Der Lübecker Münzschatz ist der bisher größte auf deutschem Gebiet gefundene Münzschatz und umfasst 395 Gold und 23 608
Lübecker Münzschatz

Der Lübecker Münzschatz ist der bisher größte auf deutschem Gebiet gefundene Münzschatz und umfasst 395 Gold- und 23.608 Silbermünzen. Der Schatz wurde 1984 in Lübeck bei Aushubarbeiten während des Neubaus der Musikhochschule gefunden.
Der Münzschatz wurde zwischen 1533 und 1537 von einem Kaufmann unter der Treppe des Hauses Ecke An der Obertrave/Depenau an der Trave vergraben. Warum er seine Wechselkasse nicht wieder ausgraben konnte, ist bis heute unklar. Über die Hälfte der Münzen wurde im norddeutschen Raum geprägt, die anderen stammen u. a. aus Granada (Spanien), Hermannstadt (Rumänien), Turku (Finnland) und Neapel (Italien) und offenbaren die weitläufigen Handelsbeziehungen der hanseatischen Kaufleute. Der Führer des Baggers, der den Münzschatz entdeckte, wurde dafür mit 250.000 DM belohnt. Der Münzschatz war bis 2011 im Kulturforum Burgkloster dem interessierten Publikum zugänglich.
Literatur
- Antjekathrin Graßmann: Lübeckische Geschichte. 2. überarbeitete Auflage. Schmidt-Römhild, Lübeck 1989, ISBN 3-7950-3203-2, S. 326–328.
- Rolf Hammel-Kiesow unter Mitarbeit von Dieter Dummler und Michael North: Silber, Gold und Hansehandel. Lübecks Geldgeschichte und der grosse Münzschatz von 1533/37. Schmidt-Römhild, Lübeck 2003, ISBN 3-7950-1254-6.
Weblinks
- Baggerführer findet 23.000 Münzen in einer Baugrube
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Lubecker Munzschatz ist der bisher grosste auf deutschem Gebiet gefundene Munzschatz und umfasst 395 Gold und 23 608 Silbermunzen Der Schatz wurde 1984 in Lubeck bei Aushubarbeiten wahrend des Neubaus der Musikhochschule gefunden Der Munzschatz wurde zwischen 1533 und 1537 von einem Kaufmann unter der Treppe des Hauses Ecke An der Obertrave Depenau an der Trave vergraben Warum er seine Wechselkasse nicht wieder ausgraben konnte ist bis heute unklar Uber die Halfte der Munzen wurde im norddeutschen Raum gepragt die anderen stammen u a aus Granada Spanien Hermannstadt Rumanien Turku Finnland und Neapel Italien und offenbaren die weitlaufigen Handelsbeziehungen der hanseatischen Kaufleute Der Fuhrer des Baggers der den Munzschatz entdeckte wurde dafur mit 250 000 DM belohnt Der Munzschatz war bis 2011 im Kulturforum Burgkloster dem interessierten Publikum zuganglich LiteraturAntjekathrin Grassmann Lubeckische Geschichte 2 uberarbeitete Auflage Schmidt Romhild Lubeck 1989 ISBN 3 7950 3203 2 S 326 328 Rolf Hammel Kiesow unter Mitarbeit von Dieter Dummler und Michael North Silber Gold und Hansehandel Lubecks Geldgeschichte und der grosse Munzschatz von 1533 37 Schmidt Romhild Lubeck 2003 ISBN 3 7950 1254 6 WeblinksBaggerfuhrer findet 23 000 Munzen in einer Baugrube