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Mindestwärmeschutz ist ein Begriff aus der Bauphysik für Mindestanforderungen an den Wärmeschutz von flächigen Bauteilen

Mindestwärmeschutz

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Mindestwärmeschutz ist ein Begriff aus der Bauphysik für Mindestanforderungen an den Wärmeschutz von flächigen Bauteilen von Aufenthaltsräumen. Der Mindestwärmeschutz dient der Verhinderung von und soll ein für die Bewohner hygienisches Raumklima sicherstellen sowie die Baukonstruktion vor schädlichen Feuchteeinwirkungen schützen. Kenngröße für den Mindestwärmeschutz ist der Wärmedurchlasswiderstand R in m²K/W. Der Kehrwert von R und den R si und R se (innen+außen) ergibt den Wärmedurchgangskoeffizienten.

Die Anforderung, einen bestimmten Mindestwärmeschutz gewährleisten zu müssen, ergibt sich aus der aus dem Teil 2 der DIN 4108. Konkrete Werte für den Mindestwärmeschutz verschiedener Bauteile sind ebenfalls im Teil 2 der DIN 4108 festgelegt.

Weitere – darüber hinausgehende – Anforderungen an den Wärmeschutz finden sich im Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Beispiele Wärmedurchlasswiderstand nach DIN 4108:

  • R ≥ 1,20 m²K/W: Außenwände; Wände von Aufenthaltsräumen gegen Bodenräume, Durchfahrten, offene Hausflure, Garagen, Erdreich
  • R ≥ 0,90 m²K/W: Unterer Abschluss direkt ans Erdreich grenzender Aufenthaltsräume, Decken zu nicht beheizten Dachräumen
  • R ≥ 1,20 m²K/W: Dächer und Decken nach oben, unter Terrassen

Literatur

  • Klaus W. Usemann: Mindestwärmeschutz und Jahresheizwärmebedarf. Springer Verlag Berlin Heidelberg, Berlin Heidelberg 2004, ISBN 978-3-540-00064-8.
  • Ekkehard Richter, Richard Jenisch, Hanns Freymuth, Martin Stohrer: Lehrbuch der Bauphysik. Schall – Wärme – Feuchte – Licht – Brand – Klima, 6. Auflage, Vieweg + Teubner Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-519-55014-3.
  • Horst Schulze: Holzbau. Wände – Decken – Bauprodukte – Dächer – Konstruktionen, 3. Auflage, B. G. Teubner Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-322-80169-2.

Weblinks

  • Neue EnEV 2014. Was gilt für oberste Geschossdecken (abgerufen am 31. März 2016)
  • Was bringt die EnEV 2014 für anstehende Investitionen (abgerufen am 31. März 2016)
  • EnEV-konforme Nachrüstungen im Bestand – ab 2015 gelten neue Anforderungen (abgerufen am 31. März 2016)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 27 Jun 2025 / 04:08

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Mindestwarmeschutz ist ein Begriff aus der Bauphysik fur Mindestanforderungen an den Warmeschutz von flachigen Bauteilen von Aufenthaltsraumen Der Mindestwarmeschutz dient der Verhinderung von und soll ein fur die Bewohner hygienisches Raumklima sicherstellen sowie die Baukonstruktion vor schadlichen Feuchteeinwirkungen schutzen Kenngrosse fur den Mindestwarmeschutz ist der Warmedurchlasswiderstand R in m K W Der Kehrwert von R und den R si und R se innen aussen ergibt den Warmedurchgangskoeffizienten Die Anforderung einen bestimmten Mindestwarmeschutz gewahrleisten zu mussen ergibt sich aus der aus dem Teil 2 der DIN 4108 Konkrete Werte fur den Mindestwarmeschutz verschiedener Bauteile sind ebenfalls im Teil 2 der DIN 4108 festgelegt Weitere daruber hinausgehende Anforderungen an den Warmeschutz finden sich im Gebaudeenergiegesetz GEG Beispiele Warmedurchlasswiderstand nach DIN 4108 R 1 20 m K W Aussenwande Wande von Aufenthaltsraumen gegen Bodenraume Durchfahrten offene Hausflure Garagen Erdreich R 0 90 m K W Unterer Abschluss direkt ans Erdreich grenzender Aufenthaltsraume Decken zu nicht beheizten Dachraumen R 1 20 m K W Dacher und Decken nach oben unter TerrassenLiteraturKlaus W Usemann Mindestwarmeschutz und Jahresheizwarmebedarf Springer Verlag Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2004 ISBN 978 3 540 00064 8 Ekkehard Richter Richard Jenisch Hanns Freymuth Martin Stohrer Lehrbuch der Bauphysik Schall Warme Feuchte Licht Brand Klima 6 Auflage Vieweg Teubner Fachverlage GmbH Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 519 55014 3 Horst Schulze Holzbau Wande Decken Bauprodukte Dacher Konstruktionen 3 Auflage B G Teubner Verlag Wiesbaden 2005 ISBN 978 3 322 80169 2 WeblinksNeue EnEV 2014 Was gilt fur oberste Geschossdecken abgerufen am 31 Marz 2016 Was bringt die EnEV 2014 fur anstehende Investitionen abgerufen am 31 Marz 2016 EnEV konforme Nachrustungen im Bestand ab 2015 gelten neue Anforderungen abgerufen am 31 Marz 2016

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