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Landkreis Angermünde

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Landkreis Angermünde
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Dieser Artikel behandelt den historischen Kreis bzw. Landkreis Angermünde (1817–1952). Für den Kreis Angermünde im Bezirk Frankfurt (1952–1990) und den Landkreis Angermünde in Brandenburg (1990–1993) siehe Kreis Angermünde.

Der Landkreis Angermünde, bis nach dem Zweiten Weltkrieg Kreis Angermünde, war ein Landkreis in Brandenburg. Er bestand von 1817 bis 1952 in der preußischen Provinz Brandenburg und im Land Brandenburg der SBZ bzw. DDR.

Territorium

Der Kreis Angermünde umfasste am 1. Januar 1945 die sechs Städte Angermünde, Greiffenberg (Uckermark), Joachimsthal, Oderberg i./Mark, Schwedt/Oder und Vierraden, 83 weitere Gemeinden und vier Forst-Gutsbezirke. Heute gehört das ehemalige Kreisgebiet zu den Brandenburger Landkreisen Barnim und Uckermark.

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Im Rahmen der Bildung von Provinzen und Regierungsbezirken in Preußen erfolgte mit Wirkung zum 1. April 1817 im Regierungsbezirk Potsdam der preußischen Provinz Brandenburg eine Kreisreform, bei der in der Uckermark die drei neuen Kreise Angermünde, Prenzlau und Templin gebildet wurden. Der Kreis Angermünde umfasste den Süden der Uckermark sowie die Stadt Oderberg, die bis dahin zum Landkreis Oberbarnim gehörte. Das Landratsamt befand sich in der Stadt Angermünde.

Deutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich.

Gegen Ende der 1920er Jahre wurden nahezu alle Gutsbezirke im Kreis aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt.

Deutsche Demokratische Republik

→ Hauptartikel: Kreis Angermünde

Das Gesetz über die Änderung zur Verbesserung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 28. April 1950 brachte zum 1. Juli 1950 umfangreiche Gebietsänderungen für den nunmehr Landkreis Angermünde genannten Kreis:

  • Aus dem aufgelösten Landkreis Randow (Land Mecklenburg) traten die Gemeinden Biesendahlshof, Blumberg, Casekow, , Friedrichsthal, Gartz (Oder), Geesow, Groß Pinnow, , Hohenreinkendorf, Hohenselchow, Jamikow, Kummerow, Kunow, , Mescherin, Neurochlitz, , Radekow, Rosow, Schönfeld, Schönow, Tantow, Wartin und Woltersdorf zum Landkreis Angermünde.
  • Die Gemeinden Britz, Hohensaaten, Liepe, Niederfinow, Oderberg i./Mark und Werbellin wechselten aus dem Landkreis Angermünde in den Landkreis Oberbarnim.
  • Die Gemeinden Bertikow, Hohengüstow und Lützlow wechselten aus dem Landkreis Angermünde in den Landkreis Prenzlau.
  • Die Gemeinden Friedrichswalde und wechselten aus dem Landkreis Angermünde in den Landkreis Templin.

Außerdem kam es 1. Juli 1950 zu einer Reihe von Eingemeindungen. Damitzow und Radekow kamen zu Tantow, Friedrichsthal zu Gartz und Neurochlitz zu Rosow.

Das Territorium des Landkreises Angermünde wurde während der DDR-Kreisreform von 1952 verkleinert. Der südliche Kreisteil mit der Stadt Joachimsthal kam zum neugebildeten Kreis Eberswalde. Die Gemeinden Blankenburg, Gramzow, Meichow, , Seehausen und Warnitz kamen zum Kreis Prenzlau. Das verbliebene Kreisgebiet gehörte als Kreis Angermünde bis 1990 zum Bezirk Frankfurt (Oder). Im Jahre 1961 wurde Schwedt/Oder kreisfreie Stadt.

Bundesrepublik Deutschland

Die Landkreise Angermünde, Prenzlau und Templin sowie die kreisfreie Stadt Schwedt/Oder wurden 1993 zum Landkreis Uckermark zusammengeschlossen.

Kommunalverfassung bis 1945

Der Kreis Angermünde gliederte sich in Städte, in Landgemeinden und – bis zu deren fast vollständiger Auflösung im Jahre 1929 – in Gutsbezirke. Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab dem 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst. Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1816 34.896
1846 54.807
1871 63.492
1890 64.704
1900 64.556
1910 65.656
1925 66.244
1933 65.173
1939 66.138
1946 76.022

Landräte

  • 1817–1832 Karl-Friedrich von Wedell-Parlow (1765–1832)
  • 1832–1844 Albert Otto von Wedel-Parlow (1793–1866)
  • 1844–1849 Oskar von Arnim-Kröchlendorff (1813–1903)
  • 1849–1860 Eugen von Röder (1808–1888)
  • 1860–1885 Alexander von Buch (1814–1885)
  • 1885–1895 Karl von Risselmann († 1895)
  • 1895–1917 Georg von Buch (1856–1924)
  • 1917–1945 Rudolf von Erffa (1881–1972)

Städte und Gemeinden

Stand 1945

Dem Kreis Angermünde gehörten 1945 die folgenden Städte und Gemeinden an:

  • Altenhof
  • Althüttendorf
  • Altkünkendorf
  • Angermünde, Stadt
  • Berkholz
  • Bertikow
  • Biesenbrow
  • Blankenburg
  • Blumenhagen
  • Bölkendorf
  • Briest
  • Britz
  • Brodowin
  • Bruchhagen
  • Chorin
  • Criewen
  • Crussow
  • Dobberzin
  • Felchow
  • Flemsdorf
  • Frauenhagen
  • Fredersdorf
  • Friedrichswalde
  • Gatow
  • Gellmersdorf
  • Golm
  • Golzow
  • Görlsdorf
  • Gramzow
  • Greiffenberg (Uckermark), Stadt
  • Groß Ziethen
  • Grünow
  • Günterberg
  • Heinersdorf
  • Herzsprung
  • Hohenfelde
  • Hohengüstow
  • Hohenlandin
  • Hohensaaten
  • Joachimsthal, Stadt
  • Kerkow
  • Klein Ziethen
  • Liepe
  • Lützlow
  • Meichow
  • Melzow
  • Meyenburg
  • Mürow
  • Neukünkendorf
  • Neuehütte
  • Neugrimnitz
  • Neuhaus
  • Niederfinow
  • Niederlandin
  • Oderberg i./Mark, Stadt
  • Passow
  • Pinnow
  • Polßen
  • Sandkrug
  • Schmargendorf
  • Schmiedeberg
  • Schöneberg
  • Schönermark
  • Schwedt a./O., Stadt
  • Seehausen
  • Senftenhütte
  • Serwest
  • Steinhöfel
  • Stendell
  • Stolpe a./Oder
  • Stolzenhagen
  • Stützkow
  • Vierraden, Stadt
  • Warnitz
  • Welsow
  • Werbellin
  • Wilmersdorf
  • Wolletz
  • Zichow
  • Zützen

Daneben bestanden 1945 noch die Gutsbezirke Forst Chorin, Forst Grumsin, Forst Maienpfuhl und Forst Schorfheide.

Vor 1945 aufgelöste Gemeinden

  • Pehlitz, am 1. April 1937 zu Brodowin
  • , am 1. April 1938 zu Joachimsthal

Namensänderungen

Der Ortsname Chorinchen wurde 1934 in Chorin geändert.

Literatur

  • Beiträge zur Geschichte des Bergbaues in der Provinz Brandenburg, Hermann Cramer, Halle 1872–1889, Band 5, Reprint, (Faksimile), ISBN 978-3-88372-004-3, Potsdam 2011

Weblinks

Commons: Landkreis Angermünde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • www.territorial.de – Landkreis Angermünde

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam. Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Potsdam. Band 1816, Nr. 12. Potsdam, S. 103 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  2. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam. Inkrafttreten der neuen Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Potsdam. Band 1817, Nr. 7. Potsdam, S. 51 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder). 
  4. Christian Gottfried Daniel Stein: Handbuch der Geographie und Statistik des preußischen Staats. Vossische Buchhandlung, Berlin 1819, Der Regierungsbezirk Potsdam, S. 197 (Digitalisat [abgerufen am 5. Mai 2016]). 
  5. Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Mittheilungen des Statistischen Bureau's in Berlin, Band 2. Einwohnerzahlen der Kreise. S. 313 (Digitalisat). 
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Brandenburg und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band II, 1873, ZDB-ID 1467417-8 (Digitalisat). 
  7. Michael Rademacher: Landkreis Angermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  8. Volkszählung 1946
Regierungsbezirke und Kreise in der preußischen Provinz Brandenburg

Regierungsbezirke: Regierungsbezirk Frankfurt | Regierungsbezirk Potsdam | Regierungsbezirk Berlin (bis 1821)

Stadtkreise: Berlin (bis 1920) | Brandenburg an der Havel (ab 1881) | Charlottenburg (1877–1920) | Cottbus (ab 1886) | Deutsch-Wilmersdorf (1907–1920) | Eberswalde (ab 1911) | Forst (Lausitz) (ab 1897) | Frankfurt (Oder) (ab 1827) | Guben (ab 1884) | Landsberg (Warthe) (ab 1892) | Lichtenberg (1908–1920) | Potsdam | Rathenow (ab 1925) | Rixdorf (1899–1920) | Schöneberg (1899–1920) | Spandau (1886–1920) | Wittenberge (ab 1922)

Landkreise: Angermünde | Arnswalde (bis 1938) | Beeskow-Storkow (ab 1836) | Calau | Cottbus | Crossen | Cüstrin (bis 1836) | Frankfurt (bis 1826) | Friedeberg Nm. (bis 1938) | Guben | Jüterbog-Luckenwalde | Königsberg Nm. | Landsberg (Warthe) | Lebus | Lübben | Luckau | Meseritz (ab 1938) | Niederbarnim | Oberbarnim | Osthavelland | Ostprignitz | Oststernberg (ab 1873) | Prenzlau | Ruppin | Schwerin (Warthe) (ab 1938) | Soldin | Sorau | Spremberg (ab 1825) | Spremberg-Hoyerswerda (bis 1825) | Sternberg (bis 1873) | Teltow (bis 1816; ab 1836) | Teltow-Storkow (1817–1835) | Templin | Westhavelland | Westprignitz | Weststernberg (ab 1873) | Zauch-Belzig | Züllichau-Schwiebus

Normdaten (Geografikum): GND: 4085781-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82161430 | VIAF: 130214270

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:40

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Dieser Artikel behandelt den historischen Kreis bzw Landkreis Angermunde 1817 1952 Fur den Kreis Angermunde im Bezirk Frankfurt 1952 1990 und den Landkreis Angermunde in Brandenburg 1990 1993 siehe Kreis Angermunde Der Landkreis Angermunde bis nach dem Zweiten Weltkrieg Kreis Angermunde war ein Landkreis in Brandenburg Er bestand von 1817 bis 1952 in der preussischen Provinz Brandenburg und im Land Brandenburg der SBZ bzw DDR Das Kreisgebiet 1905TerritoriumDer Kreis Angermunde umfasste am 1 Januar 1945 die sechs Stadte Angermunde Greiffenberg Uckermark Joachimsthal Oderberg i Mark Schwedt Oder und Vierraden 83 weitere Gemeinden und vier Forst Gutsbezirke Heute gehort das ehemalige Kreisgebiet zu den Brandenburger Landkreisen Barnim und Uckermark VerwaltungsgeschichteKonigreich Preussen Im Rahmen der Bildung von Provinzen und Regierungsbezirken in Preussen erfolgte mit Wirkung zum 1 April 1817 im Regierungsbezirk Potsdam der preussischen Provinz Brandenburg eine Kreisreform bei der in der Uckermark die drei neuen Kreise Angermunde Prenzlau und Templin gebildet wurden Der Kreis Angermunde umfasste den Suden der Uckermark sowie die Stadt Oderberg die bis dahin zum Landkreis Oberbarnim gehorte Das Landratsamt befand sich in der Stadt Angermunde Deutsches Reich Seit dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Gegen Ende der 1920er Jahre wurden nahezu alle Gutsbezirke im Kreis aufgelost und benachbarten Landgemeinden zugeteilt Im Fruhjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt Deutsche Demokratische Republik Hauptartikel Kreis Angermunde Das Gesetz uber die Anderung zur Verbesserung der Kreis und Gemeindegrenzen vom 28 April 1950 brachte zum 1 Juli 1950 umfangreiche Gebietsanderungen fur den nunmehr Landkreis Angermunde genannten Kreis Aus dem aufgelosten Landkreis Randow Land Mecklenburg traten die Gemeinden Biesendahlshof Blumberg Casekow Friedrichsthal Gartz Oder Geesow Gross Pinnow Hohenreinkendorf Hohenselchow Jamikow Kummerow Kunow Mescherin Neurochlitz Radekow Rosow Schonfeld Schonow Tantow Wartin und Woltersdorf zum Landkreis Angermunde Die Gemeinden Britz Hohensaaten Liepe Niederfinow Oderberg i Mark und Werbellin wechselten aus dem Landkreis Angermunde in den Landkreis Oberbarnim Die Gemeinden Bertikow Hohengustow und Lutzlow wechselten aus dem Landkreis Angermunde in den Landkreis Prenzlau Die Gemeinden Friedrichswalde und wechselten aus dem Landkreis Angermunde in den Landkreis Templin Ausserdem kam es 1 Juli 1950 zu einer Reihe von Eingemeindungen Damitzow und Radekow kamen zu Tantow Friedrichsthal zu Gartz und Neurochlitz zu Rosow Das Territorium des Landkreises Angermunde wurde wahrend der DDR Kreisreform von 1952 verkleinert Der sudliche Kreisteil mit der Stadt Joachimsthal kam zum neugebildeten Kreis Eberswalde Die Gemeinden Blankenburg Gramzow Meichow Seehausen und Warnitz kamen zum Kreis Prenzlau Das verbliebene Kreisgebiet gehorte als Kreis Angermunde bis 1990 zum Bezirk Frankfurt Oder Im Jahre 1961 wurde Schwedt Oder kreisfreie Stadt Bundesrepublik Deutschland Die Landkreise Angermunde Prenzlau und Templin sowie die kreisfreie Stadt Schwedt Oder wurden 1993 zum Landkreis Uckermark zusammengeschlossen Kommunalverfassung bis 1945Der Kreis Angermunde gliederte sich in Stadte in Landgemeinden und bis zu deren fast vollstandiger Auflosung im Jahre 1929 in Gutsbezirke Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 gab es ab dem 1 Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung fur alle preussischen Gemeinden Mit Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 trat zum 1 April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 19 Marz 1881 EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1816 34 8961846 54 8071871 63 4921890 64 7041900 64 5561910 65 6561925 66 2441933 65 1731939 66 1381946 76 022Landrate1817 1832 Karl Friedrich von Wedell Parlow 1765 1832 1832 1844 Albert Otto von Wedel Parlow 1793 1866 1844 1849 Oskar von Arnim Krochlendorff 1813 1903 1849 1860 Eugen von Roder 1808 1888 1860 1885 Alexander von Buch 1814 1885 1885 1895 Karl von Risselmann 1895 1895 1917 Georg von Buch 1856 1924 1917 1945 Rudolf von Erffa 1881 1972 Stadte und GemeindenStand 1945 Dem Kreis Angermunde gehorten 1945 die folgenden Stadte und Gemeinden an Altenhof Althuttendorf Altkunkendorf Angermunde Stadt Berkholz Bertikow Biesenbrow Blankenburg Blumenhagen Bolkendorf Briest Britz Brodowin Bruchhagen Chorin Criewen Crussow Dobberzin Felchow Flemsdorf Frauenhagen Fredersdorf Friedrichswalde Gatow Gellmersdorf Golm Golzow Gorlsdorf Gramzow Greiffenberg Uckermark Stadt Gross 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Landkreis Angermunde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www territorial de Landkreis AngermundeEinzelnachweiseAmtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Potsdam Band 1816 Nr 12 Potsdam S 103 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam Inkrafttreten der neuen Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Potsdam Band 1817 Nr 7 Potsdam S 51 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Potsdam S 197 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Mittheilungen des Statistischen Bureau s in Berlin Band 2 Einwohnerzahlen der Kreise S 313 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Brandenburg und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band II 1873 ZDB ID 1467417 8 Digitalisat Michael Rademacher Landkreis Angermunde Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1946Regierungsbezirke und Kreise in der preussischen Provinz Brandenburg Regierungsbezirke Regierungsbezirk Frankfurt Regierungsbezirk Potsdam Regierungsbezirk Berlin bis 1821 Stadtkreise Berlin bis 1920 Brandenburg an der Havel ab 1881 Charlottenburg 1877 1920 Cottbus ab 1886 Deutsch Wilmersdorf 1907 1920 Eberswalde ab 1911 Forst Lausitz ab 1897 Frankfurt Oder ab 1827 Guben ab 1884 Landsberg Warthe ab 1892 Lichtenberg 1908 1920 Potsdam Rathenow ab 1925 Rixdorf 1899 1920 Schoneberg 1899 1920 Spandau 1886 1920 Wittenberge ab 1922 Landkreise Angermunde Arnswalde bis 1938 Beeskow Storkow ab 1836 Calau Cottbus Crossen Custrin bis 1836 Frankfurt bis 1826 Friedeberg Nm bis 1938 Guben Juterbog Luckenwalde Konigsberg Nm Landsberg Warthe Lebus Lubben Luckau Meseritz ab 1938 Niederbarnim Oberbarnim Osthavelland Ostprignitz Oststernberg ab 1873 Prenzlau Ruppin Schwerin Warthe ab 1938 Soldin Sorau Spremberg ab 1825 Spremberg Hoyerswerda bis 1825 Sternberg bis 1873 Teltow bis 1816 ab 1836 Teltow Storkow 1817 1835 Templin Westhavelland Westprignitz Weststernberg ab 1873 Zauch Belzig Zullichau Schwiebus Normdaten Geografikum GND 4085781 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n82161430 VIAF 130214270

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