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Matthäus Prätorius Matthaeus Praetorius um 1635 vermutlich in Memel 1704 in Weyherstadt war evangelischer Pfarrer später

Matthäus Prätorius

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Matthäus Prätorius
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Matthäus Prätorius (Matthaeus Praetorius, * um 1635 vermutlich in Memel; † 1704 in Weyherstadt) war evangelischer Pfarrer, später katholischer Geistlicher. Er trat als irenischer Theologe sowie als Historiker und Ethnograph seiner Heimatregion hervor.

Leben

Matthäus Prätorius wurde vermutlich in Memel im Herzogtum Preußen als Sohn des dort an der Stadtkirche St. Johannis von 1631 bis 1673 amtierenden lutherischen Pfarrers Christoph Prätorius geboren. Man geht davon aus, dass er zweisprachig (deutsch/litauisch) aufwuchs, was ihn für das Pfarramt in einer litauischsprachigen Gemeinde besonders qualifizierte. Prätorius studierte an der Universität Königsberg und Rostock, wirkte ab 1661 drei Jahre als Adjunktus ministerii bei Pfarrer Johann Lehmenn d. Ä. an der Litauischen Kirche (Landkirche St. Jakobus) in Memel, danach ab 1664 als Pfarrer in Niebudszen bei Gumbinnen. 1684 trat er in Oliva zur katholischen Kirche über. Er empfing die Priesterweihe und wurde 1688 Pfarrer in Strasburg in Westpreußen, später Propst im kaschubischen Weiherstadt.

Schriftstellerische Tätigkeit

Theologie

Prätorius litt unter dem Konflikt der christlichen Konfessionen und entwickelte einen Plan zur Wiederherstellung der Einheit, den er 1682 der theologischen Fakultät der Universität Königsberg vorlegte, erst 1684 mit einem ablehnenden Kommentar Melchior Zeidlers zurückerhielt und 1685 veröffentlichte (1684 war er konvertiert):

Tuba Pacis ad universas dissidentes in Occidente ecclesias, sive discursus theologicus de unione ecclesiarum romanae et protestantium necnon amica compositione controversiarum fidei inter hosce coetus, in Dei O. M. quam maximam gloriam universae J. C. ecclesiae bono exhibitus

„Friedensposaune an alle unterschiedlich lehrenden Kirchen im Abendland, oder theologische Abhandlung über die Vereinigung der römischen und der protestantischen Kirchen sowie über eine freundschaftliche Beilegung der Glaubensstreitigkeiten zwischen diesen Gemeinschaften, zur größtmöglichen Ehre des allerhöchsten Gottes und zum Wohl der ganzen Kirche Jesu Christi vorgelegt“

Der Ablehnung Zeidlers folgten weitere negative Gutachten von lutherischer Seite. Aber auch die römische Kongregation für die Lehruntersuchung (Congregatio Romanae et universalis inquisitionis) lehnte das Projekt ab und setzte Prätorius’ Buch am 17. April 1687 auf den Index.

Matthäus Prätorius setzte sich gegen Hexenprozesse ein. Ein Appell von 1701 gegen ein laufendes Verfahren ist überliefert.

Geschichte

Sein historisches Hauptwerk Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubühne hat Ähnlichkeit mit dem Werk von Christoph Hartknoch, mit dem er zunächst eng zusammenarbeitete. Jedoch enthält Prätorius’ Werk weitaus mehr unmittelbare ethnographische Informationen, die einheimischen Litauer und Pruzzen betreffend. Seine Arbeit blieb lange unveröffentlicht. Ein Grund war das ungleiche wissenschaftliche Niveau seines umfangreichen Materials, ein weiterer die Ablehnung seiner Person im protestantischen Preußen nach seiner Konversion. So wurden die Deliciae erst nach 200 Jahren in ihrem dokumentarischen Wert anerkannt und in Auszügen gedruckt (1725, 1731, 1871, 1936, 2003). Eine vollständige, kommentierte Edition in sieben Bänden mit deutschem Originaltext (jedoch ohne Faksimile) und in litauischer Übersetzung wurde in Litauen 1999 begonnen und bis 2011 sind vier Bände erschienen.

Werke

  • Tuba pacis, 1685 (Digitalisat), 1711, 1820
  • Scutum Regium, 1685
  • Orbis Gothicus, 1688–1689
  • Mars Gothicus, 1691
  • Deliciae Prussicae, oder Preussische Schaubühne, 1698 – Handschrift.
  • Matas Pretorijus // Matthaeus Praetorius. Prūsijos įdomybės, arba Prūsijos regykla // Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubühne. Bd. 1, hrsg. von I. Lukšaitė und V. Gerulaitienė, Vilnius: Pradai (1999); Bd. 2, hrsg. von I. Lukšaitė unter Mitarbeit von V. Gerulaitienė, M. Čiurinskas, I. Tumavičiūtė, Vilnius: Lietuvos istorijos institutas (2004); Bd. 3, hrsg. von I. Lukšaitė unter Mitarbeit von M. Girdzijauskaitė, S. Drevello, J. Kilius, M. Čiurinskas, Vilnius: Lietuvos istorijos institutas (2006); Bd. 4, hrsg. von I.Lukšaitė unter Mitarbeit von V. Gerulaitienė, J. Kilius, T. Veteikis, Vilnius: Lietuvos istorijos institutas (2011); Bd. 5, hrsg. von I. Lukšaitė unter Mitarbeit von V. Gerulaitienė, S. Drevello, J. Kilius, T. Veteikis, J. Buch, VIlnius: Lietuvos istorijos institutas (2019). ISBN 9986-776-82-1 (für alle 7 Bd.)

Literatur

  • Franz Heinrich Reusch: Praetorius, Matthäus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 26, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 529 f.
  • Willam Pierson: Einleitendes Vorwort des Herausgebers. In: Matthäus Prätorius' deliciae prussicae oder Preußische Schaubühne. Im wörtlichen Auszuge aus dem Manuscript herausgegeben von Dr. William Piersson. A. Duncker's Buch-Verlag, Berlin, 1871, S. I-XV.
  • Ingė Lukšaitė: Matthäus Prätorius – Geschichtsschreiber der Preussischen Kultur. Leben, Werk und wissenschaftliches Schaffen, Matas Pretorijus // Matthaeus Praetorius. Prūsijos įdomybės, arba Prūsijos regykla // Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubühne. Herausgegeben von Ingė Lukšaitė und Vilija Gerulaitienė. Vilnius: Pradai. Bd. 1 (1999), S. 85–140; dieselbe: Matthäus Prätorius und das zweite und dritte Buch seines Werkes ‚Deliciae Prussicae’, op. cit., Bd. 2, S. 25–43.
  • Nijolė Strakauskaitė: Simon Dach und Martin Ludwig Rhesa im litauischen Kontext. Annaberger Annalen 20, 2006, H. 14

Weblinks

Commons: Matthäus Prätorius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Digitalisierte Schriften von und über Matthäus Prätorius (Deutsche Digitale Bibliothek)

Einzelnachweise

  1. Friedwald Moeller, Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1969, S. 93–94
  2. Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Matthäus Prätorius im Rostocker Matrikelportal
  3. Friedwald Moeller, wie oben, S. 94
  4. Friedwald Moeller, wie oben, S. 103
  5. Nijolė Strakauskaitė: Simon Dach und Martin Ludwig Rhesa im litauischen Kontext. Annaberger Annalen, 20.2006 H. 14 (PDF; 107 kB)
  6. Index 1704
  7. John William Pierson, Vorwort zur auszugsweisen Edition der Deliciae Prussicae, Berlin 1871; dort auch Informationen zur Biografie Prätorius’
  8. Matthäus Prätorius, Deliciae prussicae oder preussische Schaubühne im wörtlichen Auszüge aus Manuscript hrsg. von William Pierson, Berlin: Duncker’s Buch-Verlag, 1871, 152 S.; Wilhelm Mannhardt, Letto-Preussische Götterlehere, Riga, 1936, S. 524–604; Baltų religijos ir mitologijos šaltiniai // Quellen der Baltischen Religion und Mythologie, Bd. 3, hersg. von Norbertas Vėlius, Vilnius: The science and encyclopaedia publishing Institute, S. 107–323
Normdaten (Person): GND: 119489422 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2003080609 | VIAF: 50037309 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Prätorius, Matthäus
ALTERNATIVNAMEN Praetorius, Matthaeus
KURZBESCHREIBUNG evangelischer Pfarrer, katholischer Geistlicher
GEBURTSDATUM um 1635
GEBURTSORT unsicher: Memel
STERBEDATUM um 1704
STERBEORT Weyherstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:25

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Matthaus Pratorius Matthaeus Praetorius um 1635 vermutlich in Memel 1704 in Weyherstadt war evangelischer Pfarrer spater katholischer Geistlicher Er trat als irenischer Theologe sowie als Historiker und Ethnograph seiner Heimatregion hervor LebenMatthaus Pratorius wurde vermutlich in Memel im Herzogtum Preussen als Sohn des dort an der Stadtkirche St Johannis von 1631 bis 1673 amtierenden lutherischen Pfarrers Christoph Pratorius geboren Man geht davon aus dass er zweisprachig deutsch litauisch aufwuchs was ihn fur das Pfarramt in einer litauischsprachigen Gemeinde besonders qualifizierte Pratorius studierte an der Universitat Konigsberg und Rostock wirkte ab 1661 drei Jahre als Adjunktus ministerii bei Pfarrer Johann Lehmenn d A an der Litauischen Kirche Landkirche St Jakobus in Memel danach ab 1664 als Pfarrer in Niebudszen bei Gumbinnen 1684 trat er in Oliva zur katholischen Kirche uber Er empfing die Priesterweihe und wurde 1688 Pfarrer in Strasburg in Westpreussen spater Propst im kaschubischen Weiherstadt Schriftstellerische TatigkeitTheologie Titelseite der Tuba Pacis Pratorius litt unter dem Konflikt der christlichen Konfessionen und entwickelte einen Plan zur Wiederherstellung der Einheit den er 1682 der theologischen Fakultat der Universitat Konigsberg vorlegte erst 1684 mit einem ablehnenden Kommentar Melchior Zeidlers zuruckerhielt und 1685 veroffentlichte 1684 war er konvertiert Tuba Pacis ad universas dissidentes in Occidente ecclesias sive discursus theologicus de unione ecclesiarum romanae et protestantium necnon amica compositione controversiarum fidei inter hosce coetus in Dei O M quam maximam gloriam universae J C ecclesiae bono exhibitus Friedensposaune an alle unterschiedlich lehrenden Kirchen im Abendland oder theologische Abhandlung uber die Vereinigung der romischen und der protestantischen Kirchen sowie uber eine freundschaftliche Beilegung der Glaubensstreitigkeiten zwischen diesen Gemeinschaften zur grosstmoglichen Ehre des allerhochsten Gottes und zum Wohl der ganzen Kirche Jesu Christi vorgelegt Der Ablehnung Zeidlers folgten weitere negative Gutachten von lutherischer Seite Aber auch die romische Kongregation fur die Lehruntersuchung Congregatio Romanae et universalis inquisitionis lehnte das Projekt ab und setzte Pratorius Buch am 17 April 1687 auf den Index Matthaus Pratorius setzte sich gegen Hexenprozesse ein Ein Appell von 1701 gegen ein laufendes Verfahren ist uberliefert Geschichte Titelseite der 1871er Ausgabe der Deliciae Prussicae Sein historisches Hauptwerk Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubuhne hat Ahnlichkeit mit dem Werk von Christoph Hartknoch mit dem er zunachst eng zusammenarbeitete Jedoch enthalt Pratorius Werk weitaus mehr unmittelbare ethnographische Informationen die einheimischen Litauer und Pruzzen betreffend Seine Arbeit blieb lange unveroffentlicht Ein Grund war das ungleiche wissenschaftliche Niveau seines umfangreichen Materials ein weiterer die Ablehnung seiner Person im protestantischen Preussen nach seiner Konversion So wurden die Deliciae erst nach 200 Jahren in ihrem dokumentarischen Wert anerkannt und in Auszugen gedruckt 1725 1731 1871 1936 2003 Eine vollstandige kommentierte Edition in sieben Banden mit deutschem Originaltext jedoch ohne Faksimile und in litauischer Ubersetzung wurde in Litauen 1999 begonnen und bis 2011 sind vier Bande erschienen WerkeTuba pacis 1685 Digitalisat 1711 1820Scutum Regium 1685Orbis Gothicus 1688 1689Mars Gothicus 1691Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubuhne 1698 Handschrift Matas Pretorijus Matthaeus Praetorius Prusijos įdomybes arba Prusijos regykla Deliciae Prussicae oder Preussische Schaubuhne Bd 1 hrsg von I Luksaite und V Gerulaitiene Vilnius Pradai 1999 Bd 2 hrsg von I Luksaite unter Mitarbeit von V Gerulaitiene M Ciurinskas I Tumaviciute Vilnius Lietuvos istorijos institutas 2004 Bd 3 hrsg von I Luksaite unter Mitarbeit von M Girdzijauskaite S Drevello J Kilius M Ciurinskas Vilnius Lietuvos istorijos 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Vilnius Pradai Bd 1 1999 S 85 140 dieselbe Matthaus Pratorius und das zweite und dritte Buch seines Werkes Deliciae Prussicae op cit Bd 2 S 25 43 Nijole Strakauskaite Simon Dach und Martin Ludwig Rhesa im litauischen Kontext Annaberger Annalen 20 2006 H 14WeblinksCommons Matthaus Pratorius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Digitalisierte Schriften von und uber Matthaus Pratorius Deutsche Digitale Bibliothek EinzelnachweiseFriedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1969 S 93 94 Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Matthaus Pratorius im Rostocker Matrikelportal Friedwald Moeller wie oben S 94 Friedwald Moeller wie oben S 103 Nijole Strakauskaite Simon Dach und Martin Ludwig Rhesa im litauischen Kontext Annaberger Annalen 20 2006 H 14 PDF 107 kB Index 1704 John William Pierson Vorwort zur auszugsweisen Edition der Deliciae Prussicae Berlin 1871 dort auch Informationen zur Biografie 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