Die Märkische Straßenbahn war ein kommunales Nahverkehrs Unternehmen das zwischen 1899 und 1912 im östlichen Ruhrgebiet
Märkische Straßenbahn

Die Märkische Straßenbahn war ein kommunales Nahverkehrs-Unternehmen, das zwischen 1899 und 1912 im östlichen Ruhrgebiet ein meterspuriges elektrifiziertes Straßenbahnnetz betrieb. Das Netz erreichte in dieser Zeit neben Witten die heutigen Wittener Stadtteile Annen, Bommern und Crengeldanz, die heutigen Bochumer Stadtteile Laer, Ümmingen, Werne und Langendreer, den heutigen Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund und den heutigen Stadtteil Castrop von Castrop-Rauxel. Die Strecken verliefen überwiegend in Seitenlage der Straßen und eingleisig mit Ausweichen.
Geschichte
Vertreter der Gemeinden Annen, Bommern, Langendreer, Werne und Witten trafen sich am 12. Juli 1895, um gemeinsam über den Bau einer elektrischen Straßenbahn zu verhandeln. Im Zuge dieser Verhandlungen wurden folgende Linien beschlossen:
Strecke |
Bommern – Witten – Langendreer – Lütgendortmund – Castrop |
Langendreer – Ümmingen |
Langendreer Bahnhof-Süd – Werne – Lütgendortmund – Castrop |
Witten-West – Annen-Süd – Rüdinghausen |
Am 3. November 1896 gründete man gemeinsam die Gesellschaft Märkische Straßenbahn. Auf eine Ausschreibung hin wurde der günstigste Anbieter, das Unternehmen Kummer & Co. in Niedersedlitz, mit dem Bau und dem Betrieb der Straßenbahn beauftragt. Der Bau des Betriebshofs in Crengeldanz und der Werkstatt in Lütgendortmund begann am 10. Januar 1898. Die erste Konzession wurde bereits am 22. September 1898 vergeben. Allerdings wurde erst am 12. bzw. am 31. Dezember 1898 von den Gemeinden mit dem Unternehmen ein Vertrag über 15 Jahre geschlossen. Damit verpflichtete sich Kummer & Co., 108.000 Mark Pacht zu zahlen und den Gemeinden die Hälfte des Gewinns zu überlassen.
In den kommenden Jahren wurden die folgenden Strecken in Betrieb genommen:
Eröffnungsdatum | Strecke |
4. Januar 1899 | Witten Markt – Bhf. Witten-Nord – Bhf. Annen-Nord – Bhf. Annen-Süd |
5. Januar 1899 | Bhf. Langendreer-Nord – Bommern Bahnhof |
11. Januar 1899 | Langendreer Denkmal – Ümmingen |
9. Mai 1899 | Bommern Bahnhof – Bommern Denkmal |
12. August 1900 | Bhf. Langendreer-Süd – Werne Amt – Werne Ewald – Lütgendortmund Markt |
6. September 1900 | Bhf. Langendreer-Nord – Lütgendortmund – Kranefeld (Merklinde) |
25. August 1901 | Kranefeld (Merklinde) – Castrop |
21. Dezember 1901 | Ümmingen – Laer |
26. Oktober 1902 | Witten Bahnhofstraße – Bhf. Witten-West (heute Hbf) |
11. Dezember 1902 | Lütgendortmund Markt – Lütgendortmund Bahnhof |
Am 24. November 1899 war die Gemeinde Werne und am 8. Februar 1901 die Gemeinde Lütgendortmund der Gesellschaft Märkische Straßenbahn beigetreten. Kurz danach, am 15. Juni 1901, musste allerdings Kummer & Co. Konkurs anmelden. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, übernahm der Landkreis Dortmund die nördlichen und östlichen Strecken und der Landkreis Bochum die südliche und westlichen. Am 1. Oktober 1901 jedoch übernahmen die an der Gesellschaft beteiligten Gemeinden den gesamten Betrieb in Eigenregie.
Das Netz der Märkischen Straßenbahn verlief bis dahin in dem ländlichen Raum zwischen den beiden aufstrebenden Städten Bochum und Dortmund. Da das Netz sehr groß und die Bevölkerungsdichte relativ gering war, konnte das Fahrgastaufkommen die Kosten nicht decken. Außerdem mangelte es den Gemeinden am erforderlichen Kapital. Als im Jahr 1912 der gesamte Betrieb heruntergewirtschaftet war, ging Anfang 1912 die Märkische Straßenbahn in der benachbarten Bochum-Castroper Straßenbahn auf, die ihrerseits am 15. Mai 1912 in Westfälische Straßenbahn umbenannt wurde. Die Märkische Straßenbahn wurde liquidiert.
Streckenführung
Die die einzelnen Strecken lassen sich gut auf historischen Landkarten verfolgen, zum Beispiel auf den Messtischblättern „Witten“, „Bochum“, „Dortmund“ und „Herne“. Sofern abweichend werden hier zur einfacheren Verfolgung die heutigen Straßennamen verwendet.
Bommern Denkmal – Witten Markt – Langendreer Denkmal – Bhf. Langendreer Nord – Lütgendortmund – Kranefeld / Merklinde – Castrop
Streckenbeginn am Germania-Denkmal Bommern (an der Straßengabelung Elberfelder Straße / Wengernstraße) – Bodenborn – Ruhrmannstraße (damaliger Bahnhof Bommern) – Ruhrbrücke – Ruhrstraße – Witten Markt – Hauptstraße – Augustastraße – Breite Straße – Crengeldanzstraße. Am Crengeldanz Trennung von der Strecke der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen über Kaltehard – Laer nach Bochum. Die Märkische Straßenbahn weiter über Hörder Straße – Langendreerstraße – Hauptstraße – Langendreer Markt / Kriegerdenkmal – Bahnhof Langendreer Nord (anders als beim heutigen Bahnhof Langendreer mit Haltestelle und Zugang an der Nordseite der Bahnanlagen. Das alte Empfangsgebäude ist heute das Kulturzentrum Bahnhof-Langendreer) – Provinzialstraße – Werkstatt / Depot Lütgendortmund (auf Höhe Werner Straße) – Provinzialstraße – Kranefeld / Merklinde (ehemaliger Gasthof, Wittener Straße 347, Ecke Gerther Straße) – Wittener Straße – Am Markt – Münsterstraße – Bahnhof Castrop (heute Castrop-Rauxel Süd)
Langendreer Denkmal – Bahnhof Langendreer Süd – Ümmingen – Laer
Streckenbeginn am Denkmal (Langendreer Markt) über die Alte Bahnhofstraße zum damaligen Bahnhof Langendreer Süd (heute in fast gleicher Lage S-Bahn-Haltepunkt Langendreer West, Am Uhlenwinkel) – Ümminger Straße – Ortsdurchfahrt Ümmingen auf nicht mehr vorhandenen Sträßchen – Wittener Straße – Alte Wittener Straße – Laer.
Bahnhof Langendreer Süd – Werne Amt – Werne Ewald – Werkstatt / Depot Lütgendortmund – Markt Lütgendortmund – Lütgendortmund Bahnhof
Streckenbeginn Am Uhlenwinkel / Bahnhof Langendreer Süd (s. o.) – Bahnunterführung Gasstraße – Heinrich-Gustav-Straße – Kreyenfeldstraße – Amtshaus Werne – Kreyenfeldstraße – Werner Hellweg – Werne Ewald (benannt nach einem Gasthof, Werner Hellweg Nr. 543). Kurioses Detail: 200 m westlich, Hausnummer 531, lag ohne Gleisverbindung die Endhaltestelle Werne Berg (ebenfalls ein Gasthof) der konkurrierenden Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen, die vom Amt Werne ausgehend einen getrennten Linienweg zum Werner Hellweg nahm: von Bochum (Bongardstraße) und Laer, die von-Waldhausen-Straße und die Wittekindstraße zum Amt Werne, über Zur Werner Heide zum Werner Hellweg. Die Märkische Straßenbahn weiter auf dem Werner Hellweg – Werkstatt / Depot Lütgendortmund (auf Höhe Werner Straße / Provinzialstraße) – Werner Straße – Lütgendortmund Markt – Limbecker Straße – Lütgendortmunder Straße – Lütgendortmunder Hellweg – Bahnhof Lütgendortmund (heute S-Bahn-Haltepunkt Dortmund-Germania). Das damalige Empfangsgebäude und der Bahnhofsvorplatz mit der Endhaltestelle lagen zwischen den beiden parallel in Ost-West-Richtung laufenden Bahnstrecken, mit Zugang vom Lütgendortmunder Hellweg nach Unterquerung der nördlichen Bahnstrecke. Später (ab 1. Januar 1912) benutzte auch die Elektrische Straßenbahn des Landkreises Dortmund den Bahnhofsvorplatz als Endhaltestelle ihrer normalspurigen Strecke Dortmund – Dorstfeld – Marten – Lütgendortmund Bhf.
Bahnhof Witten West – Witten Markt – Bahnhof Witten Nord – Bahnhof Annen Nord – Bahnhof Annen Süd (– Rüdinghausen)
Streckenbeginn am Vorplatz des Bahnhofs Witten West (so hieß damals der heutige Wittener Hauptbahnhof) – Bergerstraße – Bahnhofstraße – Witten Markt – Johannisstraße – Pferdebachstraße – Bahnhof Witten Ost (an der stillgelegten Rheinischen Bahn) – Diakonissenstraße – Rheinische Straße – Dortmunder Straße – Wittener Bruch – Westfalenstraße – Erlenstraße – Annenstraße – Bahnhof Annen Nord – Bebelstraße – Kreisstraße – Bahnhof Annen Süd (an der stillgelegten Rheinischen Bahn). Die ursprünglich vorgesehene Verlängerung nach Rüdinghausen wurde nie verwirklicht. Annen und Rüdinghausen gehörten damals zum Landkreis Hörde. Auch in Hörde gab es Bestrebungen zu einer Verbindungsstrecke vom damaligen Endpunkt der ebenfalls meterspurigen Hörder Kreisbahn am Amtshaus Hombruch nach Annen über Kruckel und Rüdinghausen. Spätestens, als 1929 Annen und Rüdinghausen nicht wie der größte Teil des Landkreises Hörde nach Dortmund, sondern nach Witten eingemeindet wurden, waren alle diese Pläne vom Tisch.
Bahnhof Langendreer Nord – Werne Amt
Die Märkische Straßenbahn hatte diese Strecke zwar noch geplant und ihren Bau begonnen, in Betrieb ging sie aber erst im November 1913 unter Regie der Westfälischen Straßenbahn. Streckenverlauf: Bahnhofsvorplatz Langendreer Nord – Wallbaumweg – Am Heerbusch – Werne Amt.
Streckenlängen, Fahrzeiten und Fahrplantakt (Beispiele)
Laer – Ümmingen – Bahnhof Langendreer Süd: 2,0 km / 12 min / alle 30 min
Langendreer Denkmal – Bahnhof Langendreer Süd – Werne Amt – Werne Ewald: 4,5 km / 27 min / alle 10 min
Werne Ewald – Lütgendortmund Depot – Lütgendortmund Markt – Bahnhof Lütgendortmund: 3,7 km / 26 min / alle 20 min
Bahnhof Bommern – Langendreer Denkmal – Bahnhof Langendreer Nord: 7,6 km / 47 min / 10 min
Bahnhof Langendreer Nord – Lütgendortmund Depot / Castrop: 7,9 km / 47 min / alle 10 min
Literatur
- Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 4: Ruhrgebiet. EK-Verlag, Freiburg im Breisgau 1994, ISBN 3-8825-5334-0.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Markische Strassenbahn war ein kommunales Nahverkehrs Unternehmen das zwischen 1899 und 1912 im ostlichen Ruhrgebiet ein meterspuriges elektrifiziertes Strassenbahnnetz betrieb Das Netz erreichte in dieser Zeit neben Witten die heutigen Wittener Stadtteile Annen Bommern und Crengeldanz die heutigen Bochumer Stadtteile Laer Ummingen Werne und Langendreer den heutigen Dortmunder Stadtteil Lutgendortmund und den heutigen Stadtteil Castrop von Castrop Rauxel Die Strecken verliefen uberwiegend in Seitenlage der Strassen und eingleisig mit Ausweichen GeschichteVertreter der Gemeinden Annen Bommern Langendreer Werne und Witten trafen sich am 12 Juli 1895 um gemeinsam uber den Bau einer elektrischen Strassenbahn zu verhandeln Im Zuge dieser Verhandlungen wurden folgende Linien beschlossen StreckeBommern Witten Langendreer Lutgendortmund CastropLangendreer UmmingenLangendreer Bahnhof Sud Werne Lutgendortmund CastropWitten West Annen Sud Rudinghausen Am 3 November 1896 grundete man gemeinsam die Gesellschaft Markische Strassenbahn Auf eine Ausschreibung hin wurde der gunstigste Anbieter das Unternehmen Kummer amp Co in Niedersedlitz mit dem Bau und dem Betrieb der Strassenbahn beauftragt Der Bau des Betriebshofs in Crengeldanz und der Werkstatt in Lutgendortmund begann am 10 Januar 1898 Die erste Konzession wurde bereits am 22 September 1898 vergeben Allerdings wurde erst am 12 bzw am 31 Dezember 1898 von den Gemeinden mit dem Unternehmen ein Vertrag uber 15 Jahre geschlossen Damit verpflichtete sich Kummer amp Co 108 000 Mark Pacht zu zahlen und den Gemeinden die Halfte des Gewinns zu uberlassen In den kommenden Jahren wurden die folgenden Strecken in Betrieb genommen Eroffnungsdatum Strecke4 Januar 1899 Witten Markt Bhf Witten Nord Bhf Annen Nord Bhf Annen Sud5 Januar 1899 Bhf Langendreer Nord Bommern Bahnhof11 Januar 1899 Langendreer Denkmal Ummingen9 Mai 1899 Bommern Bahnhof Bommern Denkmal12 August 1900 Bhf Langendreer Sud Werne Amt Werne Ewald Lutgendortmund Markt6 September 1900 Bhf Langendreer Nord Lutgendortmund Kranefeld Merklinde 25 August 1901 Kranefeld Merklinde Castrop21 Dezember 1901 Ummingen Laer26 Oktober 1902 Witten Bahnhofstrasse Bhf Witten West heute Hbf 11 Dezember 1902 Lutgendortmund Markt Lutgendortmund Bahnhof Am 24 November 1899 war die Gemeinde Werne und am 8 Februar 1901 die Gemeinde Lutgendortmund der Gesellschaft Markische Strassenbahn beigetreten Kurz danach am 15 Juni 1901 musste allerdings Kummer amp Co Konkurs anmelden Um den Betrieb aufrechtzuerhalten ubernahm der Landkreis Dortmund die nordlichen und ostlichen Strecken und der Landkreis Bochum die sudliche und westlichen Am 1 Oktober 1901 jedoch ubernahmen die an der Gesellschaft beteiligten Gemeinden den gesamten Betrieb in Eigenregie Das Netz der Markischen Strassenbahn verlief bis dahin in dem landlichen Raum zwischen den beiden aufstrebenden Stadten Bochum und Dortmund Da das Netz sehr gross und die Bevolkerungsdichte relativ gering war konnte das Fahrgastaufkommen die Kosten nicht decken Ausserdem mangelte es den Gemeinden am erforderlichen Kapital Als im Jahr 1912 der gesamte Betrieb heruntergewirtschaftet war ging Anfang 1912 die Markische Strassenbahn in der benachbarten Bochum Castroper Strassenbahn auf die ihrerseits am 15 Mai 1912 in Westfalische Strassenbahn umbenannt wurde Die Markische Strassenbahn wurde liquidiert StreckenfuhrungDie die einzelnen Strecken lassen sich gut auf historischen Landkarten verfolgen zum Beispiel auf den Messtischblattern Witten Bochum Dortmund und Herne Sofern abweichend werden hier zur einfacheren Verfolgung die heutigen Strassennamen verwendet Bommern Denkmal Witten Markt Langendreer Denkmal Bhf Langendreer Nord Lutgendortmund Kranefeld Merklinde Castrop Streckenbeginn am Germania Denkmal Bommern an der Strassengabelung Elberfelder Strasse Wengernstrasse Bodenborn Ruhrmannstrasse damaliger Bahnhof Bommern Ruhrbrucke Ruhrstrasse Witten Markt Hauptstrasse Augustastrasse Breite Strasse Crengeldanzstrasse Am Crengeldanz Trennung von der Strecke der Bochum Gelsenkirchener Strassenbahnen uber Kaltehard Laer nach Bochum Die Markische Strassenbahn weiter uber Horder Strasse Langendreerstrasse Hauptstrasse Langendreer Markt Kriegerdenkmal Bahnhof Langendreer Nord anders als beim heutigen Bahnhof Langendreer mit Haltestelle und Zugang an der Nordseite der Bahnanlagen Das alte Empfangsgebaude ist heute das Kulturzentrum Bahnhof Langendreer Provinzialstrasse Werkstatt Depot Lutgendortmund auf Hohe Werner Strasse Provinzialstrasse Kranefeld Merklinde ehemaliger Gasthof Wittener Strasse 347 Ecke Gerther Strasse Wittener Strasse Am Markt Munsterstrasse Bahnhof Castrop heute Castrop Rauxel Sud Langendreer Denkmal Bahnhof Langendreer Sud Ummingen Laer Streckenbeginn am Denkmal Langendreer Markt uber die Alte Bahnhofstrasse zum damaligen Bahnhof Langendreer Sud heute in fast gleicher Lage S Bahn Haltepunkt Langendreer West Am Uhlenwinkel Umminger Strasse Ortsdurchfahrt Ummingen auf nicht mehr vorhandenen Strasschen Wittener Strasse Alte Wittener Strasse Laer Bahnhof Langendreer Sud Werne Amt Werne Ewald Werkstatt Depot Lutgendortmund Markt Lutgendortmund Lutgendortmund Bahnhof Streckenbeginn Am Uhlenwinkel Bahnhof Langendreer Sud s o Bahnunterfuhrung Gasstrasse Heinrich Gustav Strasse Kreyenfeldstrasse Amtshaus Werne Kreyenfeldstrasse Werner Hellweg Werne Ewald benannt nach einem Gasthof Werner Hellweg Nr 543 Kurioses Detail 200 m westlich Hausnummer 531 lag ohne Gleisverbindung die Endhaltestelle Werne Berg ebenfalls ein Gasthof der konkurrierenden Bochum Gelsenkirchener Strassenbahnen die vom Amt Werne ausgehend einen getrennten Linienweg zum Werner Hellweg nahm von Bochum Bongardstrasse und Laer die von Waldhausen Strasse und die Wittekindstrasse zum Amt Werne uber Zur Werner Heide zum Werner Hellweg Die Markische Strassenbahn weiter auf dem Werner Hellweg Werkstatt Depot Lutgendortmund auf Hohe Werner Strasse Provinzialstrasse Werner Strasse Lutgendortmund Markt Limbecker Strasse Lutgendortmunder Strasse Lutgendortmunder Hellweg Bahnhof Lutgendortmund heute S Bahn Haltepunkt Dortmund Germania Das damalige Empfangsgebaude und der Bahnhofsvorplatz mit der Endhaltestelle lagen zwischen den beiden parallel in Ost West Richtung laufenden Bahnstrecken mit Zugang vom Lutgendortmunder Hellweg nach Unterquerung der nordlichen Bahnstrecke Spater ab 1 Januar 1912 benutzte auch die Elektrische Strassenbahn des Landkreises Dortmund den Bahnhofsvorplatz als Endhaltestelle ihrer normalspurigen Strecke Dortmund Dorstfeld Marten Lutgendortmund Bhf Bahnhof Witten West Witten Markt Bahnhof Witten Nord Bahnhof Annen Nord Bahnhof Annen Sud Rudinghausen Streckenbeginn am Vorplatz des Bahnhofs Witten West so hiess damals der heutige Wittener Hauptbahnhof Bergerstrasse Bahnhofstrasse Witten Markt Johannisstrasse Pferdebachstrasse Bahnhof Witten Ost an der stillgelegten Rheinischen Bahn Diakonissenstrasse Rheinische Strasse Dortmunder Strasse Wittener Bruch Westfalenstrasse Erlenstrasse Annenstrasse Bahnhof Annen Nord Bebelstrasse Kreisstrasse Bahnhof Annen Sud an der stillgelegten Rheinischen Bahn Die ursprunglich vorgesehene Verlangerung nach Rudinghausen wurde nie verwirklicht Annen und Rudinghausen gehorten damals zum Landkreis Horde Auch in Horde gab es Bestrebungen zu einer Verbindungsstrecke vom damaligen Endpunkt der ebenfalls meterspurigen Horder Kreisbahn am Amtshaus Hombruch nach Annen uber Kruckel und Rudinghausen Spatestens als 1929 Annen und Rudinghausen nicht wie der grosste Teil des Landkreises Horde nach Dortmund sondern nach Witten eingemeindet wurden waren alle diese Plane vom Tisch Bahnhof Langendreer Nord Werne Amt Die Markische Strassenbahn hatte diese Strecke zwar noch geplant und ihren Bau begonnen in Betrieb ging sie aber erst im November 1913 unter Regie der Westfalischen Strassenbahn Streckenverlauf Bahnhofsvorplatz Langendreer Nord Wallbaumweg Am Heerbusch Werne Amt Streckenlangen Fahrzeiten und Fahrplantakt Beispiele Laer Ummingen Bahnhof Langendreer Sud 2 0 km 12 min alle 30 min Langendreer Denkmal Bahnhof Langendreer Sud Werne Amt Werne Ewald 4 5 km 27 min alle 10 min Werne Ewald Lutgendortmund Depot Lutgendortmund Markt Bahnhof Lutgendortmund 3 7 km 26 min alle 20 min Bahnhof Bommern Langendreer Denkmal Bahnhof Langendreer Nord 7 6 km 47 min 10 min Bahnhof Langendreer Nord Lutgendortmund Depot Castrop 7 9 km 47 min alle 10 minLiteraturDieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 4 Ruhrgebiet EK Verlag Freiburg im Breisgau 1994 ISBN 3 8825 5334 0