtszeit: 31. Januar 1917 – 30. Oktober 1917
  18. Erasmus Freiherr von Handel
    Zweite Amtszeit: 20. Oktober 1917 – 2. November 1918

Landeshauptmann

  1. Dominik Lebschy (* 1799; † 1884)
    Amtszeit: 31. März 1861 – 15. Mai 1868
  2. Karl Wiser (* 1800 in Wien; † 1889 in Linz)
    Amtszeit (in Ausübung): 15. Mai 1868 – 24. Juni 1868
  3. Moritz Eigner (* 1822; † 1900)
    Erste Amtszeit: 24. Juni 1868 – 13. September 1871
  4. Julius Graf von Falkenhayn (* 1829 in Wien; † 1899 ebenda)
    Amtszeit: 13. September 1871 – 17. Dezember 1871
  5. Moritz Eigner
    Zweite Amtszeit: 18. Dezember 1871 – 9. September 1884
  6. Karl Grienberger (* 1824; † 1909)
    Amtszeit (in Ausübung): 9. September 1884 – 14. September 1884
  7. Leonard Achleuthner, Abt von Kremsmünster (* 1826; † 1905)
    Amtszeit: 14. September 1884 – 26. Januar 1897
  8. Michael Freiherr von Kast (* 1859; † 1932)
    Amtszeit: 26. Januar 1897 – 6. Mai 1898
  9. Alfred Ebenhoch (* 1855; † 1912)
    Amtszeit: 6. Mai 1898 – 30. Dezember 1907
  10. Ernst Jäger (* 1847; † 1929)
    Amtszeit (in Ausübung): 30. Dezember 1907 – 4. Mai 1908
  11. Johann Nepomuk Hauser, CS (* 1866; † 1927)
    Amtszeit: 4. Mai 1908 – 12. November 1918
    Fortsetzung des Amts in der Republik

Landeshauptleute im Bundesland Oberösterreich (1918/19 bis heute)

Eckdaten 1919–1938
  • 2. November 1918: Der k.k. Statthalter überträgt seine Geschäfte der provisorischen Landesregierung in Oberösterreich.
  • 11. November 1918: Regierungsverzicht Kaiser Karls I., Ende der Landesherrschaft
  • 14. November 1918: (Staats-)
  • 18. November 1918: Die Provisorische Landesversammlung Oberösterreich konstituiert sich
  • 18. März 1919: Gesetz betreffend die Grundzüge der Landesvertretung(und Landtagswahlordnung)
  • 15. Mai 1919: Der Oö. Landtag konstituiert sich
  • 17. Juni 1930: (und Geschäftsordnung des Landtages, Landtagswahlordnung 5. März 1931)
  • 27. Februar 1934: Landes­verfassungsgesetz(Geschäftsordnung des Landtages 29. Oktober 1934)
  • 1. Mai 1934: Maiverfassung (Diktatorische Verfassung für Österreich)
  • 9. Juli 1935: Landesverfassung 1935

Am 30. Oktober 1918 wurde der Staat Deutschösterreich als Republik gegründet. Im Zusammenhang mit dem Friedensvertrag änderte er seinen Namen am 21. Oktober 1919 in Republik Österreich.

Die in der Monarchie geteilte Landesführung und -verwaltung wurde im von 1920 an föderal organisierten Österreich abgeschafft:

Der Begriff Landeshauptmann in seinem heutigen Bedeutungsumfang besteht seit 10. November 1920. Die österreichische Bundesverfassung räumt dabei dem Landeshauptmann eine besondere Stellung ein: als Vorsitzender der vom Landtag gewählten Landesregierung und formales Oberhaupt des Landes innerhalb der föderalen Verfassungsgestaltung – und gleichzeitig als Bundesorgan, in der mittelbaren Bundesverwaltung dem jeweiligen Bundesminister gegenüber verantwortlich und daher vom Bundespräsidenten angelobt. Demnach ist er der wichtigste Vertreter der Staatsgewalt auf Landesebene.

Erst 1930 erhielt das Bundesland seine fertig ausgearbeitete Verfassung, diese ist bis heute gültig (Verfassung vom 11. Oktober 1930 in der wiederverlautbarten Fassung vom 9. Oktober 1991, L-VG 1991).

Landeshauptmänner von Oberösterreich (Erste Republik und Ständestaat, 1919 bis 1938)

Die Zeit bis zum Anschluss an NS-Deutschland wird in Österreich als Erste Republik bezeichnet; einige Autoren rechnen die Ständestaatsdiktatur 1934–1938, als die Regierenden das Wort Republik vermieden, nicht dazu.

Das Land wurde nun endgültig Oberösterreich genannt und eines der ab 1921 neun Bundesländer der neuen Republik. Die Republik wurde 1934 in den dollfuß-schuschniggschen Bundesstaat Österreich (den Ständestaat) umgewandelt. Die Landesordnungen blieben davon weitgehend unberührt, doch wurden bis 1945 keine demokratischen Wahlen mehr vorgenommen. 1936 wurden alle Parteien (Sozialdemokratie und Kommunisten waren längst verboten) in der Vaterländischen Front vereint.

  1. Johann Nepomuk Hauser, CS
    (Fortgesetzte) Amtszeit: 18. November 1918 – 8. Februar 1927
    vorher seit 4. Mai 1908 Landeshauptmann nach der Verfassung von 1861 (siehe oben)
  2. Josef Schlegel, CS
    Amtszeit: 23. Februar 1927 – 17. Februar 1934
  3. Heinrich Gleißner, VF
    Amtszeit: 1. März 1934 – 12. März 1938

Reichsstatthalter des Reichsgaues Oberdonau (Deutsches Reich, 1938 bis 1945)

Eckdaten 1938–1945
  • 13. März 1938: Hitler in Linz(12. März Einmarsch der deutschen Truppen, Anschluss formal am 13. März vollzogen)
  • 14. April 1939: (Reichs-)Gesetz über den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark

1938 bis 1945 wurde Oberösterreich als Teil (ab 1939 Reichsgau) der Ostmark, ab 1942 der Donau- und Alpenreichsgaue geführt. Während der Zugehörigkeit des Landes zum Deutschen Reich war der Reichsstatthalter der höchste Repräsentant der Berliner Reichsregierung im Reichsgau Oberdonau (von 1939 an der Name Oberösterreichs, mit den damals deutschen Gebieten in Südböhmen, wie sie 1918/19 als Teil Deutschösterreichs angestrebt worden waren, und mit dem steirischen Salzkammergut). Der Reichsstatthalter war zugleich Gauleiter der NSDAP-Parteiorganisation und wurde daher auch in seiner regierungsamtlichen Funktion meist so bezeichnet.

  1. August Eigruber, NSDAP
    Amtszeit: 14. März 1938 – 5. Mai 1945

Landeshauptleute von Oberösterreich (Zweite Republik, seit 1945) und Hochkommissare (1945–1955)

Eckdaten 1945–heute
  • 5. Mai 1945: Kampflose Übergabe der Stadt Linz an die Amerikaner (8. Mai 1945: Kapitulation an allen Fronten)
  • 17. Mai 1945: provisorische Landesregierung
  • 25. November 1945: erste Nachkriegs-Landtagswahl (gleichzeitig Nationalratswahl)
  • 20. März 1946: Wieder-Inkraftsetzung der Landesverfassung 1930(Novellen 1954, 1971, 1991; Landtags-Wahlordnung 23. Juli 1949)
  • 15. Mai 1955: Staatsvertrag (am 27. Juli 1955 in Kraft getreten)
  • 25. Oktober 1955: Ende der 90-tägigen Frist für den Abzug der Besatzungstruppen
  • 1. Januar 1995: Österreichs Beitritt zur EU

Seit der Wiederherstellung der Republik im April / Mai 1945 spricht man von der Zweiten Republik.

Auch die österreichischen Bundesländer wurden in ihren Grenzen vor der NS-Diktatur wiederhergestellt und unterstanden jeweils einem Hochkommissar der Alliierten Kontrollkommission für Österreich. Oberösterreich südlich der Donau gehörte zur US-amerikanischen Besatzungszone, das Mühlviertel zur sowjetischen Zone, deren Hochkommissare noch eine Zivilverwaltung Mühlviertel einrichteten.

Anfangs noch als provisorische Regierung durch Vereinbarung von SPÖ, ÖVP und KPÖ mit Zustimmung der Sowjetunion installiert, bereitete das Kabinett Renner für Herbst 1945 freie Wahlen auch für die Landtage vor, durch die gewählte Parlamente auf Bundes- und Landesebene zustande kamen. 1955 endete die Besatzungszeit.

1995 trat Österreich der Europäischen Union bei, wodurch sich in der Hierarchie der Rechtsordnung über der Landesgesetzgebung nunmehr zwei Ebenen befinden: die Bundesgesetzgebung und die Gesetzgebung der EU, die bei Landesentscheidungen zu beachten sind.

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Landeshauptmann

  1. Adolf Eigl, parteilos
    Amtszeit: 16. Mai 1945 – 25. Oktober 1945
  2. Heinrich Gleißner, ÖVP
    Zweite Amtszeit: 26. Oktober 1945 – 2. Mai 1971
  3. Erwin Wenzl, ÖVP
    Amtszeit: 3. Mai 1971 – 19. Oktober 1977
  4. Josef Ratzenböck, ÖVP
    Amtszeit: 19. Oktober 1977 – 2. März 1995
  5. Josef Pühringer, ÖVP
    Amtszeit: seit 2. März 1995 – 5. April 2017
  6. Thomas Stelzer, ÖVP
    Amtszeit: seit 6. April 2017

US High Commissioner:

  1. Mark W. Clark 1945–1947
  2. Geoffrey Keyes 1947–1950
  3. Walter J. Donnelly 1950–1952
  4. Llewellyn E. Thompson 1950–1955

Sowjetischer Hochkommissar:

  1. Iwan S. Konew 1945–1946
  2. Wladimir W. Kurassow 1946–1949
  3. Wladimir P. Swiridow 1949–1953
  4. Iwan I. Iljitschow 1953–1955

Siehe auch

  • Liste der österreichischen Landeshauptleute (Republik Österreich, ausführlich)

Literatur

Mittelalter:

  • Maximilian Weltin: Beiträge zur Geschichte der Hauptmannschaft ob der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Phil. Dissertation, Maschinschrift, Wien 1970, 99 Seiten.
  • Alois Zauner: Ergebnisse von fünfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberösterreichs. In: Gesellschaft für Landeskunde - Oberösterreichischer Musealverein (Hrsg.): Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. 128a. Linz 1983, S. 45–83 (zobodat.at [PDF]). 

Frühe Neuzeit:

  • Johann Georg Adam von Hoheneck: Die löbliche Herren Herren Stände deß Ertz-Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennß. 1. Teil. Gabriel Mangold, Hoch-Fürstliche Hof-Buchdruckerei, Passau 1727 (Google Book). 
  • Gerhard Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. In: Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs. Band 9. Linz 1968, S. 265–290 (1. Teil, S. 265–277 (ooegeschichte.at [PDF]), 2. Teil, S. 278–290 (ooegeschichte.at [PDF])). 
  • Johann Schwerdling: Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfürst und Vaterland höchst verdienten, theils fürstlich, theils gräflichen Hauses Starhemberg. Jos. Feichtinger, Linz 1830 (landesbibliothek.at; Google Book in der Google-Buchsuche). 

Weblinks

  • Ben Cahoon: Austrian Lands before 1918: Österreich ob der Enns (Austria above the Enns). In: worldstatesmen.org, 2000, abgerufen am 4. August 2019.
  • Land Oberösterreich: Ereignisse 1740 bis 1918. Zeittafel auf land-oberoesterreich.gv.at.

Einzelnachweise

  1. Johann Georg Adam Freiherr von Hoheneck: Die löbliche Herren Herren Stände deß Ertz-Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennß. Als: Prälaten, Herren, Ritter und Städte. Band 1. Gabriel Mangold, Hoch-Fürstliche Hof-Buchdruckerei, Passau 1727, S. 4 (Google Book). 
  2. König Rudolf I. von Habsburg verpachtet das Gebiet 1276 als zukünftige Mitgift seiner Tochter, an den Wittelbacher Herzog Heinrich (I.) von Niederbayern, dessen Sohn sie versprochen ist. Heinrich ist zu der Zeit auch als Statthalter (Vikar) in ganz Österreich eingesetzt ist, läuft aber 1278 zu Ottokar über. Nach der Schlacht von Dürnkrut verzeiht Rudolf Heinrich zwar, will die ob-der-ennsischen Lande aber nicht an Bayern fallen lassen, und zieht es wieder ein.
  3. Zauner: Ergebnisse von fünfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberösterreichs. 1983, S. 56, PDF, S. 12. 
  4. Ereignisse 10. Jh. bis 1493. land-oberoesterreich.gv.at > Unser Land > Landesgeschichte > Von der Steinzeit bis zur Gegenwart > Otakare und Babenberger; abgerufen am 16. November 2014.
  5. Habsburger. land-oberoesterreich.gv.at > Unser Land > Landesgeschichte > Von der Steinzeit bis zur Gegenwart, dort 2. Abs.; abgerufen am 16. November 2014.
  6. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 265, 1. PDF, S. 4. 
  7. Zibermeier: Noricum. S. 444. Zitiert in Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 266, 1. PDF, S. 5. 
  8. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 268 ff. 
  9. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 267. 
  10. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 275. 
  11. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 274, 1. PDF, S. 13. 
  12. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 271 ff. 
  13. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 283, 2. PDF, S. 9. 
  14. Im Gegensatz zur Steiermark, wo eine lückenlose Reihe der capitanei gesichert ist, hat Wok von Rosenberg diese Stellung sicher nur 1256 bis spätestens 1260 innegehabt und Konrad von Summerau ist nur 1264 als oberer Landrichter bezeugt. Der Hauptmann Burkhard von Klingenberg trat erst im Dezember 1274 in Erscheinung; gemäß Alois Zauner: Ottokar II. Premysl und Oberösterreich. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. 1979, S. 72 (zobodat.at [PDF]).
  15. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 266, 1. PDF, S. 5. 
  16. Zauner: Ergebnisse von fünfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberösterreichs. 1983, S. 59, PDF, S. 15. 
  17. vgl. Familienartikel Abensperg und Traun: Bedeutende Familienmitglieder
  18. Franz von Krones: Walsee, Eberhard v. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 5–16. (Familienartikel).
  19. Haider: Geschichte Oberösterreichs. S. 112.
  20. Zauner: Ergebnisse von fünfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberösterreichs. 1983, S. 62, PDF, S. 18. 
  21. Schwerdling 1830, S. 63 (Digitalisat).
  22. Zauner: Ergebnisse von fünfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberösterreichs. 1983, S. 63, PDF, S. 19. 
  23. Schwerdling 1830, S. 139 (Digitalisat).
  24. Hermann Wiesflecker: Österreich im Zeitalter Maximilians I. Die Vereinigung der Länder zum frühmodernen Staat. Der Aufstieg zur Weltmacht. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1999, ISBN 3-7028-0363-7, S. 70.
  25. Haider: Geschichte Oberösterreichs. S. 113.
  26. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 284, 2. PDF, S. 10. 
  27. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 267, 1. PDF, S. 6. 
  28. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 127, S. 287, 2. PDF, S. 13. 
  29. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 74, S. 276/277, 1. PDF, S. 14/15. 
  30. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 286, 2. PDF, S. 12.  Sowie Fußnote 121, ebenda.
  31. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 267, 1. PDF, S. 6.  Sowie Fußnote 86 S. 779 (2. PDF, S. 5).
  32. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 89, S. 279/280, 2. PDF, S. 5/6. 
  33. Anton Rolleder: Genealogie der Familie Lamberg. Steyr 1912, [maschinschr.] Manuskript im Oö. Landesarchiv. Zitiert in Lamberg. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  34. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 285, 2. PDF, S. 11. 
  35. vgl. Luther und Oberösterreich. OÖNachrichten, 30|08|2008
  36. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 87, S. 279, 2. PDF, S. 5. 
  37. Rudolf Schierer: Die Barone Hegenmüller von Dubenweiler zu Albrechtsberg (bei Melk — Loosdorf). Ihr Aufstieg und Untergang. Ein Beitrag zur Geschichte der Heimat. Eigenverlag, St. Pölten, OCLC 23909601, Johann Ruprecht Hegenmüller, S. 3–7 (ohne Jahresangabe). 
  38. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 276 ff., 289, 1. PDF, S. 154 ff; 2. PDF, S. 4 f. 
  39. genannt in: Thomas Winkelbauer: Fürst und Fürstendiener: Gundaker von Liechtenstein, ein österreichischer Aristokrat des konfessionellen Zeitalters. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1999, ISBN 978-3-486-64837-9 (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ergänzungsband 34), S. 42 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  40. Schwerdling 1830, S. 200 (Digitalisat).
  41. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 121, S. 286, 2. PDF, S. 12. 
  42. Schwerdling 1830, S. 218 f (Digitalisat).
  43. Schwerdling 1830, S. 267 f (Kapitel 239. Frau Anna Dorothea; Digitalisat).; Google Book in der Google-Buchsuche.
  44. genannt in: Jakob Christoph Beck, August Johann Burtorff, Jakob Christoph Iselin: Neu-vermehrtes Historisch- und Geographisches Allgemeines Lexicon. Verlag Brandmüller, 1744, Band 1, Eintrag Salburg II.(A), S. 83 (Google Book in der Google-Buchsuche).
  45. Hofstaatsverzeichnisse: Hofstaat Kaiser Ferdinand II 1627. In: Patronage- und Lientelsysteme am Wiener Hof. (Startseite). Universität Wien – Institut für Geschichte.
  46. ab 6. Juli (Dekret vom 1. Juli) mit auch kaiserlicher Kommissär für die Übernahme des Salzkammerguts. Erwähnt in: Franz Hufnagl: Die Maut zu Gmunden: Entwicklungsgeschichte des Salzkammergutes. Böhlau, Wien 2008, ISBN 978-3-205-77762-5.
  47. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, S. 287, 2. PDF, S. 13. 
  48. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 95, S. 282, 2. PDF, S. 8. 
  49. Putschögl: Landeshauptmann und Landesanwalt in Österreich ob der Enns im 16. und 17. Jahrhundert. 1968, Fußnote 25, S. 276, 1. PDF, S. 7. 
  50. Schwerdling 1830, S. 253 ff (Digitalisat).
  51. Speziell zum Erbfolgekrieg in Oberösterreich:
    • Maria Theresia. Reformen Maria Theresias und Erwerbung des Innviertels. In: land-oberoesterreich.gv.at.
    • Gustav Otruba: Die Erbhuldigungen der oberösterreichischen Stände 1732 – 1741 – 1743. Eine Studie zur Geschichte des Treueverhaltens von Klerus, Adel und Bürgertum gegenüber Karl VI., Karl Albert und Maria Theresia. In: Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs. Band 16, Linz 1990, S. 135–301, Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Eintrag mit 8 PDF-Dateien zum Download. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich; abgerufen am 1. Januar 1900 , bes. folgende Kapitel:
      III. Der Tod Karls VI, die Pragmatische Sanktion, die Erbansprüche der Wittelsbacher und die Erbhuldigung (1741). S. 161–191;
      IV. Die Rückeroberung des Landes Ob der Enns durch Khevenhüllers königliche Truppen und die Bestrafung der Treulosen. S. 191–204;
      V. Aus den Akten der Untersuchungskommission: Gnadengesuche und Rechtfertigungschreiben. S. 204–191.
    zeitgenössische Quellen:
    • Churbairisches Manifest. München, 1741.
    • Oesterr. Erbfolgekrieg, Gründliche Ausführung Vnd Klarer Beweiss derer dem durchlauchtigsten Chur-Hause Bayern zustehenden Erbfolgs- und sonstige Recht-Ansprüche auf … Oesterreich, Böhmen u. s. w., Fol., München 1741.
    • Erbfolgekrieg 1742 bis 1743, Diarium vnd respective Umbständlich - Nach möglicher Kürze Verfasste - Wahrgegründe denkhwirdige Beschreibung des Bayrisch- Vnd französischen Vngerecht-feindichen Einfalls in allhiessiges Erzherzogthumb Oesterreich ob der Ennss. Im Jahr 1741. Dan Was Sich in den darauf folgenden zweyen Jahren 1742 und 1743 Vor- In- Vnd nach der, Von der Königlich Hungarisch Vnd Oesterreichischen Armee Belagert Vnd Wider Eroberten Stadt Lintz begeben Vnd zuegetragen. In: Mscr. des Museums Nr. 181, Sammelband.
    • G. A. Hoheneck: dass Bekriegte dermalen aber, Nach villen ausgestandenen Kriegs Trangsallen, Wiederumen Beruechigte Erzherzogthum Oesterreich ob der Enns. (1740 bis 1745.) In: Mscr. des Museums Nr. 88/c und Nr. 142 (Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Buchtitel. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich; abgerufen am 1. Januar 1900 ).
  52. erwähnt in Hoheneck: dass Bekriegte …, Aufstellung Den von ersten bis dreiundzwanzigsten Januario aber in ersagter bloquiert und endlich belagerten Stadt mit eingestörter Adel ist folgender gewesen, letzter Eintrag; OÖLA: Schlüsselberg Band 18, S. 206 ff (229 f, 268); zitiert in Otruba 1990, S. 199 (4. PDF, S. 4).
  53. Hoheneck. OÖLA: Schlüsselberg Band 18, S. 207, 208; in: Otruba 1990, S. 199 (4. PDF, S. 4).
  54. Otruba 1990, S. 200 (4. PDF, S. 5).
  55. vgl. Land=Syndikus. In: Johann Georg Krünitz: Oeconomischen Encyclopädie. 1773–1858, 63, S. 502 (online kruenitz1.uni-trier.de). Landsyndikus. hoher landständischer Beamter. Deutsches Rechtswörterbuch (online Uni Heidelberg).
  56. Gottlieb Schumann: Jährliches genealogisches Hand-Buch. Verlag Gleditsch, 1747, S. 175 (Google Book in der Google-Buchsuche).
  57. Wahl durch den Herrenstand, OÖLA: Schlüsselberg Band 18, S. 235. Zitiert in Otruba 1990, S. 214 (4. PDF, S. 19).
  58. Handbillet aus Schönbrunn d.d. 1749 am 1. Mai
  59. Sohn des Genealogen und Historikers Johann Georg Adam von Hoheneck.
  60. Georg Grüll: Herrschaftsarchiv Weinberg. Hrsg.: Oberösterreichisches Landesarchiv. Linz 1948, S. 4, 9 (landesarchiv-ooe.at [PDF]). 
  61. Joseph II. Land Oberösterreich: land-oberoesterreich.gv.at > Unser Land > Landesgeschichte.
  62. Wurzbach: Ugarte, Alois Graf. In: Biographisches Lexikon. 48. Theil. Wien 1883, S. 230–232 (Digitalisat).; Árpád Győry von Nádudvar: Ugarte, Alois Graf von und zu. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 137–139.
  63. Verfassungen Oberösterreichs / Österreich ob der Enns. (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf verfassungen.de.
  64. Franz Satzinger: »Vöcklabruck« Stadtgeschichte - Von den Anfängen bis 1850. Die landesfürstliche Stadt Vöcklabruck im Attergau im Spannungsfeld zwischen Bayern und Österreich von den Anfängen bis 1850. Kilian Verlagsges.m.b.H., Vöcklabruck 2006, ISBN 3-901745-16-5, Kapitel 12 Die Revolution von 1848 und ihre Auswirkungen auf das Ende der Stadtmagistrate und Patrimonialherrschaften, Abschnitt Die Verwaltungsreform im Zeichen des Neoabsolutismus (voecklabruck.at [PDF; abgerufen am 8. September 2011]). 
  65. Führer und Reichskanzler Hitler in Linz. In: Neue Freie Presse vom 13. März 1938; Original-Artikel wiedergegeben in DiePresse.com, 13. März 2008.
Listen der Landeshauptleute in Österreich

Übersicht

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Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:22

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Die Liste der Statthalter Prasidenten und Landeshauptleute gibt einen Uberblick uber die obersten Politiker und Beamten des Landes Oberosterreich anfangs Osterreich ob der Enns Landeswappen von Oberosterreich Landesherren waren in dieser Zeit die amtierenden Erzherzoge von Osterreich einzige Frau in dieser Position war 1740 1780 Maria Theresia 1804 1918 in Personalunion Kaiser von Osterreich Oberster Lehnsherr des Erzherzogtums Osterreich ob der Enns war bis 1806 der Deutsche Konig seit spatestens dem 16 Jahrhundert aber immer ein Habsburger in Personalunion Seit 1920 ist das formale Staatsoberhaupt der amtierende osterreichische Bundesprasident das Landesoberhaupt der amtierende Landeshauptmann Landeshauptmanner im Land Osterreich ob der Enns 1204 bis 1783 Verwalter des Gebiets ob der Enns ab 1204 In der genealogischen Beschreibung der Herrenstande ist vermerkt dass sowohl Markgraf Leopold und Herzog Heinrich als auch Herzog Leopold VI und Herzog Friedrich VI nicht aufzeichnen liessen wen sie vor 1204 das Land verwalten liessen Zu jener Zeit gehorte ein grosser Teil Oberosterreichs lange Zeit zum Herzogtum Steiermark sodass die Landeshauptmanner im Herzogtum Steiermark auch fur den oberosterreichischen Traungau zustandig waren Ortolph von Volckenstorff von 1204 bis 1217 Verwalter des Traungaus Erchinger II von Wesen von 1230 bis 1231 Verwalter des Traungaus Albero II von Polheim Landrichter um 1236 bis 1246 mit Unterbrechungen Da Herzog Friedrich aus seinen Landern vertrieben wurde und diese von Kaiser Friedrich II eingenommen wurden verwalteten anfangs Burggraf Friedrich von Nurnberg danach Bischof Eckbert von Bamberg und nach dessen Tod im Jahre 1237 Graf Otto von Eberstain als Statthalter das Land ob der Enns Nach der Aussohnung mit Kaiser Friedrich ubernahm wieder Albero von Polheim die Landesverwaltung bis zum Tod des Herzogs Friedrich im Jahre 1246 Danach herrschte ein neunjahriges Interregnum Landrichter und Landeshauptmanner im Gericht ob der Enns 1254 1261 bis 1490 93 Eckdaten 1250er 14933 April 1254 Frieden von Ofen 31 Marz 1261 Frieden von Wien Traungau von der Steiermark getrennt und zum Herzogtum Osterreich genommen 1262 63 Austria superior Oberosterreich oder supra anasum ob der Enns urkundlich 1276 1279 Land an Herzog Heinrich I von Niederbayern verpachtet 1281 Gericht ob der Enns erwahnt um 1390 Landeswappen 1408 Erster Landtag in Enns 1458 1462 Erzherzogtum Osterreich ob der Enns eigenstandig Albrecht VI 1478 Landesviertel Konig Ottokar II Premysl der Bohme gestaltet 1252 bis 1261 das Land ob der Enns Ottokar Premysl trennte den zur Steiermark gehorenden Traungau 1254 im Frieden von Ofen und 1261 im Frieden von Wien von dieser ab und gestaltete das Land zum Furstenthum ob der Enns aus Das fuhrte zur kuriosen Situation dass die bisherige Hauptstadt Steyr ausserhalb ihres Gebietes der Steiermark zu liegen kam Oberosterreich anfangs Provinz mit Richter iudex provincialis dann Landgericht entwickelte sich zunehmend zum eigenstandigen Territorium Nach Ottokars Tod 1278 konsolidieren die Habsburger uber zwei Jahrhunderte ihr Territorium im Ostalpenraum und an der bohmischen Sudgrenze 1281 errichtete Herzog Albrecht I das Gericht ob der Enns Um 1390 erhalt das Gebiet ein eigenes Territorialwappen dessen Herkunft nicht ganz geklart ist Schon 1458 62 63 regierte Erzherzog Albrecht VI der Freigiebige das Erzherzogtum Osterreich ob der Enns eigenstandig von seinem Bruder Friedrich V dem III Kaiser in Wien Letzterer residierte nachdem er seinen Bruder beerbt hatte 1484 1493 zu Linz Wien war von Corvinus erobert und spricht das erste Mal von einem Furstentum Osterreich ob der Enns Dadurch gewinnt der Landesteil nominell den Status eines Herzogtums innerhalb des habsburgischen Niederosterreich weil Friedrich fur das ganze Osterreich der Titel Erzherzog 1453 reichskraftig bestatigt hatte Ab 1282 amtiert ein Landmarschall in Osterreich dem der Landeshauptmann ob der Enns unterstellt ist Es wird ein oberster Stellvertreter in den obderennsischen Gebieten eingesetzt anfangs teils als Landrichter teils als Hauptmann capitaneus mehr im Sinne eines militarischen Oberkommandanten tituliert Fur 1275 ist das erste Mal ein eigener Landeshauptmann nachgewiesen und wird im 15 Jahrhundert standig wobei der Posten aber phasenweise in Personalunion vom Marschall von Osterreich bzw Hauptmann unter der Enns besetzt ist Ab 1452 54 stellt das Land seinen eigenen Landtag auf womit der oberste Beamte endgultig zum Landeshauptmann wird Der Landrichter Hauptmann wird vom Landesfursten ernannt und vereidigt agiert in dessen Befehl und Namen und ist sowohl oberster Beamter der Verwaltung wie auch oberster Richter Er wird mit einem Installationskommisar den Landstanden vorgestellt die versprechen ihm gebuhrlichen Gehorsam zu leisten Bei Vakanz der Hauptmannschaft wird ein Verwalter bestellt ab dem 16 Jahrhundert meist der Anwalt Stellvertreter im 16 Jh auch kurzfristig als Verweser genannt Beigestellt waren der Landschreiber Kanzleileiter der Vizedom das Finanzorgan und die Landrate das Kollegium die auch die Beisitzer stellten Sitz war anfangs die Ennsburg ab 1330 Burg Linz verbunden mit Schlossherrschaft Mit Ende des 13 Jahrhunderts gewinnt das Amt auch erblichen Charakter von 1288 bis 1478 besetzten die Walseer treue Gefolgsmanner der Habsburger das Amt 190 Jahre lang 1478 wurden auch die Landesviertel als militarische Einheiten geschaffen es waren das Muhl und das Machlandviertel nordlich der Donau und das Hausruck und Traunviertel sudlich das Innviertel kam erst 1779 zum Land womit das Machlandviertel abgeschafft wurde folgende Liste ist luckenhaft Witiko von Prcice und Blankenberg 1254 55 1256 Landschreiber Scriba Anasi und erster Verwalter des neuen Landes ob der Enns Wok von Rosenberg 1256 bis spatestens 1260 Hauptmann ob der Enns danach 1260 1262 Landeshauptmann der Steiermark Konrad von Summerau Amtszeit 1264 Landrichter der Provinz Oberosterreich iudex Austriae superioris 1276 Burghauptmann zu Enns Oberosterreichischer Landeshauptmann Burkhard von Klingenberg Marschall des Konigreichs Boheim 1270 1271 Landeshauptmann der Steiermark Amtszeit 1274 1275 76 Hauptmann ob der Enns Heinrich II Markgraf von Hachberg vor 1231 um 1297 98 Amtszeit in Ausubung wohl nach 1278 Hauptmann von Oberosterreich Ulrich II von Kapellen nach 1295 Amtszeit 1279 81 83 1288 anfangs Hauptmann unter Albrecht I nach 1282 Oberster Landrichter ob der Enns Eberhard IV II von Walsee 1325 Amtszeit 1288 1322 Landrichter ob der Enns ab 1300 auch als Hauptmann ob der Enns bezeichnet Eberhard V III von Walsee 1371 Erste Amtszeit 1322 1361 Landrichter ob der Enns alias Hauptmann ob der Enns Hans von Traun Jans von Traun zwischen 1328 und 1378 Amtszeit 1361 1369 Hauptmann ob der Enns Eberhard V III von Walsee 1371 Zweite Amtszeit 1369 1371 Hauptmann ob der Enns gemeinsam mit Ulrich I von Schaunberg 1373 Amtszeit 1369 1373 Hauptmann ob der Enns Wernhard von Maissau Amtszeit interimistisch 1373 74 Heinrich VI von Walsee 1398 Amtszeit 1374 1379 Landeshauptmann ob der Enns Reinprecht II von Walsee 1422 Amtszeit 1379 1422Hauptmann ob der Enns Reinprecht IV III von Walsee 1450 Amtszeit 1423 1450Hauptmann von Enns auch Oberstmarschall in Osterreich ab 1440 Johann II von Schaunberg Amtszeit 1450 1452 Wolfgang V von Walsee 1466 Amtszeit 1452 1466 auch Oberster Marschall von Osterreich 1454 55 Oberster Hauptmann in Osterreich niederhalb und ob der Enns Johann IV von Starhemberg 1412 1474 Amtszeit 1460 Reinprecht V IV von Walsee Mai 1483 letzter der Walseer Amtszeit 1467 1478 Landeshauptmann ob der Enns auch Oberstmarschall in Osterreich Bernhard von Scherffenberg 1513 Amtszeit 1478 1484 Ulrich von Starhemberg 1486 in Linz Amtszeit ab 1485 1486 Gotthard von Starhemberg 1493 in Linz Bruder des Ulrich von Starhemberg Amtszeit 1486 1493 Michael von Traun Amtszeit 1493 1494 Verwalter der HauptmannschaftLandeshauptmanner im Land Furstentum Osterreich ob der Enns 1490 93 bis 1620 Eckdaten 1490 16201490 Furstentum Osterreich ob der Enns Friedrich V 1525 1 Deutscher Bauernaufstand 1595 1597 2 Bauernaufstand Spatestens nach 1493 erlangte der Landesteil Osterreich ob der Enns eine gewisse Selbstandigkeit im Heiligen Romischen Reich Seit dieser Zeit hielten die Stande des Landes regelmassig eigene Landtage in Linz ab das 1490 von Friedrich V III zur Landeshauptstadt erhoben wurde der erste oberosterreichische Landtag war schon 1452 in Wels abgehalten worden 1457 einer auf Schloss Linz der erste gemeinsame ob und unter der ennsische Landtag war schon 1407 08 in Enns abgehalten worden wo die Obderennser auch eigenstandig tagten Die Landstande waren zunehmend protestantisch und das Land war bald ganzlich reformiert In der Zeit der Bauernkriege und der Gegenreformation herrschen mehrmals Ausnahmezustande folgende Liste ist luckenhaft dd Georg von Losenstein Amtszeit ab 1494 1501 Sigmund von Polheim und Wolfgang von Polheim Amtszeit 1501 Verwalter der Hauptmannschaft Wolfgang von Polheim Freiherr zu Wartenburg Amtszeit 1502 1512 Wolfgang Jorger Amtszeit 1513 1521 Georg Sigharter zu Leombach Amtszeit 1521 Verwalter der Hauptmannschaft Cyriak von Polheim Amtszeit um 1524 25 Anwalt Verweser Sigmund Jagenreutter Helfried von Meggau 1510 1539 Amtszeit 1533 1539 Julius zu Hardeck Amtszeit 1539 1544 Balthasar von Prosing 28 Mai 1559 in Linz Amtszeit 1544 1559 Georg Neuhauser von Rueting zu Stadlkirchen Amtszeit 1559 Verwalter der Hauptmannschaft Georg von Manning 24 Juli 1570 Amtszeit 1559 1570 Dietmar von Losenstein 20 Janner 1577 Amtszeit um 1573 1577 Hans Jorg Auer Amtszeit 1577 Verwalter der Hauptmannschaft Leonhard von Harrach Freiherr zu Rorau und Puhrenstein Amtszeit 1577 1581 Hans Jorg Auer Amtszeit 1581 Verwalter der Hauptmannschaft Ferdinand Helfried von Meggau 1539 10 Juli 1585 in Linz Amtszeit um 1584 1582 1585 Wilhelm Seemann von Mangern Amtszeit 1585 Verwalter der Hauptmannschaft Jorg von Hoheneck zu Hagenberg Amtszeit 1585 1587 Verwalter der Hauptmannschaft Wilhelm Seemann von Mangern Amtszeit 1587 1590 Verwalter der Hauptmannschaft 1536 1616 Amtszeit 1590 1592 nachmalig Landmarschall Osterreichs Hans Jakob Lobl Freiherr von Greinburg 11 Oktober 1602 Amtszeit 1592 1602 erster katholischer Landeshauptmann der GegenreformationAnwalte Veit Spindler Hans Ruprecht Hegenmuller Johann Hans Ruprecht Hegenmuller von Tubenweiler Dubenweiler 1572 in Wien 1633 in Wien Amtszeit 1602 1603 als Anwalt in Ausubung Anwalt seit 1601 nachmalig geheimer Rat und Regierungskanzler der drei Kaiser Rudolf II Mathias und Ferdinand II Hans Haim Freiherr von Reichenstein Amtszeit 1603 1605 Verwalter der Landeshauptmannschaft Amtszeit 1605 1606 Veith Spindler von Hofegg Amtszeit 1606 Verwalter der Hauptmannschaft 1565 Amtszeit 1606 1610 1622 Amtszeit 1608 1609 Verwalter der Hauptmannschaft Wolf Wilhelm II von Volkenstorf 1567 12 September 1616 Amtszeit 1610 1616 vor 1647 Amtszeit 1616 1619 Verwalter der Landeshauptmannschaft Sigmund Ludwig von Polheim 1622 Zweite Amtszeit ab 1619 wurde 1621 gefangen genommen Statthalter wahrend der kurbayer Pfandherrschaft 1620 bis 1628 Eckdaten 1620 16288 Oktober 1619 Vertrag von Munchen uber Kompensation der Kriegsausgaben 20 August 1620 Ubergabe des Landes an Bayern 1626 3 Bauernaufstand Fur acht Jahre ist Oberosterreich von Ferdinand II an Bayern verpfandet um die Kriegskosten im Dreissigjahrigen Krieg die fur die kaiserliche Gegenreformation anfallen zu decken Das von Herzog und Kurfurst Maximilian I von den protestantischen Standen zuruckeroberte Osterreich ob der Enns wird diesem als Pfand gegeben Ab Mai 1625 rebellierten jene gegen die katholische Herrschaft Oberosterreichischer Bauernkrieg Es amtierte ein osterreichischer Offizier als kurbayrischer Statthalter Adam Graf von Herberstorff 1585 auf Schloss Kalsdorf bei Ilz 1629 auf Schloss Ort am Traunsee Amtszeit 20 August 1620 5 Mai 1628Landeshauptmanner im Land Erzherzogtum Osterreich ob der Enns 1628 bis 1748 Eckdaten 1628 174830 August 1628 feierliche Amtsubernahme der osterreichischen Verwaltung Per 1628 wird das Land wieder aus dem Pfand ausgelost und dem Erzherzogtum Osterreich seinerzeit Osterreich ob und unter der Enns genannt wieder angegliedert Zuerst werden kaiserliche Kommissare als Gubernatoren ernannt dann der vorherige bayerische Statthalter als Landeshauptmann eingesetzt Kommissare Gubernatoren 1633 in Wien kaiserl Kammerer und Rat dann Niederosterreichischer Regimentsrat dd Anton Franz Wolfradt 1582 in Koln 1639 in Wien Geheimer Rat Prasident der Hofkammer Abt von Kremsmunster dd s o Hofkammerrat dd Amtszeit 5 Mai 1628 30 August 1628 dd Landeshauptmann folgende Liste ist luckenhaft dd Adam Graf von Herberstorff s o Amtszeit 30 August 1628 11 September 1629 Dreikollegium aus altestem Landrat Anwalt und Vizedom Amtszeit 1629 1630 a Dietmayr Schifer zu Freyling und Daxberg altester Landesrat b Martin Hafner Anwalt c Constantin Grundemann von Falckenberg Vizedom Hans Ludwig Graf von Kuefstein Amtszeit ab 1629 bis zu seinem Tod 1656Amtszeit um 1632 David Ungnad Graf von Weissenwolff Amtszeit um 1656 1657 1671 1592 2 April 1675 Amtszeit ab 1672 1671 1675 Helmhart Christoph Graf von Weissenwolff Amtszeit um 1675 1686 Franz Joseph Furst von Lamberg 1637 1712 Amtszeit 1686 1712 Christoph Wilhelm I Graf von Thurheim 1661 1738 Amtszeit 1713 1738 1693 30 Dezember 1781 Amtszeit 1739 September 1741Landesleitung des kurbayr Erzherzogtums Osterreich ob der Enns 1741 42 Eckdaten 1628 174811 September 1741 Invasion bayerischer und franzosischer Truppen 15 September 1741 Einzug Kurfurst Karl Albrecht von Bayern in Linz 2 Oktober 1741 Huldigung der oberosterreichischen Stande fur den neuen Landesherrn Graf Weissenwolff fluchtet nach Wien 1741 42 kam es zu Osterreichischen Erbfolgekrieg Karl Albert Kurfurst in Bayern erkannte Maria Theresia nicht an ernannte sich zum Kaiser Karl VII eignete sich den Titel des Erzherzogs von Osterreich an und erhob Anspruch auf Ober und das sudliche Niederosterreich In einem Feldzug wurde Linz und auch Prag genommen Als Statthalter in Linz fungierte ein franzosischer General als Vize Statthalter einer der kurfurstlichen Kammerer als Prasident und als Landsyndikus Protokollfuhrer der Landstande bayernfreundliche Linzer Politiker Militar Statthalter Henri Francois de Segur 1689 1751 in Metz Vizestatthalter Karl Prasident Christoph Wilhelm I Graf von Thurheim s o bleibt seitens der Stande formal bis Dezember 1742 im Amt Landschaftssyndikus Dyonysius Adam FrideliAmtszeit 2 Oktober 13 Januar 1742 dd Prasidenten und Landeshauptmanner 1742 bis 1783 Eckdaten 1742 178313 Januar 1742 Ruckeroberung von Linz 16 April 1742 Einberufung eines Landtags 18 Dezember 1742 Wahl eines Prasidenten durch die Stande 25 Juni 1743 Erbhuldigung zu Prag ob der ennsische Stande sind vorgeladen 22 April 1745 Frieden von Fussen Maximilian III Joseph von Bayern erkennt den Anspruch der Habsburger an 13 Mai 1779 Frieden von Teschen Bayerischer Erbfolgekrieg Innviertel an Osterreich Bei der Ubernahme wurde zuerst ein Administrator und Prasident benannt und dann der vorherige Landeshauptmann wiedereingesetzt Ab 1748 setzte Maria Theresia grundlegende Reformen zur Zuruckdrangung der Stande indem sie eine Rektifikations Deputation einsetzte und dann die Landesregierung als Reprasentation und Kammer installierte Trennung von Verwaltung und Justiz in diese Zeit fallt auch die und die Schaffung von Kreisamtern mit einem Prasidenten als Leiter der Landeshauptmann war nur mehr Leiter des Justizkollegiums 1754 kehrte man zum System der Landeshauptmannschaft zuruck Administrator und provisorischer Prasident Amtszeit 24 Januar 1742 18 Dezember 1742 Landeshauptmann 1693 1781 s o zweite Amtszeit 18 Dezember 1742 26 September 1748 Obrist Erb Land Hofmeister Prasident der Hofdeputation 1697 1771 Amtszeit 26 September 1748 18 Mai 1749 als Prasident der Hofdeputation in militari mixta contributionali et camerali Prasident der Reprasentation und Kammer fortgesetzte Amtszeit 18 Mai 1749 30 Marz 1754 Landeshauptmann fortgesetzte Amtszeit 30 Marz 1754 1763 Christoph Wilhelm II Graf von Thurheim Amtszeit 1763 1 November 1783Landesprasidenten und Statthalter des Kronlands Osterreich ob der Enns 1783 bis 1918 Nachdem 1779 80 das Innviertel im Frieden von Teschen erworben worden war wurde 1783 84 das Land Osterreich ob der Enns von Kaiser Joseph II zum selbststandigen Kronland erhoben wenn auch die staatsrechtliche Stellung im Bezug zum Erzherzogtum Osterreich bis 1861 unklar blieb Die Landeshauptmannschaft und das standische Verordneten Kollegium wurden aufgehoben ihre Geschafte ubernahm eine Regierung mit einem Prasidenten Prasidenten der Landesregierung 1783 bis 1848 Eckdaten 1783 18481783 84 Kronland Osterreich ob der Enns 3 Mai 1809 bei Linz Oberosterreich franzosisch besetzt 14 Oktober 1809 Frieden von Schonbrunn Innviertel an Bayern 9 Juni 1815 Wiener Kongressakte Wiederherstellung des Vorkriegszustandes In den Wirren der Napoleonischen Kriegen erklarte Franz II 1804 das Kaiserthum Osterreich und war dann Franz I von Osterreich und 1806 das Heilige Romische Reich und Deutsche Konigtum fur erledigt Das Land Oberosterreich betraf das nur insofern als formal die Unterstellung unter den deutschen Konig hinfallig war und nun der Kaiser von Osterreich souveranes Landesoberhaupt womit auch die osterreichische Erzherzogschaft die ja nur auf Ober und Niederosterreich mit Wien sowie im weiteren Sinne die anderen Erblande bezogen war ihre staatsrechtliche Bedeutung zunehmend einbusste Nach dem bayrischen Intermezzo 1809 15 16 gehorte bis 1850 auch der Salzburgkreis als Landesteil zum Kronland ob der Enns Christoph Wilhelm II Graf von Thurheim Amtszeit 1 November 1783 1786 Heinrich Franz Graf von Rottenhan 1738 1809 Amtszeit 1787 1791 1827 Amtszeit 1791 1805 Amtszeit 1806 1810 Christian Graf von Aicholt 1754 1838 Amtszeit 1810 1815 1810 1812 provisorischer Leiter der Landesverwaltung nach dem 4 Napoleonischen Krieg unterstand dem Statthalter von Niederosterreich unter und ob der Enns Ende 1812 Prasident wieder unabhangig Bernhard Gottlieb Freiherr von Hingenau 1759 1833 Amtszeit 1815 1827 1784 1845 Amtszeit 1827 1834 Rudolph Furst Kinsky von Wchnitz und Tettau 1802 in Prag 1836 in Linz Amtszeit 1834 27 Januar 1836 1789 1876 Amtszeit 13 Juli 1836 1848Statthalter 1849 bis 1861 Eckdaten 1849 18614 Marz 1849 Oktroyierte Marzverfassung absolutistische Verfassung 30 November 1849 Landesverfassung samt Landtags Wahlordnung 31 Dezember 1851 Silvesterpatent Wiederherstellung des vorrevolutionaren Ministerialismus Verwaltungsreform 1849 nach der Revolution Aufhebung der Grundherrschaften Ende der standischen Verfassung Neugestaltung der politischen Verwaltung und der Gerichte 46 gemischte Bezirksamter ohne Trennung von Verwaltung und Justiz in dieser Zeit auch Entstehung der Ortsgemeinden Alois Fischer 1796 1883 Amtszeit 1 Januar 1849 4 Mai 1851 Eduard Freiherr von Bach 1814 1884 Amtszeit ab 4 Mai 1851 fortgesetzt bis Mai 1851 Landeschefs Landeshauptmanner 1861 bis 1918 Eckdaten 1861 191820 Oktober 1860 Oktoberdiplom Verfassung fur das Kaisertum in der Staatsform einer konstitutionellen Monarchie und fur einige Kronlander 21 Marz 1861 Landesordnung 26 Marz 1861 Februarpatent Verfassung fur die ubrigen cisleithanischen Lander darunter auch Osterreich ob der Enns 21 Dezember 1867 Dezember verfassung Verfassung fur die cisleithanischen Lander in Osterreich Ungarn 29 Januar 1909 Landtags wahlordnung 1861 wurde das Kronland Osterreich ob der Enns im Rahmen der neuen Verfassung endgultig im Status eines eigenen Erzherzogtums bestatigt Der erste noch lange nicht vom ganzen Volk gewahlte Landtag wurde am 6 April konstituiert 1867 wurde das Kaisertum Osterreich nach dem Ausgleich in die Doppelmonarchie Osterreich Ungarn umgewandelt Landesgeschichtlich spielte das nur insofern eine Rolle als Oberosterreich nun zum Teilstaat Cisleithanien den im Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern ab 1915 zu den osterreichischen Landern gehorte Die Verfassung bestimmte dass der Kaiser fur jedes Kronland einen Landeschef ernennt in den meisten Kronlandern so auch Osterreich ob der Enns weiterhin mit dem Titel k k Statthalter und dass dieser als Vertreter des Kaisers als Landesherr und der k k Regierung in Wien fungiert Weiter ernannte der Kaiser als Landesherr ein Mitglied des Landtages zum Landeshauptmann mit der Funktion Landtagsvorsitzender und Vorsitzender des Exekutivausschusses des Landtags namens Landesausschuss Statthalter Landeschef Eduard Freiherr von Bach s o fortgesetzte Amtszeit bis 22 Mai 1862 Franz Freiherr von Spiegelfeld 1802 1885 Amtszeit 28 April 1863 8 Januar 1867 Eduard Graf Taaffe 1833 1895 Amtszeit 8 Januar 1867 6 Marz 1867 Ignaz Freiherr von Schurda 1822 1879 Amtszeit 7 Marz 1867 24 Juli 1868 Karl Sigmund Graf von Hohenwart zu Gerlachstein 1824 1899 Amtszeit 24 Juli 1868 6 Februar 1871 Sigmund Freiherr Conrad von Eybesfeld 1821 1898 Amtszeit 19 Mai 1871 9 Oktober 1872 Otto Freiherr von Wiedenfeld 1816 1877 Amtszeit 9 Oktober 1872 5 August 1877 Bohuslav Ritter von Widmann 1836 1911 Amtszeit 9 Dezember 1877 12 August 1879 Felix Freiherr Pino von Friedenthal 1825 1906 Amtszeit 13 August 1879 14 Januar 1881 1837 1904 Amtszeit in Ausubung 14 Januar 1881 5 September 1881 Philip Freiherr Weber von Ebenhof 1818 1900 Amtszeit 5 September 1881 8 Juli 1889 Franz Carl Graf Merveldt 1844 1916 Amtszeit 9 Juli 1889 24 Juni 1890 Viktor Freiherr von Puthon 1842 1919 Amtszeit 24 Juni 1890 13 Februar 1902 Arthur Graf Bylandt Rheidt 1854 1915 Amtszeit 13 Dezember 1902 1 Januar 1905 Erasmus Freiherr von Handel 1860 1928 Erste Amtszeit 20 Januar 1905 27 August 1916 vakant 27 August 1916 31 Januar 1917 Rudolf von Meran 1872 in Graz 1959 in Salzburg Amtszeit 31 Januar 1917 30 Oktober 1917 Erasmus Freiherr von Handel Zweite Amtszeit 20 Oktober 1917 2 November 1918 Landeshauptmann Dominik Lebschy 1799 1884 Amtszeit 31 Marz 1861 15 Mai 1868 Karl Wiser 1800 in Wien 1889 in Linz Amtszeit in Ausubung 15 Mai 1868 24 Juni 1868 Moritz Eigner 1822 1900 Erste Amtszeit 24 Juni 1868 13 September 1871 Julius Graf von Falkenhayn 1829 in Wien 1899 ebenda Amtszeit 13 September 1871 17 Dezember 1871 Moritz Eigner Zweite Amtszeit 18 Dezember 1871 9 September 1884 Karl Grienberger 1824 1909 Amtszeit in Ausubung 9 September 1884 14 September 1884 Leonard Achleuthner Abt von Kremsmunster 1826 1905 Amtszeit 14 September 1884 26 Januar 1897 Michael Freiherr von Kast 1859 1932 Amtszeit 26 Januar 1897 6 Mai 1898 Alfred Ebenhoch 1855 1912 Amtszeit 6 Mai 1898 30 Dezember 1907 Ernst Jager 1847 1929 Amtszeit in Ausubung 30 Dezember 1907 4 Mai 1908 Johann Nepomuk Hauser CS 1866 1927 Amtszeit 4 Mai 1908 12 November 1918 Fortsetzung des Amts in der RepublikLandeshauptleute im Bundesland Oberosterreich 1918 19 bis heute Eckdaten 1919 19382 November 1918 Der k k Statthalter ubertragt seine Geschafte der provisorischen Landesregierung in Oberosterreich 11 November 1918 Regierungsverzicht Kaiser Karls I Ende der Landesherrschaft 14 November 1918 Staats 18 November 1918 Die Provisorische Landesversammlung Oberosterreich konstituiert sich 18 Marz 1919 Gesetz betreffend die Grundzuge der Landesvertretung und Landtagswahlordnung 15 Mai 1919 Der Oo Landtag konstituiert sich 17 Juni 1930 und Geschaftsordnung des Landtages Landtagswahlordnung 5 Marz 1931 27 Februar 1934 Landes verfassungsgesetz Geschaftsordnung des Landtages 29 Oktober 1934 1 Mai 1934 Maiverfassung Diktatorische Verfassung fur Osterreich 9 Juli 1935 Landesverfassung 1935 Am 30 Oktober 1918 wurde der Staat Deutschosterreich als Republik gegrundet Im Zusammenhang mit dem Friedensvertrag anderte er seinen Namen am 21 Oktober 1919 in Republik Osterreich Die in der Monarchie geteilte Landesfuhrung und verwaltung wurde im von 1920 an foderal organisierten Osterreich abgeschafft Der Begriff Landeshauptmann in seinem heutigen Bedeutungsumfang besteht seit 10 November 1920 Die osterreichische Bundesverfassung raumt dabei dem Landeshauptmann eine besondere Stellung ein als Vorsitzender der vom Landtag gewahlten Landesregierung und formales Oberhaupt des Landes innerhalb der foderalen Verfassungsgestaltung und gleichzeitig als Bundesorgan in der mittelbaren Bundesverwaltung dem jeweiligen Bundesminister gegenuber verantwortlich und daher vom Bundesprasidenten angelobt Demnach ist er der wichtigste Vertreter der Staatsgewalt auf Landesebene Erst 1930 erhielt das Bundesland seine fertig ausgearbeitete Verfassung diese ist bis heute gultig Verfassung vom 11 Oktober 1930 in der wiederverlautbarten Fassung vom 9 Oktober 1991 L VG 1991 Landeshauptmanner von Oberosterreich Erste Republik und Standestaat 1919 bis 1938 Die Zeit bis zum Anschluss an NS Deutschland wird in Osterreich als Erste Republik bezeichnet einige Autoren rechnen die Standestaatsdiktatur 1934 1938 als die Regierenden das Wort Republik vermieden nicht dazu Das Land wurde nun endgultig Oberosterreich genannt und eines der ab 1921 neun Bundeslander der neuen Republik Die Republik wurde 1934 in den dollfuss schuschniggschen Bundesstaat Osterreich den Standestaat umgewandelt Die Landesordnungen blieben davon weitgehend unberuhrt doch wurden bis 1945 keine demokratischen Wahlen mehr vorgenommen 1936 wurden alle Parteien Sozialdemokratie und Kommunisten waren langst verboten in der Vaterlandischen Front vereint Johann Nepomuk Hauser CS Fortgesetzte Amtszeit 18 November 1918 8 Februar 1927 vorher seit 4 Mai 1908 Landeshauptmann nach der Verfassung von 1861 siehe oben Josef Schlegel CS Amtszeit 23 Februar 1927 17 Februar 1934 Heinrich Gleissner VF Amtszeit 1 Marz 1934 12 Marz 1938Reichsstatthalter des Reichsgaues Oberdonau Deutsches Reich 1938 bis 1945 Eckdaten 1938 194513 Marz 1938 Hitler in Linz 12 Marz Einmarsch der deutschen Truppen Anschluss formal am 13 Marz vollzogen 14 April 1939 Reichs Gesetz uber den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark 1938 bis 1945 wurde Oberosterreich als Teil ab 1939 Reichsgau der Ostmark ab 1942 der Donau und Alpenreichsgaue gefuhrt Wahrend der Zugehorigkeit des Landes zum Deutschen Reich war der Reichsstatthalter der hochste Reprasentant der Berliner Reichsregierung im Reichsgau Oberdonau von 1939 an der Name Oberosterreichs mit den damals deutschen Gebieten in Sudbohmen wie sie 1918 19 als Teil Deutschosterreichs angestrebt worden waren und mit dem steirischen Salzkammergut Der Reichsstatthalter war zugleich Gauleiter der NSDAP Parteiorganisation und wurde daher auch in seiner regierungsamtlichen Funktion meist so bezeichnet August Eigruber NSDAP Amtszeit 14 Marz 1938 5 Mai 1945Landeshauptleute von Oberosterreich Zweite Republik seit 1945 und Hochkommissare 1945 1955 Eckdaten 1945 heute5 Mai 1945 Kampflose Ubergabe der Stadt Linz an die Amerikaner 8 Mai 1945 Kapitulation an allen Fronten 17 Mai 1945 provisorische Landesregierung 25 November 1945 erste Nachkriegs Landtagswahl gleichzeitig Nationalratswahl 20 Marz 1946 Wieder Inkraftsetzung der Landesverfassung 1930 Novellen 1954 1971 1991 Landtags Wahlordnung 23 Juli 1949 15 Mai 1955 Staatsvertrag am 27 Juli 1955 in Kraft getreten 25 Oktober 1955 Ende der 90 tagigen Frist fur den Abzug der Besatzungstruppen 1 Januar 1995 Osterreichs Beitritt zur EU Seit der Wiederherstellung der Republik im April Mai 1945 spricht man von der Zweiten Republik Auch die osterreichischen Bundeslander wurden in ihren Grenzen vor der NS Diktatur wiederhergestellt und unterstanden jeweils einem Hochkommissar der Alliierten Kontrollkommission fur Osterreich Oberosterreich sudlich der Donau gehorte zur US amerikanischen Besatzungszone das Muhlviertel zur sowjetischen Zone deren Hochkommissare noch eine Zivilverwaltung Muhlviertel einrichteten Anfangs noch als provisorische Regierung durch Vereinbarung von SPO OVP und KPO mit Zustimmung der Sowjetunion installiert bereitete das Kabinett Renner fur Herbst 1945 freie Wahlen auch fur die Landtage vor durch die gewahlte Parlamente auf Bundes und Landesebene zustande kamen 1955 endete die Besatzungszeit 1995 trat Osterreich der Europaischen Union bei wodurch sich in der Hierarchie der Rechtsordnung uber der Landesgesetzgebung nunmehr zwei Ebenen befinden die Bundesgesetzgebung und die Gesetzgebung der EU die bei Landesentscheidungen zu beachten sind Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Eigls Amtszeitende ist etwas unklar Lagerhaft ab 22 August 1945 siehe Diskussionsseite Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Landeshauptmann Adolf Eigl parteilos Amtszeit 16 Mai 1945 25 Oktober 1945 Heinrich Gleissner OVP Zweite Amtszeit 26 Oktober 1945 2 Mai 1971 Erwin Wenzl OVP Amtszeit 3 Mai 1971 19 Oktober 1977 Josef Ratzenbock OVP Amtszeit 19 Oktober 1977 2 Marz 1995 Josef Puhringer OVP Amtszeit seit 2 Marz 1995 5 April 2017 Thomas Stelzer OVP Amtszeit seit 6 April 2017 US High Commissioner Mark W Clark 1945 1947 Geoffrey Keyes 1947 1950 Walter J Donnelly 1950 1952 Llewellyn E Thompson 1950 1955 Sowjetischer Hochkommissar Iwan S Konew 1945 1946 Wladimir W Kurassow 1946 1949 Wladimir P Swiridow 1949 1953 Iwan I Iljitschow 1953 1955Siehe auchListe der osterreichischen Landeshauptleute Republik Osterreich ausfuhrlich LiteraturMittelalter Maximilian Weltin Beitrage zur Geschichte der Hauptmannschaft ob der Enns im 13 und 14 Jahrhundert Phil Dissertation Maschinschrift Wien 1970 99 Seiten Alois Zauner Ergebnisse von funfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberosterreichs In Gesellschaft fur Landeskunde Oberosterreichischer Musealverein Hrsg Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines 128a Linz 1983 S 45 83 zobodat at PDF Fruhe Neuzeit Johann Georg Adam von Hoheneck Die lobliche Herren Herren Stande dess Ertz Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennss 1 Teil Gabriel Mangold Hoch Furstliche Hof Buchdruckerei Passau 1727 Google Book Gerhard Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert In Mitteilungen des oberosterreichischen Landesarchivs Band 9 Linz 1968 S 265 290 1 Teil S 265 277 ooegeschichte at PDF 2 Teil S 278 290 ooegeschichte at PDF Johann Schwerdling Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfurst und Vaterland hochst verdienten theils furstlich theils graflichen Hauses Starhemberg Jos Feichtinger Linz 1830 landesbibliothek at Google Book in der Google Buchsuche WeblinksBen Cahoon Austrian Lands before 1918 Osterreich ob der Enns Austria above the Enns In worldstatesmen org 2000 abgerufen am 4 August 2019 Land Oberosterreich Ereignisse 1740 bis 1918 Zeittafel auf land oberoesterreich gv at EinzelnachweiseJohann Georg Adam Freiherr von Hoheneck Die lobliche Herren Herren Stande dess Ertz Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennss Als Pralaten Herren Ritter und Stadte Band 1 Gabriel Mangold Hoch Furstliche Hof Buchdruckerei Passau 1727 S 4 Google Book Konig Rudolf I von Habsburg verpachtet das Gebiet 1276 als zukunftige Mitgift seiner Tochter an den Wittelbacher Herzog Heinrich I von Niederbayern dessen Sohn sie versprochen ist Heinrich ist zu der Zeit auch als Statthalter Vikar in ganz Osterreich eingesetzt ist lauft aber 1278 zu Ottokar uber Nach der Schlacht von Durnkrut verzeiht Rudolf Heinrich zwar will die ob der ennsischen Lande aber nicht an Bayern fallen lassen und zieht es wieder ein Zauner Ergebnisse von funfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberosterreichs 1983 S 56 PDF S 12 Ereignisse 10 Jh bis 1493 land oberoesterreich gv at gt Unser Land gt Landesgeschichte gt Von der Steinzeit bis zur Gegenwart gt Otakare und Babenberger abgerufen am 16 November 2014 Habsburger land oberoesterreich gv at gt Unser Land gt Landesgeschichte gt Von der Steinzeit bis zur Gegenwart dort 2 Abs abgerufen am 16 November 2014 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 265 1 PDF S 4 Zibermeier Noricum S 444 Zitiert in Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 266 1 PDF S 5 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 268 ff Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 267 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 275 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 274 1 PDF S 13 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 271 ff Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 283 2 PDF S 9 Im Gegensatz zur Steiermark wo eine luckenlose Reihe der capitanei gesichert ist hat Wok von Rosenberg diese Stellung sicher nur 1256 bis spatestens 1260 innegehabt und Konrad von Summerau ist nur 1264 als oberer Landrichter bezeugt Der Hauptmann Burkhard von Klingenberg trat erst im Dezember 1274 in Erscheinung gemass Alois Zauner Ottokar II Premysl und Oberosterreich In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich 1979 S 72 zobodat at PDF Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 266 1 PDF S 5 Zauner Ergebnisse von funfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberosterreichs 1983 S 59 PDF S 15 vgl Familienartikel Abensperg und Traun Bedeutende Familienmitglieder Franz von Krones Walsee Eberhard v In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 5 16 Familienartikel Haider Geschichte Oberosterreichs S 112 Zauner Ergebnisse von funfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberosterreichs 1983 S 62 PDF S 18 Schwerdling 1830 S 63 Digitalisat Zauner Ergebnisse von funfzig Jahren Forschung zur mittelalterlichen Geschichte Oberosterreichs 1983 S 63 PDF S 19 Schwerdling 1830 S 139 Digitalisat Hermann Wiesflecker Osterreich im Zeitalter Maximilians I Die Vereinigung der Lander zum fruhmodernen Staat Der Aufstieg zur Weltmacht Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1999 ISBN 3 7028 0363 7 S 70 Haider Geschichte Oberosterreichs S 113 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 284 2 PDF S 10 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 267 1 PDF S 6 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 127 S 287 2 PDF S 13 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 74 S 276 277 1 PDF S 14 15 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 286 2 PDF S 12 Sowie Fussnote 121 ebenda Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 267 1 PDF S 6 Sowie Fussnote 86 S 779 2 PDF S 5 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 89 S 279 280 2 PDF S 5 6 Anton Rolleder Genealogie der Familie Lamberg Steyr 1912 maschinschr Manuskript im Oo Landesarchiv Zitiert in Lamberg In Salzburger Nachrichten Salzburgwiki Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 285 2 PDF S 11 vgl Luther und Oberosterreich OONachrichten 30 08 2008 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 87 S 279 2 PDF S 5 Rudolf Schierer Die Barone Hegenmuller von Dubenweiler zu Albrechtsberg bei Melk Loosdorf Ihr Aufstieg und Untergang Ein Beitrag zur Geschichte der Heimat Eigenverlag St Polten OCLC 23909601 Johann Ruprecht Hegenmuller S 3 7 ohne Jahresangabe Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 276 ff 289 1 PDF S 154 ff 2 PDF S 4 f genannt in Thomas Winkelbauer Furst und Furstendiener Gundaker von Liechtenstein ein osterreichischer Aristokrat des konfessionellen Zeitalters Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1999 ISBN 978 3 486 64837 9 Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Erganzungsband 34 S 42 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Schwerdling 1830 S 200 Digitalisat Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 121 S 286 2 PDF S 12 Schwerdling 1830 S 218 f Digitalisat Schwerdling 1830 S 267 f Kapitel 239 Frau Anna Dorothea Digitalisat Google Book in der Google Buchsuche genannt in Jakob Christoph Beck August Johann Burtorff Jakob Christoph Iselin Neu vermehrtes Historisch und Geographisches Allgemeines Lexicon Verlag Brandmuller 1744 Band 1 Eintrag Salburg II A S 83 Google Book in der Google Buchsuche Hofstaatsverzeichnisse Hofstaat Kaiser Ferdinand II 1627 In Patronage und Lientelsysteme am Wiener Hof Startseite Universitat Wien Institut fur Geschichte ab 6 Juli Dekret vom 1 Juli mit auch kaiserlicher Kommissar fur die Ubernahme des Salzkammerguts Erwahnt in Franz Hufnagl Die Maut zu Gmunden Entwicklungsgeschichte des Salzkammergutes Bohlau Wien 2008 ISBN 978 3 205 77762 5 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 S 287 2 PDF S 13 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 95 S 282 2 PDF S 8 Putschogl Landeshauptmann und Landesanwalt in Osterreich ob der Enns im 16 und 17 Jahrhundert 1968 Fussnote 25 S 276 1 PDF S 7 Schwerdling 1830 S 253 ff Digitalisat Speziell zum Erbfolgekrieg in Oberosterreich Maria Theresia Reformen Maria Theresias und Erwerbung des Innviertels In land oberoesterreich gv at Gustav Otruba Die Erbhuldigungen der oberosterreichischen Stande 1732 1741 1743 Eine Studie zur Geschichte des Treueverhaltens von Klerus Adel und Burgertum gegenuber Karl VI Karl Albert und Maria Theresia In Mitteilungen des Oberosterreichischen Landesarchivs Band 16 Linz 1990 S 135 301 Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Eintrag mit 8 PDF Dateien zum Download In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 bes folgende Kapitel III Der Tod Karls VI die Pragmatische Sanktion die Erbanspruche der Wittelsbacher und die Erbhuldigung 1741 S 161 191 IV Die Ruckeroberung des Landes Ob der Enns durch Khevenhullers konigliche Truppen und die Bestrafung der Treulosen S 191 204 V Aus den Akten der Untersuchungskommission Gnadengesuche und Rechtfertigungschreiben S 204 191 zeitgenossische Quellen Churbairisches Manifest Munchen 1741 Oesterr Erbfolgekrieg Grundliche Ausfuhrung Vnd Klarer Beweiss derer dem durchlauchtigsten Chur Hause Bayern zustehenden Erbfolgs und sonstige Recht Anspruche auf Oesterreich Bohmen u s w Fol Munchen 1741 Erbfolgekrieg 1742 bis 1743 Diarium vnd respective Umbstandlich Nach moglicher Kurze Verfasste Wahrgegrunde denkhwirdige Beschreibung des Bayrisch Vnd franzosischen Vngerecht feindichen Einfalls in allhiessiges Erzherzogthumb Oesterreich ob der Ennss Im Jahr 1741 Dan Was Sich in den darauf folgenden zweyen Jahren 1742 und 1743 Vor In Vnd nach der Von der Koniglich Hungarisch Vnd Oesterreichischen Armee Belagert Vnd Wider Eroberten Stadt Lintz begeben Vnd zuegetragen In Mscr des Museums Nr 181 Sammelband G A Hoheneck dass Bekriegte dermalen aber Nach villen ausgestandenen Kriegs Trangsallen Wiederumen Beruechigte Erzherzogthum Oesterreich ob der Enns 1740 bis 1745 In Mscr des Museums Nr 88 c und Nr 142 Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Buchtitel In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 erwahnt in Hoheneck dass Bekriegte Aufstellung Den von ersten bis dreiundzwanzigsten Januario aber in ersagter bloquiert und endlich belagerten Stadt mit eingestorter Adel ist folgender gewesen letzter Eintrag OOLA Schlusselberg Band 18 S 206 ff 229 f 268 zitiert in Otruba 1990 S 199 4 PDF S 4 Hoheneck OOLA Schlusselberg Band 18 S 207 208 in Otruba 1990 S 199 4 PDF S 4 Otruba 1990 S 200 4 PDF S 5 vgl Land Syndikus In Johann Georg Krunitz Oeconomischen Encyclopadie 1773 1858 63 S 502 online kruenitz1 uni trier de Landsyndikus hoher landstandischer Beamter Deutsches Rechtsworterbuch online Uni Heidelberg Gottlieb Schumann Jahrliches genealogisches Hand Buch Verlag Gleditsch 1747 S 175 Google Book in der Google Buchsuche Wahl durch den Herrenstand OOLA Schlusselberg Band 18 S 235 Zitiert in Otruba 1990 S 214 4 PDF S 19 Handbillet aus Schonbrunn d d 1749 am 1 Mai Sohn des Genealogen und Historikers Johann Georg Adam von Hoheneck Georg Grull Herrschaftsarchiv Weinberg Hrsg Oberosterreichisches Landesarchiv Linz 1948 S 4 9 landesarchiv ooe at PDF Joseph II Land Oberosterreich land oberoesterreich gv at gt Unser Land gt Landesgeschichte Wurzbach Ugarte Alois Graf In Biographisches Lexikon 48 Theil Wien 1883 S 230 232 Digitalisat Arpad Gyory von Nadudvar Ugarte Alois Graf von und zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 137 139 Verfassungen Oberosterreichs Osterreich ob der Enns Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf verfassungen de Franz Satzinger Vocklabruck Stadtgeschichte Von den Anfangen bis 1850 Die landesfurstliche Stadt Vocklabruck im Attergau im Spannungsfeld zwischen Bayern und Osterreich von den Anfangen bis 1850 Kilian Verlagsges m b H Vocklabruck 2006 ISBN 3 901745 16 5 Kapitel 12 Die Revolution von 1848 und ihre Auswirkungen auf das Ende der Stadtmagistrate und Patrimonialherrschaften Abschnitt Die Verwaltungsreform im Zeichen des Neoabsolutismus voecklabruck at PDF abgerufen am 8 September 2011 Fuhrer und Reichskanzler Hitler in Linz In Neue Freie Presse vom 13 Marz 1938 Original Artikel wiedergegeben in DiePresse com 13 Marz 2008 Listen der Landeshauptleute in Osterreich Ubersicht Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Amtierende Landeshauptleute Landesregierungen

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