Die Milseburger Kuppenrhön auch Westliche Kuppenrhön liegt fast komplett im Landkreis Fulda in Hessen ist der zentral we
Milseburger Kuppenrhön

Die Milseburger Kuppenrhön (auch: Westliche Kuppenrhön) liegt fast komplett im Landkreis Fulda in Hessen, ist der zentral westliche Naturraum der Rhön, der die bis 950 m hohe Wasserkuppenrhön von westlichen Richtungen her umschließt. Mit der namensgebenden, 835 m hohen Milseburg trägt er die mit Abstand höchste Erhebung der Kuppenrhön.
Milseburger Kuppenrhön | ||
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Höchster Gipfel | Milseburg (835 m ü. NHN) | |
Lage | Landkreis Fulda, Hessen, Deutschland | |
Westlicher Teil der | Kuppenrhön, Rhön | |
Koordinaten | 50° 31′ N, 9° 53′ O | |
Fläche | 307,2 km² |
Lage und Grenzen
Die Milseburger Kuppenrhön reicht nach Norden bis zum Nüsttal bei Obernüst, nach Osten in etwa verlängert um die Landesstraße nach (Habel-). Hinter dieser Linie schließt sich die bis 718,5 m hohe Soisberger Kuppenrhön an.
Im nördlichen Osten stößt sie ans (Mittlere) Ulstertal, hinter dem sich die bis 757 m hohe Auersberger Kuppenrhön anschließt, im mittleren Osten legt sie sich entlang einer Höhenlinie bei etwa 650 m um die Wasserkuppenrhön mit der 950 m hohen Wasserkuppe.
Von Südosten bis Süden flankiert sie zwischen Gersfeld und Thalau den Dammersfeldrücken um die 928 m hohe Dammersfeldkuppe. Nach Grenzziehung von Blatt Schweinfurt liegt nördlich von Motten, im äußersten Südwesten, die den Dammersfeld abdachende (700 m) als einzige bayerische (Landkreis Bad Kissingen) Erhebung im Naturraum, die ihn zur Brückenauer Kuppenrhön verriegelt. Deren Sandsteinrücken ist allerdings lediglich Sockel der Dammersfeldkuppe, von dieser durch eine Scharte auf 675 m kaum abgetrennt und trägt deren Wald und Truppenübungsplatz, weshalb sie eher deren Naturraum angehörig ist. Am Döllbach-Oberlauf Döllau steht sie der Großen Haube (Mottener Haube, 658 m) im Norden der Brückenauer Kuppenrhön gegenüber, die zwar ebenfalls dem Dammersfeldrücken tributär ist, deren Scharte jedoch auf nur 498 m liegt, was sie zu einer sehr eigenständigen Erhebung macht.
Nach Westen flacht die Landschaft knapp östlich der Linie Thalau – Weyhers – Friesenhausen – Hofbieber (Verwerfung Weyhers-Schmalnau-Altenhof) zum selten über 500 m erreichenden ab. Auf Blatt Fulda wurde die Westgrenze als nicht linienhaft festlegbar gekennzeichnet und zwischen Hofbieber und Rimmels ans Tal der Nässe gelegt. Betrachtet man indes die Höhenlagen, erreicht der das Nüsttal von Süden rahmende Rücken im Segment zwischen Rimmels, Hofbieber und Gotthards nur Höhen von deutlich unter 500 m (Stockküppel: 471,8 m), während er südöstlich jenseits der Straße Hofbieber–Gotthards am Sandberg bereits 560,4 m erreicht. Dies spräche dafür, das Nüsttal unterhalb Obernüst und den Nüsttalsaum nordwestlich jener Straße eher dem Westlichen Rhönvorland zuzurechnen.
Westliche Randberge der Milseburger Kuppenrhön wären demnach:
- Bernhardser Kuppe (571,0 m)
- Schweinsberg Nord- bis Nordwestabdachung mit Bergfeld (ca. 555 m; Flurname), Ulrichshauk (gut 550 m), Arnsberg (ca. 525 m) und Sandberg (560,4 m)
- Becken von Elters mit Sandberg im NO und Hessenliede im W:
- (654,6 m, zurück versetzt) im O
- (684,7 m) im SO
- (557,1 m) im S
- (517,7 m) und Kugelberg (505,1 m) mit Schloss Bieberstein
- (537,1 m)
- Stellberg (727,4 m, zurück versetzt)
- Schnegelsberg (509,6 m)
- Steinwand (645,9 m)
- Giebelrain (587,8 m) nebst Haimberg (537,8 m)
- Ebersberg (689,0 m) nebst ausladender Südwestabdachung mit Heidküppel (ca. 615 m)
- Großer Nallenberg (768,3 m) und Kleiner Nallenberg (704,1 m) nebst ausladender Westabdachung
In den o. g. Grenzen ist die Milseburger Kuppenrhön in Nordnordost-Südsüdwest-Richtung (Esbachsgraben bis Thalau) 25 km lang bei nur 5–10 km Breite und hat eine Fläche von etwa 190 km².
Andere Grenzziehung
Der Umweltatlas Hessen des Landesministeriums setzt die Nordgrenze deutlich nördlicher an, was aber weder geologisch (vgl. nebenstehende Karte) noch orographisch schlüssig erscheint – siehe Soisberger Kuppenrhön#Andere Grenzziehung.
Landschaft und Geologie
In der Milseburger Kuppenrhön steht außerhalb der Kuppengipfel fast überall Buntsandstein an, was zur Folge hat, dass die Fulda und ihre Nebenbäche sich um 200–300 m eingetieft haben. Von diesen Tälern aus erheben sich mäßig steile Sockel, denen die einzelnen Basaltkuppen aufsitzen, die sich hier, anders als in den nördlich und östlich angrenzenden Kuppenrhönlandschaften, auffallend oft mit .Phonolithkuppen mischen. Dazwischen findet sich inselartig Muschelkalk. Bereicherungen erfahren die Oberflächenformen durch den periglazialen Kleinformenschatz in Form von Blockhalden und -meeren. Insgesamt ist die Landschaft deutlich weniger „aufgeräumt“ als in der nördlich benachbarten Soisberger Kuppenrhön und der nordöstlich benachbarten Auersberger Kuppenrhön. Natürliche Vegetation ist der Luzulo-Fagetum.
Die Tatsache, dass die Milseburg mit 835 m die Berghöhen in anderen Teilen der Kuppenrhön (maximal 757 m) deutlich übersteigt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur wenige Berge des Naturraums eine Höhe von mehr als 700 m erreichen. Meistens betragen die Höhen der (höheren) Kuppen um 650 m. Da die Landschaft zur Hohen Rhön hin angehoben ist, steigen die Kuppenhöhen in Stufen an und die Schartenhöhe der Kuppen ist durchschnittlich deutlich geringer als in Sois- und Auersberger Kuppenrhön.
Flüsse
Fast die gesamte Landschaft entwässert über (von Nord nach Süd) Nüst, Nässe, Bieber, , Lütter, Fulda und Schmalnau nach Westen zur Fulda – die nördliche Hälfte über den Umweg der Haune. Die Rhein-Weser-Wasserscheide im Süden sowie der Süden der Wasserscheide zwischen Fulda und Werra im südlichen Osten liegen außerhalb, in verschiedenen Teilen der Hohen Rhön. Im Nordosten wiederum flankiert die Fulda-Werra-Wasserscheide die Ulster in nur anderthalb Kilometern Entfernung und bildet gleichzeitig deren Randhöhen. Lediglich ein kleiner Kreis von etwa 7,5 Kilometern Durchmesser zwischen Wasserkuppe, Milseburg und den Lauf der Ulster rund um den Ort Hilders entwässert über und zur Ulster und damit ins System der Werra.
Nordteil
Im äußersten Norden schließt sich südlich an das Tal der Nüst ein eher flachwelliges Buntsandstein-Hügelland an. Die erste markante Kuppenreihe zieht sich mit den auffällig gleich hohen Basaltkegeln (642,3 m), Kleiner Grubenhauck (641,4 m), Großer Grubenhauck (642,8 m), Kirschberg (637,0 m) und (654,6 m) von Ost nach West, wobei der Kirschberg von der Reihe etwas nach Norden versetzt ist. Während die Grubenhaucke sowie Kirch- und Schweinsberg horizontal nur etwa 600 Meter trennen, sind Kirsch- und Schweinsberg von Großen doppelt, die Eckweisbacher Kuppe vom Kleinen sogar viermal so weit entfernt. Nach Nordwesten werden Kirsch- und Schweinsberg von einem schmalen Muschelkalksaum umgeben und durch den Buntsandsteinrücken des Sandbergs (560,4 m) abgedacht, dem nach Nordwesten (Arnsberg) und Norden (Ulrichshauk) noch kleinere Basaltkuppen aufsitzen.
Nachdem westlich des Schweinsbergs die Landschaft zum eine Bucht des Vorlands bildenden, kleinen Becken von Elters abgefallen ist, erhebt sich knapp 4 km westlich des Schweinsbergs die Muschelkalkanhöhe (417,7 m) unmittelbar südöstlich Hofbiebers, die das Becken von Westen rahmt. Ihr sitzt am Südhang der Kugelberg (505,1 m) mit Schloss Bieberstein auf. Die Hessenliede ist, mit einer Dominanz von 2,4 km und eine Prominenz von etwa 80 m, einer der eigenständigsten Berge der Region.
Die Eckweisbacher Kuppe ist, orographisch gesehen, eine der eigenständigsten Erhebungen der Gesamtlandschaft, da sie nach Norden durch eine 512 m hohe, nach Süden durch eine 517 m hohe Scharte nordwestlich von Eckweisbach von den anderen Kuppen getrennt ist. Gleichwohl geht sie neben dem dreieinhalb Kilometer entfernten Auersberg (756,8 m) jenseits der Ulster etwas unter. Von ihr aus verläuft die Hauptwasserscheide viertelkreisförmig, nach Südosten offen, bis sie die Kuppenrhön verlässt.
Die Hohlstein-Gruppe, die sich nach Südwesten im Bereich der Hauptwasserscheide gruppiert, ist geologisch sehr vielfältig; der zentrale (684,7 m) trägt Phonolith, der Bomberg (670,3 m) im Nordosten und der Harbachstein (618,0 m) im äußersten Osten tragen Basalt. Die (660,9 m) im Süden trägt wiederum Muschelkalk, der an der Westabdachung in Basalt übergeht, welcher sich bogenförmig zum (557,1 m) im Westen zieht, der nach Norden hufeisenförmig von Muschelkalk umgeben ist und von Süden ins Becken von Elters ragt; er ist bei einer Schartenhöhe von 65 m einer der prominenteren Berge, die Hessenliede ist orographisch sein Nordwestausläufer. Die Grubenhaucke und der Schweinsberg sind dem Bomberg tributär und können als äußerster Nordteil der Gruppe verstanden werden.
Der bislang beschriebene Nordteil der Milseburger Kuppenrhön wird durch die Straße Langenbieber–Kleinsassen–Eckweisbach–Hilders entlang der Bieber–Hummelborngraben/Dörmbach–-Talung vom Zentralteil getrennt.
Zentralteil
Das zentrale Segment zwischen der Straße Kleinsassen–Rupsroth im Norden, der dem Scheppenbach folgenden Straße Rupsroth–Dietges im Osten und der Bundesstraße 458 Dietges–Friesenhausen im Süden wird ausschließlich von Phonolithkuppen geprägt; hier stehen sieben der zehn Gipfel der Milseburger Kuppenrhön, die die 700 m übersteigen – wenngleich zweie davon namenlos sind. Das obere Tal der Bieber trennt einen Nordostteil an der Hauptwasserscheide ab, der nur zwei Berge trägt:.
Der Phonolith der Milseburg (835,2 m) folgt auf der Hauptwasserscheide der Oberbernhardser Höhe; er ist der mit Abstand dominanteste (5,2 km) und prominenteste (182 m) Berg des Naturraums. Nach Südwesten schließt sich, jenseits einer 56 m tieferen Scharte, der Bubenbader Stein (758,8 m) an, hinter dem die Wasserscheide am Weiherberg (785,7 m) in die Wasserkuppenrhön entschwindet – von dem den Budenbader indes eine Scharte auf immerhin um 653 m trennt.
Südwestlich des Biebertals ragt eine Gruppe von Phonolithkuppen auf, die die Maulkuppe (706,3 m im Zentrum hat) Im Norden ragt der Stellberg (727,4 m) auf, im Südosten der Teufelstein (729,4 m), während die Steinwand (645,9 m) nach Düdwesten abdacht. Östlich der Maulkuppe stehen überdies zwei weitere, unauffällige Kuppen mit knapp über 700 m Höhe. Während Maulkuppe und Teufelstein jeweils nur mäßig tiefe Scharten zum Weiherberg aufweisen, ist der Stellberg mit einer Prominenz von etwa 65 m einer der eigenständigeren Berge des Naturraums. Seine Dominanz zum Südwesthang der Milseburg beträgt immerhin 1,7 km.
Westlich der Phonolithkuppengruppe wird der Naturraum zwischen der Straße-Langenbieber–Schackau und Friesenhausen wieder durch Muschelkalkanhöhen gesäumt. Der (537,1 m) liegt unmittelbar südlich der genannten Straße und südwestlich der Hohlstein-Gruppe. Orographisch ist er ein Ausläufer des Srellbergs, von dem ihn eine Scharte auf etwa 475 m trennt – was ihm eine gewisse Eigenständigkeit verleiht. Deutlich unauffälliger ist der Schnegelsberg (509,6 m) nordwestlich der Steinwand und nördlich Friesenhausens, in dem der geologische Strukturraum Schnegelsberg-Wadberg-Graben (2.2.34) nach Süden endet. Zwischen beiden Anhöhen zieht sich eine Bucht bis vor Wolferts (auf über 520 m gelegen) und den Stellberg.
Nordöstlich von Milseburg und Budenbader Stein zieht sich, zwischen und , noch ein besonders markanter Rücken vom Weiherberg aus nach Nordosten. Er gipfelt im Basaltberg (669,4 m) nebst Ruine Eberstein – mit einer Dominanz von 2,4 km und einer Prominenz von 93 m einer der eigenständigsten Berge des Naturraums. Am Nordwestrand des Rückens wird am Kesselkopf (579,1 m) Phonolith abgebaut, auch der Findloser Berg (635,0 m) im Nordosten trägt dieses Gestein.
Südteil
Der Südteil der Milseburger Kuppenrhön wird durch Täler der nach Westen abfließenden Flüsse Wanne, Lütter, Fulda und Schmalnau deutlich in drei sich von Ost nach West ziehende Segmente geteilt, von denen der nördliche spürbar eingesenkt ist, während die beiden südlichen Rückencharakter aufweisen.
Zwischen den Tälern der (B 458 bis südlich der Steinwand) und der Lütter (flussaufwärts Straße Weyhers–Poppenhausen), verlängert um die Haard (bis ) schließt sich eine mit Kleinkuppen besetzte Senkenlandschaft südlich an die zentrale Phonolithkuppengruppe an, die sich, bei bleibender Geomorphologie und sinkenden Höhen, bis Dipperz im Norden und Dietershausen im Westen fortsetzt. Der Muschelkalkgürtel von Hessenliede, Wadberg und Schnegelsberg setzt sich im geologischen Strukturraum Heubach-Thalau-Friesenhausener Grabenzone (2.2.38) zwar in leichten Anhöhen bis Dietershausen fort, jedoch bleiben die Höhen deutlich unter 500 m. Westlich dieser Linie findet sich im (497,5 m) südöstlich von Dipperz sogar noch eine Phonolithkuppe. Als Randberg der Landschaft südwestlich der Steinwand ist indes eher der etwas zurück versetzte Giebelrain (587,8 m), ebenfalls Muschelkalk (und gleicher Strukturraum), anzusehen. Nördlich von Poppenhausen liegt innerhalb dieser Kleinkuppengruppe insbesondere noch der Basalt des (579,8 m). Nach Osten wird die Kleinkuppenlandschaft durch den breiten Basaltkegel des (663,2 m), eines Südwestausläufers des Weiherbergs, verriegelt.
Der Fulda folgt von Gersfeld bis Schmalnau die Bundesstraße 279, von dort aus bis zur Luttermündung bei Lütter eine Landesstraße. Zwischen ihr und der Lütter zieht sich ein Höhenrücken mit zwei Haiptbergen, der am Eubeberg (822 m), einer südwestlichen Muschelkalk-Vorhöhe der Wasserkuppe, seine Basis hat. Der Wachtküppel (705,5 m), der sich in gut 2 km südöstlicher Entfernung als auf einem Buntssandsteinrücken aufsitzende, kleine Basaltkuppe anschließt, gehört bei einer Dominanz von 1,7 km und einer Prominenz von 73 m bereits zu den eigenständigeren Erhebungen der Gesamtlandschaft. Nur unweit südwestlich liegt der Bodenhofküppel (685,7 m), an dessen Südosthang der Maiensteinküppel (652, 0 m); am Nordosthang des Teilmassivs liegt, bereits in gut 2 km Entfernung zum Hauptgipfel, der Kuhküppel (573,4 m) – alles ebenfalls kleine Basaltkuppen.
Noch eigenständiger bei einer Dominanz von 2,9 km und einer Prominenz von 98 m ist der Ebersberg (689 m) mit der Höhenbzrgruine Burg Ebersburg, dessen Gipfel knapp 3 km westnordwestlich des Wachtküppels liegt. An seinem Gipfel steht Phonolith an, an seinem unauffälligen Südwestgipfel Heidküppel Buntsandstein. Der Rücken fällt auf den 7 km vom Ebersberggupfel bis zur Lüttermündung bei Lütter in Stufen, aber ohne nennenswerte Zwischengipfel ab. Der Westhang ist reich an Rodungen und Weilern, während der Südosthang zur Schmalnau durchgehend bewaldet ist. Die Landesstraße Gersfeld–Poppenhausen bildet einen steilen Pass über den Doppelrücken, der in der Nähe der Hauptscharte quert.
Zwischen der Fulda und der Schmalnau liegt schließlich der südlichste Rücken; er trägt den nach der Milseburg eigenständigsten Berg der Milseburger Kuppenrhön, den Großen Nallenberg (768,3 m). Seine Dominanz reicht 3,3 km weit bis zum am Nordhang der Dammersfeldkuppe, seine Scharte zum unmittelbar nordwestlich des Mittelbergs, ebenfalls Dammersfeldrücken, liegt, am Weiler Ziegelhütte, auf nur 625 m und damit 123 m unterhalb seines Gipfels. Obgleich in der Nähe seines Gipfels Basalt abgebaut wird, steht rund um den höchsten Punkt Muschelkalk an, während sein durch eine gut 50 m abgetrennter, südlicher kleiner Bruder Kleiner Nallenberg eine Phonolithkuppe trägt. Nach Westen flacht der Rücken der Nalle nur sehr allmählich bis zur vom Hauptgipfel immerhin 6 km entfernten Schmalnaumündung bei Schmalnau ab.
Alle südlich der Schmalnau gelegenen Erhebungen des Naturraums sind demgegenüber Randhöhen des bis 928 m hohen Dammersfeldrückens, die bereits kaum mehr Basalt tragen. Als eine solche riegelt der rücken der 700 m hohen den Naturraum nach Südwesten ab und schließt den Dammersfeldrückens nach Nordwesten ab.
Berge
Berge nach Höhe
Folgende Berge der Milseburger Kuppenrhön sind erwähnenswert (Scharten aus Höhenlinien und daher nur auf einige Meter genau):
- Milseburg (835,2 m, zentral südöstlich Kleinsassens) – beliebter Aussichtsberg, Wasserscheide
- Große Nalle (768,3 m, südwestlich Gersfelds) – zwischen Fulda (N) und Schmalnau (S)
- Kleine Nalle (704,1 m, südlich der Großen Nalle)
- (Weiherberg (785,7 m, Wasserkuppenrhön!) – Wasserscheide)
- (663,2 m, Südwestausläufer)
- Bubenbader Stein (758,8 m, südöstlich der Milseburg) – Wasserscheide
- Stellberg-Teufelsstein-Gruppe:
- Teufelstein (729,4 m, westlich des Weiherbergs)
- Stellberg (727 m, östlich von Wolferts) – zwischen Bieber und
- Maulkuppe (706,3 m, südsüdöstlich des Stellbergs, orographisch jedoch dem Weiherberg tributär)
- Steinwand (645,9 m, südwestlich)
- Wachtküppel (705,5 m, nordwestlich Gersfelds) – zwischen Lütter (N) und Fulda (S)
- Bodenhofküppel (685,7 m, Südwestausläufer)
- Kuhküppel (573,4 m, Nordwestausläufer, dem Ebersberg etwas näher)
- ( (832 m, Dammersfeldrücken))
- (700 m, Nordwestausläufer nördlich Mottens) – einziger bayerischer Berg des Naturraums im äußersten Südwesten, südlich der Schmalnau
- Ebersberg (689 m, AT) – zwischen Lütter und Fulda, Burgruine, AT
- Heidküppel (ca. 615 m, südwestlich) – Sendeanlage
- Hohlstein-Gruppe (bis 684,7 m, Norden zwischen Bieber und Nüst, an und nordwestlich der Wasserscheide)
- (684,7 m, nördlich der Milseburg und Oberbernhards, Südwesten der Gruppe)
- (670,3 m, zentral) – Wasserscheide
- Höhe (660,9 m, Süden)
- (654,6 m, äußerster Norden)
- Kirschberg (627 m, nordöstlich des Schweinsbergs)
- (642,8 m, äußerster Nordosten)
- (641,4 m, westlich des Großen)
- (557,1 m, westlich des Hohlstein und östlich von Schackau)
- Rodenbacher Küppel (680,2 m), Vorhöhe des Simmelsbergs
- (669,4 m, westlich von Wickers im zur Ulster entwässernden Nordosten) – zwischen (NW) und (SO); Ruine Eberstein
- Findloser Berg (635 m, nordöstlich) – vor der Brandbachmündung
- Winterberg (am Südgipfel ca. 593 m, noch weiter nordöstlich) – vor der Scheppenbachmündung, südwestlich von Hilders
- (642,3 m, äußerster Nordosten westlich Wickers') – Wasserscheide
- (571 m, nördlich) – Wasserscheide
- Giebelrain (587,6 m, westliche Nahtstelle zum östlich (Künzell-)Dietershausens) – zwischen Wanne (N) und Lütter (S)
- (579,8 m, nördlich von Poppenhausen)
- (537,1 m, südöstlich Langenbiebers)
- (517,7 m, unmittelbar südöstlich Hofbiebers) – westlicher Randberg
- Kugelberg (505,1 m, Schloss Bieberstein)
Berge nach Wasserscheiden
Über die Milseburger Kuppenrhön verläuft insbesondere die Fulda-Werra-Wasserscheide, die innerhalb des Naturraums mit der zwischen der Haune im Westen und der Ulster im Osten identisch ist und in die Wasserkuppenrhön entschwindet; zum Dammersfeldrücken hin geht sie in die Rhein-Weser-Wasserscheide über, von der ebenfalls einige Rücken der Milseburger Kuppenrhön abzweigen. Am Rand des hiesigen Naturraums zweigt von der Hauptwasserscheide nach Südwesten die südliche Wasserscheide der Haune ab. Scharten sind im Folgenden aus Höhenlinien ermittelt und daher nur auf einige Meter genau (Höhen von Bergen mit Prominenz über 70 m nebst Bezugsscharten fett):
- ↓ Scharte zur Soisberger Kuppenrhön, , Landesstraße Obernüst–Habel (512 m)
- Bernhardser Kuppe (571 m)
- ↓ (537 m)
- Eckweisbacher Kuppe (642,3 m)
- ↓ (517 m)
- Bomberg (670,3 m)
- Obernüst-Nässe-Wasserscheide, nach Nordwesten
- ↓ (618 m)
- (ca. 622 m)
- Abzweig nach Nordosten:
- ↓ (613 m)
- Kleiner Grubenhauck (641,4 m)
- ↓ (594 m)
- Großer Grubenhauck (642,8 m)
- Abzweig nach Nordosten:
- ↓ (618 m)
- Schweinsberg (654,6 m)
- (615 m)
- Kirschberg (637,0 m)
- Langenberg (Hanglage auf ca. 560 m)
- Abzweig nach Nordnordosten
- ↓ (543 m)
- Bergfeld (ca. 555 m); Flurname
- Abzweig nach Nordwesten
- ↓ (525 m)
- Ulrichshauk (ca. 550 m)
- Abzweig nach Nordnordosten
- ↓ (539 m)
- Sandberg (560,4 m)
- ↓ (507 m)
- Arnsberg (ca. 525 m)
- ↓ Nähe Landesstraße Hofbieber–Schwarzbach (453 m)
- Abzweig nach Osten:
- ↓ (577 m)
- Harbachstein (618,0 m)
- Obernüst-Nässe-Wasserscheide, nach Nordwesten
- ↓ (608 m)
- Oberbernhardser Köpfe (657,5 m)
- Nüst-Bieber-Wasserscheide (nach Westen):
- Hohlstein (684,7 m)
- ↓ (492 m)
- Schackenberg (557,1 m)
- ↓ (438 m)
- Kugelberg/Bieberstein (505,1 m)
- ↓ (472 m)
- Hessenliede (517,7 m)
- ↓ nördlich von Hofbieber (398 m)
- Nüst-Bieber-Wasserscheide (nach Westen):
- ↓ (622 m)
- Oberbernhardser Höhe (660,9 m)
- ↓ (643 m)
- Milseburg (835,2 m)
- ↓ (703 m)
- Bubenbader Stein (758,8 m)
- ↓ (653 m)
- Anhöhe am Grabenhöfchen (um 702 m)
- Bieber--Wasserscheide (nach Nordwesten, dann nach Norden)
- ↓ (683 m)
- Maulkuppe (706,3 m)
- Igelbach-Wanne-Wasserscheide (nach Westen):
- ↓ (613 m)
- Steinwand (645,9 m), südlich der Wasserscheide
- ↓ (472 m)
- Schnegelsberg (509,6 m)
- ↓ (662 m)
- Stellberg (727,4 m)
- ↓ (475 m)
- Wadberg (537,1 m)
- ↓ Nähe der Einmündung der Straße aus Kleinsassen in die Landesstraße Dipperz–Langenbieber (408 m)
- südliche Haune-Wasserscheide (nach Südwesten)
- ↓ (690 m)
- Teufelstein (729,4 m)
- ↓ Kreuzung Bundesstraße 458 / Hochrhönring (541 m)
- Anhöhe westlich von Rauschelbach (ca. 583 m)
- Abzweig nach Süden:
- ↓ (557 m)
- Bildstein (579,8 m)
- Abzweig nach Süden:
- ↓ (532 m)
- Giebelrain (587,6 m)
- ↓ (523 m)
- Haimberg (537,8 m)
- ↓ Mittelreppig (464 m)
- Bieber--Wasserscheide (nach Nordwesten, dann nach Norden)
- ↓ , Scharte zur Wasserkuppenrhön (691 m)
- (Weiherberg (785,7 m), bereits Wasserkuppenrhön)
- Brandbach-Scheppenbach-Wasserscheide, nach Nordosten
- ↓ Dietges (576 m)
- Anhöhe (ca. 612 m)
- Abzweig nach Nordwesten
- ↓ (557 m)
- Kesselkopf (579,1 m)
- Abzweig nach Nordwesten
- Tannenfels (669,4 m)
- ↓ (577 m)
- Findloser Berg (635 m)
- ↓ (575 m)
- Wintersberg-Südgipfel (ca. 593 m)
- ↓ (553 m)
- Wintersberg-Nordgipfel (573,0 m)
- Abzweig nach Südwesten
- ↓ (605 m)
- Schwarzenhauck (663,2 m)
- Brandbach-Scheppenbach-Wasserscheide, nach Nordosten
- (↓ (678 m))
- (Wasserkuppe (950,0 m))
- Lütter-Fulda-Wasserscheide (nach Südwesten):
- ((775 m))
- (Eubeberg (ca. 822 m))
- ↓ (632 m)
- Wachtküppel (705,5 m)
- Südwestabzweig:
- ↓ (639 m)
- Bodenhofküppel (685,7 m)
- Nordabzweig (bei Neufeld):
- ↓ (545 m)
- Kuhküppel (573,4 m)
- Südwestabzweig:
- ↓ östlich von Rabennest (591 m)
- Ebersberg (689 m)
- ↓ (589 m)
- Heidküppel (ca. 615 m)
- Lütter-Fulda-Wasserscheide (nach Südwesten):
- (↓ Scharte zum Dammersfeldrücken (753 m))
- (Hohe Hölle (893,8 m))
- (↓ (866 m))
- (Himmeldunkberg (888 m))
- (↓ (783 m))
- (Simmelsberg (842,7 m))
- Abzweig nach Nordwesten
- (↓ 653 m)
- Rodenbacher Küppel (680,2 m)
- Abzweig nach Nordwesten
- (↓ Schwedenschanze, B 279 (715 m))
- (Reesberg (851,2 m))
- (↓ (817 m))
- (Mittelberg (knapp 880 m))
- Fulda-Schmalnau-Wasserscheide (nach Nordwesten):
- ( (850,2 m))
- ↓ (625 m)
- Große Nalle (768,3 m)
- Südabzweig:
- ↓ (653 m)
- Kleine Nalle (704,1 m)
- Südabzweig:
- Fulda-Schmalnau-Wasserscheide (nach Nordwesten):
- (↓ (827 m))
- (Eierhauckberg (909,9 m))
- (↓ 825 m)
- (Beilstein (864,6 m))
- (↓ (786 m))
- (Rabenstein (845 m))
- (↓ (805 m))
- (Rückberg (872 m); etwas südlich der Kammlinie)
- (↓ (824 m))
- (Dammersfeldkuppe (927,9 m))
- Abzweig nach Nordwesten
- (↓ (813 m))
- (Dreifelskuppe (832 m))
- (Dalherdakuppe (800,6 m))
- (↓ (675 m))
- (Hohe Kammer (700 m), Schwelle zur Brückenauer Kuppenrhön)
- Abzweig nach Nordwesten
Dominanzen und Prominenzen
Anders als in den Nachbarlandschaften Auersberger Kuppenrhön (im Nordosten) und vor allem Soisberger Kuppenrhön (im Norden) stehen die Kuppen hier bereits auf einer deutlich zur Hohen Rhön geneigten Ebene. Dadurch steigen die Höhen stufenweise zu diesen Höhenschwerpunkten an und die Einzelkuppen sind zumeist deutlich weniger eigenständig.
Während in der nördlich benachbarten Soisberger Kuppenrhön immerhin 15 Berge eine Schartenhöhe von über 100 m aufweisen, trifft dies in der Milseburger Kuppenrhön gerade auf drei Berge zu, nämlich die Milseburg (182 m), die Große Nalle (143 m) im Süden und die relativ unbekannte Eckweisbacher Kuppe (125 m) im äußersten Nordosten. Knapp unter der Marke bleiben Ebersberg (98 m) und Tannenfels (93 m), weitere Berge mit Schartenhöhen über 50 m sind Hessenliede (80 m), Wachtküppel (73 m), Stellberg und Schackenberg (je 65 m), Hohlstein (63 m), Bomberg und Wadberg (je 62 m), Findloser Berg und Schwarzenhauck (je 58 m), Bubenbader Stein (56 m) und Kleine Nalle (51 m).
Dominanzen von deutlich über einem Kilometer weisen nur wenige Gipfel auf. So sind es bei der Milseburg 5,2 km (zur Abtsrodaer Kuppe am Nordwestrand der Wasserkuppe), bei der Großen Nalle 3,3 km (zum , Dammersfeldrücken), beim Ebersberg 2,9 km (zum Wachtküppel), beim Tannenfels 2,4 km (zur Nordflanke des Ehrenbergs, Wasserkuppenrhön), bei der Eckweisbacher Kuppe 2,4 km (zum Großen Grubenhauck), beim Schweinsberg 1,9 km (zu Bromberg oder Hohlstein), beim Hohlstein 1,8 km (zur Nordflanke der Milseburg), beim Stellberg 1,7 km (zur Südwestflanke der Milseburg) und beim Wachtküppel 1,7 km (zum Eubeberg, Wasserkuppenrhön). Hinzu kommen die Westrandkuppen Giebelrain (2,8 km zur Steinwand), Hessenliede (2,4 km zu Schackenberg oder Wadberg) und Wadberg (1,8 km zur Nordwestflanke des Stellbergs).
Einzelnachweise
- Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- Werner Röll: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 126 Fulda. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 4,2 MB)
- Karte und Beschreibung im Umweltatlas Hessen (in neuem Fenster öffnen!)
- Geologieviewer des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (Hinweise)
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Milseburger Kuppenrhon auch Westliche Kuppenrhon liegt fast komplett im Landkreis Fulda in Hessen ist der zentral westliche Naturraum der Rhon der die bis 950 m hohe Wasserkuppenrhon von westlichen Richtungen her umschliesst Mit der namensgebenden 835 m hohen Milseburg tragt er die mit Abstand hochste Erhebung der Kuppenrhon Milseburger KuppenrhonHochster Gipfel Milseburg 835 m u NHN Lage Landkreis Fulda Hessen DeutschlandWestlicher Teil der Kuppenrhon RhonMilseburger Kuppenrhon Hessen Koordinaten 50 31 N 9 53 O 50 510988 9 880954 835 Koordinaten 50 31 N 9 53 OFlache 307 2 km Lage und GrenzenDie Milseburger Kuppenrhon reicht nach Norden bis zum Nusttal bei Obernust nach Osten in etwa verlangert um die Landesstrasse nach Habel Hinter dieser Linie schliesst sich die bis 718 5 m hohe Soisberger Kuppenrhon an Im nordlichen Osten stosst sie ans Mittlere Ulstertal hinter dem sich die bis 757 m hohe Auersberger Kuppenrhon anschliesst im mittleren Osten legt sie sich entlang einer Hohenlinie bei etwa 650 m um die Wasserkuppenrhon mit der 950 m hohen Wasserkuppe Von Sudosten bis Suden flankiert sie zwischen Gersfeld und Thalau den Dammersfeldrucken um die 928 m hohe Dammersfeldkuppe Nach Grenzziehung von Blatt Schweinfurt liegt nordlich von Motten im aussersten Sudwesten die den Dammersfeld abdachende 700 m als einzige bayerische Landkreis Bad Kissingen Erhebung im Naturraum die ihn zur Bruckenauer Kuppenrhon verriegelt Deren Sandsteinrucken ist allerdings lediglich Sockel der Dammersfeldkuppe von dieser durch eine Scharte auf 675 m kaum abgetrennt und tragt deren Wald und Truppenubungsplatz weshalb sie eher deren Naturraum angehorig ist Am Dollbach Oberlauf Dollau steht sie der Grossen Haube Mottener Haube 658 m im Norden der Bruckenauer Kuppenrhon gegenuber die zwar ebenfalls dem Dammersfeldrucken tributar ist deren Scharte jedoch auf nur 498 m liegt was sie zu einer sehr eigenstandigen Erhebung macht Nach Westen flacht die Landschaft knapp ostlich der Linie Thalau Weyhers Friesenhausen Hofbieber Verwerfung Weyhers Schmalnau Altenhof zum selten uber 500 m erreichenden ab Auf Blatt Fulda wurde die Westgrenze als nicht linienhaft festlegbar gekennzeichnet und zwischen Hofbieber und Rimmels ans Tal der Nasse gelegt Betrachtet man indes die Hohenlagen erreicht der das Nusttal von Suden rahmende Rucken im Segment zwischen Rimmels Hofbieber und Gotthards nur Hohen von deutlich unter 500 m Stockkuppel 471 8 m wahrend er sudostlich jenseits der Strasse Hofbieber Gotthards am Sandberg bereits 560 4 m erreicht Dies sprache dafur das Nusttal unterhalb Obernust und den Nusttalsaum nordwestlich jener Strasse eher dem Westlichen Rhonvorland zuzurechnen Westliche Randberge der Milseburger Kuppenrhon waren demnach Bernhardser Kuppe 571 0 m Schweinsberg Nord bis Nordwestabdachung mit Bergfeld ca 555 m Flurname Ulrichshauk gut 550 m Arnsberg ca 525 m und Sandberg 560 4 m Becken von Elters mit Sandberg im NO und Hessenliede im W 654 6 m zuruck versetzt im O 684 7 m im SO 557 1 m im S 517 7 m und Kugelberg 505 1 m mit Schloss Bieberstein 537 1 m Stellberg 727 4 m zuruck versetzt Schnegelsberg 509 6 m Steinwand 645 9 m Giebelrain 587 8 m nebst Haimberg 537 8 m Ebersberg 689 0 m nebst ausladender Sudwestabdachung mit Heidkuppel ca 615 m Grosser Nallenberg 768 3 m und Kleiner Nallenberg 704 1 m nebst ausladender Westabdachung In den o g Grenzen ist die Milseburger Kuppenrhon in Nordnordost Sudsudwest Richtung Esbachsgraben bis Thalau 25 km lang bei nur 5 10 km Breite und hat eine Flache von etwa 190 km Andere Grenzziehung Geologische Karte der Milseburger Kuppenrhon mit Wasserkuppenrhon und Der Umweltatlas Hessen des Landesministeriums setzt die Nordgrenze deutlich nordlicher an was aber weder geologisch vgl nebenstehende Karte noch orographisch schlussig erscheint siehe Soisberger Kuppenrhon Andere Grenzziehung Landschaft und GeologieIn der Milseburger Kuppenrhon steht ausserhalb der Kuppengipfel fast uberall Buntsandstein an was zur Folge hat dass die Fulda und ihre Nebenbache sich um 200 300 m eingetieft haben Von diesen Talern aus erheben sich massig steile Sockel denen die einzelnen Basaltkuppen aufsitzen die sich hier anders als in den nordlich und ostlich angrenzenden Kuppenrhonlandschaften auffallend oft mit Phonolithkuppen mischen Dazwischen findet sich inselartig Muschelkalk Bereicherungen erfahren die Oberflachenformen durch den periglazialen Kleinformenschatz in Form von Blockhalden und meeren Insgesamt ist die Landschaft deutlich weniger aufgeraumt als in der nordlich benachbarten Soisberger Kuppenrhon und der nordostlich benachbarten Auersberger Kuppenrhon Naturliche Vegetation ist der Luzulo Fagetum Die Tatsache dass die Milseburg mit 835 m die Berghohen in anderen Teilen der Kuppenrhon maximal 757 m deutlich ubersteigt sollte nicht daruber hinwegtauschen dass nur wenige Berge des Naturraums eine Hohe von mehr als 700 m erreichen Meistens betragen die Hohen der hoheren Kuppen um 650 m Da die Landschaft zur Hohen Rhon hin angehoben ist steigen die Kuppenhohen in Stufen an und die Schartenhohe der Kuppen ist durchschnittlich deutlich geringer als in Sois und Auersberger Kuppenrhon Flusse Fast die gesamte Landschaft entwassert uber von Nord nach Sud Nust Nasse Bieber Lutter Fulda und Schmalnau nach Westen zur Fulda die nordliche Halfte uber den Umweg der Haune Die Rhein Weser Wasserscheide im Suden sowie der Suden der Wasserscheide zwischen Fulda und Werra im sudlichen Osten liegen ausserhalb in verschiedenen Teilen der Hohen Rhon Im Nordosten wiederum flankiert die Fulda Werra Wasserscheide die Ulster in nur anderthalb Kilometern Entfernung und bildet gleichzeitig deren Randhohen Lediglich ein kleiner Kreis von etwa 7 5 Kilometern Durchmesser zwischen Wasserkuppe Milseburg und den Lauf der Ulster rund um den Ort Hilders entwassert uber und zur Ulster und damit ins System der Werra Nordteil Elters und der Kohlberg Im aussersten Norden schliesst sich sudlich an das Tal der Nust ein eher flachwelliges Buntsandstein Hugelland an Die erste markante Kuppenreihe zieht sich mit den auffallig gleich hohen Basaltkegeln 642 3 m Kleiner Grubenhauck 641 4 m Grosser Grubenhauck 642 8 m Kirschberg 637 0 m und 654 6 m von Ost nach West wobei der Kirschberg von der Reihe etwas nach Norden versetzt ist Wahrend die Grubenhaucke sowie Kirch und Schweinsberg horizontal nur etwa 600 Meter trennen sind Kirsch und Schweinsberg von Grossen doppelt die Eckweisbacher Kuppe vom Kleinen sogar viermal so weit entfernt Nach Nordwesten werden Kirsch und Schweinsberg von einem schmalen Muschelkalksaum umgeben und durch den Buntsandsteinrucken des Sandbergs 560 4 m abgedacht dem nach Nordwesten Arnsberg und Norden Ulrichshauk noch kleinere Basaltkuppen aufsitzen Nachdem westlich des Schweinsbergs die Landschaft zum eine Bucht des Vorlands bildenden kleinen Becken von Elters abgefallen ist erhebt sich knapp 4 km westlich des Schweinsbergs die Muschelkalkanhohe 417 7 m unmittelbar sudostlich Hofbiebers die das Becken von Westen rahmt Ihr sitzt am Sudhang der Kugelberg 505 1 m mit Schloss Bieberstein auf Die Hessenliede ist mit einer Dominanz von 2 4 km und eine Prominenz von etwa 80 m einer der eigenstandigsten Berge der Region Die Eckweisbacher Kuppe ist orographisch gesehen eine der eigenstandigsten Erhebungen der Gesamtlandschaft da sie nach Norden durch eine 512 m hohe nach Suden durch eine 517 m hohe Scharte nordwestlich von Eckweisbach von den anderen Kuppen getrennt ist Gleichwohl geht sie neben dem dreieinhalb Kilometer entfernten Auersberg 756 8 m jenseits der Ulster etwas unter Von ihr aus verlauft die Hauptwasserscheide viertelkreisformig nach Sudosten offen bis sie die Kuppenrhon verlasst Die Hohlstein Gruppe die sich nach Sudwesten im Bereich der Hauptwasserscheide gruppiert ist geologisch sehr vielfaltig der zentrale 684 7 m tragt Phonolith der Bomberg 670 3 m im Nordosten und der Harbachstein 618 0 m im aussersten Osten tragen Basalt Die 660 9 m im Suden tragt wiederum Muschelkalk der an der Westabdachung in Basalt ubergeht welcher sich bogenformig zum 557 1 m im Westen zieht der nach Norden hufeisenformig von Muschelkalk umgeben ist und von Suden ins Becken von Elters ragt er ist bei einer Schartenhohe von 65 m einer der prominenteren Berge die Hessenliede ist orographisch sein Nordwestauslaufer Die Grubenhaucke und der Schweinsberg sind dem Bomberg tributar und konnen als ausserster Nordteil der Gruppe verstanden werden Der bislang beschriebene Nordteil der Milseburger Kuppenrhon wird durch die Strasse Langenbieber Kleinsassen Eckweisbach Hilders entlang der Bieber Hummelborngraben Dormbach Talung vom Zentralteil getrennt Zentralteil Die Milseburg Das zentrale Segment zwischen der Strasse Kleinsassen Rupsroth im Norden der dem Scheppenbach folgenden Strasse Rupsroth Dietges im Osten und der Bundesstrasse 458 Dietges Friesenhausen im Suden wird ausschliesslich von Phonolithkuppen gepragt hier stehen sieben der zehn Gipfel der Milseburger Kuppenrhon die die 700 m ubersteigen wenngleich zweie davon namenlos sind Das obere Tal der Bieber trennt einen Nordostteil an der Hauptwasserscheide ab der nur zwei Berge tragt Der Phonolith der Milseburg 835 2 m folgt auf der Hauptwasserscheide der Oberbernhardser Hohe er ist der mit Abstand dominanteste 5 2 km und prominenteste 182 m Berg des Naturraums Nach Sudwesten schliesst sich jenseits einer 56 m tieferen Scharte der Bubenbader Stein 758 8 m an hinter dem die Wasserscheide am Weiherberg 785 7 m in die Wasserkuppenrhon entschwindet von dem den Budenbader indes eine Scharte auf immerhin um 653 m trennt Sudwestlich des Biebertals ragt eine Gruppe von Phonolithkuppen auf die die Maulkuppe 706 3 m im Zentrum hat Im Norden ragt der Stellberg 727 4 m auf im Sudosten der Teufelstein 729 4 m wahrend die Steinwand 645 9 m nach Dudwesten abdacht Ostlich der Maulkuppe stehen uberdies zwei weitere unauffallige Kuppen mit knapp uber 700 m Hohe Wahrend Maulkuppe und Teufelstein jeweils nur massig tiefe Scharten zum Weiherberg aufweisen ist der Stellberg mit einer Prominenz von etwa 65 m einer der eigenstandigeren Berge des Naturraums Seine Dominanz zum Sudwesthang der Milseburg betragt immerhin 1 7 km Westlich der Phonolithkuppengruppe wird der Naturraum zwischen der Strasse Langenbieber Schackau und Friesenhausen wieder durch Muschelkalkanhohen gesaumt Der 537 1 m liegt unmittelbar sudlich der genannten Strasse und sudwestlich der Hohlstein Gruppe Orographisch ist er ein Auslaufer des Srellbergs von dem ihn eine Scharte auf etwa 475 m trennt was ihm eine gewisse Eigenstandigkeit verleiht Deutlich unauffalliger ist der Schnegelsberg 509 6 m nordwestlich der Steinwand und nordlich Friesenhausens in dem der geologische Strukturraum Schnegelsberg Wadberg Graben 2 2 34 nach Suden endet Zwischen beiden Anhohen zieht sich eine Bucht bis vor Wolferts auf uber 520 m gelegen und den Stellberg Nordostlich von Milseburg und Budenbader Stein zieht sich zwischen und noch ein besonders markanter Rucken vom Weiherberg aus nach Nordosten Er gipfelt im Basaltberg 669 4 m nebst Ruine Eberstein mit einer Dominanz von 2 4 km und einer Prominenz von 93 m einer der eigenstandigsten Berge des Naturraums Am Nordwestrand des Ruckens wird am Kesselkopf 579 1 m Phonolith abgebaut auch der Findloser Berg 635 0 m im Nordosten tragt dieses Gestein Sudteil Der Sudteil der Milseburger Kuppenrhon wird durch Taler der nach Westen abfliessenden Flusse Wanne Lutter Fulda und Schmalnau deutlich in drei sich von Ost nach West ziehende Segmente geteilt von denen der nordliche spurbar eingesenkt ist wahrend die beiden sudlichen Ruckencharakter aufweisen Zwischen den Talern der B 458 bis sudlich der Steinwand und der Lutter flussaufwarts Strasse Weyhers Poppenhausen verlangert um die Haard bis schliesst sich eine mit Kleinkuppen besetzte Senkenlandschaft sudlich an die zentrale Phonolithkuppengruppe an die sich bei bleibender Geomorphologie und sinkenden Hohen bis Dipperz im Norden und Dietershausen im Westen fortsetzt Der Muschelkalkgurtel von Hessenliede Wadberg und Schnegelsberg setzt sich im geologischen Strukturraum Heubach Thalau Friesenhausener Grabenzone 2 2 38 zwar in leichten Anhohen bis Dietershausen fort jedoch bleiben die Hohen deutlich unter 500 m Westlich dieser Linie findet sich im 497 5 m sudostlich von Dipperz sogar noch eine Phonolithkuppe Als Randberg der Landschaft sudwestlich der Steinwand ist indes eher der etwas zuruck versetzte Giebelrain 587 8 m ebenfalls Muschelkalk und gleicher Strukturraum anzusehen Nordlich von Poppenhausen liegt innerhalb dieser Kleinkuppengruppe insbesondere noch der Basalt des 579 8 m Nach Osten wird die Kleinkuppenlandschaft durch den breiten Basaltkegel des 663 2 m eines Sudwestauslaufers des Weiherbergs verriegelt Der Ebersberg Der Fulda folgt von Gersfeld bis Schmalnau die Bundesstrasse 279 von dort aus bis zur Luttermundung bei Lutter eine Landesstrasse Zwischen ihr und der Lutter zieht sich ein Hohenrucken mit zwei Haiptbergen der am Eubeberg 822 m einer sudwestlichen Muschelkalk Vorhohe der Wasserkuppe seine Basis hat Der Wachtkuppel 705 5 m der sich in gut 2 km sudostlicher Entfernung als auf einem Buntssandsteinrucken aufsitzende kleine Basaltkuppe anschliesst gehort bei einer Dominanz von 1 7 km und einer Prominenz von 73 m bereits zu den eigenstandigeren Erhebungen der Gesamtlandschaft Nur unweit sudwestlich liegt der Bodenhofkuppel 685 7 m an dessen Sudosthang der Maiensteinkuppel 652 0 m am Nordosthang des Teilmassivs liegt bereits in gut 2 km Entfernung zum Hauptgipfel der Kuhkuppel 573 4 m alles ebenfalls kleine Basaltkuppen Noch eigenstandiger bei einer Dominanz von 2 9 km und einer Prominenz von 98 m ist der Ebersberg 689 m mit der Hohenbzrgruine Burg Ebersburg dessen Gipfel knapp 3 km westnordwestlich des Wachtkuppels liegt An seinem Gipfel steht Phonolith an an seinem unauffalligen Sudwestgipfel Heidkuppel Buntsandstein Der Rucken fallt auf den 7 km vom Ebersberggupfel bis zur Luttermundung bei Lutter in Stufen aber ohne nennenswerte Zwischengipfel ab Der Westhang ist reich an Rodungen und Weilern wahrend der Sudosthang zur Schmalnau durchgehend bewaldet ist Die Landesstrasse Gersfeld Poppenhausen bildet einen steilen Pass uber den Doppelrucken der in der Nahe der Hauptscharte quert Grosse rechts und Kleine links Nalle vom Simmelsberg aus gesehen Zwischen der Fulda und der Schmalnau liegt schliesslich der sudlichste Rucken er tragt den nach der Milseburg eigenstandigsten Berg der Milseburger Kuppenrhon den Grossen Nallenberg 768 3 m Seine Dominanz reicht 3 3 km weit bis zum am Nordhang der Dammersfeldkuppe seine Scharte zum unmittelbar nordwestlich des Mittelbergs ebenfalls Dammersfeldrucken liegt am Weiler Ziegelhutte auf nur 625 m und damit 123 m unterhalb seines Gipfels Obgleich in der Nahe seines Gipfels Basalt abgebaut wird steht rund um den hochsten Punkt Muschelkalk an wahrend sein durch eine gut 50 m abgetrennter sudlicher kleiner Bruder Kleiner Nallenberg eine Phonolithkuppe tragt Nach Westen flacht der Rucken der Nalle nur sehr allmahlich bis zur vom Hauptgipfel immerhin 6 km entfernten Schmalnaumundung bei Schmalnau ab Alle sudlich der Schmalnau gelegenen Erhebungen des Naturraums sind demgegenuber Randhohen des bis 928 m hohen Dammersfeldruckens die bereits kaum mehr Basalt tragen Als eine solche riegelt der rucken der 700 m hohen den Naturraum nach Sudwesten ab und schliesst den Dammersfeldruckens nach Nordwesten ab BergeBerge nach Hohe Folgende Berge der Milseburger Kuppenrhon sind erwahnenswert Scharten aus Hohenlinien und daher nur auf einige Meter genau Der StellbergDer Ebersberg nebst BurgruineDer GiebelrainMilseburg 835 2 m zentral sudostlich Kleinsassens beliebter Aussichtsberg Wasserscheide Grosse Nalle 768 3 m sudwestlich Gersfelds zwischen Fulda N und Schmalnau S Kleine Nalle 704 1 m sudlich der Grossen Nalle Weiherberg 785 7 m Wasserkuppenrhon Wasserscheide 663 2 m Sudwestauslaufer Bubenbader Stein 758 8 m sudostlich der Milseburg Wasserscheide Stellberg Teufelsstein Gruppe Teufelstein 729 4 m westlich des Weiherbergs Stellberg 727 m ostlich von Wolferts zwischen Bieber und Maulkuppe 706 3 m sudsudostlich des Stellbergs orographisch jedoch dem Weiherberg tributar Steinwand 645 9 m sudwestlich Wachtkuppel 705 5 m nordwestlich Gersfelds zwischen Lutter N und Fulda S Bodenhofkuppel 685 7 m Sudwestauslaufer Kuhkuppel 573 4 m Nordwestauslaufer dem Ebersberg etwas naher 832 m Dammersfeldrucken 700 m Nordwestauslaufer nordlich Mottens einziger bayerischer Berg des Naturraums im aussersten Sudwesten sudlich der Schmalnau Ebersberg 689 m AT zwischen Lutter und Fulda Burgruine AT Heidkuppel ca 615 m sudwestlich Sendeanlage Hohlstein Gruppe bis 684 7 m Norden zwischen Bieber und Nust an und nordwestlich der Wasserscheide 684 7 m nordlich der Milseburg und Oberbernhards Sudwesten der Gruppe 670 3 m zentral Wasserscheide Hohe 660 9 m Suden 654 6 m ausserster Norden Kirschberg 627 m nordostlich des Schweinsbergs 642 8 m ausserster Nordosten 641 4 m westlich des Grossen 557 1 m westlich des Hohlstein und ostlich von Schackau Rodenbacher Kuppel 680 2 m Vorhohe des Simmelsbergs 669 4 m westlich von Wickers im zur Ulster entwassernden Nordosten zwischen NW und SO Ruine Eberstein Findloser Berg 635 m nordostlich vor der Brandbachmundung Winterberg am Sudgipfel ca 593 m noch weiter nordostlich vor der Scheppenbachmundung sudwestlich von Hilders 642 3 m ausserster Nordosten westlich Wickers Wasserscheide 571 m nordlich Wasserscheide Giebelrain 587 6 m westliche Nahtstelle zum ostlich Kunzell Dietershausens zwischen Wanne N und Lutter S 579 8 m nordlich von Poppenhausen 537 1 m sudostlich Langenbiebers 517 7 m unmittelbar sudostlich Hofbiebers westlicher Randberg Kugelberg 505 1 m Schloss Bieberstein Berge nach Wasserscheiden Uber die Milseburger Kuppenrhon verlauft insbesondere die Fulda Werra Wasserscheide die innerhalb des Naturraums mit der zwischen der Haune im Westen und der Ulster im Osten identisch ist und in die Wasserkuppenrhon entschwindet zum Dammersfeldrucken hin geht sie in die Rhein Weser Wasserscheide uber von der ebenfalls einige Rucken der Milseburger Kuppenrhon abzweigen Am Rand des hiesigen Naturraums zweigt von der Hauptwasserscheide nach Sudwesten die sudliche Wasserscheide der Haune ab Scharten sind im Folgenden aus Hohenlinien ermittelt und daher nur auf einige Meter genau Hohen von Bergen mit Prominenz uber 70 m nebst Bezugsscharten fett Scharte zur Soisberger Kuppenrhon Landesstrasse Obernust Habel 512 m Bernhardser Kuppe 571 m 537 m Eckweisbacher Kuppe 642 3 m 517 m Bomberg 670 3 m Obernust Nasse Wasserscheide nach Nordwesten 618 m ca 622 m Abzweig nach Nordosten 613 m Kleiner Grubenhauck 641 4 m 594 m Grosser Grubenhauck 642 8 m 618 m Schweinsberg 654 6 m 615 m Kirschberg 637 0 m Langenberg Hanglage auf ca 560 m Abzweig nach Nordnordosten 543 m Bergfeld ca 555 m Flurname Abzweig nach Nordwesten 525 m Ulrichshauk ca 550 m 539 m Sandberg 560 4 m 507 m Arnsberg ca 525 m Nahe Landesstrasse Hofbieber Schwarzbach 453 m Abzweig nach Osten 577 m Harbachstein 618 0 m 608 m Oberbernhardser Kopfe 657 5 m Nust Bieber Wasserscheide nach Westen Hohlstein 684 7 m 492 m Schackenberg 557 1 m 438 m Kugelberg Bieberstein 505 1 m 472 m Hessenliede 517 7 m nordlich von Hofbieber 398 m 622 m Oberbernhardser Hohe 660 9 m 643 m Milseburg 835 2 m 703 m Bubenbader Stein 758 8 m 653 m Anhohe am Grabenhofchen um 702 m Bieber Wasserscheide nach Nordwesten dann nach Norden 683 m Maulkuppe 706 3 m Igelbach Wanne Wasserscheide nach Westen 613 m Steinwand 645 9 m sudlich der Wasserscheide 472 m Schnegelsberg 509 6 m 662 m Stellberg 727 4 m 475 m Wadberg 537 1 m Nahe der Einmundung der Strasse aus Kleinsassen in die Landesstrasse Dipperz Langenbieber 408 m sudliche Haune Wasserscheide nach Sudwesten 690 m Teufelstein 729 4 m Kreuzung Bundesstrasse 458 Hochrhonring 541 m Anhohe westlich von Rauschelbach ca 583 m Abzweig nach Suden 557 m Bildstein 579 8 m 532 m Giebelrain 587 6 m 523 m Haimberg 537 8 m Mittelreppig 464 m Scharte zur Wasserkuppenrhon 691 m Weiherberg 785 7 m bereits Wasserkuppenrhon Brandbach Scheppenbach Wasserscheide nach Nordosten Dietges 576 m Anhohe ca 612 m Abzweig nach Nordwesten 557 m Kesselkopf 579 1 m Tannenfels 669 4 m 577 m Findloser Berg 635 m 575 m Wintersberg Sudgipfel ca 593 m 553 m Wintersberg Nordgipfel 573 0 m Abzweig nach Sudwesten 605 m Schwarzenhauck 663 2 m 678 m Wasserkuppe 950 0 m Lutter Fulda Wasserscheide nach Sudwesten 775 m Eubeberg ca 822 m 632 m Wachtkuppel 705 5 m Sudwestabzweig 639 m Bodenhofkuppel 685 7 m Nordabzweig bei Neufeld 545 m Kuhkuppel 573 4 m ostlich von Rabennest 591 m Ebersberg 689 m 589 m Heidkuppel ca 615 m Scharte zum Dammersfeldrucken 753 m Hohe Holle 893 8 m 866 m Himmeldunkberg 888 m 783 m Simmelsberg 842 7 m Abzweig nach Nordwesten 653 m Rodenbacher Kuppel 680 2 m Schwedenschanze B 279 715 m Reesberg 851 2 m 817 m Mittelberg knapp 880 m Fulda Schmalnau Wasserscheide nach Nordwesten 850 2 m 625 m Grosse Nalle 768 3 m Sudabzweig 653 m Kleine Nalle 704 1 m 827 m Eierhauckberg 909 9 m 825 m Beilstein 864 6 m 786 m Rabenstein 845 m 805 m Ruckberg 872 m etwas sudlich der Kammlinie 824 m Dammersfeldkuppe 927 9 m Abzweig nach Nordwesten 813 m Dreifelskuppe 832 m Dalherdakuppe 800 6 m 675 m Hohe Kammer 700 m Schwelle zur Bruckenauer Kuppenrhon Dominanzen und Prominenzen Anders als in den Nachbarlandschaften Auersberger Kuppenrhon im Nordosten und vor allem Soisberger Kuppenrhon im Norden stehen die Kuppen hier bereits auf einer deutlich zur Hohen Rhon geneigten Ebene Dadurch steigen die Hohen stufenweise zu diesen Hohenschwerpunkten an und die Einzelkuppen sind zumeist deutlich weniger eigenstandig Wahrend in der nordlich benachbarten Soisberger Kuppenrhon immerhin 15 Berge eine Schartenhohe von uber 100 m aufweisen trifft dies in der Milseburger Kuppenrhon gerade auf drei Berge zu namlich die Milseburg 182 m die Grosse Nalle 143 m im Suden und die relativ unbekannte Eckweisbacher Kuppe 125 m im aussersten Nordosten Knapp unter der Marke bleiben Ebersberg 98 m und Tannenfels 93 m weitere Berge mit Schartenhohen uber 50 m sind Hessenliede 80 m Wachtkuppel 73 m Stellberg und Schackenberg je 65 m Hohlstein 63 m Bomberg und Wadberg je 62 m Findloser Berg und Schwarzenhauck je 58 m Bubenbader Stein 56 m und Kleine Nalle 51 m Dominanzen von deutlich uber einem Kilometer weisen nur wenige Gipfel auf So sind es bei der Milseburg 5 2 km zur Abtsrodaer Kuppe am Nordwestrand der Wasserkuppe bei der Grossen Nalle 3 3 km zum Dammersfeldrucken beim Ebersberg 2 9 km zum Wachtkuppel beim Tannenfels 2 4 km zur Nordflanke des Ehrenbergs Wasserkuppenrhon bei der Eckweisbacher Kuppe 2 4 km zum Grossen Grubenhauck beim Schweinsberg 1 9 km zu Bromberg oder Hohlstein beim Hohlstein 1 8 km zur Nordflanke der Milseburg beim Stellberg 1 7 km zur Sudwestflanke der Milseburg und beim Wachtkuppel 1 7 km zum Eubeberg Wasserkuppenrhon Hinzu kommen die Westrandkuppen Giebelrain 2 8 km zur Steinwand Hessenliede 2 4 km zu Schackenberg oder Wadberg und Wadberg 1 8 km zur Nordwestflanke des Stellbergs vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBlick von Schloss Bieberstein auf die Milseburger Kuppenrhon mit Hohlstein Oberbernhardser Hohe Milseburg Wasserkuppe und Stellberg vor dem Hohlstein der Schackenberg vor der Wasserkuppe der Weiherberg und rechts hinter dem Stellberghang die Bewaldung der MaulkuppeEinzelnachweiseBrigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Werner Roll Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 126 Fulda Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 4 2 MB Karte und Beschreibung im Umweltatlas Hessen in neuem Fenster offnen Geologieviewer des Hessischen Landesamtes fur Naturschutz Umwelt und Geologie Hinweise Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise