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Mathias Oliver Christian Döpfner 15 Januar 1963 in Bonn ist ein deutscher Manager Verleger Journalist und Lobbyist für Z

Mathias Döpfner

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Mathias Döpfner
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Mathias Oliver Christian Döpfner (* 15. Januar 1963 in Bonn) ist ein deutscher Manager, Verleger, Journalist und Lobbyist für Zeitungsverleger. Er ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. Von 2016 bis 2022 war er Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger (bis 2019 Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger). Sein Vermögen wurde Anfang 2023 auf über eine Milliarde Euro geschätzt.

Leben

Familie und Ausbildung

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Döpfner wuchs in Offenbach am Main auf. Seine Mutter war Hausfrau, sein Vater war der Hochschulprofessor Dieter C. Döpfner.

Döpfner studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt am Main und Jazz am Berklee College of Music in Boston. 1990 wurde er mit der Dissertation Musikkritik in Deutschland nach 1945. Inhaltliche und formale Tendenzen, eine kritische Analyse an der Universität in Frankfurt am Main zum Dr. phil. promoviert.

Karriere

Seine Karriere begann 1982 als Musikkritiker des Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Außerdem schrieb er unter dem Namen M.O.C. Döpfner für die Schweizer Weltwoche. Nachdem er als FAZ-Korrespondent in Brüssel und als Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der Konzertagentur Winderstein gearbeitet hatte, wechselte Döpfner 1992 zu Gruner + Jahr. Zunächst war er Mitarbeiter des Vorstandsmitglieds in Paris, später Assistent des Vorstandschefs Gerd Schulte-Hillen. Im April 1994 wurde Döpfner Chefredakteur der Berliner Wochenzeitung Wochenpost, 1996 der Hamburger Morgenpost.

Axel-Springer-Verlag

Im März 1998 wechselte Döpfner als Chefredakteur zur Tageszeitung Die Welt.

Im Juli 2000 wurde er Mitglied des Vorstands des Axel-Springer-Verlags. Im Oktober 2000 wurde er zusätzlich Vorstand für Zeitungen. Seit Januar 2002 ist Döpfner Vorstandsvorsitzender als Nachfolger von .

Im Juli 2006 wurde Döpfners Kauf von zwei Prozent der Anteile am Springer Verlag mit Rabatt für 60 Millionen Euro und sein Rollenwechsel vom Manager zum Verleger und Miteigentümer öffentlich.

Bis zum Frühjahr 2006 reduzierte Döpfner die Zahl der Mitarbeiter um ein Drittel. Gleichzeitig veräußerte Springer verlustbringende Tochterunternehmen. Umstritten war die von ihm angeordnete Zusammenlegung der Redaktionen von Die Welt und Berliner Morgenpost. Unter Döpfners Ägide wurde im August 2005 die Übernahme des TV-Unternehmens ProSiebenSat.1 eingefädelt. Diese scheiterte jedoch letztlich am Verbot durch das Bundeskartellamt, das 2010 vom Bundesgerichtshof bestätigt wurde.

Mathias Döpfner war von 2001 bis 2006 Aufsichtsratsmitglied des Pharmaunternehmens Schering AG.

Weitere Tätigkeiten

Von Juli 2006 bis Juni 2018 war er Mitglied im Aufsichtsrat des US-Medienkonzerns Time Warner, von 2015 bis 2018 Non-Executive Director der Vodafone Group.

Seit Mai 2014 ist er Mitglied im Board of Directors von Warner Music, seit September 2018 Mitglied im Board of Directors von Netflix.

Döpfner war auch Mitglied im Aufsichtsrat des Finanzinvestors Ripplewood Holdings (RHJI). Im Juli 2009 stellten einige Medien einen Zusammenhang zwischen dem Engagement Döpfners für die um Opel ringenden RHJI und der diesbezüglich positiven Berichterstattung in einigen Medien der Springergruppe her. Die persönlichen Verknüpfungen Döpfners wurden in den Berichten der Medien der Springergruppe zu RHJI nicht thematisiert.

Publizistische Tätigkeiten

Das Erste strahlte am 12. Juli 2009 Döpfners Film Mein Freund George Weidenfeld aus.

Zum 100. Geburtstag Axel Springers im Mai 2012 zeigte Döpfner seine persönliche Sicht auf den Verlagsgründer und trug einen fiktiven Brief an den Verleger vor.

Zu seinen medienpolitischen Beiträgen gehören Grundsatzreferate, z. B. auf der NOAH Conference Berlin 2015 oder auf dem Spiegel Publishers Forum, die die Etablierung bezahlter Online-Inhalte und die Abgrenzung von privaten und öffentlich-rechtlichen Medien in digitalen Kanälen zum Thema hatten.

Döpfner veröffentlichte als Gastautor einige Beiträge in dem Blog Achse des Guten.

Privates

Döpfner und seine Ehefrau Ulrike, geborene Weiss – Tochter des ehemaligen Vorstandes (1979–1998) der Deutschen Bank Ulrich Weiss – haben drei gemeinsame Söhne. Mit Julia Stoschek hat er seit 2016 einen weiteren Sohn.

Mitgliedschaften

Von Juli 2016 bis November 2022 war Döpfner Präsident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV).

Zu seinen Mandaten in Non-Profit-Organisationen zählen Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien des European Publishers Council (EPC), der American Academy in Berlin, der Blavatnik School of Government in Oxford und des American Jewish Committee.

Er war Kuratoriumsmitglied des Berliner Aspen-Instituts, weiterhin ist er regelmäßiger Teilnehmer der Sun Valley-Konferenz, des Weltwirtschaftsforums in Davos, seit 2007 Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz und seit 2018 Mitglied in deren Steering Committee. Er ist Kuratoriumsmitglied des Internationalen Journalisten-Programms (IJP) e. V. und seit 2018 Chairman des TOA Open Circle.

Döpfner ist seit 2023 Mitglied des Vorstandes der Margot Friedländer Stiftung.

Vermögen und Steuerzahlungen

Mit einem Jahresgehalt von 11 Millionen Euro soll Döpfner im Jahr 2009 nach Schätzungen des Manager Magazins der bestbezahlte Manager Deutschlands gewesen sein. Die Axel Springer SE hat diese Schätzung als „grob falsch“ und „unseriös“ bezeichnet. Die im Geschäftsbericht ausgewiesene Gesamtvergütung enthalte Zahlungen für ausgeschiedene Vorstandsmitglieder und lasse keine Hinweise auf die Gehaltsverteilung der vier Vorstände zu. Döpfner gilt als enger Vertrauter der Großaktionärin des Springer-Konzerns und Witwe des Konzerngründers Axel Springer, Friede Springer, die Patin seines zweiten Sohnes ist. Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Es heißt, sie wolle damit sowohl den Kurs Döpfners wie auch ihre persönliche Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden. Zusammen mit weiteren Aktienkäufen lag Döpfners Anteil bei 3,2 Prozent (Stand Februar 2017).

Friede Springer schenkte 2020 Mathias Döpfner Aktien im Wert von rund einer Milliarde Euro. Am 24. September 2020 gab die Axel Springer SE bekannt, dass Friede Springer einen großen Teil ihrer Anteile am Medienkonzern Döpfner überträgt und ihm darüber hinaus die Stimmrechte an ihrem verbleibenden Aktienpaket übergibt. Döpfner hat Springer einen Anteil von rund 4,1 Prozent an dem Konzern für 276 Millionen Euro abgekauft, zusätzlich wird er rund 15 Prozent als Schenkung erhalten – so kontrollieren beide jeweils rund 22 Prozent.

Für Schenkungen, die die Freibeträge übersteigen, sind in Deutschland Steuern fällig. Medien behaupteten, dass keine oder wenig Steuern zu entrichten sind, da Döpfner die Aktien formal von der gemeinnützigen Friede-Springer-Stiftung kaufte. Friede Springer hatte zu diesem Zweck eine Woche vor dem Verkauf besagte 4,1 Prozent an ihre Stiftung übertragen. In Bezug auf die Schenkung konnte er die im Erbschaftsteuergesetz vorgesehene Verschonungsbedarfsprüfung (§ 28a ErbStG) beantragen. Den Spekulationen hielt die Axel Springer SE entgegen, dass die Transaktion gemäß den geltenden Regelungen ordnungsmäßig versteuert wird. Mit dem Kauf der 4,1 Prozent werde die Friede-Springer-Stiftung unterstützt. Allerdings wäre der Aktienkauf mit dem Zweck der Steuervermeidung nach geltendem Recht möglich und würde die Voraussetzung der Verschonungsbedarfsprüfung erfüllen.

Im Jahr 2016 bezifferte das Wirtschaftsmagazin Bilanz das Vermögen Döpfners auf 150 Millionen Euro. Damit stand Döpfner auf Platz 659 der reichsten Menschen in Deutschland. Der Wert der Anteilsübertragungen an Döpfner vom September 2020 wird laut einer Pflichtmitteilung des Großaktionärs Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) auf gut eine Milliarde Euro geschätzt.

Villen in Berlin und Potsdam

Im Jahr 2007 erwarb Döpfner zusammen mit Leonhard Fischer die direkt an der Glienicker Brücke in Potsdam liegende und zu diesem Zeitpunkt verwahrloste Villa Schöningen. Nach einer Sanierung wurde dort am Vorabend des 20. Jahrestags des Mauerfalls, dem 8. November 2009 ein „Freiheitsmuseum“ eröffnet. Das rein privat finanzierte Projekt dokumentierte im Erdgeschoss in der Dauerausstellung die Geschehnisse an der Agentenbrücke während des Kalten Krieges. Heute werden in der Villa Schöningen Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Seit 2014 ist Döpfner Eigentümer der Villa Henckel und der Villa Schlieffen in Potsdam. 2017 vereinbarte er mit der Stadt Potsdam, die Rekonstruktion der umliegenden Parkanlage zu finanzieren und einen Teil davon privat nutzen zu dürfen. Die Villa Schlieffen soll als Museum genutzt werden.

2014 kaufte Döpfner das Prinzessinnenpalais in Berlin.

Positionen und Kontroversen

Zionismus und jüdisches Leben in Deutschland

Döpfner bezeichnet sich selbst als nichtjüdischen Zionisten, er zeigt sich in öffentlichen Aussagen als auch in der Ausrichtung der Verlagsgruppe betont solidarisch mit Israel und verteidigt das Land gegen Kritik. Er fordert, dass „Deutschland jüdischer werden muss“ und spricht sich für eine verstärkte und bevorzugte Einwanderung jüdischer Personen aus.

Offener Brief an Google-CEO Eric Schmidt 2014

In einem offenen Brief an den Executive Chairman von Google, Eric Schmidt, kritisierte er den Suchmaschinenkonzern.

EU-Urheberrechtsreform

Döpfner setzt sich seit vielen Jahren für das Leistungsschutzrecht für Presseverleger auf nationaler und EU-Ebene ein. Der Journalist Stefan Niggemeier warf ihm dabei 2018 öffentliche Falschaussagen vor. In Folge der geplanten EU-Urheberrechtsreform, die ein solches Leistungsschutzrecht auf EU-Ebene vorsieht, analysierte der Journalist Friedhelm Greis vom IT-Fachportal Golem.de verschiedene Aussagen Döpfners und kam zum gleichen Ergebnis. So behauptete Döpfner, dass „gerade Blogger“ von der Reform profitieren würden. Tatsächlich sind diese ausdrücklich vom europäischen Leistungsschutzrecht ausgenommen. Döpfner bestritt auch den Vorwurf, dass der Axel-Springer-Verlag besonders von der neuen Regelung profitieren würde. Tatsächlich würde dieser laut einer Untersuchung voraussichtlich etwa 2/3 aller Einnahmen eines Leistungsschutzrechtes in Deutschland erhalten. Weiter behauptete Döpfner, dass die Einstellung von Google News in Spanien als Folge des dortigen Leistungsschutzrechtes für die Verleger sehr positiv war: „Der Traffic brach demnach für alle in absoluten Zahlen ein, aber der direkte Traffic auf den Angeboten der Verlage nahm drastisch zu. Und der konnte wesentlich besser monetarisiert werden. Wirtschaftlich haben die Verlage in Spanien deutlich profitiert“. Diese Aussage konnte Döpfner auch auf Nachfrage nicht belegen. Tatsächlich geht aus einer Studie der EU-Kommission nur der Einbruch des Traffics hervor. Zuvor hatte sich Döpfner mit dem früheren Digitalkommissar Günther Oettinger und dem Berichterstatter des EU-Parlaments zur Urheberrechtsreform, Axel Voss, getroffen.

Solidarisierung mit Jan Böhmermann 2016

Am 10. April 2016 solidarisierte sich Döpfner in einem offenen Brief mit dem Satiriker Jan Böhmermann. Dieser hatte zuvor in seiner Show Neo Magazin Royale den Unterschied zwischen Satire und Schmähkritik anhand eines Gedichts über den türkischen Präsidenten Erdoğan veranschaulicht (siehe Böhmermann-Affäre) und damit Verstimmungen in der türkischen Regierung sowie staatsanwaltliche Ermittlungen in Deutschland ausgelöst.

Rechtsextremer Anschlag in Halle 2019

Döpfner veröffentlichte in der Tageszeitung Die Welt einen Kommentar zum antisemitisch motivierten Anschlag in Halle am 9. Oktober 2019: Er sprach darin von einem „Systemversagen der offenen Gesellschaft“ und einem „Versagen des Staates in seinem zentralen Auftrag“. Döpfner beklagte weiter vitale Fremdenfeindlichkeit. Er sah als Hauptursache eine aus seiner Sicht „rechtsstaatlich sehr zweifelhafte Flüchtlingspolitik“, „eine viel zu schwach besetzte und schlecht ausgestattete Polizei“, „eine überforderte und teilweise wohl auch handlungsunwillige Verwaltung und Justiz“, „eine politische Elite, die die Realitäten verdrängt oder ihnen entrückt ist“, sowie „eine mediale Elite, die Dinge zu oft eher beschwört und beschreibt, wie sie sein sollten, als zu beschreiben, wie die Lage ist“. Weiter spannte Döpfner den Bogen zu Umweltaktivisten und sprach sich dafür aus, über den „wichtigen Kampf gegen eine verantwortungslose Klimapolitik“ auch ein Engagement gegen den aufkommenden Antisemitismus nicht zu vergessen. Er wolle nicht in einem Land leben, in dem ökologisches Engagement als wichtiger erachtet wird als das Vermeiden der Tötung von Menschen anderer Hautfarbe oder weil sie Juden sind.

Dieser Artikel führte zu einer inhaltlichen Debatte. Deniz Yücel führte in einem Kommentar in der WELT aus: „Man kann ihm an vielen Punkten folgen, an manchen nicht. Vor allem aber ist der Bogen irgendwann so weit, dass der eigentliche Anlass – der rechtsterroristische Anschlag in Halle – zu quasi einer Nebensache verkümmert. So entsteht eine Schieflage, die nicht in Döpfners Sinne sein kann.“

E-Mail zu Wiederwahl Donald Trumps 2020

Die Washington Post deckte am 6. September 2022 eine E-Mail Döpfners an seine engsten Führungskräfte wenige Wochen vor der US-Wahl 2020 auf. Darin habe er mehrere von Donald Trumps Maßnahmen als Präsident gelobt und geschrieben: „Wollen wir alle am 3. November [2020] morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?“ Der Verleger hatte zuvor die Existenz dieser E-Mail geleugnet. Später wurde berichtet, dass sich der Ex-Präsident auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social im September 2022 bei Döpfner für die E-Mail bedankt habe.

Affäre um Entlassung von Julian Reichelt als Bild-Chefredakteur 2021

Vielfach kritisiert wurde Döpfner im Zuge des Compliance-Verfahrens um den ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt, in dem es um Vorwürfe des Machtmissbrauchs im Zusammenhang mit Beziehungen zu Mitarbeiterinnen sowie dem Konsum von Drogen am Arbeitsplatz ging. Wie später bekannt wurde, schrieb Döpfner im März 2021 eine private Textnachricht an den befreundeten Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre, Pate von Döpfners jüngstem Sohn. Darin bezeichnete Döpfner Reichelt als „letzten und einzigen Journalisten in Deutschland“, der noch mutig gegen den „neuen, autoritären DDR-Staat“ aufbegehre. Fast alle anderen seien zu „Propaganda-Assistenten“ geworden. Bei der betriebsinternen Beurteilung von Reichelt sei deswegen besondere Vorsicht geboten.

Der New-York-Times-Journalist Ben Smith, der die Textnachricht enthüllt hatte, wies darauf hin, dass es eine in rechten Kreisen etablierte Verschwörungstheorie sei, die Covid-Einschränkungen als Teil einer autoritären Verschwörung darzustellen. Es könne nach dem Vorfall zu einer Angleichung der US-amerikanischen Wahrnehmung des Axel Springer SE an die in Deutschland vorhandene kommen, die eine Ähnlichkeit zu Fox News sähe.

Döpfner bat die Mitarbeiter von Axel Springer SE über ein später auf YouTube veröffentlichtes Video, sich im Zusammenhang mit Machtmissbrauch und respektlosem beruflichen Umgang zu melden, offen zu sprechen und „keine Angst zu haben“. Er kritisierte die New York Times für die Veröffentlichung der privaten Nachricht. Er führte aus, dass eine private SMS keine öffentliche Rede und aus dem Kontext gerissen sei.

Anfang Februar 2022 gab es weitere Enthüllungen durch die britische Financial Times zu umfangreichen Vertuschungsversuchen in der Affäre Reichelt. Bei dieser ginge es laut Döpfner nicht um Sexismus, sondern um eine von ideologischen Feinden angezettelte „Hass-Agenda“. Aussagen von Betroffenen waren dem Vorstand bereits vor dem Compliance-Verfahren bekannt und wurden dem beschuldigten Reichelt entgegen angeblicher Vertraulichkeit weitergegeben. Laut Financial Times wurden Listen von Personen erstellt, um einen „Gegenschlag“ vorzubereiten.

Obwohl die neuen Enthüllungen in einer kurz darauf stattgefundenen Delegiertenversammlung des Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) angeblich kein Thema waren, forderte die Funke Mediengruppe wenige Wochen später auch öffentlich den Rücktritt von Döpfner und drohte ansonsten mit dem Austritt aus dem Verband. Bereits vorher hatte im Anschluss an die Versammlung Thomas Düffert vom Madsack-Verlag sein Amt als BDZV-Vize niedergelegt. Nachdem es auch nach den zweiten Enthüllungen zu keinen Konsequenzen für Döpfner im BDZV gekommen war, verlor die Funke Mediengruppe ihr Vertrauen „in die Veränderungsbereitschaft des geschäftsführenden Präsidiums“ und kündigte Anfang März fristgerecht ihre BDZV-Mitgliedschaft zum Ende des Jahres 2022. Michael Hanfeld bezeichnete in der FAZ das Bild, das der Verlegerverband abgebe, als zerrissen. Döpfner gab im Mai 2022 bekannt, dass er vorzeitig als Präsident des BDZV abtreten werde. Er wolle sich mehr um die US-Geschäfte des Springer-Verlags kümmern.

Der Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre, mit dem Döpfner befreundet war, verarbeitete den Vorgang 2023 in seinem Roman Noch wach? Eine der Hauptfiguren des als Schlüsselroman gelesenen Werks wurde mit Döpfner verglichen.

Plagiatsverfahren zur Dissertation 2022

Anfang Mai 2022 wurde bekannt, dass die Frankfurter Goethe-Universität eine Kommission eingesetzt hat, die Döpfners Doktorarbeit prüft. Wie der Spiegel berichtete, hatten die Plagiatsgutachter Martin Heidingsfelder und Stefan Weber in der Arbeit Textübernahmen ohne korrekte Belege gefunden. Heidingsfelder dokumentierte im Februar 2022 Verdachtsstellen, woraufhin Weber eine systematische Übersicht mit insgesamt 28 Plagiatsfragmenten aus Döpfners Dissertation erstellte. Heidingsfelder und Weber zeigten den Fall bei der Universität Frankfurt an. Im Januar 2023 entschied die dortige Kommission zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten, dass die Dissertation Plagiate beinhalte und damit ein nicht unerhebliches wissenschaftliches Fehlverhalten vorliege, dies wegen des dennoch geringen Schweregrades allerdings nicht zu einer Entziehung des Doktorgrads führe.

Veröffentlichung privater Nachrichten 2023

Im April 2023 veröffentlichte Die Zeit private Textnachrichten Döpfners, in denen er sich unter anderem herablassend über Ostdeutsche geäußert („die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten“), die Globale Erwärmung begrüßt („Umweltpolitik – ich bin sehr für den Klimawandel. Zivilisationsphasen der Wärme waren immer erfolgreicher als solche der Kälte.“) und Angela Merkel als einen „Sargnagel der Demokratie“ bezeichnet sowie Corona-Maßnahmen kritisiert hatte. Wenn es eines gebe, was er hasse, dann seien es Windräder. Es handelte sich dabei größtenteils um Nachrichten an Julian Reichelt aus dessen Zeit als Bild-Chefredakteur, von dem sich der Verlag später trennte. Diesen soll er u. a. zwei Tage vor der Bundestagswahl 2021 zur Kampagne für die FDP aufgefordert haben: „Please Stärke die FDP. Wenn die sehr stark sind, können sie in Ampel so autoritär auftreten, dass die platzt und dann Jamaika funktioniert.“

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider von der SPD, forderte Döpfner in der Folge zum Rücktritt auf. Döpfner gab indirekt zu, dass die Aussagen von ihm stammten und bat um Entschuldigung dafür, dass er mit seinen Worten „viele gekränkt, verunsichert oder verletzt habe“. Während andere Presseorgane die Veröffentlichung der Zeit begrüßten, kritisierte Marc Felix Serrao (Neue Zürcher Zeitung). Nachdem drei Beschwerden eingegangen waren, leitete der Deutsche Presserat im Mai 2023 ein Beschwerdeverfahren gegen die Zeit ein, wies die Beschwerden nach Beratung aber einstimmig ab. Dies begründete der Presserat damit, dass Döpfner die Äußerungen nicht privat, sondern als Vorstandsvorsitzender und Verleger getätigt habe, somit öffentliches Interesse bestehe, und Döpfner zudem gegen den Verhaltenskodex von Axel Springer verstoßen habe.

Beziehung zur Privatbank Warburg

Im April 2023 berichtete das Wochenmagazin Stern, Döpfner verdanke seinen Aufstieg zum Großaktionär des Springer-Konzerns einem 60-Millionen-Euro-Kredit der Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO. Döpfners Geschäftsbeziehung zur Warburg Bank war der Öffentlichkeit unbekannt gewesen. Döpfner hatte 2006 von Friede Springer das Angebot erhalten, einen zweiprozentigen Anteil an Springer mit einem Rabatt von 25 % für insgesamt 60 Millionen Euro zu erwerben. Um das ihm fehlende Geld zu beschaffen, wandte Döpfner sich „für seinen ersten großen Einstieg bei Springer als Anteilseigner im Sommer 2006“ an Christian Olearius, den damaligen Sprecher der Geschäftsführung von Warburg. Wie berichtet wird, erhoffte sich die Warburg Bank eine enge Bindung zu Springer. Aus diesem Grund ging Olearius das risikoreiche Kreditgeschäft ein, wie er in persönlichen Aufzeichnungen schrieb. Das Kalkül der Warburg Bank ging auf, als 2016 aufgrund der CumEx-Files die Beteiligung der Privatbank am milliardenschweren Cum-Ex-Steuerbetrug bekannt wurde. Olearius legte 2018 in einem großen Interview in der Welt am Sonntag ausgiebig seine Sicht der Dinge dazu dar und die Bild Zeitung rechtfertigte kampagnenartig den Steuerbetrug mit Titelseiten wie „Das soll ein Skandal sein?“. Döpfners persönliche Verbindung zur Warburg Bank fand keine Erwähnung in den Artikeln, wie Gregor Peter Schmitz im Stern kritisierte.

Auszeichnungen

  • 1992: Axel-Springer-Preis für junge Journalisten
  • 2000: Goldene Feder im Bereich Print für seine Tätigkeit als Chefredakteur der Welt (zusammen mit Kai Diekmann)
  • 2007: Verdienstorden des Landes Berlin
  • 2007: Leo-Baeck-Medaille des Leo-Baeck-Institute New York
  • 2011: Deutscher Mediapreis – Mediapersönlichkeit des Jahres
  • 2014: Shepard Stone Award
  • 2014: Europäischer B’nai-B’rith-Preis
  • 2016: Arno-Lustiger-Ehrenpreis
  • 2019: Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden

Die Verleihung des Shepard Stone Awards wurde von Eva Werner, der Sprecherin des Deutschen Journalisten-Verbandes, kritisiert: „Dass es so kurze Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Kuratorium passiert, wirft einen Schatten auf die Auszeichnung.“ Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger urteilte, dass „hier ein Preis sozusagen innerhalb der Familie vergeben wurde, also eine bestimmte elitäre Gruppierung sich selbst bestätigt und selbst erhält“.

Veröffentlichungen

  • mit Thomas Garms: Neue Deutsche Welle. Kunst oder Mode? Frankfurt am Main; Berlin; Wien: Ullstein, 1984, ISBN 3-548-36505-1 (Ullstein-Buch, 36505; Populäre Kultur).
  • mit Thomas Garms: Erotik in der Musik. Frankfurt/Main; Berlin: Ullstein, 1986, 208 Seiten, ISBN 3-548-36517-5 (Ullstein-Buch, 36517; Populäre Kultur).
  • Musikkritik in Deutschland nach 1945. Inhaltliche und formale Tendenzen; eine kritische Analyse. Zugleich: Dissertation, Universität Frankfurt (Main), 1990. Frankfurt am Main; Bern; New York; Paris: Lang, 1991, 334 Seiten, ISBN 3-631-43158-9 (Europäische Hochschulschriften, Reihe 36, Musikwissenschaft Band 59).
  • Brüssel. Das Insider-Lexikon. München: Beck, 1993, 156 Seiten, ISBN 3-406-37397-6 (Beck’sche Reihe; 1007).
  • Axel Springer. Neue Blicke auf den Verleger; eine Edition aktueller Autorenbeiträge und eigener Texte. Hrsg.: Mathias Döpfner. Hamburg: Springer, 2005, 256 Seiten, ISBN 3-9809879-9-X.
  • Reform statt Subvention – Warum wir verlässliche gesetzliche Maßstäbe für Fusionsvorhaben und Schutz kreativer Leistungen brauchen. In: Krautscheid/Schwartmann (Hrsg.): Fesseln für die Vielfalt? Das Medienkonzentrationsrecht auf dem Prüfstand. C.F. Müller Verlag, Heidelberg 2010.
  • Die Verlage sind im digitalen Zeitalter stärker, als sie selbst denken. In: Hubert Burda, Mathias Döpfner, Bodo Hombach, Jürgen Rüttgers (Hrsg.): 2020 – Gedanken zur Zukunft des Internets. Klartext, Essen, 2010, S. 177–182, ISBN 978-3-8375-0376-0.
  • How German is it? Abdruck des Vortrags bei der Thomas Demand Ausstellung „Nationalgalerie“, Suhrkamp 2010.
  • Die Freiheitsfalle – Ein Bericht. Berlin: Propyläen, 2011, 256 Seiten, ISBN 978-3-549-07372-8.
  • Anselm Kiefer/Mathias Döpfner, Kunst und Leben, Mythen und Tod. Ein Streitgespräch (Quadriga Verlag, 2012).
  • Leser- und Kundenorientierung in einer digitalisierten Medienwelt – Eine Zwischenbilanz, in: Stadler/Brenner/Hermann (Hrsg.), Erfolg im digitalen Zeitalter (Frankfurter Allgemeine Buch Verlag, 2012).
  • Die Welt gehört denen, die neu denken. In: Kardinaltugenden effektiver Führung. Drucker, Peter F. (Hrsg.), München: Redline Verlag, 2014, ISBN 978-3-86881-396-8.
  • (als Herausgeber): „Berlin ist das Herz Europas, ich kenne kein anderes.“ Axel Springer und seine Stadt. Edition Braus, Berlin 2015, ISBN 978-3-86228-135-0.
  • Abschied vom Pessimismus. In: Die Idee des Mediums – Reden zur Zukunft des Journalismus / Bernhard Pörksen; Andreas Narr (Hrsg.), von Halem, Köln 2015, ISBN 978-3-86962-146-3.
  • Der Freiheitshandel. Warum Geschäfte mit Diktatoren unsere Demokratie gefährden. Plassen, Kulmbach 2024, ISBN 978-3-86470-953-1.

Literatur

  • Cathrin Gilbert und Holger Stark: „Aber das ist dennoch die einzige Chance, um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden“. In: Die Zeit Nr. 16/2023. 13. April 2023, abgerufen am 20. April 2023. 
  • Götz Hamann: Ein Mann für jede Tonart. In: Die Zeit Nr. 20/2002. Abgerufen am 21. April 2023.  (Porträt)
  • Michael Jürgs: Mathias Döpfner – Schöngeist und Manager: Ein Springer zwischen zwei Welten. In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010 (Porträt).
  • Stephan Lebert: Ich schwitze als Letzter. In: Die Zeit, Nr. 41/2005. Abgerufen am 21. April 2023.  (Porträt).
  • Mathias Döpfner im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Mathias Döpfner – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Mathias Döpfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Mathias Döpfner bei IMDb
  • Mathias Döpfner auf Lobbypedia

Einzelnachweise

  1. Handelsblatt: Matthias Döpfner wird Chef-Lobbyist für Zeitungsverleger, vom 7. Juli 2016
  2. Wirtschaftswoche: Matthias Döpfner wird Chef-Lobbyist für Zeitungsverleger, vom 7. Juli 2016
  3. Forbes: Profile Mathias Doepfner. Abgerufen am 19. April 2023 (englisch). 
  4. Website der HfG Offenbach (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive)
  5. Klaus Boldt: „Kleine Welt“, in: Manager Magazin 3/2006, S. 55–61, Link
  6. Mathias Döpfner: «Zeitungen sind etwas anderes als Hamburger» - BILANZ. Abgerufen am 16. Dezember 2020. 
  7. Döpfner wird Vorstandschef bei Springer - WELT. Abgerufen am 10. Juli 2025. 
  8. PM vom 26. Juli 2001
  9. Vodafone Non-Executive Director Mathias Döpfne To Stand Down. Abgerufen am 19. April 2023 (englisch). 
  10. Netflix beruft Mathias Döpfner in das Board of Directors. Abgerufen am 26. Mai 2020. 
  11. Sonja Pohlmann: Freunde für Opel. In: Der Tagesspiegel, 18. Juli 2009
  12. vgl. z. B.: Wege aus der Zeitungskrise. In: Telepolis, 19. Juli 2009
  13. Tagesspiegel, 12. Juli 2009
  14. Andreas Kilb: Ein Denkmal für den Cäsar von Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. Mai 2012, abgerufen am 19. April 2023. 
  15. Rede SPIEGEL Publishers Forum, 5. Juni 2015
  16. Profil Mathias Döpfner. In: Achgut.de. Abgerufen am 19. April 2023. 
  17. Weibliche Übernahme: wie Frauen in Deutschland sich die Macht nehmen, Ulrike Posche (2004), Seite 44
  18. Executive Profile Ulrich Weiss, bloomberg.com (abgerufen am 30. November 2016)
  19. Mathias Döpfner der Schönfärber, faz.de vom 25. Juli 2013, abgerufen am 30. November 2016
  20. Catrin Lorch: Weil sie es kann. In: Süddeutsche Zeitung, 3. Juni 2016.
  21. Julia Stoschek verrät, wer der Vater ihres Sohnes ist, inFranken.de vom 26. November 2016, abgerufen am 30. November 2016
  22. „Das arrogante Künstlergenie ist ausgestorben“, sueddeutsche.de vom 26. November 2016, abgerufen am 30. November 2016
  23. Jobst-Ulrich Brand: Ihr Name: Julia Stoschek Ihre Geschichte: Gesellschafterin des Brose-Konzerns Ihr Anliegen: die Kunst der bewegten Bilder Ihr Spitzname: Der Vulkan. In: FOCUS Magazin, Nr. 22 (2016), 28. Mai 2016.
  24. Bülend Ürük: Ürüks Notizen Aus unseren Kreisen. Auf: kress.de, 30. Mai 2016.
  25. Pressemitteilung des BDZV vom 7. Juli 2016.
  26. Officers, Trustees & Counselors (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive), The American Academy.
  27. Mathias Döpfner. Abgerufen am 28. November 2018 (englisch). 
  28. aspeninstitute.de (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive)
  29. STEERING COMMITTEE. Abgerufen am 26. Mai 2020 (englisch). 
  30. Deutsches Kuratorium. Abgerufen am 28. November 2018. 
  31. Open Circle. Abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch). 
  32. kress.de, 25. Juni 2010
  33. Stephan Lebert: Ich schwitze als Letzter. In: Die Zeit, Nr. 41/2005. Abgerufen am 21. April 2023. 
  34. Der Spiegel: Friede Springer schenkt Döpfner Aktien für 70 Millionen Euro, 17. August 2012
  35. Aktionärsstruktur. (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) Axel Springer SE, Stand Februar 2017, abgerufen am 5. November 2017.
  36. Deutschlands Zeitungsriese wankt, 21. Oktober 2021
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  97. René Martens: Axel-Springer-Verlag und Döpfner-Leaks – Geld macht News macht Politik, kontextwochenzeitung.de vom 26. April 2023
  98. Mathias Döpfner: Darum lieh ihm die Warburg Bank 60 Millionen Euro, Private Banking Magazin vom 19. April 2023
  99. Gregor Peter Schmitz: Gregor Peter Schmitz über den Springer-Skandal: "Redaktionen müssen von ihren Eigentümern unabhängig sein". 19. April 2023, abgerufen am 25. Juni 2023. 
  100. Jüdische Allgemeine: Award of Merit für Mathias Döpfner. 11. Juni 2014, abgerufen am 15. Mai 2019. 
  101. Astrid Ludwig: Eine Vielfalt von Beziehungen. In: Jüdische Allgemeine, 19. Juni 2016, abgerufen am 19. Juni 2016.
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Träger der Leo-Baeck-Medaille

Axel Springer (1978) | Fred W. Lessing (1980) | Fred Grubel (1995) | Ernst Cramer (1996) | Helmut Sonnenfeldt (1997) | George L. Mosse (1998) | W. Michael Blumenthal (1999) | Edgar Bronfman (2000) | Johannes Rau (2001) | Ruth Westheimer (2002) | Daniel Libeskind (2003) | Fritz Stern (2004) | Otto Schily (2005) | James Wolfensohn (2006) | Mathias Döpfner (2007) | Wolfgang Ischinger (2008) | Joschka Fischer (2009) | Kurt Masur (2010) | Angela Merkel (2010) | Anselm Kiefer (2011) | Margarethe von Trotta (2012) | Stuart E. Eizenstat (2013) | Joachim Gauck (2014) | Ismar Schorsch (2015) | Robert M. Morgenthau (2016) | Max Warburg (2017) | Huberta von Voss-Wittig und Peter Wittig (2018) | Martha Minow (2019) | Ronald B. Sobel (2020) | Frank-Walter Steinmeier (2021) | Amy Gutmann (2022) | Mandy Patinkin, Kathryn Grody und Bernie Blum (2023)

Normdaten (Person): GND: 113162448 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr2006009585 | VIAF: 4978371 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Döpfner, Mathias
ALTERNATIVNAMEN Döpfner, Mathias Oliver Christian (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Manager
GEBURTSDATUM 15. Januar 1963
GEBURTSORT Bonn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:13

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Mathias Oliver Christian Dopfner 15 Januar 1963 in Bonn ist ein deutscher Manager Verleger Journalist und Lobbyist fur Zeitungsverleger Er ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE Von 2016 bis 2022 war er Prasident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger bis 2019 Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Sein Vermogen wurde Anfang 2023 auf uber eine Milliarde Euro geschatzt Mathias Dopfner 2023 LebenFamilie und Ausbildung Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Dopfner wuchs in Offenbach am Main auf Seine Mutter war Hausfrau sein Vater war der Hochschulprofessor Dieter C Dopfner Dopfner studierte Musikwissenschaft Germanistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt am Main und Jazz am Berklee College of Music in Boston 1990 wurde er mit der Dissertation Musikkritik in Deutschland nach 1945 Inhaltliche und formale Tendenzen eine kritische Analyse an der Universitat in Frankfurt am Main zum Dr phil promoviert Karriere Seine Karriere begann 1982 als Musikkritiker des Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ Ausserdem schrieb er unter dem Namen M O C Dopfner fur die Schweizer Weltwoche Nachdem er als FAZ Korrespondent in Brussel und als Geschaftsfuhrer einer Tochtergesellschaft der Konzertagentur Winderstein gearbeitet hatte wechselte Dopfner 1992 zu Gruner Jahr Zunachst war er Mitarbeiter des Vorstandsmitglieds in Paris spater Assistent des Vorstandschefs Gerd Schulte Hillen Im April 1994 wurde Dopfner Chefredakteur der Berliner Wochenzeitung Wochenpost 1996 der Hamburger Morgenpost Axel Springer Verlag Im Marz 1998 wechselte Dopfner als Chefredakteur zur Tageszeitung Die Welt Im Juli 2000 wurde er Mitglied des Vorstands des Axel Springer Verlags Im Oktober 2000 wurde er zusatzlich Vorstand fur Zeitungen Seit Januar 2002 ist Dopfner Vorstandsvorsitzender als Nachfolger von Im Juli 2006 wurde Dopfners Kauf von zwei Prozent der Anteile am Springer Verlag mit Rabatt fur 60 Millionen Euro und sein Rollenwechsel vom Manager zum Verleger und Miteigentumer offentlich Bis zum Fruhjahr 2006 reduzierte Dopfner die Zahl der Mitarbeiter um ein Drittel Gleichzeitig verausserte Springer verlustbringende Tochterunternehmen Umstritten war die von ihm angeordnete Zusammenlegung der Redaktionen von Die Welt und Berliner Morgenpost Unter Dopfners Agide wurde im August 2005 die Ubernahme des TV Unternehmens ProSiebenSat 1 eingefadelt Diese scheiterte jedoch letztlich am Verbot durch das Bundeskartellamt das 2010 vom Bundesgerichtshof bestatigt wurde Mathias Dopfner war von 2001 bis 2006 Aufsichtsratsmitglied des Pharmaunternehmens Schering AG Weitere Tatigkeiten Von Juli 2006 bis Juni 2018 war er Mitglied im Aufsichtsrat des US Medienkonzerns Time Warner von 2015 bis 2018 Non Executive Director der Vodafone Group Seit Mai 2014 ist er Mitglied im Board of Directors von Warner Music seit September 2018 Mitglied im Board of Directors von Netflix Dopfner war auch Mitglied im Aufsichtsrat des Finanzinvestors Ripplewood Holdings RHJI Im Juli 2009 stellten einige Medien einen Zusammenhang zwischen dem Engagement Dopfners fur die um Opel ringenden RHJI und der diesbezuglich positiven Berichterstattung in einigen Medien der Springergruppe her Die personlichen Verknupfungen Dopfners wurden in den Berichten der Medien der Springergruppe zu RHJI nicht thematisiert Publizistische Tatigkeiten Das Erste strahlte am 12 Juli 2009 Dopfners Film Mein Freund George Weidenfeld aus Zum 100 Geburtstag Axel Springers im Mai 2012 zeigte Dopfner seine personliche Sicht auf den Verlagsgrunder und trug einen fiktiven Brief an den Verleger vor Zu seinen medienpolitischen Beitragen gehoren Grundsatzreferate z B auf der NOAH Conference Berlin 2015 oder auf dem Spiegel Publishers Forum die die Etablierung bezahlter Online Inhalte und die Abgrenzung von privaten und offentlich rechtlichen Medien in digitalen Kanalen zum Thema hatten Dopfner veroffentlichte als Gastautor einige Beitrage in dem Blog Achse des Guten Privates Dopfner und seine Ehefrau Ulrike geborene Weiss Tochter des ehemaligen Vorstandes 1979 1998 der Deutschen Bank Ulrich Weiss haben drei gemeinsame Sohne Mit Julia Stoschek hat er seit 2016 einen weiteren Sohn MitgliedschaftenDuzen Tekkal Friede Springer Mathias Dopfner Kai Diekmann und Julian Reichelt auf dem Dach der US Botschaft in Berlin 2019 Von Juli 2016 bis November 2022 war Dopfner Prasident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger BDZV Zu seinen Mandaten in Non Profit Organisationen zahlen Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien des European Publishers Council EPC der American Academy in Berlin der Blavatnik School of Government in Oxford und des American Jewish Committee Er war Kuratoriumsmitglied des Berliner Aspen Instituts weiterhin ist er regelmassiger Teilnehmer der Sun Valley Konferenz des Weltwirtschaftsforums in Davos seit 2007 Teilnehmer der Bilderberg Konferenz und seit 2018 Mitglied in deren Steering Committee Er ist Kuratoriumsmitglied des Internationalen Journalisten Programms IJP e V und seit 2018 Chairman des TOA Open Circle Dopfner ist seit 2023 Mitglied des Vorstandes der Margot Friedlander Stiftung Vermogen und SteuerzahlungenMit einem Jahresgehalt von 11 Millionen Euro soll Dopfner im Jahr 2009 nach Schatzungen des Manager Magazins der bestbezahlte Manager Deutschlands gewesen sein Die Axel Springer SE hat diese Schatzung als grob falsch und unserios bezeichnet Die im Geschaftsbericht ausgewiesene Gesamtvergutung enthalte Zahlungen fur ausgeschiedene Vorstandsmitglieder und lasse keine Hinweise auf die Gehaltsverteilung der vier Vorstande zu Dopfner gilt als enger Vertrauter der Grossaktionarin des Springer Konzerns und Witwe des Konzerngrunders Axel Springer Friede Springer die Patin seines zweiten Sohnes ist Im August 2012 schenkte Springer Dopfner anlasslich ihres 70 Geburtstags einen Aktienanteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro Es heisst sie wolle damit sowohl den Kurs Dopfners wie auch ihre personliche Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden Zusammen mit weiteren Aktienkaufen lag Dopfners Anteil bei 3 2 Prozent Stand Februar 2017 Friede Springer schenkte 2020 Mathias Dopfner Aktien im Wert von rund einer Milliarde Euro Am 24 September 2020 gab die Axel Springer SE bekannt dass Friede Springer einen grossen Teil ihrer Anteile am Medienkonzern Dopfner ubertragt und ihm daruber hinaus die Stimmrechte an ihrem verbleibenden Aktienpaket ubergibt Dopfner hat Springer einen Anteil von rund 4 1 Prozent an dem Konzern fur 276 Millionen Euro abgekauft zusatzlich wird er rund 15 Prozent als Schenkung erhalten so kontrollieren beide jeweils rund 22 Prozent Fur Schenkungen die die Freibetrage ubersteigen sind in Deutschland Steuern fallig Medien behaupteten dass keine oder wenig Steuern zu entrichten sind da Dopfner die Aktien formal von der gemeinnutzigen Friede Springer Stiftung kaufte Friede Springer hatte zu diesem Zweck eine Woche vor dem Verkauf besagte 4 1 Prozent an ihre Stiftung ubertragen In Bezug auf die Schenkung konnte er die im Erbschaftsteuergesetz vorgesehene Verschonungsbedarfsprufung 28a ErbStG beantragen Den Spekulationen hielt die Axel Springer SE entgegen dass die Transaktion gemass den geltenden Regelungen ordnungsmassig versteuert wird Mit dem Kauf der 4 1 Prozent werde die Friede Springer Stiftung unterstutzt Allerdings ware der Aktienkauf mit dem Zweck der Steuervermeidung nach geltendem Recht moglich und wurde die Voraussetzung der Verschonungsbedarfsprufung erfullen Im Jahr 2016 bezifferte das Wirtschaftsmagazin Bilanz das Vermogen Dopfners auf 150 Millionen Euro Damit stand Dopfner auf Platz 659 der reichsten Menschen in Deutschland Der Wert der Anteilsubertragungen an Dopfner vom September 2020 wird laut einer Pflichtmitteilung des Grossaktionars Kohlberg Kravis Roberts amp Co KKR auf gut eine Milliarde Euro geschatzt Villen in Berlin und Potsdam Im Jahr 2007 erwarb Dopfner zusammen mit Leonhard Fischer die direkt an der Glienicker Brucke in Potsdam liegende und zu diesem Zeitpunkt verwahrloste Villa Schoningen Nach einer Sanierung wurde dort am Vorabend des 20 Jahrestags des Mauerfalls dem 8 November 2009 ein Freiheitsmuseum eroffnet Das rein privat finanzierte Projekt dokumentierte im Erdgeschoss in der Dauerausstellung die Geschehnisse an der Agentenbrucke wahrend des Kalten Krieges Heute werden in der Villa Schoningen Wechselausstellungen zeitgenossischer Kunst gezeigt Seit 2014 ist Dopfner Eigentumer der Villa Henckel und der Villa Schlieffen in Potsdam 2017 vereinbarte er mit der Stadt Potsdam die Rekonstruktion der umliegenden Parkanlage zu finanzieren und einen Teil davon privat nutzen zu durfen Die Villa Schlieffen soll als Museum genutzt werden 2014 kaufte Dopfner das Prinzessinnenpalais in Berlin Positionen und KontroversenZionismus und judisches Leben in Deutschland Dopfner bezeichnet sich selbst als nichtjudischen Zionisten er zeigt sich in offentlichen Aussagen als auch in der Ausrichtung der Verlagsgruppe betont solidarisch mit Israel und verteidigt das Land gegen Kritik Er fordert dass Deutschland judischer werden muss und spricht sich fur eine verstarkte und bevorzugte Einwanderung judischer Personen aus Offener Brief an Google CEO Eric Schmidt 2014 In einem offenen Brief an den Executive Chairman von Google Eric Schmidt kritisierte er den Suchmaschinenkonzern EU Urheberrechtsreform Dopfner setzt sich seit vielen Jahren fur das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger auf nationaler und EU Ebene ein Der Journalist Stefan Niggemeier warf ihm dabei 2018 offentliche Falschaussagen vor In Folge der geplanten EU Urheberrechtsreform die ein solches Leistungsschutzrecht auf EU Ebene vorsieht analysierte der Journalist Friedhelm Greis vom IT Fachportal Golem de verschiedene Aussagen Dopfners und kam zum gleichen Ergebnis So behauptete Dopfner dass gerade Blogger von der Reform profitieren wurden Tatsachlich sind diese ausdrucklich vom europaischen Leistungsschutzrecht ausgenommen Dopfner bestritt auch den Vorwurf dass der Axel Springer Verlag besonders von der neuen Regelung profitieren wurde Tatsachlich wurde dieser laut einer Untersuchung voraussichtlich etwa 2 3 aller Einnahmen eines Leistungsschutzrechtes in Deutschland erhalten Weiter behauptete Dopfner dass die Einstellung von Google News in Spanien als Folge des dortigen Leistungsschutzrechtes fur die Verleger sehr positiv war Der Traffic brach demnach fur alle in absoluten Zahlen ein aber der direkte Traffic auf den Angeboten der Verlage nahm drastisch zu Und der konnte wesentlich besser monetarisiert werden Wirtschaftlich haben die Verlage in Spanien deutlich profitiert Diese Aussage konnte Dopfner auch auf Nachfrage nicht belegen Tatsachlich geht aus einer Studie der EU Kommission nur der Einbruch des Traffics hervor Zuvor hatte sich Dopfner mit dem fruheren Digitalkommissar Gunther Oettinger und dem Berichterstatter des EU Parlaments zur Urheberrechtsreform Axel Voss getroffen Solidarisierung mit Jan Bohmermann 2016 Am 10 April 2016 solidarisierte sich Dopfner in einem offenen Brief mit dem Satiriker Jan Bohmermann Dieser hatte zuvor in seiner Show Neo Magazin Royale den Unterschied zwischen Satire und Schmahkritik anhand eines Gedichts uber den turkischen Prasidenten Erdogan veranschaulicht siehe Bohmermann Affare und damit Verstimmungen in der turkischen Regierung sowie staatsanwaltliche Ermittlungen in Deutschland ausgelost Rechtsextremer Anschlag in Halle 2019 Dopfner veroffentlichte in der Tageszeitung Die Welt einen Kommentar zum antisemitisch motivierten Anschlag in Halle am 9 Oktober 2019 Er sprach darin von einem Systemversagen der offenen Gesellschaft und einem Versagen des Staates in seinem zentralen Auftrag Dopfner beklagte weiter vitale Fremdenfeindlichkeit Er sah als Hauptursache eine aus seiner Sicht rechtsstaatlich sehr zweifelhafte Fluchtlingspolitik eine viel zu schwach besetzte und schlecht ausgestattete Polizei eine uberforderte und teilweise wohl auch handlungsunwillige Verwaltung und Justiz eine politische Elite die die Realitaten verdrangt oder ihnen entruckt ist sowie eine mediale Elite die Dinge zu oft eher beschwort und beschreibt wie sie sein sollten als zu beschreiben wie die Lage ist Weiter spannte Dopfner den Bogen zu Umweltaktivisten und sprach sich dafur aus uber den wichtigen Kampf gegen eine verantwortungslose Klimapolitik auch ein Engagement gegen den aufkommenden Antisemitismus nicht zu vergessen Er wolle nicht in einem Land leben in dem okologisches Engagement als wichtiger erachtet wird als das Vermeiden der Totung von Menschen anderer Hautfarbe oder weil sie Juden sind Dieser Artikel fuhrte zu einer inhaltlichen Debatte Deniz Yucel fuhrte in einem Kommentar in der WELT aus Man kann ihm an vielen Punkten folgen an manchen nicht Vor allem aber ist der Bogen irgendwann so weit dass der eigentliche Anlass der rechtsterroristische Anschlag in Halle zu quasi einer Nebensache verkummert So entsteht eine Schieflage die nicht in Dopfners Sinne sein kann E Mail zu Wiederwahl Donald Trumps 2020 Die Washington Post deckte am 6 September 2022 eine E Mail Dopfners an seine engsten Fuhrungskrafte wenige Wochen vor der US Wahl 2020 auf Darin habe er mehrere von Donald Trumps Massnahmen als Prasident gelobt und geschrieben Wollen wir alle am 3 November 2020 morgens eine Stunde in uns gehen und beten dass Donald Trump wieder Prasident der Vereinigten Staaten von Amerika wird Der Verleger hatte zuvor die Existenz dieser E Mail geleugnet Spater wurde berichtet dass sich der Ex Prasident auf seiner Social Media Plattform Truth Social im September 2022 bei Dopfner fur die E Mail bedankt habe Affare um Entlassung von Julian Reichelt als Bild Chefredakteur 2021 Vielfach kritisiert wurde Dopfner im Zuge des Compliance Verfahrens um den ehemaligen Bild Chefredakteur Julian Reichelt in dem es um Vorwurfe des Machtmissbrauchs im Zusammenhang mit Beziehungen zu Mitarbeiterinnen sowie dem Konsum von Drogen am Arbeitsplatz ging Wie spater bekannt wurde schrieb Dopfner im Marz 2021 eine private Textnachricht an den befreundeten Schriftsteller Benjamin von Stuckrad Barre Pate von Dopfners jungstem Sohn Darin bezeichnete Dopfner Reichelt als letzten und einzigen Journalisten in Deutschland der noch mutig gegen den neuen autoritaren DDR Staat aufbegehre Fast alle anderen seien zu Propaganda Assistenten geworden Bei der betriebsinternen Beurteilung von Reichelt sei deswegen besondere Vorsicht geboten Der New York Times Journalist Ben Smith der die Textnachricht enthullt hatte wies darauf hin dass es eine in rechten Kreisen etablierte Verschworungstheorie sei die Covid Einschrankungen als Teil einer autoritaren Verschworung darzustellen Es konne nach dem Vorfall zu einer Angleichung der US amerikanischen Wahrnehmung des Axel Springer SE an die in Deutschland vorhandene kommen die eine Ahnlichkeit zu Fox News sahe Dopfner bat die Mitarbeiter von Axel Springer SE uber ein spater auf YouTube veroffentlichtes Video sich im Zusammenhang mit Machtmissbrauch und respektlosem beruflichen Umgang zu melden offen zu sprechen und keine Angst zu haben Er kritisierte die New York Times fur die Veroffentlichung der privaten Nachricht Er fuhrte aus dass eine private SMS keine offentliche Rede und aus dem Kontext gerissen sei Anfang Februar 2022 gab es weitere Enthullungen durch die britische Financial Times zu umfangreichen Vertuschungsversuchen in der Affare Reichelt Bei dieser ginge es laut Dopfner nicht um Sexismus sondern um eine von ideologischen Feinden angezettelte Hass Agenda Aussagen von Betroffenen waren dem Vorstand bereits vor dem Compliance Verfahren bekannt und wurden dem beschuldigten Reichelt entgegen angeblicher Vertraulichkeit weitergegeben Laut Financial Times wurden Listen von Personen erstellt um einen Gegenschlag vorzubereiten Obwohl die neuen Enthullungen in einer kurz darauf stattgefundenen Delegiertenversammlung des Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger BDZV angeblich kein Thema waren forderte die Funke Mediengruppe wenige Wochen spater auch offentlich den Rucktritt von Dopfner und drohte ansonsten mit dem Austritt aus dem Verband Bereits vorher hatte im Anschluss an die Versammlung Thomas Duffert vom Madsack Verlag sein Amt als BDZV Vize niedergelegt Nachdem es auch nach den zweiten Enthullungen zu keinen Konsequenzen fur Dopfner im BDZV gekommen war verlor die Funke Mediengruppe ihr Vertrauen in die Veranderungsbereitschaft des geschaftsfuhrenden Prasidiums und kundigte Anfang Marz fristgerecht ihre BDZV Mitgliedschaft zum Ende des Jahres 2022 Michael Hanfeld bezeichnete in der FAZ das Bild das der Verlegerverband abgebe als zerrissen Dopfner gab im Mai 2022 bekannt dass er vorzeitig als Prasident des BDZV abtreten werde Er wolle sich mehr um die US Geschafte des Springer Verlags kummern Der Schriftsteller Benjamin von Stuckrad Barre mit dem Dopfner befreundet war verarbeitete den Vorgang 2023 in seinem Roman Noch wach Eine der Hauptfiguren des als Schlusselroman gelesenen Werks wurde mit Dopfner verglichen Plagiatsverfahren zur Dissertation 2022 Anfang Mai 2022 wurde bekannt dass die Frankfurter Goethe Universitat eine Kommission eingesetzt hat die Dopfners Doktorarbeit pruft Wie der Spiegel berichtete hatten die Plagiatsgutachter Martin Heidingsfelder und Stefan Weber in der Arbeit Textubernahmen ohne korrekte Belege gefunden Heidingsfelder dokumentierte im Februar 2022 Verdachtsstellen woraufhin Weber eine systematische Ubersicht mit insgesamt 28 Plagiatsfragmenten aus Dopfners Dissertation erstellte Heidingsfelder und Weber zeigten den Fall bei der Universitat Frankfurt an Im Januar 2023 entschied die dortige Kommission zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten dass die Dissertation Plagiate beinhalte und damit ein nicht unerhebliches wissenschaftliches Fehlverhalten vorliege dies wegen des dennoch geringen Schweregrades allerdings nicht zu einer Entziehung des Doktorgrads fuhre Veroffentlichung privater Nachrichten 2023 Im April 2023 veroffentlichte Die Zeit private Textnachrichten Dopfners in denen er sich unter anderem herablassend uber Ostdeutsche geaussert die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten die Globale Erwarmung begrusst Umweltpolitik ich bin sehr fur den Klimawandel Zivilisationsphasen der Warme waren immer erfolgreicher als solche der Kalte und Angela Merkel als einen Sargnagel der Demokratie bezeichnet sowie Corona Massnahmen kritisiert hatte Wenn es eines gebe was er hasse dann seien es Windrader Es handelte sich dabei grosstenteils um Nachrichten an Julian Reichelt aus dessen Zeit als Bild Chefredakteur von dem sich der Verlag spater trennte Diesen soll er u a zwei Tage vor der Bundestagswahl 2021 zur Kampagne fur die FDP aufgefordert haben Please Starke die FDP Wenn die sehr stark sind konnen sie in Ampel so autoritar auftreten dass die platzt und dann Jamaika funktioniert Der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider von der SPD forderte Dopfner in der Folge zum Rucktritt auf Dopfner gab indirekt zu dass die Aussagen von ihm stammten und bat um Entschuldigung dafur dass er mit seinen Worten viele gekrankt verunsichert oder verletzt habe Wahrend andere Presseorgane die Veroffentlichung der Zeit begrussten kritisierte Marc Felix Serrao Neue Zurcher Zeitung Nachdem drei Beschwerden eingegangen waren leitete der Deutsche Presserat im Mai 2023 ein Beschwerdeverfahren gegen die Zeit ein wies die Beschwerden nach Beratung aber einstimmig ab Dies begrundete der Presserat damit dass Dopfner die Ausserungen nicht privat sondern als Vorstandsvorsitzender und Verleger getatigt habe somit offentliches Interesse bestehe und Dopfner zudem gegen den Verhaltenskodex von Axel Springer verstossen habe Beziehung zur Privatbank Warburg Im April 2023 berichtete das Wochenmagazin Stern Dopfner verdanke seinen Aufstieg zum Grossaktionar des Springer Konzerns einem 60 Millionen Euro Kredit der Hamburger Privatbank M M Warburg amp CO Dopfners Geschaftsbeziehung zur Warburg Bank war der Offentlichkeit unbekannt gewesen Dopfner hatte 2006 von Friede Springer das Angebot erhalten einen zweiprozentigen Anteil an Springer mit einem Rabatt von 25 fur insgesamt 60 Millionen Euro zu erwerben Um das ihm fehlende Geld zu beschaffen wandte Dopfner sich fur seinen ersten grossen Einstieg bei Springer als Anteilseigner im Sommer 2006 an Christian Olearius den damaligen Sprecher der Geschaftsfuhrung von Warburg Wie berichtet wird erhoffte sich die Warburg Bank eine enge Bindung zu Springer Aus diesem Grund ging Olearius das risikoreiche Kreditgeschaft ein wie er in personlichen Aufzeichnungen schrieb Das Kalkul der Warburg Bank ging auf als 2016 aufgrund der CumEx Files die Beteiligung der Privatbank am milliardenschweren Cum Ex Steuerbetrug bekannt wurde Olearius legte 2018 in einem grossen Interview in der Welt am Sonntag ausgiebig seine Sicht der Dinge dazu dar und die Bild Zeitung rechtfertigte kampagnenartig den Steuerbetrug mit Titelseiten wie Das soll ein Skandal sein Dopfners personliche Verbindung zur Warburg Bank fand keine Erwahnung in den Artikeln wie Gregor Peter Schmitz im Stern kritisierte Auszeichnungen1992 Axel Springer Preis fur junge Journalisten 2000 Goldene Feder im Bereich Print fur seine Tatigkeit als Chefredakteur der Welt zusammen mit Kai Diekmann 2007 Verdienstorden des Landes Berlin 2007 Leo Baeck Medaille des Leo Baeck Institute New York 2011 Deutscher Mediapreis Mediapersonlichkeit des Jahres 2014 Shepard Stone Award 2014 Europaischer B nai B rith Preis 2016 Arno Lustiger Ehrenpreis 2019 Leo Baeck Preis des Zentralrats der Juden Die Verleihung des Shepard Stone Awards wurde von Eva Werner der Sprecherin des Deutschen Journalisten Verbandes kritisiert Dass es so kurze Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Kuratorium passiert wirft einen Schatten auf die Auszeichnung Der Medienwissenschaftler Uwe Kruger urteilte dass hier ein Preis sozusagen innerhalb der Familie vergeben wurde also eine bestimmte elitare Gruppierung sich selbst bestatigt und selbst erhalt Veroffentlichungenmit Thomas Garms Neue Deutsche Welle Kunst oder Mode Frankfurt am Main Berlin Wien Ullstein 1984 ISBN 3 548 36505 1 Ullstein Buch 36505 Populare Kultur mit Thomas Garms Erotik in der Musik Frankfurt Main Berlin Ullstein 1986 208 Seiten ISBN 3 548 36517 5 Ullstein Buch 36517 Populare Kultur Musikkritik in Deutschland nach 1945 Inhaltliche und formale Tendenzen eine kritische Analyse Zugleich Dissertation Universitat Frankfurt Main 1990 Frankfurt am Main Bern New York Paris Lang 1991 334 Seiten ISBN 3 631 43158 9 Europaische Hochschulschriften Reihe 36 Musikwissenschaft Band 59 Brussel Das Insider Lexikon Munchen Beck 1993 156 Seiten ISBN 3 406 37397 6 Beck sche Reihe 1007 Axel Springer Neue Blicke auf den Verleger eine Edition aktueller Autorenbeitrage und eigener Texte Hrsg Mathias Dopfner Hamburg Springer 2005 256 Seiten ISBN 3 9809879 9 X Reform statt Subvention Warum wir verlassliche gesetzliche Massstabe fur Fusionsvorhaben und Schutz kreativer Leistungen brauchen In Krautscheid Schwartmann Hrsg Fesseln fur die Vielfalt Das Medienkonzentrationsrecht auf dem Prufstand C F Muller Verlag Heidelberg 2010 Die Verlage sind im digitalen Zeitalter starker als sie selbst denken In Hubert Burda Mathias Dopfner Bodo Hombach Jurgen Ruttgers Hrsg 2020 Gedanken zur Zukunft des Internets Klartext Essen 2010 S 177 182 ISBN 978 3 8375 0376 0 How German is it Abdruck des Vortrags bei der Thomas Demand Ausstellung Nationalgalerie Suhrkamp 2010 Die Freiheitsfalle Ein Bericht Berlin Propylaen 2011 256 Seiten ISBN 978 3 549 07372 8 Anselm Kiefer Mathias Dopfner Kunst und Leben Mythen und Tod Ein Streitgesprach Quadriga Verlag 2012 Leser und Kundenorientierung in einer digitalisierten Medienwelt Eine Zwischenbilanz in Stadler Brenner Hermann Hrsg Erfolg im digitalen Zeitalter Frankfurter Allgemeine Buch Verlag 2012 Die Welt gehort denen die neu denken In Kardinaltugenden effektiver Fuhrung Drucker Peter F Hrsg Munchen Redline Verlag 2014 ISBN 978 3 86881 396 8 als Herausgeber Berlin ist das Herz Europas ich kenne kein anderes Axel Springer und seine Stadt Edition Braus Berlin 2015 ISBN 978 3 86228 135 0 Abschied vom Pessimismus In Die Idee des Mediums Reden zur Zukunft des Journalismus Bernhard Porksen Andreas Narr Hrsg von Halem Koln 2015 ISBN 978 3 86962 146 3 Der Freiheitshandel Warum Geschafte mit Diktatoren unsere Demokratie gefahrden Plassen Kulmbach 2024 ISBN 978 3 86470 953 1 LiteraturCathrin Gilbert und Holger Stark Aber das ist dennoch die einzige Chance um den endgultigen Niedergang des Landes zu vermeiden In Die Zeit Nr 16 2023 13 April 2023 abgerufen am 20 April 2023 Gotz Hamann Ein Mann fur jede Tonart In Die Zeit Nr 20 2002 Abgerufen am 21 April 2023 Portrat Michael Jurgs Mathias Dopfner Schongeist und Manager Ein Springer zwischen zwei Welten In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Portrat Stephan Lebert Ich schwitze als Letzter In Die Zeit Nr 41 2005 Abgerufen am 21 April 2023 Portrat Mathias Dopfner im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WeblinksCommons Mathias Dopfner Sammlung von Bildern Literatur von und uber Mathias Dopfner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mathias Dopfner bei IMDb Mathias Dopfner auf LobbypediaEinzelnachweiseHandelsblatt Matthias Dopfner wird Chef Lobbyist fur Zeitungsverleger vom 7 Juli 2016 Wirtschaftswoche Matthias Dopfner wird Chef Lobbyist fur Zeitungsverleger vom 7 Juli 2016 Forbes Profile Mathias Doepfner Abgerufen am 19 April 2023 englisch Website der HfG Offenbach Memento vom 18 Oktober 2014 im Internet Archive Klaus Boldt Kleine Welt in Manager Magazin 3 2006 S 55 61 Link Mathias Dopfner Zeitungen sind etwas anderes als Hamburger BILANZ Abgerufen am 16 Dezember 2020 Dopfner wird Vorstandschef bei Springer WELT Abgerufen am 10 Juli 2025 PM vom 26 Juli 2001 Vodafone Non Executive Director Mathias Dopfne To Stand Down Abgerufen am 19 April 2023 englisch Netflix beruft Mathias Dopfner in das Board of Directors Abgerufen am 26 Mai 2020 Sonja Pohlmann Freunde fur Opel In Der Tagesspiegel 18 Juli 2009 vgl z B Wege aus der Zeitungskrise In Telepolis 19 Juli 2009 Tagesspiegel 12 Juli 2009 Andreas Kilb Ein Denkmal fur den Casar von Berlin In Frankfurter Allgemeine Zeitung 3 Mai 2012 abgerufen am 19 April 2023 Rede SPIEGEL Publishers Forum 5 Juni 2015 Profil Mathias Dopfner In Achgut de Abgerufen am 19 April 2023 Weibliche Ubernahme wie Frauen in Deutschland sich die Macht nehmen Ulrike Posche 2004 Seite 44 Executive Profile Ulrich Weiss bloomberg com abgerufen am 30 November 2016 Mathias Dopfner der Schonfarber faz de vom 25 Juli 2013 abgerufen am 30 November 2016 Catrin Lorch Weil sie es kann In Suddeutsche Zeitung 3 Juni 2016 Julia Stoschek verrat wer der Vater ihres Sohnes ist inFranken de vom 26 November 2016 abgerufen am 30 November 2016 Das arrogante Kunstlergenie ist ausgestorben sueddeutsche de vom 26 November 2016 abgerufen am 30 November 2016 Jobst Ulrich Brand Ihr Name Julia Stoschek Ihre Geschichte Gesellschafterin des Brose Konzerns Ihr Anliegen die Kunst der bewegten Bilder Ihr Spitzname Der Vulkan In FOCUS Magazin Nr 22 2016 28 Mai 2016 Bulend Uruk Uruks Notizen Aus unseren Kreisen Auf kress de 30 Mai 2016 Pressemitteilung des BDZV vom 7 Juli 2016 Officers Trustees amp Counselors Memento vom 16 Oktober 2014 im Internet Archive The American Academy Mathias Dopfner Abgerufen am 28 November 2018 englisch aspeninstitute de Memento vom 28 Oktober 2014 im Internet Archive STEERING COMMITTEE Abgerufen am 26 Mai 2020 englisch Deutsches Kuratorium Abgerufen am 28 November 2018 Open Circle Abgerufen am 28 Mai 2020 englisch kress de 25 Juni 2010 Stephan Lebert Ich schwitze als Letzter In Die Zeit Nr 41 2005 Abgerufen am 21 April 2023 Der Spiegel Friede Springer schenkt Dopfner Aktien fur 70 Millionen Euro 17 August 2012 Aktionarsstruktur Memento vom 12 Juni 2018 im Internet Archive Axel Springer SE Stand Februar 2017 abgerufen am 5 November 2017 Deutschlands Zeitungsriese wankt 21 Oktober 2021 Springer Verlag Friede Springer benennt Dopfner als ihren Nachfolger In Der Spiegel Abgerufen am 24 September 2020 siehe 20 ErbStG Junge Welt Bezahlt wird nicht Abgerufen am 24 September 2020 Manager Magazin Dopfners Milliardengeschenk wohl weitgehend steuerfrei Abgerufen am 26 September 2020 Manager Magazin Dopfners Milliardengeschenk wohl weitgehend steuerfrei Abgerufen am 26 September 2020 Wirtschaftswoche Friede Springer und Mathias Dopfner im Interview Es fuhlt sich richtig an Abgerufen am 26 September 2020 Erbschaftsteuer und Schenkungsteuergesetz Erbschaftsteuer und Schenkungsteuergesetz 28a ErbStG Bundesministerium der Justiz abgerufen am 13 Juli 2022 meedia de Schenkung an Medienmanager Springer macht Dopfner zum Milliardar In tagesschau de 24 September 2020 archiviert vom Original am 26 November 2020 abgerufen am 25 September 2020 Rainer Haubrich Villa Schoningen ein Museum fur die Freiheit In Berliner Morgenpost 6 November 2009 abgerufen am 19 April 2023 Neue Villa fur Dopfner Abgerufen am 25 Mai 2022 Rettung fur Villa Schlieffen in Sicht Abgerufen am 22 Juni 2020 Henri Kramer und Sabine Schicketanz Unesco Weltererbe in Potsdam Villa Schlieffen wird Schaudenkmal In Tagesspiegel 3 Juni 2021 abgerufen am 20 April 2023 Mathias Dopfner ubernimmt das Prinzessinnenpalais In Berliner Morgenpost 10 Juni 2015 abgerufen am 19 April 2023 WELT Bekenntnis Ich bin ein nichtjudischer Zionist In Die Welt 12 Juni 2014 welt de abgerufen am 28 November 2018 Dopfner fur Solidaritat mit Israel geehrt Israel Netz Deutschland muss judischer werden Welt Judenhass Wir konnen die Floskeln nicht mehr horen Mit Mathias Dopfner Bild Podcast FAZ 16 April 2014 horizont net uebermedien de golem de meedia de netzpolitik org Mathias Dopfner Solidaritat mit Jan Bohmermann In Welt am Sonntag 10 April 2016 abgerufen am 11 April 2016 Mathias Dopfner Nie wieder nie wieder In Die Welt 10 Oktober 2019 abgerufen am 20 April 2023 Deniz Yucel Benennen wir das Problem des Rechtsterrorismus In Die Welt 13 Oktober 2019 abgerufen am 20 April 2023 Andrian Kreye Trump Dopfner und das Gebet alter Manner Suddeutsche Zeitung 13 September 2022 Sarah Ellison Politico s new German owner has a contrarian plan for American media The Washington Post 6 September 2022 archiviert vom Original am 6 September 2022 abgerufen am 21 April 2023 Donald Trump bedankt sich bei Mathias Dopfner In spiegel de 13 September 2022 abgerufen am 19 April 2023 Stefan Kuzmany Mathias Dopfner Verleger mit Fimmel Eine Analyse Spiegel 20 Oktober 2021 abgerufen am 20 Oktober 2021 Helmut Markwort Wie einer fur einen Bestseller seinen Freund verrat und Habeck Eigentore schiesst Abgerufen am 8 Mai 2023 Ben Smith At Axel Springer Politico s New Owner Allegations of Sex Lies and a Secret Payment In The New York Times 17 Oktober 2021 ISSN 0362 4331 englisch nytimes com abgerufen am 18 Oktober 2021 Keinesfalls laut sagen Der New York Times Journalist Ben Smith uber jene Recherchen die den Bild Chefredakteur den Job kosteten ZEIT online Abgerufen am 20 Oktober 2021 Fall Julian Reichelt Mathias Dopfner Es gibt dieses Kulturproblem bei Bild nicht im ganzen Springer Verlag Deutschlandradio In Deutschlandfunk Archiviert vom Original am 21 Oktober 2021 abgerufen am 20 Oktober 2021 Videobotschaft von Mathias Dopfner 20 Oktober 2021 In Axel Springer SE auf Youtube 20 Oktober 2021 abgerufen am 21 Oktober 2021 Erika Solomon Olaf Storbeck Kaye Wiggins Arash Massoudi Women spoke up men cried conspiracy inside Axel Springer s MeToo moment In Financial Times 8 Februar 2022 ft com abgerufen am 24 Februar 2022 Laura Hertreiter Wie Dopfner den Fall Reichelt bei der Bild kaschieren wollte Abgerufen am 24 Februar 2022 Johannes Sussmann u a Schwere Vorwurfe gegen Springer Vorstandschef Mathias Dopfner Die Zeit 8 Februar 2022 abgerufen am 24 Februar 2022 Anna Ernst Der Verlegerverband tagt und Mathias Dopfner bleibt unantastbar Abgerufen am 24 Februar 2022 DWDL de GmbH Funke will Dopfner Aus und droht mit BDZV Ruckzug Abgerufen am 24 Februar 2022 englisch Michael Hanfeld F A Z exklusiv Funke Mediengruppe verlasst BDZV In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 Marz 2022 tagesschau de Axel Springer Chef Dopfner gibt Posten als Verleger Prasident ab Abgerufen am 1 Juni 2022 Marc Felix Serrao Lucien Scherrer Noch wach fragt der Chefredaktor seine Untergebene In Neue Zurcher Zeitung nzz ch abgerufen am 24 April 2023 hessenschau de Frankfurt Germany Plagiatsvorwurfe gegen Axel Springer Chef Goethe Universitat uberpruft Doktorarbeit von Mathias Dopfner 6 Mai 2022 abgerufen am 7 Mai 2022 Moritz Baumstieger Roland Preuss Doktorspiele Plagiatsvorwurfe gegen Mathias Dopfner Suddeutsche Zeitung 7 Mai 2022 S 44 Jochen Zenthofer 28 kritische Stellen In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7 Mai 2022 Beschluss der Kommission zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten Goethe Universitat Frankfurt am Main 19 Januar 2023 abgerufen am 17 Marz 2023 Cathrin Gilbert und Holger Stark Aber das ist dennoch die einzige Chance um den endgultigen Niedergang des Landes zu vermeiden In Die Zeit Nr 16 2023 13 April 2023 abgerufen am 20 April 2023 Jan Dorner Schwere Vorwurfe gegen Axel Springer Chef Mathias Dopfner In Berliner Morgenpost 13 April 2023 abgerufen am 20 April 2023 Marvin Schade Umstrittene Aussagen So reagiert Mathias Dopfner auf die Recherchen der Zeit In Medieninsider de 13 April 2023 abgerufen am 20 April 2023 Wirbel um angebliche Dopfner Ausserungen In Tagesschau de 13 April 2023 Abgerufen am 3 November 2024 Ostbeauftragter fordert Springer Chef nach Ostausserungen zu Rucktritt auf rbb24 de 16 April 2023 abgerufen am 20 April 2023 Karin Geil Mathias Dopfner bittet um Entschuldigung In Die Zeit 16 April 2023 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Angela Merkel 2010 Anselm Kiefer 2011 Margarethe von Trotta 2012 Stuart E Eizenstat 2013 Joachim Gauck 2014 Ismar Schorsch 2015 Robert M Morgenthau 2016 Max Warburg 2017 Huberta von Voss Wittig und Peter Wittig 2018 Martha Minow 2019 Ronald B Sobel 2020 Frank Walter Steinmeier 2021 Amy Gutmann 2022 Mandy Patinkin Kathryn Grody und Bernie Blum 2023 Normdaten Person GND 113162448 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr2006009585 VIAF 4978371 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dopfner MathiasALTERNATIVNAMEN Dopfner Mathias Oliver Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ManagerGEBURTSDATUM 15 Januar 1963GEBURTSORT Bonn

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