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Lausitzer Künstlerbund

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Lausitzer Künstlerbund
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Der Lausitzer Künstlerbund wurde 1920 in Bautzen gegründet. Er war neben der der zweite Lausitzer Künstlerverband.

Beschreibung

Der Künstlerbund bezweckte den „Zusammenschluss aller unabhängigen freischaffenden bildenden Künstler oder Künstlerinnen der gesamten Lausitz“. Ferner wollte er „durch gemeinschaftliche Ausstellungen das Interesse für das Kunstschaffen der aus der Lausitz stammenden und dort ansässigen Künstler wach halten, und jungen, aufstrebenden Talenten des Kreises die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Außerdem vertrat er die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder.

Ende September 1925 gehörten dem Bund 40 Maler, Bildhauer und Architekten an. Vorsitzender war Rolf Friedmann.

Der Bund bestand auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Es liegen aber keine Informationen vor, welche Auswirkungen die nationalsozialistische Kulturpolitik auf seine Tätigkeit hatte.

Nach der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Bund insbesondere von Rolf Friedmann und Gerhard Benzig reaktiviert. Allerdings fehlen Informationen zur Entwicklung und zu den Aktivitäten des Bunds seit dieser Zeit.

Ausstellungen (unvollständig)

  • 1922: Bautzen, Stadtmuseum („Lausitzer Kunstschau“; gemeinsam mit der Freien Künstlervereinigung Bautzen)
  • 1925: Görlitz, Görlitzer Gedenkhalle („Kunstschau des Lausitzer Künstlerbunds“)
  • 1925: Görlitz, Kaiser-Friedrich-Museum (Görlitz) („Görlitzer Kunstausstellung“; im Auftrag der Stadt Görlitz)
  • 1925: Bautzen, Räume des Kunstvereins in Stadtmuseum („6. Jahresausstellung des Lausitzer Künstlerbunds“)

Weitere Mitglieder (unvollständig)

  • Karl Bauer, Maler, 1925 als Stellvertretender Vorsitzender ausgewiesen
  • Otto Engelhardt-Kyffhäuser (1884–1965), Maler und Kunsterzieher
  • Ota Garten (1902–2000), deutsch-sorbischer Künstler
  • Georg Heine (1877–1952), Maler
  • Berthold Hunger (1879–1961), Maler und Zeichner
  • Waldo Köhler (1909–1992), Maler und Grafiker
  • Friedrich Krause-Osten (1884–1966), Maler
  • Max Kreß, Architekt, 1925 als Schatzmeister ausgewiesen
  • Heinrich Kucharz, Architekt, † 1972; 1932 als Schriftführer ausgewiesen
  • Fritz Kurth (1889–1971), Maler und Grafiker, 1925 als Schatzmeister ausgewiesen
  • Hans Lillig (1894–1977), Maler und Grafiker
  • Hanns Lindner, Maler, 1932 als Schatzmeister ausgewiesen
  • Veit Krauß (1893–1968), Maler und Grafiker
  • Herbert Nitzschke (1897–1969), Filmarchitekt und Maler, 1932 als stellvertretender Vorsitzender ausgewiesen
  • Rudolf Warnecke (1905–1994), Grafiker und Holzschneider

Literatur

  • Handbuch des Kunstmarktes. Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich. Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, Berlin, 1926 S. 377, S. 584

Einzelnachweise

  1. Der Kunstwanderer, 1921/1922, S. 421
  2. Noch 1938 im Adressbuch nachgewiesen, spätere Quellen fehlen.
  3. E. von Watzdorf: Lausitzer Kunstschau. In: Adolph Donath (Hrsg.): Der Kunstwanderer. 4. Jahrgang, 1. Septemberheft. Der Kunstwanderer, Berlin 1922, S. 269 (Universitätsbibliothek Heidelberg [abgerufen am 28. Januar 2025]). 
  4. Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers (17.1925). Abgerufen am 26. Januar 2025. 
  5. Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers (17.1925). Abgerufen am 26. Januar 2025. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 16025143-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 154662083

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:37

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Der Lausitzer Kunstlerbund wurde 1920 in Bautzen gegrundet Er war neben der der zweite Lausitzer Kunstlerverband BeschreibungDer Kunstlerbund bezweckte den Zusammenschluss aller unabhangigen freischaffenden bildenden Kunstler oder Kunstlerinnen der gesamten Lausitz Ferner wollte er durch gemeinschaftliche Ausstellungen das Interesse fur das Kunstschaffen der aus der Lausitz stammenden und dort ansassigen Kunstler wach halten und jungen aufstrebenden Talenten des Kreises die Moglichkeit geben ihre Arbeiten der Offentlichkeit zuganglich zu machen Ausserdem vertrat er die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder Ende September 1925 gehorten dem Bund 40 Maler Bildhauer und Architekten an Vorsitzender war Rolf Friedmann Der Bund bestand auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Es liegen aber keine Informationen vor welche Auswirkungen die nationalsozialistische Kulturpolitik auf seine Tatigkeit hatte Nach der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Bund insbesondere von Rolf Friedmann und Gerhard Benzig reaktiviert Allerdings fehlen Informationen zur Entwicklung und zu den Aktivitaten des Bunds seit dieser Zeit Ausstellungen unvollstandig 1922 Bautzen Stadtmuseum Lausitzer Kunstschau gemeinsam mit der Freien Kunstlervereinigung Bautzen 1925 Gorlitz Gorlitzer Gedenkhalle Kunstschau des Lausitzer Kunstlerbunds 1925 Gorlitz Kaiser Friedrich Museum Gorlitz Gorlitzer Kunstausstellung im Auftrag der Stadt Gorlitz 1925 Bautzen Raume des Kunstvereins in Stadtmuseum 6 Jahresausstellung des Lausitzer Kunstlerbunds Weitere Mitglieder unvollstandig Karl Bauer Maler 1925 als Stellvertretender Vorsitzender ausgewiesen Otto Engelhardt Kyffhauser 1884 1965 Maler und Kunsterzieher Ota Garten 1902 2000 deutsch sorbischer Kunstler Georg Heine 1877 1952 Maler Berthold Hunger 1879 1961 Maler und Zeichner Waldo Kohler 1909 1992 Maler und Grafiker Friedrich Krause Osten 1884 1966 Maler Max Kress Architekt 1925 als Schatzmeister ausgewiesen Heinrich Kucharz Architekt 1972 1932 als Schriftfuhrer ausgewiesen Fritz Kurth 1889 1971 Maler und Grafiker 1925 als Schatzmeister ausgewiesen Hans Lillig 1894 1977 Maler und Grafiker Hanns Lindner Maler 1932 als Schatzmeister ausgewiesen Veit Krauss 1893 1968 Maler und Grafiker Herbert Nitzschke 1897 1969 Filmarchitekt und Maler 1932 als stellvertretender Vorsitzender ausgewiesen Rudolf Warnecke 1905 1994 Grafiker und HolzschneiderLiteraturHandbuch des Kunstmarktes Kunstadressbuch fur das Deutsche Reich Danzig und Deutsch Osterreich Antiqua Verl Ges Kalkoff Berlin 1926 S 377 S 584EinzelnachweiseDer Kunstwanderer 1921 1922 S 421 Noch 1938 im Adressbuch nachgewiesen spatere Quellen fehlen E von Watzdorf Lausitzer Kunstschau In Adolph Donath Hrsg Der Kunstwanderer 4 Jahrgang 1 Septemberheft Der Kunstwanderer Berlin 1922 S 269 Universitatsbibliothek Heidelberg abgerufen am 28 Januar 2025 Der Cicerone Halbmonatsschrift fur die Interessen des Kunstforschers amp Sammlers 17 1925 Abgerufen am 26 Januar 2025 Der Cicerone Halbmonatsschrift fur die Interessen des Kunstforschers amp Sammlers 17 1925 Abgerufen am 26 Januar 2025 Normdaten Korperschaft GND 16025143 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 154662083

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