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Nabatäische Kunst

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Nabatäische Kunst
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Die Nabatäische Kunst entstand in der Antike unter den Nabatäern, einem Verbund von Nomadenstämmen in Nordwest-Arabien (heute v. a. Jordanien und Saudi-Arabien).

Kunst und Architektur

Viele Überreste der nabatäischen Kultur befinden sich bis heute z. T. unter römischen Ruinen bzw. in ehemaligen Städten und Tempeln, die von Sand und Löss bedeckt sind, wobei die Tempel teilweise abseits der Städte zu finden sind. Diese sind bisher nur teilweise durch Ausgrabungen zu Tage gefördert worden.

Alle bisher freigelegten Tempel verfügten über einen Hof (Temenos), der meist mit umlaufenden Säulengängen eingefasst war. Auf drei Seiten der Wände befanden sich Bänke. Der quadratische Grundriss der nabatäischen Tempel verrät iranische Einflüsse auf die nabatäische Kunst.

Das nabatäische Kapitell hatte ursprünglich glatte Bossen und vorgezogene „Hörner“ an allen Ecken. Alle Wände wurden in sorgfältig bearbeitetem Quadermauerwerk errichtet.

Beispiele für die Kunst der Nabatäer fanden sich in den Tempelruinen von Petra, Iram, , Shia, und bei anderen Heiligtümern, die meist zurzeit um Christi Geburt errichtet wurden. Darüber hinaus geben Hunderte von Felsengräbern, deren Fassaden aus dem Sandstein herausgehauen wurden, einen Eindruck von nabatäischer Kunst. Die Zinnen- und Stufengräber von Mada'in Salih werden durch ein hohes Tor dominiert, das zwischen Pfeilern einen Großteil der Fassade ausmacht. In Petra, das westlich orientiert war, wurden die Tempelgräber ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. im hellenistisch-römischen Stil errichtet (Grabanlage Khazne al-Firaun). Dies führte dazu, dass Archäologen und Kunsthistoriker die nabatäische Kunst auch als Plagiat der römischen und griechischen Kunst werteten. Erst später wurde anerkannt, dass es ein besonderes Merkmal der Künstler des antiken Petra war, aus den hellenisch-römischen Einflüssen eine eigenständige Kunstform zu schaffen, die heute als nabatäischer Stil bezeichnet wird.

Dagegen stehen die Götterbilder des Heiligtums von in der Frontalität und Bildschema der parthischen Kunst Hatras und Palmyras nahe. Auch das Relief des Duschara-Tempel in Si’a zeigt deutlich den Einfluss der parthischen Kunst.

Siehe auch

  • Nabatäische Sprache
  • Nabatäische Schrift
  • Liste der nabatäischen Künstler

Literatur

  • Theodor A. Busink: Der Tempel von Jerusalem. Von Salomo bis Herodes. Eine archäologisch-historische Studie unter Berücksichtigung des westsemitischen Tempelbaus. Band 2: Von Ezechiel bis Middot. Brill, Leiden 1980, ISBN 90-04-06047-2, S. 1252 ff. (XIV. Kapitel: Tempel in Nabatäa und Syrien.).
  • Robert Wenning: Das Nabatäerreich. Seine archäologischen und historischen Hinterlassenschaften. In: Hans-Peter Kuhnen: Palästina in griechisch-römischer Zeit. Beck, München 1990, ISBN 3-406-32876-8, S. 367–415 (Handbuch der Archäologie. Vorderasien. 2, Bd. 2).
  • Ehud Netzer: Nabatäische Architektur. Insbesondere Gräber und Tempel. Antike Welt Sonderband. Mainz 2003. ISBN 3-8053-2913-X

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:18

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Die Nabataische Kunst entstand in der Antike unter den Nabataern einem Verbund von Nomadenstammen in Nordwest Arabien heute v a Jordanien und Saudi Arabien Elefantenkopf eines Tempels in PetraKhazne al Firaun in PetraKunst und ArchitekturViele Uberreste der nabataischen Kultur befinden sich bis heute z T unter romischen Ruinen bzw in ehemaligen Stadten und Tempeln die von Sand und Loss bedeckt sind wobei die Tempel teilweise abseits der Stadte zu finden sind Diese sind bisher nur teilweise durch Ausgrabungen zu Tage gefordert worden Alle bisher freigelegten Tempel verfugten uber einen Hof Temenos der meist mit umlaufenden Saulengangen eingefasst war Auf drei Seiten der Wande befanden sich Banke Der quadratische Grundriss der nabataischen Tempel verrat iranische Einflusse auf die nabataische Kunst Das nabataische Kapitell hatte ursprunglich glatte Bossen und vorgezogene Horner an allen Ecken Alle Wande wurden in sorgfaltig bearbeitetem Quadermauerwerk errichtet Beispiele fur die Kunst der Nabataer fanden sich in den Tempelruinen von Petra Iram Shia und bei anderen Heiligtumern die meist zurzeit um Christi Geburt errichtet wurden Daruber hinaus geben Hunderte von Felsengrabern deren Fassaden aus dem Sandstein herausgehauen wurden einen Eindruck von nabataischer Kunst Die Zinnen und Stufengraber von Mada in Salih werden durch ein hohes Tor dominiert das zwischen Pfeilern einen Grossteil der Fassade ausmacht In Petra das westlich orientiert war wurden die Tempelgraber ab dem 1 Jahrhundert v Chr im hellenistisch romischen Stil errichtet Grabanlage Khazne al Firaun Dies fuhrte dazu dass Archaologen und Kunsthistoriker die nabataische Kunst auch als Plagiat der romischen und griechischen Kunst werteten Erst spater wurde anerkannt dass es ein besonderes Merkmal der Kunstler des antiken Petra war aus den hellenisch romischen Einflussen eine eigenstandige Kunstform zu schaffen die heute als nabataischer Stil bezeichnet wird Dagegen stehen die Gotterbilder des Heiligtums von in der Frontalitat und Bildschema der parthischen Kunst Hatras und Palmyras nahe Auch das Relief des Duschara Tempel in Si a zeigt deutlich den Einfluss der parthischen Kunst Siehe auchNabataische Sprache Nabataische Schrift Liste der nabataischen KunstlerLiteraturTheodor A Busink Der Tempel von Jerusalem Von Salomo bis Herodes Eine archaologisch historische Studie unter Berucksichtigung des westsemitischen Tempelbaus Band 2 Von Ezechiel bis Middot Brill Leiden 1980 ISBN 90 04 06047 2 S 1252 ff XIV Kapitel Tempel in Nabataa und Syrien Robert Wenning Das Nabataerreich Seine archaologischen und historischen Hinterlassenschaften In Hans Peter Kuhnen Palastina in griechisch romischer Zeit Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 32876 8 S 367 415 Handbuch der Archaologie Vorderasien 2 Bd 2 Ehud Netzer Nabataische Architektur Insbesondere Graber und Tempel Antike Welt Sonderband Mainz 2003 ISBN 3 8053 2913 X

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