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Matti Ensio Nykänen ˈmɑtːi ˈnykænɛn 17 Juli 1963 in Jyväskylä 4 Februar 2019 in Joutseno war ein finnischer Skispringer

Matti Nykänen

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Matti Nykänen
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Matti Ensio Nykänen [ˈmɑtːi ˈnykænɛn]  (* 17. Juli 1963 in Jyväskylä; † 4. Februar 2019 in Joutseno) war ein finnischer Skispringer, der in den 1980er Jahren seinen Sport dominierte. Mit vier olympischen Goldmedaillen, fünf Weltmeistertiteln und vier Gesamtweltcup-Siegen gehörte er zu den erfolgreichsten Skispringern überhaupt. Er zählte zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Jens Weißflog und Kamil Stoch), welche die wichtigsten vier Wettkämpfe im Skisprung (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewannen. Unter diesen ist er der einzige, der darüber hinaus auch Skiflugweltmeister und Skiflugweltrekordhalter war.

Matti Nykänen

Matti Nykänen 2014

Voller Name Matti Ensio Nykänen
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 17. Juli 1963
Geburtsort Jyväskylä, Finnland
Größe 177 cm
Gewicht 54 kg
Sterbedatum 4. Februar 2019
Sterbeort Joutseno, Finnland
Karriere
Trainer Hannu Lepistö
Pers. Bestweite 191 m (Planica 1985)
Karriereende 1991
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 4 × 1 × 0 ×
WM-Medaillen 6 × 2 × 3 ×
SFWM-Medaillen 1 × 1 × 3 ×
JWM-Medaillen 1 × 0 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Silber 1984 Sarajewo Normalschanze
Gold 1984 Sarajewo Großschanze
Gold 1988 Calgary Normalschanze
Gold 1988 Calgary Großschanze
Gold 1988 Calgary Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 1982 Oslo Großschanze
Bronze 1982 Oslo Team
Silber 1984 Sarajewo Normalschanze
Gold 1984 Engelberg Team
Gold 1984 Sarajewo Großschanze
Bronze 1985 Seefeld Großschanze
Gold 1985 Seefeld Team
Silber 1987 Oberstdorf Normalschanze
Gold 1987 Oberstdorf Team
Bronze 1989 Lahti Großschanze
Gold 1989 Lahti Team
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze 1983 Harrachov Einzel
Gold 1985 Planica Einzel
Bronze 1986 Bad Mitterndorf Einzel
Bronze 1988 Oberstdorf Einzel
Silber 1990 Vikersund Einzel
 Skisprung-Junioren-WM
Gold 1981 Schonach Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 6. März 1981
 Weltcupsiege (Einzel) 46  (Details)
 Gesamtweltcup 1. (1982/83, 1984/85,
1985/86, 1987/88)
 Vierschanzentournee 1. (1982/83, 1987/88)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 40 20 7
 Skifliegen 6 2 1
 

Skisprungkarriere

Nykänen war ähnlich wie sein langjähriger Konkurrent Jens Weißflog ein sehr leichter Springer und konnte 1982 bei den Weltmeisterschaften auf dem Holmenkollbakken in Oslo im Alter von nur 18 Jahren mit dem Weltmeistertitel von der Großschanze seinen ersten großen Triumph feiern. Es folgte jeweils ein weiterer Titel im Mannschaftsspringen bei den nächsten vier aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1984, 1985, 1987 und 1989).

Nach dem ersten Sieg bei der Vierschanzentournee 1982/83 und dem Gewinn des Gesamtweltcups im selben Jahr, holte Nykänen ein Jahr später bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo die Goldmedaille auf der Großschanze. Damit hatte er 20-jährig schon alle wichtigen Skisprungwettbewerbe gewonnen. Einen Monat später siegte er bei der Flugwoche von Oberstdorf und verbesserte den Skiflugweltrekord zuerst auf 182 m und dann auf 185 m.

1985 holte er sich in Planica den Skiflug-Weltmeistertitel mit einem neuerlichen Weltrekordflug auf 191 m. In diesem und im darauffolgenden Jahr sicherte sich der Finne wieder den Gesamtweltcup, obwohl er an der Vierschanzentournee 1985/86, die Teil des Weltcups war, gar nicht teilnahm. 1987 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.

Seine beste Saison hatte Nykänen aber 1987/88. Zunächst dominierte er die Vierschanzentournee und sicherte sich danach bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary alle drei im Skispringen vergebenen Goldmedaillen. Zudem gewann er zum vierten Mal den Gesamtweltcup.

Gegen Ende der 1980er-Jahre begann Nykänens Stern zu sinken, seine Alkoholkrankheit wurde offensichtlich. 1990 errang er bei der Skiflug-Weltmeisterschaft noch einmal eine Medaille, beendete seine Karriere aber im darauf folgenden Jahr.

Bestleistungen

Mit vier Gesamtsiegen und einem zweiten Platz ist Nykänen der erfolgreichste Springer der Weltcupgeschichte. Den alleinigen Rekord für die meisten Siege bei Einzelspringen im Weltcup stellte der Finne am 18. Februar 1984 in Sarajevo mit seinem 14. Erfolg auf. Insgesamt erzielte er 46 Siege, eine Leistung, die erst Gregor Schlierenzauer am 3. Februar 2013 übertreffen konnte. Nykänen war 28 Jahre und 343 Tage lang alleiniger Rekordhalter, was seinerseits eine Bestleistung darstellt. Mit 35,38 % erzielte er außerdem die höchste Siegquote im Weltcup. Zum Zeitpunkt seines Rücktritts hatte Nykänen mehr Weltcupsiege errungen als Jens Weißflog und Andreas Felder, die in der Bestenliste hinter ihm folgten, zusammen. In der Saison 1987/88 erreichte Nykänen als erster Springer eine Siegquote von 50 %; dieser Rekord wurde erst 13 Jahre später durch Adam Małysz und danach auch durch Peter Prevc überboten.

Mit einem Alter von 18 Jahren und 226 Tagen beim ersten Titelgewinn gehört Nykänen zu den jüngsten Weltmeistern im Skispringen.

Aufgrund seiner vier Gold- und einer Silbermedaille ist der Finne außerdem der erfolgreichste Springer bei Olympischen Winterspielen. Er war der erste Athlet, der bei einem olympischen Turnier sowohl auf der Normal- wie auch auf der Großschanze den ersten Platz erringen konnte und ist zugleich der einzige, der bei einer Veranstaltung drei olympische Goldmedaillen gewann (jeweils 1988).

Nykänen ist ferner der einzige Springer, dem fünf Skiflugweltrekorde gelangen, wobei er in einem Fall aber lediglich seinen eigenen Rekord von 182 m einstellte. Außerdem gewann er als einziger Athlet fünf Einzelmedaillen bei Skiflugweltmeisterschaften.

Nykänen war der erste Springer, dem zehn Einzelsiege in einer Weltcup-Saison gelangen, und war zugleich der erste, der dies zweimal erreichte (1982/83, 1987/88).

Unter Einbeziehung von Mannschaftswettbewerben gewann Nykänen in neun aufeinanderfolgenden Kalenderjahren (1981–1989) je mindestens einen internationalen Titel. Diese Leistung wurde bisher nur von Thomas Morgenstern übertroffen (elf Titel von 2003 bis 2013).

Neben Janne Ahonen ist Nykänen der erfolgreichste Skispringer Finnlands.

Nach der Karriere

Nykänens Unternehmungen nach seinem Karriereende unter anderem als Popsänger und Stripper verliefen erfolglos. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er dreimal verheiratet. 2001 heiratete er zum vierten Mal. In der finnischen Boulevardpresse wurde sehr ausführlich über jede Eskapade des Skispringers, der nach heutigen Erkenntnissen unter ADHS litt, berichtet. Im Jahr 2003 veröffentlichte Nykänen eine Autobiografie unter dem Titel Grüße aus der Hölle.

Im August 2004 geriet Matti Nykänen mit seiner Frau unter Verdacht des versuchten Totschlags. Ihnen wurde vorgeworfen, einen 59-jährigen Freund im Alkoholrausch nach einem Streit ums Fingerhakeln in einer Hütte in Nokia niedergestochen zu haben. Er wurde zu 26 Monaten Haft verurteilt. Im selben Jahr erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich gut erholte. Nach Verbüßung von 13 Monaten wurde er im September 2005 auf Bewährung entlassen, jedoch bereits 103 Stunden später wegen des Vorwurfs, seiner Frau Mervi im Vollrausch mit einem schweren Gegenstand eine Kopfwunde zugefügt zu haben, wieder in U-Haft genommen. Nachdem Mervi aber keine Anzeige erstattet hatte, wurde Nykänen wieder auf freien Fuß gesetzt. Im März 2006 wurde Matti Nykänen erneut wegen Misshandlung seiner Frau zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt.

Im Jahr 2004 wurde Nykänen von finnischen Fernsehzuschauern im Rahmen der Sendung Suuret Suomalaiset auf Platz 11 der größten Finnen aller Zeiten gewählt. Er war zugleich der am höchsten gelistete Sportler in der Umfrage und lag dabei zehn Plätze vor Paavo Nurmi als nächstem Athleten.

Am 13. Januar 2006 kam ein Film über das Leben Matti Nykänens in die finnischen Kinos. Die Hauptrolle spielte der bekannte finnische Schauspieler Jasper Pääkkönen, als Stuntman stand ihm Pasi Ahonen zur Seite. In dem Film Eddie the Eagle – Alles ist möglich aus dem Jahr 2016 ist der von Edvin Endre dargestellte Nykänen als Nebencharakter zu sehen.

Am 28. Februar 2008 gewann Matti Nykänen den Veteranen-Weltmeistertitel auf der kleinen Schanze in Taivalkoski, Finnland in der Klasse der 40- bis 44-Jährigen. Am vorherigen Tag war er als Fünfter aus dem K-50-Wettbewerb hervorgegangen. 2011 gewann Nykänen in Harrachov den Titel ein zweites Mal.

Am 25. Dezember 2009 attackierte er nach Medienberichten seine Frau mit einem Messer und wurde erneut festgenommen. Mervi Tapola flüchtete mit Schnittwunden zu den Nachbarn. Daraufhin verurteilte ihn ein Gericht am 24. August 2010 im südwestfinnischen Pirkanmaa zu 16 Monaten Haft sowie zur Zahlung von 6600 Euro Schmerzensgeld. Das Berufungsgericht Turku bestätigte das Urteil. Am 29. Februar 2012 wurde er auf Bewährung entlassen.

Im Sommer 2014 heiratete Nykänen in fünfter Ehe Pia Talonpoika. Im November 2018 wurde bei ihm Diabetes mellitus diagnostiziert. Er wurde insulinpflichtig, verzichtete jedoch weiterhin nicht auf Alkohol. Nykänen starb am 4. Februar 2019, nachdem er kurz zuvor über Schwindel und Übelkeit geklagt hatte. Nach Angaben seiner Schwester starb er an Bauchspeicheldrüsen- und Lungenentzündung.

Clas Brede Bråthen, Sportdirektor des finnischen Skisprungverband, machte Nykänens Ableben noch am Todestag publik. In seinem Nachruf verglich er die Bedeutung des Verstorbenen für das Skispringen mit der, die Maradona und Lionel Messi für den Fußball haben.

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 30. Dez. 1981 Deutschland Oberstdorf Großschanze
2. 8. Feb. 1982 Norwegen Oslo (WM) Großschanze
3. 13. März 1982 Osterreich Tauplitz/Bad Mitterndorf Flugschanze
4. 18. Dez. 1982 Italien Cortina d’Ampezzo Normalschanze
5. 4. Jan. 1983 Osterreich Innsbruck Großschanze
6. 15. Jan. 1983 Vereinigte Staaten Lake Placid Großschanze
7. 16. Jan. 1983 Vereinigte Staaten Lake Placid Großschanze
8. 23. Jan. 1983 Kanada Thunder Bay Großschanze
9. 18. Feb. 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze
10. 19. Feb. 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze
11. 20. Feb. 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze
12. 27. Feb. 1983 Schweden Falun Großschanze
13. 27. März 1983 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Planica Normalschanze
14. 18. Feb. 1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Sarajevo (Olympia & WM) Großschanze
15. 3. März 1984 Finnland Lahti Normalschanze
16. 4. März 1984 Finnland Lahti Großschanze
17. 17. März 1984 Deutschland Oberstdorf Flugschanze
18. 18. März 1984 Deutschland Oberstdorf Flugschanze
19. 4. Jan. 1985 Osterreich Innsbruck Großschanze
20. 9. Feb. 1985 Japan Sapporo Normalschanze
21. 2. März 1985 Finnland Lahti Normalschanze
22. 10. März 1985 Norwegen Oslo Großschanze
23. 23. März 1985 Tschechoslowakei Štrbské Pleso Normalschanze
24. 24. März 1985 Tschechoslowakei Štrbské Pleso Großschanze
25. 11. Jan. 1986 Tschechoslowakei Harrachov Großschanze
26. 18. Jan. 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 Klingenthal Großschanze
27. 25. Jan. 1986 Japan Sapporo Normalschanze
28. 26. Jan. 1986 Japan Sapporo Großschanze
29. 1. März 1986 Finnland Lahti Normalschanze
30. 2. März 1986 Finnland Lahti Großschanze
31. 22. März 1986 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Planica Normalschanze
32. 7. Dez. 1986 Kanada Thunder Bay Großschanze
33. 1. März 1987 Finnland Lahti Normalschanze
34. 8. März 1987 Schweden Falun Großschanze
35. 5. Dez. 1987 Kanada Thunder Bay Normalschanze
36. 6. Dez. 1987 Kanada Thunder Bay Großschanze
37. 19. Dez. 1987 Japan Sapporo Normalschanze
38. 20. Dez. 1987 Japan Sapporo Großschanze
39. 1. Jan. 1988 Deutschland Garmisch-Partenkirchen Großschanze
40. 4. Jan. 1988 Osterreich Innsbruck Großschanze
41. 6. Jan. 1988 Osterreich Bischofshofen Großschanze
42. 20. Jan. 1988 Schweiz St. Moritz Normalschanze
43. 5. März 1988 Finnland Lahti Normalschanze
44. 6. März 1988 Finnland Lahti Großschanze
45. 17. Dez. 1988 Japan Sapporo Normalschanze
46. 1. Jan. 1989 Deutschland Garmisch-Partenkirchen Großschanze

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
1981/82 04. 138
1982/83 01. 277
1983/84 02. 217
1984/85 01. 224
1985/86 01. 250
1986/87 06. 133
1987/88 01. 282
1988/89 09. 106
1989/90 19. 055

Weltrekorde

# Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
79 Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 182,0 m 16. März 1984 16. März 1984
80 Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 182,0 m 16. März 1984 17. März 1984
81 Heini-Klopfer-Skiflugschanze (K180) Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 185,0 m 17. März 1984 15. März 1985
83 Velikanka bratov Gorišek (K185) Planica Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 187,0 m 15. März 1985 15. März 1985
84 Velikanka bratov Gorišek (K185) Planica Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 191,0 m 15. März 1985 9. März 1986

Schanzenrekorde

Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Große Olympiaschanze (K107) Garmisch-Partenkirchen Deutschland BR BR Deutschland  104,0 m 1. Januar 1984 1. Januar 1984
Gross-Titlis-Schanze (K120) Engelberg Schweiz Schweiz  120,5 m 26. Februar 1984 17. Februar 1985
Große Olympiaschanze (K107) Garmisch-Partenkirchen Deutschland BR BR Deutschland  109,0 m 1. Januar 1989 1. Januar 1994
Vikersundbakken (K175) Vikersund Norwegen Norwegen  171,0 m 25. Februar 1990 18. Februar 1995

Literatur

  • Matti Nykänen, Egon Theiner: Grüße aus der Hölle. Autobiografie. Wero-Press, Pfaffenweiler 2003, ISBN 978-3-9808049-9-8. 

Weblinks

Commons: Matti Nykänen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Inoffizielle Website über Matti Nykänen (finnisch)
  • Matti Nykänen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Matti Nykänen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Literatur von und über Matti Nykänen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Liste der Skiflugweltrekordhalter auf skisprungschanzen.com (deutsch), abgerufen am 30. August 2020
  2. Janne Ahonen, Pekka Holopainen: Janne Ahonen : Königsadler – Mein Leben als Skispringer. A–Z Sportmedia Verlag, Berlin 2010 (4. Auflage), ISBN 978-3-939978-06-0, S. 74
  3. Eddie the Eagle – Alles ist möglich in der Internet Movie Database, abgerufen am 17. Dezember 2019
  4. Ski Jumping legend Matti Nykänen passes away auf fis-ski.com vom 6. Februar 2019, abgerufen am 9. Dezember 2022.
  5. Attacke am Feiertag: Olympiasieger Nykänen sticht auf Ehefrau ein. In: Spiegel Online. 27. Dezember 2009, abgerufen am 11. Januar 2014. 
  6. Otto Palojärvi: Suomi suree Matti Nykäsen poismenoa – olisi voinut voittaa kymmenen olympiakultaa (Finnland beklagt den Abgang Matti Nykänens, der zehn olympische Goldmedaillen hätte gewinnen können). In: .fi. 4. Februar 2019, abgerufen am 4. Februar 2019 (finnisch). 
  7. Florian Kinast: Matti Nykänen: Erinnerungen an einen faszinierenden und tragischen Skispringer. In: Spiegel Online. 4. Februar 2019, abgerufen am 4. Februar 2019. 
  8. Marko Lempinen: Omaiset paljastavat nyt ensimmäistä kertaa Matti Nykäsen kuolinsyyn. In: is.fi. 18. Mai 2019, abgerufen am 8. Juni 2019 (finnisch). 
  9. Der Überflieger. spiegel.de, 4. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2022. 
Olympiasieger im Skispringen von der Normalschanze

1964: Finnland Veikko Kankkonen | 1968: Tschechoslowakei Jiří Raška | 1972: Japan Yukio Kasaya | 1976: Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach | 1980: Osterreich Anton Innauer | 1984: Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog | 1988: Finnland Matti Nykänen | 1992: Osterreich Ernst Vettori | 1994: Norwegen Espen Bredesen | 1998: Finnland Jani Soininen | 2002: Schweiz Simon Ammann | 2006: Norwegen Lars Bystøl | 2010: Schweiz Simon Ammann | 2014: Polen Kamil Stoch | 2018: Deutschland Andreas Wellinger | 2022: Japan Ryōyū Kobayashi

Olympiasieger im Skispringen von der Großschanze

1924: Norwegen Jacob Tullin Thams | 1928: Norwegen Alf Andersen | 1932: Norwegen Birger Ruud | 1936: Norwegen Birger Ruud | 1948: Norwegen Petter Hugsted | 1952: Norwegen Arnfinn Bergmann | 1956: Finnland Antti Hyvärinen | 1960: Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Helmut Recknagel | 1964: Norwegen Toralf Engan | 1968: Sowjetunion 1955 Wladimir Beloussow | 1972: Polen 1944 Wojciech Fortuna | 1976: Osterreich Karl Schnabl | 1980: Finnland Jouko Törmänen | 1984: Finnland Matti Nykänen | 1988: Finnland Matti Nykänen | 1992: Finnland Toni Nieminen | 1994: Deutschland Jens Weißflog | 1998: Japan Kazuyoshi Funaki | 2002: Schweiz Simon Ammann | 2006: Osterreich Thomas Morgenstern | 2010: Schweiz Simon Ammann | 2014: Polen Kamil Stoch | 2018: Polen Kamil Stoch | 2022: Norwegen Marius Lindvik

Olympiasieger im Skisprung-Mannschaftsbewerb

1988: Finnland Nikkola, Nykänen, Ylipulli, Puikkonen | 1992: Finnland Nikkola, Laitinen, Laakkonen, Nieminen | 1994: Deutschland Jäkle, Duffner, Thoma, Weißflog | 1998: Japan Okabe, Saitō, Harada, Funaki | 2002: Deutschland Hannawald, Hocke, Uhrmann, Schmitt | 2006: Osterreich Widhölzl, Kofler, Koch, Morgenstern | 2010: Osterreich Loitzl, Kofler, Morgenstern, Schlierenzauer | 2014: Deutschland Wank, Kraus, Wellinger, Freund | 2018: Norwegen Tande, Stjernen, Forfang, Johansson | 2022: Osterreich Kraft, Huber, Hörl, Fettner

Weltmeister im Skispringen von der Großschanze

1924: Jacob Tullin Thams | 1925: Wilhelm Dick | 1926: Jacob Tullin Thams | 1927: Tore Edman | 1928: Alf Andersen | 1929: Sigmund Ruud | 1930: Gunnar Andersen | 1931: Birger Ruud | 1932: Birger Ruud | 1933: Marcel Reymond | 1934: Kristian Johansson | 1935: Birger Ruud | 1936: Birger Ruud | 1937: Birger Ruud | 1938: Asbjørn Ruud | 1939: Josef Bradl | 1941: Paavo Vierto (inoffiziell) | 1948: Petter Hugsted | 1950: Hans Bjørnstad | 1952: Arnfinn Bergmann | 1954: Matti Pietikäinen | 1956: Antti Hyvärinen | 1958: Juhani Kärkinen | 1960: Helmut Recknagel | 1962: Helmut Recknagel | 1964: Toralf Engan | 1966: Bjørn Wirkola | 1968: Wladimir Beloussow | 1970: Gari Napalkow | 1972: Wojciech Fortuna | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Karl Schnabl | 1978: Tapio Räisänen | 1980: Jouko Törmänen | 1982: Matti Nykänen | 1985: Per Bergerud | 1987: Andreas Felder | 1989: Jari Puikkonen | 1991: Franci Petek | 1993: Espen Bredesen | 1995: Tommy Ingebrigtsen | 1997: Masahiko Harada | 1999: Martin Schmitt | 2001: Martin Schmitt | 2003: Adam Małysz | 2005: Janne Ahonen | 2007: Simon Ammann | 2009: Andreas Küttel | 2011: Gregor Schlierenzauer | 2013: Kamil Stoch | 2015: Severin Freund | 2017: Stefan Kraft | 2019: Markus Eisenbichler | 2021: Stefan Kraft | 2023: Timi Zajc | 2025: Domen Prevc

Weltmeister im Skisprung-Mannschaftsbewerb von der Großschanze

1978: Duschek, Danneberg, Glaß, Buse | 1982: Sætre, Bergerud, Bremseth, Hansson | 1984: Pusenius, Kokkonen, Puikkonen, Nykänen | 1985: Ylipulli, Kokkonen, Nykänen, Puikkonen | 1987: Nykänen, Nikkola, Ylipulli, Suorsa | 1989: Nikkola, Puikkonen, Nykänen, Laakkonen | 1991: Kuttin, Vettori, Horngacher, Felder | 1993: Myrbakken, Brendryen, Berg, Bredesen | 1995: Soininen, Ahonen, Laitinen, Nikkola | 1997: Nikkola, Soininen, Laitinen, Ahonen | 1999: Hannawald, Duffner, Thoma, Schmitt | 2001: Hannawald, Uhrmann, Herr, Schmitt | 2003: Ahonen, Kiuru, Lappi, Hautamäki | 2005: Loitzl, Widhölzl, Morgenstern, Höllwarth | 2007: Loitzl, Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern | 2009: Loitzl, Koch, Morgenstern, Schlierenzauer | 2011: Schlierenzauer, Koch, Kofler, Morgenstern | 2013: Loitzl, Fettner, Morgenstern, Schlierenzauer | 2015: Bardal, Jacobsen, Fannemel, Velta | 2017: Żyła, Kubacki, Kot, Stoch | 2019: Geiger, Freitag, Leyhe, Eisenbichler | 2021: Paschke, Freund, Eisenbichler, Geiger | 2023: Kos, Jelar, Zajc, Lanišek | 2025: Kos, D. Prevc, Zajc, Lanišek

Weltmeister im Skifliegen

1972: Walter Steiner | 1973: Hans-Georg Aschenbach | 1975: Karel Kodejška | 1977: Walter Steiner | 1979: Armin Kogler | 1981: Jari Puikkonen | 1983: Klaus Ostwald | 1985: Matti Nykänen | 1986: Andreas Felder | 1988: Ole Gunnar Fidjestøl | 1990: Dieter Thoma | 1992: Noriaki Kasai | 1994: Jaroslav Sakala | 1996: Andreas Goldberger | 1998: Kazuyoshi Funaki | 2000: Sven Hannawald | 2002: Sven Hannawald | 2004: Roar Ljøkelsøy | 2006: Roar Ljøkelsøy | 2008: Gregor Schlierenzauer | 2010: Simon Ammann | 2012: Robert Kranjec | 2014: Severin Freund | 2016: Peter Prevc | 2018: Daniel-André Tande | 2020: Karl Geiger | 2022: Marius Lindvik | 2024: Stefan Kraft

Gesamtweltcupsieger im Skispringen

1979/80: Hubert Neuper | 1980/81: Armin Kogler | 1981/82: Armin Kogler | 1982/83: Matti Nykänen | 1983/84: Jens Weißflog | 1984/85: Matti Nykänen | 1985/86: Matti Nykänen | 1986/87: Vegard Opaas | 1987/88: Matti Nykänen | 1988/89: Jan Boklöv | 1989/90: Ari-Pekka Nikkola | 1990/91: Andreas Felder | 1991/92: Toni Nieminen | 1992/93: Andreas Goldberger | 1993/94: Espen Bredesen | 1994/95: Andreas Goldberger | 1995/96: Andreas Goldberger | 1996/97: Primož Peterka | 1997/98: Primož Peterka | 1998/99: Martin Schmitt | 1999/2000: Martin Schmitt | 2000/01: Adam Małysz | 2001/02: Adam Małysz | 2002/03: Adam Małysz | 2003/04: Janne Ahonen | 2004/05: Janne Ahonen | 2005/06: Jakub Janda | 2006/07: Adam Małysz | 2007/08: Thomas Morgenstern | 2008/09: Gregor Schlierenzauer | 2009/10: Simon Ammann | 2010/11: Thomas Morgenstern | 2011/12: Anders Bardal | 2012/13: Gregor Schlierenzauer | 2013/14: Kamil Stoch | 2014/15: Severin Freund | 2015/16: Peter Prevc | 2016/17: Stefan Kraft | 2017/18: Kamil Stoch | 2018/19: Ryōyū Kobayashi | 2019/20: Stefan Kraft | 2020/21: Halvor Egner Granerud | 2021/22: Ryōyū Kobayashi | 2022/23: Halvor Egner Granerud | 2023/24: Stefan Kraft

Sieger der Vierschanzentournee

1953: Josef Bradl | 1953/54: Olaf B. Bjørnstad | 1954/55: Hemmo Silvennoinen | 1955/56: Nikolai Kamenski | 1956/57: Pentti Uotinen | 1957/58: Helmut Recknagel | 1958/59: Helmut Recknagel | 1959/60: Max Bolkart | 1960/61: Helmut Recknagel | 1961/62: Eino Kirjonen | 1962/63: Toralf Engan | 1963/64: Veikko Kankkonen | 1964/65: Torgeir Brandtzæg | 1965/66: Veikko Kankkonen | 1966/67: Bjørn Wirkola | 1967/68: Bjørn Wirkola | 1968/69: Bjørn Wirkola | 1969/70: Horst Queck | 1970/71: Jiří Raška | 1971/72: Ingolf Mork | 1972/73: Rainer Schmidt | 1973/74: Hans-Georg Aschenbach | 1974/75: Willi Pürstl | 1975/76: Jochen Danneberg | 1976/77: Jochen Danneberg | 1977/78: Kari Ylianttila | 1978/79: Pentti Kokkonen | 1979/80: Hubert Neuper | 1980/81: Hubert Neuper | 1981/82: Manfred Deckert | 1982/83: Matti Nykänen | 1983/84: Jens Weißflog | 1984/85: Jens Weißflog | 1985/86: Ernst Vettori | 1986/87: Ernst Vettori | 1987/88: Matti Nykänen | 1988/89: Risto Laakkonen | 1989/90: Dieter Thoma | 1990/91: Jens Weißflog | 1991/92: Toni Nieminen | 1992/93: Andreas Goldberger | 1993/94: Espen Bredesen | 1994/95: Andreas Goldberger | 1995/96: Jens Weißflog | 1996/97: Primož Peterka | 1997/98: Kazuyoshi Funaki | 1998/99: Janne Ahonen | 1999/2000: Andreas Widhölzl | 2000/01: Adam Małysz | 2001/02: Sven Hannawald | 2002/03: Janne Ahonen | 2003/04: Sigurd Pettersen | 2004/05: Janne Ahonen | 2005/06: Janne Ahonen & Jakub Janda | 2006/07: Anders Jacobsen | 2007/08: Janne Ahonen | 2008/09: Wolfgang Loitzl | 2009/10: Andreas Kofler | 2010/11: Thomas Morgenstern | 2011/12: Gregor Schlierenzauer | 2012/13: Gregor Schlierenzauer | 2013/14: Thomas Diethart | 2014/15: Stefan Kraft | 2015/16: Peter Prevc | 2016/17: Kamil Stoch | 2017/18: Kamil Stoch | 2018/19: Ryōyū Kobayashi | 2019/20: Dawid Kubacki | 2020/21: Kamil Stoch | 2021/22: Ryōyū Kobayashi | 2022/23: Halvor Egner Granerud | 2023/24: Ryōyū Kobayashi | 2024/25: Daniel Tschofenig

Normdaten (Person): GND: 128872039 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 28134902 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nykänen, Matti
ALTERNATIVNAMEN Nykänen, Matti Ensio (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG finnischer Skispringer
GEBURTSDATUM 17. Juli 1963
GEBURTSORT Jyväskylä, Finnland
STERBEDATUM 4. Februar 2019
STERBEORT Joutseno, Finnland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:48

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Matti Ensio Nykanen ˈmɑtːi ˈnykaenɛn 17 Juli 1963 in Jyvaskyla 4 Februar 2019 in Joutseno war ein finnischer Skispringer der in den 1980er Jahren seinen Sport dominierte Mit vier olympischen Goldmedaillen funf Weltmeistertiteln und vier Gesamtweltcup Siegen gehorte er zu den erfolgreichsten Skispringern uberhaupt Er zahlte zu den funf Athleten neben ihm Espen Bredesen Thomas Morgenstern Jens Weissflog und Kamil Stoch welche die wichtigsten vier Wettkampfe im Skisprung Olympia Weltmeisterschaften Gesamtweltcup und Vierschanzentournee gewannen Unter diesen ist er der einzige der daruber hinaus auch Skiflugweltmeister und Skiflugweltrekordhalter war Matti NykanenMatti Nykanen 2014Voller Name Matti Ensio NykanenNation Finnland FinnlandGeburtstag 17 Juli 1963Geburtsort Jyvaskyla FinnlandGrosse 177 cmGewicht 54 kgSterbedatum 4 Februar 2019Sterbeort Joutseno FinnlandKarriereTrainer Hannu LepistoPers Bestweite 191 m Planica 1985 Karriereende 1991MedaillenspiegelOlympische Medaillen 4 1 0 WM Medaillen 6 2 3 SFWM Medaillen 1 1 3 JWM Medaillen 1 0 0 Olympische WinterspieleSilber 1984 Sarajewo NormalschanzeGold 1984 Sarajewo GrossschanzeGold 1988 Calgary NormalschanzeGold 1988 Calgary GrossschanzeGold 1988 Calgary Team Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 1982 Oslo GrossschanzeBronze 1982 Oslo TeamSilber 1984 Sarajewo NormalschanzeGold 1984 Engelberg TeamGold 1984 Sarajewo GrossschanzeBronze 1985 Seefeld GrossschanzeGold 1985 Seefeld TeamSilber 1987 Oberstdorf NormalschanzeGold 1987 Oberstdorf TeamBronze 1989 Lahti GrossschanzeGold 1989 Lahti Team Skiflug WeltmeisterschaftenBronze 1983 Harrachov EinzelGold 1985 Planica EinzelBronze 1986 Bad Mitterndorf EinzelBronze 1988 Oberstdorf EinzelSilber 1990 Vikersund Einzel Skisprung Junioren WMGold 1981 Schonach EinzelSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 6 Marz 1981 Weltcupsiege Einzel 46 Details Gesamtweltcup 1 1982 83 1984 85 1985 86 1987 88 Vierschanzentournee 1 1982 83 1987 88 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 40 20 7 Skifliegen 6 2 1 SkisprungkarriereNykanen war ahnlich wie sein langjahriger Konkurrent Jens Weissflog ein sehr leichter Springer und konnte 1982 bei den Weltmeisterschaften auf dem Holmenkollbakken in Oslo im Alter von nur 18 Jahren mit dem Weltmeistertitel von der Grossschanze seinen ersten grossen Triumph feiern Es folgte jeweils ein weiterer Titel im Mannschaftsspringen bei den nachsten vier aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften 1984 1985 1987 und 1989 Nach dem ersten Sieg bei der Vierschanzentournee 1982 83 und dem Gewinn des Gesamtweltcups im selben Jahr holte Nykanen ein Jahr spater bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo die Goldmedaille auf der Grossschanze Damit hatte er 20 jahrig schon alle wichtigen Skisprungwettbewerbe gewonnen Einen Monat spater siegte er bei der Flugwoche von Oberstdorf und verbesserte den Skiflugweltrekord zuerst auf 182 m und dann auf 185 m 1985 holte er sich in Planica den Skiflug Weltmeistertitel mit einem neuerlichen Weltrekordflug auf 191 m In diesem und im darauffolgenden Jahr sicherte sich der Finne wieder den Gesamtweltcup obwohl er an der Vierschanzentournee 1985 86 die Teil des Weltcups war gar nicht teilnahm 1987 wurde er mit der Holmenkollen Medaille geehrt Seine beste Saison hatte Nykanen aber 1987 88 Zunachst dominierte er die Vierschanzentournee und sicherte sich danach bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary alle drei im Skispringen vergebenen Goldmedaillen Zudem gewann er zum vierten Mal den Gesamtweltcup Gegen Ende der 1980er Jahre begann Nykanens Stern zu sinken seine Alkoholkrankheit wurde offensichtlich 1990 errang er bei der Skiflug Weltmeisterschaft noch einmal eine Medaille beendete seine Karriere aber im darauf folgenden Jahr BestleistungenMit vier Gesamtsiegen und einem zweiten Platz ist Nykanen der erfolgreichste Springer der Weltcupgeschichte Den alleinigen Rekord fur die meisten Siege bei Einzelspringen im Weltcup stellte der Finne am 18 Februar 1984 in Sarajevo mit seinem 14 Erfolg auf Insgesamt erzielte er 46 Siege eine Leistung die erst Gregor Schlierenzauer am 3 Februar 2013 ubertreffen konnte Nykanen war 28 Jahre und 343 Tage lang alleiniger Rekordhalter was seinerseits eine Bestleistung darstellt Mit 35 38 erzielte er ausserdem die hochste Siegquote im Weltcup Zum Zeitpunkt seines Rucktritts hatte Nykanen mehr Weltcupsiege errungen als Jens Weissflog und Andreas Felder die in der Bestenliste hinter ihm folgten zusammen In der Saison 1987 88 erreichte Nykanen als erster Springer eine Siegquote von 50 dieser Rekord wurde erst 13 Jahre spater durch Adam Malysz und danach auch durch Peter Prevc uberboten Mit einem Alter von 18 Jahren und 226 Tagen beim ersten Titelgewinn gehort Nykanen zu den jungsten Weltmeistern im Skispringen Aufgrund seiner vier Gold und einer Silbermedaille ist der Finne ausserdem der erfolgreichste Springer bei Olympischen Winterspielen Er war der erste Athlet der bei einem olympischen Turnier sowohl auf der Normal wie auch auf der Grossschanze den ersten Platz erringen konnte und ist zugleich der einzige der bei einer Veranstaltung drei olympische Goldmedaillen gewann jeweils 1988 Nykanen ist ferner der einzige Springer dem funf Skiflugweltrekorde gelangen wobei er in einem Fall aber lediglich seinen eigenen Rekord von 182 m einstellte Ausserdem gewann er als einziger Athlet funf Einzelmedaillen bei Skiflugweltmeisterschaften Nykanen war der erste Springer dem zehn Einzelsiege in einer Weltcup Saison gelangen und war zugleich der erste der dies zweimal erreichte 1982 83 1987 88 Unter Einbeziehung von Mannschaftswettbewerben gewann Nykanen in neun aufeinanderfolgenden Kalenderjahren 1981 1989 je mindestens einen internationalen Titel Diese Leistung wurde bisher nur von Thomas Morgenstern ubertroffen elf Titel von 2003 bis 2013 Neben Janne Ahonen ist Nykanen der erfolgreichste Skispringer Finnlands Nach der KarriereNykanens Unternehmungen nach seinem Karriereende unter anderem als Popsanger und Stripper verliefen erfolglos In den 1980er und 1990er Jahren war er dreimal verheiratet 2001 heiratete er zum vierten Mal In der finnischen Boulevardpresse wurde sehr ausfuhrlich uber jede Eskapade des Skispringers der nach heutigen Erkenntnissen unter ADHS litt berichtet Im Jahr 2003 veroffentlichte Nykanen eine Autobiografie unter dem Titel Grusse aus der Holle Im August 2004 geriet Matti Nykanen mit seiner Frau unter Verdacht des versuchten Totschlags Ihnen wurde vorgeworfen einen 59 jahrigen Freund im Alkoholrausch nach einem Streit ums Fingerhakeln in einer Hutte in Nokia niedergestochen zu haben Er wurde zu 26 Monaten Haft verurteilt Im selben Jahr erlitt er einen Herzinfarkt von dem er sich gut erholte Nach Verbussung von 13 Monaten wurde er im September 2005 auf Bewahrung entlassen jedoch bereits 103 Stunden spater wegen des Vorwurfs seiner Frau Mervi im Vollrausch mit einem schweren Gegenstand eine Kopfwunde zugefugt zu haben wieder in U Haft genommen Nachdem Mervi aber keine Anzeige erstattet hatte wurde Nykanen wieder auf freien Fuss gesetzt Im Marz 2006 wurde Matti Nykanen erneut wegen Misshandlung seiner Frau zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt Im Jahr 2004 wurde Nykanen von finnischen Fernsehzuschauern im Rahmen der Sendung Suuret Suomalaiset auf Platz 11 der grossten Finnen aller Zeiten gewahlt Er war zugleich der am hochsten gelistete Sportler in der Umfrage und lag dabei zehn Platze vor Paavo Nurmi als nachstem Athleten Am 13 Januar 2006 kam ein Film uber das Leben Matti Nykanens in die finnischen Kinos Die Hauptrolle spielte der bekannte finnische Schauspieler Jasper Paakkonen als Stuntman stand ihm Pasi Ahonen zur Seite In dem Film Eddie the Eagle Alles ist moglich aus dem Jahr 2016 ist der von Edvin Endre dargestellte Nykanen als Nebencharakter zu sehen Am 28 Februar 2008 gewann Matti Nykanen den Veteranen Weltmeistertitel auf der kleinen Schanze in Taivalkoski Finnland in der Klasse der 40 bis 44 Jahrigen Am vorherigen Tag war er als Funfter aus dem K 50 Wettbewerb hervorgegangen 2011 gewann Nykanen in Harrachov den Titel ein zweites Mal Am 25 Dezember 2009 attackierte er nach Medienberichten seine Frau mit einem Messer und wurde erneut festgenommen Mervi Tapola fluchtete mit Schnittwunden zu den Nachbarn Daraufhin verurteilte ihn ein Gericht am 24 August 2010 im sudwestfinnischen Pirkanmaa zu 16 Monaten Haft sowie zur Zahlung von 6600 Euro Schmerzensgeld Das Berufungsgericht Turku bestatigte das Urteil Am 29 Februar 2012 wurde er auf Bewahrung entlassen Im Sommer 2014 heiratete Nykanen in funfter Ehe Pia Talonpoika Im November 2018 wurde bei ihm Diabetes mellitus diagnostiziert Er wurde insulinpflichtig verzichtete jedoch weiterhin nicht auf Alkohol Nykanen starb am 4 Februar 2019 nachdem er kurz zuvor uber Schwindel und Ubelkeit geklagt hatte Nach Angaben seiner Schwester starb er an Bauchspeicheldrusen und Lungenentzundung Clas Brede Brathen Sportdirektor des finnischen Skisprungverband machte Nykanens Ableben noch am Todestag publik In seinem Nachruf verglich er die Bedeutung des Verstorbenen fur das Skispringen mit der die Maradona und Lionel Messi fur den Fussball haben ErfolgeWeltcupsiege im Einzel Nr Datum Ort Typ1 30 Dez 1981 Deutschland Oberstdorf Grossschanze2 8 Feb 1982 Norwegen Oslo WM Grossschanze3 13 Marz 1982 Osterreich Tauplitz Bad Mitterndorf Flugschanze4 18 Dez 1982 Italien Cortina d Ampezzo Normalschanze5 4 Jan 1983 Osterreich Innsbruck Grossschanze6 15 Jan 1983 Vereinigte Staaten Lake Placid Grossschanze7 16 Jan 1983 Vereinigte Staaten Lake Placid Grossschanze8 23 Jan 1983 Kanada Thunder Bay Grossschanze9 18 Feb 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze10 19 Feb 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze11 20 Feb 1983 Norwegen Vikersund Flugschanze12 27 Feb 1983 Schweden Falun Grossschanze13 27 Marz 1983 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Planica Normalschanze14 18 Feb 1984 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Sarajevo Olympia amp WM Grossschanze15 3 Marz 1984 Finnland Lahti Normalschanze16 4 Marz 1984 Finnland Lahti Grossschanze17 17 Marz 1984 Deutschland Oberstdorf Flugschanze18 18 Marz 1984 Deutschland Oberstdorf Flugschanze19 4 Jan 1985 Osterreich Innsbruck Grossschanze20 9 Feb 1985 Japan Sapporo Normalschanze21 2 Marz 1985 Finnland Lahti Normalschanze22 10 Marz 1985 Norwegen Oslo Grossschanze23 23 Marz 1985 Tschechoslowakei Strbske Pleso Normalschanze24 24 Marz 1985 Tschechoslowakei Strbske Pleso Grossschanze25 11 Jan 1986 Tschechoslowakei Harrachov Grossschanze26 18 Jan 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 Klingenthal Grossschanze27 25 Jan 1986 Japan Sapporo Normalschanze28 26 Jan 1986 Japan Sapporo Grossschanze29 1 Marz 1986 Finnland Lahti Normalschanze30 2 Marz 1986 Finnland Lahti Grossschanze31 22 Marz 1986 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Planica Normalschanze32 7 Dez 1986 Kanada Thunder Bay Grossschanze33 1 Marz 1987 Finnland Lahti Normalschanze34 8 Marz 1987 Schweden Falun Grossschanze35 5 Dez 1987 Kanada Thunder Bay Normalschanze36 6 Dez 1987 Kanada Thunder Bay Grossschanze37 19 Dez 1987 Japan Sapporo Normalschanze38 20 Dez 1987 Japan Sapporo Grossschanze39 1 Jan 1988 Deutschland Garmisch Partenkirchen Grossschanze40 4 Jan 1988 Osterreich Innsbruck Grossschanze41 6 Jan 1988 Osterreich Bischofshofen Grossschanze42 20 Jan 1988 Schweiz St Moritz Normalschanze43 5 Marz 1988 Finnland Lahti Normalschanze44 6 Marz 1988 Finnland Lahti Grossschanze45 17 Dez 1988 Japan Sapporo Normalschanze46 1 Jan 1989 Deutschland Garmisch Partenkirchen GrossschanzeWeltcup Platzierungen Saison Platz Punkte1981 82 0 4 1381982 83 0 1 2771983 84 0 2 2171984 85 0 1 2241985 86 0 1 2501986 87 0 6 1331987 88 0 1 2821988 89 0 9 1061989 90 19 0 55Weltrekorde Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis79 Heini Klopfer Skiflugschanze K180 Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 182 0 m 16 Marz 1984 16 Marz 198480 Heini Klopfer Skiflugschanze K180 Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 182 0 m 16 Marz 1984 17 Marz 198481 Heini Klopfer Skiflugschanze K180 Oberstdorf Deutschland BR BR Deutschland 185 0 m 17 Marz 1984 15 Marz 198583 Velikanka bratov Gorisek K185 Planica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien 187 0 m 15 Marz 1985 15 Marz 198584 Velikanka bratov Gorisek K185 Planica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien 191 0 m 15 Marz 1985 9 Marz 1986Schanzenrekorde Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisGrosse Olympiaschanze K107 Garmisch Partenkirchen Deutschland BR BR Deutschland 104 0 m 1 Januar 1984 1 Januar 1984Gross Titlis Schanze K120 Engelberg Schweiz Schweiz 120 5 m 26 Februar 1984 17 Februar 1985Grosse Olympiaschanze K107 Garmisch Partenkirchen Deutschland BR BR Deutschland 109 0 m 1 Januar 1989 1 Januar 1994Vikersundbakken K175 Vikersund Norwegen Norwegen 171 0 m 25 Februar 1990 18 Februar 1995LiteraturFinnische Briefmarke von 1988Matti Nykanen Egon Theiner Grusse aus der Holle Autobiografie Wero Press Pfaffenweiler 2003 ISBN 978 3 9808049 9 8 WeblinksCommons Matti Nykanen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Inoffizielle Website uber Matti Nykanen finnisch Matti Nykanen in der Datenbank von Olympedia org englisch Matti Nykanen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Literatur von und uber Matti Nykanen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseListe der Skiflugweltrekordhalter auf skisprungschanzen com deutsch abgerufen am 30 August 2020 Janne Ahonen Pekka Holopainen Janne Ahonen Konigsadler Mein Leben als Skispringer A Z Sportmedia Verlag Berlin 2010 4 Auflage ISBN 978 3 939978 06 0 S 74 Eddie the Eagle Alles ist moglich in der Internet Movie Database abgerufen am 17 Dezember 2019 Ski Jumping legend Matti Nykanen passes away auf fis ski com vom 6 Februar 2019 abgerufen am 9 Dezember 2022 Attacke am Feiertag Olympiasieger Nykanen sticht auf Ehefrau ein In Spiegel Online 27 Dezember 2009 abgerufen am 11 Januar 2014 Otto Palojarvi Suomi suree Matti Nykasen poismenoa olisi voinut voittaa kymmenen olympiakultaa Finnland beklagt den Abgang Matti Nykanens der zehn olympische Goldmedaillen hatte gewinnen konnen In fi 4 Februar 2019 abgerufen am 4 Februar 2019 finnisch Florian Kinast Matti Nykanen Erinnerungen an einen faszinierenden und tragischen Skispringer In Spiegel Online 4 Februar 2019 abgerufen am 4 Februar 2019 Marko Lempinen Omaiset paljastavat nyt ensimmaista kertaa Matti Nykasen kuolinsyyn In is fi 18 Mai 2019 abgerufen am 8 Juni 2019 finnisch Der Uberflieger spiegel de 4 Februar 2019 abgerufen am 21 Juni 2022 Olympiasieger im Skispringen von der Normalschanze 1964 Finnland Veikko Kankkonen 1968 Tschechoslowakei Jiri Raska 1972 Japan Yukio Kasaya 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans Georg Aschenbach 1980 Osterreich Anton Innauer 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weissflog 1988 Finnland Matti Nykanen 1992 Osterreich Ernst Vettori 1994 Norwegen Espen Bredesen 1998 Finnland Jani Soininen 2002 Schweiz Simon Ammann 2006 Norwegen Lars Bystol 2010 Schweiz Simon Ammann 2014 Polen Kamil Stoch 2018 Deutschland Andreas Wellinger 2022 Japan Ryōyu KobayashiOlympiasieger im Skispringen von der Grossschanze 1924 Norwegen Jacob Tullin Thams 1928 Norwegen Alf Andersen 1932 Norwegen Birger Ruud 1936 Norwegen Birger Ruud 1948 Norwegen Petter Hugsted 1952 Norwegen Arnfinn Bergmann 1956 Finnland Antti Hyvarinen 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Helmut Recknagel 1964 Norwegen Toralf Engan 1968 Sowjetunion 1955 Wladimir Beloussow 1972 Polen 1944 Wojciech Fortuna 1976 Osterreich Karl Schnabl 1980 Finnland Jouko Tormanen 1984 Finnland Matti Nykanen 1988 Finnland Matti Nykanen 1992 Finnland Toni Nieminen 1994 Deutschland Jens Weissflog 1998 Japan Kazuyoshi Funaki 2002 Schweiz Simon Ammann 2006 Osterreich Thomas Morgenstern 2010 Schweiz Simon Ammann 2014 Polen Kamil Stoch 2018 Polen Kamil Stoch 2022 Norwegen Marius LindvikOlympiasieger im Skisprung Mannschaftsbewerb 1988 Finnland Nikkola Nykanen Ylipulli Puikkonen 1992 Finnland Nikkola Laitinen Laakkonen Nieminen 1994 Deutschland Jakle Duffner Thoma Weissflog 1998 Japan Okabe Saitō Harada Funaki 2002 Deutschland Hannawald Hocke Uhrmann Schmitt 2006 Osterreich Widholzl Kofler Koch Morgenstern 2010 Osterreich Loitzl Kofler Morgenstern Schlierenzauer 2014 Deutschland Wank Kraus Wellinger Freund 2018 Norwegen Tande Stjernen Forfang Johansson 2022 Osterreich Kraft Huber Horl FettnerWeltmeister im Skispringen von der Grossschanze 1924 Jacob Tullin Thams 1925 Wilhelm Dick 1926 Jacob Tullin Thams 1927 Tore Edman 1928 Alf Andersen 1929 Sigmund Ruud 1930 Gunnar Andersen 1931 Birger Ruud 1932 Birger Ruud 1933 Marcel Reymond 1934 Kristian Johansson 1935 Birger Ruud 1936 Birger Ruud 1937 Birger Ruud 1938 Asbjorn Ruud 1939 Josef Bradl 1941 Paavo Vierto inoffiziell 1948 Petter Hugsted 1950 Hans Bjornstad 1952 Arnfinn Bergmann 1954 Matti Pietikainen 1956 Antti Hyvarinen 1958 Juhani Karkinen 1960 Helmut Recknagel 1962 Helmut Recknagel 1964 Toralf Engan 1966 Bjorn Wirkola 1968 Wladimir Beloussow 1970 Gari Napalkow 1972 Wojciech Fortuna 1974 Hans Georg Aschenbach 1976 Karl Schnabl 1978 Tapio Raisanen 1980 Jouko Tormanen 1982 Matti Nykanen 1985 Per Bergerud 1987 Andreas Felder 1989 Jari Puikkonen 1991 Franci Petek 1993 Espen Bredesen 1995 Tommy Ingebrigtsen 1997 Masahiko Harada 1999 Martin Schmitt 2001 Martin Schmitt 2003 Adam Malysz 2005 Janne Ahonen 2007 Simon Ammann 2009 Andreas Kuttel 2011 Gregor Schlierenzauer 2013 Kamil Stoch 2015 Severin Freund 2017 Stefan Kraft 2019 Markus Eisenbichler 2021 Stefan Kraft 2023 Timi Zajc 2025 Domen PrevcWeltmeister im Skisprung Mannschaftsbewerb von der Grossschanze 1978 Duschek Danneberg Glass Buse 1982 Saetre Bergerud Bremseth Hansson 1984 Pusenius Kokkonen Puikkonen Nykanen 1985 Ylipulli Kokkonen Nykanen Puikkonen 1987 Nykanen Nikkola Ylipulli Suorsa 1989 Nikkola Puikkonen Nykanen Laakkonen 1991 Kuttin Vettori Horngacher Felder 1993 Myrbakken Brendryen Berg Bredesen 1995 Soininen Ahonen Laitinen Nikkola 1997 Nikkola Soininen Laitinen Ahonen 1999 Hannawald Duffner Thoma Schmitt 2001 Hannawald Uhrmann Herr Schmitt 2003 Ahonen Kiuru Lappi Hautamaki 2005 Loitzl Widholzl Morgenstern Hollwarth 2007 Loitzl Schlierenzauer Kofler Morgenstern 2009 Loitzl Koch Morgenstern Schlierenzauer 2011 Schlierenzauer Koch Kofler Morgenstern 2013 Loitzl Fettner Morgenstern Schlierenzauer 2015 Bardal Jacobsen Fannemel Velta 2017 Zyla Kubacki Kot Stoch 2019 Geiger Freitag Leyhe Eisenbichler 2021 Paschke Freund Eisenbichler Geiger 2023 Kos Jelar Zajc Lanisek 2025 Kos D Prevc Zajc LanisekWeltmeister im Skifliegen 1972 Walter Steiner 1973 Hans Georg Aschenbach 1975 Karel Kodejska 1977 Walter Steiner 1979 Armin Kogler 1981 Jari Puikkonen 1983 Klaus Ostwald 1985 Matti Nykanen 1986 Andreas Felder 1988 Ole Gunnar Fidjestol 1990 Dieter Thoma 1992 Noriaki Kasai 1994 Jaroslav Sakala 1996 Andreas Goldberger 1998 Kazuyoshi Funaki 2000 Sven Hannawald 2002 Sven Hannawald 2004 Roar Ljokelsoy 2006 Roar Ljokelsoy 2008 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84 Jens Weissflog 1984 85 Jens Weissflog 1985 86 Ernst Vettori 1986 87 Ernst Vettori 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Risto Laakkonen 1989 90 Dieter Thoma 1990 91 Jens Weissflog 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Jens Weissflog 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Kazuyoshi Funaki 1998 99 Janne Ahonen 1999 2000 Andreas Widholzl 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Sven Hannawald 2002 03 Janne Ahonen 2003 04 Sigurd Pettersen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Janne Ahonen amp Jakub Janda 2006 07 Anders Jacobsen 2007 08 Janne Ahonen 2008 09 Wolfgang Loitzl 2009 10 Andreas Kofler 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Gregor Schlierenzauer 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Thomas Diethart 2014 15 Stefan Kraft 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Kamil Stoch 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Dawid Kubacki 2020 21 Kamil Stoch 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner Granerud 2023 24 Ryōyu Kobayashi 2024 25 Daniel Tschofenig Normdaten Person GND 128872039 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 28134902 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nykanen MattiALTERNATIVNAMEN Nykanen Matti Ensio vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer SkispringerGEBURTSDATUM 17 Juli 1963GEBURTSORT Jyvaskyla FinnlandSTERBEDATUM 4 Februar 2019STERBEORT Joutseno Finnland

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