Die Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle ist eine 120 Meter lange Primärhöhle Tuffhöhle im Ortsteil Niedaltdorf der Gemeinde Re
Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle

Die Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle ist eine 120 Meter lange Primärhöhle (Tuffhöhle) im Ortsteil Niedaltdorf der Gemeinde Rehlingen-Siersburg (Saarland). Die Höhle wurde vor etwa 8000 Jahren in einem 200 Meter langen, 40 Meter breiten und acht Meter mächtigen Quellkalklager gebildet. Die Ablagerung hat sich in den letzten 10.000 Jahren an der Quelle eines Niedzuflusses gebildet.
Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle | ||
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Blick in die Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle | ||
Lage: | Saarland | |
Geographische Lage: | 49° 20′ 22,4″ N, 6° 35′ 42,5″ O | |
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Typ | Primärhöhle | |
Entdeckung | 1880 | |
Schauhöhle seit | 1933 | |
Beleuchtung | elektrisch | |
Gesamtlänge | 200 Meter | |
Länge des Schau- höhlenbereichs | 80 Meter |
Geschichte
Die Höhle wurde im Jahr 1880 beim Ausschachten der Baugrube für ein Gasthaus entdeckt. Man schenkte ihr jedoch keine Aufmerksamkeit und schüttete die entdeckte Höhlung mit Bauschutt wieder zu. Bei Ausbesserungsarbeiten im Keller des Gasthauses wurde die Höhle im Jahr 1927 erneut entdeckt. Die Erschließungsarbeiten liefen in zwei Etappen bis zum Jahr 1933. Es wurde elektrisches Licht verlegt und so konnte die Höhle 1932 offiziell als Schauhöhle eröffnet werden. 1933 wurde dann der Ostgang durch den Querschlag 2 zu einem Rundweg mit dem Westgang verbunden. Nachdem Besucher immer wieder Andenken aus der Höhle mitgenommen hatten, wurde sie 1937 unter Naturschutz gestellt.
Geologie
Sehenswert ist im Inneren der Formenreichtum der Tropfsteine und der inkrustierten Pflanzenreste. Die pflanzlichen Einschlüsse sind überwiegend Zweigstückchen und größere Äste, aber auch tierische Bestandteile wie Schneckenschalen. In der Höhle gibt es auch recht große durchsichtige bis durchscheinende Kalzitkristalle.
Literatur
- Hans Binder, Anke Luz, Hans Martin Luz: Schauhöhlen in Deutschland. Hrsg. v. Aegis Verlag, Ulm 1993, ISBN 3-87005-040-3
- Stephan Kempe Welt voller Geheimnisse – Höhlen. Reihe: HB Bildatlas Sonderausgabe. Hrsg. v. HB Verlags- und Vertriebs-Gesellschaft, 1997, ISBN 3-616-06739-1
Siehe auch
- Liste der Schauhöhlen in Deutschland
Weblinks
- Schauhöhlen in Deutschland: Tropfsteinhöhle Niedaltdorf
- Niedaltdorfer Tropfsteinhöhle ( vom 15. August 2014 im Internet Archive)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Niedaltdorfer Tropfsteinhohle ist eine 120 Meter lange Primarhohle Tuffhohle im Ortsteil Niedaltdorf der Gemeinde Rehlingen Siersburg Saarland Die Hohle wurde vor etwa 8000 Jahren in einem 200 Meter langen 40 Meter breiten und acht Meter machtigen Quellkalklager gebildet Die Ablagerung hat sich in den letzten 10 000 Jahren an der Quelle eines Niedzuflusses gebildet Niedaltdorfer TropfsteinhohleBlick in die Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Blick in die Niedaltdorfer TropfsteinhohleLage SaarlandGeographische Lage 49 20 22 4 N 6 35 42 5 O 49 339555555556 6 5951388888889 Koordinaten 49 20 22 4 N 6 35 42 5 ONiedaltdorfer Tropfsteinhohle Saarland Typ PrimarhohleEntdeckung 1880Schauhohle seit 1933Beleuchtung elektrischGesamtlange 200 MeterLange des Schau hohlenbereichs 80 MeterGeschichteDie Hohle wurde im Jahr 1880 beim Ausschachten der Baugrube fur ein Gasthaus entdeckt Man schenkte ihr jedoch keine Aufmerksamkeit und schuttete die entdeckte Hohlung mit Bauschutt wieder zu Bei Ausbesserungsarbeiten im Keller des Gasthauses wurde die Hohle im Jahr 1927 erneut entdeckt Die Erschliessungsarbeiten liefen in zwei Etappen bis zum Jahr 1933 Es wurde elektrisches Licht verlegt und so konnte die Hohle 1932 offiziell als Schauhohle eroffnet werden 1933 wurde dann der Ostgang durch den Querschlag 2 zu einem Rundweg mit dem Westgang verbunden Nachdem Besucher immer wieder Andenken aus der Hohle mitgenommen hatten wurde sie 1937 unter Naturschutz gestellt GeologieSehenswert ist im Inneren der Formenreichtum der Tropfsteine und der inkrustierten Pflanzenreste Die pflanzlichen Einschlusse sind uberwiegend Zweigstuckchen und grossere Aste aber auch tierische Bestandteile wie Schneckenschalen In der Hohle gibt es auch recht grosse durchsichtige bis durchscheinende Kalzitkristalle LiteraturHans Binder Anke Luz Hans Martin Luz Schauhohlen in Deutschland Hrsg v Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 Stephan Kempe Welt voller Geheimnisse Hohlen Reihe HB Bildatlas Sonderausgabe Hrsg v HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft 1997 ISBN 3 616 06739 1Siehe auchListe der Schauhohlen in DeutschlandWeblinksSchauhohlen in Deutschland Tropfsteinhohle Niedaltdorf Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Memento vom 15 August 2014 im Internet Archive Schauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch Sontheimer Hohle Sophienhohle Sturmannshohle Teufelshohle bei Pottenstein Teufelshohle bei Steinau Tschamberhohle Wendelsteinhohle Wiehler Tropfsteinhohle Wimsener Hohle Siehe auch Liste der Schauhohlen in Deutschland und Marchen und Sandsteinhohle