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Der Bahnhof Nürnberg Süd auch Nürnberg Südbahnhof war ein nur dem Güterverkehr dienender Bahnhof in Nürnberg und befand

Nürnberg Südbahnhof

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Nürnberg Südbahnhof
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Der Bahnhof Nürnberg Süd (auch: Nürnberg Südbahnhof) war ein nur dem Güterverkehr dienender Bahnhof in Nürnberg und befand sich nördlich des Rangierbahnhofes auf einem Abzweig des Südrings. Als letzte Bestandteile auf dem Areal wurden 2018 die alten Umladehallen abgerissen.

Nürnberg Süd
Südseite der Umladehallen (2011)
Daten
Eröffnung 1935
Auflassung 1998
Lage
Stadt/Gemeinde Nürnberg
Ort/Ortsteil Rangierbahnhof
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 25′ 17″ N, 11° 6′ 9″ O49.42134511.102422Koordinaten: 49° 25′ 17″ N, 11° 6′ 9″ O
Höhe (SO) 322 m ü. NN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Nürnberg Süd
  • Ringbahn Nürnberg
Bahnhöfe in Bayern

Geschichte

Vorläuferbahnhof

Eine erste als Kopfbahnhof ausgeführte Güterumladestelle gab es bereits seit der Eröffnung des Rangierbahnhofs 1902/03. Dieses sogenannte Umladepodium lag einige hundert Meter weiter südlich des späteren Südbahnhofs. Bereits 1904 wurde es erweitert, da die ursprünglichen acht Gleise für den steigenden Verkehr nicht ausreichten.

Bau des Südbahnhofes

Mit den weiter wachsenden Gütermengen nach dem Ersten Weltkrieg erfolgten seitens der Reichsbahndirektion Nürnberg von 1923 bis 1929 Planungen für einen modernen Neubau, der die bisherige Umladestation ersetzen und als Durchgangsbahnhof mit sieben Gleisen ausgeführt werden sollte. Die neue nördlichere Lage des Bahnhofs erforderte nach den Planungen vom 14. März 1929 eine Verlegung der damaligen Allersberger Straße (heute: Brunecker Straße) Richtung Osten (heute: Münchner Straße). Nachdem 1927 326 Wagen im Ein- und 376 Wagen im Ausgang verzeichnet wurden, was einer enormen Belastung des alten Bahnhofs entsprach, verzögerte die Weltwirtschaftskrise noch einmal den Bau der neuen Anlage, ehe mit diesem 1932 begonnen wurde. Anfang September 1933 wurde das Richtfest der Spannbetonkonstruktion im Stile der zweckmäßigen modernen Industriearchitektur gefeiert. Die großen Hallendächer schützten die Arbeiter vor Witterungseinflüssen und ermöglichten aufgrund der Pfeilerkonstruktion trotzdem einen flexiblen Zugang von allen Seiten. Ebenso wurden komfortable Aufenthaltsbereiche für die Beschäftigten eingerichtet. Noch bevor die neuen Hallen ihren Betrieb aufnahmen, beherbergten sie vom 14. Juli bis 13. Oktober 1935 die Jubiläumsschau Die Jahrhundertfeier der Deutsche Eisenbahnen. Hierzu fand eine Fahrzeugschau in den Hallen und auf einem eigens südlich und westlich angelegten Freigelände statt. Zu diesem zählte ebenso ein Personenbahnsteig für Sonderfahrten, als auch eine Schau zum Oberbau von Bahntrassen. Die Ausstellung zählte laut Angaben der Veranstalter rund eine halbe Million Besucher.

Inbetriebnahme

Direkt nach Ende der Jubiläumsfeierlichkeiten nahm der Güterverkehr am Südbahnhof den Betrieb auf und erlebte sogleich eine deutliche Zunahme des Umschlags, der nicht zuletzt auf die steigende Rüstungsproduktion im Dritten Reich und die zahlreichen Baustellen auf dem benachbarten Reichsparteitagsgelände zurückzuführen ist. Während der Reichsparteitage diente der Bahnhof neben dem Nordbahnhof zudem als sogenanntes „Mitropadorf“: Da die örtlichen Hotelkapazitäten nicht ausreichten, wurden abgestellte Speise-, Schlaf- und Salonwagen für Diplomaten und Ehrengäste zu Hotels auf Schienen, um diese nicht in Lager unterbringen zu müssen. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Bahnhof weitestgehend unbeschadet, sodass er nach 1945 wieder sukzessiv seinen Betrieb aufnahm. 1969 wurde mit einem Umschlag von 469.000 Tonnen ein Rekordwert erreicht, der den Neubau einer kleineren Halle westlich der bestehenden zur Folge hatte und die Anzahl der Gleise auf elf erhöhte.

Nachdem seitens der Deutschen Bundesbahn 1976 die Einstellung der Stückgutabfertigung an vielen Nürnberger Güterbahnhöfen erfolgte, verblieb der Bahnhof zusammen mit dem Hauptgüterbahnhof und dem Fürther Hauptbahnhof als einzige Stückgut-Umladestelle. 1985 zählte die Anlage 285 Standplätze auf elf Gleisen mit zwei Brückenstraßen und elf Gleisbrücken. 118 Güterverbindungen, von denen Istanbul die weiteste war, wurden angefahren. 23 befanden sich im Ausland und eine in der DDR. Die Gleise 1, 3, 6, 8, 10 und 11 dienten dem Beladen von Zügen, die Gleise 2, 5, 7 und 9 dem Entladen.

Stilllegung

Aufgrund des Beschlusses des 12. Deutschen-Logistik-Kongresses, die Anzahl der Güterbahnhöfe in Deutschland bis 2000 auf 35 zu reduzieren, wurde auch der Güterumschlag am Südbahnhof 1998 endgültig eingestellt. Anschließend wurden die Hallen noch als Lager vermietet, standen aber größtenteils leer. Das Areal diente zudem eine Zeit lang als Schrottplatz.

Nachnutzung

Neubaugebiet Lichtenreuth

→ Hauptartikel: Lichtenreuth

Planungen der Stadt Nürnberg und des Immobilienentwicklers Aurelis sehen im Bereich der Brunecker Straße einen neuen Stadtteil namens Lichtenreuth vor. Es sind 2000 Wohneinheiten geplant, aber auch je ein Drittel Gewerbefläche und ein Drittel Grünflächen. Die Hallen des alten Südbahnhofes mussten aufgrund ihrer Baufälligkeit und hoher potentieller Instandsetzungskosten dem Neubaugebiet weichen und abgerissen werden.

Vom 15. Februar bis 22. April 2018 beschäftigte sich im Museum Industriekultur eine Ausstellung unter dem Namen Vergessen im Süden – Die Umladehallen am Nürnberger Südbahnhof mit der Geschichte des Bahnhofs und der Hallen. Die Ausstellung wurde von der Stadtbild Initiative Nürnberg, dem BauLust e. V. und dem Verein Geschichte für Alle - Institut für Regionalgeschichte organisiert. Auf dem Areal soll in Zukunft eine neu gegründete Nürnberger Universität Platz finden. In diesem Zusammenhang wurde, unter anderem durch die Ausstellung angeregt, eine Debatte über eine mögliche Nachnutzung der Hallen, im Sinne einer Integration in die Universität, geführt. Die Diskussion blieb ergebnisoffen, sodass am 16. Juni 2018 eine von der Aurelis beauftragte Firma unter Kritik von Seiten der SPD aber unter Einhaltung aller Auflagen mit dem Abriss begann.

Technische Universität Nürnberg

→ Hauptartikel: Technische Universität Nürnberg

Am 9. Oktober 2018 erwarb der Freistaat Bayern ein 37,5 ha großes Areal des ehemaligen Südbahnhofs, um auf diesem bis 2025 eine Technische Universität mit 6.000 Studenten, rund 220 Professuren und rund 2.000 Hochschulmitarbeitern zu verwirklichen. Der Schwerpunkt der Universität soll im Zukunftsfeld der Technikwissenschaften und dabei rund ein Fünftel der Lehrinhalte im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften liegen. Geplante Lehrstühle sind Mechatronic Engineering, Quantum Engineering, Biological Engineering, Computer Science and Engineering, Humanities and Social Sciences, Natural Sciences und Mathematics. Mit dem somit angestrebten Verhältnis zwischen technischen sowie geistes- und sozialwissenschaftlichen Grundlagen soll ein neues universitäres Denken in Nürnberg entwickelt werden, dass auch eine Verzahnung von Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft ermöglichen soll.

Bilder

  • Verwaltungsgebäude (2011)
  • Östliche Halle von Süden (2011)
  • Östliche Umladehalle gen Norden (2011)
  • Östliche Umladehalle gen Süden (2011)

Siehe auch

  • Liste der Bahnhöfe in Nürnberg
  • Nürnberg Nordbahnhof

Weblinks

Commons: Nürnberg Südbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fotografien des Bahnhofes auf sugarraybanister.de
  • Fotografien des Bahnhofes auf dernuernberger.blogspot.co.at
  • „Versteckte Orte in Nürnberg: Ehemaliger Südbahnhof“ auf Franken Fernsehen
  • PDF der Stadtbild Initiative Nürnberg zur Geschichte des Bahnhofs

Einzelnachweise

  1. Wolf Hergert: Die Güterumschlaghallen am Nürnberger Südbahnhof. Nürnberg April 2015, S. 2 (Online-Version [PDF]). 
  2. Wolf Hergert: Die Güterumschlaghallen am Nürnberger Südbahnhof. Nürnberg April 2015, S. 3 (Online-Version [PDF]). 
  3. Wolf Hergert: Die Güterumschlaghallen am Nürnberger Südbahnhof. Nürnberg April 2015, S. 5 (Online-Version [PDF]). 
  4. Wolf Hergert: Die Güterumschlaghallen am Nürnberger Südbahnhof. Nürnberg April 2015, S. 7 (Online-Version [PDF]). 
  5. Herbert Hieke: Geschichte der Nürnberger Ringbahn. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. Band 86. Nürnberg 1999, S. 183 (Online-Version). 
  6. Herbert Hieke: Geschichte der Nürnberger Ringbahn. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. Band 86. Nürnberg 1999, S. 179 (Online-Version). 
  7. Herbert Hieke: Geschichte der Nürnberger Ringbahn. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. Band 86. Nürnberg 1999, S. 180 (Online-Version). 
  8. Wolf Hergert: Die Güterumschlaghallen am Nürnberger Südbahnhof. Nürnberg April 2015, S. 8 (Online-Version [PDF]). 
  9. Katja Auer: Nürnberg plant riesiges Neubaugebiet. sueddeutsche.de, 12. Mai 2015, abgerufen am 9. November 2017
  10. N. N.: Meldung, nordbayern.de, 19. Dezember 2014, abgerufen am 9. November 2017
  11. Claudine Stauber Meldung, nordbayern.de, 12. Mai 2015, abgerufen am 9. November 2017
  12. Versteckte Orte in Nürnberg: Ehemaliger Südbahnhof, Beitrag bei Franken Fernsehen, 22. September 2015, abgerufen am 9. November 2017
  13. Vergessen im Süden – Die Umladehallen am Nürnberger Südbahnhof auf museen.nuernberg.de, aufgerufen am 21. Februar 2018
  14. Trotz Kritik: Abriss der Nürnberger Umladehallen hat begonnen auf nordbayern.de, vom 14. Juni 2018, aufgerufen am 17. Juni 2018
  15. Söder: Ab jetzt wird geplant und dann gebaut! Grundstück für die Technische Universität Nürnberg an Freistaat Bayern übergeben auf bayern.de, vom 9. Oktober 2018, aufgerufen am 10. Oktober 2018
Bahnhöfe in Nürnberg

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:12

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Der Bahnhof Nurnberg Sud auch Nurnberg Sudbahnhof war ein nur dem Guterverkehr dienender Bahnhof in Nurnberg und befand sich nordlich des Rangierbahnhofes auf einem Abzweig des Sudrings Als letzte Bestandteile auf dem Areal wurden 2018 die alten Umladehallen abgerissen Nurnberg SudSudseite der Umladehallen 2011 Sudseite der Umladehallen 2011 DatenEroffnung 1935Auflassung 1998LageStadt Gemeinde NurnbergOrt Ortsteil RangierbahnhofLand BayernStaat DeutschlandKoordinaten 49 25 17 N 11 6 9 O 49 421345 11 102422 Koordinaten 49 25 17 N 11 6 9 OHohe SO 322 m u NNEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Nurnberg SudRingbahn NurnbergBahnhofe in BayernGeschichteVorlauferbahnhof Eine erste als Kopfbahnhof ausgefuhrte Guterumladestelle gab es bereits seit der Eroffnung des Rangierbahnhofs 1902 03 Dieses sogenannte Umladepodium lag einige hundert Meter weiter sudlich des spateren Sudbahnhofs Bereits 1904 wurde es erweitert da die ursprunglichen acht Gleise fur den steigenden Verkehr nicht ausreichten Bau 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einen flexiblen Zugang von allen Seiten Ebenso wurden komfortable Aufenthaltsbereiche fur die Beschaftigten eingerichtet Noch bevor die neuen Hallen ihren Betrieb aufnahmen beherbergten sie vom 14 Juli bis 13 Oktober 1935 die Jubilaumsschau Die Jahrhundertfeier der Deutsche Eisenbahnen Hierzu fand eine Fahrzeugschau in den Hallen und auf einem eigens sudlich und westlich angelegten Freigelande statt Zu diesem zahlte ebenso ein Personenbahnsteig fur Sonderfahrten als auch eine Schau zum Oberbau von Bahntrassen Die Ausstellung zahlte laut Angaben der Veranstalter rund eine halbe Million Besucher Inbetriebnahme Direkt nach Ende der Jubilaumsfeierlichkeiten nahm der Guterverkehr am Sudbahnhof den Betrieb auf und erlebte sogleich eine deutliche Zunahme des Umschlags der nicht zuletzt auf die steigende Rustungsproduktion im Dritten Reich und die zahlreichen Baustellen auf dem benachbarten Reichsparteitagsgelande zuruckzufuhren ist Wahrend der Reichsparteitage diente der Bahnhof neben dem Nordbahnhof zudem als sogenanntes Mitropadorf Da die ortlichen Hotelkapazitaten nicht ausreichten wurden abgestellte Speise Schlaf und Salonwagen fur Diplomaten und Ehrengaste zu Hotels auf Schienen um diese nicht in Lager unterbringen zu mussen Den Zweiten Weltkrieg uberstand der Bahnhof weitestgehend unbeschadet sodass er nach 1945 wieder sukzessiv seinen Betrieb aufnahm 1969 wurde mit einem Umschlag von 469 000 Tonnen ein Rekordwert erreicht der den Neubau einer kleineren Halle westlich der bestehenden zur Folge hatte und die Anzahl der Gleise auf elf erhohte Nachdem seitens der Deutschen Bundesbahn 1976 die Einstellung der Stuckgutabfertigung an vielen Nurnberger Guterbahnhofen erfolgte verblieb der Bahnhof zusammen mit dem Hauptguterbahnhof und dem Further Hauptbahnhof als einzige Stuckgut Umladestelle 1985 zahlte die Anlage 285 Standplatze auf elf Gleisen mit zwei Bruckenstrassen und elf Gleisbrucken 118 Guterverbindungen von denen Istanbul die weiteste war wurden angefahren 23 befanden sich im Ausland und eine in der DDR Die Gleise 1 3 6 8 10 und 11 dienten dem Beladen von Zugen die Gleise 2 5 7 und 9 dem Entladen Blick in eine der Umladehallen 2009 Stilllegung Aufgrund des Beschlusses des 12 Deutschen Logistik Kongresses die Anzahl der Guterbahnhofe in Deutschland bis 2000 auf 35 zu reduzieren wurde auch der Guterumschlag am Sudbahnhof 1998 endgultig eingestellt Anschliessend wurden die Hallen noch als Lager vermietet standen aber grosstenteils leer Das Areal diente zudem eine Zeit lang als Schrottplatz NachnutzungNeubaugebiet Lichtenreuth Hauptartikel Lichtenreuth Planungen der Stadt Nurnberg und des Immobilienentwicklers Aurelis sehen im Bereich der Brunecker Strasse einen neuen Stadtteil namens Lichtenreuth vor Es sind 2000 Wohneinheiten geplant aber auch je ein Drittel Gewerbeflache und ein Drittel Grunflachen Die Hallen des alten Sudbahnhofes mussten aufgrund ihrer Baufalligkeit und hoher potentieller Instandsetzungskosten dem Neubaugebiet weichen und abgerissen werden Vom 15 Februar bis 22 April 2018 beschaftigte sich im Museum Industriekultur eine Ausstellung unter dem Namen Vergessen im Suden Die Umladehallen am Nurnberger Sudbahnhof mit der Geschichte des Bahnhofs und der Hallen Die Ausstellung wurde von der Stadtbild Initiative Nurnberg dem BauLust e V und dem Verein Geschichte fur Alle Institut fur Regionalgeschichte organisiert Auf dem Areal soll in Zukunft eine neu gegrundete Nurnberger Universitat Platz finden In diesem Zusammenhang wurde unter anderem durch die Ausstellung angeregt eine Debatte uber eine mogliche Nachnutzung der Hallen im Sinne einer Integration in die Universitat gefuhrt Die Diskussion blieb ergebnisoffen sodass am 16 Juni 2018 eine von der Aurelis beauftragte Firma unter Kritik von Seiten der SPD aber unter Einhaltung aller Auflagen mit dem Abriss begann Technische Universitat Nurnberg Hauptartikel Technische Universitat Nurnberg Am 9 Oktober 2018 erwarb der Freistaat Bayern ein 37 5 ha grosses Areal des 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