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Die Lederblättrige Rose Rosa caesia oder Lederblatt Rose Leder Rose Graugrüne Rose oder Blaugrüne Rose genannt ist eine

Lederblättrige Rose

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Die Lederblättrige Rose (Rosa caesia), oder Lederblatt-Rose,Leder-Rose, Graugrüne Rose oder Blaugrüne Rose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosen (Rosa) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist in Europa weit verbreitet.

Lederblättrige Rose

Lederblättrige Rose (Rosa caesia)

Systematik
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Rosoideae
Gattung: Rosen (Rosa)
Untergattung: Rosa
Sektion: Hundsrosen (Caninae)
Art: Lederblättrige Rose
Wissenschaftlicher Name
Rosa caesia
Sm.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blatt

Die Lederblättrige Rose wächst als sommergrüner, dicht verzweigter Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 1,5 Metern erreicht. Die Rinde der Zweige ist grün und oft bläulich bereift. Die Stacheln sind hakig gekrümmt.

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist filzig, aber nicht drüsig behaart. Die derbe Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit fünf oder sieben Fiederblättchen. Die Blattspindel ist flaumig bis filzig behaart. Die Fiederblättchen sind bei einer Länge von 2 bis 4 Zentimetern länglich bis breit-eiförmig mit keilförmiger Basis. Die ziemlich steifen Fiederblättchen sind meist einfach und drüsig gesägt, im Frühjahr blau-grün schimmernd, die Behaarung nimmt oberseits während des Sommers ab, unterseits bleibt sie wenigstens auf den Nerven bestehen.

Blüte und Frucht

Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli. Die Blüten stehen einzeln oder zu mehreren. Die relativ großen Tragblätter umhüllen die mit 2 bis 15 Millimetern relativ kurzen, kahlen sowie unbewehrten Blütenstiele und hüllen die Blütenknospen mehr oder weniger ein.

Die zwittrigenBlüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind groß, gefiedert, meist grauhaarig, nach der Anthese aufrecht, bleibend und meist einen langen Schopf bildend. Die fünf Kronblätter sind kräftig rosafarben bis rot und werden im Verblühen heller. Die freien, wollig behaarten Griffel sind kurz und der Griffelkanal weist einen Durchmesser von 1,2 bis 2,5 Millimetern auf.

Die sehr kurzen Fruchtstiele besitzen keine Drüsen. Die bei Reife rote Hagebutte ist bei einer Länge von bis zu 2,5 Zentimetern kugelig bis eiförmig. Die Hagebutte ist von den abstehenden, haltbaren Kelchblättern gekrönt.

Chromosomensatz

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 7; es wurden unterschiedliche Ploidiegrade festgestellt und 2n = 14, 35 und 42 ermittelt.

Verwechslungsmöglichkeiten mit ähnlichen Arten

Bei der Lederblättrigen Rose sind wie bei den Filzrosen-Arten (beispielsweise Apfelrose) die Laubblätter beiderseits behaart, aber bei dieser Art später verkahlend. Aber bei den Filzrosen-Arten sind die Stacheln an den Sprossachsen wenig gekrümmt bis gerade und die Früchte stachelig.

Ökologie

Bei der Lederblättrigen Rose handelt es sich um einen Nanophanerophyten. Die Lederblättrige Rose ist eine Lichtholzart und ein Tiefwurzler.

Blütenökologisch handelt es sich um Pollenblumen, es wird also reichlich Pollen zur Anlockung der Bestäuber angeboten. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (typische Bestäuber sind kurzrüsselige Bienen, Schwebfliegen (Syrphidae), Käfer, Fliegen) oder Selbstbestäubung. Die Lederblättrige Rose ist selbstkompatibel, eine Selbstbefruchtung führt also erfolgreich zum Samenansatz.

Die Diasporen, es sind die Hagebutten, werden gefressen und die Samen werden unverdaut wieder ausgeschieden (Verdauungsausbreitung).

Vorkommen und Gefährdung

Es gibt Fundorte der Lederblättrigen Rose von Spanien über Frankreich, Belgien und den Niederlanden bis Deutschland, Österreich und die Schweiz bis Italien inklusive Sizilien, von England, Dänemark, Schweden, Norwegen sowie Finnland über den europäischen Teil Russlands und die Baltischen Staaten bis zur Ukraine und Kaukasien, von Polen sowie Ungarn über die frühere Tschechoslowakei, das frühere Jugoslawien, Bulgarien und Rumänien bis Griechenland. Die Lederblättrige Rose ist ein präalpin-nordeuropäisches Florenelement. Die Hauptverbreitung nach Oberdorfer ist präalpid, also im montan-subalpinen Laub- und Nadelwaldgebiet der süd-, mittel- und osteuropäischen Hochgebirge. Sie ist in Europa von Spanien über Mitteleuropa bis Nordeuropa und bis zum nördlichen Kaukasusraum verbreitet. Sie besiedelt die Bergländer Nord-, Mittel- und Osteuropas und der Britischen Inseln.

In Deutschland kommt die Lederblättrige Rose in Schleswig-Holstein und an der Elbe zerstreut, in der Mitte und im Süden selten, etwas häufiger nur in der östlichen Eifel, am Vogelsberg, im Nördlinger Ries und dessen Umgebung vor.

In der roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Deutschlands von 1996 gilt die Lederblättrige Rose als nicht gefährdet. In den deutschen Bundesländern ist sie in Hessen sowie Rheinland-Pfalz potentiell gefährdet; in Baden-Württemberg, Brandenburg sowie Sachsen gefährdet; in Bayern, Sachsen-Anhalt sowie Thüringen nicht gefährdet; in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein stark gefährdet und in Hamburg ist sie vom Aussterben bedroht.

In der roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten der Schweiz gilt die Lederblättrige Rose als nicht gefährdet. Aber im östlichen Jura und im Mittelland wird sie als stark gefährdet bewertet. In der Schweiz ist die Lederblättrige Rose in Schaffhausen sowie Waadt vollständig geschützt.

In Österreich kommt die Lederblättrige Rose in der montanen Höhenstufe zerstreut vor und fehlt nur im Burgenland sowie Wien.

Die Lederblättrige Rose gedeiht am besten auf kalkreichen, steinigen Lehmböden. Sie besiedelt sonnige Wälder, Feldhecken und Lesesteinhaufen. Sie kommt in Pflanzengesellschaften des Verbands Berberidion vor, oft im Corylo-Rosetum vosagiacae.

Die Zeigerwerte nach Ellenberg sind: Lichtzahl L8 = Halblicht- bis Volllichtpflanze; Temperaturzahl T6 = Mäßigwärme- bis Wärmezeiger; Kontinentalitätszahl K3 = ozeanisch bis subozeanisch, See- bis gemäßigtes Seeklima zeigend; Feuchtezahl F3 = Trockenheitszeiger; Feuchtewechsel = keinen Wechsel der Feuchte zeigend; Reaktionszahl R8 = Schwachbasen- bis Basen-/Kalkzeiger; Stickstoffzahl N3 = Stickstoffarmut anzeigend, auf stickstoffarmen Standorte häufiger; Salzzahl S0 = nicht salzertragend; Schwermetallresistenz: nicht schwermetallresistent.

Systematik

Die Erstbeschreibung von Rosa caesia erfolgte 1812 durch James Edward Smith in English Botany, 33, Tafel 2367.Synonyme für Rosa caesia Sm. sind: Rosa acharii subsp. caesia (Sm.) Almq., Rosa bellevallis Déségl., Rosa bovernieriana Déségl., Rosa bractescens Woods, Rosa celerata Baker, Rosa cerasifera Timb.-Lagr., Rosa complens Almq., Rosa coriifolia Fr., Rosa cryptopoda Baker, Rosa dybowskii Heinr.Braun, Rosa friesii Cottet non Scheutz, Rosa kerneri Heinr.Braun, Rosa laxa P.Lambert non Retz., Rosa leopoliensis Błocki, Rosa monticola Rapin, Rosa ostensa Gren., Rosa pilosula (Christ) Dalla Torre & Sarnth., Rosa pruinosa Baker, Rosa pseudopsis Gremli, Rosa pycnacantha (Borbás) Heinr.Braun, Rosa saxetana Heinr.Braun, Rosa subcoriifolia W.Barclay, Rosa tristis Déségl., Rosa vagiana Crép., Rosa watsonii Baker, Rosa afzeliana subsp. coriifolia (Fr.) R.Keller & Gams nom. illeg., Rosa canina subsp. coriifolia (Fr.) Leffler, Rosa coriifolia subsp. cinerea (Rapin) Gremli, Rosa dumalis subsp. coriifolia (Fr.) P.Fourn., Rosa glauca subsp. coriifolia (Fr.) E.P.Perrier.

Rosa caesia gehört zur Untersektion Caninae aus der Sektion Caninae in der Untergattung Rosa innerhalb der Gattung Rosa.

Nutzung

Die Lederblättrige Rose wird als Zierpflanze verwendet.

Trivialnamen in anderen Sprachen

Trivialnamen in anderen Sprachen sind: französisch Rosier à feuilles coriaces und italienisch Rosa bluastra.

Literatur

  • Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 4. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8001-8246-6.
  • Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae): Droseraceae bis Fabaceae. Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8.

Einzelnachweise

  1. Rosa caesia Sm. s. str., Lederblättrige Rose. auf FloraWeb.de
  2. Lederblatt-Rose - Datenblatt bei Botanik im Bild / Flora von Österreich, 2003.
  3. Eintrag bei Welt der Rosen.
  4. S. Klotz, I. Kühn, W. Durka (Hrsg.), 2002: Lederblättrige Rose. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  5. Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
  6. Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 4. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8001-8246-6.
  7. Gerhard Nitter: Datenblatt mit Fotos.
  8. Rosa caesia Sm. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 10. November 2015.
  9. Rosa caesia bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  10. Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  11. Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae): Droseraceae bis Fabaceae. Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8.
  12. Datenblatt bei Schede di botanica - Flora Italia.
  13. Arto Kurtto, 2009: Rosaceae (pro parte majore). Datenblatt bei Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  14. Michael Hassler, Bernd Schmitt: Pflanzenwelt von Deutschland.
  15. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 570. 
  16. Rosa caesia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 23. November 2014.

Weblinks

  • Rosa caesia agg., Lederblättrige Rose (Artengruppe). auf FloraWeb.de
  • Datenblatt mit Fotos bei der Flora von Oberfranken.
  • Datenblatt bei der Flora of Northern Ireland.
  • Karte mit allen verlinkten Seiten:
  • OSM |
  • WikiMap

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:36

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Die Lederblattrige Rose Rosa caesia oder Lederblatt Rose Leder Rose Graugrune Rose oder Blaugrune Rose genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosen Rosa innerhalb der Familie der Rosengewachse Rosaceae Sie ist in Europa weit verbreitet Lederblattrige RoseLederblattrige Rose Rosa caesia SystematikFamilie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie RosoideaeGattung Rosen Rosa Untergattung RosaSektion Hundsrosen Caninae Art Lederblattrige RoseWissenschaftlicher NameRosa caesiaSm Rosa caesia var deludensHagebutte der Rosa caesiaBeschreibungErscheinungsbild und Blatt Die Lederblattrige Rose wachst als sommergruner dicht verzweigter Strauch der Wuchshohen von bis zu 1 5 Metern erreicht Die Rinde der Zweige ist grun und oft blaulich bereift Die Stacheln sind hakig gekrummt Die wechselstandig angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der Blattstiel ist filzig aber nicht drusig behaart Die derbe Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit funf oder sieben Fiederblattchen Die Blattspindel ist flaumig bis filzig behaart Die Fiederblattchen sind bei einer Lange von 2 bis 4 Zentimetern langlich bis breit eiformig mit keilformiger Basis Die ziemlich steifen Fiederblattchen sind meist einfach und drusig gesagt im Fruhjahr blau grun schimmernd die Behaarung nimmt oberseits wahrend des Sommers ab unterseits bleibt sie wenigstens auf den Nerven bestehen Blute und Frucht Die Blutezeit reicht von Juni bis Juli Die Bluten stehen einzeln oder zu mehreren Die relativ grossen Tragblatter umhullen die mit 2 bis 15 Millimetern relativ kurzen kahlen sowie unbewehrten Blutenstiele und hullen die Blutenknospen mehr oder weniger ein Die zwittrigenBluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf Kelchblatter sind gross gefiedert meist grauhaarig nach der Anthese aufrecht bleibend und meist einen langen Schopf bildend Die funf Kronblatter sind kraftig rosafarben bis rot und werden im Verbluhen heller Die freien wollig behaarten Griffel sind kurz und der Griffelkanal weist einen Durchmesser von 1 2 bis 2 5 Millimetern auf Die sehr kurzen Fruchtstiele besitzen keine Drusen Die bei Reife rote Hagebutte ist bei einer Lange von bis zu 2 5 Zentimetern kugelig bis eiformig Die Hagebutte ist von den abstehenden haltbaren Kelchblattern gekront Chromosomensatz Die Chromosomengrundzahl betragt x 7 es wurden unterschiedliche Ploidiegrade festgestellt und 2n 14 35 und 42 ermittelt Verwechslungsmoglichkeiten mit ahnlichen ArtenBei der Lederblattrigen Rose sind wie bei den Filzrosen Arten beispielsweise Apfelrose die Laubblatter beiderseits behaart aber bei dieser Art spater verkahlend Aber bei den Filzrosen Arten sind die Stacheln an den Sprossachsen wenig gekrummt bis gerade und die Fruchte stachelig OkologieBei der Lederblattrigen Rose handelt es sich um einen Nanophanerophyten Die Lederblattrige Rose ist eine Lichtholzart und ein Tiefwurzler Blutenokologisch handelt es sich um Pollenblumen es wird also reichlich Pollen zur Anlockung der Bestauber angeboten Die Bestaubung erfolgt durch Insekten typische Bestauber sind kurzrusselige Bienen Schwebfliegen Syrphidae Kafer Fliegen oder Selbstbestaubung Die Lederblattrige Rose ist selbstkompatibel eine Selbstbefruchtung fuhrt also erfolgreich zum Samenansatz Die Diasporen es sind die Hagebutten werden gefressen und die Samen werden unverdaut wieder ausgeschieden Verdauungsausbreitung Vorkommen und GefahrdungEin Strauch der Rosa caesia var deludens im Rosarium Sangerhausen Es gibt Fundorte der Lederblattrigen Rose von Spanien uber Frankreich Belgien und den Niederlanden bis Deutschland Osterreich und die Schweiz bis Italien inklusive Sizilien von England Danemark Schweden Norwegen sowie Finnland uber den europaischen Teil Russlands und die Baltischen Staaten bis zur Ukraine und Kaukasien von Polen sowie Ungarn uber die fruhere Tschechoslowakei das fruhere Jugoslawien Bulgarien und Rumanien bis Griechenland Die Lederblattrige Rose ist ein praalpin nordeuropaisches Florenelement Die Hauptverbreitung nach Oberdorfer ist praalpid also im montan subalpinen Laub und Nadelwaldgebiet der sud mittel und osteuropaischen Hochgebirge Sie ist in Europa von Spanien uber Mitteleuropa bis Nordeuropa und bis zum nordlichen Kaukasusraum verbreitet Sie besiedelt die Berglander Nord Mittel und Osteuropas und der Britischen Inseln In Deutschland kommt die Lederblattrige Rose in Schleswig Holstein und an der Elbe zerstreut in der Mitte und im Suden selten etwas haufiger nur in der ostlichen Eifel am Vogelsberg im Nordlinger Ries und dessen Umgebung vor In der roten Liste der gefahrdeten Pflanzenarten Deutschlands von 1996 gilt die Lederblattrige Rose als nicht gefahrdet In den deutschen Bundeslandern ist sie in Hessen sowie Rheinland Pfalz potentiell gefahrdet in Baden Wurttemberg Brandenburg sowie Sachsen gefahrdet in Bayern Sachsen Anhalt sowie Thuringen nicht gefahrdet in Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen sowie Schleswig Holstein stark gefahrdet und in Hamburg 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bis Basen Kalkzeiger Stickstoffzahl N3 Stickstoffarmut anzeigend auf stickstoffarmen Standorte haufiger Salzzahl S0 nicht salzertragend Schwermetallresistenz nicht schwermetallresistent SystematikDie Erstbeschreibung von Rosa caesia erfolgte 1812 durch James Edward Smith in English Botany 33 Tafel 2367 Synonyme fur Rosa caesia Sm sind Rosa acharii subsp caesia Sm Almq Rosa bellevallis Desegl Rosa bovernieriana Desegl Rosa bractescens Woods Rosa celerata Baker Rosa cerasifera Timb Lagr Rosa complens Almq Rosa coriifolia Fr Rosa cryptopoda Baker Rosa dybowskii Heinr Braun Rosa friesii Cottet non Scheutz Rosa kerneri Heinr Braun Rosa laxa P Lambert non Retz Rosa leopoliensis Blocki Rosa monticola Rapin Rosa ostensa Gren Rosa pilosula Christ Dalla Torre amp Sarnth Rosa pruinosa Baker Rosa pseudopsis Gremli Rosa pycnacantha Borbas Heinr Braun Rosa saxetana Heinr Braun Rosa subcoriifolia W Barclay Rosa tristis Desegl Rosa vagiana Crep Rosa watsonii Baker Rosa afzeliana subsp coriifolia Fr R 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Fabaceae Eugen Ulmer Stuttgart 1992 ISBN 3 8001 3314 8 Datenblatt bei Schede di botanica Flora Italia Arto Kurtto 2009 Rosaceae pro parte majore Datenblatt bei Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Michael Hassler Bernd Schmitt Pflanzenwelt von Deutschland Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 570 Rosa caesia bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 23 November 2014 WeblinksRosa caesia agg Lederblattrige Rose Artengruppe auf FloraWeb de Datenblatt mit Fotos bei der Flora von Oberfranken Datenblatt bei der Flora of Northern Ireland Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap

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