Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Matthäus Apelt auch Matthäus Appel 1634 geadelt Matthäus Apelles von Löwenstern 20 April 1594 in Neustadt Erbfürstentum

Matthäus Apelt

  • Startseite
  • Matthäus Apelt
Matthäus Apelt
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Matthäus Apelt, auch Matthäus Appel, 1634 geadelt Matthäus Apelles von Löwenstern (* 20. April 1594 in Neustadt, Erbfürstentum Oppeln; † 11. April 1648 in Breslau, Fürstentum Breslau), war ein deutscher Komponist und Kirchenlieddichter.

Leben

Apelt war der Sohn eines Sattlers. 1613 war er Lehrer und Kantor in Leobschütz. 1625 wurde er von Herzog Heinrich Wenzel nach Bernstadt berufen, wo er 1631 zum Kanzleisekretär aufstieg. 1635 wurde er zum Fürstlich Oelsschen Rentmeister und Hofkapellmeister berufen. Bereits 1634 wurde er vom böhmischen Landesherrn Kaiser Ferdinand II. als Matthäus Apelles von Löwenstern geadelt. 1639 wurde er zum Kaiserlichen Rat im Fürstentum Breslau ernannt, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte.

Musikalische Werke

Als Musiker pflegte Matthäus Apelt den italienischen konzertanten Stil. Er schuf geistliche Lieder, die zu seiner Zeit sehr populär waren, mehrere Motetten, geistliche Konzerte und andere Werke.

Zur Oper Judith von Heinrich Schütz (Text von Martin Opitz) schuf er einen Männerchor für Tenöre und Bässe mit Continuo unter dem Pseudonym „Matthaeo Leonastro de Longueville“.

Von ihm stammen u. a. folgende Kirchenlieder:

  • Herr, unser Gott, laß nicht zuschanden werden (Evangelisches Gesangbuch 247; Melodie)
  • Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (Evangelisches Gesangbuch 502; Text und Melodie)

Gedenktag

11. April im Evangelischen Namenkalender.

Literatur

  • Peter Epstein: Apelles von Löwenstern. Breslau 1929.
  • Fritz Feldmann: Die Musik. In: Ludwig Petry und Josef Joachim Menzel (Hrsg.): Geschichte Schlesiens. Band 2, ISBN 3-7995-6342-3, S. 201–202.
  • L. u.: Löwenstern, Matthäus Apelles von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 318.
  • Peter Ján Martinček: The Life and Works of Matthäus Apelles von Löwenstern (1594–1648), Bd. 1: Catalogue of Compositions. Stimul, Bratislava 2023 (online).

Weblinks

  • Druckschriften von und über Matthäus Apelt im VD 17.
  • Werke von und über Matthäus Apelt in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Einzelnachweise

  1. Johann Christian von Hellbach, Adels-Lexikon. Band 2, S. 67 (Digitalisat)
  2. Karl Friedrich Pauli: Allgemeine preussische Staats-Geschichte. Band 8, Halle 1769, S. 529, (Digitalisat)
  3. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 5, Leipzig 1864, S. 628 (Digitalisat)
  4. Frieder Schulz: Das Gedächtnis der Zeugen – Vorgeschichte, Gestaltung und Bedeutung des Evangelischen Namenkalenders. In: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, Band 19. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1975, S. 69–104, Namenliste S. 93–104 (Digitalisat)
Normdaten (Person): GND: 119008068 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2016063536 | VIAF: 2734181 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Apelt, Matthäus
ALTERNATIVNAMEN Matthäus Appel; Matthäus Apelles von Löwenstern
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Kirchenlieddichter
GEBURTSDATUM 20. April 1594
GEBURTSORT Neustadt, Erbfürstentum Oppeln
STERBEDATUM 11. April 1648
STERBEORT Breslau, Fürstentum Breslau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:18

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Matthäus Apelt, Was ist Matthäus Apelt? Was bedeutet Matthäus Apelt?

Matthaus Apelt auch Matthaus Appel 1634 geadelt Matthaus Apelles von Lowenstern 20 April 1594 in Neustadt Erbfurstentum Oppeln 11 April 1648 in Breslau Furstentum Breslau war ein deutscher Komponist und Kirchenlieddichter LebenApelt war der Sohn eines Sattlers 1613 war er Lehrer und Kantor in Leobschutz 1625 wurde er von Herzog Heinrich Wenzel nach Bernstadt berufen wo er 1631 zum Kanzleisekretar aufstieg 1635 wurde er zum Furstlich Oelsschen Rentmeister und Hofkapellmeister berufen Bereits 1634 wurde er vom bohmischen Landesherrn Kaiser Ferdinand II als Matthaus Apelles von Lowenstern geadelt 1639 wurde er zum Kaiserlichen Rat im Furstentum Breslau ernannt wo er bis zu seinem Lebensende wirkte Musikalische WerkeAls Musiker pflegte Matthaus Apelt den italienischen konzertanten Stil Er schuf geistliche Lieder die zu seiner Zeit sehr popular waren mehrere Motetten geistliche Konzerte und andere Werke Zur Oper Judith von Heinrich Schutz Text von Martin Opitz schuf er einen Mannerchor fur Tenore und Basse mit Continuo unter dem Pseudonym Matthaeo Leonastro de Longueville Von ihm stammen u a folgende Kirchenlieder Herr unser Gott lass nicht zuschanden werden Evangelisches Gesangbuch 247 Melodie Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit Evangelisches Gesangbuch 502 Text und Melodie Gedenktag11 April im Evangelischen Namenkalender LiteraturPeter Epstein Apelles von Lowenstern Breslau 1929 Fritz Feldmann Die Musik In Ludwig Petry und Josef Joachim Menzel Hrsg Geschichte Schlesiens Band 2 ISBN 3 7995 6342 3 S 201 202 L u Lowenstern Matthaus Apelles von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 318 Peter Jan Martincek The Life and Works of Matthaus Apelles von Lowenstern 1594 1648 Bd 1 Catalogue of Compositions Stimul Bratislava 2023 online WeblinksDruckschriften von und uber Matthaus Apelt im VD 17 Werke von und uber Matthaus Apelt in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweiseJohann Christian von Hellbach Adels Lexikon Band 2 S 67 Digitalisat Karl Friedrich Pauli Allgemeine preussische Staats Geschichte Band 8 Halle 1769 S 529 Digitalisat Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 5 Leipzig 1864 S 628 Digitalisat Frieder Schulz Das Gedachtnis der Zeugen Vorgeschichte Gestaltung und Bedeutung des Evangelischen Namenkalenders In Jahrbuch fur Liturgik und Hymnologie Band 19 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1975 S 69 104 Namenliste S 93 104 Digitalisat Normdaten Person GND 119008068 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2016063536 VIAF 2734181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Apelt MatthausALTERNATIVNAMEN Matthaus Appel Matthaus Apelles von LowensternKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 20 April 1594GEBURTSORT Neustadt Erbfurstentum OppelnSTERBEDATUM 11 April 1648STERBEORT Breslau Furstentum Breslau

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Olav Kröger

  • Juli 20, 2025

    Olaf Nägele

  • Juli 20, 2025

    Olaf Kölzig

  • Juli 20, 2025

    Olaf Irlenkäuser

  • Juli 20, 2025

    Olaf Förster

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.