Das Niedersächsische Bergarchiv oder Berg bau archiv Clausthal in Clausthal Zellerfeld Landkreis Goslar bewahrt mittelal
Niedersächsisches Bergarchiv

Das Niedersächsische Bergarchiv oder Berg(bau)archiv Clausthal in Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar) bewahrt mittelalterliches bis neuzeitliches Schriftgut auf, das im Zuständigkeitsbereich des früheren Oberbergamtes Clausthal entstanden ist. Organisatorisch ist es eine Außenstelle des Niedersächsischen Landesarchivs, Abteilung Hannover, von der es auch fachlich betreut wird. Die Verwaltung der Liegenschaft erfolgt durch das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, die Nachfolgebehörde des Oberbergamtes. Neben dem Bergarchiv Freiberg und dem Montanhistorischen Dokumentationszentrum Bochum ist das Niedersächsische Bergarchiv „das bedeutendste Spezialarchiv zur Geschichte des Bergbaus im deutschsprachigen Raum“.
Der Archivbestand, dessen älteste Schriftstücke aus dem 13. Jahrhundert stammen, umfasst etwa 4000 Regalmeter (Stand 2009). Er besteht aus historischen Verwaltungsunterlagen von Bergämtern, Bergwerken, Salinen, Metallhütten, Kalkwerken und weiteren Bergbaueinrichtungen in der Montanregion Harz. Auch Bestände aus den anderen niedersächsischen Revieren sind vorhanden.
2000 wurde ein von Meinhard von Gerkan entworfener Neubau eingeweiht, der auf 835 m² Magazin und Lesesaal beherbergt. Die Westfassade ist in Anspielung auf die Clausthaler Bergbautradition mit Blei verkleidet, die Ostfassade dagegen mit Lärchenholz, das mit der Zeit eine graue Patina angenommen hat. Im Rahmen des Deutschen Fassadenpreises für vorgehängte hinterlüftete Fassaden 2002 wurden die „mutige Materialwahl und die einfache gestalterische Grundhaltung“ in der Kategorie Anerkennung Neubau erwähnt.
Weblinks
- Informationen zum Niedersächsischen Bergarchiv auf der Website des niedersächsischen Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie
Einzelnachweise
- Stefan Przigoda: Jens Kugler, Schätze aus dem Bergarchiv. In: Der Archivar, 62. Jahrgang, Nr. 2, 2009, ISSN 0003-9500, S. 194 (PDF-Datei; 3,1 MB).
- Archiv 2009 – Nr. 2: Fahrt am Freitag, 24. April 2009. Website des Braunschweigischen Geschichtsvereins, abgerufen am 30. März 2018.
- Beständeübersicht des Niedersächsischen Bergarchivs, 6. März 2013, abgerufen am 30. März 2018.
- Bergbauarchiv Clausthal-Zellerfeld. Website des Architektenbüros Gerkan, Marg und Partner, abgerufen am 30. März 2018.
- Ausgezeichnete Architektur. Deutscher Fassadenpreis 2002 für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF). Herausgegeben vom Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e. V., Berlin 2002, S. 26–27 (PDF-Datei; 1,5 MB).
Koordinaten: 51° 48′ 16,2″ N, 10° 19′ 55,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Niedersachsische Bergarchiv oder Berg bau archiv Clausthal in Clausthal Zellerfeld Landkreis Goslar bewahrt mittelalterliches bis neuzeitliches Schriftgut auf das im Zustandigkeitsbereich des fruheren Oberbergamtes Clausthal entstanden ist Organisatorisch ist es eine Aussenstelle des Niedersachsischen Landesarchivs Abteilung Hannover von der es auch fachlich betreut wird Die Verwaltung der Liegenschaft erfolgt durch das Landesamt fur Bergbau Energie und Geologie die Nachfolgebehorde des Oberbergamtes Neben dem Bergarchiv Freiberg und dem Montanhistorischen Dokumentationszentrum Bochum ist das Niedersachsische Bergarchiv das bedeutendste Spezialarchiv zur Geschichte des Bergbaus im deutschsprachigen Raum Alt und Neubau des Niedersachsischen Bergarchivs 2001 Der Archivbestand dessen alteste Schriftstucke aus dem 13 Jahrhundert stammen umfasst etwa 4000 Regalmeter Stand 2009 Er besteht aus historischen Verwaltungsunterlagen von Bergamtern Bergwerken Salinen Metallhutten Kalkwerken und weiteren Bergbaueinrichtungen in der Montanregion Harz Auch Bestande aus den anderen niedersachsischen Revieren sind vorhanden 2000 wurde ein von Meinhard von Gerkan entworfener Neubau eingeweiht der auf 835 m Magazin und Lesesaal beherbergt Die Westfassade ist in Anspielung auf die Clausthaler Bergbautradition mit Blei verkleidet die Ostfassade dagegen mit Larchenholz das mit der Zeit eine graue Patina angenommen hat Im Rahmen des Deutschen Fassadenpreises fur vorgehangte hinterluftete Fassaden 2002 wurden die mutige Materialwahl und die einfache gestalterische Grundhaltung in der Kategorie Anerkennung Neubau erwahnt WeblinksCommons Niedersachsisches Bergarchiv Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zum Niedersachsischen Bergarchiv auf der Website des niedersachsischen Landesamts fur Bergbau Energie und GeologieEinzelnachweiseStefan Przigoda Jens Kugler Schatze aus dem Bergarchiv In Der Archivar 62 Jahrgang Nr 2 2009 ISSN 0003 9500 S 194 PDF Datei 3 1 MB Archiv 2009 Nr 2 Fahrt am Freitag 24 April 2009 Website des Braunschweigischen Geschichtsvereins abgerufen am 30 Marz 2018 Bestandeubersicht des Niedersachsischen Bergarchivs 6 Marz 2013 abgerufen am 30 Marz 2018 Bergbauarchiv Clausthal Zellerfeld Website des Architektenburos Gerkan Marg und Partner abgerufen am 30 Marz 2018 Ausgezeichnete Architektur Deutscher Fassadenpreis 2002 fur vorgehangte hinterluftete Fassaden VHF Herausgegeben vom Fachverband Baustoffe und Bauteile fur vorgehangte hinterluftete Fassaden e V Berlin 2002 S 26 27 PDF Datei 1 5 MB 51 8045 10 3322 Koordinaten 51 48 16 2 N 10 19 55 9 O Normdaten Korperschaft GND 6063746 8 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 149943001