Die Lingenauer Hochbrücke ist eine Bogenbrücke in Stahlbeton Bauweise die die Ortschaft Lingenau und den Alberschwender
Lingenauer Hochbrücke

Die Lingenauer Hochbrücke ist eine Bogenbrücke in Stahlbeton-Bauweise, die die Ortschaft Lingenau und den Alberschwender Ortsteil Müselbach im österreichischen Bundesland Vorarlberg miteinander verbindet.
Lingenauer Hochbrücke | ||
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Nutzung | Hittisauer Straße (L 205) | |
Querung von | Bregenzer Ach | |
Ort | Lingenau in Vorarlberg, Österreich | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Gesamtlänge | 370 m | |
Längste Stützweite | 210 m | |
Höhe | 90 m | |
Baubeginn | 1964 | |
Fertigstellung | 1968 | |
Eröffnung | 1969 | |
Planer | ||
Lage | ||
Koordinaten | 47° 27′ 8″ N, 9° 53′ 17″ O | |
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Die 370 m lange Brücke ist eine der größten Stahlbeton-Bogenbrücken Mitteleuropas. Sie überspannt die Bregenzer Ach in einer Höhe von 90 m mit einer Bogenspannweite von 210 m. Der zweigelenkige Bogen hat eine Pfeilhöhe von 45 m. Er besteht aus einem zweizelligen, 6,60 m breiten und 3,80 m hohen Hohlkasten, auf dem der 10,30 m breite Fahrbahnträger aufgeständert ist.
Geschichte
Diese Bogenbrücke wurde von 1964 bis 1968 nach Plänen von erbaut. Bei ihrer Eröffnung 1969 war sie die siebtgrößte Brücke dieser Art weltweit.
Die Hochbrücke ersetzte die kurvenreiche, steil ins Achtal hinabführende alte Straße. Mit ihrer Fertigstellung wurde die darüber führende Hittisauer Straße (L 205) komplettiert. Damit erhielt der Vordere Bregenzerwald zwischen den Terrassen von Müselbach und Lingenau eine zeitgemäße Anbindung an die Bregenzerwaldstraße (L 200).
1992 wurde die Lingenauer Hochbrücke generalsaniert und mit einem neuen Geländer versehen. Aufgrund der zahlreichen Menschen, die durch einen Sprung von der Brücke ihrem Leben ein Ende setzten, wurde im Jahr 2011 ein beidseitiges Gitter an der Brücke angebracht, das Suizide in Zukunft verhindern soll.
Literatur
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Lingenau. Hochbrücke. Hrsg. Bundesdenkmalamt. Schroll, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, S. 291.
Weblinks
- Hochbrücke Lingenau. In: Structurae
Einzelnachweise
- Marcel Prade: Les grands ponts du monde. Première partie, Ponts remarquables d'Europe. Brissaud à Poitiers, ISBN 2-902170-65-3, S. 132
- Ein Gitter gegen Brückensprünge. Artikel auf Vorarlberg Online vom 27. September 2011.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Lingenauer Hochbrucke ist eine Bogenbrucke in Stahlbeton Bauweise die die Ortschaft Lingenau und den Alberschwender Ortsteil Muselbach im osterreichischen Bundesland Vorarlberg miteinander verbindet Lingenauer HochbruckeLingenauer HochbruckeNutzung Hittisauer Strasse L 205 Querung von Bregenzer AchOrt Lingenau in Vorarlberg OsterreichKonstruktion BogenbruckeGesamtlange 370 mLangste Stutzweite 210 mHohe 90 mBaubeginn 1964Fertigstellung 1968Eroffnung 1969PlanerLageKoordinaten 47 27 8 N 9 53 17 O 47 452338888889 9 8881166666667 Koordinaten 47 27 8 N 9 53 17 OLingenauer Hochbrucke Vorarlberg Die 370 m lange Brucke ist eine der grossten Stahlbeton Bogenbrucken Mitteleuropas Sie uberspannt die Bregenzer Ach in einer Hohe von 90 m mit einer Bogenspannweite von 210 m Der zweigelenkige Bogen hat eine Pfeilhohe von 45 m Er besteht aus einem zweizelligen 6 60 m breiten und 3 80 m hohen Hohlkasten auf dem der 10 30 m breite Fahrbahntrager aufgestandert ist GeschichteDie Lingenauer Hochbrucke kurz nach ihrer Fertigstellung 1968 mit darunter fahrendem Zug der BregenzerwaldbahnDie Lingenauer Hochbrucke im Bau Diese Bogenbrucke wurde von 1964 bis 1968 nach Planen von erbaut Bei ihrer Eroffnung 1969 war sie die siebtgrosste Brucke dieser Art weltweit Die Hochbrucke ersetzte die kurvenreiche steil ins Achtal hinabfuhrende alte Strasse Mit ihrer Fertigstellung wurde die daruber fuhrende Hittisauer Strasse L 205 komplettiert Damit erhielt der Vordere Bregenzerwald zwischen den Terrassen von Muselbach und Lingenau eine zeitgemasse Anbindung an die Bregenzerwaldstrasse L 200 1992 wurde die Lingenauer Hochbrucke generalsaniert und mit einem neuen Gelander versehen Aufgrund der zahlreichen Menschen die durch einen Sprung von der Brucke ihrem Leben ein Ende setzten wurde im Jahr 2011 ein beidseitiges Gitter an der Brucke angebracht das Suizide in Zukunft verhindern soll LiteraturDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Lingenau Hochbrucke Hrsg Bundesdenkmalamt Schroll Wien 1983 ISBN 3 7031 0585 2 S 291 WeblinksCommons Lingenauer Hochbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hochbrucke Lingenau In StructuraeEinzelnachweiseMarcel Prade Les grands ponts du monde Premiere partie Ponts remarquables d Europe Brissaud a Poitiers ISBN 2 902170 65 3 S 132 Ein Gitter gegen Bruckensprunge Artikel auf Vorarlberg Online vom 27 September 2011