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Marieluise Fleißer 22 oder 23 November 1901 in Ingolstadt 2 Februar 1974 ebenda war eine deutsche Schriftstellerin die d

Marieluise Fleißer

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Marieluise Fleißer (* 22. oder 23. November 1901 in Ingolstadt; † 2. Februar 1974 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin, die der Neuen Sachlichkeit zugerechnet wird.

Leben

Marieluise Fleißer wurde am 23. November (laut Eintrag des Standesamtes) oder 22. November (laut Eintrag im Kirchenbuch) 1901 in Ingolstadt als Tochter eines Schmieds, Werkzeugmachers und Eisenhändlers geboren. Sie studierte ab 1920 in München Theaterwissenschaft bei Arthur Kutscher und Germanistik. Sie lernte in dieser Zeit Lion Feuchtwanger und über ihn Bertolt Brecht kennen. Als junge Studentin schrieb sie ihr erstes Drama Die Fußwaschung (späterer Titel Fegefeuer in Ingolstadt). Ab 1925 lebte sie wieder in Ingolstadt.

Fegefeuer in Ingolstadt wurde 1926 in Berlin uraufgeführt. Im Sommer des gleichen Jahres besuchte Fleißer wiederholt Brecht in Augsburg, der bei dieser Gelegenheit anregte, das Stück Pioniere in Ingolstadt zu schreiben. Fleißer hatte ihm von der „Invasion“ der Soldaten in der Stadt erzählt, die zu Übungszwecken an die Donau gekommen waren. Im Jahr 1928 verlobte sie sich mit dem Sportschwimmer Josef Haindl.

Das Stück Pioniere in Ingolstadt wurde 1929 in Berlin aufgeführt und verursachte einen der legendären Theaterskandale der Weimarer Republik. Brecht, der in die Regie eingriff, hatte das Stück szenisch verschärft: unter anderem fand die Entjungferung des Dienstmädchens in einem rhythmisch wackelnden Pulverhäuschen auf offener Bühne statt. Marieluise Fleißer wurde im heimatlichen Ingolstadt zur unerwünschten Person und erhielt auch bei ihrem Vater Hausverbot. Es kam zudem zum Bruch mit Brecht.

Fleißer lebte nun als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie löste die Verlobung mit Josef Haindl und ging eine Bindung mit dem Journalisten Hellmut Draws-Tychsen ein, die sich als äußerst aufreibende Beziehung erweisen sollte. Mit ihm reiste sie nach Schweden (1929) und nach Andorra (1930). Ein 1926 geschlossener Rentenvertrag mit dem Ullstein Verlag wurde in dieser Zeit aufgelöst, damit sie sich stärker von Brecht distanzieren konnte.

Nachdem ein auf ein Jahr befristeter Rentenvertrag mit dem Verlag Kiepenheuer abgelaufen war, hatte Marieluise Fleißer 1932 große finanzielle Probleme, was zu einem Suizidversuch führte. Sie kehrte von Berlin nach Ingolstadt zurück, wo sie drei Jahre später Josef Haindl heiratete. Sie musste in seinem Tabakwarenladen mitarbeiten, er forderte zudem, dass sie nicht weiter schrieb. Die Nationalsozialisten setzten ihr Stück Pioniere in Ingolstadt und ihren Roman Mehlreisende Frieda Geier auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“. Infolge der ins Stocken geratenen literarischen Tätigkeit, der Repressalien durch das Regime und der beengenden Ehe mit Haindl erlitt Fleißer 1938 einen Nervenzusammenbruch. 1943 erfolgte ein Kriegseinsatz als Hilfsarbeiterin.

Während der Kriegsjahre arbeitete sie an dem Drama Karl Stuart. In den letzten Kriegsjahren entstand Der starke Stamm, ein Volksstück, das 1950 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt wurde. Eine für 1956 geplante Übersiedlung Fleißers zu Brecht nach Ost-Berlin zerschlug sich. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1958 löste Fleißer das Tabakwarengeschäft auf und widmete sich wieder mehr ihrer schriftstellerischen Tätigkeit. Ihre Neuentdeckung begann Ende der 1960er Jahre durch die jungen Autoren Rainer Werner Fassbinder, Martin Sperr und Franz Xaver Kroetz. Im Jahr 1971 drehte Walter Rüdel den Film Das bemerkenswerte Leben der Marieluise Fleißer aus Ingolstadt, in dem Fleißer Auskunft über ihr Leben gibt. Im Jahr 1972 erlebte sie die Herausgabe ihrer Gesammelten Werke im Suhrkamp Verlag.

Fleißer starb am 2. Februar 1974 in Ingolstadt und wurde auf dem dortigen Westfriedhof beigesetzt. Ihr literarischer Nachlass befindet sich seit 1978 im Stadtarchiv Ingolstadt.

Schaffen

Ihre Heimatstadt spielt im Werk Fleißers eine zentrale Rolle. In Ingolstadt verbrachte Marieluise Fleißer fast 60 ihrer 72 Lebensjahre, hier spielen ihre bekanntesten Stücke, ihr Roman und mehrere Erzählungen. Die Provinz mit ihren Menschen, die kleinbürgerliche Welt der Handwerker, Soldaten, Schüler und Dienstmädchen ist Thema und Nährboden für viele ihrer Stücke.

Rezeption

Herta Müller schrieb zu Fleißers 20. Todestag:

„Als ‚gestisches Sprechen‘ wird die Sprache der Marieluise Fleißer bezeichnet. Sie geht direkt auf die Aussage zu mit einer unverrückbaren Genauigkeit.“

– Herta Müller, 1994

Werke

  • Meine Zwillingsschwester (1923) (später unter dem Titel Die Dreizehnjährigen, ihr erster erhaltener und ihr erster veröffentlichter Text)
  • Die Stunde der Magd (1925)
  • Der Apfel (1925)
  • Ein Pfund Orangen (1926)
  • Fegefeuer in Ingolstadt (1926), ursprünglich „Die Fußwaschung“
  • Die Nachgiebige (1927)
  • Das enttäuschte Mädchen (1927)
  • Die arme Lovise (1928)
  • Pioniere in Ingolstadt. Schauspiel. Arcadia-Verlag, Berlin 1929. 39 S. (drei Fassungen: 1928 [ungedruckt], 1929 und 1968)
  • Ein Pfund Orangen und neun andere Geschichten. Gustav Kiepenheuer, Berlin 1929. 207 S. (Inhalt u. a.: Die Ziege, Das Märchen vom Asphalt, Abenteuer aus dem Englischen Garten, Das kleine Leben, Des Staates gute Bürgerin, Die Wittfrau)
  • Die möblierte Dame mit dem mitleidigen Herzen (1929)
  • Sportgeist und Zeitkunst. Essays über den modernen Menschentyp. (1929)
  • Der Tiefseefisch (1930, Uraufführung 1980), Schauspiel in vier Akten, Fragment
  • Andorranische Abenteuer (1930)
  • Ein Porträt Buster Keatons (1930)
  • Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen. Kiepenheuer, Berlin 1931, 342 S. (Überarbeitung unter dem Titel Eine Zierde für den Verein, 1972)
  • Andorranische Abenteuer. Kiepenheuer, Berlin 1932. 189 S. (Sammlung)
  • Die Frau mit der Lampe. Eine Legende (1933)
  • Die Schwedische Aura (1933)
  • Im Wirtshaus ist heut Maskenball... Nimbus Wädenswil 1942, ISBN 978-3-03850-004-9.
  • Karl Stuart, Trauerspiel (1946, Uraufführung 2009, Schauspielhaus Dortmund, Regie:Philipp Preuss)
  • Das Pferd und die Jungfer (1952) (In: Neue literarische Welt 3,11)
  • Avantgarde. Erzählungen. Hanser, München 1963. 156 S. (Inhalt u. a.: Er hätte besser alles verschlafen, Avantgarde)
  • Eine ganz gewöhnliche Vorhölle (1963/72)
  • Die im Dunkeln (1965)
  • Der Venusberg (1966)
  • Frühe Begegnung. Erinnerungen an Brecht. (1966)
  • Abenteuer aus dem Englischen Garten. Geschichten. 1. bis 5. Tsd. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1969. 159 S. (Bibliothek Suhrkamp, Bd. 223)
  • Findelkind und Rebell. Über Jean Genet. (1971)
  • Der starke Stamm (Erste Fassung 1950) In: Gesammelte Werke, 1. Band (1972)
  • Ich ahnte den Sprengstoff nicht (1973)
  • Die List. Frühe Erzählungen, hg. von Bernhard Echte, Suhrkamp Verlag 1995 (Sammlung von Erzählungen die zwischen 1925 u. 1927 v. a. in der Magdeburgischen Zeitung erschienen)
als Hörbuch
  • Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen. Gelesen von Eva Sixt. Musik: Norbert Vollath. LOhrBär Verlag, Regensburg 2011, ISBN 978-3-939529-10-1, 2 CDs.

Literaturpreise und Ehrungen

Ab Anfang der 50er Jahre erhielt Fleißer zahlreiche Literaturpreise und Ehrungen:

  • 1951: Preis des Kuratoriums der Stiftung zur Förderung des Schrifttums
  • 1952: Erster Preis im Erzählwettbewerb des Süddeutschen Rundfunks für Das Pferd und die Jungfer
  • 1953: Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 1956: Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 1961: 1. Verleihung des neu eingerichteten Kunstpreises der Stadt Ingolstadt
  • 1965: Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie
  • 1967: Bayerischer Poetentaler
  • 1973: Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste in Berlin
  • 1973: Bayerischer Verdienstorden
  • seit 1981: Verleihung des Marieluise-Fleißer-Preises durch die Stadt Ingolstadt
  • 1984: Bronzeportrait von Käte Krakow im Stadttheater Ingolstadt

Im Jahre 1982 inszenierte Margit Saad die Erzählung Abenteuer aus dem Englischen Garten als Fernsehfilm.

Die Marieluise-Fleißer-Gesellschaft e. V. wurde am 23. November 1996 in Ingolstadt gegründet. Ihre Ziele sind unter anderem Pflege, Erschließung, Dokumentation und Förderung der Rezeption des Lebenswerkes, ferner Ausstellungen, Vorträge, Öffentlichkeitsarbeit und Anregung zu Theateraufführungen und Einrichtung einer Gedenkstätte in Ingolstadt. Die im November 2001 in Fleißers Geburtshaus eingerichtete Dokumentationsstätte wurde nach Sanierung und Neugestaltung am 4. Oktober 2020 als Marieluise-Fleißer-Haus wiedereröffnet.

Seit 2005 heißt die Staatliche Realschule München III Marieluise-Fleißer-Realschule. Im Münchner Ortsteil Neuperlach gibt es einen Marieluise-Fleißer-Bogen. Auch in Haar (bei München), in Osnabrück, Gaimersheim, Pfaffenhofen an der Ilm, Kösching und Ingolstadt sind Straßen nach ihr benannt. Ihre Heimatstadt Ingolstadt benannte nach Marieluise Fleißer die Stadtbibliothek. Im Jahr 2001 wurde sie in die Dauermarkenserie Frauen der deutschen Geschichte aufgenommen. Der ICE 683 fährt unter ihrem Namen.

Literatur

  • Günther Rühle (Hrsg.): Materialien zum Leben und Schreiben der Marieluise Fleißer. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-518-00594-4.
  • Sissi Tax: marieluise fleißer – schreiben, überleben – ein biographischer versuch. Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Basel / Frankfurt a. M. 1984, ISBN 978-3-87877-206-4.
  • Moray McGowan: Marieluise Fleisser. Beck, München 1987, ISBN 3-406-30780-9.
  • Jutta Sauer: „Etwas zwischen Männern und Frauen“. Die Sehnsucht der Marieluise Fleißer. PapyRossa, Köln 1991, ISBN 3-89438-027-6.
  • Jung-Jun Lee: Tradition und Konfrontation. Die Zusammenarbeit von Marieluise Fleißer und Bertolt Brecht. Lang, Frankfurt a. M. 1992, ISBN 3-631-44739-6.
  • Elke Brüns: Außenstehend, ungelenk, kopfüber weiblich: Psychosexuelle Autorpositionen bei Marlen Haushofer, Marieluise Fleißer und Ingeborg Bachmann (Ergebnisse der Frauenforschung 48). J.B. Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01597-1.
  • Ulrike Prokop: Wie viele Geschichten in einer? Zu der Erzählung „Stunde der Magd“ von Marieluise Fleißer. In: Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Band 17. Königshausen & Neumann, Würzburg 1998.
  • Gérard Thiériot: Marieluise Fleisser (1901–1974) et le théâtre populaire critique en Allemagne. Editions Peter Lang, Collection Contacts, Theatrica 19, Bern u. a. 1999, ISBN 3-906762-02-5.
  • Maria E. Müller, Ulrike Vedder (Hrsg.): Reflexive Naivität. Zum Werk Marieluise Fleißers. E. Schmidt, Berlin 2000, ISBN 3-503-04961-4.
  • Carl-Ludwig Reichert: Marieluise Fleißer. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2001, ISBN 3-423-31054-5.
  • Elfi Hartenstein, Annette Hülsenbeck: Marieluise Fleißer – Leben im Spagat. edition ebersbach, Berlin 2001, ISBN 3-934703-25-9.
  • Günter Rühle (Hrsg.): Marieluise Fleißer – Briefwechsel 1925–1974, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2001, ISBN 978-3-518-41276-3
  • Walter Fähnders, Helga Karrenbrock (Hrsg.): Autorinnen der Weimarer Republik. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2003, ISBN 3-89528-383-5. (= Aisthesis Studienbuch. 5.)
  • Liane Schüller: Vom Ernst der Zerstreuung. Schreibende Frauen der Weimarer Republik: Marieluise Fleißer, Irmgard Keun und Gabriele Tergit. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-89528-506-4.
  • Hiltrud Häntzschel: Marieluise Fleißer: Eine Biographie. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-458-17324-3.
  • Christiane Solte-Gresser: Liebesdiskurse der Sprachlosigkeit. Zur Poetik der Dienstmädchenliebe. In: Cahiers d'études germaniques. 55 (2008), S. 49–61.
  • Hans Maier: Ein Zug aus dem Englischen Garten: Marieluise Fleißer (1997). In: Ders.: Kultur und politische Welt. Gesammelte Schriften Band III. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57156-5, S. 271–274.
  • Klaus Gültig: Irrtümer und eine ehrenrührige Unterstellung – Korrekturen zu Hiltrud Häntzschels Publikationen über Marieluise Fleißer. In: Schriftenreihe der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft. Heft 7. Ingolstadt 2009.
  • Ursula März: Marieluise Fleißer – Nachrichten aus der Provinz. In: Verena Auffermann, Gunhild Kübler, Ursula März, Elke Schmitter (Hrsg.): Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur. C. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01048-8, S. 175–179.
  • Christiane Solte-Gresser: Alltag als Grenzerfahrung: Das Alltägliche zwischen Gefängnis und Fluchtraum bei Marieluise Fleißer. In: Dies.: Spielräume des Alltags. Literarische Gestaltung von Alltäglichkeit in deutscher, französischer und italienischer Erzählprosa (1919–1949). Königshausen&Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4417-5, S. 169–231.
  • Lena Panzer-Selz: Marieluise Fleißer in Ingolstadt. Morio-Verlag, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-945424-34-6.

Film

  • Marieluise Fleißer – Provinz & Provokation. Dokumentarfilm, Deutschland, 2011, 45 Min., Buch und Regie: Tilman Urbach, Produktion: Bayerisches Fernsehen, Erstsendung: 16. Oktober 2011, Inhaltsangabe (Memento vom 29. Mai 2016 im Internet Archive), Filmausschnitt, 2:12 Min.

Hörstücke

Ingolstadt liegt in Amerika. Marieluise Fleißer – heimatbesessene Avantgardistin. Hörstück von Mona Winter. RBB 2004.

Dramen

Ich, eine von Dir. Drama von Mona Winter. Aufführung in der Black Box im Gasteig München, 2001.

Weblinks

Commons: Marieluise Fleißer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Marieluise Fleißer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Marieluise-Fleißer-Gesellschaft
  • Marieluise Fleißer. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
  • Leseprobe zur Biografie von Hiltrud Häntzschel im Perlentaucher
  • Kommentierte Linksammlung der Universitätsbibliothek der FU Berlin (Memento vom 11. Oktober 2013 im Internet Archive) (Ulrich Goerdten)
  • Marieluise Fleißer: Provinz & Provokation zum Film des Bayerischen Fernsehens 2011 (43 Min.)
  • Datenbank der Bayerischen Landesbibliothek
  • Biografie und Bibliografie von Dieter Wunderlich, abgerufen am 15. Juli 2013
  • Marieluise Fleißer im Literaturportal Bayern
  • Christiane Kopka: 02.02.1974 - Todestag von Marieluise Fleißer. WDR ZeitZeichen vom 2. Februar 2014 (Podcast).

Einzelnachweise

  1. Antonia Leugers: Literatur – Gender – Konfession. Katholische Schriftstellerinnen. Band 2: Analysen und Ergebnisse. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2020, ISBN 978-3-7917-3151-3, S. 124. 
  2. Gisela Brinker-Gabler, Karola Ludwig, Angela Wöffen: Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1800–1945. dtv, München 1986, ISBN 3-423-03282-0, S. 86–90. 
  3. Marieluise Fleißer. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
  4. Marieluise-Fleißer-Archiv. In: Zentrum Stadtgeschichte. Abgerufen am 21. Dezember 2022. 
  5. herta müller: Portrait: Am Ende war es keiner gewesen. In: Die Tageszeitung: taz. 2. Februar 1994, ISSN 0931-9085, S. 13 (taz.de [abgerufen am 31. Januar 2021]). 
  6. Herta Müller: Am Ende war es keiner gewesen. Vor zwanzig Jahren starb die Schriftstellerin Marieluise Fleißer. In: taz. 2. Februar 1994, S. 13 (taz.de). 
  7. Fleißerhaus – Marieluise-Fleißer-Gesellschaft Ingolstadt e. V. Abgerufen am 21. Dezember 2022. 
Normdaten (Person): GND: 118533886 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82120666 | VIAF: 36918241 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fleißer, Marieluise
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin, Dramatikerin und Erzählerin
GEBURTSDATUM 22. November 1901 oder 23. November 1901
GEBURTSORT Ingolstadt
STERBEDATUM 2. Februar 1974
STERBEORT Ingolstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:28

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Marieluise Fleisser 22 oder 23 November 1901 in Ingolstadt 2 Februar 1974 ebenda war eine deutsche Schriftstellerin die der Neuen Sachlichkeit zugerechnet wird Marieluise Fleisser Statue von Elisabeth Wagner in IngolstadtLebenMarieluise Fleisser wurde am 23 November laut Eintrag des Standesamtes oder 22 November laut Eintrag im Kirchenbuch 1901 in Ingolstadt als Tochter eines Schmieds Werkzeugmachers und Eisenhandlers geboren Sie studierte ab 1920 in Munchen Theaterwissenschaft bei Arthur Kutscher und Germanistik Sie lernte in dieser Zeit Lion Feuchtwanger und uber ihn Bertolt Brecht kennen Als junge Studentin schrieb sie ihr erstes Drama Die Fusswaschung spaterer Titel Fegefeuer in Ingolstadt Ab 1925 lebte sie wieder in Ingolstadt Fegefeuer in Ingolstadt wurde 1926 in Berlin uraufgefuhrt Im Sommer des gleichen Jahres besuchte Fleisser wiederholt Brecht in Augsburg der bei dieser Gelegenheit anregte das Stuck Pioniere in Ingolstadt zu schreiben Fleisser hatte ihm von der Invasion der Soldaten in der Stadt erzahlt die zu Ubungszwecken an die Donau gekommen waren Im Jahr 1928 verlobte sie sich mit dem Sportschwimmer Josef Haindl Das Stuck Pioniere in Ingolstadt wurde 1929 in Berlin aufgefuhrt und verursachte einen der legendaren Theaterskandale der Weimarer Republik Brecht der in die Regie eingriff hatte das Stuck szenisch verscharft unter anderem fand die Entjungferung des Dienstmadchens in einem rhythmisch wackelnden Pulverhauschen auf offener Buhne statt Marieluise Fleisser wurde im heimatlichen Ingolstadt zur unerwunschten Person und erhielt auch bei ihrem Vater Hausverbot Es kam zudem zum Bruch mit Brecht Fleisser lebte nun als freie Schriftstellerin in Berlin Sie loste die Verlobung mit Josef Haindl und ging eine Bindung mit dem Journalisten Hellmut Draws Tychsen ein die sich als ausserst aufreibende Beziehung erweisen sollte Mit ihm reiste sie nach Schweden 1929 und nach Andorra 1930 Ein 1926 geschlossener Rentenvertrag mit dem Ullstein Verlag wurde in dieser Zeit aufgelost damit sie sich starker von Brecht distanzieren konnte Nachdem ein auf ein Jahr befristeter Rentenvertrag mit dem Verlag Kiepenheuer abgelaufen war hatte Marieluise Fleisser 1932 grosse finanzielle Probleme was zu einem Suizidversuch fuhrte Sie kehrte von Berlin nach Ingolstadt zuruck wo sie drei Jahre spater Josef Haindl heiratete Sie musste in seinem Tabakwarenladen mitarbeiten er forderte zudem dass sie nicht weiter schrieb Die Nationalsozialisten setzten ihr Stuck Pioniere in Ingolstadt und ihren Roman Mehlreisende Frieda Geier auf die Liste des schadlichen und unerwunschten Schrifttums Infolge der ins Stocken geratenen literarischen Tatigkeit der Repressalien durch das Regime und der beengenden Ehe mit Haindl erlitt Fleisser 1938 einen Nervenzusammenbruch 1943 erfolgte ein Kriegseinsatz als Hilfsarbeiterin Wahrend der Kriegsjahre arbeitete sie an dem Drama Karl Stuart In den letzten Kriegsjahren entstand Der starke Stamm ein Volksstuck das 1950 an den Munchner Kammerspielen uraufgefuhrt wurde Eine fur 1956 geplante Ubersiedlung Fleissers zu Brecht nach Ost Berlin zerschlug sich Nach dem Tod ihres Ehemannes 1958 loste Fleisser das Tabakwarengeschaft auf und widmete sich wieder mehr ihrer schriftstellerischen Tatigkeit Ihre Neuentdeckung begann Ende der 1960er Jahre durch die jungen Autoren Rainer Werner Fassbinder Martin Sperr und Franz Xaver Kroetz Im Jahr 1971 drehte Walter Rudel den Film Das bemerkenswerte Leben der Marieluise Fleisser aus Ingolstadt in dem Fleisser Auskunft uber ihr Leben gibt Im Jahr 1972 erlebte sie die Herausgabe ihrer Gesammelten Werke im Suhrkamp Verlag Fleisser starb am 2 Februar 1974 in Ingolstadt und wurde auf dem dortigen Westfriedhof beigesetzt Ihr literarischer Nachlass befindet sich seit 1978 im Stadtarchiv Ingolstadt SchaffenIhre Heimatstadt spielt im Werk Fleissers eine zentrale Rolle In Ingolstadt verbrachte Marieluise Fleisser fast 60 ihrer 72 Lebensjahre hier spielen ihre bekanntesten Stucke ihr Roman und mehrere Erzahlungen Die Provinz mit ihren Menschen die kleinburgerliche Welt der Handwerker Soldaten Schuler und Dienstmadchen ist Thema und Nahrboden fur viele ihrer Stucke RezeptionHerta Muller schrieb zu Fleissers 20 Todestag Als gestisches Sprechen wird die Sprache der Marieluise Fleisser bezeichnet Sie geht direkt auf die Aussage zu mit einer unverruckbaren Genauigkeit Herta Muller 1994WerkeMeine Zwillingsschwester 1923 spater unter dem Titel Die Dreizehnjahrigen ihr erster erhaltener und ihr erster veroffentlichter Text Die Stunde der Magd 1925 Der Apfel 1925 Ein Pfund Orangen 1926 Fegefeuer in Ingolstadt 1926 ursprunglich Die Fusswaschung Die Nachgiebige 1927 Das enttauschte Madchen 1927 Die arme Lovise 1928 Pioniere in Ingolstadt Schauspiel Arcadia Verlag Berlin 1929 39 S drei Fassungen 1928 ungedruckt 1929 und 1968 Ein Pfund Orangen und neun andere Geschichten Gustav Kiepenheuer Berlin 1929 207 S Inhalt u a Die Ziege Das Marchen vom Asphalt Abenteuer aus dem Englischen Garten Das kleine Leben Des Staates gute Burgerin Die Wittfrau Die moblierte Dame mit dem mitleidigen Herzen 1929 Sportgeist und Zeitkunst Essays uber den modernen Menschentyp 1929 Der Tiefseefisch 1930 Urauffuhrung 1980 Schauspiel in vier Akten Fragment Andorranische Abenteuer 1930 Ein Portrat Buster Keatons 1930 Mehlreisende Frieda Geier Roman vom Rauchen Sporteln Lieben und Verkaufen Kiepenheuer Berlin 1931 342 S Uberarbeitung unter dem Titel Eine Zierde fur den Verein 1972 Andorranische Abenteuer Kiepenheuer Berlin 1932 189 S Sammlung Die Frau mit der Lampe Eine Legende 1933 Die Schwedische Aura 1933 Im Wirtshaus ist heut Maskenball Nimbus Wadenswil 1942 ISBN 978 3 03850 004 9 Karl Stuart Trauerspiel 1946 Urauffuhrung 2009 Schauspielhaus Dortmund Regie Philipp Preuss Das Pferd und die Jungfer 1952 In Neue literarische Welt 3 11 Avantgarde Erzahlungen Hanser Munchen 1963 156 S Inhalt u a Er hatte besser alles verschlafen Avantgarde Eine ganz gewohnliche Vorholle 1963 72 Die im Dunkeln 1965 Der Venusberg 1966 Fruhe Begegnung Erinnerungen an Brecht 1966 Abenteuer aus dem Englischen Garten Geschichten 1 bis 5 Tsd Suhrkamp Frankfurt a M 1969 159 S Bibliothek Suhrkamp Bd 223 Findelkind und Rebell Uber Jean Genet 1971 Der starke Stamm Erste Fassung 1950 In Gesammelte Werke 1 Band 1972 Ich ahnte den Sprengstoff nicht 1973 Die List Fruhe Erzahlungen hg von Bernhard Echte Suhrkamp Verlag 1995 Sammlung von Erzahlungen die zwischen 1925 u 1927 v a in der Magdeburgischen Zeitung erschienen als HorbuchEine Zierde fur den Verein Roman vom Rauchen Sporteln Lieben und Verkaufen Gelesen von Eva Sixt Musik Norbert Vollath LOhrBar Verlag Regensburg 2011 ISBN 978 3 939529 10 1 2 CDs Literaturpreise und EhrungenAb Anfang der 50er Jahre erhielt Fleisser zahlreiche Literaturpreise und Ehrungen 1951 Preis des Kuratoriums der Stiftung zur Forderung des Schrifttums 1952 Erster Preis im Erzahlwettbewerb des Suddeutschen Rundfunks fur Das Pferd und die Jungfer 1953 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste 1956 Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste 1961 1 Verleihung des neu eingerichteten Kunstpreises der Stadt Ingolstadt 1965 Forderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie 1967 Bayerischer Poetentaler 1973 Ordentliches Mitglied der Akademie der Kunste in Berlin 1973 Bayerischer Verdienstorden seit 1981 Verleihung des Marieluise Fleisser Preises durch die Stadt Ingolstadt 1984 Bronzeportrait von Kate Krakow im Stadttheater Ingolstadt Im Jahre 1982 inszenierte Margit Saad die Erzahlung Abenteuer aus dem Englischen Garten als Fernsehfilm Die Marieluise Fleisser Gesellschaft e V wurde am 23 November 1996 in Ingolstadt gegrundet Ihre Ziele sind unter anderem Pflege Erschliessung Dokumentation und Forderung der Rezeption des Lebenswerkes ferner Ausstellungen Vortrage Offentlichkeitsarbeit und Anregung zu Theaterauffuhrungen und Einrichtung einer Gedenkstatte in Ingolstadt Die im November 2001 in Fleissers Geburtshaus eingerichtete Dokumentationsstatte wurde nach Sanierung und Neugestaltung am 4 Oktober 2020 als Marieluise Fleisser Haus wiedereroffnet Seit 2005 heisst die Staatliche Realschule Munchen III Marieluise Fleisser Realschule Im Munchner Ortsteil Neuperlach gibt es einen Marieluise Fleisser Bogen Auch in Haar bei Munchen in Osnabruck Gaimersheim Pfaffenhofen an der Ilm Kosching und Ingolstadt sind Strassen nach ihr benannt Ihre Heimatstadt Ingolstadt benannte nach Marieluise Fleisser die Stadtbibliothek Im Jahr 2001 wurde sie in die Dauermarkenserie Frauen der deutschen Geschichte aufgenommen Der ICE 683 fahrt unter ihrem Namen LiteraturGunther Ruhle Hrsg Materialien zum Leben und Schreiben der Marieluise Fleisser Suhrkamp Frankfurt am Main 1973 ISBN 3 518 00594 4 Sissi Tax marieluise fleisser schreiben uberleben ein biographischer versuch Verlag Stroemfeld Roter Stern Basel Frankfurt a M 1984 ISBN 978 3 87877 206 4 Moray McGowan Marieluise Fleisser Beck Munchen 1987 ISBN 3 406 30780 9 Jutta Sauer Etwas zwischen Mannern und Frauen Die Sehnsucht der Marieluise Fleisser PapyRossa Koln 1991 ISBN 3 89438 027 6 Jung Jun Lee Tradition und Konfrontation Die Zusammenarbeit von Marieluise Fleisser und Bertolt Brecht Lang Frankfurt a M 1992 ISBN 3 631 44739 6 Elke Bruns Aussenstehend ungelenk kopfuber weiblich Psychosexuelle Autorpositionen bei Marlen Haushofer Marieluise Fleisser und Ingeborg Bachmann Ergebnisse der Frauenforschung 48 J B Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01597 1 Ulrike Prokop Wie viele Geschichten in einer Zu der Erzahlung Stunde der Magd von Marieluise Fleisser In Freiburger literaturpsychologische Gesprache Band 17 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1998 Gerard Thieriot Marieluise Fleisser 1901 1974 et le theatre populaire critique en Allemagne Editions Peter Lang Collection Contacts Theatrica 19 Bern u a 1999 ISBN 3 906762 02 5 Maria E Muller Ulrike Vedder Hrsg Reflexive Naivitat Zum Werk Marieluise Fleissers E Schmidt Berlin 2000 ISBN 3 503 04961 4 Carl Ludwig Reichert Marieluise Fleisser Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2001 ISBN 3 423 31054 5 Elfi Hartenstein Annette Hulsenbeck Marieluise Fleisser Leben im Spagat edition ebersbach Berlin 2001 ISBN 3 934703 25 9 Gunter Ruhle Hrsg Marieluise Fleisser Briefwechsel 1925 1974 Suhrkamp Verlag Frankfurt 2001 ISBN 978 3 518 41276 3 Walter Fahnders Helga Karrenbrock Hrsg Autorinnen der Weimarer Republik Aisthesis Verlag Bielefeld 2003 ISBN 3 89528 383 5 Aisthesis Studienbuch 5 Liane Schuller Vom Ernst der Zerstreuung Schreibende Frauen der Weimarer Republik Marieluise Fleisser Irmgard Keun und Gabriele Tergit Aisthesis Verlag Bielefeld 2005 ISBN 3 89528 506 4 Hiltrud Hantzschel Marieluise Fleisser Eine Biographie Insel Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 458 17324 3 Christiane Solte Gresser Liebesdiskurse der Sprachlosigkeit Zur Poetik der Dienstmadchenliebe In Cahiers d etudes germaniques 55 2008 S 49 61 Hans Maier Ein Zug aus dem Englischen Garten Marieluise Fleisser 1997 In Ders Kultur und politische Welt Gesammelte Schriften Band III Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57156 5 S 271 274 Klaus Gultig Irrtumer und eine ehrenruhrige Unterstellung Korrekturen zu Hiltrud Hantzschels Publikationen uber Marieluise Fleisser In Schriftenreihe der Marieluise Fleisser Gesellschaft Heft 7 Ingolstadt 2009 Ursula Marz Marieluise Fleisser Nachrichten aus der Provinz In Verena Auffermann Gunhild Kubler Ursula Marz Elke Schmitter Hrsg Leidenschaften 99 Autorinnen der Weltliteratur C Bertelsmann Munchen 2009 ISBN 978 3 570 01048 8 S 175 179 Christiane Solte Gresser Alltag als Grenzerfahrung Das Alltagliche zwischen Gefangnis und Fluchtraum bei Marieluise Fleisser In Dies Spielraume des Alltags Literarische Gestaltung von Alltaglichkeit in deutscher franzosischer und italienischer Erzahlprosa 1919 1949 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2010 ISBN 978 3 8260 4417 5 S 169 231 Lena Panzer Selz Marieluise Fleisser in Ingolstadt Morio Verlag Heidelberg 2016 ISBN 978 3 945424 34 6 FilmMarieluise Fleisser Provinz amp Provokation Dokumentarfilm Deutschland 2011 45 Min Buch und Regie Tilman Urbach Produktion Bayerisches Fernsehen Erstsendung 16 Oktober 2011 Inhaltsangabe Memento vom 29 Mai 2016 im Internet Archive Filmausschnitt 2 12 Min HorstuckeIngolstadt liegt in Amerika Marieluise Fleisser heimatbesessene Avantgardistin Horstuck von Mona Winter RBB 2004 DramenIch eine von Dir Drama von Mona Winter Auffuhrung in der Black Box im Gasteig Munchen 2001 WeblinksCommons Marieluise Fleisser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Marieluise Fleisser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marieluise Fleisser Gesellschaft Marieluise Fleisser In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Leseprobe zur Biografie von Hiltrud Hantzschel im Perlentaucher Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 11 Oktober 2013 im Internet Archive Ulrich Goerdten Marieluise Fleisser Provinz amp Provokation zum Film des Bayerischen Fernsehens 2011 43 Min Datenbank der Bayerischen Landesbibliothek Biografie und Bibliografie von Dieter Wunderlich abgerufen am 15 Juli 2013 Marieluise Fleisser im Literaturportal Bayern Christiane Kopka 02 02 1974 Todestag von Marieluise Fleisser WDR ZeitZeichen vom 2 Februar 2014 Podcast EinzelnachweiseAntonia Leugers Literatur Gender Konfession Katholische Schriftstellerinnen Band 2 Analysen und Ergebnisse Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2020 ISBN 978 3 7917 3151 3 S 124 Gisela Brinker Gabler Karola Ludwig Angela Woffen Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1800 1945 dtv Munchen 1986 ISBN 3 423 03282 0 S 86 90 Marieluise Fleisser In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Marieluise Fleisser Archiv In Zentrum Stadtgeschichte Abgerufen am 21 Dezember 2022 herta muller Portrait Am Ende war es keiner gewesen In Die Tageszeitung taz 2 Februar 1994 ISSN 0931 9085 S 13 taz de abgerufen am 31 Januar 2021 Herta Muller Am Ende war es keiner gewesen Vor zwanzig Jahren starb die Schriftstellerin Marieluise Fleisser In taz 2 Februar 1994 S 13 taz de Fleisserhaus Marieluise Fleisser Gesellschaft Ingolstadt e V Abgerufen am 21 Dezember 2022 Normdaten Person GND 118533886 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82120666 VIAF 36918241 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fleisser MarieluiseKURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin Dramatikerin und ErzahlerinGEBURTSDATUM 22 November 1901 oder 23 November 1901GEBURTSORT IngolstadtSTERBEDATUM 2 Februar 1974STERBEORT Ingolstadt

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