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Luise Fröbel 15 April 1815 in Osterode am Harz 4 Januar 1900 in Hamburg war eine deutsche Kindergärtnerin und zweite Fra

Luise Fröbel

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Luise Fröbel (* 15. April 1815 in Osterode am Harz; † 4. Januar 1900 in Hamburg) war eine deutsche Kindergärtnerin und zweite Frau von Friedrich Fröbel.

Leben und Wirken

Wilhelmine Friederike Luise war das jüngste von sechs Kindern des Lederfabrikanten Johann Friedrich Levin und dessen Ehefrau Johanne Dorothee Marie Levin, geb. Levin. Sie besuchte eine Privatschule und unterstützte nach Abschluss dieser die Mutter in der Haushaltsführung. Einige Jahre führte sie auch den Haushalt von zwei ihrer Brüder. 1845 ging Louise Levin zu Friedrich Fröbel nach Keilhau, um sich an dessen Allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt zur Kindergärtnerin auszubilden. Danach war sie als Privaterzieherin im Hause der adeligen Familie von Cossel in Rendsburg tätig, ging jedoch bald zu Friedrich Fröbel nach Liebenstein, der im nahe gelegenen Marienthaler Schlösschen eine Erziehungs- und Bildungsanstalt eröffnet hatte. Der Pädagoge stellte Louise Levin als Vorsteherin seiner Institution an.

Am 9. Juni 1851 heirateten Luise Levin und Friedrich Fröbel. Bereits im Jahr darauf starb der Pädagoge. Die Witwe übersiedelte 1854 nach Hamburg. Dort gründete sie 1860 den ersten Privatkindergarten Hamburgs, unterrichtete junge Mädchen und Frauen in der Pädagogik Friedrich Fröbels, kümmerte sich um den Nachlass ihres Mannes sowie die Veröffentlichung seiner Briefe. Durch ihren reichen Briefwechsel, der sich bis in die USA und nach Russland erstreckte, wirkte sie auch international für die Kindergartenbestrebungen. Im Dezember 1884 regte sie die Gründung des ersten Kindergartens für die „Kinder der Armen und Ärmsten“ in Hamburg St. Georg an. 1891 wurde sie zum Ehrenmitglied des ernannt.

Sie starb am 4. Januar 1900 im Privatsanatorium Eichelhain in Hamburg-Eimsbüttel. Beerdigt wurde Luise Fröbel sechs Tage später an der Seite ihres Mannes auf dem Bergfriedhof von Schweina. Eine kleine Gedenktafel am Fuße des Grabsockels erinnert an die Pädagogin. In der Fachliteratur hat sich, den Vornamen betreffend, statt Luise fälschlicherweise Louise eingebürgert.

Literatur

  • Kurt Schroecke: Louise Fröbel. Fröbels zweite Gattin. Blankenburg 1912.
  • Manfred Berger: Frauen in der Geschichte des Kindergartens. Ein Handbuch. Frankfurt/Main 1995, S. 40–44.
  • Manfred Berger: „Er stand hoch über allen anderen...“ Vor 100 Jahren starb Louise Fröbel, in: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik 2000/H. 1, S. 52–53
  • Walter Thorun: Louise Fröbel-Levin in Hamburg. In: derselbe (Hrsg.): Die Fröbelbewegung in Hamburg, Kankelau 1997, S. 82–85.
  • Maritta Delon: Friedrich Fröbels Ehefrauen und ihr Einfluss auf das Wirken und Werk des Pädagogen. München 2007 (unveröffentlichte Diplomarbeit).
  • Iris Groschek: Fröbel, Friederike Wilhelmine Louise. In: Hamburgische Biografie. Bd. 5, Göttingen 2010, S. 122–123.

Weblinks

  • Kindergartenpädagogik Online-Handbuch Hrsg.Martin R. Textor

Einzelnachweise

  1. Berger 1995, S. 43
Normdaten (Person): GND: 13960524X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 101327528 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fröbel, Luise
ALTERNATIVNAMEN Levin, Luise (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kindergärtnerin
GEBURTSDATUM 15. April 1815
GEBURTSORT Osterode am Harz
STERBEDATUM 4. Januar 1900
STERBEORT Hamburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:09

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Luise Frobel 15 April 1815 in Osterode am Harz 4 Januar 1900 in Hamburg war eine deutsche Kindergartnerin und zweite Frau von Friedrich Frobel Luise FrobelLeben und WirkenWilhelmine Friederike Luise war das jungste von sechs Kindern des Lederfabrikanten Johann Friedrich Levin und dessen Ehefrau Johanne Dorothee Marie Levin geb Levin Sie besuchte eine Privatschule und unterstutzte nach Abschluss dieser die Mutter in der Haushaltsfuhrung Einige Jahre fuhrte sie auch den Haushalt von zwei ihrer Bruder 1845 ging Louise Levin zu Friedrich Frobel nach Keilhau um sich an dessen Allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt zur Kindergartnerin auszubilden Danach war sie als Privaterzieherin im Hause der adeligen Familie von Cossel in Rendsburg tatig ging jedoch bald zu Friedrich Frobel nach Liebenstein der im nahe gelegenen Marienthaler Schlosschen eine Erziehungs und Bildungsanstalt eroffnet hatte Der Padagoge stellte Louise Levin als Vorsteherin seiner Institution an Am 9 Juni 1851 heirateten Luise Levin und Friedrich Frobel Bereits im Jahr darauf starb der Padagoge Die Witwe ubersiedelte 1854 nach Hamburg Dort grundete sie 1860 den ersten Privatkindergarten Hamburgs unterrichtete junge Madchen und Frauen in der Padagogik Friedrich Frobels kummerte sich um den Nachlass ihres Mannes sowie die Veroffentlichung seiner Briefe Durch ihren reichen Briefwechsel der sich bis in die USA und nach Russland erstreckte wirkte sie auch international fur die Kindergartenbestrebungen Im Dezember 1884 regte sie die Grundung des ersten Kindergartens fur die Kinder der Armen und Armsten in Hamburg St Georg an 1891 wurde sie zum Ehrenmitglied des ernannt Sie starb am 4 Januar 1900 im Privatsanatorium Eichelhain in Hamburg Eimsbuttel Beerdigt wurde Luise Frobel sechs Tage spater an der Seite ihres Mannes auf dem Bergfriedhof von Schweina Eine kleine Gedenktafel am Fusse des Grabsockels erinnert an die Padagogin In der Fachliteratur hat sich den Vornamen betreffend statt Luise falschlicherweise Louise eingeburgert LiteraturKurt Schroecke Louise Frobel Frobels zweite Gattin Blankenburg 1912 Manfred Berger Frauen in der Geschichte des Kindergartens Ein Handbuch Frankfurt Main 1995 S 40 44 Manfred Berger Er stand hoch uber allen anderen Vor 100 Jahren starb Louise Frobel in Theorie und Praxis der Sozialpadagogik 2000 H 1 S 52 53 Walter Thorun Louise Frobel Levin in Hamburg In derselbe Hrsg Die Frobelbewegung in Hamburg Kankelau 1997 S 82 85 Maritta Delon Friedrich Frobels Ehefrauen und ihr Einfluss auf das Wirken und Werk des Padagogen Munchen 2007 unveroffentlichte Diplomarbeit Iris Groschek Frobel Friederike Wilhelmine Louise In Hamburgische Biografie Bd 5 Gottingen 2010 S 122 123 WeblinksKindergartenpadagogik Online Handbuch Hrsg Martin R TextorEinzelnachweiseBerger 1995 S 43Normdaten Person GND 13960524X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 101327528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frobel LuiseALTERNATIVNAMEN Levin Luise Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche KindergartnerinGEBURTSDATUM 15 April 1815GEBURTSORT Osterode am HarzSTERBEDATUM 4 Januar 1900STERBEORT Hamburg

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