Das Naturschutzgebiet Müggelspreeniederung Köpenick grenzt im Norden an die Müggelspree sowie an die südlich der Müggels
Müggelspreeniederung Köpenick

Das Naturschutzgebiet Müggelspreeniederung Köpenick grenzt im Norden an die Müggelspree sowie an die südlich der Müggelspree gelegenen Siedlungsbereiche und den Dämeritzsee. Im Osten wird es durch Brandenburg, die Kappe und Teile des Kaniswalls begrenzt. Der Nordostteil des Seddinsees gehört ebenfalls zum Naturschutzgebiet. Im Süden bilden die Forstwege Backofengestell und Heuweg die Schutzgrenze. Das Naturschutzgebiet ist das größte Berlins. Bereits 1995 wurden die Gosener Wiesen mit einer Fläche von 402,2 Hektar zum Naturschutzgebiet erklärt. Dieses lag im Südosten der Stadt im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen dem Gosener Kanal und der Gemeinde Gosen-Neu Zittau in Brandenburg.
Naturschutzgebiet Müggelspreeniederung Köpenick IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area | ||
Blick auf die Gosener Wiesen von der Straße „Alter Fischersteg“ | ||
Lage | Berlin, Deutschland | |
Fläche | 402,2 ha | |
Kennung | NSG Nr. 25 | |
WDPA-ID | 163290 | |
Geographische Lage | 52° 24′ N, 13° 43′ O | |
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Einrichtungsdatum | 24. Januar 1995, 30. Juni 2017 |
Eine touristische Erschließung ist nicht geplant. Es handelt sich um einen der letzten geschlossenen Feuchtwiesen- und Bruchwaldkomplexe in Berlin, der durch die drei Fließgewässer, den Gosener Kanal, den Großen Strom sowie die Alte Spree, zergliedert wird. Hier findet man gefährdete Fischarten wie den Döbel, den Gründling oder den Rapfen. Die Flächen bestehen aus Wäldern, Feuchtwiesen sowie Trockenrasenbiotopen, die von 652 nachgewiesenen Farn- und Blütenpflanzenarten besiedelt werden. Auf den Wiesen gedeihen beispielsweise die Kuckucks-Lichtnelke, das Breitblättrige Knabenkraut oder das Echte Mädesüß.
Weiterhin leben in dem Gebiet unter anderem Brutvögel wie der Eisvogel, der Kranich, die Trauerseeschwalbe und der Wachtelkönig, die im Bereich des Europäischen Vogelschutzgebiets Müggelspree besonderen Schutz genießen.
Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich der An- und Abflugrouten des Flughafens Berlin Brandenburg.
Weblinks
- Flyer Gosener Wiesen und Seddinsee auf berlin.de, (PDF; 3,9 MB), abgerufen am 24. Mai 2012.
- Verordnung über das Naturschutzgebiet Gosener Wiesen und Seddinsee (Nordost-Teil) im Bezirk Köpenick von Berlin vom 24. Januar 1995, auf berlin.de, (PDF; 41 kB), abgerufen am 24. Mai 2012.
- Karte des Naturschutzgebiets auf berlin.de, (PDF; 1,3 MB), abgerufen am 23. Mai 2012.
- NSG Gosener Wiesen und Seddinsee (NO-Teil) in der World Database on Protected Areas (englisch)
Einzelnachweise
- Verordnung über das Naturschutzgebiet „Müggelspreeniederung Köpenick“ im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin, Artikel 1 der Verordnung vom 30. Juni 2017, GVBl. S. 358 (PDF; 213 KB)
- NSG Gosener Wiesen und Seddinsee (Nordost-Teil). Website der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 21. Februar 2025.
- Flugrouten. Website des Flughafens Berlin Brandenburg, abgerufen am 21. Februar 2025.
- Monats-Statistik Gosen, Juni 2023. Deutscher Fluglärmdienst e.V., abgerufen am 21. Februar 2025.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Naturschutzgebiet Muggelspreeniederung Kopenick grenzt im Norden an die Muggelspree sowie an die sudlich der Muggelspree gelegenen Siedlungsbereiche und den Dameritzsee Im Osten wird es durch Brandenburg die Kappe und Teile des Kaniswalls begrenzt Der Nordostteil des Seddinsees gehort ebenfalls zum Naturschutzgebiet Im Suden bilden die Forstwege Backofengestell und Heuweg die Schutzgrenze Das Naturschutzgebiet ist das grosste Berlins Bereits 1995 wurden die Gosener Wiesen mit einer Flache von 402 2 Hektar zum Naturschutzgebiet erklart Dieses lag im Sudosten der Stadt im Bezirk Treptow Kopenick zwischen dem Gosener Kanal und der Gemeinde Gosen Neu Zittau in Brandenburg Naturschutzgebiet Muggelspreeniederung Kopenick IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBlick auf die Gosener Wiesen von der Strasse Alter Fischersteg Blick auf die Gosener Wiesen von der Strasse Alter Fischersteg Lage Berlin DeutschlandFlache 402 2 haKennung NSG Nr 25WDPA ID 163290Geographische Lage 52 24 N 13 43 O 52 40755 13 717117 Koordinaten 52 24 27 N 13 43 2 OMuggelspreeniederung Kopenick Berlin Einrichtungsdatum 24 Januar 1995 30 Juni 2017 Eine touristische Erschliessung ist nicht geplant Es handelt sich um einen der letzten geschlossenen Feuchtwiesen und Bruchwaldkomplexe in Berlin der durch die drei Fliessgewasser den Gosener Kanal den Grossen Strom sowie die Alte Spree zergliedert wird Hier findet man gefahrdete Fischarten wie den Dobel den Grundling oder den Rapfen Die Flachen bestehen aus Waldern Feuchtwiesen sowie Trockenrasenbiotopen die von 652 nachgewiesenen Farn und Blutenpflanzenarten besiedelt werden Auf den Wiesen gedeihen beispielsweise die Kuckucks Lichtnelke das Breitblattrige Knabenkraut oder das Echte Madesuss Weiterhin leben in dem Gebiet unter anderem Brutvogel wie der Eisvogel der Kranich die Trauerseeschwalbe und der Wachtelkonig die im Bereich des Europaischen Vogelschutzgebiets Muggelspree besonderen Schutz geniessen Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich der An und Abflugrouten des Flughafens Berlin Brandenburg vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panoramablick uber die Gosener Wiesen vom KaniswallWeblinksCommons Naturschutzgebiet Muggelspreeniederung Kopenick Sammlung von Bildern Flyer Gosener Wiesen und Seddinsee auf berlin de PDF 3 9 MB abgerufen am 24 Mai 2012 Verordnung uber das Naturschutzgebiet Gosener Wiesen und Seddinsee Nordost Teil im Bezirk Kopenick von Berlin vom 24 Januar 1995 auf berlin de PDF 41 kB abgerufen am 24 Mai 2012 Karte des Naturschutzgebiets auf berlin de PDF 1 3 MB abgerufen am 23 Mai 2012 NSG Gosener Wiesen und Seddinsee NO Teil in der World Database on Protected Areas englisch EinzelnachweiseVerordnung uber das Naturschutzgebiet Muggelspreeniederung Kopenick im Bezirk Treptow Kopenick von Berlin Artikel 1 der Verordnung vom 30 Juni 2017 GVBl S 358 PDF 213 KB NSG Gosener Wiesen und Seddinsee Nordost Teil Website der Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt abgerufen am 21 Februar 2025 Flugrouten Website des Flughafens Berlin Brandenburg abgerufen am 21 Februar 2025 Monats Statistik Gosen Juni 2023 Deutscher Fluglarmdienst e V abgerufen am 21 Februar 2025 Naturschutzgebiete in Berlin Bakewiese Baumberge Ehemaliges Flugfeld Johannisthal Eiskeller und Spandauer Luchwald Falkenberger Rieselfelder Fauler See Fliesswiese Ruhleben Fort Hahneberg Naturschutzgebiet Grosser und Kleiner Rohrpfuhl Grosses Fenn Grunauer Kreuz Grunewaldsee sudlicher Teil Hundekehlefenn Insel Imchen bei Kladow Kalktuffgelande am Tegeler Fliess Karower Teiche Krumme Lake Grunau Langes Luch Dachsheide Malchower Aue Mittelbruch Muggelspreeniederung Kopenick Murellenschlucht und Schanzenwald Pfaueninsel Riemeisterfenn Sandgrube im Jagen 86 des Grunewaldes Schlosspark Buch und angrenzende Waldflache Schlosspark Lichterfelde Schoneberger Sudgelande Tegeler Fliess Teufelsbruch und Nebenmoore Teufelsseemoor Kopenick Unkenpfuhle Marzahn Wasserwerk Johannisthal Wilhelmshagen Woltersdorfer Dunenzug Windmuhlenberg