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Der Militärflugplatz Furbara ICAO Code LIAR liegt in der mittelitalienischen Region Latium rund 40 Kilometer nordwestlic

Militärflugplatz Furbara

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Militärflugplatz Furbara
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Der Militärflugplatz Furbara (ICAO-Code: LIAR) liegt in der mittelitalienischen Region Latium, rund 40 Kilometer nordwestlich von Rom und etwa acht Kilometer westlich von Cerveteri bei der Ortschaft Furbara. Er ist derzeit Standort des 17º Stormo Incursori, einer Spezialeinheit der italienischen Luftwaffe, sowie des Stabes der 1ª Brigata Aerea.

Militärflugplatz Furbara
„Mario Ugo Gordesco“
Furbara
Kenndaten
ICAO-Code LIAR
Koordinaten 41° 59′ 49″ N, 12° 0′ 57″ O41.99694444444412.0158333333333Koordinaten: 41° 59′ 49″ N, 12° 0′ 57″ O
Höhe über MSL 3 m  (10 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 8 km westlich von Cerveteri
Straße A12, SS1 (km 42,2)
Bahn Bhf. Furbara
Nahverkehr Bus
Basisdaten
Eröffnung 1913
Betreiber Aeronautica Militare
Fläche 200 ha
Start- und Landebahn
Heliport Asphalt



Infrastruktur

Der kleine, unmittelbar an der Mittelmeerküste gelegene Flugplatz hat eine Graspiste und einen Hubschrauberlandeplatz. Unmittelbar westlich des Flugplatzes befindet sich ein Übungsgelände der Spezialeinheit. Zu der Anlage gehört auch ein kleiner Bootshafen.

Geschichte

Der Flugplatz wurde im Jahr 1913 angelegt und diente zunächst dem Betrieb von Luftschiffen. Während des Ersten Weltkriegs wurde auf dem Flugplatz eine Jagdfliegerschule eingerichtet. Im Jahr 1920 entstand in Furbara eine Kunstflugstaffel, die von dem Hauptmann Mario Ugo Gordesco angeführt wurde; nach ihm ist der Flugplatz benannt. Im Oktober 1927 entstand die Jagdfliegerschule in Furbara wieder, sie verlegte dann aber bald nach Castiglione del Lago. In den folgenden Jahren diente Furbara vorwiegend als Erprobungsplatz. Im Zweiten Weltkrieg war er Standort einiger italienischer Jagdstaffeln. Im Oktober 1943 lagen hier, mit ihren Focke-Wulf Fw 190, Teile der II. und III. Gruppe des Schnellkampfgeschwaders 10. Im März und November 1943 und im Februar 1944 wurde er von alliierten Flugzeugen angegriffen und fast völlig zerstört. Aus der damaligen Zeit ist nur ein Turm am Flugplatzeingang bis heute erhalten.

Nach dem Krieg diente der Flugplatz wiederum Erprobungszwecken. Erprobt wurden dort unter anderem Raketen, auch in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen BPD und einigen deutschen Wissenschaftlern, darunter Hermann Oberth. Nach der Eröffnung des Flughafens Rom-Fiumicino wurde der Flugplatz aus Flugsicherungsgründen zu einem nachrangigen Stützpunkt herabgestuft und die Erprobungsstelle nach Salto di Quirra auf Sardinien verlagert. Im Jahr 1978 entstand in Furbara ein Ausbildungszentrum, das die Überlebensausbildung von Piloten und anderem fliegenden Personal übernahm. In diesem Zentrum entwickelte die italienische Luftwaffe im Lauf der Zeit Fähigkeiten im Bereich des Combat Search and Rescue (CSAR). Am 1. März 2003 wurde in Furbara die Spezialeinheit Reparto Incursori Aeronautica Militare (RIAM) aufgestellt und am 2. April 2008 in 17º Stormo Incursori umbenannt.

Sonstiges

Auf dem Gebiet der Gemeinde Cerveteri befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein weiterer Flugplatz (⊙41.97361111111112.066666666667). Er war Standort einer Luftaufklärungsschule und, im Sommer 1943, mehrerer Jagdstaffeln. Heute ist dort eine Außenstelle des italienischen Auslandsnachrichtendienstes.

Weblinks

  • Geschichte des Flugplatzes auf den Webseiten der Associazione Arma Aeronautica
  • Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935-45 Italy, Sicily and Sardinia, S. 93–94
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:32

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Der Militarflugplatz Furbara ICAO Code LIAR liegt in der mittelitalienischen Region Latium rund 40 Kilometer nordwestlich von Rom und etwa acht Kilometer westlich von Cerveteri bei der Ortschaft Furbara Er ist derzeit Standort des 17º Stormo Incursori einer Spezialeinheit der italienischen Luftwaffe sowie des Stabes der 1ª Brigata Aerea Militarflugplatz Furbara Mario Ugo Gordesco Furbara Latium FurbaraKenndatenICAO Code LIARKoordinaten 41 59 49 N 12 0 57 O 41 996944444444 12 015833333333 3 Koordinaten 41 59 49 N 12 0 57 OHohe uber MSL 3 m 10 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 8 km westlich von CerveteriStrasse A12 SS1 km 42 2 Bahn Bhf FurbaraNahverkehr BusBasisdatenEroffnung 1913Betreiber Aeronautica MilitareFlache 200 haStart und LandebahnHeliport AsphaltInfrastrukturDer kleine unmittelbar an der Mittelmeerkuste gelegene Flugplatz hat eine Graspiste und einen Hubschrauberlandeplatz Unmittelbar westlich des Flugplatzes befindet sich ein Ubungsgelande der Spezialeinheit Zu der Anlage gehort auch ein kleiner Bootshafen GeschichteDer Flugplatz wurde im Jahr 1913 angelegt und diente zunachst dem Betrieb von Luftschiffen Wahrend des Ersten Weltkriegs wurde auf dem Flugplatz eine Jagdfliegerschule eingerichtet Im Jahr 1920 entstand in Furbara eine Kunstflugstaffel die von dem Hauptmann Mario Ugo Gordesco angefuhrt wurde nach ihm ist der Flugplatz benannt Im Oktober 1927 entstand die Jagdfliegerschule in Furbara wieder sie verlegte dann aber bald nach Castiglione del Lago In den folgenden Jahren diente Furbara vorwiegend als Erprobungsplatz Im Zweiten Weltkrieg war er Standort einiger italienischer Jagdstaffeln Im Oktober 1943 lagen hier mit ihren Focke Wulf Fw 190 Teile der II und III Gruppe des Schnellkampfgeschwaders 10 Im Marz und November 1943 und im Februar 1944 wurde er von alliierten Flugzeugen angegriffen und fast vollig zerstort Aus der damaligen Zeit ist nur ein Turm am Flugplatzeingang bis heute erhalten Nach dem Krieg diente der Flugplatz wiederum Erprobungszwecken Erprobt wurden dort unter anderem Raketen auch in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen BPD und einigen deutschen Wissenschaftlern darunter Hermann Oberth Nach der Eroffnung des Flughafens Rom Fiumicino wurde der Flugplatz aus Flugsicherungsgrunden zu einem nachrangigen Stutzpunkt herabgestuft und die Erprobungsstelle nach Salto di Quirra auf Sardinien verlagert Im Jahr 1978 entstand in Furbara ein Ausbildungszentrum das die Uberlebensausbildung von Piloten und anderem fliegenden Personal ubernahm In diesem Zentrum entwickelte die italienische Luftwaffe im Lauf der Zeit Fahigkeiten im Bereich des Combat Search and Rescue CSAR Am 1 Marz 2003 wurde in Furbara die Spezialeinheit Reparto Incursori Aeronautica Militare RIAM aufgestellt und am 2 April 2008 in 17º Stormo Incursori umbenannt SonstigesAuf dem Gebiet der Gemeinde Cerveteri befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein weiterer Flugplatz 41 973611111111 12 066666666667 Er war Standort einer Luftaufklarungsschule und im Sommer 1943 mehrerer Jagdstaffeln Heute ist dort eine Aussenstelle des italienischen Auslandsnachrichtendienstes WeblinksGeschichte des Flugplatzes auf den Webseiten der Associazione Arma Aeronautica Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Italy Sicily and Sardinia S 93 94Aktive Militarflugplatze in Italien Amendola Aviano Bozen Bracciano Brindisi Casale Cagliari Elmas Cameri Casarsa della Delizia Catania Fontanarossa Cervia Decimomannu Frosinone Furbara Ghedi Gioia del Colle Grazzanise Grosseto Grottaglie Guidonia Istrana Lamezia Terme Latina Lecce Luni Neapel Capodichino Pantelleria Piacenza San Damiano Pisa San Giusto Pratica di Mare Rimini Miramare Rivolto Rom Centocelle Rom Ciampino Sigonella Toblach Trapani Birgi Treviso Sant Angelo Venaria Reale Verona Villafranca Viterbo

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