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Der Landkreis Wesermünde war bis 1977 eine Gebietskörperschaft im Norden Niedersachsens Wappen DeutschlandkarteBasisdate

Landkreis Wesermünde

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Landkreis Wesermünde
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Der Landkreis Wesermünde war bis 1977 eine Gebietskörperschaft im Norden Niedersachsens.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1977)
Koordinaten: 53° 33′ N, 8° 35′ O53.5419388888898.5780388888889Koordinaten: 53° 33′ N, 8° 35′ O
Bestandszeitraum: 1932–1977
Bundesland: Niedersachsen
Regierungsbezirk: Stade
Verwaltungssitz: Bremerhaven
Fläche: 1.215,47 km2
Einwohner: 84.800 (30. Jun. 1977)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WEM
Kreisschlüssel: 03 4 37
Kreisgliederung: 34 Gemeinden

Geografie

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzte Anfang 1977 (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn) an die (damaligen) Landkreise Land Hadeln, Bremervörde, Osterholz und Wesermarsch (alle in Niedersachsen) sowie an die kreisfreie Stadt Bremerhaven im Land Bremen. Im Nordwesten grenzte er an die Wesermündung.

Kreisgliederung

Die folgende Liste enthält alle Gemeinden, die zwischen 1932 und 1977 dem Landkreis Wesermünde angehörten, sowie alle Eingemeindungen bis 1977.

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
Albstedt Wulsbüttel 1. März 1974
Alfstedt Kührstedt 1. Juli 1968
Altluneberg Wehdel 1. Januar 1967
Ankelohe Bederkesa 1. Januar 1970
Appeln
Axstedt am 1. März 1974 zum Landkreis Osterholz
Bederkesa
Beverstedt
Bexhövede Loxstedt 1. März 1974
Bokel
Bramel Schiffdorf 1. März 1974
Bramstedt
Büttel Loxstedt 1. März 1974
Cappel
Cappel-Neufeld Spieka 1. Juli 1968
Debstedt Langen 1. März 1974
Deichsende Nordholz 1. Juli 1967
Donnern Loxstedt 1. März 1974
Dorfhagen Hagen im Bremischen 1. März 1974
Dorum
Drangstedt
Driftsethe
Düring Loxstedt 1. März 1974
Elmlohe
Fickmühlen Bederkesa 1. März 1974
Fleeste Loxstedt 1. März 1974
Flögeln
Frelsdorf
Freschluneberg Lunestedt 1. Juli 1968
Geestenseth Schiffdorf 1. März 1974
Großenhain Lintig 1. März 1974
Hagen im Bremischen
Hahnenknoop Stotel 15. Juli 1968
Hainmühlen Ringstedt 1. März 1974
Harrendorf Bramstedt 1. März 1974
Heerstedt
Heine Wulsbüttel 1. März 1974
Heise Hollen 1. Juli 1968
Hetthorn Stotel 15. Juli 1968
Hollen
Holßel Langen 1. März 1974
Holte Loxstedt 1. März 1974
Hoope Wulsbüttel 1. März 1974
Hymendorf Langen 1. März 1974
Imsum Langen 1. März 1974
Kassebruch Hagen im Bremischen 1. März 1974
Kirchwistedt bis 1. März 1974 im Landkreis Bremervörde
Köhlen
Krempel Langen 1. März 1974
Kührstedt
Langen
Langendammsmoor Stotel 15. Juli 1968
Lanhausen Loxstedt 1. März 1974
Laven Schiffdorf 1. März 1974
Lehnstedt Wulsbüttel 1. März 1974
Lintig
Lohe bei Bramstedt Bramstedt 1. März 1974
Loxstedt
Lübberstedt am 1. März 1974 zum Landkreis Osterholz
Lunestedt am 1. Juli 1968 neugebildet
Marschkamp Elmlohe 1. Juli 1968
Meckelstedt Lintig 1. März 1974
Midlum
Misselwarden
Mulsum
Nesse Loxstedt 1. März 1974
Neuenlande Loxstedt 1. März 1974
Neuenwalde Langen 1. März 1974
Nordholz
Offenwarden Sandstedt 1. Juli 1968
Osterndorf Beverstedt 1. Februar 1971
Padingbüttel
Rechtenfleth Sandstedt 1. Juli 1968
Ringstedt
Sandstedt
Schiffdorf
Schwegen Stotel 15. Juli 1968
Sellstedt Schiffdorf 1. März 1974
Sievern Langen 1. März 1974
Spaden Schiffdorf 1. März 1974
Spieka Nordholz 1. März 1974
Spieka-Neufeld Spieka 1. Juli 1968
Stinstedt Loxstedt 1. März 1974
Stotel Loxstedt 1. März 1974
Stubben
Uthlede
Wanhöden Nordholz 1. Januar 1970
Wehdel Schiffdorf 1. März 1974
Wehden Schiffdorf 1. März 1974
Wehldorf Beverstedt 1. Februar 1971
Wellen Beverstedt 1. März 1974
Wersabe Sandstedt 1. Juli 1968
Westerbeverstedt Lunestedt 1. Juli 1968
Wittstedt Bramstedt 1. März 1974
Wollingst Beverstedt 1. März 1974
Wremen
Wulsbüttel
Wursterheide Nordholz 1. Juli 1967
Wurthfleth Sandstedt 1. März 1974

Geschichte

1932 wurden durch eine Verordnung des preußischen Staatsministeriums die Landkreise Lehe und Geestemünde aufgelöst und zum Landkreis Wesermünde vereinigt. Nach seiner Gründung umfasste der Landkreis zunächst 97 Gemeinden. Der Verwaltungssitz war in der kreisfreien Stadt Wesermünde, die 1924 durch den Zusammenschluss der Städte Lehe und Geestemünde entstanden war und in die 1939 auch die bis dahin zum Land Bremen gehörende Stadt Bremerhaven (ohne das Überseehafengebiet) eingegliedert wurde. Das Kreishaus von 1888 befand sich in der Borriesstraße 48/50. Während des Zweiten Weltkriegs war die Verwaltung kurzzeitig nach Loxstedt umgesiedelt.

Die Stadt Wesermünde, die dem gleichnamigen Kreis nicht angehörte, wurde 1947 in das Land Bremen eingegliedert und in Bremerhaven umbenannt. Die Wesermünder Kreisverwaltung hatte somit ihren Sitz in einem anderen Bundesland. Noch heute hat der Landkreis Cuxhaven Dienststellen und andere Einrichtungen, darunter ein Gymnasium, in Bremerhaven, also außerhalb seines eigenen Kreis- und Landesgebietes.

Durch die Gebietsreform in Niedersachsen und die damit verbundenen Gemeindefusionen wurde die Zahl der Gemeinden des Landkreises zwischen 1967 und 1974 von 97 auf 34 reduziert. Am 1. März 1974 änderten sich dabei auch die Außengrenzen des Landkreises:

  • Die Gemeinde Landwürden aus dem Landkreis Wesermarsch wurde in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert.
  • Die Gemeinde Kirchwistedt wechselte aus dem Landkreis Bremervörde in den Landkreis Wesermünde.
  • Die Gemeinden Axstedt und Lübberstedt schieden aus dem Landkreis aus und wechselten in den Landkreis Osterholz.

Am 1. August 1977 wurde der Landkreis Wesermünde mit dem Landkreis Land Hadeln und der kreisfreien Stadt Cuxhaven zum Landkreis Cuxhaven zusammengelegt. Verwaltungssitz wurde Cuxhaven. In Bremerhaven blieben Außenstellen des Gesundheits- und Jugendamtes. Heute hat die Kraftfahrzeugzulassungsstelle des Landkreises Cuxhaven Nebenstellen in Schiffdorf (Zum Feldkamp 7) und Hemmoor. Ebenfalls befinden sich das Finanzamt Wesermünde und das Gymnasium Wesermünde in Bremerhaven. Des Weiteren gehört der Altkreis Wesermünde zum Bezirk der Agentur für Arbeit Bremerhaven. Die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln hatte ihren Hauptsitz in der Stadt Bremerhaven. 2014 fusionierte sie mit der Sparkasse Bremerhaven zur Weser-Elbe-Sparkasse.

Dem ländlich geprägten Kreis gehörten keine Gemeinden mit Stadtrecht an.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1933 47.695
1939 49.632
1946 78.877
1950 83.190
1960 72.100
1970 78.292
1977 84.800

Politik

Während des Bestehens des Landkreises Wesermünde war nach 1945 entsprechend der damaligen Niedersächsischen Landkreisordnung der Landrat nur ehrenamtlich tätig. Ihm oblagen lediglich repräsentative Funktionen. Die Leitung der Kreisverwaltung oblag dem Oberkreisdirektor (sog. Zweigleisigkeit oder Doppelspitze).

Landräte

  • 1932–1935: Walter zur Nieden (1869–1937), Deutsche Volkspartei
  • 1935–1936: (1901–1987), NSDAP, vertretungsweise
  • 1936–1945: Theodor Mahler (1901–1987), NSDAP
  • 1945–1946: Ludwig Arps (?–1974)
  • 1946:–0000 Rudolf Böhm
  • 1946–1952: Theodor Allmers
  • 1952–1972: Martin Döscher
  • 1972–1977: Hinrich Schniedewind

Oberkreisdirektoren

  • 1946–1951: Ludwig Arps
  • 1951–1969: Ernst Klemeyer
  • 1969–1977: Jürgen H. Th. Prieß

Wappen

Blasonierung: „In Gold über Rot und Silber wellenförmig geteiltem Schildfuß ein wachsender grüner Eichbaum mit fünf grünen Eicheln (3 : 2).“
Wappenbegründung: Der wellenförmig geteilte Schildfuß deutet auf die durch Deiche geschützten Marschen an der Wesermündung, die hinter dem Deich wachsende Eiche auf die Geest. Die fünf Eicheln erinnern an die fünf älteren Ämter: Vogteigericht des Landes Wursten zu Dorum, Amt Bederkesa, Amt Lehe, Börde Beverstedt, Amt Hagen, die 1859 zu den drei Ämtern Dorum, Lehe und Hagen und 1885 zu den beiden Altkreisen Lehe und Geestemünde zusammengefasst wurden.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WEM zugewiesen. Es wurde bis zum 4. April 1978 ausgegeben.

Literatur

  • Hans Heinrich Seedorf (Bearbeiter): Der Landkreis Wesermünde, Amtliche Kreisbeschreibung (= Die Landkreise in Niedersachsen, Band 23). Bremen 1968.
  • Jürgen H. Th. Prieß: Landkreis Wesermünde. Kommunalpolitik + Wirtschaft. Stalling Verlag, Oldenburg 1973.
  • Jürgen H.Th. Prieß: Der Landkreis Cuxhaven und seine Rechtsvorgänger. Ein Beitrag zur hundertjährigen Geschichte der hannoversch-niedersächsischen Landkreise. In: Nordseekalender 1985, S. 56–69.
  • Jürgen H. Th. Prieß: Martin Döscher, dem verdienten Wesermünder Landrat. In: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern, Bd. 74 (1995), S. 401–406.
  • Klaus Rathert: Jürgen Prieß, letzter Oberkreisdirektor in Wesermünde. In: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern, Bd. 72 (1993), S. 15–17.

Weblinks

Commons: Landkreis Wesermünde – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Landkreis Wesermünde. In: territorial.de. 25. März 2008, abgerufen am 14. Februar 2018. 
  2. Michael Rademacher: Wesermuende. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 249 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  4. Kraftfahrzeugzulassungsstelle des Landkreises Cuxhaven
  5. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland. In: DigiZeitschriften. 1978, abgerufen am 14. Februar 2018. 
  6. Siehe auch: Niederdeutsche Wikipedia: Theodor Mahler
  7. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]). 
Ehemalige Landkreise in Niedersachsen

1972 aufgelöst: Landkreis Bersenbrück | Landkreis Blankenburg | Landkreis Melle | Landkreis Wittlage | Landkreis Zellerfeld

1973 aufgelöst: Landkreis Duderstadt | Landkreis Münden

1974 aufgelöst: Landkreis Braunschweig | Landkreis Burgdorf | Landkreis Einbeck | Landkreis Hildesheim-Marienburg | Landkreis Neustadt am Rübenberge | Landkreis Springe

1977 aufgelöst: Landkreis Alfeld (Leine) | Landkreis Aschendorf-Hümmling | Landkreis Bremervörde | Landkreis Fallingbostel | Landkreis Gandersheim | Landkreis Grafschaft Diepholz | Landkreis Grafschaft Hoya | Landkreis Grafschaft Schaumburg | Landkreis Land Hadeln | Landkreis Lingen | Landkreis Meppen | Landkreis Norden | Landkreis Rotenburg (Wümme) | Landkreis Schaumburg-Lippe | Landkreis Soltau | Landkreis Wesermünde

2001 aufgelöst: Landkreis Hannover

2016 aufgelöst: Landkreis Osterode am Harz

Normdaten (Geografikum): GND: 4065717-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 157757863

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:41

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Der Landkreis Wesermunde war bis 1977 eine Gebietskorperschaft im Norden Niedersachsens Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1977 Koordinaten 53 33 N 8 35 O 53 541938888889 8 5780388888889 Koordinaten 53 33 N 8 35 OBestandszeitraum 1932 1977Bundesland NiedersachsenRegierungsbezirk StadeVerwaltungssitz BremerhavenFlache 1 215 47 km2Einwohner 84 800 30 Jun 1977 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen WEMKreisschlussel 03 4 37Kreisgliederung 34 GemeindenGeografieNachbarkreise Der Landkreis grenzte Anfang 1977 im Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die damaligen Landkreise Land Hadeln Bremervorde Osterholz und Wesermarsch alle in Niedersachsen sowie an die kreisfreie Stadt Bremerhaven im Land Bremen Im Nordwesten grenzte er an die Wesermundung Kreisgliederung Die folgende Liste enthalt alle Gemeinden die zwischen 1932 und 1977 dem Landkreis Wesermunde angehorten sowie alle Eingemeindungen bis 1977 Gemeinde eingemeindet nach Datum der Eingemeindung AnmerkungAlbstedt Wulsbuttel 1 Marz 1974Alfstedt Kuhrstedt 1 Juli 1968Altluneberg Wehdel 1 Januar 1967Ankelohe Bederkesa 1 Januar 1970AppelnAxstedt am 1 Marz 1974 zum Landkreis OsterholzBederkesaBeverstedtBexhovede Loxstedt 1 Marz 1974BokelBramel Schiffdorf 1 Marz 1974BramstedtButtel Loxstedt 1 Marz 1974CappelCappel Neufeld Spieka 1 Juli 1968Debstedt Langen 1 Marz 1974Deichsende Nordholz 1 Juli 1967Donnern Loxstedt 1 Marz 1974Dorfhagen Hagen im Bremischen 1 Marz 1974DorumDrangstedtDriftsetheDuring Loxstedt 1 Marz 1974ElmloheFickmuhlen Bederkesa 1 Marz 1974Fleeste Loxstedt 1 Marz 1974FlogelnFrelsdorfFreschluneberg Lunestedt 1 Juli 1968Geestenseth Schiffdorf 1 Marz 1974Grossenhain Lintig 1 Marz 1974Hagen im BremischenHahnenknoop Stotel 15 Juli 1968Hainmuhlen Ringstedt 1 Marz 1974Harrendorf Bramstedt 1 Marz 1974HeerstedtHeine Wulsbuttel 1 Marz 1974Heise Hollen 1 Juli 1968Hetthorn Stotel 15 Juli 1968HollenHolssel Langen 1 Marz 1974Holte Loxstedt 1 Marz 1974Hoope Wulsbuttel 1 Marz 1974Hymendorf Langen 1 Marz 1974Imsum Langen 1 Marz 1974Kassebruch Hagen im Bremischen 1 Marz 1974Kirchwistedt bis 1 Marz 1974 im Landkreis BremervordeKohlenKrempel Langen 1 Marz 1974KuhrstedtLangenLangendammsmoor Stotel 15 Juli 1968Lanhausen Loxstedt 1 Marz 1974Laven Schiffdorf 1 Marz 1974Lehnstedt Wulsbuttel 1 Marz 1974LintigLohe bei Bramstedt Bramstedt 1 Marz 1974LoxstedtLubberstedt am 1 Marz 1974 zum Landkreis OsterholzLunestedt am 1 Juli 1968 neugebildetMarschkamp Elmlohe 1 Juli 1968Meckelstedt Lintig 1 Marz 1974MidlumMisselwardenMulsumNesse Loxstedt 1 Marz 1974Neuenlande Loxstedt 1 Marz 1974Neuenwalde Langen 1 Marz 1974NordholzOffenwarden Sandstedt 1 Juli 1968Osterndorf Beverstedt 1 Februar 1971PadingbuttelRechtenfleth Sandstedt 1 Juli 1968RingstedtSandstedtSchiffdorfSchwegen Stotel 15 Juli 1968Sellstedt Schiffdorf 1 Marz 1974Sievern Langen 1 Marz 1974Spaden Schiffdorf 1 Marz 1974Spieka Nordholz 1 Marz 1974Spieka Neufeld Spieka 1 Juli 1968Stinstedt Loxstedt 1 Marz 1974Stotel Loxstedt 1 Marz 1974StubbenUthledeWanhoden Nordholz 1 Januar 1970Wehdel Schiffdorf 1 Marz 1974Wehden Schiffdorf 1 Marz 1974Wehldorf Beverstedt 1 Februar 1971Wellen Beverstedt 1 Marz 1974Wersabe Sandstedt 1 Juli 1968Westerbeverstedt Lunestedt 1 Juli 1968Wittstedt Bramstedt 1 Marz 1974Wollingst Beverstedt 1 Marz 1974WremenWulsbuttelWursterheide Nordholz 1 Juli 1967Wurthfleth Sandstedt 1 Marz 1974GeschichteEhem Kreisverwaltung Wesermunde Borriesstr 46 Finanzamt Wesermunde Borriesstr 50 1932 wurden durch eine Verordnung des preussischen Staatsministeriums die Landkreise Lehe und Geestemunde aufgelost und zum Landkreis Wesermunde vereinigt Nach seiner Grundung umfasste der Landkreis zunachst 97 Gemeinden Der Verwaltungssitz war in der kreisfreien Stadt Wesermunde die 1924 durch den Zusammenschluss der Stadte Lehe und Geestemunde entstanden war und in die 1939 auch die bis dahin zum Land Bremen gehorende Stadt Bremerhaven ohne das Uberseehafengebiet eingegliedert wurde Das Kreishaus von 1888 befand sich in der Borriesstrasse 48 50 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war die Verwaltung kurzzeitig nach Loxstedt umgesiedelt Die Stadt Wesermunde die dem gleichnamigen Kreis nicht angehorte wurde 1947 in das Land Bremen eingegliedert und in Bremerhaven umbenannt Die Wesermunder Kreisverwaltung hatte somit ihren Sitz in einem anderen Bundesland Noch heute hat der Landkreis Cuxhaven Dienststellen und andere Einrichtungen darunter ein Gymnasium in Bremerhaven also ausserhalb seines eigenen Kreis und Landesgebietes Durch die Gebietsreform in Niedersachsen und die damit verbundenen Gemeindefusionen wurde die Zahl der Gemeinden des Landkreises zwischen 1967 und 1974 von 97 auf 34 reduziert Am 1 Marz 1974 anderten sich dabei auch die Aussengrenzen des Landkreises Die Gemeinde Landwurden aus dem Landkreis Wesermarsch wurde in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert Die Gemeinde Kirchwistedt wechselte aus dem Landkreis Bremervorde in den Landkreis Wesermunde Die Gemeinden Axstedt und Lubberstedt schieden aus dem Landkreis aus und wechselten in den Landkreis Osterholz Am 1 August 1977 wurde der Landkreis Wesermunde mit dem Landkreis Land Hadeln und der kreisfreien Stadt Cuxhaven zum Landkreis Cuxhaven zusammengelegt Verwaltungssitz wurde Cuxhaven In Bremerhaven blieben Aussenstellen des Gesundheits und Jugendamtes Heute hat die Kraftfahrzeugzulassungsstelle des Landkreises Cuxhaven Nebenstellen in Schiffdorf Zum Feldkamp 7 und Hemmoor Ebenfalls befinden sich das Finanzamt Wesermunde und das Gymnasium Wesermunde in Bremerhaven Des Weiteren gehort der Altkreis Wesermunde zum Bezirk der Agentur fur Arbeit Bremerhaven Die Kreissparkasse Wesermunde Hadeln hatte ihren Hauptsitz in der Stadt Bremerhaven 2014 fusionierte sie mit der Sparkasse Bremerhaven zur Weser Elbe Sparkasse Dem landlich gepragten Kreis gehorten keine Gemeinden mit Stadtrecht an BevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1933 47 6951939 49 6321946 78 8771950 83 1901960 72 1001970 78 2921977 84 800PolitikWahrend des Bestehens des Landkreises Wesermunde war nach 1945 entsprechend der damaligen Niedersachsischen Landkreisordnung der Landrat nur ehrenamtlich tatig Ihm oblagen lediglich reprasentative Funktionen Die Leitung der Kreisverwaltung oblag dem Oberkreisdirektor sog Zweigleisigkeit oder Doppelspitze Landrate 1932 1935 Walter zur Nieden 1869 1937 Deutsche Volkspartei 1935 1936 1901 1987 NSDAP vertretungsweise 1936 1945 Theodor Mahler 1901 1987 NSDAP 1945 1946 Ludwig Arps 1974 1946 0000 Rudolf Bohm 1946 1952 Theodor Allmers 1952 1972 Martin Doscher 1972 1977 Hinrich Schniedewind Oberkreisdirektoren 1946 1951 Ludwig Arps 1951 1969 Ernst Klemeyer 1969 1977 Jurgen H Th PriessWappen Wappen von Landkreis Wesermunde Blasonierung In Gold uber Rot und Silber wellenformig geteiltem Schildfuss ein wachsender gruner Eichbaum mit funf grunen Eicheln 3 2 Wappenbegrundung Der wellenformig geteilte Schildfuss deutet auf die durch Deiche geschutzten Marschen an der Wesermundung die hinter dem Deich wachsende Eiche auf die Geest Die funf Eicheln erinnern an die funf alteren Amter Vogteigericht des Landes Wursten zu Dorum Amt Bederkesa Amt Lehe Borde Beverstedt Amt Hagen die 1859 zu den drei Amtern Dorum Lehe und Hagen und 1885 zu den beiden Altkreisen Lehe und Geestemunde zusammengefasst wurden Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WEM zugewiesen Es wurde bis zum 4 April 1978 ausgegeben LiteraturHans Heinrich Seedorf Bearbeiter Der Landkreis Wesermunde Amtliche Kreisbeschreibung Die Landkreise in Niedersachsen Band 23 Bremen 1968 Jurgen H Th Priess Landkreis Wesermunde Kommunalpolitik Wirtschaft Stalling Verlag Oldenburg 1973 Jurgen H Th Priess Der Landkreis Cuxhaven und seine Rechtsvorganger Ein Beitrag zur hundertjahrigen Geschichte der hannoversch niedersachsischen Landkreise In Nordseekalender 1985 S 56 69 Jurgen H Th Priess Martin Doscher dem verdienten Wesermunder Landrat In Jahrbuch der Manner vom Morgenstern Bd 74 1995 S 401 406 Klaus Rathert Jurgen Priess letzter Oberkreisdirektor in Wesermunde In Jahrbuch der Manner vom Morgenstern Bd 72 1993 S 15 17 WeblinksCommons Landkreis Wesermunde Sammlung von BildernEinzelnachweiseLandkreis Wesermunde In territorial de 25 Marz 2008 abgerufen am 14 Februar 2018 Michael Rademacher Wesermuende Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 249 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Kraftfahrzeugzulassungsstelle des Landkreises Cuxhaven Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland In DigiZeitschriften 1978 abgerufen am 14 Februar 2018 Siehe auch Niederdeutsche Wikipedia Theodor Mahler Landkreis Wesermunde Hrsg Wappen des Landkreises Wesermunde Grasse Offset Verlag Bremerhaven Wesermunde 1973 OCLC 469321470 201 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 23 Oktober 2021 Ehemalige Landkreise in Niedersachsen 1972 aufgelost Landkreis Bersenbruck Landkreis Blankenburg Landkreis Melle Landkreis Wittlage Landkreis Zellerfeld 1973 aufgelost Landkreis Duderstadt Landkreis Munden 1974 aufgelost Landkreis Braunschweig Landkreis Burgdorf Landkreis Einbeck Landkreis Hildesheim Marienburg Landkreis Neustadt am Rubenberge Landkreis Springe 1977 aufgelost Landkreis Alfeld Leine Landkreis Aschendorf Hummling Landkreis Bremervorde Landkreis Fallingbostel Landkreis Gandersheim Landkreis Grafschaft Diepholz Landkreis Grafschaft Hoya Landkreis Grafschaft Schaumburg Landkreis Land Hadeln Landkreis Lingen Landkreis Meppen Landkreis Norden Landkreis Rotenburg Wumme Landkreis Schaumburg Lippe Landkreis Soltau Landkreis Wesermunde 2001 aufgelost Landkreis Hannover 2016 aufgelost Landkreis Osterode am Harz Normdaten Geografikum GND 4065717 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 157757863

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