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Merkmalsausprägung

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Merkmalsausprägung
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In der Statistik und Empirie ordnet eine statistische Variable oder ein statistisches Merkmal einer Erhebungseinheit bzw. einem Merkmalsträger eine spezifische empirische Erscheinungsform (Merkmalsausprägung, Ausprägung) zu.

Eine statistische Variable liegt vor, wenn sich Ausprägungen bestimmter Merkmale durch eine Zahl oder durch Zahlenintervalle (Werte der Variablen) ausdrücken lassen und zu diesen Werten empirisch messbare Häufigkeiten gehören.

Systematik

Grundgesamtheit (Population)

Merkmalsträger (Untersuchungseinheit, Erhebungseinheit)
Merkmal (statistische Variable)
Merkmalsausprägung (Wert der Variable)

Beispiele:

  • Grundgesamtheit: Einwohner der Stadt X
    Merkmalsträger: ein Einwohner
    Merkmal: Geschlecht
    Merkmalsausprägung: männlich
  • Grundgesamtheit: Tage eines Untersuchungszeitraums
    Merkmalsträger: ein Tag
    Merkmal: Niederschlagsmenge in Deutschland
    Merkmalsausprägung: 1,5 Kubikkilometer

Klassifizierung von Merkmalen

Merkmale können unterschiedliche Skalenniveaus haben. Prinzipiell kann zwischen quantitativen Merkmalen, die auf einer metrischen Skala messbar sind (wie Körpergewicht oder Einkommen), und qualitativen Merkmalen (wie Geschlecht oder Farbe) unterschieden werden. Im zweiten Fall spricht man auch von einem kategorialen Merkmal, da Ausprägungen in Form einer Kategorie angegeben werden.

Statistische Variable vs. Zufallsvariable

Sie sind zwei Seiten einer Variablen und sie definieren die gleichen Merkmalsausprägungen. Hinter einer statistischen Variable steht jedoch eine Grundgesamtheit bzw. eine Stichprobe und, die zu den Merkmalsausprägungen gehörigen, relativen und absoluten Häufigkeiten. Hinter einer Zufallsvariablen stehen ein Zufallsexperiment (Modell) und die zu den Merkmalsausprägungen gehörigen Wahrscheinlichkeiten.

Beispiel (Wahl):

Zufallsvariable
Es gibt eine vorgegebene Wahrscheinlichkeit π{\displaystyle \pi }, mit der eine Partei gewählt wird. Die Zufallsvariable X{\displaystyle X}: Partei gewählt hat zwei mögliche Ausprägungen: Partei gewählt oder Partei nicht gewählt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Partei gewählt wird, ist π{\displaystyle \pi }, und die, dass die Partei nicht gewählt wird, 1−π{\displaystyle 1-\pi }.
Statistische Variable
Es gibt p{\displaystyle p} von n{\displaystyle n} Wählern, die die Partei gewählt haben. Die Statistische Variable X{\displaystyle X}: Partei gewählt hat zwei mögliche Ausprägungen: Partei gewählt oder Partei nicht gewählt. Die relative Häufigkeit, mit der die Partei gewählt wurde, ist p/n{\displaystyle p/n}, und die, mit der die Partei nicht gewählt wurde, 1−p/n{\displaystyle 1-p/n}.

Literatur

  • Rainer Schlittgen: Einführung in die Statistik. 9. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Oldenbourg 2000, ISBN 3-486-27446-5
  • Peter Bohley: Statistik – Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. 6. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Oldenbourg 1996, ISBN 3-486-23497-8

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 26 Jun 2025 / 10:51

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In der Statistik und Empirie ordnet eine statistische Variable oder ein statistisches Merkmal einer Erhebungseinheit bzw einem Merkmalstrager eine spezifische empirische Erscheinungsform Merkmalsauspragung Auspragung zu Eine statistische Variable liegt vor wenn sich Auspragungen bestimmter Merkmale durch eine Zahl oder durch Zahlenintervalle Werte der Variablen ausdrucken lassen und zu diesen Werten empirisch messbare Haufigkeiten gehoren SystematikGrundgesamtheit Entwicklung der deutschsprachigen Wikipedia Merkmalstrager Entwicklungsstand Datum Merkmal Anzahl vorhandener Artikel Merkmalsauspragung 1 2 1 000 000 Grundgesamtheit Population Merkmalstrager Untersuchungseinheit Erhebungseinheit Merkmal statistische Variable Merkmalsauspragung Wert der Variable Beispiele Grundgesamtheit Einwohner der Stadt X Merkmalstrager ein Einwohner Merkmal Geschlecht Merkmalsauspragung mannlich Grundgesamtheit Tage eines Untersuchungszeitraums Merkmalstrager ein Tag Merkmal Niederschlagsmenge in Deutschland Merkmalsauspragung 1 5 KubikkilometerKlassifizierung von MerkmalenMerkmale konnen unterschiedliche Skalenniveaus haben Prinzipiell kann zwischen quantitativen Merkmalen die auf einer metrischen Skala messbar sind wie Korpergewicht oder Einkommen und qualitativen Merkmalen wie Geschlecht oder Farbe unterschieden werden Im zweiten Fall spricht man auch von einem kategorialen Merkmal da Auspragungen in Form einer Kategorie angegeben werden Statistische Variable vs ZufallsvariableSie sind zwei Seiten einer Variablen und sie definieren die gleichen Merkmalsauspragungen Hinter einer statistischen Variable steht jedoch eine Grundgesamtheit bzw eine Stichprobe und die zu den Merkmalsauspragungen gehorigen relativen und absoluten Haufigkeiten Hinter einer Zufallsvariablen stehen ein Zufallsexperiment Modell und die zu den Merkmalsauspragungen gehorigen Wahrscheinlichkeiten Beispiel Wahl Zufallsvariable Es gibt eine vorgegebene Wahrscheinlichkeit p displaystyle pi mit der eine Partei gewahlt wird Die Zufallsvariable X displaystyle X Partei gewahlt hat zwei mogliche Auspragungen Partei gewahlt oder Partei nicht gewahlt Die Wahrscheinlichkeit dass die Partei gewahlt wird ist p displaystyle pi und die dass die Partei nicht gewahlt wird 1 p displaystyle 1 pi Statistische Variable Es gibt p displaystyle p von n displaystyle n Wahlern die die Partei gewahlt haben Die Statistische Variable X displaystyle X Partei gewahlt hat zwei mogliche Auspragungen Partei gewahlt oder Partei nicht gewahlt Die relative Haufigkeit mit der die Partei gewahlt wurde ist p n displaystyle p n und die mit der die Partei nicht gewahlt wurde 1 p n displaystyle 1 p n LiteraturRainer Schlittgen Einfuhrung in die Statistik 9 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Oldenbourg 2000 ISBN 3 486 27446 5 Peter Bohley Statistik Einfuhrendes Lehrbuch fur Wirtschafts und Sozialwissenschaftler 6 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Oldenbourg 1996 ISBN 3 486 23497 8

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