Die Münch e ner Zeitung war eine Tageszeitung vom Typ des General Anzeigers und erschien von 1892 bis 1943 Münchner Zeit
Münchner Zeitung

Die Münch(e)ner Zeitung war eine Tageszeitung vom Typ des General-Anzeigers und erschien von 1892 bis 1943.
Münchner Zeitung | |
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Verlag | ab 1898: Münchener Zeitungsverlag GmbH |
Erstausgabe | 1892 |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Verkaufte Auflage | 105 000 – 110 000 Exemplare |
Geschichte
Ab dem 27. September 1892 verlegte August Huck (1849–1911) den Generalanzeiger der Kgl. Haupt- und Residenzstadt München mit dem Untertitel Unparteiisches Organ für jedermann. Ab 1898 wurde das Blatt in Münchener Zeitung umbenannt und von der Münchener Zeitungsverlag GmbH verlegt. In der Weimarer Republik unterstützte sie die jeweiligen bayerischen Ministerpräsidenten und vertrat eine judenfeindliche Tendenz. Von 1928 bis 1932 schwankte die Auflage zwischen 105 000 bis 110 000 Exemplaren. Das Blatt gehörte zum Konzern von Wolfgang Huck, dem Sohn von August Huck. Ab 1933 war Fritz Schumacher Wirtschaftsschriftleiter, Alois Hahn war Lokalredakteur.
Die ebenfalls im Eigentum von Wolfgang Huck befindlichen Dresdner Neueste Nachrichten wurden ab 1939 mit dem Dresdner Anzeiger im Eigentum der NSDAP verschmolzen. Die Münchner Zeitung und die Hallischen Nachrichten aus dem Eigentum von Wolfgang Huck stellten am 31. März 1943 auf Weisung der Reichspressekammer ihr Erscheinen ein. Huck wurde im selben Jahr Mitglied der NSDAP.
Chefredakteure
- 1892: Wilhelm Fischer
- 1892: Hermann Haas
- 1892–1893: W. Axel-Lilie
- 1894: Jakob Eisenschink
- 1894: Hubert Clages
- 1895–1898: Max Neal
- 1898: Paul Harms
- 1904–1914: Max Scharre
- 1914–1917: Karl Graf von Bothmer
- 1917–1933: Adolf Schiedt
- 1933–1935: Ernst Hohenstatter
- 1936–1943: Konrad Krieger
Beilage
Die Propyläen waren die wöchentliche Feuilletonbeilage. Zu ihren Redakteuren gehörten:
- 1903–1933: Richard Braungart
- –1933: Eduard Engels
- Hanns Braun
- 1905–1934: Hermann Hesse
- Hans Carossa
Literatur
- Paul Hoser. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe der Münchner Tagespresse zwischen 1914 und 1934 (= Europäische Hochschulschriften. III/447). 2. Bde. Frankfurt am Main u. a. 1990.
Einzelnachweise
- Mathias Rösch: Die Münchner NSDAP 1925–1933: eine Untersuchung zur inneren Struktur der NSDAP in der Weimarer Republik.
- Heinz Dietrich Fischer: Deutsche Presseverleger des achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhunderts. Verlag Dokumentation, 1975, ISBN 3-7940-3604-4, S. 353.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Munch e ner Zeitung war eine Tageszeitung vom Typ des General Anzeigers und erschien von 1892 bis 1943 Munchner ZeitungVerlag ab 1898 Munchener Zeitungsverlag GmbHErstausgabe 1892Erscheinungsweise Montag bis SamstagVerkaufte Auflage 105 000 110 000 ExemplareGeschichteAb dem 27 September 1892 verlegte August Huck 1849 1911 den Generalanzeiger der Kgl Haupt und Residenzstadt Munchen mit dem Untertitel Unparteiisches Organ fur jedermann Ab 1898 wurde das Blatt in Munchener Zeitung umbenannt und von der Munchener Zeitungsverlag GmbH verlegt In der Weimarer Republik unterstutzte sie die jeweiligen bayerischen Ministerprasidenten und vertrat eine judenfeindliche Tendenz Von 1928 bis 1932 schwankte die Auflage zwischen 105 000 bis 110 000 Exemplaren Das Blatt gehorte zum Konzern von Wolfgang Huck dem Sohn von August Huck Ab 1933 war Fritz Schumacher Wirtschaftsschriftleiter Alois Hahn war Lokalredakteur Die ebenfalls im Eigentum von Wolfgang Huck befindlichen Dresdner Neueste Nachrichten wurden ab 1939 mit dem Dresdner Anzeiger im Eigentum der NSDAP verschmolzen Die Munchner Zeitung und die Hallischen Nachrichten aus dem Eigentum von Wolfgang Huck stellten am 31 Marz 1943 auf Weisung der Reichspressekammer ihr Erscheinen ein Huck wurde im selben Jahr Mitglied der NSDAP Chefredakteure1892 Wilhelm Fischer 1892 Hermann Haas 1892 1893 W Axel Lilie 1894 Jakob Eisenschink 1894 Hubert Clages 1895 1898 Max Neal 1898 Paul Harms 1904 1914 Max Scharre 1914 1917 Karl Graf von Bothmer 1917 1933 Adolf Schiedt 1933 1935 Ernst Hohenstatter 1936 1943 Konrad KriegerBeilageDie Propylaen waren die wochentliche Feuilletonbeilage Zu ihren Redakteuren gehorten 1903 1933 Richard Braungart 1933 Eduard Engels Hanns Braun 1905 1934 Hermann Hesse Hans CarossaLiteraturPaul Hoser Die politischen wirtschaftlichen und sozialen Hintergrunde der Munchner Tagespresse zwischen 1914 und 1934 Europaische Hochschulschriften III 447 2 Bde Frankfurt am Main u a 1990 EinzelnachweiseMathias Rosch Die Munchner NSDAP 1925 1933 eine Untersuchung zur inneren Struktur der NSDAP in der Weimarer Republik Heinz Dietrich Fischer Deutsche Presseverleger des achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhunderts Verlag Dokumentation 1975 ISBN 3 7940 3604 4 S 353