Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Memelländische Volkspartei MVP war eine Partei der deutschen Mehrheitsbevölkerung im Memelland Sie bestand von 1925

Memelländische Volkspartei

  • Startseite
  • Memelländische Volkspartei
Memelländische Volkspartei
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Memelländische Volkspartei (MVP) war eine Partei der deutschen Mehrheitsbevölkerung im Memelland. Sie bestand von 1925 bis 1935 und ging in der Memelländischen Einheitsliste auf.

Bedeutung

Die Partei vertrat bürgerliche Positionen der Mitte und wurde maßgeblich durch die Interessen von Handel und Industrie beeinflusst. Sie stand der DVP nahe.

Vorsitzende waren Joseph Kraus (1877–1939), Wilhelm Brindlinger (1890–1967) und Richard Meyer (1885–1970).

Mit August Baldschus stellte die MVP vom 12. Januar bis 8. November 1926 ein Mitglied der Landesdirektoriums.

Wahlen zum Seimas

Im Mai 1926 wurden Robert Grabow und der Lehrer Max Jagstaidt als MVP-Vertreter zu Abgeordneten im Litauischen Seimas in Kowno gewählt.

Wahlen zum Seimelis

Bei den Wahlen zum Seimelis wurde die MVP jeweils zweitstärkste deutsche Partei. Nach Jürgen W. Falter erreichte die MVP folgende Ergebnisse. Mads Ole Balling kommt auf leicht andere Prozentanteile, die Sitzzahlen sind bei beiden gleich.

Wahlperiode Prozent Mandate
I. Wahlperiode 1925 36,9 % 11
II. Wahlperiode 1927 32,7 % 10
III. Wahlperiode 1930 27,6 % 8
IV. Wahlperiode 1932 27,2 % 8
Wahlperiode Abgeordneter Anmerkung
I. Wahlperiode Herbst 1926 Mandatsverzicht (Nachrücker: Wilhelm Brindlinger)
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode Joseph Kraus
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode Richard Meyer
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode
I. Wahlperiode Wilhelm Brindlinger Herbst 1926 für Franz Gaidies
II. Wahlperiode Wilhelm Brindlinger
II. Wahlperiode
II. Wahlperiode Joseph Kraus
II. Wahlperiode Erdmann Luttkus
II. Wahlperiode Richard Meyer
II. Wahlperiode Emil Müller
II. Wahlperiode Robert Riechert
II. Wahlperiode 27. März 1929 gestorben (Nachrücker: Fritz Blasinsky)
II. Wahlperiode Friedrich Suhr
II. Wahlperiode Adam Vorbeck
II. Wahlperiode 3. April 1929 für Richard Spangehl
III. Wahlperiode Wilhelm Brindlinger
III. Wahlperiode 20. November 1930 Mandatsverzicht (Nachrücker: Arthur Recklies)
III. Wahlperiode
III. Wahlperiode Carl Hilpert
III. Wahlperiode Joseph Kraus
III. Wahlperiode Erdmann Luttkus
III. Wahlperiode Richard Meyer
III. Wahlperiode
III. Wahlperiode 20. November 1930 für Wilhelm Gayer
III. Wahlperiode Robert Riechert
IV. Wahlperiode Carl Hilpert
IV. Wahlperiode Joseph Kraus Oktober 1933 wegen Auswanderung zurückgetreten (Nachrücker Robert Riechert)
IV. Wahlperiode Erdmann Luttkus
IV. Wahlperiode Richard Meyer
IV. Wahlperiode Arthur Papendick
IV. Wahlperiode Georg Podszus Oktober 1933 Mandatsverzicht (Nachrücker Johannes Wachs)
IV. Wahlperiode Arthur Recklies
IV. Wahlperiode Ottomar Schreiber 6. Juni 1932 Rücktritt (Nachrücker: Fritz Blasinsky)
IV. Wahlperiode seit 6. Juni 1932 für Ottomar Schreiber
IV. Wahlperiode seit Oktober für Georg Podszus

Literatur

  • Mads Ole Balling: Von Reval bis Bukarest – Statistisch-Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1945, Band 2, 2. Auflage. Kopenhagen 1991, ISBN 87-983829-5-0, S. 695–696. 
  • Jürgen W. Falter/Thomas Lindenberger/Siegfried Schumann: Wahlen und Abstimmungen in der Weimarer Republik: Materialien zum Wahlverhalten, 1919 – 1933. München 1986, ISBN 3-406-31583-6, S. 114. 

Einzelnachweise

  1. Wahlen in der Weimarer Republik – Memelgebiet

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:13

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Memelländische Volkspartei, Was ist Memelländische Volkspartei? Was bedeutet Memelländische Volkspartei?

Die Memellandische Volkspartei MVP war eine Partei der deutschen Mehrheitsbevolkerung im Memelland Sie bestand von 1925 bis 1935 und ging in der Memellandischen Einheitsliste auf BedeutungDie Partei vertrat burgerliche Positionen der Mitte und wurde massgeblich durch die Interessen von Handel und Industrie beeinflusst Sie stand der DVP nahe Vorsitzende waren Joseph Kraus 1877 1939 Wilhelm Brindlinger 1890 1967 und Richard Meyer 1885 1970 Mit August Baldschus stellte die MVP vom 12 Januar bis 8 November 1926 ein Mitglied der Landesdirektoriums Wahlen zum SeimasIm Mai 1926 wurden Robert Grabow und der Lehrer Max Jagstaidt als MVP Vertreter zu Abgeordneten im Litauischen Seimas in Kowno gewahlt Wahlen zum SeimelisBei den Wahlen zum Seimelis wurde die MVP jeweils zweitstarkste deutsche Partei Nach Jurgen W Falter erreichte die MVP folgende Ergebnisse Mads Ole Balling kommt auf leicht andere Prozentanteile die Sitzzahlen sind bei beiden gleich Wahlperiode Prozent MandateI Wahlperiode 1925 36 9 11II Wahlperiode 1927 32 7 10III Wahlperiode 1930 27 6 8IV Wahlperiode 1932 27 2 8Wahlperiode Abgeordneter AnmerkungI Wahlperiode Herbst 1926 Mandatsverzicht Nachrucker Wilhelm Brindlinger I WahlperiodeI WahlperiodeI Wahlperiode Joseph KrausI WahlperiodeI Wahlperiode Richard MeyerI WahlperiodeI WahlperiodeI WahlperiodeI WahlperiodeI WahlperiodeI Wahlperiode Wilhelm Brindlinger Herbst 1926 fur Franz GaidiesII Wahlperiode Wilhelm BrindlingerII WahlperiodeII Wahlperiode Joseph KrausII Wahlperiode Erdmann LuttkusII Wahlperiode Richard MeyerII Wahlperiode Emil MullerII Wahlperiode Robert RiechertII Wahlperiode 27 Marz 1929 gestorben Nachrucker Fritz Blasinsky II Wahlperiode Friedrich SuhrII Wahlperiode Adam VorbeckII Wahlperiode 3 April 1929 fur Richard SpangehlIII Wahlperiode Wilhelm BrindlingerIII Wahlperiode 20 November 1930 Mandatsverzicht Nachrucker Arthur Recklies III WahlperiodeIII Wahlperiode Carl HilpertIII Wahlperiode Joseph KrausIII Wahlperiode Erdmann LuttkusIII Wahlperiode Richard MeyerIII WahlperiodeIII Wahlperiode 20 November 1930 fur Wilhelm GayerIII Wahlperiode Robert RiechertIV Wahlperiode Carl HilpertIV Wahlperiode Joseph Kraus Oktober 1933 wegen Auswanderung zuruckgetreten Nachrucker Robert Riechert IV Wahlperiode Erdmann LuttkusIV Wahlperiode Richard MeyerIV Wahlperiode Arthur PapendickIV Wahlperiode Georg Podszus Oktober 1933 Mandatsverzicht Nachrucker Johannes Wachs IV Wahlperiode Arthur ReckliesIV Wahlperiode Ottomar Schreiber 6 Juni 1932 Rucktritt Nachrucker Fritz Blasinsky IV Wahlperiode seit 6 Juni 1932 fur Ottomar SchreiberIV Wahlperiode seit Oktober fur Georg PodszusLiteraturMads Ole Balling Von Reval bis Bukarest Statistisch Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1945 Band 2 2 Auflage Kopenhagen 1991 ISBN 87 983829 5 0 S 695 696 Jurgen W Falter Thomas Lindenberger Siegfried Schumann Wahlen und Abstimmungen in der Weimarer Republik Materialien zum Wahlverhalten 1919 1933 Munchen 1986 ISBN 3 406 31583 6 S 114 EinzelnachweiseWahlen in der Weimarer Republik Memelgebiet

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Märkisch Luch

  • Juli 20, 2025

    Märkte München

  • Juli 20, 2025

    Mälaren Runt

  • Juli 20, 2025

    Mächtige Fischernetzspinne

  • Juli 20, 2025

    Mürtüz Yolcu

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.