Maria Böhmer 23 April 1950 in Mainz ist eine deutsche Politikerin CDU Seit Juni 2018 ist sie Präsidentin der Deutschen U
Maria Böhmer

Maria Böhmer (* 23. April 1950 in Mainz) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit Juni 2018 ist sie Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. Im Kabinett Merkel III war sie von Dezember 2013 bis April 2018 Staatsministerin im Auswärtigen Amt und für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, für die Vereinten Nationen, Außenwirtschaft und Fragen der nachhaltigen Entwicklung zuständig. Zuvor war sie von November 2005 bis Dezember 2013 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Leben
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1968 studierte Böhmer Mathematik, Physik, Politikwissenschaft und Pädagogik für das Lehramt. 1971 legte sie das Staatsexamen ab; 1974 erfolgte ihre Promotion zur Dr. phil. an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit der Dissertation Zur Wahlpflichtfachentscheidung in der Realschule – eine Untersuchung über Entscheidungskriterien der Realschüler in Rheinland-Pfalz. Dort habilitierte sie sich 1982 mit der Arbeit Zentrale und dezentrale Lehrerfortbildung – Entwicklung, Strukturen und Innovationen. Sie verbrachte Forschungsaufenthalte an den Universitäten Cambridge und Augsburg. Von 1982 bis 1990 war sie die erste Landesfrauenbeauftragte in Rheinland-Pfalz. Seit 2001 führt sie den Titel einer außerplanmäßigen Professorin für Erziehungswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, übt dort aktuell aber keine Lehrtätigkeit aus.
Partei
Böhmer trat 1985 der CDU bei. Sie ist Mitglied der Frauen Union, der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands sowie der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Von 1991 bis 1993 war sie stellvertretende Vorsitzende der Grundsatzprogrammkommission der CDU und leitete die Kommissionsgruppe „Ökologische und Soziale Marktwirtschaft“. Sie war Vorsitzende des Bundesfachausschusses Frauenpolitik der CDU.
Böhmer gehörte von 1994 bis 2018 dem CDU-Bundesvorstand an. Von 2006 bis 2009 war sie Mitglied im Präsidium der CDU. Außerdem war sie stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz. Von 1991 bis 2001 fungierte sie als Landesvorsitzende der Frauen Union der CDU Rheinland-Pfalz. Von September 2001 bis September 2015 war sie Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands. Beim 31. Bundesdelegiertentag in Kassel wurde sie einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewählt. Nachfolgerin im Amt der Bundesvorsitzenden ist die Staatsministerin Annette Widmann-Mauz.
Seit Dezember 2014 ist Böhmer außerdem Mitglied im Bundesfachausschuss Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik der CDU.
Abgeordnete
Von 1990 bis 2017 war Böhmer Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst im Wahlkreis Frankenthal und ab 1998 im neu zugeschnittenen Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal. Bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 gewann sie den Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal direkt. Zuvor war sie über die Landesliste Rheinland-Pfalz in den Bundestag eingezogen. Maria Böhmer war von 2000 bis 2005 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Sie gehört zu den 75 Unionsabgeordneten – 68 von der CDU (26,9 % aller CDU-Abgeordneten) und 7 von der CSU (12,5 % aller CSU-Abgeordneten) – die Ende Juni 2017 für die gleichgeschlechtliche Ehe gestimmt haben.
Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte sie nicht erneut als Abgeordnete.
Staatsministerin
Vom 22. November 2005 bis zum 17. Dezember 2013 war Böhmer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Als erste Inhaberin dieses Amtes war ihr Dienstsitz im Bundeskanzleramt und sie erhielt als Staatsministerin einen festen Sitz im Bundeskabinett. Darin spiegelt sich die neue Bedeutung des Amts. Der Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik unter Maria Böhmer zeigte sich vor allem daran, dass Migranten direkt in die Gestaltung der Politik einbezogen wurden. So initiierte Böhmer die Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt und den Nationalen Aktionsplan Integration. Bildung, Sprache und Arbeitsförderung wurden zu Schwerpunkten der deutschen Integrationsarbeit. Mit ihrer Amtszeit verbindet sich zudem das Gesetz zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen. Zudem entwickelte Böhmer Projekte wie die „Charta der Vielfalt“, mit der die Berücksichtigung der Diversität in der Unternehmenskultur gefördert wird, und begründete das Netzwerk „Aktion zusammenwachsen“, bei dem sich Bürger als Lese-Paten für junge Migranten einsetzen.
Von 2011 bis 2013 war sie Vorsitzende des Bundesbeirates für Integration.
Von Dezember 2013 bis April 2018 war Maria Böhmer Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Böhmer war 2014/2015 Präsidentin des Welterbekomitees der UNESCO. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ernannte sie im April 2016 zur Sonderbeauftragten für UNESCO-Welterbe, Kulturkonventionen und Bildungs- und Wissenschaftsprogramme. Ihre Zuständigkeit reichte von der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik über die Politik in den Vereinten Nationen bis hin zur Außenwirtschaftspolitik. Seit vielen Jahren setzt sie sich für nachhaltige Entwicklung ein. Im Jahr 2015 war Böhmer Ko-Vorsitzende der Deutsch-Australischen Beratergruppe, die im November 2015 Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Malcolm Turnbull Empfehlungen zur Intensivierung der Beziehungen vorgelegt hat. Als Anerkennung für die hier geleistete Arbeit wurde Maria Böhmer am 7. Dezember 2015 durch den australischen Finanzminister Mathias Cormann der Order of Australia verliehen.
Funktionen und Mitgliedschaften
Böhmer war von 1992 bis 2002 Mitglied des ZDF-Fernsehrates und von 2002 bis 2016 dessen stellvertretende Vorsitzende.
Böhmer initiierte 2006 die Charta der Vielfalt in Deutschland und startete die Kampagne „Vielfalt als Chance“. Von 2010 bis 2013 war sie als Integrationsbeauftragte Mitglied im Trägerverein der Charta der Vielfalt.
Als Integrationsbeauftragte engagierte sich Böhmer 2010 bis 2013 zusammen mit Romani Rose und Barbara John als Schirmherrin bei Show Racism the Red Card-Deutschland e. V.
Von 2006 bis 2018 war Maria Böhmer Kuratoriumsvorsitzende der St. Martinus-Schulstiftung des Bistums Mainz. Von 2009 bis 2013 war sie Mitglied des Vorstandes der Deutschlandstiftung Integration. Heute gehört sie dem Kuratorium der Stiftung an. Böhmer war von 2008 bis 2021 zugewähltes Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken.
2014 bis 2018 war Böhmer Senatorin der Leibniz-Gemeinschaft. Von 2014 bis 2018 war Böhmer Vorsitzende im Akademiebeirat der Kulturakademie Tarabya. Im April 2015 wurde sie zur Ehrenbürgerin der türkischen Stadt Antakya ernannt. Im Juli 2015 wurde Böhmer zur Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung „Institut für Herzinfarktforschung“ gewählt. Ebenfalls seit 2015 ist sie Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lesen.
Im Oktober 2015 ist Böhmer in das Kuratorium der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer berufen worden.
Von 2016 bis 2019 war Maria Böhmer Vorsitzende des Kuratoriums der START-Stiftung. Außerdem wurde sie 2016 ins Kuratorium der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung berufen. Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums.
Am 8. Juni 2018 wurde Maria Böhmer zur Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission gewählt.
Von 2017 bis 2018 war Maria Böhmer Mitglied im ARTE-Programmbeirat. Seit 2019 ist sie Mitglied im Programmbeirat ARTE GEIE, 2022 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Im April 2023 wurde Böhmer zur Präsidentin des Stiftungsbeirat der Stiftung Digitale Chancen gewählt. Sie hatte dem Beirat bereits von 2005 bis 2013 angehört.
Politische Positionen und Initiativen
Als Bundesvorsitzende der Frauen-Union setzte sich Böhmer für die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente ein. Die seit 1. Juni 2014 geltende Mütterrente setzte Maria Böhmer in den Koalitionsgesprächen 2013 durch. Auf dieser Grundlage erhalten seitdem 9,5 Millionen Mütter eine höhere Rente.
Böhmer wendet sich gegen sexistische bzw. pornografische Darstellungen, Zwangsverheiratung und häusliche Gewalt.
Im November 2005 hat Böhmer als stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende das von der großen Koalition geplante Verbot von „Killerspielen“ verteidigt. Sie argumentierte, Gewaltdarstellungen in Spielen würden zur Einübung und Imitation von Gewalt führen. Unter dem Eindruck von Gewalttaten wie dem Amoklauf von Erfurt setzte sie sich für vorbeugendes Handeln ein. Dennoch war sie sich bewusst, dass Verbote in der digitalen Welt weniger wirksam als beim Fernsehen seien, da Jugendliche die Computerspiele auch untereinander teilten.
Sie ist für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit bei Migranten, die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Ein kommunales Wahlrecht für Ausländer aus Nicht-EU-Staaten lehnt Böhmer ab.
Böhmer wies darauf hin, dass es nach dem „Zweiten Integrationsindikatorenbericht“ für die schulische Entwicklung von Migrantenkindern von erheblicher Bedeutung sei, ob die Umgangssprache in der Familie Deutsch ist. Sie forderte daher, dass die Eltern ihrer Verantwortung diesbezüglich gerecht werden müssten. Sie müssten aber auch stärker in die Bildungsarbeit einbezogen werden.
Böhmer befürwortete Ende Juni 2017 die Ehe für alle im Bundestag.
Auszeichnungen
- 2004: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 2009: BAMBINI-GENERATION-AWARD der Europäischen Jungakademikergesellschaft e. V.
- 2016: Honorary Officer of the Order of Australia (Australischer Verdienstorden)
- 2018: L'Orde des Arts et des Lettres (Französischer Orden der Künste und der Literatur)
Weblinks
- Literatur von und über Maria Böhmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Maria Böhmer
- Website der Integrationsbeauftragten
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Website der Frauen Union der CDU Deutschlands
- Angaben bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Maria Böhmer über das Verbot von Killerspielen
Einzelnachweise
- Staatsministerin Maria Böhmer. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, abgerufen am 20. Dezember 2013.
- Böhmer neue Vorsitzende der Frauen-Union. In: mopo.de. 30. September 2001, abgerufen am 2. März 2017.
- Frauen Union der CDU Deutschlands. In: frauenunion.de. 26. September 2015, abgerufen am 2. März 2017.
- Diese Unionsabgeordneten stimmten für die Ehe für alle. Die Welt, 30. Juni 2017, abgerufen am 20. November 2017
- afp: Wer alles nicht mehr antritt: Lammert, Ströbele, Jung: Der Bundestag verliert viele bekannte Gesichter. (noz.de [abgerufen am 10. Juli 2017]).
- Profil Staatsministerin Maria Böhmer. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, abgerufen am 1. März 2017.
- 39. Tagung des Welterbekomitees unter deutscher Präsidentschaft. In: unesco.de. April 2015, abgerufen am 2. März 2017.
- Auszeichnung für Staatsministerin Böhmer. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, 7. Dezember 2016, abgerufen am 2. März 2017.
- Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt. In: charta-der-vielfalt.de. 21. Januar 2010, archiviert vom 1. März 2017; abgerufen am 2. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- „Show Racism the Red Card“-Schirmherrschaft ( vom 4. Dezember 2013 im Internet Archive)
- Show Racism the Red Card – Deutschland – Schirmherrschaft. In: theredcard.de. Abgerufen am 1. März 2017.
- Gründung der St. Martinus-Schulstiftung – Maria Böhmer ist Mitglied des Kuratoriums. Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 11. In: bistummainz.de. 22. März 2006, abgerufen am 2. März 2017.
- Deutschlandstiftung Integration: Kuratorium. In: deutschlandstiftung.net. Abgerufen am 1. März 2017.
- ZdK – Mitgliederliste. In: zdk.de. Abgerufen am 1. März 2017.
- Profil: Über mich In: maria-boehmer.de ( vom 16. Mai 2013 im Internet Archive)
- ZdK-Wahl: Diese 27 Kandidaten wurden ins Katholikenkomitee gewählt. Zentralkomitee der deutschen Katholiken, 20. April 2021, abgerufen am 21. April 2021.
- Kulturakademie Tarabya Istanbul – Beirat. In: tarabya.diplo.de. Archiviert vom 4. März 2016; abgerufen am 1. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Staatsministerin Böhmer besucht die Türkei. Pressemitteilung. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, 27. April 2015, abgerufen am 1. März 2017.
- Stiftung IHF – Das Kuratorium. In: stiftung-ihf.de. 2015, abgerufen am 1. März 2017.
- Erweiterung der Gremien der Stiftung Lesen. In: stiftunglesen.de. Stiftung Lesen, 30. Januar 2015, abgerufen am 1. März 2017.
- Orgelkonzert zur Jahrestagung der Kaiserdom-Stiftung. In: dom-zu-speyer.de. Dom zu Speyer, 6. November 2015, abgerufen am 1. März 2017.
- Neue Vorsitzende des Kuratoriums der START-Stiftung. In: maria-boehmer.de. Maria Böhmer, 8. November 2016, abgerufen am 1. März 2017.
- Maria Böhmer neues Kuratoriumsmitglied der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In: maria-boehmer.de. Maria Böhmer, 23. November 2016, abgerufen am 1. März 2017.
- Neues Kuratorium bei der Start-Stiftung. Die Stiftung, 6. Januar 2020, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Prof. Dr. Maria Böhmer ist neue Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. In: Deutsche UNESCO-Kommission. (unesco.de [abgerufen am 18. Juli 2018]).
- Protokoll der 125. Sitzung des rbb-Rundfunkrates - öffentlich. RBB, 28. April 2022, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Digitalisierung als Schlüssel der Teilhabe: Prof. Dr. Maria Böhmer zur Beiratsvorsitzenden der Stiftung Digitale Chancen gewählt. Stiftung Digitale Chancen, 25. April 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Maria Böhmer Pädagogin, apl. Professorin, Staatsministerin Dr. phil. Konrad Adenauer Stiftung, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Ulrike Hospes: Maria Böhmer, Geschichte der CDU. In: kas.de. Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 1. März 2017 (Biografie).
- Übertragung der Mütterrente auf Beamtinnen gefordert. Handelsblatt, 12. August 2014, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Interview: Schutzwall gegen häusliche Gewalt. In: hurriyet.de. Hürriyet, 29. Dezember 2007, archiviert vom 1. März 2017; abgerufen am 1. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Andreas Wilkens: Rege Debatte um "Killerspiel"-Verbot. In: heise online. 18. November 2015, abgerufen am 1. September 2019.
- Wege zur Einbürgerung – Wie werde ich Deutsche – wie werde ich Deutscher? (Broschüre). In: bundesregierung.de. Bundesregierung, 2. Juli 2008, archiviert vom 12. November 2016; abgerufen am 1. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Maria Böhmer fordert Integrationsministerium. Hamburger Abendblatt, 25. Oktober 2010, abgerufen am 10. Mai 2023.
- Pressemitteilung 9/2012: Staatsministerin Maria Böhmer: „Der Zweite Integrationsindikatorenbericht zeigt maßgebliche Fortschritte bei der Integration. In zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hat sich die Teilhabe der 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund verbessert.“ ( vom 8. September 2013 im Internet Archive)
- FAZ.net: Diese Unionspolitiker haben mit Ja gestimmt
- Die Preisträger: Verleihung 2011. In: bambini-preis.de. Europäische Jungakademiker Gesellschaft e. V., 2011, archiviert vom 3. August 2017; abgerufen am 1. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
Personendaten | |
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NAME | Böhmer, Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 23. April 1950 |
GEBURTSORT | Mainz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Maria Bohmer 23 April 1950 in Mainz ist eine deutsche Politikerin CDU Seit Juni 2018 ist sie Prasidentin der Deutschen UNESCO Kommission Im Kabinett Merkel III war sie von Dezember 2013 bis April 2018 Staatsministerin im Auswartigen Amt und fur Auswartige Kultur und Bildungspolitik fur die Vereinten Nationen Aussenwirtschaft und Fragen der nachhaltigen Entwicklung zustandig Zuvor war sie von November 2005 bis Dezember 2013 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung fur Migration Fluchtlinge und Integration Maria Bohmer 2013 LebenAusbildung und Beruf Nach dem Abitur 1968 studierte Bohmer Mathematik Physik Politikwissenschaft und Padagogik fur das Lehramt 1971 legte sie das Staatsexamen ab 1974 erfolgte ihre Promotion zur Dr phil an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz mit der Dissertation Zur Wahlpflichtfachentscheidung in der Realschule eine Untersuchung uber Entscheidungskriterien der Realschuler in Rheinland Pfalz Dort habilitierte sie sich 1982 mit der Arbeit Zentrale und dezentrale Lehrerfortbildung Entwicklung Strukturen und Innovationen Sie verbrachte Forschungsaufenthalte an den Universitaten Cambridge und Augsburg Von 1982 bis 1990 war sie die erste Landesfrauenbeauftragte in Rheinland Pfalz Seit 2001 fuhrt sie den Titel einer ausserplanmassigen Professorin fur Erziehungswissenschaften der Padagogischen Hochschule Heidelberg ubt dort aktuell aber keine Lehrtatigkeit aus Partei Bohmer trat 1985 der CDU bei Sie ist Mitglied der Frauen Union der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands sowie der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Von 1991 bis 1993 war sie stellvertretende Vorsitzende der Grundsatzprogrammkommission der CDU und leitete die Kommissionsgruppe Okologische und Soziale Marktwirtschaft Sie war Vorsitzende des Bundesfachausschusses Frauenpolitik der CDU Bohmer gehorte von 1994 bis 2018 dem CDU Bundesvorstand an Von 2006 bis 2009 war sie Mitglied im Prasidium der CDU Ausserdem war sie stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Rheinland Pfalz Von 1991 bis 2001 fungierte sie als Landesvorsitzende der Frauen Union der CDU Rheinland Pfalz Von September 2001 bis September 2015 war sie Bundesvorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands Beim 31 Bundesdelegiertentag in Kassel wurde sie einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewahlt Nachfolgerin im Amt der Bundesvorsitzenden ist die Staatsministerin Annette Widmann Mauz Seit Dezember 2014 ist Bohmer ausserdem Mitglied im Bundesfachausschuss Aussen Sicherheits Entwicklungs und Menschenrechtspolitik der CDU Abgeordnete Von 1990 bis 2017 war Bohmer Mitglied des Deutschen Bundestages zunachst im Wahlkreis Frankenthal und ab 1998 im neu zugeschnittenen Wahlkreis Ludwigshafen Frankenthal Bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 gewann sie den Wahlkreis Ludwigshafen Frankenthal direkt Zuvor war sie uber die Landesliste Rheinland Pfalz in den Bundestag eingezogen Maria Bohmer war von 2000 bis 2005 stellvertretende Vorsitzende der CDU CSU Bundestagsfraktion Sie gehort zu den 75 Unionsabgeordneten 68 von der CDU 26 9 aller CDU Abgeordneten und 7 von der CSU 12 5 aller CSU Abgeordneten die Ende Juni 2017 fur die gleichgeschlechtliche Ehe gestimmt haben Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte sie nicht erneut als Abgeordnete Staatsministerin Vom 22 November 2005 bis zum 17 Dezember 2013 war Bohmer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung fur Migration Fluchtlinge und Integration Als erste Inhaberin dieses Amtes war ihr Dienstsitz im Bundeskanzleramt und sie erhielt als Staatsministerin einen festen Sitz im Bundeskabinett Darin spiegelt sich die neue Bedeutung des Amts Der Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik unter Maria Bohmer zeigte sich vor allem daran dass Migranten direkt in die Gestaltung der Politik einbezogen wurden So initiierte Bohmer die Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt und den Nationalen Aktionsplan Integration Bildung Sprache und Arbeitsforderung wurden zu Schwerpunkten der deutschen Integrationsarbeit Mit ihrer Amtszeit verbindet sich zudem das Gesetz zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlussen Zudem entwickelte Bohmer Projekte wie die Charta der Vielfalt mit der die Berucksichtigung der Diversitat in der Unternehmenskultur gefordert wird und begrundete das Netzwerk Aktion zusammenwachsen bei dem sich Burger als Lese Paten fur junge Migranten einsetzen Von 2011 bis 2013 war sie Vorsitzende des Bundesbeirates fur Integration Von Dezember 2013 bis April 2018 war Maria Bohmer Staatsministerin im Auswartigen Amt Bohmer war 2014 2015 Prasidentin des Welterbekomitees der UNESCO Bundesaussenminister Frank Walter Steinmeier ernannte sie im April 2016 zur Sonderbeauftragten fur UNESCO Welterbe Kulturkonventionen und Bildungs und Wissenschaftsprogramme Ihre Zustandigkeit reichte von der Auswartigen Kultur und Bildungspolitik uber die Politik in den Vereinten Nationen bis hin zur Aussenwirtschaftspolitik Seit vielen Jahren setzt sie sich fur nachhaltige Entwicklung ein Im Jahr 2015 war Bohmer Ko Vorsitzende der Deutsch Australischen Beratergruppe die im November 2015 Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Malcolm Turnbull Empfehlungen zur Intensivierung der Beziehungen vorgelegt hat Als Anerkennung fur die hier geleistete Arbeit wurde Maria Bohmer am 7 Dezember 2015 durch den australischen Finanzminister Mathias Cormann der Order of Australia verliehen Funktionen und Mitgliedschaften Bohmer war von 1992 bis 2002 Mitglied des ZDF Fernsehrates und von 2002 bis 2016 dessen stellvertretende Vorsitzende Bohmer initiierte 2006 die Charta der Vielfalt in Deutschland und startete die Kampagne Vielfalt als Chance Von 2010 bis 2013 war sie als Integrationsbeauftragte Mitglied im Tragerverein der Charta der Vielfalt Als Integrationsbeauftragte engagierte sich Bohmer 2010 bis 2013 zusammen mit Romani Rose und Barbara John als Schirmherrin bei Show Racism the Red Card Deutschland e V Von 2006 bis 2018 war Maria Bohmer Kuratoriumsvorsitzende der St Martinus Schulstiftung des Bistums Mainz Von 2009 bis 2013 war sie Mitglied des Vorstandes der Deutschlandstiftung Integration Heute gehort sie dem Kuratorium der Stiftung an Bohmer war von 2008 bis 2021 zugewahltes Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken 2014 bis 2018 war Bohmer Senatorin der Leibniz Gemeinschaft Von 2014 bis 2018 war Bohmer Vorsitzende im Akademiebeirat der Kulturakademie Tarabya Im April 2015 wurde sie zur Ehrenburgerin der turkischen Stadt Antakya ernannt Im Juli 2015 wurde Bohmer zur Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Institut fur Herzinfarktforschung gewahlt Ebenfalls seit 2015 ist sie Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lesen Im Oktober 2015 ist Bohmer in das Kuratorium der Europaischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer berufen worden Von 2016 bis 2019 war Maria Bohmer Vorsitzende des Kuratoriums der START Stiftung Ausserdem wurde sie 2016 ins Kuratorium der Gemeinnutzigen Hertie Stiftung berufen Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums Am 8 Juni 2018 wurde Maria Bohmer zur Prasidentin der Deutschen UNESCO Kommission gewahlt Von 2017 bis 2018 war Maria Bohmer Mitglied im ARTE Programmbeirat Seit 2019 ist sie Mitglied im Programmbeirat ARTE GEIE 2022 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewahlt Im April 2023 wurde Bohmer zur Prasidentin des Stiftungsbeirat der Stiftung Digitale Chancen gewahlt Sie hatte dem Beirat bereits von 2005 bis 2013 angehort Politische Positionen und InitiativenAls Bundesvorsitzende der Frauen Union setzte sich Bohmer fur die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente ein Die seit 1 Juni 2014 geltende Mutterrente setzte Maria Bohmer in den Koalitionsgesprachen 2013 durch Auf dieser Grundlage erhalten seitdem 9 5 Millionen Mutter eine hohere Rente Bohmer wendet sich gegen sexistische bzw pornografische Darstellungen Zwangsverheiratung und hausliche Gewalt Im November 2005 hat Bohmer als stellvertretende Unions Fraktionsvorsitzende das von der grossen Koalition geplante Verbot von Killerspielen verteidigt Sie argumentierte Gewaltdarstellungen in Spielen wurden zur Einubung und Imitation von Gewalt fuhren Unter dem Eindruck von Gewalttaten wie dem Amoklauf von Erfurt setzte sie sich fur vorbeugendes Handeln ein Dennoch war sie sich bewusst dass Verbote in der digitalen Welt weniger wirksam als beim Fernsehen seien da Jugendliche die Computerspiele auch untereinander teilten Sie ist fur den Erwerb der deutschen Staatsangehorigkeit bei Migranten die die gesetzlichen Voraussetzungen erfullen Ein kommunales Wahlrecht fur Auslander aus Nicht EU Staaten lehnt Bohmer ab Bohmer wies darauf hin dass es nach dem Zweiten Integrationsindikatorenbericht fur die schulische Entwicklung von Migrantenkindern von erheblicher Bedeutung sei ob die Umgangssprache in der Familie Deutsch ist Sie forderte daher dass die Eltern ihrer Verantwortung diesbezuglich gerecht werden mussten Sie mussten aber auch starker in die Bildungsarbeit einbezogen werden Bohmer befurwortete Ende Juni 2017 die Ehe fur alle im Bundestag Auszeichnungen2004 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2009 BAMBINI GENERATION AWARD der Europaischen Jungakademikergesellschaft e V 2016 Honorary Officer of the Order of Australia Australischer Verdienstorden 2018 L Orde des Arts et des Lettres Franzosischer Orden der Kunste und der Literatur WeblinksCommons Maria Bohmer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikinews Maria Bohmer in den Nachrichten Literatur von und uber Maria Bohmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Maria Bohmer Website der Integrationsbeauftragten Biografie beim Deutschen Bundestag Website der Frauen Union der CDU Deutschlands Angaben bei der CDU CSU Bundestagsfraktion Maria Bohmer uber das Verbot von KillerspielenEinzelnachweiseStaatsministerin Maria Bohmer In auswaertiges amt de Auswartiges Amt abgerufen am 20 Dezember 2013 Bohmer neue Vorsitzende der Frauen Union In mopo de 30 September 2001 abgerufen am 2 Marz 2017 Frauen Union der CDU Deutschlands In frauenunion de 26 September 2015 abgerufen am 2 Marz 2017 Diese Unionsabgeordneten stimmten fur die Ehe fur alle Die Welt 30 Juni 2017 abgerufen am 20 November 2017 afp Wer alles nicht mehr antritt Lammert Strobele Jung Der Bundestag verliert viele bekannte Gesichter noz de abgerufen am 10 Juli 2017 Profil Staatsministerin Maria Bohmer In auswaertiges amt de Auswartiges Amt abgerufen am 1 Marz 2017 39 Tagung des Welterbekomitees unter deutscher Prasidentschaft In unesco de April 2015 abgerufen am 2 Marz 2017 Auszeichnung fur Staatsministerin Bohmer In auswaertiges amt de Auswartiges Amt 7 Dezember 2016 abgerufen am 2 Marz 2017 Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt In charta der vielfalt de 21 Januar 2010 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Marz 2017 abgerufen am 2 Marz 2017 Show Racism the Red Card Schirmherrschaft Memento vom 4 Dezember 2013 im Internet Archive Show Racism the Red Card Deutschland Schirmherrschaft In theredcard de Abgerufen am 1 Marz 2017 Grundung der St Martinus Schulstiftung Maria Bohmer ist Mitglied des Kuratoriums Mainzer Bistumsnachrichten Nr 11 In bistummainz de 22 Marz 2006 abgerufen am 2 Marz 2017 Deutschlandstiftung Integration Kuratorium In deutschlandstiftung net Abgerufen am 1 Marz 2017 ZdK Mitgliederliste In zdk de Abgerufen am 1 Marz 2017 Profil Uber mich In maria boehmer de Memento vom 16 Mai 2013 im Internet Archive ZdK Wahl Diese 27 Kandidaten wurden ins Katholikenkomitee gewahlt Zentralkomitee der deutschen Katholiken 20 April 2021 abgerufen am 21 April 2021 Kulturakademie Tarabya Istanbul Beirat In tarabya diplo de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Marz 2016 abgerufen am 1 Marz 2017 Staatsministerin Bohmer besucht die Turkei Pressemitteilung In auswaertiges amt de Auswartiges Amt 27 April 2015 abgerufen am 1 Marz 2017 Stiftung IHF Das Kuratorium In stiftung ihf de 2015 abgerufen am 1 Marz 2017 Erweiterung der 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2023 abgerufen am 10 Mai 2023 Maria Bohmer Padagogin apl Professorin Staatsministerin Dr phil Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 10 Mai 2023 Ulrike Hospes Maria Bohmer Geschichte der CDU In kas de Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 1 Marz 2017 Biografie Ubertragung der Mutterrente auf Beamtinnen gefordert Handelsblatt 12 August 2014 abgerufen am 10 Mai 2023 Interview Schutzwall gegen hausliche Gewalt In hurriyet de Hurriyet 29 Dezember 2007 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Marz 2017 abgerufen am 1 Marz 2017 Andreas Wilkens Rege Debatte um Killerspiel Verbot In heise online 18 November 2015 abgerufen am 1 September 2019 Wege zur Einburgerung Wie werde ich Deutsche wie werde ich Deutscher Broschure In bundesregierung de Bundesregierung 2 Juli 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 November 2016 abgerufen am 1 Marz 2017 Maria Bohmer fordert Integrationsministerium Hamburger Abendblatt 25 Oktober 2010 abgerufen am 10 Mai 2023 Pressemitteilung 9 2012 Staatsministerin Maria Bohmer Der Zweite Integrationsindikatorenbericht zeigt massgebliche Fortschritte bei der Integration In zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hat sich die Teilhabe der 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund verbessert Memento vom 8 September 2013 im Internet Archive FAZ net Diese Unionspolitiker haben mit Ja gestimmt Die Preistrager Verleihung 2011 In bambini preis de Europaische Jungakademiker Gesellschaft e V 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 August 2017 abgerufen am 1 Marz 2017 Vorsitzende der Frauen Union Helene Weber Helene Weber Helene Weber Hedwig Jochmus Aenne Brauksiepe Charlotte Fera Aenne Brauksiepe Helga Wex Rita Sussmuth Maria Bohmer Annette Widmann Mauz Nina Warken Aus Grunden des konfessionellen Proporzes wurde die FU bis ins Jahr 1969 von jeweils einer katholischen und einer evangelischen Vorsitzenden geleitet Normdaten Person GND 133134849 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80039541 VIAF 56636694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohmer MariaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdBGEBURTSDATUM 23 April 1950GEBURTSORT Mainz