Das Museum Altomünster ist ein kirchengeschichtliches Spezialmuseum zum Birgittenorden und seiner letzten deutschen Nied
Museum Altomünster

Das Museum Altomünster ist ein kirchengeschichtliches Spezialmuseum zum Birgittenorden und seiner letzten deutschen Niederlassung in Altomünster (Landkreis Dachau) in Bayern. Es wurde 1997 eröffnet. Es hat sich zu einem kleinen Kulturzentrum für Ausstellungen und Veranstaltungen weiterentwickelt.
Geschichte
Im Jahr 1989 entstand in Altomünster ein Museums- und Heimatverein, der 1994 zwei renovierungsbedürftige Häuser als Erbbauberechtigter übernahm, in Eigenleistung sanierte und zeitgerecht zur 500-Jahr-Feier der Übernahme des Klosters durch den Birgittenorden im Jahr 1497 eröffnete. Der geplante zweite Bauabschnitt – die Einrichtung eines Heimatmuseums für den Markt Altomünster – wurde aufgegeben und stattdessen eine Museumsgalerie für Wechselausstellungen eingerichtet. So entwickelte sich das Museum zur Keimzelle eines Kulturzentrums, in dem viele Wechselausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Die Existenz des ehrenamtlich durch den Museumsverein geführten Museums ist 2013 durch eine Zweckvereinbarung mit der Marktgemeinde langfristig gesichert worden.
2001 wurde das Museum mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet.
Ausstellung
Das Thema der Dauerausstellung im Museum ist die Geschichte des Birgittenordens in Europa und seiner Gründerin, der Hl. Birgitta von Schweden. Neben dem ehemaligen Kloster in Altomünster wird auch auf das Mutterkloster in Schweden und auf ein Kloster in England eingegangen. Diese Dokumentation hat historischen Wert, da das Kloster Altomünster 17. Januar 2017 auf Basis eines vatikanischen Dekrets vom 18. November 2016 nach mehr als 500 Jahren aufgelöst wurde. Bis 2015 bestand der Konvent aus drei, ab dann nur noch aus zwei Nonnen.
Literatur
- Bärbel Schäfer: Museum Altomünster. In: Amperland. Nr. 36, 2000, ISSN 0003-1992, S. 310–317.
- Wilhelm Liebhart, Peter Schultes: Unser Museum als Kulturzentrum. In: Wilhelm Liebhart (Hrsg.): Altomünster – Eine Gemeinde auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. Druckerei & Verlag Steinmeier, Deiningen 2014, ISBN 978-3-943599-25-1, S. 301–308.
Weblinks
- Museum Altomünster. Museums- und Heimatverein Altomünster e. V.
- Tore Nyberg: Birgitten. In: Historisches Lexikon Bayerns
- Verzeichnis der Birgitten O.Ss.S. im deutschsprachigen Raum auf Orden online
- Beschreibung der Klosterkirche St. Alto und St. Birgitta – (Schertl)
Einzelnachweise
- Wilhelm Liebhart, Peter Schultes: Unser Museum als Kulturzentrum. In: Altomünster – Eine Gemeinde auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. Hrsg. im Auftrag der Marktgemeinde Altomünster von W. Liebhart. Altomünster 2014. S. 301–308.
- Wilhelm Liebhart: Kloster Altomünster. 2. Auflage, erweiterte und überarbeitete Neufassung. eos, St. Ottilien 2021, ISBN 978-3-8306-8040-6, S. 286–289.
Koordinaten: 48° 23′ 17,3″ N, 11° 15′ 30,7″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Museum Altomunster ist ein kirchengeschichtliches Spezialmuseum zum Birgittenorden und seiner letzten deutschen Niederlassung in Altomunster Landkreis Dachau in Bayern Es wurde 1997 eroffnet Es hat sich zu einem kleinen Kulturzentrum fur Ausstellungen und Veranstaltungen weiterentwickelt Museum Altomunster 2019 Die heilige Birgitta Darstellung aus dem Jahr 1476GeschichteIm Jahr 1989 entstand in Altomunster ein Museums und Heimatverein der 1994 zwei renovierungsbedurftige Hauser als Erbbauberechtigter ubernahm in Eigenleistung sanierte und zeitgerecht zur 500 Jahr Feier der Ubernahme des Klosters durch den Birgittenorden im Jahr 1497 eroffnete Der geplante zweite Bauabschnitt die Einrichtung eines Heimatmuseums fur den Markt Altomunster wurde aufgegeben und stattdessen eine Museumsgalerie fur Wechselausstellungen eingerichtet So entwickelte sich das Museum zur Keimzelle eines Kulturzentrums in dem viele Wechselausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden Die Existenz des ehrenamtlich durch den Museumsverein gefuhrten Museums ist 2013 durch eine Zweckvereinbarung mit der Marktgemeinde langfristig gesichert worden 2001 wurde das Museum mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet Figur der Hl Birgitta in AltomunsterAusstellungDas Thema der Dauerausstellung im Museum ist die Geschichte des Birgittenordens in Europa und seiner Grunderin der Hl Birgitta von Schweden Neben dem ehemaligen Kloster in Altomunster wird auch auf das Mutterkloster in Schweden und auf ein Kloster in England eingegangen Diese Dokumentation hat historischen Wert da das Kloster Altomunster 17 Januar 2017 auf Basis eines vatikanischen Dekrets vom 18 November 2016 nach mehr als 500 Jahren aufgelost wurde Bis 2015 bestand der Konvent aus drei ab dann nur noch aus zwei Nonnen LiteraturBarbel Schafer Museum Altomunster In Amperland Nr 36 2000 ISSN 0003 1992 S 310 317 Wilhelm Liebhart Peter Schultes Unser Museum als Kulturzentrum In Wilhelm Liebhart Hrsg Altomunster Eine Gemeinde auf dem Weg ins 21 Jahrhundert Druckerei amp Verlag Steinmeier Deiningen 2014 ISBN 978 3 943599 25 1 S 301 308 WeblinksCommons Museum Altomunster Sammlung von Bildern Museum Altomunster Museums und Heimatverein Altomunster e V abgerufen am 5 Mai 2023 Tore Nyberg Birgitten In Historisches Lexikon Bayerns Verzeichnis der Birgitten O Ss S im deutschsprachigen Raum auf Orden online Beschreibung der Klosterkirche St Alto und St Birgitta Schertl EinzelnachweiseWilhelm Liebhart Peter Schultes Unser Museum als Kulturzentrum In Altomunster Eine Gemeinde auf dem Weg ins 21 Jahrhundert Hrsg im Auftrag der Marktgemeinde Altomunster von W Liebhart Altomunster 2014 S 301 308 Wilhelm Liebhart Kloster Altomunster 2 Auflage erweiterte und uberarbeitete Neufassung eos St Ottilien 2021 ISBN 978 3 8306 8040 6 S 286 289 48 388136 11 258518 Koordinaten 48 23 17 3 N 11 15 30 7 O Normdaten Korperschaft GND 5312688 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 154493462