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Norbert Nußbaum 24 Juni 1953 in Köln ist ein deutscher Architekturhistoriker und Hochschullehrer LebenVon 1974 bis 1982

Norbert Nußbaum

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Norbert Nußbaum (* 24. Juni 1953 in Köln) ist ein deutscher Architekturhistoriker und Hochschullehrer.

Leben

Von 1974 bis 1982 studierte Nußbaum Geschichte, Kunstgeschichte und Lateinische Philologie an der Universität zu Köln. 1982 wurde er mit einer von Günther Binding betreuten Arbeit zu spätgotischen Dreistützenbauten in Bayern und Österreich promoviert. Von 1982 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Rheinischen Amt für Denkmalpflege beschäftigt, seit 1986 als Leiter des Referats für Bauforschung. Nach zahlreichen Lehraufträgen an der Universität Köln wurde Nußbaum 1996 Professor für Baugeschichte an der Technischen Universität Dortmund und gründete zeitgleich mit Sabine Lepsky die Forschung am Bau GbR. 2001 kehrte er nach Köln als Leiter der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Instituts zurück. 2019 ging er in den Ruhestand.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der mittelalterlichen Architekturgeschichte, der Denkmalpflege und historischen Bauforschung.

Schriften (Auswahl)

  • mit Günther Binding (Hrsg.): Der mittelalterliche Baubetrieb nördlich der Alpen in zeitgenössischen Darstellungen. Darmstadt 1978.
  • Die Braunauer Bürgerspitalkirche und die spätgotischen Dreistützenbauten in Bayern und Österreich (= Veröffentlichungen der Abteilung Architektur des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln. Band 21). Köln 1982.
  • mit Elke Janßen-Schnabel: Das spätgotische Atriumsportal des Aachener Münsters. In: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 34 (1992), S. 1–23.
  • Die romanische Stiftskirche in Solingen-Gräfrath. Solingen 1992.
  • Deutsche Kirchenbaukunst der Gotik. Entwicklung und Bauformen. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. Darmstadt 1994.
  • mit Sabine Lepsky: Das gotische Gewölbe. Eine Geschichte seiner Form und Konstruktion. Darmstadt 1999.
  • mit Claudia Euskirchen, Stephan Hoppe (Hrsg.): Wege zur Renaissance. Beobachtungen zu den Anfängen neuzeitlicher Kunstauffassung im Rheinland und den Nachbargebieten um 1500. Köln 2003.
  • Konformität und Individualität in der deutschen Architektur nach 1350. In: Jan A. Aertsen, Martin Pickavé (Hrsg.): „Herbst des Mittelalters“? Fragen zur Bewertung des 14. und 15. Jahrhunderts (= Miscellanea Mediaevalia. Band 31). Berlin / New York 2004, S. 231–248.
  • Antike Bautechnik im Mittelalter. Wissenstransfer oder lernen durch Nachahmen? In: Dieter Boschung, Susanne Wittekind (Hrsg.): Persistenz und Rezeption. Weiterverwendung, Wiederverwendung und Neuinterpretation antiker Werke im Mittelalter (= Schriften des Lehr- und Forschungszentrums für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes. Band 6). Wiesbaden 2008, S. 161–188.
  • mit Stephan Hoppe, Matthias Müller (Hrsg.): Stil als Bedeutung in der nordalpinen Renaissance. Wiederentdeckung einer methodischen Nachbarschaft. Regensburg 2008.
  • mit Alexander Kobe: Kölner Profanbau des Mittelalters – Bestandserhebungen auf der Grundlage des Digitalen Stadtschichtenatlanten Köln. In: Thomas Otten u. a. (Hrsg.): Fundgeschichten – Archäologie in Nordrhein-Westfalen (= Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen. Band 9), Mainz 2010, S. 261–263.
  • (Hrsg.): Die gebrauchte Kirche. Symposium und Vortragsreihe anlässlich des Jubiläums der Hochaltarweihe der Stadtkirche Unserer Lieben Frau in Friedberg (Hessen) 1306–2006 (= Arbeitshefte des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. Band 15). Stuttgart 2010.
  • mit Sabine Lepsky: Gotische Konstruktion und Baupraxis an der Zisterzienserkirche Altenberg (= Veröffentlichungen des Altenberger Dom-Vereins. Band 9, 11). 2 Bände. Bergisch Gladbach 2012.
  • Unikat oder Serie? Zur Strategie gotischer Bauproduktion. In: Katja Schröck, David Wendland (Hrsg.): Traces of Making. Entwurfsprinzipien von spätgotischen Gewölben. Shape, Design, and Construction of Late Gothic Vaults. Petersberg 2014, S. 49–55.
  • Der Chor von St. Stephan in Wien. Fragen zu dessen Hallenkonzept und seiner architektursprachlichen Deutung. In: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte 62 (2014), S. 7–20.
  • Die Liebfrauenkirche in Andernach. Zur Bauzeit der Westtürme und ihrer Helme. In: Klaus Gereon Beuckers, Cornelius Hopp (Hrsg.): Die Kölnisch-niederrheinische Spätromanik. Neue Aspekte eines Forschungsfeldes hochmittelalterlicher Architektur. Böhlau, Köln 2024, S. 183–192.

Literatur

  • Astrid Lang (Hrsg.): Aufmaß und Diskurs. Festschrift für Norbert Nußbaum zum 60. Geburtstag. Lukas-Verlag, Berlin 2013. 

Weblinks

  • Website KHI Köln
Normdaten (Person): GND: 121414655 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n78033433 | VIAF: 39548670 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nußbaum, Norbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekturhistoriker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 24. Juni 1953
GEBURTSORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 10:52

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Norbert Nussbaum 24 Juni 1953 in Koln ist ein deutscher Architekturhistoriker und Hochschullehrer LebenVon 1974 bis 1982 studierte Nussbaum Geschichte Kunstgeschichte und Lateinische Philologie an der Universitat zu Koln 1982 wurde er mit einer von Gunther Binding betreuten Arbeit zu spatgotischen Dreistutzenbauten in Bayern und Osterreich promoviert Von 1982 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Rheinischen Amt fur Denkmalpflege beschaftigt seit 1986 als Leiter des Referats fur Bauforschung Nach zahlreichen Lehrauftragen an der Universitat Koln wurde Nussbaum 1996 Professor fur Baugeschichte an der Technischen Universitat Dortmund und grundete zeitgleich mit Sabine Lepsky die Forschung am Bau GbR 2001 kehrte er nach Koln als Leiter der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Instituts zuruck 2019 ging er in den Ruhestand Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der mittelalterlichen Architekturgeschichte der Denkmalpflege und historischen Bauforschung Schriften Auswahl mit Gunther Binding Hrsg Der mittelalterliche Baubetrieb nordlich der Alpen in zeitgenossischen Darstellungen Darmstadt 1978 Die Braunauer Burgerspitalkirche und die spatgotischen Dreistutzenbauten in Bayern und Osterreich Veroffentlichungen der Abteilung Architektur des Kunsthistorischen Instituts der Universitat zu Koln Band 21 Koln 1982 mit Elke Janssen Schnabel Das spatgotische Atriumsportal des Aachener Munsters In Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 34 1992 S 1 23 Die romanische Stiftskirche in Solingen Grafrath Solingen 1992 Deutsche Kirchenbaukunst der Gotik Entwicklung und Bauformen 2 vollig neu bearbeitete Auflage Darmstadt 1994 mit Sabine Lepsky Das gotische Gewolbe Eine Geschichte seiner Form und Konstruktion Darmstadt 1999 mit Claudia Euskirchen Stephan Hoppe Hrsg Wege zur Renaissance Beobachtungen zu den Anfangen neuzeitlicher Kunstauffassung im Rheinland und den Nachbargebieten um 1500 Koln 2003 Konformitat und Individualitat in der deutschen Architektur nach 1350 In Jan A Aertsen Martin Pickave Hrsg Herbst des Mittelalters Fragen zur Bewertung des 14 und 15 Jahrhunderts Miscellanea Mediaevalia Band 31 Berlin New York 2004 S 231 248 Antike Bautechnik im Mittelalter Wissenstransfer oder lernen durch Nachahmen In Dieter Boschung Susanne Wittekind Hrsg Persistenz und Rezeption Weiterverwendung Wiederverwendung und Neuinterpretation antiker Werke im Mittelalter Schriften des Lehr und Forschungszentrums fur die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes Band 6 Wiesbaden 2008 S 161 188 mit Stephan Hoppe Matthias Muller Hrsg Stil als Bedeutung in der nordalpinen Renaissance Wiederentdeckung einer methodischen Nachbarschaft Regensburg 2008 mit Alexander Kobe Kolner Profanbau des Mittelalters Bestandserhebungen auf der Grundlage des Digitalen Stadtschichtenatlanten Koln In Thomas Otten u a Hrsg Fundgeschichten Archaologie in Nordrhein Westfalen Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein Westfalen Band 9 Mainz 2010 S 261 263 Hrsg Die gebrauchte Kirche Symposium und Vortragsreihe anlasslich des Jubilaums der Hochaltarweihe der Stadtkirche Unserer Lieben Frau in Friedberg Hessen 1306 2006 Arbeitshefte des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Band 15 Stuttgart 2010 mit Sabine Lepsky Gotische Konstruktion und Baupraxis an der Zisterzienserkirche Altenberg Veroffentlichungen des Altenberger Dom Vereins Band 9 11 2 Bande Bergisch Gladbach 2012 Unikat oder Serie Zur Strategie gotischer Bauproduktion In Katja Schrock David Wendland Hrsg Traces of Making Entwurfsprinzipien von spatgotischen Gewolben Shape Design and Construction of Late Gothic Vaults Petersberg 2014 S 49 55 Der Chor von St Stephan in Wien Fragen zu dessen Hallenkonzept und seiner architektursprachlichen Deutung In Wiener Jahrbuch fur Kunstgeschichte 62 2014 S 7 20 Die Liebfrauenkirche in Andernach Zur Bauzeit der Westturme und ihrer Helme In Klaus Gereon Beuckers Cornelius Hopp Hrsg Die Kolnisch niederrheinische Spatromanik Neue Aspekte eines Forschungsfeldes hochmittelalterlicher Architektur Bohlau Koln 2024 S 183 192 LiteraturAstrid Lang Hrsg Aufmass und Diskurs Festschrift fur Norbert Nussbaum zum 60 Geburtstag Lukas Verlag Berlin 2013 WeblinksWebsite KHI KolnNormdaten Person GND 121414655 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78033433 VIAF 39548670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nussbaum NorbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekturhistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Juni 1953GEBURTSORT Koln

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