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Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein Westfalens Die als Oberzentrum eingestufte St

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Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Stadtgebiet von Mönchengladbach erstreckt sich nördlich der Niersquelle, das Mönchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 12′ N, 6° 26′ O51.194146.4316170Koordinaten: 51° 12′ N, 6° 26′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Höhe: 70 m ü. NHN
Fläche: 170,47 km2
Einwohner: 267.213 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 1568 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 41061–41239
Vorwahlen: 02161, 02166
Kfz-Kennzeichen: MG
Gemeindeschlüssel: 05 1 16 000
LOCODE: DE MGL
NUTS: DEA15
Stadtgliederung: 4 Stadtbezirke,
44 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
41061 Mönchengladbach
Website: www.moenchengladbach.de
Oberbürgermeister: Felix Heinrichs (SPD)
Lage der Stadt Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen

Die Stadt Mönchengladbach besteht in ihren heutigen Grenzen seit der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, nachdem die (alte) kreisfreie Stadt Mönchengladbach mit der kreisfreien Stadt Rheydt und der Gemeinde Wickrath (Kreis Grevenbroich) zur neuen kreisfreien Stadt Mönchengladbach vereinigt wurde.

Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf über 100.000. Am 31. Dezember 2024 betrug die Einwohnerzahl der Gesamtstadt laut dem Statistischen Landesamt des Landes Nordrhein-Westfalen 267.213.

Mit Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Mönchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhöfe und erhielt damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

Geographie

Lage und Umgebung

Mönchengladbach liegt etwa 16 Kilometer westlich des Rheins im Niederrheinischen Tiefland am Ostabfall der Schwalm-Nette-Platte gegen die lössbedeckte Kempen-Aldekerker-Platte und die Niersniederung. Obwohl Mönchengladbach größtenteils im Flachland liegt, sind der Süden (Stadtteil Odenkirchen) und das Stadtzentrum (um Bökelberg und Abteiberg) vergleichsweise hügelig. Diese Hügelketten beschränken sich aber auf das Innere der Stadt. Große Teile des Stadtgebietes sind von Wäldern und Parks bedeckt. Der Hardter Wald und Teile Rheindahlens im Westen gehören zum Naturpark Maas-Schwalm-Nette.

Der höchste Punkt ist die mit 133 m ü. NN nach dem Zweiten Weltkrieg aus Trümmern aufgeschüttete Rheydter Höhe. Der niedrigste Punkt sind die Nierswiesen im Stadtteil Donk mit 35 m ü. NN. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 86 Kilometer. Die größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 17; die größte West-Ost-Ausdehnung 18 Kilometer. Der Mittelpunkt des Stadtgebiets liegt im Stadtteil Pongs.

Naturräumliche Zuordnung

Das Stadtgebiet ist Teil der naturräumlichen Großregionen Niederrheinisches Tiefland (57) und Niederrheinische Bucht (55).

Folgende Teil-Naturräume befinden sich im Stadtgebiet:

  • 57 Niederrheinisches Tiefland
    • 571
      • 571.2 Mönchengladbach-Rheindahlener Lehmebene
    • 573 Kempen-Aldekerker Platten ()
      • 573.0 Straelen-Grefrath-Mönchengladbacher Terrassen
        • 573.02 Mönchengladbacher Terrasse
  • 55 Niederrheinische Bucht
    • 554 Jülicher Börde
      • 554.22 Bedburdycker Lößplatte
      • 554.23 Erkelenzer Lößplatte

Gewässer

Alle in Mönchengladbach entspringenden Gewässer (bzw. solche, die früher dort entsprungen sind) werden vom Braunkohletagebau – Garzweiler II – beeinflusst, der südlich von Mönchengladbach stattfindet. Das Gebiet nähert sich Mönchengladbach; die Umweltauswirkungen sind erheblich.

Gladbach

Der Gladbach, welcher der Stadt ursprünglich den Namen gab, hatte seine Quelle im Ortsteil Waldhausen in oder nahe der ehemaligen Brauerei Hensen. Heute ist diese versiegt. Der Gladbachkanal, der ursprünglich auch von der Gladbachquelle gespeist wurde, verläuft entlang des alten Bachbetts zum großen Teil unterirdisch und mündet im Osten der Stadt in die Niers. Zu sehen ist er in Lürrip bis zur Mündung in die Niers. Im Stadtgebiet wird der Verlauf des ehemaligen Gladbachs durch Schilder gekennzeichnet.

Niers

Den Süden und Osten des Stadtgebietes durchfließt die Niers, die früher wenige hundert Meter südlich der Stadtgrenze zu Erkelenz bei Kuckum im Kreis Heinsberg entsprang. Infolge der Sümpfungsmaßnahmen im Zuge des Tagebaus Garzweiler II und des damit verbundenen Wegfalls des Ortes Kuckum wurde die Niersquelle im April 2006 auf die Mönchengladbacher Golfsportanlage verlegt. Seitdem entspringt die Niers im Wasserhindernis zwischen den Bahnen 12 und 17 und gelangt dann quer über die Fairways der Bahnen 18 und 1 wieder in ihr altes Flussbett. Die Niers verlässt das Stadtgebiet im Norden der Stadt an der Grenze zu Viersen unweit der Trabrennbahn und mündet weiter nördlich, bei Gennep in den Niederlanden, in die Maas.

Schwalm

Südwestlich der Stadtgrenze (in Wegberg) entspringt die Schwalm. Sie mündet bei Swalmen in den Niederlanden in die Maas. Einer der Flüsse, der auf Mönchengladbacher Stadtgebiet entspringt und in die Schwalm mündet, ist der Knippertzbach.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Mönchengladbach. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten genannt:

Schwalmtal, Viersen und Willich (alle Kreis Viersen), Korschenbroich und Jüchen (Rhein-Kreis Neuss) sowie Erkelenz und Wegberg (Kreis Heinsberg).

Stadtgebiet und Stadtgliederung

Karte Mönchengladbachs mit den Stadtbezirken und Stadtteilen sowie der Einteilung der Postleitzahlenbezirke.

Das Stadtgebiet Mönchengladbachs besteht seit 2009 aus vier (vorher zehn) Stadtbezirken, die in 44 Stadtteile unterteilt sind. In jedem Stadtbezirk gibt es eine Bezirksvertretung unter Vorsitz eines Bezirksvorstehers. Die Bezirksvertretungen sind zu wichtigen, den Stadtbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören und werden bei jeder Kommunalwahl neu gewählt.

Die Stadtbezirke mit ihren zugehörigen Stadtteilen

Stadtbezirke und Stadtteile:

  • Nord: Am Wasserturm, Dahl, Eicken, Gladbach, Hardt-Mitte, Hardter Wald, Ohler, Venn, Waldhausen, Westend, Windberg
  • Ost: Bettrath‑Hoven, Bungt, Flughafen, Giesenkirchen‑Mitte, , Hardterbroich‑Pesch, Lürrip, Neuwerk‑Mitte, Schelsen, Uedding
  • Süd: Bonnenbroich‑Geneicken, Geistenbeck, , , Hockstein, , Odenkirchen‑Mitte, , , Rheydt, Sasserath, Schloss Rheydt, Schmölderpark, Schrievers
  • West: Hauptquartier, Hehn, Holt, Rheindahlen‑Land, Rheindahlen‑Mitte, Wanlo, Wickrath-Mitte, , Wickrathberg

Weitere Informationen zum Thema befinden sich in der Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Mönchengladbach.

Katasterflächen

Statistische Kennzahlen
(Stand: 31. Dezember 2013)
Siedlungsflächen 6.270 ha 036,8 %
Verkehrsflächen 2.096 ha 012,3 %
Freiraum 8.680 ha 050,9 %
Gesamtfläche 17.045 ha 100,0 %

Stadtgeschichte

Name

Seit dem 10. Jahrhundert sind mehr als 20 unterschiedliche Schreibweisen des Stadtnamens bekannt, u. a. Gladebach, Monichgladebach, Moenchsgladbach, Monnike Gladbeeck und Munneke Glebbek. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hieß die Stadt in wechselnden Schreibweisen Gladbach. Als Gladbach am 1. Januar 1888 kreisfrei wurde, erhielt es den Namen München-Gladbach, abgekürzt M.Gladbach, um es besser von Bergisch Gladbach unterscheiden zu können. Der Name leitet sich von den seit 974 in Gladbach siedelnden Mönchen ab.

Vom 1. August 1929 bis zum 31. Juli 1933 war München-Gladbach zusammen mit Rheydt und anderen Gemeinden ein Teil der kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt mit etwa 200.000 Einwohnern. Nach deren Auflösung hieß es München Gladbach (ohne Bindestrich), abgekürzt wiederum M.Gladbach.

Am 20. Dezember 1950 wurde die Vollform des Namens in Mönchen Gladbach geändert, um Verwechslungen mit München zu vermeiden. Am 11. Oktober 1960 wurde die heute gebräuchliche Zusammenschreibung Mönchengladbach eingeführt, die auch bei der erneuten Zusammenlegung aufgrund des Düsseldorf-Gesetzes am 1. Januar 1975 mit Rheydt und Wickrath gewählt wurde; diese Schreibweise war in der Bevölkerung umstritten.

Erste menschliche Spuren

Die ersten Siedlungen auf dem Gebiet Mönchengladbachs sind etwa 300.000 bis 400.000 Jahre alt und zeigen Nachweise des späten Homo erectus (= Homo heidelbergensis) und des Neandertalers. Fundstellen sind vor allem im südlichen Teil des heutigen Stadtgebietes im Umfeld der Niers und südöstlich von Schloss Rheydt entdeckt worden.

Frühgeschichte

Im Jahr 2013 haben Forscher südlich von Schloss Rheydt, auf der ehemaligen rechten Seite der Niers, eine Siedlung aus der Altsteinzeit gefunden, die zeigt, dass vor 13.500 Jahren Menschen im Umfeld der Niers von der Jagd lebten.

Aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit sind zahlreiche Hügelgräber im Hardterwald erhalten, die bereits einer bäuerlichen Kultur angehörten. Weitere Funde wurden vor allem in der Umgebung von Mülfort, Wickrathberg, Giesenkirchen-Nord, Giesenkirchen-Mitte, Wanlo und Rheindahlen gemacht. Um 50 v. Chr., beim Eintreffen der ersten römischen Truppen unter Cäsar, war das keltische Gebiet, vermutlich zu den Eburonen gehörig, auf einmal unbesiedelt, vermutlich war die Bevölkerung durch die Römer ermordet worden.

Römische Besiedlung

Zur Römerzeit gehörte das heutige Stadtgebiet zur Provinz Germania inferior. Es existierte vom 1. bis 3. Jahrhundert mit dem Vicus Mülfort ein römisches Straßendorf. Über die sumpfige Niers führte eine Furt und es gab Straßenverbindungen ins römische Neuss und an die Maas. Nach der Zerstörung des römischen Dorfes durch die Franken 352 n. Chr. war das Gebiet unbesiedelt.

Mittelalter und frühe Neuzeit

Um etwa 800 n. Chr. siedelten sich Franken im Gebiet des heutigen Odenkirchen-Sasserath, Wickrath und auf dem Abteiberg an. Im Jahr 974 kam es zum Bau des Gladbacher Münsters und der Gründung einer Abtei durch den Kölner Erzbischof Gero und seinen Begleiter, den Trierer Mönch Sandrad. Der Bau der ersten Klosterkirche fand neben dem Ort statt, an dem 954 die Ungarn die von Balderich, einem Vornehmen des Reiches, kurz vor 800 erbaute Kirche zerstört hatten.

Die Mönche trieben eine Besiedlung voran und legten dazu im 12. Jahrhundert nördlich der Kirche einen Markt an. Handwerker und Gewerbetreibende ließen sich in der Folgezeit hier nieder. Stadtrechte wurden in den Jahren 1364 bis 1366 erteilt. Die Stadt erhielt eine steinerne Stadtmauer, die von den Bürgern zu unterhalten war (Reste davon sind noch am Geroweiher erhalten, ebenso der Dicke Turm, ein Wehrturm am Waldhausener Berg und an der Rückseite des Kapuzinerplatzes). Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Stadt zum Amt Grevenbroich im Herzogtum Jülich.

Franzosenzeit

Am 4. Oktober 1794 marschierten, während der Franzosenzeit, französische Revolutionstruppen in das Stadtgebiet ein. Einen Tag zuvor war die Festung Jülich übergeben worden. Als im Jahr 1801 der deutsche Kaiser Franz II. im Frieden von Lunéville das linke Rheinufer an Frankreich abtrat, wurde Gladbach den französischen Religionsgesetzen unterworfen. Die Abtei wurde aufgelöst; die letzten 31 Mönche verließen das Kloster am 31. Oktober 1802. Die bedeutende, über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Bibliothek der Abtei wurde zu großen Teilen geraubt oder vernichtet. Von 1798 bis 1814 gehörte die Mairie Gladbach zum Kanton Neersen im Arrondissement de Crévelt im französischen Département de la Roer.

Preußische Zeit

Durch die Entscheidungen des Wiener Kongresses kam Gladbach Jahr 1815 zu Preußen. Es war Sitz des Kreises Gladbach. In diesem Zuge wurde Gladbach auch Sitz der gleichnamigen Bürgermeisterei, die 1859 in die Stadt Gladbach und die Bürgermeisterei Obergeburth geteilt wurde. 1861 ließ die Gesellschaft Erholung nahe dem das Haus Erholung bauen.

Der am 24. Oktober 1890 in Köln gegründete Volksverein für das katholische Deutschland wählte M. Gladbach als Sitz. 1907 wurde die Bürgermeisterei Obergeburth in Bürgermeisterei München-Gladbach-Land umbenannt. Als Stadtkreis und Kreisstadt im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf hatte die Stadt 1919 64.031 Einwohner und war Sitz eines Amtsgerichts, einer Handelskammer, eines Gymnasiums und eines Realgymnasiums, eines Lykeions mit Aufbau, einer höheren Fachschule für Textilindustrie sowie des Volksvereins für das katholische Deutschland. Sie bildete mit dem südlich angrenzenden Rheydt einen geschlossenen Wohnplatz von rund 130.000 Bewohnern. Sie war Hauptsitz der rheinischen Textilindustrie (unter anderem Baumwollspinnereien, Webereien, Färbereien) sowie Standort von Eisengießereien und Maschinenfabriken. Die Landgemeinde München-Gladbach hatte 22.614 Einwohner.

Im Jahr 1921 wurden die Stadt Rheindahlen, die Bürgermeisterei München-Gladbach-Land und Neuwerk mit der Stadt München-Gladbach vereinigt. 1929 wurde München-Gladbach mit Rheydt und anderen Gemeinden (unter anderem Rheindahlen, Hardt, Giesenkirchen und Odenkirchen) zur Doppelstadt Gladbach-Rheydt vereinigt (Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets). Rheydt wurde 1933 auf Betreiben des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels, der ein gebürtiger Rheydter war, wieder eine eigenständige Stadt. Danach hieß Alt-München-Gladbach offiziell München Gladbach (ohne Bindestrich) oder kurz M. Gladbach.

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Nationalsozialismus
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Zweiter Weltkrieg

Am 10. Mai 1940 begann die Wehrmacht den Westfeldzug; sie fiel in die Benelux-Staaten ein. Die Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach wurde dabei von der Wehrmacht für den Transport von Truppen und Fahrzeugen benutzt. In der Nacht zum Pfingstsonntag (11./12. Mai) 1940 flogen Flugzeuge der Royal Air Force (RAF) Luftangriffe auf 15 Einzelziele im Raum Aachen-Mönchengladbach-Düsseldorf-Viersen. Das erste Bombardement traf Mönchengladbach, vier Menschen starben. Der Angriff richtete sich () gegen die Stadt und war der Beginn des Flächenbombardements der Royal Air Force gegen deutsche Städte.

Der schwerste Großangriff des Zweiten Weltkriegs auf München-Gladbach und Rheydt fand in der Nacht vom 30. auf den 31. August 1943 statt. Beim letzten Großangriff am 1. Februar 1945 wurden aus 160 Flugzeugen 1200 Spreng- und 65.000 Brandbomben abgeworfen. Zum Kriegsende waren beide Städte zu etwa zwei Dritteln zerstört; rund 2000 Zivilisten starben bei den Luftangriffen.

Im Zeitraum vom 26. Februar bis zum 1. März 1945 besetzten Soldaten der 9. US-Armee von Süden aus das Gebiet des heutigen Mönchengladbach. Am 1. März besetzten sie es fast kampflos. Sie stießen im Rahmen der Operation Grenade von der Rur zum Rhein vor. Vom 4. März bis zum 2. April 1945 war im Grenzlandstadion eine Krankenhauseinheit mit 750 mobilen Betten stationiert, das .

Im April 1945, kurz vor der Kapitulation der Wehrmacht, errichteten US-Soldaten zwischen Mongshof, Wickrathberg und Hochneukirch das neun Quadratkilometer große Kriegsgefangenenlager Wiesenlager Wickrathberg, das später auch unter Führung der britischen Rheinarmee stand. Dort lebten bei voller Belegung mindestens 150.000 deutsche Kriegsgefangene. Sie verbrachten die gesamte Zeit unter sehr harten Bedingungen im Freien und schliefen hauptsächlich in selbst gegrabenen Erdlöchern. Die Verpflegung war unzureichend. Zeugen sprachen von bis zu 20 Todesfällen am Tag und von insgesamt 226 Toten. Die genaue Zahl der Todesopfer ist unbekannt. Das Lager existierte von April bis September 1945.

Nachkriegszeit bis heute

Nach dem Krieg erlangte in beiden Städten die Textilindustrie langsam wieder an Bedeutung; später wurde sie durch den Maschinenbau ergänzt. Im Jahr 1974 hatte die Stadt insgesamt 147.567 Einwohner, davon Alt-Mönchengladbach 81.756 (hiervon wiederum Stadtmitte 58.511 und Volksgarten 23.245), Rheindahlen 27.707, Hardt 17.142 und Neuwerk 20.962. Im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurden 1975 Mönchengladbach, Rheydt und die Gemeinde Wickrath zusammengelegt.

Religion

Konfessionsstatistik

Laut dem Zensus 2011 waren 51,9 % der Bevölkerung Mönchengladbachs katholisch, 18,3 % evangelisch und 29,8 % gehörten einer sonstigen oder keiner öffentlich-rechtlichen Glaubensgemeinschaft an. Gemäß dem Zensus 2022 waren (Stand Mai 2022) 41,4 % der Einwohner katholisch, 14,6 % evangelisch und 44,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem weiter gesunken. Am 31. Dezember 2023 hatte Mönchengladbach 274.783 Einwohner, 38,8 % gehörten der römisch-katholischen Kirche, 13,6 % der evangelischen und der Rest (47,6 %) entweder einer anderen oder gar keiner Glaubensgemeinschaft an.

Von den 40 deutschen Großstädten mit über 200.000 Einwohnern hatten Ende 2024 noch zwei eine (teilweise sehr knappe) Mehrheit an evangelischen und katholischen Kirchenmitgliedern (Mönchengladbach und Münster). Beide sind traditionell mehrheitlich katholisch.

Die Statistik des Bistums Aachen wies für das Jahr 2023 für die Stadt Mönchengladbach einen Rückgang von 2,25 % der Gesamtbevölkerung an Katholiken aus und für das Jahr 2024 einen Rückgang von 1,4 Prozentpunkt.

Nach einer Berechnung aus den Zensuszahlen für die Personen mit Migrationshintergrund lag der Bevölkerungsanteil der Muslime in Mönchengladbach 2011 bei 7,7 % (rund 19.600 Personen).

Christentum

Mönchengladbach und Rheydt gehörten anfangs zum Bistum Lüttich. Unter Erzbischof Everger von Köln († 999) kam das Gebiet zum Erzbistum Köln und war dem Archidiakonat des Propstes der Stiftskirche St. Viktor in Xanten, Dekanat Süchteln unterstellt. Die Abtei Gladbach war jedoch relativ autonom und übte über die Stadt Gladbach die kirchlichen Rechte aus. Bis 1802, als auch das Franziskanerinnenkloster St. Alexandri aufgelöst wurde, verblieb das Gebiet beim Erzbistum Köln. In Gladbach konnte die Reformation nach reformiertem Bekenntnis zwar zunächst Fuß fassen, sich dann aber wegen des Widerstands des Abtes nicht durchsetzen, so dass Gladbach eine überwiegend katholische Stadt blieb. Im 16. und 17. Jahrhundert bestand in der Stadt jedoch noch eine radikal-reformatorische Täufergemeinde, die trotz mehrerer Konfiskationen und Ausbürgerungen noch bis zur letzten Vertreibungswelle 1722 Bestand hatte. Die den hochdeutschen Mennoniten zugerechnete Gemeinde soll unter anderem die Weberei in Gladbach eingeführt haben. Stimmen in der Stadt, die Täufer aus wirtschaftlichen Gründen in Gladbach zu tolerieren, fanden keine Umsetzung. Die anderen Protestanten konnten zu Beginn des 17. Jahrhunderts in der „Halle“ auf dem Markt ihre Gottesdienste abhalten. 1684 konnten sie an der Ostseite der Stadt vor der Stadtmauer auch eine Kirche bauen; diese wurde 1857 abgebrochen. Der Neubau der heutigen Christuskirche in der Kapuzinerstraße erfolgte bis 1852. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren etwa 80 Prozent der Bevölkerung katholisch und 20 Prozent waren Protestanten.

Anders war es in Rheydt: Die reformatorische Bewegung setzte dort um 1550 ein. 1560 gab es reformierte Geistliche. 1632 traten die Pfarrer und die Gemeinde in Rheydt auf Druck des protestantischen Herrscherhauses Jülich zum Protestantismus über. Sie unterstanden der Jülicher und dem Gladbacher Quartier. Daher war Rheydt eine überwiegend protestantische Stadt. Hier zogen im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung vermehrt Katholiken zu, so dass das Zahlenverhältnis beider Konfessionen relativ ausgeglichen war; später veränderte sich dies stark zugunsten der Katholiken.

Im Jahr 1802 wurden die katholischen Pfarrgemeinden dem neu gegründeten Bistum Aachen zugeordnet, das jedoch 1821/1825 bereits wieder aufgehoben wurde, so dass das Gebiet Gladbach/Rheydt ab 1821 erneut zum wiedererrichteten Erzbistum Köln kam. 1930 wurde es dem wieder neuerrichteten Bistum Aachen zugeordnet. Mönchengladbach und Rheydt wurden Sitze von Dekanaten und heute gehören alle Pfarrgemeinden der Stadt Mönchengladbach zur Region Mönchengladbach. Hauptkirche der Stadt ist das Mönchengladbacher Münster.

Mit dem Übergang des Herzogtums Jülich an Preußen 1815 wurden die protestantischen Gemeinden Gladbach und Rheydt sowie die Gemeinden der heutigen Stadtteile Mönchengladbachs Glieder der evangelischen Kirche in Preußen beziehungsweise deren rheinischer Provinzialkirche. Gladbach wurde Sitz eines Superintendenten, aus dem später der Kirchenkreis Gladbach (heute Gladbach-Neuss) innerhalb der evangelischen Kirche im Rheinland hervorging. In den 1960er Jahren wurden die Kirchengemeinden Mönchengladbach und Rheydt in mehrere Kirchengemeinden aufgeteilt. Alle Kirchengemeinden der heutigen Stadt gehören jedoch zum Kirchenkreis Gladbach-Neuss, der aber auch Gemeinden außerhalb der Stadt Mönchengladbach umfasst. Evangelische Kirchengemeinden im Stadtgebiet sind heute die Gemeinden folgender Kirchen: Christuskirche, Friedenskirche, Großheide, Hardt, Odenkirchen, Rheindahlen (Martin Luther), Rheydt und Wickrathberg.

Am 4. September 2009 wurde die Jugendkirche Rheydt offiziell eröffnet. Ihr Mittelpunkt ist das Haus der Jugendkirche im Zentrum von Mönchengladbach-Rheydt. Hier werden die punktuelle Jugendarbeit und die Kräfte aus den verschiedenen Bezirken unter einem Dach gebündelt. Das Haus der Jugendkirche ist ein ehemaliges Schwesternwohnheim und gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Rheydt.

Folgende Freikirchen sind in Mönchengladbach vertreten: seit 1867 eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), eine Christengemeinde (eine Pfingstgemeinde im BFP), sowie die Siebenten-Tags-Adventisten. Weiterhin hat die Freie evangelische Gemeinde, kurz FeG, ein Gemeindegründungsprojekt mit zwischenzeitlich regelmäßigen Gottesdiensten in Mönchengladbach. Die Gemeinde der Evangelisch-methodistischen Kirche wurde 2009 aufgelöst.

Zudem gibt es weitere christliche religiöse Vereinigungen: die Christengemeinschaft, die Neuapostolische Kirche, die Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) und die Christadelphians.

Judentum

Seit dem 18. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre bestand in Wickrath und Odenkirchen eine jüdische Gemeinde. Im 19. Jahrhundert existierte jeweils eine Synagoge in Mönchengladbach, Wickrathberg, Rheydt und Odenkirchen. Im Novemberpogrom 1938 wurden sie zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete sich in Mönchengladbach wieder eine jüdische Gemeinde. 1967 wurde ein neues Gemeindezentrum mit einer Synagoge eingeweiht (Gemeindehaus mit Gebetssaal).

Islam

In den vergangenen Jahrzehnten bildete sich auch eine größere muslimische Gemeinde in Mönchengladbach, bestehend vor allem aus Einwanderern aus muslimischen Ländern und deren Nachkommen. Moscheen betreiben die islamischen Verbände Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion/DITIB (Diyanet Merkez Camii/Zentrum-Moschee), Verband der Islamischen Kulturzentren/VIKZ und Millî Görüş/IGMG (Hz.-Bilal-Moschee) sowie die Vereine ar-Rahman (auf Arabisch), Nimet Vakfi (Dergah), Islamischer Kulturverein der Roma sowie IAIK Masjid Hijrat e. V. (auf Pashto und Dari). Den örtlichen Aleviten wurde 2012 die bis dahin evangelisch-methodistische Kreuzkirche als neuer Cem-Gemeindesaal übereignet. Im Jahr 2011 verhinderte eine Bürgerinitiative nach langen Auseinandersetzungen in Mönchengladbach-Eicken die Eröffnung einer radikalen salafistischen Moschee.

Eingemeindungen

Die französische Besatzung bildete im Jahr 1798 aus dem alten, ehemals zum Herzogtum Jülich gehörenden Amt Gladbach mit der Stadt Gladbach im Kanton Neersen fünf Bürgermeistereien, damals auch als Mairien bezeichnet:

  • Gladbach, bestehend aus der damaligen Stadt Gladbach
  • Obergeburth, bestehend aus den Honschaften Dahl, Ohler, Holt, Hehn, Winkeln, Venn, Großheide, Windberg, Waldhausen, Hamern, Rönneter, Poeth, Beltinghoven sowie dem Weiler Speick
  • Oberniedergeburth, bestehend aus den Honschaften Eicken, Üdding, Lürrip, Bungt, Hardterbroich und Pesch sowie den Weilern Fliesch und Lüpels End
  • Unterniedergeburth mit dem Kirchdorf Neuwerk sowie den Honschaften Bettrath, Hoven, Donk und Damm
  • Hardt, bestehend aus den Honschaften Hardt, Rasseln und Vorst

Auf dem heutigen Stadtgebiet wurden außerdem im Kanton Odenkirchen noch die Bürgermeistereien Dahlen, Odenkirchen, Rheydt, Schelsen, Wanlo und Wickrath eingerichtet.

Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1800, wurde Hardt der Bürgermeisterei Gladbach zugeordnet, doch gab es bis 1. Januar 1807 noch eine eigene Verwaltungsstelle. Zum 1. Januar 1836 erhielt Hardt jedoch wieder seine Selbständigkeit und wurde um die Honschaften Hehn und Winkeln sowie den restlichen Teil von Vorst, die alle bis dahin zur Bürgermeisterei Obergeburth gehört hatten, vergrößert. Der Rest der Bürgermeisterei Obergeburth kam zur Bürgermeisterei Gladbach, ebenso die Honschaften Eicken, Hardterbroich und Teile von Lürrip, die bis dahin zur Bürgermeisterei Oberniedergeburth gehört hatten. Der Rest von Oberniedergeburth (Üdding und Lürrip teilw.) wurde mit der Bürgermeisterei Unterniedergeburth zur Bürgermeisterei Neuwerk zusammengeschlossen. Somit gab es ab 1836 im Mönchengladbacher Norden noch die drei Bürgermeistereien Gladbach, Hardt und Neuwerk. Die Bürgermeisterei Gladbach blieb zunächst in die drei Spezialgemeinden Gladbach, Oberniedergeburth und Obergeburth unterteilt. Oberniedergeburth und ein kleiner Teil von Obergeburth wurden 1858 in die Stadt Gladbach eingegliedert.

Am 26. Mai 1859 wurde für die Stadt Gladbach die Rheinische Städteordnung eingeführt. Die Bürgermeisterei Gladbach wurde dadurch aufgespalten in eine Stadtbürgermeisterei für die Stadt Gladbach und eine Landbürgermeisterei für die Gemeinde Obergeburth.

Die Stadt Gladbach wurde zum 1. Januar 1888 unter dem Namen „München-Gladbach“ kreisfrei. Zum 1. Januar 1907 wurde die Gemeinde Obergeburth in München-Gladbach-Land umbenannt, bevor sie zum 1. August 1921 mit der Gemeinde Neuwerk und der Stadt Rheindahlen (Stadtrechte seit 1354, bis 1876 nur Dahlen) nach München-Gladbach eingemeindet wurde.

Am 1. August 1929 erfolgte die Vereinigung der kreisfreien Stadt München-Gladbach mit der Gemeinde Hardt, der seit 1907 kreisfreien Stadt Rheydt, der Stadt Odenkirchen und dem Amt Schelsen (mit den Gemeinden Giesenkirchen und Schelsen) zur neuen kreisfreien „Stadt Gladbach-Rheydt“. Doch wurde diese Stadt bereits am 1. August 1933 wieder in zwei Städte aufgeteilt: Stadt „München Gladbach“ (mit Hardt) und Stadt „Rheydt“ (mit Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen).

Beide Städte wurden dann im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform am 1. Januar 1975 unter Einbeziehung der Gemeinde Wickrath (1933 gebildet aus dem Amt Wickrath mit den Ortschaften Beckrath, Wickrathhahn, Herrath, Wickrathberg und Buchholz sowie der Gemeinde Wanlo) zur heutigen kreisfreien Stadt Mönchengladbach vereinigt.

Einwohnerentwicklung

→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Mönchengladbach

Im Jahr 1890 lebten in München-Gladbach rund 50.000 Menschen. Am 1. August 1921 schlossen sich die kreisfreie Stadt München-Gladbach (64.031 Einwohner 1919), die Landgemeinden München-Gladbach (22.614 Einwohner 1919) und Neuwerk (11.836 Einwohner 1919) sowie die Stadt Rheindalen (8308 Einwohner 1919) zur neuen Großstadt München-Gladbach mit etwa 110.000 Einwohnern zusammen. Am 1. August 1929 stieg durch die Eingemeindung von Rheydt (45.095 Einwohner 1925), Odenkirchen (20.023 Einwohner 1925) und weiterer Orte die Einwohnerzahl der neuen kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt auf rund 200.000. Nach der am 1. August 1933 erfolgten Ausgliederung der Stadt Rheydt (mit Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen) und den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg halbierte sich die Bevölkerung der Stadt München-Gladbach im Jahr 1945 auf nur noch 106.000 Einwohner.

Am 11. Oktober 1960 erfolgte die Umbenennung in Mönchengladbach. 1968 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Rheydt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Die Eingemeindung von Rheydt (99.963 Einwohner) und Wickrath (13.961 Einwohner) am 1. Januar 1975 brachte einen Zuwachs von 114.000 Personen auf 263.000 Einwohner. Im Jahr 1996 erreichte die Einwohnerzahl der Stadt mit 266.873 ihren bis dato historischen Höchststand. Am 30. Juni 2018 betrug die Amtliche Einwohnerzahl für Mönchengladbach nach Fortschreibung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen 262.070 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).

Bevölkerung

Statistische Kennzahlen für Mönchengladbach
Einwohner (EW) insgesamt 267.213  1
Ausländeranteil [%] 11,4  1
Bevölkerungsdichte [EW / km²] 1568  1
Wohnende Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte (SvB) 82.406  2
Einpendler 37.935  2
Auspendler 35.246  2
1 
Stand: 31. Dezember 2024
2 
Stand: 30. Juni 2012

Politik

Geschichte von Rat und Oberbürgermeister

An der Spitze der Stadt Gladbach standen zunächst die Gerichtsschöffen. Ferner gab es einen Vogt als Vertreter des Landesherrn. Ab 1400 sind erstmals Bürgermeister erwähnt, von denen es zunächst sechs auf Lebenszeit gewählte gab. Diese bildeten den Magistrat. Drei waren Schöffen, die anderen drei von der Bürgerschaft gewählt. Schied ein Schöffe aus, trat der vom Amtmann ernannte Schöffe an dessen Stelle. Schied ein Mitglied der von den Bürgern gewählten Mitglieder aus, wurde aus mehreren Kandidaten ein neuer gewählt. Vom gesamten Magistrat traten zwei Bürgermeister in jährlichem Wechsel als regierender und beisitzender Bürgermeister hervor. Sie leiteten die Stadtverwaltung. Einen Rat gab es erstmals seit 1446, dessen Vorsitzender der regierende Bürgermeister war. In französischer Zeit wurde ab 1797 die Munizipalverfassung eingeführt. Stadtoberhaupt war der ehrenamtliche „Maire“, dem zwei ehrenamtliche Beigeordnete und ein Municipalrat zur Seite standen. 1815 wurde die preußische Bürgermeistereiverfassung, 1845 die Gemeindeordnung der Rheinprovinz und 1859 die Rheinische Städteordnung eingeführt. Danach leitete ein Bürgermeister beziehungsweise ab 1869 meist ein Oberbürgermeister die Stadtverwaltung. Ihm stand auch weiterhin ein Rat zur Seite.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister und führte 1946 die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten „Rat der Stadt“, dessen Mitglieder die Bezeichnung „Stadtverordnete“ tragen. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den ehrenamtlichen Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1999 wurde landesweit die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wurde 1999 erstmals direkt vom Volk gewählt. Erste direkt gewählte Oberbürgermeisterin in Mönchengladbachs wurde Monika Bartsch (CDU). Die Büros der Stadtverwaltung sind heute auf die Innenstädte der ehemals selbstständigen Kommunen Mönchengladbach und Rheydt verteilt.

Stadtrat

Siehe auch: Ergebnisse der Kommunalwahlen in Mönchengladbach

Der Stadtrat besteht in der Regel aus 66 Stadträten und dem direkt gewählten und stimmberechtigten Oberbürgermeister, der die Sitzungen leitet, aber dem Stadtrat nicht angehört. In der Wahlperiode 2020–2025 musste der Stadtrat auf 76 Mitglieder aufgestockt werden.

Wahl des Stadtrats im Jahr 2020

Ratswahl 2020 – Mönchengladbach
Wahlbeteiligung: 43,47 %
 %
40
30
20
10
0
34,0
25,2
21,2
5,9
5,5
4,1
2,7
1,4
CDU
SPD
Grüne
AfD
FDP
Linke
PARTEI
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−7,5
−4,2
+10,5
+4,4
+1,0
−0,4
+1,4
−5,4
CDU
SPD
Grüne
AfD
FDP
Linke
PARTEI
Sonst.
Sitzverteilung im
Stadtrat von Mönchengladbach 2020
       
Insgesamt 76 Sitze
  • Linke: 3
  • PARTEI: 2
  • Grüne: 16
  • SPD: 20
  • FDP: 4
  • CDU: 26
  • AfD: 5

Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister seit 1800

Der bisherige Amtsinhaber Hans Wilhelm Reiners (CDU) trat 2020 nicht zur Wiederwahl an. In einer Stichwahl wurde Felix Heinrichs (SPD) zum Nachfolger gewählt (siehe Diagramm). Sein Amt trat er am 1. November 2020 an.

Wahl des Mönchengladbacher Oberbürgermeisters 2020
Wahl am 13. September 2020
Wahlbeteiligung: 43,5 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
37,5 %
29,6 %
17,5 %
5,4 %
3,6 %
3,4 %
2,2 %
0,6 %
0,2 %
SPDa
CDUb
Grünec
AfDd
FDPe
Linkef
PARTEIg
ÖDPh
NPDi
Anmerkungen:
a Heinrichs
b Boss
c Wolkowski
d Bülow
e Dahlmanns
f Merkens
g Lischewski
h Schiller
i van den Broek
Stichwahl
am 27. September 2020
Wahlbeteiligung: 33,1 %
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
74,2 %
25,8 %
SPDa
CDUb
Anmerkungen:
a Felix Heinrichs
b Frank Boss
  • 1800–1808:
  • 1808–1814: Johann Peter Boelling
  • 1814–1820:
  • 1821–0000: (provisorisch)
  • 1822–1844: Jakob Kühnhaus
  • 1844–1852: Christian Bacciocco
  • 1852–1871: (ab 1869 Oberbürgermeister)
  • 1871–1875: Hermann Jakob Doetsch
  • 1876–1900: Viktor Kaifer (ab 1888 Oberbürgermeister)
  • 1900–1920: Hermann Piecq (ab 1903 Oberbürgermeister)
  • 1921–1930: Franz Gielen (ab 1. Juli 1929 kommissarischer Oberbürgermeister von Gladbach-Rheydt)
  • 1930–1933: Johannes Handschumacher, Zentrum (Oberbürgermeister von Gladbach-Rheydt)
  • 1933–0000: Wilhelm Pelzer, NSDAP (kommissarisch)
  • 1933–1937: Hans Poeschel
  • 1937–1945: Werner Keyßner, NSDAP
  • 1945–0000: (kommissarisch)
  • 1945–0000: Wilhelm Elfes, CDU
  • 1946–0000: Peter Nonnenmühlen, Zentrum
  • 1946–1948: Wilhelm Elfes, CDU
  • 1948–1952: Peter Nonnenmühlen, Zentrum
  • 1952–0000: Franz Meyers, CDU
  • 1952–1956: Wilhelm Finger
  • 1956–1964: Wilhelm Maubach, CDU
  • 1964–1974: Wilhelm Wachtendonk, CDU
  • 1975–0000: Franz Meyers, CDU (Beauftragter der Landesregierung für die Aufgaben des Rates)
  • 1975–1984: Theodor Bolzenius, CDU
  • 1984–1997: Heinz Feldhege, CDU (seit 1997 Ehrenoberbürgermeister)
  • 1997–2004: Monika Bartsch, CDU
  • 2004–2014: Norbert Bude, SPD
  • 2014–2020: Hans Wilhelm Reiners, CDU
  • 2020–0000: Felix Heinrichs, SPD

Oberstadtdirektoren 1946–1999

Siehe auch: Liste der Rheydter Oberbürgermeister und Oberstadtdirektoren bis 1974
  • 1946–0000: Wilhelm Elfes, CDU
  • 1946–1958:
  • 1958–1974: Wilhelm Elbers
  • 1975–1994: Helmut Freuen
  • 1994–1999:

Verschuldung

Die Gesamtsumme der Verschuldung der Stadt Mönchengladbach belief sich Mitte 2020 auf 948,69 Millionen Euro.

Hoheitszeichen

links, das frühere Wappen Mönchengladbachs
rechts, das frühere Wappen der Stadt Gladbach-Rheydt
Banner, Wappen und Hissflagge

Der Stadt Mönchengladbach ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 7. Februar 1977 das Recht zur Führung eines Wappens und einer Flagge verliehen worden. Der Entwurf des Wappens stammte von Walther Bergmann.

Die heraldische Beschreibung des Wappens liest sich wie folgt:

„Unter rotem Schildhaupt, darin einen silbernen Wechselzinnenbalken, gespalten von Blau und Gold, vorne eine silberne Abtskrümme, hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.“

Der Wechselbalken steht für die Herren von Quadt, die in Wickrath bis 1796 regierten. Der Abtsstab steht für die Benediktiner, die bis 1802 auf dem Abteiberg Mönchengladbach ansässig waren und das Kreuz symbolisiert die Herren von Bylandt, die in Rheydt herrschten.

Beschreibung der Flagge

Die Stadt Mönchengladbach führt ein Banner Rot-Gold (Gelb)-Rot im Verhältnis 1:4:1, längsgestreift mit dem über die Mitte nach oben verschobenen Wappenschild der Stadt, sowie eine Hissflagge Rot-Gold (Gelb)-Rot 1:4:1 quer gestreift mit dem zur Stange verschobenen Wappenschild der Stadt.

Die alte Stadt Mönchengladbach führte von 1903 bis 1929 und vom 1. August 1933 bis 31. Dezember 1974 ein anderes Wappen, das den Hl. Vitus sowie einen schwarzen Löwen, beide von einem blauen Wellenbalken getrennt, zeigte. Der Hl. Vitus ist der Patron der Benediktinerabtei und damit der Stadt, der Löwe das Wappentier der Herren von Jülich, die die Siedlung Gladbach zur Stadt erhoben. Der Wellenbalken symbolisiert den Gladbach und machte damit das Stadtwappen zu einem „redenden Wappen“. Die Sterne symbolisieren die Vierzehn Nothelfer, zu denen Vitus gezählt wird. Der Entwurf des Wappens nach Anregung des damaligen Oberbürgermeisters Hermann Piecq stammt von dessen Schwager Felix Hauptmann, dem das bereits seit dem Mittelalter verwendete städtische Siegel als Vorbild diente.

Das Wappen der Stadt Gladbach-Rheydt wurde vom 21. Juni 1932 bis 31. Juli 1933 verwendet und stammt im Entwurf vom damaligen Leiter des städtischen Archivs, Julius Koenzgen, der dazu Elemente des Gladbacher und des Rheydter Wappens kombinierte.

Siehe auch: Liste der Wappen mit dem Jülicher Löwen

Städtepartnerschaften

Mönchengladbach unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

  • Vereinigtes Konigreich North Tyneside – seit 1958
  • Vereinigtes Konigreich Thurrock – seit 1969
  • Frankreich Roubaix – seit 1969
  • Belgien Verviers – seit 1970
  • Niederlande Roermond – seit 1971
  • Vereinigtes Konigreich Bradford – seit 1971

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahre 2016 erbrachte Mönchengladbach, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 8,710 Milliarden Euro und belegte damit Rang 39 in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 33.442 Euro (Nordrhein-Westfalen: 37.416 Euro, Deutschland 38.180 Euro). In der Stadt gab es 2016 ca. 133.300 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 8,8 % und damit über dem Durchschnitt von 6,4 % des Landes Nordrhein-Westfalen. 12.279 Menschen waren damals arbeitslos gemeldet und damit 2.024 weniger als im Dezember 2017 – ein Rückgang um 14,2 %. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Mönchengladbach lag im Jahr 2018 bei 9,8 %.

Mönchengladbachs industrieller Aufstieg wurde vor allem durch die Entwicklung der Textilindustrie von der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts geprägt. Daneben entwickelte sich auch eine textilorientierte Maschinenindustrie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte ein umfassender Strukturwandel ein, bei dem die Bedeutung der Textilindustrie abnahm und neue Wirtschaftszweige an Bedeutung gewannen. Derzeit sind nur noch 7 Prozent der Beschäftigten in der einst so dominanten Textil- und Bekleidungsindustrie tätig (Beispielsweise Van Laack und gardeur). Im Rahmen der erfolgreichen Diversifizierung des Wirtschaftsstandorts haben die Stadt und Vertreter der Unternehmen vor Ort im Jahr 1997 die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) gegründet. Die WFMG hat gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein ein Fünf-Säulen-Modell für die künftige Ausrichtung des Wirtschaftsstandorts entwickelt. Hiernach sind Textil und Mode, Maschinenbau und Elektrotechnik, Logistik, die Kreativwirtschaft sowie das Gesundheitswesen als Leitbranchen für die wirtschaftliche Zukunft der Stadt Mönchengladbach bestimmend. Im Rahmen einer aktiven Clusterpolitik hat die WFMG zum Teil eigene Netzwerke für diese Branchen initiiert.

Seit den 2000er Jahren ließen sich zahlreiche bekannte Unternehmen wie Zalando, Esprit, Adidas, L’Oréal, DHL, C&A, Primark und Amazon in den Gewerbegebieten Mönchengladbachs nieder. Der Logistikstandort Regiopark ist mit dem benachbarten in Güdderath das größte Gewerbegebiet in Mönchengladbach. Auf dem 165 Hektar großen Nordpark, einer ehemals militärisch genutzten Konversionsfläche, befinden sich neben dem Borussia-Park und dem Hockeypark auch Unternehmen aus der Kreativwirtschaft, der Digitalwirtschaft und anderen Branchen. So hat etwa die Santander Consumer Bank dort einen ihrer Sitze; die Deutschlandzentrale ist in der Innenstadt. Auch das Modeunternehmen Van Laack ist im Nordpark ansässig, ebenso beispielsweise Eizo und Ricoh. Weitere in Mönchengladbach ansässige Unternehmen sind beispielsweise die Getränkeunternehmen Valensina, Refresco, Oettinger Brauerei, der Tabakwarengroßhändler Hall Tabakwaren sowie der Logistiker Vanderlande. Coca-Cola hat dort seit einer Kapazitätserweiterung im Jahr 2018 eine seiner größten Produktions- und Abfülllinien in Europa.

Zu den Produkten der Wirtschaftsstruktur der Stadt zählen unter anderem Werkzeugmaschinen (Dörries Scharmann, Monforts), Spinnmaschinen (Trützschler, Schlafhorst), automatische Förderanlagen, Signal- und Systemtechnik (Scheidt & Bachmann), Anlagenbau für die Metallindustrie (SMS group), Kabel (Nexans Deutschland, ehemals Kabelwerk Rheydt), Druckerzeugnisse sowie Nahrungs- und Genussmittel.

Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist Chocolatier Heinemann für seine Torten, Pralinen und Backwaren. Des Weiteren sind Bierbrauereien in Mönchengladbach vertreten. Die Oettinger Brauerei produziert am Standort der ehemaligen Hannen-Brauerei. Die Brauerei Hensen stellt seit 2017 an der Quelle des Gladbachs im Stadtteil Waldhausen ein niederrheintypisches Altbier und andere Bierstile her. Die Hausbrauerei Zum Stefanus schenkt im Rheindahlener Ortsteil Mennrath neben einem hellen und dunklen Vollbier weitere saisonale Biere aus.

Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat 2016 die Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt beschlossen. Leitmotive der Strategie sind Lebensraum, Umwelt, Wirtschaft und Standortfaktoren. Ziele sind eine Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Die Strategie soll im Rahmen diverser Projekte umgesetzt werden.

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Statistische Kennzahlen für Mönchengladbach
Beschäftigte 3 82.406
Anzahl Arbeitslose 4 15.287 11,5 %
– davon Männer 7.935 51,9 %
– davon Frauen 7.352 48,1 %
– davon Deutsche 12.037 78,7 %
– davon Ausländer 3.250 21,3 %
– davon unter 20 Jahre 425 2,8 %
– davon 20 bis 55 Jahre 12.500 81,8 %
– davon 56 Jahre und älter 2.362 15,5 %
3 
Beschäftigtenstatistik per 30. Juni 2012
4 
Arbeitslosenstatistik per 31. August 2014

Verkehr

Eisenbahn

Die beiden Hauptbahnhöfe Mönchengladbach und Rheydt liegen an den Hauptstrecken von Köln nach Venlo, Duisburg–Mönchengladbach sowie Aachen–Düsseldorf. Mönchengladbach Hbf hat darüber hinaus einen S-Bahn-Anschluss nach Düsseldorf und Wuppertal (Linie S 8). Weitere Bahnhöfe befinden sich in Odenkirchen, Wickrath und Rheindahlen, außerdem liegen die Haltepunkte Herrath, und Genhausen im Stadtgebiet.

Im Fernverkehr der Deutschen Bahn AG wird Mönchengladbach Hauptbahnhof montags bis freitags einmal täglich durch einen Intercity je nach und von Berlin angefahren. Hinzu kommt freitags ein ICE.

Eine stündliche Anbindung an die benachbarten Niederlande ermöglicht der Maas-Wupper-Express aus Hamm/Westf. nach Venlo (NL). Der Grenzübertritt hinter Kaldenkirchen gilt als Fahrt innerhalb des Verbundes und VRR-Tickets werden anerkannt. Insbesondere an deutschen Feiertagen ist Venlo mit Altstadt und Maasufer ein beliebtes Ausflugsziel. Außerdem kann dort bequem in den Zug nach Amsterdam Bijlmer Arena und Schiphol Airport gewechselt werden.

Der Eiserne Rhein, eine Güterzugstrecke zu den belgischen Seehäfen, wurde bis 1992 über Dalheim und Roermond (NL) geführt.

Öffentlicher Personennahverkehr

Neben den Bahnlinien werden im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) die Omnibuslinien von der NEW mobil und aktiv Mönchengladbach betrieben. Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zu benutzen. An den Wochenenden und in den Nächten vor Feiertagen verkehren bis 3.15 Uhr stündlich Nachtbusse auf sechs Linien als Nachtexpress aus den Stadtzentren von Mönchengladbach und Rheydt in die anliegenden Stadtteile.

Den Beginn des ÖPNV markierte die Eröffnung der Pferdebahn zwischen Gladbach und Rheydt im Jahr 1881, die von beiden Städten gemeinsam betrieben wurde. 1900 erfolgte die Umstellung auf elektrischen Betrieb, 1901 wurde dieser zwischen beiden Städten aufgeteilt. Die Straßenbahn Mönchengladbach verkehrte bis 1969, die Straßenbahn Rheydt wurde 1959 eingestellt. In Rheydt verkehrte von 1952 bis 1973 außerdem der Oberleitungsbus Rheydt.

Luftverkehr

Der Verkehrslandeplatz Mönchengladbach wird hauptsächlich durch die private und gewerbliche Allgemeine Luftfahrt genutzt. Ein Linienverkehr findet gegenwärtig nicht statt. Unweit von Mönchengladbach liegt der internationale Flughafen Düsseldorf, der von 1996 bis 2018 Mehrheitsgesellschafter des Mönchengladbacher Flughafens war und seit 2018 noch mit 20 % beteiligt ist. Seit 2018 ist die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EWMG) mit 54,75 % Mehrheitsgesellschafter. Weitere Anteile halten die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach (25,24 %) und die Stadt Willich (0,01 %). Aufgrund der für den Luftverkehr mit größeren Jets zu kurzen Start- und Landebahn von 1200 m gab es Ausbaupläne, um einen erneuten Linienflugbetrieb zu ermöglichen. Im hierzu notwendigen Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Düsseldorf gab es im Regionalrat Düsseldorf keine Mehrheit für eine Verlängerung der Start- und Landebahn. Die Düsseldorfer Flughafengesellschaft verfolgte die Ausbaupläne anschließend nicht mehr.

Etwa 10 km südlich des Zentrums, im Stadtteil Wanlo, liegt das Segelfluggelände Mönchengladbach-Wanlo.

Straßen

Mit dem Automobil ist die Stadt über die Bundesautobahnen A 44 (Aachen–Kassel), A 46 (Heinsberg–Bestwig) und A 52 (Roermond–Essen-Marl) sowie A 61 (Venlo–Hockenheim) zu erreichen. Das Autobahnkreuz Mönchengladbach befindet sich im Nordwesten und das Autobahndreieck Mönchengladbach-Wanlo im Südwesten des Stadtgebiets. Ferner führen die Bundesstraßen B 57, B 59 und B 230 durch das Stadtgebiet. Die Entfernungen in die umliegenden größeren Städte betragen nach Düsseldorf 30 Kilometer, nach Duisburg 35 Kilometer, nach Krefeld 20 Kilometer, nach Köln 60 Kilometer, nach Aachen 60 Kilometer, nach Venlo in den Niederlanden 35 Kilometer und nach Roermond, ebenfalls in den Niederlanden, 35 Kilometer.

Radverkehr

Mönchengladbach liegt an der Euroga-Radroute. Die überwiegend flache niederrheinische Landschaft bietet viele Möglichkeiten für Freizeittouren, zum Beispiel entlang der Niers und auf der NiederRheinroute. Beschilderte Routen auf dem Radverkehrsnetz NRW existieren auch in die benachbarten Kreise Viersen, Neuss und Heinsberg sowie bis nach Düsseldorf und Krefeld. Der Ausbau des innerstädtischen Radwegenetzes war in der Vergangenheit Gegenstand politischer Diskussionen. Im September 2017 wurde die erste Fahrradstraße der Stadt – die Blaue Route – eröffnet; sie verbindet den Campus der Hochschule Niederrhein mit den Hauptbahnhöfen in Gladbach und Rheydt.

Am Hauptbahnhof Rheydt sowie am Hauptbahnhof Mönchengladbach befinden sich moderne Radstationen, die ein Abstellen von Fahrrädern kombiniert mit weiteren Serviceleistungen ermöglichen.

Gemeinschaftsdienste

In Mönchengladbach gibt es mittlerweile verschiedene organisierte Gemeinschaftsautos (Carsharing), die das bestehende Mobilitätsangebot in der Stadt erweitern. So betreibt der Anbieter Nextbike in Kooperation mit Santander seit 2018 einen stationsbasierten Fahrradverleih mit insgesamt 35 Stationen und etwa 250 Fahrrädern. Zudem sind die E-Scooter-Anbieter Bolt, Bird, Lime und TIER in der Stadt aktiv. Die vier Anbieter zusammen betreiben aktuell etwa 1100 E-Scooter in der Stadt.

Die NEW betreibt unter dem Markennamen „Wheesy“ außerdem einen Carsharing-Dienst mit insgesamt neun Stationen. Im November 2019 wurde dieses Angebot um elektrische Roller erweitert.

Medien

An der Lüpertzender Straße befindet sich die lokale Radiostation Radio 90,1 Mönchengladbach. Sie ging am 29. September 1990 auf Sendung, am 30. Oktober 1990 wurde die erste Sendung im Rahmen des Bürgerfunkes über die Frequenzen des Senders ausgestrahlt.

In Mönchengladbach wird keine eigene Tageszeitung herausgegeben. Über das lokale und regionale Geschehen berichten die Rheinische Post und die Westdeutsche Zeitung sowie mit dem Extra-Tipp am Sonntag eine kostenlose, werbefinanzierte Zeitung, die einmal wöchentlich an alle Haushalte verteilt wird. Der Hindenburger ist eine Stadtzeitschrift rund um Lifestyle, Kultur, Freizeit und Gastronomie, die monatlich kostenlos erscheint und als Auslage in Geschäften verteilt wird. Das GURU Magazin mit Ausrichtung auf Gesellschaft und Lifestyle wird an Haushalte direkt verteilt. Seit 1997 gibt es eine Lokalausgabe der Straßenzeitung Fiftyfifty, die vom Diakonischen Werk Mönchengladbach e. V. herausgegeben und von Menschen in sozialer Not verkauft wird.

In der seit Dezember 2007 existierenden Online-Bürgerzeitung Mönchengladbach können die Bürger selber unter der Creative Commons Artikel veröffentlichen, Themenschwerpunkt ist die Kommunalpolitik. Kommunalpolitiker nutzen dieses Medium.

In Mönchengladbach befand sich auch ein Mittelwellensender des AFN, der auf 1143 kHz mit 1 kW Sendeleistung arbeitete. Er verwendete als Sendeantenne einen 45,5 Meter hohen, gegen Erde isolierten Sendemast bei 51° 10′ 2″ N, 6° 23′ 56″ O51.1672222222226.3988888888889.

Öffentliche Einrichtungen

  • Polizeipräsidium Mönchengladbach, Krefelder Straße
  • Amts- und Landgericht Mönchengladbach, Hohenzollernstraße
  • Arbeitsgericht Mönchengladbach, Hohenzollernstraße
  • Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt, Brucknerallee
  • Finanzamt Mönchengladbach, Am Hockeypark
  • Zollamt Mönchengladbach, Malmedyer Straße
  • Straßen.NRW, Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Niederrhein, Breitenbachstraße

Bildung und Forschung

Schule

In Mönchengladbach findet sich das gesamte Spektrum an allgemein bildenden und beruflichen Schulen in öffentlicher und in privater Trägerschaft. Insgesamt besitzt die Stadt 95 Schulen, von den Grundschulen bis zur Hochschule, darunter auch eine Waldorfschule und zwei Montessorischulen.

Ausbildung und Studium

Durch Zusammenschluss von zwölf Fach- und Ingenieurschulen in mehreren Städten wurde 1971 die Hochschule Niederrhein – University of Applied Sciences gegründet. Am Standort Krefeld sitzt die Verwaltung. Auf dem Campus Mönchengladbach forschen und lehren die Fachbereiche Oecotrophologie, Sozialwesen, Textil- und Bekleidungstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften. Das Studium ist praxisnah mit engen Kontakten zur regionalen Wirtschaft ausgelegt und führt zu Abschlüssen mit den Graden Bachelor und Master. Seit 2012 gibt es auch ein Promotionskolleg.

Hervorzuheben ist der Textilcampus an der Webschulstraße. Dort befinden sich neben der Hochschule Niederrhein das Forschungszentrum für Textillogistik der Fraunhofer-Gesellschaft und seit 2018 die Textilakademie NRW für die Aus- und Weiterbildung von gewerblich-technischen Berufen mit dem Schwerpunkt Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die Medicoreha Welsink Akademie führt mit ihren staatlich anerkannten Fachschulen für Physiotherapie und Ergotherapie für 450 Auszubildende die praktische Ausbildung in den Kliniken Maria Hilf durch.

Die Musikschule der Stadt Mönchengladbach bietet eine musikalische Ausbildung von Kindern bis zur Vorbereitung der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule. Mehr als 4000 Schüler nehmen die Angebote wahr.

Die Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts besteht seit 1993.

Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Mönchengladbach wurde 1905 eröffnet und bietet neben allgemeiner Literatur für Kinder und Erwachsene auch Medien in fremden Sprachen an. Zur historischen Sammlung gehören das Internationale Exlibris-Zentrum Mönchengladbach, die ehemalige Bibliothek der Kölnischen Franziskaner-Ordensprovinz mit Werken aus dem 16. bis frühen 19. Jahrhundert aus den Bereichen Wissenschaft und Weisheit sowie die ehemalige Bibliothek des früheren Volksvereins für das katholische Deutschland (1892–1933) über Sozial- und Wirtschaftswissenschaft. Sie gehörte zu den Teilnehmern der Standortinitiative Deutschland – Land der Ideen der Bundesregierung und des Bundesverbands der Deutschen Industrie.

Sport und Freizeit

American Football

Das MG-Wolfpack spielt aktuell in der Oberliga NRW. Die Footballabteilung ist Teil des American Sports Mönchengladbach e. V.

Billard

Dem 1. PBC Neuwerk gelang in der Saison 2014/15 der Aufstieg in die 1. Poolbillard-Bundesliga. Seit der Saison 2016/17 spielt der Verein wieder in der 2. Poolbillard-Bundesliga. Mit Sascha Jülichmanns wurde 2014 zudem ein Mönchengladbacher Deutscher Meister.

Bogensport

Der 1847 e. V. mit seiner Bogensportabteilung ist Mönchengladbachs erfolgreichster Verein im Bogenschießen. Er hat jeweils ein Team in der 1. Bundesliga Nord und in der Regionalliga West. 2008 hat es die Bundesligamannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das Bundesligafinale geschafft.

Fußball

Mönchengladbachs größter, bekanntester und erfolgreichster Fußballverein ist Borussia Mönchengladbach. Der Traditionsklub feierte in den 1970er Jahren fünf deutsche Meisterschaften und zwei UEFA-Cup-Siege. Der Verein spielt in der Bundesliga und trägt seine Heimspiele im Borussia-Park aus. Borussias U-23-Mannschaft spielt in der Regionalliga und trägt ihre Heimpartien in der Regel im Grenzlandstadion aus. Der älteste Fußballverein der Stadt ist der 1. FC Mönchengladbach. Dieser Verein war der Jugendverein von Günter Netzer, der von dort zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Der Verein wurde 1894 gegründet und spielt aktuell in der Landesliga. Er ist zudem der älteste Fußballverein im Westdeutschen Fußballverband.

Handball

In der Stadt sind zahlreiche Vereine mit Junioren- und Seniorenteams vertreten. Die aktuell höchstklassige Mannschaft ist die 1. Mannschaft (Männer) der Handballabteilung von Borussia Mönchengladbach, die in der Oberliga Niederrhein aktiv ist. Heimspiele werden in der Jahnhalle ausgetragen. Aus dem Stadtgebiet sind mehrere Mannschaften ebenfalls in der Verbandsliga vertreten (Frauen: Rheydter TV 1847, Welfia Mönchengladbach, Turnerschaft Lürrip; Männer: TV Einigkeit Geistenbeck).

Hockey

Mönchengladbach ist Sitz des Deutschen Hockey-Bundes. Der Gladbacher HTC spielt in der Feldhockey-Bundesliga. Der Rheydter SV spielt in der 2. Feldhockey-Bundesliga. Der Gladbacher HTC wurde 2002 deutscher Meister und trägt die Heimspiele auf der vereinseigenen Anlage oder im Hockeypark aus. Dort fand vom 6. bis 17. September 2006 die Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren 2006 statt. Der Rheydter SV ist der älteste Hockeyverein in Mönchengladbach, er wurde 2001 der bislang letzte Deutsche Pokalsieger. Er trägt seine Spiele auf dem eigenen Kunstrasenplatz am Grenzland-Stadion aus. Der RSV war am Ende der Saison 2008/09 in die 1. Bundesliga aufgestiegen.

Judo

Der 1. Judo-Club Mönchengladbach ist derzeit der stärkste Judoverein am Niederrhein. Die Frauenmannschaft kämpft seit 2000 in der 1. Bundesliga, die Männermannschaft stieg 2008 in die 1. Bundesliga auf. Der bekannteste Judoka des 450 Mitglieder zählenden Vereins ist der dreifache Olympiateilnehmer und Bronzemedaillengewinner von 2012 Andreas Tölzer.

Trabrennsport

Auf der 1893 eröffneten Trabrennbahn Mönchengladbach veranstaltet der Verein zur Förderung des Rheinischen Trabrennsportes e. V. (bis Ende 2007 Trabrennverein Mönchengladbach e. V.) regelmäßig Trabrennen. Im September 2019 wurde bekannt, dass die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach beabsichtigt, den Pachtvertrag für die Trabrennbahn zugunsten der Ansiedlung weiteren flugaffinen Gewerbes am Flughafen zum Jahresende 2021 zu kündigen. Allerdings fanden auch im Jahr 2023 noch regelmäßig Rennen statt.

Parkour

Im Stadtgebiet verteilt befinden sich einige Parkour-Anlagen und es gibt regelmäßige Treffen verschiedener Parkourgruppen.

Inklusion

2021 bewarb sich die Stadt als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin für Special Olympics Japan ausgewählt. Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Musik

Die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach bieten Oper, Operette, Musical, Schauspiel und Ballett in den Theaterhäusern beider Städte. Das Kooperationstheater wurde 1950 gegründet. Das begleitende Orchester der Bühnen sind die „Niederrheinischen Sinfoniker“, die auch Sinfoniekonzerte geben.

Ferner gibt es das BIS im ehemaligen Museum auf der Bismarckstraße, ein Zentrum für alle Arten von Kultur, so auch Malerei, Jazz und zeitgenössische Musik, , eine Kleinkunstbühne im Don Antonio (Haus Ohlenforst), „Das Rote Krokodil“, eine Kleinkunstbühne im Stadtteil Wickrath, die Kleinkunstbühne „Theater im Gründungshaus“ im Stadtteil Eicken und den „Theater Spielplatz“, Mönchengladbachs kleinste Bühne. Sie bietet Kabarett, Theater und Literatur und befindet sich in Rheydt.

Die Music Community MG war ein loser Zusammenschluss von Veranstaltern und Kulturförderern in Kooperation mit dem Fachbereich Weiterbildung und Musik der Stadt Mönchengladbach (Stand 2015). Jährlich werden auf zehn Veranstaltungen Künstler aus dem Bereich der Popularmusik gefördert. Mit den zweitägigen Musikfestivals citymovement indoor (2006) und dem citymovement outdoor (2007) hat die MusicCommunity MG die Tradition des größten Umsonst-und-Draußen-Festivals der Region wieder aufgenommen. Einen weiteren Neuanfang des Umsonst-und-Draußen-Festivals am Platz der Republik gab es von 2009 bis 2014 unter dem Namen Horst-Festival, das vom AStA der Hochschule Niederrhein organisiert wurde.

Das 1979 gegründete Musikfestival Ensemblia wird alle zwei Jahre in Mönchengladbach ausgerichtet. Außerdem finden diverse Veranstaltungen unter dem -Label statt.

Mönchengladbacher Musikgruppen mit internationalen Erfolgen waren in den 1970er Jahren die Krautrock-Band Wallenstein und Anfang bis Mitte der 1990er Jahre die Rockband Sun. Zwischen 1985 und 1991 galt die Jazz-Rock-Pop-Band Newtation als regional erfolgreich. Bundesweit bekannt sind EA80 (eine der ältesten deutschen Punkbands), die Hard-Rock-Band Motorjesus und der Rapper Eko Fresh.

Museen

Siehe auch: Liste der Museen in Mönchengladbach
  • Museum Abteiberg: Museum für Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit Werken von Joseph Beuys, Sonia Delaunay-Terk, Richard Serra, Andy Warhol, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Martin Kippenberger, der Gruppe ZERO, Donald Judd, Jonathan Meese und anderen.
  • Schloss Rheydt: Sammlung von Kunst- und Kulturgegenständen der Renaissance- und Barockzeit sowie zur Textilgeschichte Mönchengladbachs
  • Archäologisches Museum Rheindahlen: Steinzeitliche Fundstätten des Niederrheins
  • Karnevalsmuseum Altes Zeughaus
  • Vogelkundliches Museum Schloss Wickrath: Schausammlung rheinischer Vogelarten und andere heimische Tiere
  • Filmfiguren-Ausstellung „Stars of the Galaxy“: Sammlung von Filmfiguren, Dioramen, Movie Props, Lego-Modellen und Kostümen
  • MMIII Kunstverein Mönchengladbach e. V.

Stolpersteine

Am 27. Januar 2006 hat Gunter Demnig im Stadtteil Odenkirchen die ersten drei Stolpersteine in Mönchengladbach verlegt. Bis November 2013 waren es im ganzen Stadtgebiet 241 an 69 Orten.

Bauwerke

→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Mönchengladbach
  • 10. Jahrhundert Kloster Neuwerk (Mönchengladbach), Mönchengladbach-Neuwerk, erbaut
  • 11. Jahrhundert: Katholische Pfarrkirche St. Helena, Mönchengladbach-Rheindahlen
  • Anfang 12. Jahrhundert: (Krypta)des Münster St. Vitus, Mönchengladbach-Stadtmitte, 1228–1239 (Langhaus) und 1256–1277 (Chor, entworfen von Meister Gerhard)
  • Anfang 15. Jahrhunderts: Dicker Turm, Mönchengladbach-Stadtmitte, Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, heute Bezirksarchiv der Bruderschaften
  • 1469–1533: Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, Mönchengladbach-Stadtmitte, Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 1558–1570: Schloss Rheydt, Mönchengladbach-Rheydt, Herrenhaus erbaut, entworfen von Maximilian Pasqualini, Umbau zum Gästehaus von Joseph Goebbels durch Emil Fahrenkamp während der NS-Zeit, heute Museum
  • Anfang 17. Jahrhundert: St. Vith, Mönchengladbach-Stadtmitte, ehemaliges Gästehaus der Abtei, heute Gaststätte
  • 17. Jahrhundert: Huppertzhof, Mönchengladbach-Uedding, Hofanlage, heute Wohnsitz und Atelier des namhaften Bildhauers Heinz Mack
  • 1663–1705: Rathaus Abtei (ursprünglich Benediktinerkloster), Mönchengladbach-Stadtmitte, Wiederaufbau 1950
  • 1734: Torhaus der Burg Odenkirchen, Mönchengladbach-Odenkirchen
  • 1746–1772: Schloss Wickrath, Mönchengladbach-Wickrath, erbaut durch die Baumeister und Matthieu Soiron
  • 1755–1757: Evangelische Pfarrkirche, Mönchengladbach-Odenkirchen, entworfen von Francois Soiron
  • 18. Jahrhundert: Hensenbrauerei, Mönchengladbach-Waldhausen
  • 18. Jahrhundert: Schriefersmühle, Mönchengladbach-Rheindahlen, ehemals Windmühle
  • 18. Jahrhundert: Haus Zoppenbroich, Mönchengladbach-Rheydt als Wasserschloss
  • Ende 18. Jahrhundert: Abtshof, Mönchengladbach-Neuwerk, heute Restaurant und Gelände für Pferdesport
  • 1853–1855: Katholische Pfarrkirche St. Marien, Mönchengladbach-Rheydt, entworfen von Vincenz Statz, Wiederaufbau und Umbau durch Alfons Leitl nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 1855: Gladbacher Aktienspinnerei und -weberei, ein „Industrieschloss“, heute Teil des Berufskollegs für Technik und Medien am Platz der Republik
  • 1864–1866: Evangelische Friedenskirche (heute Wohnhaus), Mönchengladbach-Rheydt-Geneicken, entworfen von Maximilian Nohl
  • 1889–1891: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Mönchengladbach-Odenkirchen, entworfen durch Franz Schmitz
  • 1894–1896: Rathaus Rheydt, Mönchengladbach-Rheydt, nach einem Entwurf von Robert Neuhaus
  • 1896: Katholische Brandtskapelle St. Aloysius, Mönchengladbach-Waldhausen, eingeweiht 1896, erbaut von Franz Brandts, entworfen von Regierungsbaumeister a. D.
  • 1899–1902: Evangelische Hauptkirche Rheydt, Mönchengladbach-Rheydt, nach einem Entwurf von Johannes Otzen
  • 1902–1903: Kaiser-Friedrich-Halle, Mönchengladbach-Stadtmitte, entworfen von und , mehrfach ausgebrannt und wiederhergestellt
  • 1903–1904: Hardterwald-Klinik, Mönchengladbach-Hardt, eine Zuwendung an die Stadt von Louise Gueury
  • 1903–1905: Katholische Pfarrkirche St. Josef, Mönchengladbach-Rheydt, entworfen von Josef Kleesattel
  • 1906: Katholische St. Bonifatius-Kirche
  • 1907–1909: Wasserturm an der Viersener Straße, Mönchengladbach-Stadtmitte, nach einem Entwurf von Otto Greiß (1876–1945)
  • 1926–1928: St. Kamillus Asthmakrankenhaus mit Kirche und Kloster, Mönchengladbach-Dahl, entworfen von Dominikus Böhm
  • 1928–1930: Stadthalle Rheydt, Mönchengladbach-Rheydt, entworfen von , Hans Poelzig und Max Littmann, Umbau 1982–1984, entworfen von HPP
  • 1930: Pfarrkirche St. Franziskus, Mönchengladbach-Rheydt-Geneicken, entworfen von Dominikus Böhm
  • 1933: Pfarrkirche St. Peter, Mönchengladbach-Waldhausen, entworfen von Clemens Holzmeister
  • 1933–1935: Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth, Mönchengladbach-Eicken, entworfen durch
  • 1938–1955: Berufsschule, Mönchengladbach-Rheydt-Mülfort, entworfen von Emil Fahrenkamp
  • 1955: Haus Westland
  • 1957–1959: Schauspielhaus, Mönchengladbach-Stadtmitte, 2012 abgerissen, entworfen von Paul Stohrer
  • 1969: Pahlkebad, Mönchengladbach-Rheydt, benannt nach Emil Pahlke (1889–1893 Oberbürgermeister von Rheydt), seit Januar 2008 wegen Sanierungsbedarf geschlossen, seit April 2008 unter Denkmalschutz; die Wiedereröffnung des renovierten Schwimmbades erfolgte am 31. März 2012.
  • 1972–1982: Museum Abteiberg, Mönchengladbach-Stadtmitte, nach einem Entwurf von Hans Hollein
  • 2002–2004: Borussia-Park im Nordpark, entworfen von der Planungsgruppe B
  • 2005: Hockeypark
  • 2015: Hugo Junkers Hangar mit Oldtimer-Flugzeug JU 52
  • 2015: Minto
  • Evangelische Pfarrkirche, Mönchengladbach-Wickrathberg
  • Nonnenmühle, Mönchengladbach-Lürrip, ehem. Mühle
  • Vitusbad in der City Ost, nachdem das ehemalige Zentralbad am 23. Juli 2001 durch einen Großbrand zerstört wurde
  • Volksbad Mönchengladbach im Volksgarten
  • Wasserschloss Haus Horst, Mönchengladbach-Giesenkirchen, 1853 weitgehend erneuert

Parks in Mönchengladbach

  • Bunter Garten mit Botanischem Garten
  • Abteigarten
  • Volksgarten Mönchengladbach
  • Schlosspark Wickrath
  • Zoppenbroicher Park (auch Bresgespark genannt)
  • Geropark
  • Vituspark
  • Dahler Freizeitpark
  • Schmölderpark
  • Rheydter Stadtwald
  • Hans-Jonas-Park (ehemals Berggarten)
  • Beller Park in Odenkirchen
  • Niersgrünzug
  • Hugo-Junkers-Park
  • Helga-Stöver-Park

Sonstige Sehenswürdigkeiten

  • Hügelgräber im Hardter Wald
  • Tiergarten Mönchengladbach
  • Rheydter Höhe

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Februar/März: Rathaussturm in Rheydt am Rosenmontag und Veilchendienstagszug
  • April: jährliche Verbraucherausstellung Mönchengladbach, Kappesfest (Handwerkermarkt) in Rheindahlen
  • Mai: Ensemblia (Zwei-Jahres-Rhythmus)
  • Frühjahr/Sommer: Nachtaktiv – Kulturveranstaltung mit zahlreichen Veranstaltungen über das gesamte Stadtgebiet verteilt
  • Sommer: Chor- und Orchesterkonzerte in der Konzertmuschel im Bunten Garten
  • Sommer: Internationaler Mönchengladbacher Militärwettkampf
  • Juni: Turmfest in Rheydt
  • Juli: Gourmet Festival Mönchengladbach auf der Hindenburgstraße am Minto und im Hans-Jonas-Park
  • (Zwei-Jahres-Rhythmus)
  • Juli: „Eine-Stadt-Fest“, Fest am See in Wickrath
  • August: Sommermusik Schloss Rheydt, Open-Air-Konzertreihe mit Klassik, Jazz, Swing und Popmusik.
  • September: Automobilausstellung, Rheydter Blumenwoche mit Verleihung der Goldenen Blume von Rheydt alle zwei Jahre, Straßenjazz-Festival,
  • Stadtschützenfest Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften
  • Oktober: Jazz in der Kirche (Zwei-Jahres-Rhythmus)
  • November: Nachtaktiv – Mönchengladbacher Kulturnacht (Zwei-Jahres-Rhythmus)
  • Dezember: Weihnachtsmarkt
  • Jüdische Kulturtage im Rheinland Beteiligung an allen Projekten (2002; März 2007)

Klima

Klimatisch zeichnet sich Mönchengladbach durch eine Gunstlage aus, die von der Nordsee und vom Golfstrom beeinflusst wird. Die Winter sind schneearm und der Frühling setzt recht früh ein. Im Jahresdurchschnitt fällt ein Niederschlag von ca. 801 Millimetern. Die Jahresmitteltemperatur beträgt ca. 11,6 Grad Celsius.

Mönchengladbach
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
57
 
7
1
 
 
64
 
9
1
 
 
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3
 
 
34
 
16
4
 
 
52
 
21
9
 
 
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24
13
 
 
32
 
26
14
 
 
62
 
25
13
 
 
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21
10
 
 
48
 
16
8
 
 
58
 
10
4
 
 
73
 
8
3
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: DWD, Daten: 2015–2020
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Mönchengladbach
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 3,9 4,8 7,1 10,1 14,8 18,3 20,0 19,0 15,4 11,5 7,1 5,9 ⌀ 11,5
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,5 8,6 11,5 15,7 20,6 24,0 26,3 24,8 21,1 15,6 10,3 8,4 ⌀ 16,2
Mittl. Tagesmin. (°C) 1,2 1,3 2,7 4,3 8,9 12,5 13,8 13,2 10,2 7,6 4,0 3,2 ⌀ 6,9
Niederschlag (mm) 57 64 56 34 52 74 32 62 52 48 58 73 Σ 662
Regentage (d) 19 15 18 12 12 13 13 14 13 14 18 19 Σ 180
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
6,5
1,2
8,6
1,3
11,5
2,7
15,7
4,3
20,6
8,9
24,0
12,5
26,3
13,8
24,8
13,2
21,1
10,2
15,6
7,6
10,3
4,0
8,4
3,2
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: DWD, Daten: 2015–2020

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde das Kfz-Kennzeichen MG eingeführt. Es wird bis heute durchgehend ausgegeben. Das frühere Kfz-Kennzeichen RY (Stadt Rheydt) wurde bisher nicht wieder eingeführt.

Persönlichkeiten

→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Mönchengladbach

Einige der in Mönchengladbach geborenen Persönlichkeiten haben national oder international Bekanntheit, teilweise auch Anerkennung erlangt. Die international bedeutendsten dürften der Ingenieur Hugo Junkers, der Philosoph Hans Jonas, die ehemaligen Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen sowie die Fußballer Jupp Heynckes und Günter Netzer sein. Joseph Goebbels, der Minister für Propaganda und Volksaufklärung während der Zeit des Nationalsozialismus, wurde im heutigen Stadtteil Rheydt geboren. Zu den national bekannten Persönlichkeiten zählen unter anderem der ehemalige Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Franz Meyers, der Tierfilmer Heinz Sielmann, der Kabarettist Volker Pispers, der Autor Walter Moers, der Wissenschaftsastronaut Reinhold Ewald, der Opernsänger Hermin Esser, der Komiker Monty Arnold und der Gitarrist Joscho Stephan. Ebenfalls stammen der Rapper Eko Fresh, der Webvideoproduzent Sturmwaffel, die Sängerin und Autorin Meral Al-Mer sowie der Fußballspieler und Sportfunktionär Marcell Jansen aus Mönchengladbach; der Fernsehmoderator Joko Winterscheidt wurde hier geboren, wuchs aber in Waldniel auf.

  • Hugo Junkers, Flugzeugkonstrukteur
  • Franz Meyers, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens
  • Günter Netzer, Fußballprofi
  • Volker Pispers, Kabarettist

Siehe auch

  • Landkreis Gladbach

Literatur

  • Ernst Brasse: Geschichte der Stadt und Abtei Gladbach und Urkunden und Regesten zur Geschichte der Stadt und Abtei Gladbach. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe M.Gladbach 1914–1926. Antiquariat am St. Vith, Mönchengladbach. 
  • Robert Lünendonk: Auf den Spuren des Gladbachs und seiner Mühlen. Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach. Klartext Verlag, Essen 2008, ISBN 978-3-8375-0030-1. 
  • Peter Norrenberg: Geschichte der Pfarreien des Dekanates M.Gladbach. Unveränderter Nachdruck. Antiquariat am St. Vith, Mönchengladbach, 2005, Köln 1889. 
  • Doris Schilly: Mitten unter uns. Jüdisches Leben in Mönchengladbach. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 978-3-89702-984-2. 
  • Heinrich Silbergleit: Preußens Städte – Denkschrift zum 100-jährigen Jubiläum der Städteordnung vom 19. November 1808. Hrsg. im Auftrag des Vorstandes des Preußischen Städtetages, Berlin 1908. 
  • Erich Keyser: Rheinisches Städtebuch. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Band III 3. Teilband aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“. Stuttgart 1956. 
  • Rudolph Wiedemann: Geschichte der ehemal. Herrschaft und des Hauses Odenkirchen. Nachdruck mit einem Vorwort von Norbert Bude. Antiquariat am St. Vith, 2008, Odenkirchen 1879. 
  • Laurentiusbote. Odenkirchen. 
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6. 
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 2. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 1999, ISBN 3-7927-1801-4. 
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 3.1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 2003, ISBN 3-7927-1883-9. 
  • Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 3.2. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 2003, ISBN 3-87448-265-0. 
  • Margit Sollbach-Papeler (Hrsg.): Mönchengladbach und Rheydt 1939–1945: Alltag unter Bomben. Lesezeichenverlag, Hagen 1997, ISBN 3-930217-17-1. 
  • Christoph Nohn: Auftakt zur Gladbacher Geschichte. Die Gründungsgeschichte der Abtei Gladbach und das politische Spannungsfeld Lotharingiens im 9. und 10. Jahrhundert. Klartext Verlagsgesellschaft mbH, Essen 2011, ISBN 3-8375-0510-3. 
  • Robert Lünendonk: Die Niers und ihre Mühlen. Von der Quelle bis Neuwerk. Hrsg.: Christian Wolfsberger. 1. Auflage. Klartext Medienwerkstatt GmbH, Essen, Mönchengladbach 2012, ISBN 978-3-8375-0741-6. 
  • Rüdiger Pongs: Die Gladbacher Stadtbefestigung. Die Verteidigungsanlagen in Gladbach vom befestigten Münsterberg bis zur Fortifikation des Dreißigjährigen Krieges. Hrsg.: Christian Wolfsberger. Klartext Medienwerkstatt GmbH, Essen, Mönchengladbach 2014, ISBN 978-3-8375-1101-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
Bildbände
  • Christian Wolfsberger, Ilona Gerhards: Mönchengladbach so wie es war. Droste Verlag GmbH, Düsseldorf 2010, ISBN 978-3-7700-1384-5. 

Weblinks

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  • Offizielle Internetpräsenz der Stadt Mönchengladbach
  • DeinMG - offizielle Tourismus-Website der Stadt Mönchengladbach
  • Historische Stadtpläne von Mönchengladbach: 1925, 1926, 1934/35, 1939, 1963, 1976, 1979 – Landkartenarchiv.de
  • Literatur von und über Mönchengladbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Linkkatalog zum Thema Mönchengladbach bei curlie.org (ehemals DMOZ)
  • Käthe Limburg, Bernd Limburg: Denkmale in der Stadt Mönchengladbach. In: unterwegs & daheim – Homepage von Käthe und Bernd Limburg. Abgerufen am 2. Juni 2012 

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 291 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  3. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  4. Stephan Hermsen: Gebietsreform und Heimatliebe - Das Ende von Kettwig, Wattenscheid und Rheydt. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 16. Januar 2015, abgerufen am 1. Juli 2021. 
  5. Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde
  6. Stadt Mönchengladbach (Hrsg.): Statistisches Handbuch Mönchengladbach 2010–2014. Dezember 2015, IX. Geographische Angaben, Witterungsverhältnisse und Katasterfläche, S. 62 (presse-service.de [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 13. September 2018]). 
  7. BürgerZeitung MG, 9. Mai 2012: Interview (Memento vom 3. Mai 2015 im Internet Archive)
  8. Die Reduzierung der Stadtbezirke war umstritten. Aus einer ehemaligen Bezirksvertretung heraus wurde dagegen geklagt, was zur „Mönchengladbach-Ost-Entscheidung“ des Verwaltungsgerichts Düsseldorf führte. Rolf-Bernd Hechler: Die Reduzierung der Stadtbezirke in Krefeld unter den Maßgaben des § 35 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW). In: Die Heimat – Krefelder Jahrbuch, 94 (2023), ISBN 978-3-9802939-8-3, S. 221–224. Abgerufen am 12. Mai 2024. 
  9. Dieter Weber: Vier Bezirke bei der Kommunalwahl. In: RP Online. 23. Januar 2009, abgerufen am 19. April 2019. 
  10. Statistische Kennzahlen der Bezirksregierung Düsseldorf für Mönchengladbach (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) abgerufen am 1. März 2015
  11. Erste Anfänge (Memento vom 4. Juli 2014 im Internet Archive) auf moenchengladbach.de, abgerufen am 16. Juli 2014
  12. Wolfgang Löhr: Loca Desiderata: Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6, S. 139.
  13. Christian Lingen: Spektakuläre Funde an Schloss Rheydt. RP Online, 8. November 2013, abgerufen am 8. November 2011. 
  14. Wolfgang Löhr: Loca Desiderata: Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland, Abtei Brauweiler, Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6, S. 157.
  15. Kurt Baltus: Die Mairien im Département de la Roër in den Jahren 1806, 1808 und 1813. (PDF; 20 kB) Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, 11. September 2012, S. 3, abgerufen am 19. April 2019. 
  16. Walter Grabmann: Geschichte der deutschen Luftverteidigung 1933–1945. Studie für die US Air Force, 1957, Teil I, S. 285.
  17. Stadtarchiv Mönchengladbach 1c/3608
  18. z. B. schrieb Jörg Friedrich in seinem Buch Der Brand (2004, S. 77) „Auftakt“ zum Bombenkrieg auf deutschem Boden.
  19. Andreas Gruhn: Bomben auf Jack. RP Online, 6. Dezember 2009.
  20. Charles B. MacDonald: The Last Offensive, S. 172
  21. 41. Evacuation Hospital
  22. Heinz-Josef Katz: Kriegsgefangenen-Lager. Der Chronist, abgerufen am 12. November 2011. 
  23. Mönchengladbach Religion, Zensus 2011
  24. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 20. Juli 2024
  25. 81 Großstädte: Kirchenmitglieder Ende 2023, abgerufen am 15. Juli 2024
  26. Kirchenmitglieder in Großstädten, Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID, abgerufen am 14. April 2024
  27. Kirchenmitglieder in Großstädten, Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID, abgerufen am 21. Oktober 2023. Stand aktualisiert Bochum, Essen und Oberhausen haben keine Mehrheit an Kirchenmitgliedern mehr
  28. Großstädte: Kirchenmitglieder Ende 2023, Tabelle 10, Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID, abgerufen am 4. August 2024.
  29. Bistum Aachen Kirchliche Statistik 2023, abgerufen am 28. Juni 2024
  30. Bistum Aachen Kirchliche Statistik 2024, abgerufen am 18. April 2025
  31. Kartenseite: Muslime in Nordrhein-Westfalen - Gemeinden. März 2017, abgerufen am 12. April 2022. 
  32. Wilhelm Niepoth: Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen, Germany). In: Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online
  33. Wolfgang Löhr: Mennoniten in Mönchengladbach. In: Mennonitische Geschichtsblätter. Band 57. Weierhof (Pfalz) 2000, S. 89 ff. 
  34. Auswirkungen der Reformation. In: moenchengladbach.de. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juni 2011; abgerufen am 6. August 2011. 
  35. Kirche in der Region Mönchengladbach. Abgerufen am 28. März 2018 (englisch). 
  36. Jugendkirche Rheydt auf moenchengladbach.de Abgerufen am 28. August 2022.
  37. Klaus Ulrich Ruof: Ehemalige methodistische Kirche wird alevitisches Cemhaus. Evangelisch-methodistische Kirche, 18. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2019; abgerufen am 17. Februar 2019. 
  38. Standorte. In: christadelphian.de. Christadelphian-Gemeinde, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2019; abgerufen am 19. April 2019. 
  39. Homepage (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  40. Einladung zum Paradies: Wie die Salafisten in Mönchengladbach scheiterten – Jörg Lau. In: Jörg Lau. 13. Oktober 2011 (zeit.de [abgerufen am 28. März 2018]). 
  41. Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie, Zusammensetzung der Bürgermeistereien im Kreis Gladbach (1833)
  42. GenWiki: Kanton Odenkirchen
  43. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, S. 133, abgerufen am 11. November 2022 (Digitalisat). 
  44. Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1858, S. 597
  45. Otto v. Mülmann: Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf , 1867, S. 1010
  46. Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1907, S. 453
  47. Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1921, S. 333
  48. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X. 
  49. Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. In: it.nrw. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, 4. Dezember 2018, abgerufen am 19. April 2019. 
  50. Amtsblatt der Regierung Düsseldorf 1859, S. 330
  51. Ralf Jüngermann: Die CDU sucht neue Freunde. Opposition war gestern, die Christdemokraten können wieder gestalten. Zumindest theoretisch. Faktisch sind sie zwar als stärkste Fraktion gefordert, ab sofort im Rat nach Mehrheiten zu fahnden. Tatsächlich sind die Optionen rar. In: Rheinische Post. Mönchengladbacher Stadtpost. Nr. 91. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Mönchengladbach 19. April 2013, S. C 2. 
  52. Lebenslauf auf der Website von Felix Heinrichs
  53. Zahlen, Daten, Fakten. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2020; abgerufen am 5. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  54. Übersicht über die Partnerstädte der Stadt Mönchengladbach. In: moenchengladbach.de. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2019; abgerufen am 19. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  55. Aktuelle Ergebnisse – VGR dL. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2019; abgerufen am 7. Januar 2019. 
  56. Bundesland Nordrhein-Westfalen. Arbeitsmarktstatistik nach Regionen. Bundesagentur für Arbeit, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2019; abgerufen am 7. Januar 2019. 
  57. Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Dezember 2018 – Mönchengladbach, Stadt. Bundesagentur für Arbeit, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2019; abgerufen am 17. Januar 2019. 
  58. Artikel vom 15. Oktober 2018 (Memento vom 23. Juni 2019 im Internet Archive)
  59. Kempen: Das interkommunale Wirtschafts-Derby. In: Rheinische Post. Abgerufen am 13. Juni 2018. 
  60. Mönchengladbach: Bei Hensen braut sich wieder was zusammen. In: Rheinische Post. Abgerufen am 16. Juni 2018. 
  61. Zum Stefanus – Mönchengladbachs einzige Privatbrauerei. Eva Zimmermann, Karoline Kneist, 11. August 2017, abgerufen am 17. Juni 2018. 
  62. Ein Strategiebuch für die Zukunft der Stadt. In: Focus Online. 28. Juni 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2019; abgerufen am 17. Januar 2019. 
  63. Fragen zu Fahrten in andere Verbünde. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, abgerufen am 5. Juli 2018. 
  64. NS International. Abgerufen am 5. Juli 2018 (englisch). 
  65. Mit Sicherheit schnell am Ziel. Die sechs Linien vom NACHTEXPRESS. (PDF) NEW mobil und aktiv Mönchengladbach, abgerufen am 19. Mai 2018. 
  66. EWMG übernimmt Mehrheit am Flughafen Mönchengladbach. In: ewmg.de. EWMG – Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach, 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2019; abgerufen am 11. Februar 2019. 
  67. Ralf Jüngermann: Das Aus für den Flughafen. In: RP Online. 18. Dezember 2009, abgerufen am 2. März 2010. 
  68. Stadt will Radwegenetz ausbauen. Rheinische Post Online, abgerufen am 27. August 2011. 
  69. Blaue Route – Mönchengladbach. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 19. Mai 2018; abgerufen am 19. Mai 2018. 
  70. Denisa Richters: 250 Leihräder in Mönchengladbach: Fahrrad für eine halbe Stunde. 19. September 2018, abgerufen am 3. September 2021. 
  71. Jana Marquardt: Mobilität in Mönchengladbach: Wild geparkte E-Roller versperren die Bürgersteige. 6. Juli 2021, abgerufen am 3. September 2021. 
  72. Mönchengladbach: NEW startet E-Roller-Sharing - drivest.de. Abgerufen am 3. September 2021. 
  73. Textilakademie NRW – Berufskolleg gGmbH (Hrsg.): Textilakademie NRW – Kurzdarstellung Januar 2018. Mönchengladbach Januar 2018. 
  74. Andreas Gruhn: Mönchengladbach: Wie die Textilindustrie sich verändert. Rheinische Post, 4. September 2018, abgerufen am 4. September 2018. 
  75. medicoreha Welsink Akademie
  76. Historische Bestände im Rheinland. In: Rheinland-Portal. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, abgerufen am 26. Juni 2018. 
  77. Lesekalische Früherziehung mit Borussia Mönchengladbach. Land der Ideen, abgerufen am 26. Juni 2018: „In Mönchengladbach erhalten alle Kinder ein Lese-Paket.“ 
  78. Marcus Giesenfeld: Hockey: RSV-Feier durch die Nacht. W. Girardet GmbH & Co. KG, 5. Juli 2009, abgerufen am 17. Oktober 2012. 
  79. Gabi Peters: Pachtvertrag Trabrennbahn wird gekündigt. In: RP Online. 24. September 2019, abgerufen am 24. September 2019. 
  80. Trabrenntermine 2023. Verein zur Förderung des rh. Trabrennsportes, abgerufen am 23. Januar 2024 (deutsch). 
  81. Platz der Republik. Abgerufen am 23. Januar 2024 (deutsch). 
  82. Parcouranlagen in Mönchengladbach. Abgerufen am 23. Januar 2024 (deutsch). 
  83. Turnerschalt Lürrip Parkour. Abgerufen am 23. Januar 2024 (deutsch). 
  84. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 21. April 2023. 
  85. Host Town Program. Abgerufen am 21. April 2023. 
  86. Ensemblia 2017. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 7. August 2019. 
  87. LIVE. Übersicht von geplanten und vergangenen Konzerten und Ausstellungen. In: econore.de. Econore, abgerufen am 7. August 2019 (englisch). 
  88. Stolpersteine. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2018; abgerufen am 28. März 2018. 
  89. Anke Schönlau: Einkaufs-Sonntag im Zeichen des Abrisses. In: Rheinische Post. 12. November 2012, abgerufen am 14. November 2012. 
  90. Veilchendienstagszug Mönchengladbach
  91. Homepage zum Fest. Marketing Gesellschaft Mönchengladbach mbH, abgerufen am 30. August 2019. 
  92. Sommermusik Schloss Rheydt. Pressebüro Sommermusik Schloss Rheydt, abgerufen am 4. September 2013. 
  93. Klima Mönchengladbach – Wetterdienst, Deutscher Wetterdienst, auf wetterdienst.de
  94. Sebastian Dalkowski: Viersen: „Bei jedem Sieg raste ich aus“. In: RP Online. 7. Februar 2012, abgerufen am 30. September 2021. 
Stadtbezirke und Stadtteile von Mönchengladbach

Stadtbezirk Nord:  Am Wasserturm | Dahl | Eicken | Gladbach | Hardt‑Mitte | Hardter Wald | Ohler | Venn | Waldhausen | Westend | Windberg
Stadtbezirk Ost:  Bettrath‑Hoven | Bungt | Flughafen | Giesenkirchen‑Mitte |  | Hardterbroich‑Pesch | Lürrip | Neuwerk‑Mitte | Schelsen | Uedding
Stadtbezirk Süd:  Bonnenbroich‑Geneicken | Geistenbeck |  |  | Hockstein |  | Odenkirchen‑Mitte |  |  | Rheydt | Sasserath | Schloss Rheydt | Schmölderpark | Schrievers
Stadtbezirk West:  Hauptquartier | Hehn | Holt | Rheindahlen‑Land | Rheindahlen‑Mitte | Wanlo | Wickrath‑Mitte | Wickrath‑West | Wickrathberg


Historische Stadtbezirke bis zum 22. Oktober 2009:  Giesenkirchen | Hardt | Neuwerk | Odenkirchen | Rheindahlen |  |  | Stadtmitte | Volksgarten | Wickrath

Kreise, kreisfreie Städte und Kommunalverbände besonderer Art im Land Nordrhein-Westfalen
Kreise:

Borken | Coesfeld | Düren | Ennepe-Ruhr-Kreis | Euskirchen | Gütersloh | Heinsberg | Herford | Hochsauerlandkreis | Höxter | Kleve | Lippe | Märkischer Kreis | Mettmann | Minden-Lübbecke | Oberbergischer Kreis | Olpe | Paderborn | Recklinghausen | Rhein-Erft-Kreis | Rheinisch-Bergischer Kreis | Rhein-Kreis Neuss | Rhein-Sieg-Kreis | Siegen-Wittgenstein | Soest | Steinfurt | Unna | Viersen | Warendorf | Wesel

Kreisfreie Städte:

Aachen | Bielefeld | Bochum | Bonn | Bottrop | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Gelsenkirchen | Hagen | Hamm | Herne | Köln | Krefeld | Leverkusen | Mönchengladbach | Mülheim an der Ruhr | Münster | Oberhausen | Remscheid | Solingen | Wuppertal

Kommunalverband
besonderer Art
:

Städteregion Aachen

Großstädte in der Bundesrepublik Deutschland
ab 1.000.000 Einwohner:

Berlin | Hamburg | Köln | München

ab 500.000 Einwohner:

Bremen | Dortmund | Dresden | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt am Main | Hannover | Leipzig | Nürnberg | Stuttgart

ab 250.000 Einwohner:

Aachen | Augsburg | Bielefeld | Bochum | Bonn | Braunschweig | Gelsenkirchen | Karlsruhe | Kiel | Mannheim | Mönchengladbach | Münster | Wiesbaden | Wuppertal

ab 100.000 Einwohner:

Bergisch Gladbach | Bottrop | Bremerhaven | Chemnitz | Darmstadt | Erfurt | Erlangen | Freiburg im Breisgau | Fürth | Göttingen | Gütersloh | Hagen | Halle (Saale) | Hamm | Heidelberg | Heilbronn | Herne | Ingolstadt | Jena | Kaiserslautern | Kassel | Koblenz | Krefeld | Leverkusen | Lübeck | Ludwigshafen am Rhein | Magdeburg | Mainz | Moers | Mülheim an der Ruhr | Neuss | Oberhausen | Offenbach am Main | Oldenburg (Oldb) | Osnabrück | Paderborn | Pforzheim | Potsdam | Recklinghausen | Regensburg | Remscheid | Reutlingen | Rostock | Saarbrücken | Salzgitter | Siegen | Solingen | Trier | Ulm | Wolfsburg | Würzburg

Normdaten (Geografikum): GND: 4074926-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82246461 | VIAF: 135987602

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:17

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Monchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Grossstadt im Westen Nordrhein Westfalens Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Dusseldorf sie ist ausserdem Teil der Metropolregion Rhein Ruhr Das Stadtgebiet von Monchengladbach erstreckt sich nordlich der Niersquelle das Monchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein westfalischen Landeshauptstadt Dusseldorf Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 51 12 N 6 26 O 51 19414 6 43161 70 Koordinaten 51 12 N 6 26 OBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfHohe 70 m u NHNFlache 170 47 km2Einwohner 267 213 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 1568 Einwohner je km2Postleitzahlen 41061 41239Vorwahlen 02161 02166Kfz Kennzeichen MGGemeindeschlussel 05 1 16 000LOCODE DE MGLNUTS DEA15Stadtgliederung 4 Stadtbezirke 44 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Rathausplatz 1 41061 MonchengladbachWebsite www moenchengladbach deOberburgermeister Felix Heinrichs SPD Lage der Stadt Monchengladbach in Nordrhein WestfalenKarteRathaus fruher Abtei und St Vitus MunsterKaiser Friedrich Halle Die Stadt Monchengladbach besteht in ihren heutigen Grenzen seit der Gebietsreform die am 1 Januar 1975 in Kraft trat nachdem die alte kreisfreie Stadt Monchengladbach mit der kreisfreien Stadt Rheydt und der Gemeinde Wickrath Kreis Grevenbroich zur neuen kreisfreien Stadt Monchengladbach vereinigt wurde Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf uber 100 000 Am 31 Dezember 2024 betrug die Einwohnerzahl der Gesamtstadt laut dem Statistischen Landesamt des Landes Nordrhein Westfalen 267 213 Mit Monchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Monchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhofe und erhielt damit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde GeographieLage und Umgebung Monchengladbach liegt etwa 16 Kilometer westlich des Rheins im Niederrheinischen Tiefland am Ostabfall der Schwalm Nette Platte gegen die lossbedeckte Kempen Aldekerker Platte und die Niersniederung Obwohl Monchengladbach grosstenteils im Flachland liegt sind der Suden Stadtteil Odenkirchen und das Stadtzentrum um Bokelberg und Abteiberg vergleichsweise hugelig Diese Hugelketten beschranken sich aber auf das Innere der Stadt Grosse Teile des Stadtgebietes sind von Waldern und Parks bedeckt Der Hardter Wald und Teile Rheindahlens im Westen gehoren zum Naturpark Maas Schwalm Nette Der hochste Punkt ist die mit 133 m u NN nach dem Zweiten Weltkrieg aus Trummern aufgeschuttete Rheydter Hohe Der niedrigste Punkt sind die Nierswiesen im Stadtteil Donk mit 35 m u NN Die Lange der Stadtgrenze betragt 86 Kilometer Die grosste Nord Sud Ausdehnung betragt 17 die grosste West Ost Ausdehnung 18 Kilometer Der Mittelpunkt des Stadtgebiets liegt im Stadtteil Pongs Naturraumliche Zuordnung Das Stadtgebiet ist Teil der naturraumlichen Grossregionen Niederrheinisches Tiefland 57 und Niederrheinische Bucht 55 Folgende Teil Naturraume befinden sich im Stadtgebiet 57 Niederrheinisches Tiefland 571 571 2 Monchengladbach Rheindahlener Lehmebene 573 Kempen Aldekerker Platten 573 0 Straelen Grefrath Monchengladbacher Terrassen 573 02 Monchengladbacher Terrasse55 Niederrheinische Bucht 554 Julicher Borde 554 22 Bedburdycker Lossplatte 554 23 Erkelenzer LossplatteGewasser Der Gladbach im Osten der Stadt Alle in Monchengladbach entspringenden Gewasser bzw solche die fruher dort entsprungen sind werden vom Braunkohletagebau Garzweiler II beeinflusst der sudlich von Monchengladbach stattfindet Das Gebiet nahert sich Monchengladbach die Umweltauswirkungen sind erheblich Gladbach Der Gladbach welcher der Stadt ursprunglich den Namen gab hatte seine Quelle im Ortsteil Waldhausen in oder nahe der ehemaligen Brauerei Hensen Heute ist diese versiegt Der Gladbachkanal der ursprunglich auch von der Gladbachquelle gespeist wurde verlauft entlang des alten Bachbetts zum grossen Teil unterirdisch und mundet im Osten der Stadt in die Niers Zu sehen ist er in Lurrip bis zur Mundung in die Niers Im Stadtgebiet wird der Verlauf des ehemaligen Gladbachs durch Schilder gekennzeichnet Niers Den Suden und Osten des Stadtgebietes durchfliesst die Niers die fruher wenige hundert Meter sudlich der Stadtgrenze zu Erkelenz bei Kuckum im Kreis Heinsberg entsprang Infolge der Sumpfungsmassnahmen im Zuge des Tagebaus Garzweiler II und des damit verbundenen Wegfalls des Ortes Kuckum wurde die Niersquelle im April 2006 auf die Monchengladbacher Golfsportanlage verlegt Seitdem entspringt die Niers im Wasserhindernis zwischen den Bahnen 12 und 17 und gelangt dann quer uber die Fairways der Bahnen 18 und 1 wieder in ihr altes Flussbett Die Niers verlasst das Stadtgebiet im Norden der Stadt an der Grenze zu Viersen unweit der Trabrennbahn und mundet weiter nordlich bei Gennep in den Niederlanden in die Maas Schwalm Sudwestlich der Stadtgrenze in Wegberg entspringt die Schwalm Sie mundet bei Swalmen in den Niederlanden in die Maas Einer der Flusse der auf Monchengladbacher Stadtgebiet entspringt und in die Schwalm mundet ist der Knippertzbach Nachbargemeinden Folgende Stadte und Gemeinden grenzen an die Stadt Monchengladbach Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt Schwalmtal Viersen und Willich alle Kreis Viersen Korschenbroich und Juchen Rhein Kreis Neuss sowie Erkelenz und Wegberg Kreis Heinsberg Stadtgebiet und Stadtgliederung Karte Monchengladbachs mit den Stadtbezirken und Stadtteilen sowie der Einteilung der Postleitzahlenbezirke Das Stadtgebiet Monchengladbachs besteht seit 2009 aus vier vorher zehn Stadtbezirken die in 44 Stadtteile unterteilt sind In jedem Stadtbezirk gibt es eine Bezirksvertretung unter Vorsitz eines Bezirksvorstehers Die Bezirksvertretungen sind zu wichtigen den Stadtbezirk betreffenden Angelegenheiten zu horen und werden bei jeder Kommunalwahl neu gewahlt Die Stadtbezirke mit ihren zugehorigen Stadtteilen Stadtbezirke und Stadtteile Nord Am Wasserturm Dahl Eicken Gladbach Hardt Mitte Hardter Wald Ohler Venn Waldhausen Westend Windberg Ost Bettrath Hoven Bungt Flughafen Giesenkirchen Mitte Hardterbroich Pesch Lurrip Neuwerk Mitte Schelsen Uedding Sud Bonnenbroich Geneicken Geistenbeck Hockstein Odenkirchen Mitte Rheydt Sasserath Schloss Rheydt Schmolderpark Schrievers West Hauptquartier Hehn Holt Rheindahlen Land Rheindahlen Mitte Wanlo Wickrath Mitte Wickrathberg Weitere Informationen zum Thema befinden sich in der Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Monchengladbach Katasterflachen Statistische Kennzahlen Stand 31 Dezember 2013 Siedlungsflachen 6 270 ha 0 36 8 Verkehrsflachen 2 096 ha 0 12 3 Freiraum 8 680 ha 0 50 9 Gesamtflache 17 045 ha 100 0 StadtgeschichteName Seit dem 10 Jahrhundert sind mehr als 20 unterschiedliche Schreibweisen des Stadtnamens bekannt u a Gladebach Monichgladebach Moenchsgladbach Monnike Gladbeeck und Munneke Glebbek Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts hiess die Stadt in wechselnden Schreibweisen Gladbach Als Gladbach am 1 Januar 1888 kreisfrei wurde erhielt es den Namen Munchen Gladbach abgekurzt M Gladbach um es besser von Bergisch Gladbach unterscheiden zu konnen Der Name leitet sich von den seit 974 in Gladbach siedelnden Monchen ab Vom 1 August 1929 bis zum 31 Juli 1933 war Munchen Gladbach zusammen mit Rheydt und anderen Gemeinden ein Teil der kreisfreien Stadt Gladbach Rheydt mit etwa 200 000 Einwohnern Nach deren Auflosung hiess es Munchen Gladbach ohne Bindestrich abgekurzt wiederum M Gladbach Am 20 Dezember 1950 wurde die Vollform des Namens in Monchen Gladbach geandert um Verwechslungen mit Munchen zu vermeiden Am 11 Oktober 1960 wurde die heute gebrauchliche Zusammenschreibung Monchengladbach eingefuhrt die auch bei der erneuten Zusammenlegung aufgrund des Dusseldorf Gesetzes am 1 Januar 1975 mit Rheydt und Wickrath gewahlt wurde diese Schreibweise war in der Bevolkerung umstritten Erste menschliche Spuren 1563 Gladbach Clabbeck mit Rheindahlen Dalen und Hardt Haert 1573 Gladbach Gelabeeck auf dem Abteiberg1732 Gladbach in einer der wenigen Quellen mit dem lateinischen Namen Gladbacum Die ersten Siedlungen auf dem Gebiet Monchengladbachs sind etwa 300 000 bis 400 000 Jahre alt und zeigen Nachweise des spaten Homo erectus Homo heidelbergensis und des Neandertalers Fundstellen sind vor allem im sudlichen Teil des heutigen Stadtgebietes im Umfeld der Niers und sudostlich von Schloss Rheydt entdeckt worden Fruhgeschichte Im Jahr 2013 haben Forscher sudlich von Schloss Rheydt auf der ehemaligen rechten Seite der Niers eine Siedlung aus der Altsteinzeit gefunden die zeigt dass vor 13 500 Jahren Menschen im Umfeld der Niers von der Jagd lebten Aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit sind zahlreiche Hugelgraber im Hardterwald erhalten die bereits einer bauerlichen Kultur angehorten Weitere Funde wurden vor allem in der Umgebung von Mulfort Wickrathberg Giesenkirchen Nord Giesenkirchen Mitte Wanlo und Rheindahlen gemacht Um 50 v Chr beim Eintreffen der ersten romischen Truppen unter Casar war das keltische Gebiet vermutlich zu den Eburonen gehorig auf einmal unbesiedelt vermutlich war die Bevolkerung durch die Romer ermordet worden Romische Besiedlung Zur Romerzeit gehorte das heutige Stadtgebiet zur Provinz Germania inferior Es existierte vom 1 bis 3 Jahrhundert mit dem Vicus Mulfort ein romisches Strassendorf Uber die sumpfige Niers fuhrte eine Furt und es gab Strassenverbindungen ins romische Neuss und an die Maas Nach der Zerstorung des romischen Dorfes durch die Franken 352 n Chr war das Gebiet unbesiedelt Mittelalter und fruhe Neuzeit Um etwa 800 n Chr siedelten sich Franken im Gebiet des heutigen Odenkirchen Sasserath Wickrath und auf dem Abteiberg an Im Jahr 974 kam es zum Bau des Gladbacher Munsters und der Grundung einer Abtei durch den Kolner Erzbischof Gero und seinen Begleiter den Trierer Monch Sandrad Der Bau der ersten Klosterkirche fand neben dem Ort statt an dem 954 die Ungarn die von Balderich einem Vornehmen des Reiches kurz vor 800 erbaute Kirche zerstort hatten Burg und Herrlichkeit Odenkirchen von Nordwesten um 1680 Gemalde von Gebhard Schwermer 1874 Die Monche trieben eine Besiedlung voran und legten dazu im 12 Jahrhundert nordlich der Kirche einen Markt an Handwerker und Gewerbetreibende liessen sich in der Folgezeit hier nieder Stadtrechte wurden in den Jahren 1364 bis 1366 erteilt Die Stadt erhielt eine steinerne Stadtmauer die von den Burgern zu unterhalten war Reste davon sind noch am Geroweiher erhalten ebenso der Dicke Turm ein Wehrturm am Waldhausener Berg und an der Ruckseite des Kapuzinerplatzes Bis Ende des 18 Jahrhunderts gehorte die Stadt zum Amt Grevenbroich im Herzogtum Julich Franzosenzeit Portal des ehemaligen Koniglichen Bezirkskommandos RheydtGladbach Rheydt und Wickrath 1760 Blick auf die Stadt in den 1850er Jahren Am 4 Oktober 1794 marschierten wahrend der Franzosenzeit franzosische Revolutionstruppen in das Stadtgebiet ein Einen Tag zuvor war die Festung Julich ubergeben worden Als im Jahr 1801 der deutsche Kaiser Franz II im Frieden von Luneville das linke Rheinufer an Frankreich abtrat wurde Gladbach den franzosischen Religionsgesetzen unterworfen Die Abtei wurde aufgelost die letzten 31 Monche verliessen das Kloster am 31 Oktober 1802 Die bedeutende uber die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Bibliothek der Abtei wurde zu grossen Teilen geraubt oder vernichtet Von 1798 bis 1814 gehorte die Mairie Gladbach zum Kanton Neersen im Arrondissement de Crevelt im franzosischen Departement de la Roer Preussische Zeit Durch die Entscheidungen des Wiener Kongresses kam Gladbach Jahr 1815 zu Preussen Es war Sitz des Kreises Gladbach In diesem Zuge wurde Gladbach auch Sitz der gleichnamigen Burgermeisterei die 1859 in die Stadt Gladbach und die Burgermeisterei Obergeburth geteilt wurde 1861 liess die Gesellschaft Erholung nahe dem das Haus Erholung bauen Der am 24 Oktober 1890 in Koln gegrundete Volksverein fur das katholische Deutschland wahlte M Gladbach als Sitz 1907 wurde die Burgermeisterei Obergeburth in Burgermeisterei Munchen Gladbach Land umbenannt Als Stadtkreis und Kreisstadt im preussischen Regierungsbezirk Dusseldorf hatte die Stadt 1919 64 031 Einwohner und war Sitz eines Amtsgerichts einer Handelskammer eines Gymnasiums und eines Realgymnasiums eines Lykeions mit Aufbau einer hoheren Fachschule fur Textilindustrie sowie des Volksvereins fur das katholische Deutschland Sie bildete mit dem sudlich angrenzenden Rheydt einen geschlossenen Wohnplatz von rund 130 000 Bewohnern Sie war Hauptsitz der rheinischen Textilindustrie unter anderem Baumwollspinnereien Webereien Farbereien sowie Standort von Eisengiessereien und Maschinenfabriken Die Landgemeinde Munchen Gladbach hatte 22 614 Einwohner Im Jahr 1921 wurden die Stadt Rheindahlen die Burgermeisterei Munchen Gladbach Land und Neuwerk mit der Stadt Munchen Gladbach vereinigt 1929 wurde Munchen Gladbach mit Rheydt und anderen Gemeinden unter anderem Rheindahlen Hardt Giesenkirchen und Odenkirchen zur Doppelstadt Gladbach Rheydt vereinigt Gesetz uber die kommunale Neugliederung des rheinisch westfalischen Industriegebiets Rheydt wurde 1933 auf Betreiben des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels der ein geburtiger Rheydter war wieder eine eigenstandige Stadt Danach hiess Alt Munchen Gladbach offiziell Munchen Gladbach ohne Bindestrich oder kurz M Gladbach In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Nationalsozialismus Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Zweiter Weltkrieg Am 10 Mai 1940 begann die Wehrmacht den Westfeldzug sie fiel in die Benelux Staaten ein Die Bahnstrecke Aachen Monchengladbach wurde dabei von der Wehrmacht fur den Transport von Truppen und Fahrzeugen benutzt In der Nacht zum Pfingstsonntag 11 12 Mai 1940 flogen Flugzeuge der Royal Air Force RAF Luftangriffe auf 15 Einzelziele im Raum Aachen Monchengladbach Dusseldorf Viersen Das erste Bombardement traf Monchengladbach vier Menschen starben Der Angriff richtete sich gegen die Stadt und war der Beginn des Flachenbombardements der Royal Air Force gegen deutsche Stadte Der schwerste Grossangriff des Zweiten Weltkriegs auf Munchen Gladbach und Rheydt fand in der Nacht vom 30 auf den 31 August 1943 statt Beim letzten Grossangriff am 1 Februar 1945 wurden aus 160 Flugzeugen 1200 Spreng und 65 000 Brandbomben abgeworfen Zum Kriegsende waren beide Stadte zu etwa zwei Dritteln zerstort rund 2000 Zivilisten starben bei den Luftangriffen Im Zeitraum vom 26 Februar bis zum 1 Marz 1945 besetzten Soldaten der 9 US Armee von Suden aus das Gebiet des heutigen Monchengladbach Am 1 Marz besetzten sie es fast kampflos Sie stiessen im Rahmen der Operation Grenade von der Rur zum Rhein vor Vom 4 Marz bis zum 2 April 1945 war im Grenzlandstadion eine Krankenhauseinheit mit 750 mobilen Betten stationiert das Im April 1945 kurz vor der Kapitulation der Wehrmacht errichteten US Soldaten zwischen Mongshof Wickrathberg und Hochneukirch das neun Quadratkilometer grosse Kriegsgefangenenlager Wiesenlager Wickrathberg das spater auch unter Fuhrung der britischen Rheinarmee stand Dort lebten bei voller Belegung mindestens 150 000 deutsche Kriegsgefangene Sie verbrachten die gesamte Zeit unter sehr harten Bedingungen im Freien und schliefen hauptsachlich in selbst gegrabenen Erdlochern Die Verpflegung war unzureichend Zeugen sprachen von bis zu 20 Todesfallen am Tag und von insgesamt 226 Toten Die genaue Zahl der Todesopfer ist unbekannt Das Lager existierte von April bis September 1945 Nachkriegszeit bis heute Nach dem Krieg erlangte in beiden Stadten die Textilindustrie langsam wieder an Bedeutung spater wurde sie durch den Maschinenbau erganzt Im Jahr 1974 hatte die Stadt insgesamt 147 567 Einwohner davon Alt Monchengladbach 81 756 hiervon wiederum Stadtmitte 58 511 und Volksgarten 23 245 Rheindahlen 27 707 Hardt 17 142 und Neuwerk 20 962 Im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein Westfalen wurden 1975 Monchengladbach Rheydt und die Gemeinde Wickrath zusammengelegt ReligionKonfessionsstatistik Laut dem Zensus 2011 waren 51 9 der Bevolkerung Monchengladbachs katholisch 18 3 evangelisch und 29 8 gehorten einer sonstigen oder keiner offentlich rechtlichen Glaubensgemeinschaft an Gemass dem Zensus 2022 waren Stand Mai 2022 41 4 der Einwohner katholisch 14 6 evangelisch und 44 1 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem weiter gesunken Am 31 Dezember 2023 hatte Monchengladbach 274 783 Einwohner 38 8 gehorten der romisch katholischen Kirche 13 6 der evangelischen und der Rest 47 6 entweder einer anderen oder gar keiner Glaubensgemeinschaft an Von den 40 deutschen Grossstadten mit uber 200 000 Einwohnern hatten Ende 2024 noch zwei eine teilweise sehr knappe Mehrheit an evangelischen und katholischen Kirchenmitgliedern Monchengladbach und Munster Beide sind traditionell mehrheitlich katholisch Die Statistik des Bistums Aachen wies fur das Jahr 2023 fur die Stadt Monchengladbach einen Ruckgang von 2 25 der Gesamtbevolkerung an Katholiken aus und fur das Jahr 2024 einen Ruckgang von 1 4 Prozentpunkt Nach einer Berechnung aus den Zensuszahlen fur die Personen mit Migrationshintergrund lag der Bevolkerungsanteil der Muslime in Monchengladbach 2011 bei 7 7 rund 19 600 Personen Christentum Die Citykirche ehemals Hauptpfarrkirche St Maria Himmelfahrt in MonchengladbachEvangelische Hauptkirche Rheydt Monchengladbach und Rheydt gehorten anfangs zum Bistum Luttich Unter Erzbischof Everger von Koln 999 kam das Gebiet zum Erzbistum Koln und war dem Archidiakonat des Propstes der Stiftskirche St Viktor in Xanten Dekanat Suchteln unterstellt Die Abtei Gladbach war jedoch relativ autonom und ubte uber die Stadt Gladbach die kirchlichen Rechte aus Bis 1802 als auch das Franziskanerinnenkloster St Alexandri aufgelost wurde verblieb das Gebiet beim Erzbistum Koln In Gladbach konnte die Reformation nach reformiertem Bekenntnis zwar zunachst Fuss fassen sich dann aber wegen des Widerstands des Abtes nicht durchsetzen so dass Gladbach eine uberwiegend katholische Stadt blieb Im 16 und 17 Jahrhundert bestand in der Stadt jedoch noch eine radikal reformatorische Taufergemeinde die trotz mehrerer Konfiskationen und Ausburgerungen noch bis zur letzten Vertreibungswelle 1722 Bestand hatte Die den hochdeutschen Mennoniten zugerechnete Gemeinde soll unter anderem die Weberei in Gladbach eingefuhrt haben Stimmen in der Stadt die Taufer aus wirtschaftlichen Grunden in Gladbach zu tolerieren fanden keine Umsetzung Die anderen Protestanten konnten zu Beginn des 17 Jahrhunderts in der Halle auf dem Markt ihre Gottesdienste abhalten 1684 konnten sie an der Ostseite der Stadt vor der Stadtmauer auch eine Kirche bauen diese wurde 1857 abgebrochen Der Neubau der heutigen Christuskirche in der Kapuzinerstrasse erfolgte bis 1852 Gegen Ende des 19 Jahrhunderts waren etwa 80 Prozent der Bevolkerung katholisch und 20 Prozent waren Protestanten Anders war es in Rheydt Die reformatorische Bewegung setzte dort um 1550 ein 1560 gab es reformierte Geistliche 1632 traten die Pfarrer und die Gemeinde in Rheydt auf Druck des protestantischen Herrscherhauses Julich zum Protestantismus uber Sie unterstanden der Julicher und dem Gladbacher Quartier Daher war Rheydt eine uberwiegend protestantische Stadt Hier zogen im 19 Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung vermehrt Katholiken zu so dass das Zahlenverhaltnis beider Konfessionen relativ ausgeglichen war spater veranderte sich dies stark zugunsten der Katholiken Im Jahr 1802 wurden die katholischen Pfarrgemeinden dem neu gegrundeten Bistum Aachen zugeordnet das jedoch 1821 1825 bereits wieder aufgehoben wurde so dass das Gebiet Gladbach Rheydt ab 1821 erneut zum wiedererrichteten Erzbistum Koln kam 1930 wurde es dem wieder neuerrichteten Bistum Aachen zugeordnet Monchengladbach und Rheydt wurden Sitze von Dekanaten und heute gehoren alle Pfarrgemeinden der Stadt Monchengladbach zur Region Monchengladbach Hauptkirche der Stadt ist das Monchengladbacher Munster Mit dem Ubergang des Herzogtums Julich an Preussen 1815 wurden die protestantischen Gemeinden Gladbach und Rheydt sowie die Gemeinden der heutigen Stadtteile Monchengladbachs Glieder der evangelischen Kirche in Preussen beziehungsweise deren rheinischer Provinzialkirche Gladbach wurde Sitz eines Superintendenten aus dem spater der Kirchenkreis Gladbach heute Gladbach Neuss innerhalb der evangelischen Kirche im Rheinland hervorging In den 1960er Jahren wurden die Kirchengemeinden Monchengladbach und Rheydt in mehrere Kirchengemeinden aufgeteilt Alle Kirchengemeinden der heutigen Stadt gehoren jedoch zum Kirchenkreis Gladbach Neuss der aber auch Gemeinden ausserhalb der Stadt Monchengladbach umfasst Evangelische Kirchengemeinden im Stadtgebiet sind heute die Gemeinden folgender Kirchen Christuskirche Friedenskirche Grossheide Hardt Odenkirchen Rheindahlen Martin Luther Rheydt und Wickrathberg Am 4 September 2009 wurde die Jugendkirche Rheydt offiziell eroffnet Ihr Mittelpunkt ist das Haus der Jugendkirche im Zentrum von Monchengladbach Rheydt Hier werden die punktuelle Jugendarbeit und die Krafte aus den verschiedenen Bezirken unter einem Dach gebundelt Das Haus der Jugendkirche ist ein ehemaliges Schwesternwohnheim und gehort zur Evangelischen Kirchengemeinde Rheydt Folgende Freikirchen sind in Monchengladbach vertreten seit 1867 eine Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Baptisten eine Christengemeinde eine Pfingstgemeinde im BFP sowie die Siebenten Tags Adventisten Weiterhin hat die Freie evangelische Gemeinde kurz FeG ein Gemeindegrundungsprojekt mit zwischenzeitlich regelmassigen Gottesdiensten in Monchengladbach Die Gemeinde der Evangelisch methodistischen Kirche wurde 2009 aufgelost Zudem gibt es weitere christliche religiose Vereinigungen die Christengemeinschaft die Neuapostolische Kirche die Mormonen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und die Christadelphians Judentum Seit dem 18 Jahrhundert bis in die 1930er Jahre bestand in Wickrath und Odenkirchen eine judische Gemeinde Im 19 Jahrhundert existierte jeweils eine Synagoge in Monchengladbach Wickrathberg Rheydt und Odenkirchen Im Novemberpogrom 1938 wurden sie zerstort Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete sich in Monchengladbach wieder eine judische Gemeinde 1967 wurde ein neues Gemeindezentrum mit einer Synagoge eingeweiht Gemeindehaus mit Gebetssaal Islam In den vergangenen Jahrzehnten bildete sich auch eine grossere muslimische Gemeinde in Monchengladbach bestehend vor allem aus Einwanderern aus muslimischen Landern und deren Nachkommen Moscheen betreiben die islamischen Verbande Turkisch Islamische Union der Anstalt fur Religion DITIB Diyanet Merkez Camii Zentrum Moschee Verband der Islamischen Kulturzentren VIKZ und Milli Gorus IGMG Hz Bilal Moschee sowie die Vereine ar Rahman auf Arabisch Nimet Vakfi Dergah Islamischer Kulturverein der Roma sowie IAIK Masjid Hijrat e V auf Pashto und Dari Den ortlichen Aleviten wurde 2012 die bis dahin evangelisch methodistische Kreuzkirche als neuer Cem Gemeindesaal ubereignet Im Jahr 2011 verhinderte eine Burgerinitiative nach langen Auseinandersetzungen in Monchengladbach Eicken die Eroffnung einer radikalen salafistischen Moschee EingemeindungenDie franzosische Besatzung bildete im Jahr 1798 aus dem alten ehemals zum Herzogtum Julich gehorenden Amt Gladbach mit der Stadt Gladbach im Kanton Neersen funf Burgermeistereien damals auch als Mairien bezeichnet Gladbach bestehend aus der damaligen Stadt Gladbach Obergeburth bestehend aus den Honschaften Dahl Ohler Holt Hehn Winkeln Venn Grossheide Windberg Waldhausen Hamern Ronneter Poeth Beltinghoven sowie dem Weiler Speick Oberniedergeburth bestehend aus den Honschaften Eicken Udding Lurrip Bungt Hardterbroich und Pesch sowie den Weilern Fliesch und Lupels End Unterniedergeburth mit dem Kirchdorf Neuwerk sowie den Honschaften Bettrath Hoven Donk und Damm Hardt bestehend aus den Honschaften Hardt Rasseln und Vorst Auf dem heutigen Stadtgebiet wurden ausserdem im Kanton Odenkirchen noch die Burgermeistereien Dahlen Odenkirchen Rheydt Schelsen Wanlo und Wickrath eingerichtet Bereits zwei Jahre spater im Jahr 1800 wurde Hardt der Burgermeisterei Gladbach zugeordnet doch gab es bis 1 Januar 1807 noch eine eigene Verwaltungsstelle Zum 1 Januar 1836 erhielt Hardt jedoch wieder seine Selbstandigkeit und wurde um die Honschaften Hehn und Winkeln sowie den restlichen Teil von Vorst die alle bis dahin zur Burgermeisterei Obergeburth gehort hatten vergrossert Der Rest der Burgermeisterei Obergeburth kam zur Burgermeisterei Gladbach ebenso die Honschaften Eicken Hardterbroich und Teile von Lurrip die bis dahin zur Burgermeisterei Oberniedergeburth gehort hatten Der Rest von Oberniedergeburth Udding und Lurrip teilw wurde mit der Burgermeisterei Unterniedergeburth zur Burgermeisterei Neuwerk zusammengeschlossen Somit gab es ab 1836 im Monchengladbacher Norden noch die drei Burgermeistereien Gladbach Hardt und Neuwerk Die Burgermeisterei Gladbach blieb zunachst in die drei Spezialgemeinden Gladbach Oberniedergeburth und Obergeburth unterteilt Oberniedergeburth und ein kleiner Teil von Obergeburth wurden 1858 in die Stadt Gladbach eingegliedert Am 26 Mai 1859 wurde fur die Stadt Gladbach die Rheinische Stadteordnung eingefuhrt Die Burgermeisterei Gladbach wurde dadurch aufgespalten in eine Stadtburgermeisterei fur die Stadt Gladbach und eine Landburgermeisterei fur die Gemeinde Obergeburth Die Stadt Gladbach wurde zum 1 Januar 1888 unter dem Namen Munchen Gladbach kreisfrei Zum 1 Januar 1907 wurde die Gemeinde Obergeburth in Munchen Gladbach Land umbenannt bevor sie zum 1 August 1921 mit der Gemeinde Neuwerk und der Stadt Rheindahlen Stadtrechte seit 1354 bis 1876 nur Dahlen nach Munchen Gladbach eingemeindet wurde Am 1 August 1929 erfolgte die Vereinigung der kreisfreien Stadt Munchen Gladbach mit der Gemeinde Hardt der seit 1907 kreisfreien Stadt Rheydt der Stadt Odenkirchen und dem Amt Schelsen mit den Gemeinden Giesenkirchen und Schelsen zur neuen kreisfreien Stadt Gladbach Rheydt Doch wurde diese Stadt bereits am 1 August 1933 wieder in zwei Stadte aufgeteilt Stadt Munchen Gladbach mit Hardt und Stadt Rheydt mit Odenkirchen Giesenkirchen und Schelsen Beide Stadte wurden dann im Rahmen der nordrhein westfalischen Gebietsreform am 1 Januar 1975 unter Einbeziehung der Gemeinde Wickrath 1933 gebildet aus dem Amt Wickrath mit den Ortschaften Beckrath Wickrathhahn Herrath Wickrathberg und Buchholz sowie der Gemeinde Wanlo zur heutigen kreisfreien Stadt Monchengladbach vereinigt Einwohnerentwicklung Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Monchengladbach Einwohnerentwicklung von Monchengladbach von 1871 bis 2018 Zahlen ab 1975 nach der Eingemeindung Rheydts und Wickraths Im Jahr 1890 lebten in Munchen Gladbach rund 50 000 Menschen Am 1 August 1921 schlossen sich die kreisfreie Stadt Munchen Gladbach 64 031 Einwohner 1919 die Landgemeinden Munchen Gladbach 22 614 Einwohner 1919 und Neuwerk 11 836 Einwohner 1919 sowie die Stadt Rheindalen 8308 Einwohner 1919 zur neuen Grossstadt Munchen Gladbach mit etwa 110 000 Einwohnern zusammen Am 1 August 1929 stieg durch die Eingemeindung von Rheydt 45 095 Einwohner 1925 Odenkirchen 20 023 Einwohner 1925 und weiterer Orte die Einwohnerzahl der neuen kreisfreien Stadt Gladbach Rheydt auf rund 200 000 Nach der am 1 August 1933 erfolgten Ausgliederung der Stadt Rheydt mit Odenkirchen Giesenkirchen und Schelsen und den Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg halbierte sich die Bevolkerung der Stadt Munchen Gladbach im Jahr 1945 auf nur noch 106 000 Einwohner Am 11 Oktober 1960 erfolgte die Umbenennung in Monchengladbach 1968 uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt Rheydt die Grenze von 100 000 wodurch sie zur Grossstadt wurde Die Eingemeindung von Rheydt 99 963 Einwohner und Wickrath 13 961 Einwohner am 1 Januar 1975 brachte einen Zuwachs von 114 000 Personen auf 263 000 Einwohner Im Jahr 1996 erreichte die Einwohnerzahl der Stadt mit 266 873 ihren bis dato historischen Hochststand Am 30 Juni 2018 betrug die Amtliche Einwohnerzahl fur Monchengladbach nach Fortschreibung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein Westfalen 262 070 nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesamtern BevolkerungStatistische Kennzahlen fur Monchengladbach Einwohner EW insgesamt 267 213 1Auslanderanteil 11 4 1Bevolkerungsdichte EW km 1568 1Wohnende Sozialversicherungspflichtige Beschaftigte SvB 82 406 2Einpendler 37 935 2Auspendler 35 246 21 Stand 31 Dezember 2024 2 Stand 30 Juni 2012PolitikGeschichte von Rat und Oberburgermeister An der Spitze der Stadt Gladbach standen zunachst die Gerichtsschoffen Ferner gab es einen Vogt als Vertreter des Landesherrn Ab 1400 sind erstmals Burgermeister erwahnt von denen es zunachst sechs auf Lebenszeit gewahlte gab Diese bildeten den Magistrat Drei waren Schoffen die anderen drei von der Burgerschaft gewahlt Schied ein Schoffe aus trat der vom Amtmann ernannte Schoffe an dessen Stelle Schied ein Mitglied der von den Burgern gewahlten Mitglieder aus wurde aus mehreren Kandidaten ein neuer gewahlt Vom gesamten Magistrat traten zwei Burgermeister in jahrlichem Wechsel als regierender und beisitzender Burgermeister hervor Sie leiteten die Stadtverwaltung Einen Rat gab es erstmals seit 1446 dessen Vorsitzender der regierende Burgermeister war In franzosischer Zeit wurde ab 1797 die Munizipalverfassung eingefuhrt Stadtoberhaupt war der ehrenamtliche Maire dem zwei ehrenamtliche Beigeordnete und ein Municipalrat zur Seite standen 1815 wurde die preussische Burgermeistereiverfassung 1845 die Gemeindeordnung der Rheinprovinz und 1859 die Rheinische Stadteordnung eingefuhrt Danach leitete ein Burgermeister beziehungsweise ab 1869 meist ein Oberburgermeister die Stadtverwaltung Ihm stand auch weiterhin ein Rat zur Seite Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Oberburgermeister von der NSDAP eingesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmte die Militarregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberburgermeister und fuhrte 1946 die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein Danach gab es einen vom Volk gewahlten Rat der Stadt dessen Mitglieder die Bezeichnung Stadtverordnete tragen Der Rat wahlte anfangs aus seiner Mitte den ehrenamtlichen Oberburgermeister als Vorsitzenden und Reprasentanten der Stadt Des Weiteren wahlte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung 1999 wurde landesweit die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberburgermeister Dieser ist Vorsitzender des Rates Leiter der Stadtverwaltung und Reprasentant der Stadt Er wurde 1999 erstmals direkt vom Volk gewahlt Erste direkt gewahlte Oberburgermeisterin in Monchengladbachs wurde Monika Bartsch CDU Die Buros der Stadtverwaltung sind heute auf die Innenstadte der ehemals selbststandigen Kommunen Monchengladbach und Rheydt verteilt Stadtrat Siehe auch Ergebnisse der Kommunalwahlen in Monchengladbach Der Stadtrat besteht in der Regel aus 66 Stadtraten und dem direkt gewahlten und stimmberechtigten Oberburgermeister der die Sitzungen leitet aber dem Stadtrat nicht angehort In der Wahlperiode 2020 2025 musste der Stadtrat auf 76 Mitglieder aufgestockt werden Wahl des Stadtrats im Jahr 2020 Ratswahl 2020 MonchengladbachWahlbeteiligung 43 47 40302010034 025 221 25 95 54 12 71 4 CDUSPDGruneAfDFDPLinkePARTEISonst Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 7 5 4 2 10 5 4 4 1 0 0 4 1 4 5 4CDUSPDGruneAfDFDPLinkePARTEISonst Sitzverteilung im Stadtrat von Monchengladbach 2020 Insgesamt 76 Sitze Linke 3 PARTEI 2 Grune 16 SPD 20 FDP 4 CDU 26 AfD 5Burgermeister bzw Oberburgermeister seit 1800 Der bisherige Amtsinhaber Hans Wilhelm Reiners CDU trat 2020 nicht zur Wiederwahl an In einer Stichwahl wurde Felix Heinrichs SPD zum Nachfolger gewahlt siehe Diagramm Sein Amt trat er am 1 November 2020 an Wahl des Monchengladbacher Oberburgermeisters 2020 Wahl am 13 September 2020Wahlbeteiligung 43 5 605040302010037 5 29 6 17 5 5 4 3 6 3 4 2 2 0 6 0 2 SPDaCDUbGrunecAfDdFDPeLinkefPARTEIgODPhNPDi Anmerkungen a Heinrichsb Bossc Wolkowskid Bulowe Dahlmannsf Merkensg Lischewskih Schilleri van den Broek Stichwahl am 27 September 2020Wahlbeteiligung 33 1 8070605040302010074 2 25 8 SPDaCDUb Anmerkungen a Felix Heinrichsb Frank Boss1800 1808 1808 1814 Johann Peter Boelling 1814 1820 1821 0000 provisorisch 1822 1844 Jakob Kuhnhaus 1844 1852 Christian Bacciocco 1852 1871 ab 1869 Oberburgermeister 1871 1875 Hermann Jakob Doetsch 1876 1900 Viktor Kaifer ab 1888 Oberburgermeister 1900 1920 Hermann Piecq ab 1903 Oberburgermeister 1921 1930 Franz Gielen ab 1 Juli 1929 kommissarischer Oberburgermeister von Gladbach Rheydt 1930 1933 Johannes Handschumacher Zentrum Oberburgermeister von Gladbach Rheydt 1933 0000 Wilhelm Pelzer NSDAP kommissarisch 1933 1937 Hans Poeschel 1937 1945 Werner Keyssner NSDAP 1945 0000 kommissarisch 1945 0000 Wilhelm Elfes CDU 1946 0000 Peter Nonnenmuhlen Zentrum 1946 1948 Wilhelm Elfes CDU 1948 1952 Peter Nonnenmuhlen Zentrum 1952 0000 Franz Meyers CDU 1952 1956 Wilhelm Finger 1956 1964 Wilhelm Maubach CDU 1964 1974 Wilhelm Wachtendonk CDU 1975 0000 Franz Meyers CDU Beauftragter der Landesregierung fur die Aufgaben des Rates 1975 1984 Theodor Bolzenius CDU 1984 1997 Heinz Feldhege CDU seit 1997 Ehrenoberburgermeister 1997 2004 Monika Bartsch CDU 2004 2014 Norbert Bude SPD 2014 2020 Hans Wilhelm Reiners CDU 2020 0000 Felix Heinrichs SPDOberstadtdirektoren 1946 1999 Siehe auch Liste der Rheydter Oberburgermeister und Oberstadtdirektoren bis 1974 1946 0000 Wilhelm Elfes CDU 1946 1958 1958 1974 Wilhelm Elbers 1975 1994 Helmut Freuen 1994 1999 Verschuldung Die Gesamtsumme der Verschuldung der Stadt Monchengladbach belief sich Mitte 2020 auf 948 69 Millionen Euro Hoheitszeichen links das fruhere Wappen Monchengladbachs rechts das fruhere Wappen der Stadt Gladbach Rheydt Banner Wappen und Hissflagge Der Stadt Monchengladbach ist mit Urkunde des Regierungsprasidenten in Dusseldorf vom 7 Februar 1977 das Recht zur Fuhrung eines Wappens und einer Flagge verliehen worden Der Entwurf des Wappens stammte von Walther Bergmann Die heraldische Beschreibung des Wappens liest sich wie folgt Unter rotem Schildhaupt darin einen silbernen Wechselzinnenbalken gespalten von Blau und Gold vorne eine silberne Abtskrumme hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz Der Wechselbalken steht fur die Herren von Quadt die in Wickrath bis 1796 regierten Der Abtsstab steht fur die Benediktiner die bis 1802 auf dem Abteiberg Monchengladbach ansassig waren und das Kreuz symbolisiert die Herren von Bylandt die in Rheydt herrschten Beschreibung der Flagge Die Stadt Monchengladbach fuhrt ein Banner Rot Gold Gelb Rot im Verhaltnis 1 4 1 langsgestreift mit dem uber die Mitte nach oben verschobenen Wappenschild der Stadt sowie eine Hissflagge Rot Gold Gelb Rot 1 4 1 quer gestreift mit dem zur Stange verschobenen Wappenschild der Stadt Die alte Stadt Monchengladbach fuhrte von 1903 bis 1929 und vom 1 August 1933 bis 31 Dezember 1974 ein anderes Wappen das den Hl Vitus sowie einen schwarzen Lowen beide von einem blauen Wellenbalken getrennt zeigte Der Hl Vitus ist der Patron der Benediktinerabtei und damit der Stadt der Lowe das Wappentier der Herren von Julich die die Siedlung Gladbach zur Stadt erhoben Der Wellenbalken symbolisiert den Gladbach und machte damit das Stadtwappen zu einem redenden Wappen Die Sterne symbolisieren die Vierzehn Nothelfer zu denen Vitus gezahlt wird Der Entwurf des Wappens nach Anregung des damaligen Oberburgermeisters Hermann Piecq stammt von dessen Schwager Felix Hauptmann dem das bereits seit dem Mittelalter verwendete stadtische Siegel als Vorbild diente Das Wappen der Stadt Gladbach Rheydt wurde vom 21 Juni 1932 bis 31 Juli 1933 verwendet und stammt im Entwurf vom damaligen Leiter des stadtischen Archivs Julius Koenzgen der dazu Elemente des Gladbacher und des Rheydter Wappens kombinierte Siehe auch Liste der Wappen mit dem Julicher Lowen Stadtepartnerschaften Monchengladbach unterhalt Stadtepartnerschaften mit folgenden Stadten Vereinigtes Konigreich North Tyneside seit 1958 Vereinigtes Konigreich Thurrock seit 1969 Frankreich Roubaix seit 1969 Belgien Verviers seit 1970 Niederlande Roermond seit 1971 Vereinigtes Konigreich Bradford seit 1971Wirtschaft und InfrastrukturWeberei Labor der Hochschule NiederrheinSonnenhausplatz mit Einkaufszentrum Minto Im Jahre 2016 erbrachte Monchengladbach innerhalb der Stadtgrenzen ein Bruttoinlandsprodukt BIP von 8 710 Milliarden Euro und belegte damit Rang 39 in der Rangliste der deutschen Stadte nach Wirtschaftsleistung Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 33 442 Euro Nordrhein Westfalen 37 416 Euro Deutschland 38 180 Euro In der Stadt gab es 2016 ca 133 300 erwerbstatige Personen Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 8 8 und damit uber dem Durchschnitt von 6 4 des Landes Nordrhein Westfalen 12 279 Menschen waren damals arbeitslos gemeldet und damit 2 024 weniger als im Dezember 2017 ein Ruckgang um 14 2 Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Monchengladbach lag im Jahr 2018 bei 9 8 Monchengladbachs industrieller Aufstieg wurde vor allem durch die Entwicklung der Textilindustrie von der Mitte des 19 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts gepragt Daneben entwickelte sich auch eine textilorientierte Maschinenindustrie Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte ein umfassender Strukturwandel ein bei dem die Bedeutung der Textilindustrie abnahm und neue Wirtschaftszweige an Bedeutung gewannen Derzeit sind nur noch 7 Prozent der Beschaftigten in der einst so dominanten Textil und Bekleidungsindustrie tatig Beispielsweise Van Laack und gardeur Im Rahmen der erfolgreichen Diversifizierung des Wirtschaftsstandorts haben die Stadt und Vertreter der Unternehmen vor Ort im Jahr 1997 die Wirtschaftsforderung Monchengladbach WFMG gegrundet Die WFMG hat gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein ein Funf Saulen Modell fur die kunftige Ausrichtung des Wirtschaftsstandorts entwickelt Hiernach sind Textil und Mode Maschinenbau und Elektrotechnik Logistik die Kreativwirtschaft sowie das Gesundheitswesen als Leitbranchen fur die wirtschaftliche Zukunft der Stadt Monchengladbach bestimmend Im Rahmen einer aktiven Clusterpolitik hat die WFMG zum Teil eigene Netzwerke fur diese Branchen initiiert Seit den 2000er Jahren liessen sich zahlreiche bekannte Unternehmen wie Zalando Esprit Adidas L Oreal DHL C amp A Primark und Amazon in den Gewerbegebieten Monchengladbachs nieder Der Logistikstandort Regiopark ist mit dem benachbarten in Gudderath das grosste Gewerbegebiet in Monchengladbach Auf dem 165 Hektar grossen Nordpark einer ehemals militarisch genutzten Konversionsflache befinden sich neben dem Borussia Park und dem Hockeypark auch Unternehmen aus der Kreativwirtschaft der Digitalwirtschaft und anderen Branchen So hat etwa die Santander Consumer Bank dort einen ihrer Sitze die Deutschlandzentrale ist in der Innenstadt Auch das Modeunternehmen Van Laack ist im Nordpark ansassig ebenso beispielsweise Eizo und Ricoh Weitere in Monchengladbach ansassige Unternehmen sind beispielsweise die Getrankeunternehmen Valensina Refresco Oettinger Brauerei der Tabakwarengrosshandler Hall Tabakwaren sowie der Logistiker Vanderlande Coca Cola hat dort seit einer Kapazitatserweiterung im Jahr 2018 eine seiner grossten Produktions und Abfulllinien in Europa Zu den Produkten der Wirtschaftsstruktur der Stadt zahlen unter anderem Werkzeugmaschinen Dorries Scharmann Monforts Spinnmaschinen Trutzschler Schlafhorst automatische Forderanlagen Signal und Systemtechnik Scheidt amp Bachmann Anlagenbau fur die Metallindustrie SMS group Kabel Nexans Deutschland ehemals Kabelwerk Rheydt Druckerzeugnisse sowie Nahrungs und Genussmittel Uber die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist Chocolatier Heinemann fur seine Torten Pralinen und Backwaren Des Weiteren sind Bierbrauereien in Monchengladbach vertreten Die Oettinger Brauerei produziert am Standort der ehemaligen Hannen Brauerei Die Brauerei Hensen stellt seit 2017 an der Quelle des Gladbachs im Stadtteil Waldhausen ein niederrheintypisches Altbier und andere Bierstile her Die Hausbrauerei Zum Stefanus schenkt im Rheindahlener Ortsteil Mennrath neben einem hellen und dunklen Vollbier weitere saisonale Biere aus Der Rat der Stadt Monchengladbach hat 2016 die Stadtentwicklungsstrategie mg Wachsende Stadt beschlossen Leitmotive der Strategie sind Lebensraum Umwelt Wirtschaft und Standortfaktoren Ziele sind eine Verbesserung der Wohn und Lebensverhaltnisse und die Starkung des Wirtschaftsstandortes Die Strategie soll im Rahmen diverser Projekte umgesetzt werden Beschaftigung und Arbeitslosigkeit Statistische Kennzahlen fur Monchengladbach Beschaftigte 3 82 406Anzahl Arbeitslose 4 15 287 11 5 davon Manner 7 935 51 9 davon Frauen 7 352 48 1 davon Deutsche 12 037 78 7 davon Auslander 3 250 21 3 davon unter 20 Jahre 425 2 8 davon 20 bis 55 Jahre 12 500 81 8 davon 56 Jahre und alter 2 362 15 5 3 Beschaftigtenstatistik per 30 Juni 2012 4 Arbeitslosenstatistik per 31 August 2014VerkehrEisenbahn Monchengladbach Hauptbahnhof Die beiden Hauptbahnhofe Monchengladbach und Rheydt liegen an den Hauptstrecken von Koln nach Venlo Duisburg Monchengladbach sowie Aachen Dusseldorf Monchengladbach Hbf hat daruber hinaus einen S Bahn Anschluss nach Dusseldorf und Wuppertal Linie S 8 Weitere Bahnhofe befinden sich in Odenkirchen Wickrath und Rheindahlen ausserdem liegen die Haltepunkte Herrath und Genhausen im Stadtgebiet Im Fernverkehr der Deutschen Bahn AG wird Monchengladbach Hauptbahnhof montags bis freitags einmal taglich durch einen Intercity je nach und von Berlin angefahren Hinzu kommt freitags ein ICE Eine stundliche Anbindung an die benachbarten Niederlande ermoglicht der Maas Wupper Express aus Hamm Westf nach Venlo NL Der Grenzubertritt hinter Kaldenkirchen gilt als Fahrt innerhalb des Verbundes und VRR Tickets werden anerkannt Insbesondere an deutschen Feiertagen ist Venlo mit Altstadt und Maasufer ein beliebtes Ausflugsziel Ausserdem kann dort bequem in den Zug nach Amsterdam Bijlmer Arena und Schiphol Airport gewechselt werden Der Eiserne Rhein eine Guterzugstrecke zu den belgischen Seehafen wurde bis 1992 uber Dalheim und Roermond NL gefuhrt Offentlicher Personennahverkehr Neben den Bahnlinien werden im offentlichen Personennahverkehr OPNV die Omnibuslinien von der NEW mobil und aktiv Monchengladbach betrieben Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr VRR zu benutzen An den Wochenenden und in den Nachten vor Feiertagen verkehren bis 3 15 Uhr stundlich Nachtbusse auf sechs Linien als Nachtexpress aus den Stadtzentren von Monchengladbach und Rheydt in die anliegenden Stadtteile Den Beginn des OPNV markierte die Eroffnung der Pferdebahn zwischen Gladbach und Rheydt im Jahr 1881 die von beiden Stadten gemeinsam betrieben wurde 1900 erfolgte die Umstellung auf elektrischen Betrieb 1901 wurde dieser zwischen beiden Stadten aufgeteilt Die Strassenbahn Monchengladbach verkehrte bis 1969 die Strassenbahn Rheydt wurde 1959 eingestellt In Rheydt verkehrte von 1952 bis 1973 ausserdem der Oberleitungsbus Rheydt Luftverkehr Der Verkehrslandeplatz Monchengladbach wird hauptsachlich durch die private und gewerbliche Allgemeine Luftfahrt genutzt Ein Linienverkehr findet gegenwartig nicht statt Unweit von Monchengladbach liegt der internationale Flughafen Dusseldorf der von 1996 bis 2018 Mehrheitsgesellschafter des Monchengladbacher Flughafens war und seit 2018 noch mit 20 beteiligt ist Seit 2018 ist die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Monchengladbach EWMG mit 54 75 Mehrheitsgesellschafter Weitere Anteile halten die NEW mobil und aktiv Monchengladbach 25 24 und die Stadt Willich 0 01 Aufgrund der fur den Luftverkehr mit grosseren Jets zu kurzen Start und Landebahn von 1200 m gab es Ausbauplane um einen erneuten Linienflugbetrieb zu ermoglichen Im hierzu notwendigen Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Dusseldorf gab es im Regionalrat Dusseldorf keine Mehrheit fur eine Verlangerung der Start und Landebahn Die Dusseldorfer Flughafengesellschaft verfolgte die Ausbauplane anschliessend nicht mehr Etwa 10 km sudlich des Zentrums im Stadtteil Wanlo liegt das Segelfluggelande Monchengladbach Wanlo Strassen Mit dem Automobil ist die Stadt uber die Bundesautobahnen A 44 Aachen Kassel A 46 Heinsberg Bestwig und A 52 Roermond Essen Marl sowie A 61 Venlo Hockenheim zu erreichen Das Autobahnkreuz Monchengladbach befindet sich im Nordwesten und das Autobahndreieck Monchengladbach Wanlo im Sudwesten des Stadtgebiets Ferner fuhren die Bundesstrassen B 57 B 59 und B 230 durch das Stadtgebiet Die Entfernungen in die umliegenden grosseren Stadte betragen nach Dusseldorf 30 Kilometer nach Duisburg 35 Kilometer nach Krefeld 20 Kilometer nach Koln 60 Kilometer nach Aachen 60 Kilometer nach Venlo in den Niederlanden 35 Kilometer und nach Roermond ebenfalls in den Niederlanden 35 Kilometer Radverkehr Monchengladbach liegt an der Euroga Radroute Die uberwiegend flache niederrheinische Landschaft bietet viele Moglichkeiten fur Freizeittouren zum Beispiel entlang der Niers und auf der NiederRheinroute Beschilderte Routen auf dem Radverkehrsnetz NRW existieren auch in die benachbarten Kreise Viersen Neuss und Heinsberg sowie bis nach Dusseldorf und Krefeld Der Ausbau des innerstadtischen Radwegenetzes war in der Vergangenheit Gegenstand politischer Diskussionen Im September 2017 wurde die erste Fahrradstrasse der Stadt die Blaue Route eroffnet sie verbindet den Campus der Hochschule Niederrhein mit den Hauptbahnhofen in Gladbach und Rheydt Am Hauptbahnhof Rheydt sowie am Hauptbahnhof Monchengladbach befinden sich moderne Radstationen die ein Abstellen von Fahrradern kombiniert mit weiteren Serviceleistungen ermoglichen Gemeinschaftsdienste In Monchengladbach gibt es mittlerweile verschiedene organisierte Gemeinschaftsautos Carsharing die das bestehende Mobilitatsangebot in der Stadt erweitern So betreibt der Anbieter Nextbike in Kooperation mit Santander seit 2018 einen stationsbasierten Fahrradverleih mit insgesamt 35 Stationen und etwa 250 Fahrradern Zudem sind die E Scooter Anbieter Bolt Bird Lime und TIER in der Stadt aktiv Die vier Anbieter zusammen betreiben aktuell etwa 1100 E Scooter in der Stadt Die NEW betreibt unter dem Markennamen Wheesy ausserdem einen Carsharing Dienst mit insgesamt neun Stationen Im November 2019 wurde dieses Angebot um elektrische Roller erweitert MedienAFN Mittelwellensendemast Monchengladbach An der Lupertzender Strasse befindet sich die lokale Radiostation Radio 90 1 Monchengladbach Sie ging am 29 September 1990 auf Sendung am 30 Oktober 1990 wurde die erste Sendung im Rahmen des Burgerfunkes uber die Frequenzen des Senders ausgestrahlt In Monchengladbach wird keine eigene Tageszeitung herausgegeben Uber das lokale und regionale Geschehen berichten die Rheinische Post und die Westdeutsche Zeitung sowie mit dem Extra Tipp am Sonntag eine kostenlose werbefinanzierte Zeitung die einmal wochentlich an alle Haushalte verteilt wird Der Hindenburger ist eine Stadtzeitschrift rund um Lifestyle Kultur Freizeit und Gastronomie die monatlich kostenlos erscheint und als Auslage in Geschaften verteilt wird Das GURU Magazin mit Ausrichtung auf Gesellschaft und Lifestyle wird an Haushalte direkt verteilt Seit 1997 gibt es eine Lokalausgabe der Strassenzeitung Fiftyfifty die vom Diakonischen Werk Monchengladbach e V herausgegeben und von Menschen in sozialer Not verkauft wird In der seit Dezember 2007 existierenden Online Burgerzeitung Monchengladbach konnen die Burger selber unter der Creative Commons Artikel veroffentlichen Themenschwerpunkt ist die Kommunalpolitik Kommunalpolitiker nutzen dieses Medium In Monchengladbach befand sich auch ein Mittelwellensender des AFN der auf 1143 kHz mit 1 kW Sendeleistung arbeitete Er verwendete als Sendeantenne einen 45 5 Meter hohen gegen Erde isolierten Sendemast bei 51 10 2 N 6 23 56 O 51 167222222222 6 3988888888889 Offentliche EinrichtungenPolizeiprasidium Monchengladbach Krefelder Strasse Amts und Landgericht Monchengladbach Hohenzollernstrasse Arbeitsgericht Monchengladbach Hohenzollernstrasse Amtsgericht Monchengladbach Rheydt Brucknerallee Finanzamt Monchengladbach Am Hockeypark Zollamt Monchengladbach Malmedyer Strasse Strassen NRW Landesbetrieb Strassenbau NRW Regionalniederlassung Niederrhein BreitenbachstrasseBildung und ForschungStadtbibliothek MonchengladbachSchule In Monchengladbach findet sich das gesamte Spektrum an allgemein bildenden und beruflichen Schulen in offentlicher und in privater Tragerschaft Insgesamt besitzt die Stadt 95 Schulen von den Grundschulen bis zur Hochschule darunter auch eine Waldorfschule und zwei Montessorischulen Ausbildung und Studium Durch Zusammenschluss von zwolf Fach und Ingenieurschulen in mehreren Stadten wurde 1971 die Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences gegrundet Am Standort Krefeld sitzt die Verwaltung Auf dem Campus Monchengladbach forschen und lehren die Fachbereiche Oecotrophologie Sozialwesen Textil und Bekleidungstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften Das Studium ist praxisnah mit engen Kontakten zur regionalen Wirtschaft ausgelegt und fuhrt zu Abschlussen mit den Graden Bachelor und Master Seit 2012 gibt es auch ein Promotionskolleg Hervorzuheben ist der Textilcampus an der Webschulstrasse Dort befinden sich neben der Hochschule Niederrhein das Forschungszentrum fur Textillogistik der Fraunhofer Gesellschaft und seit 2018 die Textilakademie NRW fur die Aus und Weiterbildung von gewerblich technischen Berufen mit dem Schwerpunkt Textil und Bekleidungsindustrie Die Medicoreha Welsink Akademie fuhrt mit ihren staatlich anerkannten Fachschulen fur Physiotherapie und Ergotherapie fur 450 Auszubildende die praktische Ausbildung in den Kliniken Maria Hilf durch Die Musikschule der Stadt Monchengladbach bietet eine musikalische Ausbildung von Kindern bis zur Vorbereitung der Aufnahmeprufung an einer Musikhochschule Mehr als 4000 Schuler nehmen die Angebote wahr Die Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts besteht seit 1993 Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek Monchengladbach wurde 1905 eroffnet und bietet neben allgemeiner Literatur fur Kinder und Erwachsene auch Medien in fremden Sprachen an Zur historischen Sammlung gehoren das Internationale Exlibris Zentrum Monchengladbach die ehemalige Bibliothek der Kolnischen Franziskaner Ordensprovinz mit Werken aus dem 16 bis fruhen 19 Jahrhundert aus den Bereichen Wissenschaft und Weisheit sowie die ehemalige Bibliothek des fruheren Volksvereins fur das katholische Deutschland 1892 1933 uber Sozial und Wirtschaftswissenschaft Sie gehorte zu den Teilnehmern der Standortinitiative Deutschland Land der Ideen der Bundesregierung und des Bundesverbands der Deutschen Industrie Sport und FreizeitAmerican Football Das MG Wolfpack spielt aktuell in der Oberliga NRW Die Footballabteilung ist Teil des American Sports Monchengladbach e V Billard Dem 1 PBC Neuwerk gelang in der Saison 2014 15 der Aufstieg in die 1 Poolbillard Bundesliga Seit der Saison 2016 17 spielt der Verein wieder in der 2 Poolbillard Bundesliga Mit Sascha Julichmanns wurde 2014 zudem ein Monchengladbacher Deutscher Meister Bogensport Der 1847 e V mit seiner Bogensportabteilung ist Monchengladbachs erfolgreichster Verein im Bogenschiessen Er hat jeweils ein Team in der 1 Bundesliga Nord und in der Regionalliga West 2008 hat es die Bundesligamannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das Bundesligafinale geschafft Fussball Borussia Park Nordkurve Monchengladbachs grosster bekanntester und erfolgreichster Fussballverein ist Borussia Monchengladbach Der Traditionsklub feierte in den 1970er Jahren funf deutsche Meisterschaften und zwei UEFA Cup Siege Der Verein spielt in der Bundesliga und tragt seine Heimspiele im Borussia Park aus Borussias U 23 Mannschaft spielt in der Regionalliga und tragt ihre Heimpartien in der Regel im Grenzlandstadion aus Der alteste Fussballverein der Stadt ist der 1 FC Monchengladbach Dieser Verein war der Jugendverein von Gunter Netzer der von dort zu Borussia Monchengladbach wechselte Der Verein wurde 1894 gegrundet und spielt aktuell in der Landesliga Er ist zudem der alteste Fussballverein im Westdeutschen Fussballverband Handball In der Stadt sind zahlreiche Vereine mit Junioren und Seniorenteams vertreten Die aktuell hochstklassige Mannschaft ist die 1 Mannschaft Manner der Handballabteilung von Borussia Monchengladbach die in der Oberliga Niederrhein aktiv ist Heimspiele werden in der Jahnhalle ausgetragen Aus dem Stadtgebiet sind mehrere Mannschaften ebenfalls in der Verbandsliga vertreten Frauen Rheydter TV 1847 Welfia Monchengladbach Turnerschaft Lurrip Manner TV Einigkeit Geistenbeck Hockey Hockeypark Monchengladbach ist Sitz des Deutschen Hockey Bundes Der Gladbacher HTC spielt in der Feldhockey Bundesliga Der Rheydter SV spielt in der 2 Feldhockey Bundesliga Der Gladbacher HTC wurde 2002 deutscher Meister und tragt die Heimspiele auf der vereinseigenen Anlage oder im Hockeypark aus Dort fand vom 6 bis 17 September 2006 die Feldhockey Weltmeisterschaft der Herren 2006 statt Der Rheydter SV ist der alteste Hockeyverein in Monchengladbach er wurde 2001 der bislang letzte Deutsche Pokalsieger Er tragt seine Spiele auf dem eigenen Kunstrasenplatz am Grenzland Stadion aus Der RSV war am Ende der Saison 2008 09 in die 1 Bundesliga aufgestiegen Judo Der 1 Judo Club Monchengladbach ist derzeit der starkste Judoverein am Niederrhein Die Frauenmannschaft kampft seit 2000 in der 1 Bundesliga die Mannermannschaft stieg 2008 in die 1 Bundesliga auf Der bekannteste Judoka des 450 Mitglieder zahlenden Vereins ist der dreifache Olympiateilnehmer und Bronzemedaillengewinner von 2012 Andreas Tolzer Trabrennsport Auf der 1893 eroffneten Trabrennbahn Monchengladbach veranstaltet der Verein zur Forderung des Rheinischen Trabrennsportes e V bis Ende 2007 Trabrennverein Monchengladbach e V regelmassig Trabrennen Im September 2019 wurde bekannt dass die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Monchengladbach beabsichtigt den Pachtvertrag fur die Trabrennbahn zugunsten der Ansiedlung weiteren flugaffinen Gewerbes am Flughafen zum Jahresende 2021 zu kundigen Allerdings fanden auch im Jahr 2023 noch regelmassig Rennen statt Parkour Im Stadtgebiet verteilt befinden sich einige Parkour Anlagen und es gibt regelmassige Treffen verschiedener Parkourgruppen Inklusion 2021 bewarb sich die Stadt als Host Town fur die Gestaltung eines viertagigen Programms fur eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin 2022 wurde sie als Gastgeberin fur Special Olympics Japan ausgewahlt Damit wurde sie Teil des grossten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns Kultur und SehenswurdigkeitenTheater und Musik Kaiser Friedrich Halle von 1903 Veranstaltungsstatte fur Theater Konzerte und Feste Die Vereinigten Stadtischen Buhnen Krefeld und Monchengladbach bieten Oper Operette Musical Schauspiel und Ballett in den Theaterhausern beider Stadte Das Kooperationstheater wurde 1950 gegrundet Das begleitende Orchester der Buhnen sind die Niederrheinischen Sinfoniker die auch Sinfoniekonzerte geben Ferner gibt es das BIS im ehemaligen Museum auf der Bismarckstrasse ein Zentrum fur alle Arten von Kultur so auch Malerei Jazz und zeitgenossische Musik eine Kleinkunstbuhne im Don Antonio Haus Ohlenforst Das Rote Krokodil eine Kleinkunstbuhne im Stadtteil Wickrath die Kleinkunstbuhne Theater im Grundungshaus im Stadtteil Eicken und den Theater Spielplatz Monchengladbachs kleinste Buhne Sie bietet Kabarett Theater und Literatur und befindet sich in Rheydt Die Music Community MG war ein loser Zusammenschluss von Veranstaltern und Kulturforderern in Kooperation mit dem Fachbereich Weiterbildung und Musik der Stadt Monchengladbach Stand 2015 Jahrlich werden auf zehn Veranstaltungen Kunstler aus dem Bereich der Popularmusik gefordert Mit den zweitagigen Musikfestivals citymovement indoor 2006 und dem citymovement outdoor 2007 hat die MusicCommunity MG die Tradition des grossten Umsonst und Draussen Festivals der Region wieder aufgenommen Einen weiteren Neuanfang des Umsonst und Draussen Festivals am Platz der Republik gab es von 2009 bis 2014 unter dem Namen Horst Festival das vom AStA der Hochschule Niederrhein organisiert wurde Das 1979 gegrundete Musikfestival Ensemblia wird alle zwei Jahre in Monchengladbach ausgerichtet Ausserdem finden diverse Veranstaltungen unter dem Label statt Monchengladbacher Musikgruppen mit internationalen Erfolgen waren in den 1970er Jahren die Krautrock Band Wallenstein und Anfang bis Mitte der 1990er Jahre die Rockband Sun Zwischen 1985 und 1991 galt die Jazz Rock Pop Band Newtation als regional erfolgreich Bundesweit bekannt sind EA80 eine der altesten deutschen Punkbands die Hard Rock Band Motorjesus und der Rapper Eko Fresh Museen Museum AbteibergSiehe auch Liste der Museen in Monchengladbach Museum Abteiberg Museum fur Bildende Kunst des 20 und 21 Jahrhunderts Mit Werken von Joseph Beuys Sonia Delaunay Terk Richard Serra Andy Warhol Sigmar Polke Gerhard Richter Martin Kippenberger der Gruppe ZERO Donald Judd Jonathan Meese und anderen Schloss Rheydt Sammlung von Kunst und Kulturgegenstanden der Renaissance und Barockzeit sowie zur Textilgeschichte Monchengladbachs Archaologisches Museum Rheindahlen Steinzeitliche Fundstatten des Niederrheins Karnevalsmuseum Altes Zeughaus Vogelkundliches Museum Schloss Wickrath Schausammlung rheinischer Vogelarten und andere heimische Tiere Filmfiguren Ausstellung Stars of the Galaxy Sammlung von Filmfiguren Dioramen Movie Props Lego Modellen und Kostumen MMIII Kunstverein Monchengladbach e V Stolpersteine Am 27 Januar 2006 hat Gunter Demnig im Stadtteil Odenkirchen die ersten drei Stolpersteine in Monchengladbach verlegt Bis November 2013 waren es im ganzen Stadtgebiet 241 an 69 Orten Bauwerke MunsterCitykirche und Haus St Vith vom Alten Markt aus gesehenSchloss Rheydt aus dem 16 JahrhundertPahlkebad von Architekt Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Monchengladbach 10 Jahrhundert Kloster Neuwerk Monchengladbach Monchengladbach Neuwerk erbaut 11 Jahrhundert Katholische Pfarrkirche St Helena Monchengladbach Rheindahlen Anfang 12 Jahrhundert Krypta des Munster St Vitus Monchengladbach Stadtmitte 1228 1239 Langhaus und 1256 1277 Chor entworfen von Meister Gerhard Anfang 15 Jahrhunderts Dicker Turm Monchengladbach Stadtmitte Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung heute Bezirksarchiv der Bruderschaften 1469 1533 Katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt Monchengladbach Stadtmitte Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1558 1570 Schloss Rheydt Monchengladbach Rheydt Herrenhaus erbaut entworfen von Maximilian Pasqualini Umbau zum Gastehaus von Joseph Goebbels durch Emil Fahrenkamp wahrend der NS Zeit heute Museum Anfang 17 Jahrhundert St Vith Monchengladbach Stadtmitte ehemaliges Gastehaus der Abtei heute Gaststatte 17 Jahrhundert Huppertzhof Monchengladbach Uedding Hofanlage heute Wohnsitz und Atelier des namhaften Bildhauers Heinz Mack 1663 1705 Rathaus Abtei ursprunglich Benediktinerkloster Monchengladbach Stadtmitte Wiederaufbau 1950 1734 Torhaus der Burg Odenkirchen Monchengladbach Odenkirchen 1746 1772 Schloss Wickrath Monchengladbach Wickrath erbaut durch die Baumeister und Matthieu Soiron 1755 1757 Evangelische Pfarrkirche Monchengladbach Odenkirchen entworfen von Francois Soiron 18 Jahrhundert Hensenbrauerei Monchengladbach Waldhausen 18 Jahrhundert Schriefersmuhle Monchengladbach Rheindahlen ehemals Windmuhle 18 Jahrhundert Haus Zoppenbroich Monchengladbach Rheydt als Wasserschloss Ende 18 Jahrhundert Abtshof Monchengladbach Neuwerk heute Restaurant und Gelande fur Pferdesport 1853 1855 Katholische Pfarrkirche St Marien Monchengladbach Rheydt entworfen von Vincenz Statz Wiederaufbau und Umbau durch Alfons Leitl nach dem Zweiten Weltkrieg 1855 Gladbacher Aktienspinnerei und weberei ein Industrieschloss heute Teil des Berufskollegs fur Technik und Medien am Platz der Republik 1864 1866 Evangelische Friedenskirche heute Wohnhaus Monchengladbach Rheydt Geneicken entworfen von Maximilian Nohl 1889 1891 Katholische Pfarrkirche St Laurentius Monchengladbach Odenkirchen entworfen durch Franz Schmitz 1894 1896 Rathaus Rheydt Monchengladbach Rheydt nach einem Entwurf von Robert Neuhaus 1896 Katholische Brandtskapelle St Aloysius Monchengladbach Waldhausen eingeweiht 1896 erbaut von Franz Brandts entworfen von Regierungsbaumeister a D 1899 1902 Evangelische Hauptkirche Rheydt Monchengladbach Rheydt nach einem Entwurf von Johannes Otzen 1902 1903 Kaiser Friedrich Halle Monchengladbach Stadtmitte entworfen von und mehrfach ausgebrannt und wiederhergestellt 1903 1904 Hardterwald Klinik Monchengladbach Hardt eine Zuwendung an die Stadt von Louise Gueury 1903 1905 Katholische Pfarrkirche St Josef Monchengladbach Rheydt entworfen von Josef Kleesattel 1906 Katholische St Bonifatius Kirche 1907 1909 Wasserturm an der Viersener Strasse Monchengladbach Stadtmitte nach einem Entwurf von Otto Greiss 1876 1945 1926 1928 St Kamillus Asthmakrankenhaus mit Kirche und Kloster Monchengladbach Dahl entworfen von Dominikus Bohm 1928 1930 Stadthalle Rheydt Monchengladbach Rheydt entworfen von Hans Poelzig und Max Littmann Umbau 1982 1984 entworfen von HPP 1930 Pfarrkirche St Franziskus Monchengladbach Rheydt Geneicken entworfen von Dominikus Bohm 1933 Pfarrkirche St Peter Monchengladbach Waldhausen entworfen von Clemens Holzmeister 1933 1935 Katholische Pfarrkirche St Elisabeth Monchengladbach Eicken entworfen durch 1938 1955 Berufsschule Monchengladbach Rheydt Mulfort entworfen von Emil Fahrenkamp 1955 Haus Westland 1957 1959 Schauspielhaus Monchengladbach Stadtmitte 2012 abgerissen entworfen von Paul Stohrer 1969 Pahlkebad Monchengladbach Rheydt benannt nach Emil Pahlke 1889 1893 Oberburgermeister von Rheydt seit Januar 2008 wegen Sanierungsbedarf geschlossen seit April 2008 unter Denkmalschutz die Wiedereroffnung des renovierten Schwimmbades erfolgte am 31 Marz 2012 1972 1982 Museum Abteiberg Monchengladbach Stadtmitte nach einem Entwurf von Hans Hollein 2002 2004 Borussia Park im Nordpark entworfen von der Planungsgruppe B 2005 Hockeypark 2015 Hugo Junkers Hangar mit Oldtimer Flugzeug JU 52 2015 Minto Evangelische Pfarrkirche Monchengladbach Wickrathberg Nonnenmuhle Monchengladbach Lurrip ehem Muhle Vitusbad in der City Ost nachdem das ehemalige Zentralbad am 23 Juli 2001 durch einen Grossbrand zerstort wurde Volksbad Monchengladbach im Volksgarten Wasserschloss Haus Horst Monchengladbach Giesenkirchen 1853 weitgehend erneuertParks in Monchengladbach Bunter Garten mit Botanischem Garten Abteigarten Volksgarten Monchengladbach Schlosspark Wickrath Zoppenbroicher Park auch Bresgespark genannt Geropark Vituspark Dahler Freizeitpark Schmolderpark Rheydter Stadtwald Hans Jonas Park ehemals Berggarten Beller Park in Odenkirchen Niersgrunzug Hugo Junkers Park Helga Stover ParkSonstige Sehenswurdigkeiten Hugelgraber im Hardter Wald Tiergarten Monchengladbach Rheydter HoheRegelmassige Veranstaltungen Februar Marz Rathaussturm in Rheydt am Rosenmontag und Veilchendienstagszug April jahrliche Verbraucherausstellung Monchengladbach Kappesfest Handwerkermarkt in Rheindahlen Mai Ensemblia Zwei Jahres Rhythmus Fruhjahr Sommer Nachtaktiv Kulturveranstaltung mit zahlreichen Veranstaltungen uber das gesamte Stadtgebiet verteilt Sommer Chor und Orchesterkonzerte in der Konzertmuschel im Bunten Garten Sommer Internationaler Monchengladbacher Militarwettkampf Juni Turmfest in Rheydt Juli Gourmet Festival Monchengladbach auf der Hindenburgstrasse am Minto und im Hans Jonas Park Zwei Jahres Rhythmus Juli Eine Stadt Fest Fest am See in Wickrath August Sommermusik Schloss Rheydt Open Air Konzertreihe mit Klassik Jazz Swing und Popmusik September Automobilausstellung Rheydter Blumenwoche mit Verleihung der Goldenen Blume von Rheydt alle zwei Jahre Strassenjazz Festival Stadtschutzenfest Bezirksverband Monchengladbach Rheydt Korschenbroich im Bund der Historischen Deutschen Schutzenbruderschaften Oktober Jazz in der Kirche Zwei Jahres Rhythmus November Nachtaktiv Monchengladbacher Kulturnacht Zwei Jahres Rhythmus Dezember Weihnachtsmarkt Judische Kulturtage im Rheinland Beteiligung an allen Projekten 2002 Marz 2007 KlimaKlimatisch zeichnet sich Monchengladbach durch eine Gunstlage aus die von der Nordsee und vom Golfstrom beeinflusst wird Die Winter sind schneearm und der Fruhling setzt recht fruh ein Im Jahresdurchschnitt fallt ein Niederschlag von ca 801 Millimetern Die Jahresmitteltemperatur betragt ca 11 6 Grad Celsius MonchengladbachKlimadiagrammJFMAMJJASOND 57 7 1 64 9 1 56 12 3 34 16 4 52 21 9 74 24 13 32 26 14 62 25 13 52 21 10 48 16 8 58 10 4 73 8 3 Temperatur C Niederschlag mm Quelle DWD Daten 2015 2020Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Monchengladbach Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 3 9 4 8 7 1 10 1 14 8 18 3 20 0 19 0 15 4 11 5 7 1 5 9 11 5Mittl Tagesmax C 6 5 8 6 11 5 15 7 20 6 24 0 26 3 24 8 21 1 15 6 10 3 8 4 16 2Mittl Tagesmin C 1 2 1 3 2 7 4 3 8 9 12 5 13 8 13 2 10 2 7 6 4 0 3 2 6 9Niederschlag mm 57 64 56 34 52 74 32 62 52 48 58 73 S 662Regentage d 19 15 18 12 12 13 13 14 13 14 18 19 S 180T e m p e r a t u r 6 5 1 2 8 6 1 3 11 5 2 7 15 7 4 3 20 6 8 9 24 0 12 5 26 3 13 8 24 8 13 2 21 1 10 2 15 6 7 6 10 3 4 0 8 4 3 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle DWD Daten 2015 2020Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde das Kfz Kennzeichen MG eingefuhrt Es wird bis heute durchgehend ausgegeben Das fruhere Kfz Kennzeichen RY Stadt Rheydt wurde bisher nicht wieder eingefuhrt Personlichkeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Monchengladbach Einige der in Monchengladbach geborenen Personlichkeiten haben national oder international Bekanntheit teilweise auch Anerkennung erlangt Die international bedeutendsten durften der Ingenieur Hugo Junkers der Philosoph Hans Jonas die ehemaligen Formel 1 Fahrer Nick Heidfeld und Heinz Harald Frentzen sowie die Fussballer Jupp Heynckes und Gunter Netzer sein Joseph Goebbels der Minister fur Propaganda und Volksaufklarung wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde im heutigen Stadtteil Rheydt geboren Zu den national bekannten Personlichkeiten zahlen unter anderem der ehemalige Ministerprasident des Landes Nordrhein Westfalen Franz Meyers der Tierfilmer Heinz Sielmann der Kabarettist Volker Pispers der Autor Walter Moers der Wissenschaftsastronaut Reinhold Ewald der Opernsanger Hermin Esser der Komiker Monty Arnold und der Gitarrist Joscho Stephan Ebenfalls stammen der Rapper Eko Fresh der Webvideoproduzent Sturmwaffel die Sangerin und Autorin Meral Al Mer sowie der Fussballspieler und Sportfunktionar Marcell Jansen aus Monchengladbach der Fernsehmoderator Joko Winterscheidt wurde hier geboren wuchs aber in Waldniel auf Hugo Junkers Flugzeugkonstrukteur Franz Meyers Ministerprasident Nordrhein Westfalens Gunter Netzer Fussballprofi Volker Pispers KabarettistSiehe auchLandkreis GladbachLiteraturErnst Brasse Geschichte der Stadt und Abtei Gladbach und Urkunden und Regesten zur Geschichte der Stadt und Abtei Gladbach Unveranderter Nachdruck der Ausgabe M Gladbach 1914 1926 Antiquariat am St Vith Monchengladbach Robert Lunendonk Auf den Spuren des Gladbachs und seiner Muhlen Beitrage zur Geschichte der Stadt Monchengladbach Klartext Verlag Essen 2008 ISBN 978 3 8375 0030 1 Peter Norrenberg Geschichte der Pfarreien des Dekanates M Gladbach Unveranderter Nachdruck Antiquariat am St Vith Monchengladbach 2005 Koln 1889 Doris Schilly Mitten unter uns Judisches Leben in Monchengladbach Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 978 3 89702 984 2 Heinrich Silbergleit Preussens Stadte Denkschrift zum 100 jahrigen Jubilaum der Stadteordnung vom 19 November 1808 Hrsg im Auftrag des Vorstandes des Preussischen Stadtetages Berlin 1908 Erich Keyser Rheinisches Stadtebuch Hrsg Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstutzung des Deutschen Stadtetages des Deutschen Stadtebundes und des Deutschen Gemeindetages Band III 3 Teilband aus Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Stuttgart 1956 Rudolph Wiedemann Geschichte der ehemal Herrschaft und des Hauses Odenkirchen Nachdruck mit einem Vorwort von Norbert Bude Antiquariat am St Vith 2008 Odenkirchen 1879 Laurentiusbote Odenkirchen Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 2 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1999 ISBN 3 7927 1801 4 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 2003 ISBN 3 7927 1883 9 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 2 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 2003 ISBN 3 87448 265 0 Margit Sollbach Papeler Hrsg Monchengladbach und Rheydt 1939 1945 Alltag unter Bomben Lesezeichenverlag Hagen 1997 ISBN 3 930217 17 1 Christoph Nohn Auftakt zur Gladbacher Geschichte Die Grundungsgeschichte der Abtei Gladbach und das politische Spannungsfeld Lotharingiens im 9 und 10 Jahrhundert Klartext Verlagsgesellschaft mbH Essen 2011 ISBN 3 8375 0510 3 Robert Lunendonk Die Niers und ihre Muhlen Von der Quelle bis Neuwerk Hrsg Christian Wolfsberger 1 Auflage Klartext Medienwerkstatt GmbH Essen Monchengladbach 2012 ISBN 978 3 8375 0741 6 Rudiger Pongs Die Gladbacher Stadtbefestigung Die Verteidigungsanlagen in Gladbach vom befestigten Munsterberg bis zur Fortifikation des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg Christian Wolfsberger Klartext Medienwerkstatt GmbH Essen Monchengladbach 2014 ISBN 978 3 8375 1101 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche BildbandeChristian Wolfsberger Ilona Gerhards Monchengladbach so wie es war Droste Verlag GmbH Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 7700 1384 5 WeblinksWeitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wiktionary WorterbucheintrageWikinews NachrichtenWikisource Quellen und VolltexteWikivoyage ReisefuhrerOffizielle Internetprasenz der Stadt Monchengladbach DeinMG offizielle Tourismus Website der Stadt Monchengladbach Historische Stadtplane von Monchengladbach 1925 1926 1934 35 1939 1963 1976 1979 Landkartenarchiv de Literatur von und uber Monchengladbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Linkkatalog zum Thema Monchengladbach bei curlie org ehemals DMOZ Kathe Limburg Bernd Limburg Denkmale in der Stadt Monchengladbach In unterwegs amp daheim Homepage von Kathe und Bernd Limburg Abgerufen am 2 Juni 2012 EinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 291 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Stephan Hermsen Gebietsreform und Heimatliebe Das Ende von Kettwig Wattenscheid und Rheydt In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 16 Januar 2015 abgerufen am 1 Juli 2021 Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde Stadt Monchengladbach Hrsg Statistisches Handbuch Monchengladbach 2010 2014 Dezember 2015 IX Geographische Angaben Witterungsverhaltnisse und Katasterflache S 62 presse service de PDF 6 3 MB abgerufen am 13 September 2018 BurgerZeitung MG 9 Mai 2012 Interview Memento vom 3 Mai 2015 im Internet Archive Die Reduzierung der Stadtbezirke war umstritten Aus einer ehemaligen Bezirksvertretung heraus wurde dagegen geklagt was zur Monchengladbach Ost Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dusseldorf fuhrte Rolf Bernd Hechler Die Reduzierung der Stadtbezirke in Krefeld unter den Massgaben des 35 Gemeindeordnung Nordrhein Westfalen GO NRW In Die Heimat Krefelder Jahrbuch 94 2023 ISBN 978 3 9802939 8 3 S 221 224 Abgerufen am 12 Mai 2024 Dieter Weber Vier Bezirke bei der Kommunalwahl In RP Online 23 Januar 2009 abgerufen am 19 April 2019 Statistische Kennzahlen der Bezirksregierung Dusseldorf fur Monchengladbach Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 1 Marz 2015 Erste Anfange Memento vom 4 Juli 2014 im Internet Archive auf moenchengladbach de abgerufen am 16 Juli 2014 Wolfgang Lohr Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 S 139 Christian Lingen Spektakulare Funde an Schloss Rheydt RP Online 8 November 2013 abgerufen am 8 November 2011 Wolfgang Lohr Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 S 157 Kurt Baltus Die Mairien im Departement de la Roer in den Jahren 1806 1808 und 1813 PDF 20 kB Westdeutsche Gesellschaft fur Familienkunde 11 September 2012 S 3 abgerufen am 19 April 2019 Walter Grabmann Geschichte der deutschen Luftverteidigung 1933 1945 Studie fur die US Air Force 1957 Teil I S 285 Stadtarchiv Monchengladbach 1c 3608 z B schrieb Jorg Friedrich in seinem Buch Der Brand 2004 S 77 Auftakt zum Bombenkrieg auf deutschem Boden Andreas Gruhn Bomben auf Jack RP Online 6 Dezember 2009 Charles B MacDonald The Last Offensive S 172 41 Evacuation Hospital Heinz Josef Katz Kriegsgefangenen Lager Der Chronist abgerufen am 12 November 2011 Monchengladbach Religion Zensus 2011 Bevolkerung kompakt Gebietsstand 15 05 2022 Religion abgerufen am 20 Juli 2024 81 Grossstadte Kirchenmitglieder Ende 2023 abgerufen am 15 Juli 2024 Kirchenmitglieder in Grossstadten Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID abgerufen am 14 April 2024 Kirchenmitglieder in Grossstadten Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID abgerufen am 21 Oktober 2023 Stand aktualisiert Bochum Essen und Oberhausen haben keine Mehrheit an Kirchenmitgliedern mehr Grossstadte Kirchenmitglieder Ende 2023 Tabelle 10 Auswertungen von Carsten Frerk und Eberhard Funk FOWID abgerufen am 4 August 2024 Bistum Aachen Kirchliche Statistik 2023 abgerufen am 28 Juni 2024 Bistum Aachen Kirchliche Statistik 2024 abgerufen am 18 April 2025 Kartenseite Muslime in Nordrhein Westfalen Gemeinden Marz 2017 abgerufen am 12 April 2022 Wilhelm Niepoth Monchengladbach Nordrhein Westfalen Germany In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online Wolfgang Lohr Mennoniten in Monchengladbach In Mennonitische Geschichtsblatter Band 57 Weierhof Pfalz 2000 S 89 ff Auswirkungen der Reformation In moenchengladbach de Stadt Monchengladbach archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 Juni 2011 abgerufen am 6 August 2011 Kirche in der Region Monchengladbach Abgerufen am 28 Marz 2018 englisch Jugendkirche Rheydt auf moenchengladbach de Abgerufen am 28 August 2022 Klaus Ulrich Ruof Ehemalige methodistische Kirche wird alevitisches Cemhaus Evangelisch methodistische Kirche 18 Juni 2012 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Februar 2019 abgerufen am 17 Februar 2019 Standorte In christadelphian de Christadelphian Gemeinde archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 9 September 2019 abgerufen am 19 April 2019 Homepage Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Einladung zum Paradies Wie die Salafisten in Monchengladbach scheiterten Jorg Lau In Jorg Lau 13 Oktober 2011 zeit de abgerufen am 28 Marz 2018 Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie Zusammensetzung der Burgermeistereien im Kreis Gladbach 1833 GenWiki Kanton Odenkirchen Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 133 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1858 S 597 Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1010 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1907 S 453 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1921 S 333 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X Bevolkerung in Nordrhein Westfalen In it nrw Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen 4 Dezember 2018 abgerufen am 19 April 2019 Amtsblatt der Regierung Dusseldorf 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