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Lebrecht Völki 13 August 1879 in Baden 7 Juli 1937 in Winterthur heimatberechtigt in Altnau war ein Schweizer Architekt

Lebrecht Völki

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Lebrecht Völki (* 13. August 1879 in Baden; † 7. Juli 1937 in Winterthur, heimatberechtigt in Altnau) war ein Schweizer Architekt.

Leben und Wirken

Lebrecht Völki stammte aus einfachen Verhältnissen. An der Industrieschule Frauenfeld (heute: Kantonsschule Frauenfeld) erlangte er 1898 die Matura. Anschliessend studierte er an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Carl Schäfer Architektur. In den Jahren 1904 bis 1906 arbeitete er im Bauamt der Stadt Strassburg. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz trat er 1907 in das Büro Jung und Bridler in Winterthur ein und wurde als Nachfolger von Ernst Georg Jung 1909 zusammen mit Otto Bridler Teilhaber des nun unter dem Namen Bridler und Völki firmierenden Architekturbüros. Bridler und Völki realisierten einige historisch bedeutsame Villen für wohlhabende, in Winterthur ansässige Familien sowie mehrere öffentliche Bauwerke.

Da Bridler sich ab Beginn des Ersten Weltkrieges in seinem Rang als Oberstdivisionär zunehmend militärischen Aufgaben widmete, übernahm Völki das Büro im Verlauf des Krieges ganz. Ab Anfang der 1920er-Jahre trat Völki unter eigenem Namen auf und konzentrierte sich verstärkt auf die Umsetzung von genossenschaftlichem Wohnungsbau, insbesondere im Auftrag der Winterthurer Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser (GEbW), in deren Vorstand er seit 1911 war. Ebenfalls in dieser Zeit realisierte er heute noch stadtbildprägende Bauten wie beispielsweise den Hauptsitz der Winterthur Versicherungsgesellschaften sowie Verwaltungs- und Industriebauten für die Firma Sulzer AG.

Ab 1912 war er im Verwaltungsrat der und von 1923 bis 1936 Waffenplatzkommandant für Genietruppen im Range eines Oberstleutnants. Völki war seit 1909 mit Alice Forrer (1889–1973) verheiratet, die aus einer angesehenen Familie aus Winterthur stammte. Seine letzte Ruhestätte fand er Friedhof Rosenberg in Winterthur. Die von ihm für seine Familie entworfene Villa existiert noch heute und befindet sich in Privatbesitz.

Werke (Auswahl)

Eigene Werke
  • /Jonas-Furrer-Strasse, 1920–1921
  • Villa Völki, 1924–1925
  • Verwaltungsgebäude «Olymp» der Firma Sulzer AG, 1928
  • Villa Jäggli (heute Restaurant Goldenberg), 1928–1929
  • Gebäude auf dem Sulzer-Areal beim Bahnhof Winterthur, 1929 (, Rohrschlosserei und , Dieselmotorenhalle)
  • Erweiterungsbau Eulachgarage, 1930 (Abbruch 2006)
  • in Winterthur-Töss, 1930–1934
  • , 1929–1931 (heute: AXA Versicherungen)
  • Haldenstrasse 32–40 in Winterthur, 1927
Mit Otto Bridler
  • , Winterthur, 1907
  • Villa Sträuli, Winterthur, 1908
  • Villa Blumenhalde, Winterthur, 1909 (Abbruch 1980)
  • Villa Selvana, Winterthur, 1909 (Abbruch 1979)
  • Krematorium Friedhof Rosenberg, Winterthur, 1909–1910
  • , Winterthur, 1909–1912
  • Kirchgemeindehaus Stadt, Liebestrasse Winterthur, 1912–1913
  • Museum für Geschichte und Völkerkunde, St. Gallen, 1913–1920
  • , Winterthur, 1915
  • Schweiz. Bankgesellschaft, Rapperswil, 1915–1920
  • Villa Oberes Alpgut, Winterthur, 1916–1920

Literatur

  • N. N.: Lebrecht, Völki. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 110, Nr. 5, 1937, S. 56 (e-periodica.ch). 

Weblinks

Commons: Lebrecht Völki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Vanessa Giannò Talamona: Völki, Lebrecht. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Lebrecht Völki im Winterthur Glossar.

Einzelnachweise

  1. Mittagsführungen der städtischen Denkmalpflege zu Bauten des Winterthurer Architekten Lebrecht Völki. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2016; abgerufen am 12. Oktober 2019. 
  2. Die Werke werden im Architektenlexikon aufgelistet in: Franziska Kaiser: Völki, Lebrecht. In: Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz – 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser, Basel 1998, ISBN 3-7643-5261-2. S. 554.
  3. Heinz Bächinger: Lebrecht Völki im Winterthur Glossar. Abgerufen am 10. Januar 2022.
Normdaten (Person): GND: 1047127423 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 306284024 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Völki, Lebrecht
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt
GEBURTSDATUM 13. August 1879
GEBURTSORT Baden AG
STERBEDATUM 7. Juli 1937
STERBEORT Winterthur

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:44

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Lebrecht Volki 13 August 1879 in Baden 7 Juli 1937 in Winterthur heimatberechtigt in Altnau war ein Schweizer Architekt Leben und WirkenGrab Friedhof Rosenberg in Winterthur Lebrecht Volki stammte aus einfachen Verhaltnissen An der Industrieschule Frauenfeld heute Kantonsschule Frauenfeld erlangte er 1898 die Matura Anschliessend studierte er an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Carl Schafer Architektur In den Jahren 1904 bis 1906 arbeitete er im Bauamt der Stadt Strassburg Nach seiner Ruckkehr in die Schweiz trat er 1907 in das Buro Jung und Bridler in Winterthur ein und wurde als Nachfolger von Ernst Georg Jung 1909 zusammen mit Otto Bridler Teilhaber des nun unter dem Namen Bridler und Volki firmierenden Architekturburos Bridler und Volki realisierten einige historisch bedeutsame Villen fur wohlhabende in Winterthur ansassige Familien sowie mehrere offentliche Bauwerke AXA Winterthur Burogebaude General Guisan Str 40 in Winterthur Da Bridler sich ab Beginn des Ersten Weltkrieges in seinem Rang als Oberstdivisionar zunehmend militarischen Aufgaben widmete ubernahm Volki das Buro im Verlauf des Krieges ganz Ab Anfang der 1920er Jahre trat Volki unter eigenem Namen auf und konzentrierte sich verstarkt auf die Umsetzung von genossenschaftlichem Wohnungsbau insbesondere im Auftrag der Winterthurer Gesellschaft fur Erstellung billiger Wohnhauser GEbW in deren Vorstand er seit 1911 war Ebenfalls in dieser Zeit realisierte er heute noch stadtbildpragende Bauten wie beispielsweise den Hauptsitz der Winterthur Versicherungsgesellschaften sowie Verwaltungs und Industriebauten fur die Firma Sulzer AG Ab 1912 war er im Verwaltungsrat der und von 1923 bis 1936 Waffenplatzkommandant fur Genietruppen im Range eines Oberstleutnants Volki war seit 1909 mit Alice Forrer 1889 1973 verheiratet die aus einer angesehenen Familie aus Winterthur stammte Seine letzte Ruhestatte fand er Friedhof Rosenberg in Winterthur Die von ihm fur seine Familie entworfene Villa existiert noch heute und befindet sich in Privatbesitz Werke Auswahl Eigene Werke Rohrschlosserei in WinterthurVilla Strauli in WinterthurRestaurant Goldenberg oben am Waldrand unten die Kantonsschule Im Lee in Winterthur Jonas Furrer Strasse 1920 1921 Villa Volki 1924 1925 Verwaltungsgebaude Olymp der Firma Sulzer AG 1928 Villa Jaggli heute Restaurant Goldenberg 1928 1929 Gebaude auf dem Sulzer Areal beim Bahnhof Winterthur 1929 Rohrschlosserei und Dieselmotorenhalle Erweiterungsbau Eulachgarage 1930 Abbruch 2006 in Winterthur Toss 1930 1934 1929 1931 heute AXA Versicherungen Haldenstrasse 32 40 in Winterthur 1927Mit Otto Bridler Winterthur 1907 Villa Strauli Winterthur 1908 Villa Blumenhalde Winterthur 1909 Abbruch 1980 Villa Selvana Winterthur 1909 Abbruch 1979 Krematorium Friedhof Rosenberg Winterthur 1909 1910 Winterthur 1909 1912 Kirchgemeindehaus Stadt Liebestrasse Winterthur 1912 1913 Museum fur Geschichte und Volkerkunde St Gallen 1913 1920 Winterthur 1915 Schweiz Bankgesellschaft Rapperswil 1915 1920 Villa Oberes Alpgut Winterthur 1916 1920LiteraturN N Lebrecht Volki In Schweizerische Bauzeitung Band 110 Nr 5 1937 S 56 e periodica ch WeblinksCommons Lebrecht Volki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vanessa Gianno Talamona Volki Lebrecht In Historisches Lexikon der Schweiz Lebrecht Volki im Winterthur Glossar EinzelnachweiseMittagsfuhrungen der stadtischen Denkmalpflege zu Bauten des Winterthurer Architekten Lebrecht Volki Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 Oktober 2016 abgerufen am 12 Oktober 2019 Die Werke werden im Architektenlexikon aufgelistet in Franziska Kaiser Volki Lebrecht In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hrsg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5261 2 S 554 Heinz Bachinger Lebrecht Volki im Winterthur Glossar Abgerufen am 10 Januar 2022 Normdaten Person GND 1047127423 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 306284024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Volki LebrechtKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 13 August 1879GEBURTSORT Baden AGSTERBEDATUM 7 Juli 1937STERBEORT Winterthur

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