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Max Wöhler 1 Oktober 1860 in Frankfurt Oder 24 Juli 1922 in Düsseldorf war ein deutscher Architekt Hochschullehrer und P

Max Wöhler

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Max Wöhler (* 1. Oktober 1860 in Frankfurt (Oder); † 24. Juli 1922 in Düsseldorf) war ein deutscher Architekt, Hochschullehrer und Politiker.

Leben

Max Wöhler studierte am Polytechnikum Hannover unter Conrad Wilhelm Hase. Er leitete das 1890 gegründete Düsseldorfer Zweigbüro der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim, die damals zu den renommiertesten Architekten Deutschlands gehörten und vor allem repräsentative großbürgerliche Villen und Wohnhäuser entwarfen. Im Jahr 1899 wurde er Teilhaber des Büros, somit selbstständig und freiberuflich tätiger Architekt. Die geschäftliche Verbindung mit Kayser und von Großheim endete 1909, Wöhler hat aber anscheinend auch schon vor diesem Zeitpunkt Gebäude nach eigenen Entwürfen erbaut. Neben der Tätigkeit als Architekt lehrte Wöhler ab 1909 auch als Dozent für Wohnhauskultur an der Düsseldorfer Kunstakademie. Max Wöhler war Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA), er gehörte um 1919 dem Vorstand der BDA-Ortsgruppe Düsseldorf an.

Wöhler war seit 1908 Stadtverordneter in Düsseldorf (für die Liberale Partei bzw. die DNVP) und seit 1921 Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags.

Werk

Bauten und Entwürfe

In Urheberschaft Kayser und von Großheim (Auswahl)

  • 1892–1893 Wohnhaus Franz Haniel, auf dem Eckgrundstück Hofgartenstraße 1 / Goltsteinstraße, Düsseldorf (abgegangen)
  • 1894–1895: Essmann’sche Geschäftshäuser, Blockrandbau an der Ecke Königsallee, Graf-Adolf-Straße und Hüttenstraße, Düsseldorf (Häuser Graf-Adolf-Straße 11 und 15 erhalten, seit 2010 unter Denkmalschutz)
  • 1896–1897: Gebäude der Niederrheinischen Bank, Schadowplatz 14, Düsseldorf (seit 1982 unter Denkmalschutz)
  • vor 1899: Wohnhaus Carl Rudolf Poensgen, Jägerhofstraße 7, Düsseldorf (abgegangen)
  • 1899: Wohnhaus Goltsteinstraße 16, Düsseldorf (seit 1982 unter Denkmalschutz)
  • 1900–1901: Wohnhaus, Humboldtstraße 15, Düsseldorf-Düsseltal
  • 1901–1902: Parkhotel, Corneliusplatz 1, Düsseldorf (mit Veränderungen erhalten)
  • 1902–1904: Villa Cords, Marienburger Straße 9, Köln-Marienburg (1936/37 abgebrochen)
  • 1906: Concordia-Haus, Bürohaus für die Concordia Electrizitäts-AG, Oststraße 128, Düsseldorf
  • 1906: Wohnhaus Goltsteinstraße 24–25, Düsseldorf (seit 1982 unter Denkmalschutz)

In eigener Urheberschaft (unvollständig)

  • 1900: Schloss Bergfeld bei Eisenschmitt (Vulkaneifel)
  • vor 1904: eigenes Atelierhaus in Düsseldorf, Rochusstraße 45 (nicht erhalten)
  • 1910–1911: Wohnhaus Malkastenstraße 1, Düsseldorf-Pempelfort (1948 verändert, seit 1982 unter Denkmalschutz)
  • 1910–1911: Wohnhaus für den Industriellen Ernst Poensgen, Malkastenstraße 11, Düsseldorf-Pempelfort (seit 1984 unter Denkmalschutz)
  • 1912: Wettbewerbsentwurf für einen Bebauungsplan „Groß-Düsseldorf“ (gemeinsam mit Ernst Stahl und G. Langen, prämiert mit dem 3. Preis)
  • 1912–1913: Umbau von Schloss Garath in Düsseldorf-Garath, Garather Schlossallee 19 (seit 1983 unter Denkmalschutz)

Schriften

  • Gasthäuser und Hotels. Walter de Gruyter & Co., Berlin / Leipzig 1911 (= Sammlung Göschen, Hochbautechnische Bibliothek).
    • Band I: Die Bestandteile und die Einrichtung des Gasthauses. (= Band 525)
    • Band II: Die verschiedenen Arten von Gasthäusern. (= Band 526)

Literatur

  • Wolfram Hagspiel: Berliner Glanz in Rheinischen Städten. In: polis, 11. Jahrgang 2000, Heft 1, S. 44 ff.
  • Wöhler, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 162 (biblos.pk.edu.pl). 

Weblinks

Commons: Max Wöhler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Silke Wilms, Clemens von Looz-Corswarem: Düsseldorfer Stadtverordnete 1878–1933. Stadtarchiv Düsseldorf, Düsseldorf 1992/1993. duesseldorf.de (PDF; 224 kB).
  2. Haus Schadowplatz 14 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
  3. Haus Goltsteinstraße 16 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
  4. Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvororts. (= Stadtspuren, Denkmäler in Köln, Band 8.) 2 Bände, J. P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1147-1, Band I, S. 453–455.
  5. Fotos des Wohnhäuser an der Malkastenstraße. deutsches-architektur-forum.de; abgerufen am 26. Januar 2011
  6. Haus Malkastenstraße 1 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
  7. Haus Malkastenstraße 11 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
  8. Neudeutsche Bauzeitung, Jahrgang 1912, Nr. 38, S. 563–582.
  9. Chronik. In: Berliner Architekturwelt. Nr. 6, September 1911, S. 251 (zlb.de). 
  10. Vermischtes. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 63, 1912, S. 405 (zlb.de). 
  11. Schloss Garath in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Normdaten (Person): GND: 128024666 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 55187328 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wöhler, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt, Stadtverordneter in Düsseldorf
GEBURTSDATUM 1. Oktober 1860
GEBURTSORT Frankfurt (Oder)
STERBEDATUM 24. Juli 1922
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:53

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Max Wohler 1 Oktober 1860 in Frankfurt Oder 24 Juli 1922 in Dusseldorf war ein deutscher Architekt Hochschullehrer und Politiker LebenWohlers Atelier Max Wohler studierte am Polytechnikum Hannover unter Conrad Wilhelm Hase Er leitete das 1890 gegrundete Dusseldorfer Zweigburo der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Grossheim die damals zu den renommiertesten Architekten Deutschlands gehorten und vor allem reprasentative grossburgerliche Villen und Wohnhauser entwarfen Im Jahr 1899 wurde er Teilhaber des Buros somit selbststandig und freiberuflich tatiger Architekt Die geschaftliche Verbindung mit Kayser und von Grossheim endete 1909 Wohler hat aber anscheinend auch schon vor diesem Zeitpunkt Gebaude nach eigenen Entwurfen erbaut Neben der Tatigkeit als Architekt lehrte Wohler ab 1909 auch als Dozent fur Wohnhauskultur an der Dusseldorfer Kunstakademie Max Wohler war Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA er gehorte um 1919 dem Vorstand der BDA Ortsgruppe Dusseldorf an Wohler war seit 1908 Stadtverordneter in Dusseldorf fur die Liberale Partei bzw die DNVP und seit 1921 Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags WerkWohnhaus Goltsteinstrasse 16 in DusseldorfBauten und Entwurfe In Urheberschaft Kayser und von Grossheim Auswahl 1892 1893 Wohnhaus Franz Haniel auf dem Eckgrundstuck Hofgartenstrasse 1 Goltsteinstrasse Dusseldorf abgegangen 1894 1895 Essmann sche Geschaftshauser Blockrandbau an der Ecke Konigsallee Graf Adolf Strasse und Huttenstrasse Dusseldorf Hauser Graf Adolf Strasse 11 und 15 erhalten seit 2010 unter Denkmalschutz 1896 1897 Gebaude der Niederrheinischen Bank Schadowplatz 14 Dusseldorf seit 1982 unter Denkmalschutz vor 1899 Wohnhaus Carl Rudolf Poensgen Jagerhofstrasse 7 Dusseldorf abgegangen 1899 Wohnhaus Goltsteinstrasse 16 Dusseldorf seit 1982 unter Denkmalschutz 1900 1901 Wohnhaus Humboldtstrasse 15 Dusseldorf Dusseltal 1901 1902 Parkhotel Corneliusplatz 1 Dusseldorf mit Veranderungen erhalten 1902 1904 Villa Cords Marienburger 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Oktober 1860GEBURTSORT Frankfurt Oder STERBEDATUM 24 Juli 1922STERBEORT Dusseldorf

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