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Neu Staßfurt ist ein Ortsteil der Stadt Staßfurt mit 103 Einwohnern der etwa zwei Kilometer außerhalb des Kernorts liegt

Neu Staßfurt

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Neu Staßfurt
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Neu Staßfurt ist ein Ortsteil der Stadt Staßfurt mit 103 Einwohnern, der etwa zwei Kilometer außerhalb des Kernorts liegt.

Neu Staßfurt
Ortsteil von Staßfurt
Koordinaten 51° 52′ 58″ N, 11° 33′ 32″ O51.88284911.558812Koordinaten: 51° 52′ 58″ N, 11° 33′ 32″ O
Fläche 12 km²
Einwohner 103 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte 9 Einwohner/km²
Neugründung  1969
Postleitzahl 39418
Vorwahl 03925
Adresse der
Verwaltung
Rathaus Staßfurt
Hohenerxlebener Straße 12
39418 Staßfurt
Website www.stassfurt.de

Geographie

Neu Staßfurt
Lage von Neu Staßfurt in Sachsen-Anhalt

Neu Staßfurt liegt in der fruchtbaren Magdeburger Börde. Der Ort liegt rund einen Kilometer nordwestlich von Staßfurt und einen Kilometer östlich von Löderburg an der Landesstraße 71. Im Westen des Ortes liegen mehrere Seen, die in Folge des Bergbaus entstanden sind, so beispielsweise der Salzteich oder die Laake. Umgeben ist der Ort vornehmlich von Flächen landwirtschaftlicher Nutzung und industriebedingten Auffüllungen. Um Neu Staßfurt liegen die Orte Lust im Norden, Atzendorf im Nordosten, Förderstedt im Osten, Staßfurt im Süden, Löderburg im Westen und Athensleben im Nordwesten. Neu Staßfurt ist stark von den heute teils brachliegenden Industrieanlagen geprägt.

Geschichte

Die Geschichte Neu Staßfurts ist eng mit dem Salzbergbau verbunden, bis heute wird der Ortsteil vor allem als Industriestandort genutzt. 1873 wurde mit dem Agatheschacht ein erster Förderschacht angelegt, 1881 folgte der Schacht „Hammacher“. In den folgenden Jahren siedelte man eine Chlorkalium-, eine Sulfat-, eine Chlorkalk- und eine Pottasche-Fabrik an, die die im Bergbau gewonnenen Stoffe verarbeiten sollte. Zum Ende des Jahrhunderts kamen weitere Förderschächte hinzu. In der Zeit des Nationalsozialismus gab es im Ort ein Arbeitserziehungslager, in dem u. a. Ernst Hilzheimer inhaftiert war. Mit dem Niedergang des Bergbaus begann man 1944 in den Grubenbauten der Schächte VI/VII mit der Produktion von BMW-Triebwerken, die Fabrik wurde allerdings nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört. 1963 begann man auf dem Gelände der ehemaligen Pottaschefabrik mit der Produktion von Bergbaugeräten. Auf dem Gelände des ehemaligen Agatheschachtes siedelte sich 1959 ein Stahlbauunternehmen an.

1969 wurde Neu Staßfurt aus der Gemeinde Löderburg ausgegliedert und der Stadt Staßfurt zugeordnet. Drei Jahre später wurde der Grubenbetrieb an den letzten fördernden Schächten VI und VII eingestellt. Nach der Wende wurden die Betriebe privatisiert.

Um 2002 wurde der Betrieb der Pottaschefabrik Neu Staßfurt eingestellt und gleichzeitig eine neue Pottaschefabrik in Staßfurt in Betrieb genommen, die jedoch nur wenige Jahre später wieder stillgelegt wurde.

Literatur

  • Staßfurter Geschichtsverein (Hrsg.): Staßfurt und seine Ortsteile – Straßen und Plätze erzählen Geschichte. 96 Seiten, Format A4. Staßfurt 2009, ohne ISBN. Mit Angaben zu Altstaßfurt, Staßfurt (Altstadt), Staßfurt-Nord, Leopoldshall, Athensleben, Atzendorf, Brumby, Förderstedt, Glöthe, Hohenerxleben, Löbnitz, Löderburg, Lust, Neu Staßfurt, Neundorf, Rathmannsdorf, Rothenförde und Üllnitz.

Einzelnachweise

  1. Geschichte des Ortsteils Neu Staßfurts, Stadt Staßfurt
  2. Geschichtsverein Neu-Staßfurt
Orts- und Stadtteile von Staßfurt

Ortsteile: Athensleben | Atzendorf | Brumby | Förderstedt | Glöthe | Hohenerxleben | Löbnitz | Löderburg | Lust | Neu Staßfurt | Neundorf | Rathmannsdorf | Rothenförde | Üllnitz. Stadtteile: Altstaßfurt | Staßfurt-Mitte | Staßfurt-Nord | Leopoldshall

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 23:21

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Neu Stassfurt ist ein Ortsteil der Stadt Stassfurt mit 103 Einwohnern der etwa zwei Kilometer ausserhalb des Kernorts liegt Wappen von StassfurtNeu Stassfurt Ortsteil von StassfurtKoordinaten 51 52 58 N 11 33 32 O 51 882849 11 558812 Koordinaten 51 52 58 N 11 33 32 OFlache 12 km Einwohner 103 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 9 Einwohner km Neugrundung 1969Postleitzahl 39418Vorwahl 03925Adresse der Verwaltung Rathaus Stassfurt Hohenerxlebener Strasse 12 39418 StassfurtWebsite www stassfurt deGeographieNeu Stassfurt Sachsen Anhalt Neu StassfurtLage von Neu Stassfurt in Sachsen Anhalt Neu Stassfurt liegt in der fruchtbaren Magdeburger Borde Der Ort liegt rund einen Kilometer nordwestlich von Stassfurt und einen Kilometer ostlich von Loderburg an der Landesstrasse 71 Im Westen des Ortes liegen mehrere Seen die in Folge des Bergbaus entstanden sind so beispielsweise der Salzteich oder die Laake Umgeben ist der Ort vornehmlich von Flachen landwirtschaftlicher Nutzung und industriebedingten Auffullungen Um Neu Stassfurt liegen die Orte Lust im Norden Atzendorf im Nordosten Forderstedt im Osten Stassfurt im Suden Loderburg im Westen und Athensleben im Nordwesten Neu Stassfurt ist stark von den heute teils brachliegenden Industrieanlagen gepragt GeschichteDie Geschichte Neu Stassfurts ist eng mit dem Salzbergbau verbunden bis heute wird der Ortsteil vor allem als Industriestandort genutzt 1873 wurde mit dem Agatheschacht ein erster Forderschacht angelegt 1881 folgte der Schacht Hammacher In den folgenden Jahren siedelte man eine Chlorkalium eine Sulfat eine Chlorkalk und eine Pottasche Fabrik an die die im Bergbau gewonnenen Stoffe verarbeiten sollte Zum Ende des Jahrhunderts kamen weitere Forderschachte hinzu In der Zeit des Nationalsozialismus gab es im Ort ein Arbeitserziehungslager in dem u a Ernst Hilzheimer inhaftiert war Mit dem Niedergang des Bergbaus begann man 1944 in den Grubenbauten der Schachte VI VII mit der Produktion von BMW Triebwerken die Fabrik wurde allerdings nach dem Zweiten Weltkrieg zerstort 1963 begann man auf dem Gelande der ehemaligen Pottaschefabrik mit der Produktion von Bergbaugeraten Auf dem Gelande des ehemaligen Agatheschachtes siedelte sich 1959 ein Stahlbauunternehmen an 1969 wurde Neu Stassfurt aus der Gemeinde Loderburg ausgegliedert und der Stadt Stassfurt zugeordnet Drei Jahre spater wurde der Grubenbetrieb an den letzten fordernden Schachten VI und VII eingestellt Nach der Wende wurden die Betriebe privatisiert Um 2002 wurde der Betrieb der Pottaschefabrik Neu Stassfurt eingestellt und gleichzeitig eine neue Pottaschefabrik in Stassfurt in Betrieb genommen die jedoch nur wenige Jahre spater wieder stillgelegt wurde LiteraturStassfurter Geschichtsverein Hrsg Stassfurt und seine Ortsteile Strassen und Platze erzahlen Geschichte 96 Seiten Format A4 Stassfurt 2009 ohne ISBN Mit Angaben zu Altstassfurt Stassfurt Altstadt Stassfurt Nord Leopoldshall Athensleben Atzendorf Brumby Forderstedt Glothe Hohenerxleben Lobnitz Loderburg Lust Neu Stassfurt Neundorf Rathmannsdorf Rothenforde und Ullnitz EinzelnachweiseGeschichte des Ortsteils Neu Stassfurts Stadt Stassfurt Geschichtsverein Neu StassfurtOrts und Stadtteile von Stassfurt Ortsteile Athensleben Atzendorf Brumby Forderstedt Glothe Hohenerxleben Lobnitz Loderburg Lust Neu Stassfurt Neundorf Rathmannsdorf Rothenforde Ullnitz Stadtteile Altstassfurt Stassfurt Mitte Stassfurt Nord Leopoldshall

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