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Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein westfälischen Landeshauptstadt Das

Nordfriedhof Düsseldorf

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Nordfriedhof Düsseldorf
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Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das fast 70 Hektar große Gelände des Nordfriedhofs, auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben, liegt im Nordwesten von Derendorf in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadtteile Golzheim und Unterrath und wird von der Ulmenstraße, der Hugo-Viehoff-Straße, der Danziger Straße und dem Thewissenweg begrenzt.

Allgemeines

Der im Jahr 1884 gegründete städtische Friedhof beherbergt heute rund 50.000 Grabstellen, in denen insgesamt über 200.000 Personen bestattet sind. Seit 2003 ist der Nordfriedhof rund um die Uhr zugänglich. Es gibt insgesamt sechs Eingänge, der Haupteingang liegt an der Kreuzung Danziger Straße/Johannstraße. Im Bereich des Haupteingangs befindet sich auch der rund 21 Hektar große alte Friedhofsteil aus der Anfangszeit des Friedhofs. Er wurde 1987 aufgrund einer Vielzahl erhaltenswerter Grabstätten zusammen mit der Friedhofskapelle unter Denkmalschutz gestellt. Den Mittelpunkt des denkmalgeschützten Bereichs bildet der sogenannte Millionenhügel, zugleich die höchste Erhebung des Friedhofsgeländes und Standort besonders vieler architektonisch aufwändiger Grabanlagen. Viele der auf den Düsseldorfer Friedhöfen stehenden Grabmale sind allein schon wegen ihres künstlerischen Wertes von großer Bedeutung. Um kulturhistorisch wertvolle Grabstätten zu erhalten, vergibt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt von Düsseldorf Grabpatenschaften. Durch steigenden Metalldiebstahl, und das nicht nur auf dem Nordfriedhof, kommt es zum Verlust historisch bedeutender Kulturdenkmäler. Im August 2024 wurden elf figürliche Elemente von Grabstätten gestohlen, deren Wert nach ersten Schätzungen in einem hohen sechsstelligen Bereich liegt. Bei den Figuren handle es sich um Werke, die nicht nur finanziell, sondern auch künstlerisch einen hohen Wert haben.

Auf dem Gebiet des Nordfriedhofs, nahe dem Eingang Ulmenstraße 236, befindet sich der „neue jüdische Friedhof“ (seit 1923 in Nutzung), der jedoch offiziell nicht Bestandteil des Nordfriedhofs ist. Auch wird er, anders als der restliche Nordfriedhof, nicht von der Stadt Düsseldorf, sondern von der ortsansässigen jüdischen Gemeinde verwaltet. Die jetzige Friedhofshalle und Gedenkstätte der jüdischen Gemeinde wurde 1986 errichtet. Am Sabbat, an den jüdischen Feiertagen und Nachts ist der Friedhof geschlossen. Östlich der Ulmenstraße liegt der alte jüdische Friedhof. Er wird nicht mehr belegt und ist verschlossen.

In verschiedenen Bereichen des Friedhofs stehen seit geraumer Zeit Bienenstöcke.

Geschichte

Mit der Planung eines neuen Friedhofs im Norden Düsseldorfs begann die Stadt im Jahr 1882, als auf dem alten Golzheimer Friedhof, welcher zugleich der erste kommunale Friedhof Düsseldorfs war, die zur Verfügung stehenden Begräbnisplätze – nicht zuletzt aufgrund des extremen Bevölkerungswachstums Düsseldorfs Ende des 19. Jahrhunderts – zunehmend knapp wurden. Die Standortwahl fiel auf ein Gelände in der sogenannten Golzheimer Heide zwischen den Landstraßen nach Duisburg und nach Kalkum. Die Lage außerhalb der Stadt erlaubte die Schaffung einer großen Begräbnisstätte mit potentiellen Erweiterungsmöglichkeiten, und auch der vorwiegend sandige Boden eignete sich gut für die Nutzung als Friedhof. Im Zusammenhang mit seiner damaligen Lage erhielt der künftige Friedhof zunächst den Namen „Friedhof hinter dem Tannenwäldchen“.

Am 7. Juli 1882 wurde ein Ideenwettbewerb für die Ausgestaltung des geplanten neuen Friedhofs ausgeschrieben. Von den am Wettbewerb beteiligten Projekten, die von zahlreichen Gartenarchitekten sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland eingereicht wurden, belegte der Entwurf des Berliners Eduard Hoppe den ersten Platz. Sein Plan sah die Errichtung eines parkartigen Friedhofs vor. Dessen Eingangsbereich zeigt französische Gartenstilelemente, andere Teile des Friedhofs wurden nach dem Schema des Englischen Landschaftsgartens konzipiert. Den Mittelpunkt der neuen Begräbnisstätte bildete eine vom Haupteingang aus führende zentrale Nord-Süd-Achse, auf der die Kapelle, die Leichenhalle und das Hochkreuz liegen. Zwischen dem Eingang und der Kapelle wurden große Rasenflächen mit Blumenbeeten angelegt, während die Hauptwege alleenartig mit großzügigen Beständen an unterschiedlichen Baumarten gestaltet wurden. Den Abschluss der Mittelachse bildete eine natürliche Erhebung auf einer Sanddüne, auf deren höchstem Punkt, zugleich dem höchsten Punkt des Friedhofs, das Hochkreuz seinen Platz fand. Da sich diese Erhebung aufgrund ihrer exponierten Lage besonders gut für repräsentative Erbgrabstätten eignete, wurde sie schnell unter der bis heute geläufigen Bezeichnung „Millionenhügel“ bekannt. Insgesamt war Hoppes Konzept eines landschaftlich dominierten Großstadtfriedhofs an Parkfriedhöfe wie der Hamburger Friedhof Ohlsdorf angelehnt – eine zu jener Zeit weitgehend neuartige Friedhofsgestaltung, die sich aber in deutschen Großstädten schnell durchgesetzt hatte.

Der neue Friedhof wurde am 1. Mai 1884 seiner Bestimmung übergeben. Im selben Jahr wurde der Golzheimer Friedhof für Neubestattungen geschlossen, noch bis 1897 konnte dort in bestehenden Familiengrabstätten beigesetzt werden. Die neuen Friedhofsgebäude konnten erst im Jahr 1887 fertiggestellt werden; dies waren die im neugotischen Stil errichteten Kapelle und Leichenhalle, beide konzipiert vom Stadtbaumeister Eberhard Westhofen. Im Innern ist die Kapelle mit Wandmalereien von Eduard von Gebhardt ausgestaltet. Ausgeführt wurde das Fresko „Christi Himmelfahrt“ vom Maler Johannes Osten. Auch der Haupteingang wurde ursprünglich im neugotischen Stil gestaltet, später jedoch mehrmals umgebaut, bis er schließlich im Jahr 1936 seine heutige Form erhielt – ein schmiedeeisernes Gitter, begrenzt von einem Verwaltungsgebäude und einer von Reliefs geschmückten Wandelhalle. Das bereits besagte Hochkreuz fand erst 1905 seinen Platz auf dem Nordfriedhof; es wurde dorthin von seinem alten Standort auf dem Golzheimer Friedhof verlegt. Von dort wurden auch zahlreiche Verstorbene (darunter auch bekannte Persönlichkeiten wie Norbert Burgmüller oder Theodor Mintrop) auf den Nordfriedhof umgebettet, da der Golzheimer Friedhof 1905 beim Bau einer Straße in zwei Teile zerschnitten und somit teilweise eingeebnet werden musste.

Die Bedeutung des neuen Friedhofs nahm insbesondere nach der endgültigen Schließung des Golzheimer Friedhofs zu. 1904, nachdem Düsseldorf einen weiteren städtischen Großfriedhof erhielt – den Südfriedhof in Bilk – bekam nun der „Friedhof hinter dem Tannenwäldchen“ seinen heutigen Namen „Nordfriedhof“. Bereits 1908 erfolgte eine erste Erweiterung des Friedhofsgeländes, bei der man erstmals von der ursprünglichen Hoppeschen landschaftlichen Gestaltung abwich und stattdessen eine streng geometrische Aufteilung des Geländes durchführte – eine Vorgehensweise, die auch bei den späteren Erweiterungen praktiziert wurde. 1922 entstand auf einem Erweiterungsgelände im östlichen Teil des Friedhofs nahe der Ulmenstraße der jüdische Friedhof, den die jüdische Gemeinde nach der Vollbelegung ihrer alten Begräbnisstätte an der Ulmenstraße errichten ließ. Zuletzt wurde der Nordfriedhof in den Jahren 1955 bis 1960 erweitert. Auch wenn damit das Erweiterungspotenzial nun endgültig ausgeschöpft wurde, besteht bis heute kein Platzmangel auf dem Nordfriedhof, was – wie auch anderswo in Deutschland – mit stagnierenden oder sinkenden Einwohnerzahlen, der Verkürzung der Ruhezeiten für Gräber sowie mit zunehmendem Anteil an platzsparenden Urnenbestattungen zusammenhängt. In jüngster Zeit hat sich auch hier – ähnlich wie auf Kölner Friedhöfen wie dem Melaten – ein Patenschaftssystem etabliert, das jedermann die Möglichkeit gibt, ein altes, denkmalgeschütztes Grabmal, das sonst vom Verfall bedroht wäre, zu restaurieren und zu pflegen und im Gegenzug ein Nutzungsrecht dafür zu erhalten.

Einige sehenswerte Denkmäler

Wie bereits erwähnt, beherbergt vor allem der 21 Hektar große alte Friedhofsteil, seinerzeit von Eduard Hoppe gestaltet, besonders viele prunkvolle und ungewöhnliche Grabstätten. Eine Vielzahl repräsentativer Gräber liegt in den Feldern 61 bis 64 auf dem bereits besagten Millionenhügel sowie rund um die Kapelle in der Nähe des Haupteingangs. Auffallend ist hier insbesondere die hohe Anzahl der Grabstätten von Industriellenfamilien, was die herausragende Bedeutung Düsseldorfs als Wirtschaftsmetropole der Gründerzeit unterstreicht. Viele der hier bestatteten Großindustriellen werden, neben anderen bekannten Persönlichkeiten, weiter unten im Abschnitt „Gräber bekannter und prominenter Personen“ aufgelistet. Des Weiteren beinhaltet der Abschnitt „Bekannte Gestalter der Grabmäler auf dem Nordfriedhof“ eine Auflistung der bekanntesten Künstler, die an der Gestaltung eines oder mehrerer Grabbauwerke des Nordfriedhofs mitgewirkt hatten. Im Folgenden soll nur eine Auswahl besonders markanter Denkmäler auf dem Friedhof angesprochen werden.

Gleich links vor der Kapelle und in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs befindet sich die vermutlich älteste Grabstätte des Nordfriedhofs, – das Familiengrab Hoeltgen, hierher vom Golzheimer Friedhof gleich nach Eröffnung des Nordfriedhofs umgebettet. Den Mittelpunkt bildet hier die bronzene Skulptur einer männlichen Gestalt, die einladend vor dem Tor einer tempelartigen Anlage, dem angedeuteten Eingang in die Ewigkeit, steht. In der Nähe hiervon, ebenfalls linker Hand vor der Kapelle, fällt das Denkmal für den Industriellen Piedbœuf auf. Der hoch aufragende Sockel mit einem Kreuz an der Spitze wurde vom Bildhauer Gustav Rutz geschaffen, der hierbei auch barocke Stilelemente verwendet hat.

Im benachbarten Feld 6 findet sich die Grabstätte der Familien Breininger und Preuss, die durch eine trauernde Frauengestalt in fließenden Gewändern auffällt. Weiter nördlich im Feld 15 findet man eine weitere Grabstätte mit trauernder Frauengestalt, das ist das Grab eines Josef Rankers. Die Besonderheit an diesem Grabmal ist, dass die besagte Frauenskulptur im Zweiten Weltkrieg während eines Artilleriebeschusses beschädigt wurde, was man noch heute an einigen Einschusslöchern in der Skulptur erkennt.

Eines der aufwändigsten Gräber des Nordfriedhofs ist die auf dem Millionenhügel stehende Familiengrabstätte des Industriellen Robert Zapp, die nicht nur mehrere architektonische Stilelemente gleichzeitig, sondern auch christlich geprägte Symbole mit antiker Mythologie in sich vereinigt. Das, ehemalig von einer schweren Kette umgebene, giebelförmige Monument weist in der Mitte einen säulengestützten Torbogen auf, in dem eine bronzene Urne auf einem Lorbeerkranz stand; dort sah man auch eine stilisierte Schlange, die sich in den Schwanz beißt, was als Zeichen für die unendliche Wiederkehr des Lebens gilt. An der Giebelspitze steht ein Kreuz mit Strahlenkranz und einem Bündel von Mohnkapseln am Fuß. Letzteres ist eine Anlehnung an die als Zeichen des ewigen Schlafes bekannte antike Darstellung. Vor dem Monument ist ein stilisierter steinerner Sarkophag platziert. Der Entwurf für das Grabmal stammt von dem Architekten Ernst Roeting.

In unmittelbarer Nähe ist das Grab der Industriellenfamilie Haniel und der verwandten Künstlerfamilie Oeder markant. Es ist ein Obelisk aus poliertem Granit und das wohl höchste Grabmal auf dem Millionenhügel, geschaffen vom Architekten Gottfried Wehling. An einem anderen Ende des Hügels, im Feld 72, steht die Grabstätte des Industriellen , ein Wandgrab aus schwarzem poliertem Granit mit einer Nische in der Mitte, in der eine Christus-Figur steht. Die ebenfalls auf dem Millionenhügel zu findenden Grabstätten der bekannten Unternehmer Rudolf von Bennigsen-Foerder, Ferdinand Heye und Heinrich Lueg sind freilich für ihre repräsentative Lage vergleichsweise schlicht gehalten. Die Grabstätte der Industriellenfamilie Henkel, in der allerdings schon seit Jahrzehnten keine weiteren Familienmitglieder bestattet werden, findet man – für den Nordfriedhof völlig untypisch – nicht auf dem Millionenhügel, sondern etwas weiter abseits, im Feld 75. Hierbei handelt es sich um eine optisch überragende Grabstätte, bestehend aus einem tempelähnlichen, mit einer Glaskuppel versehenen offenen Bauwerk, und einer sitzenden Frauengestalt aus weißem Marmor in seinem Inneren. Der Tempel wurde vom Architekten Walter Furthmann erbaut, die Frauenfigur ist ein Spätwerk des Bildhauers Karl Janssen, Schwiegervater von Hugo Henkel.

Am nördlichen Fuß des Millionenhügels, an einer Allee im Feld 73, sieht man fast nebeneinander zwei Grabmalsskulpturen, die durch antikisierende Nacktheit auffallen. Dies ist zum einen die vom Bildhauer August Bauer geschaffene, erotisch anmutende Grabstelle Poetter mit einer sitzenden nackten Frauengestalt oben auf dem Sockel, und zum anderen der weit ausschreitende bronzene Jüngling mit Wanderstab, ein Werk des Franzosen Paul Landowski, das die Grabstätte der Familie Preis prägt.

Auch in der weiteren Umgebung des Millionenhügels lassen sich vereinzelt sehenswerte Bauwerke ausfindig machen. Eins davon ist der „Bergmann mit Laterne“, der im Feld 85 sichtbar an einer Wegekreuzung aufgestellt ist. Hierbei handelt es sich um eine 1902 angefertigte bronzene Skulptur nach einem 1888 entstandenen und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Original des italienischen Bildhauers Enrico Butti. Die Skulptur sollte die starke Bindung Düsseldorfs zum Ruhrgebiet samt seiner Bergbauindustrie zum Ausdruck bringen. Sie zeigt einen halb liegenden Bergmann mit einer Hacke zu seinen Füßen, in der rechten Hand eine Laterne haltend. Diese Skulptur war ursprünglich ein Teil des Grabmals der Familie von Gahlen, später schmückte sie eines der Gräber der Industriellenfamilie Grillo. Nachdem Anfang der 1960er Jahre die Nutzungsrechte für dieses Grab abliefen und nicht mehr erneuert wurden, stellte der Architekt Wilhelm Dommel die Skulptur in dem von ihm gestalteten Freizeitpark „Minidomm“ auf. Nach der Auflösung dieses Parks Anfang der 1990er Jahre setzte sich der Heimatverein für die Wiederaufstellung der Skulptur auf dem Nordfriedhof ein, woraufhin sie schließlich im Jahr 1994 ihren heutigen Standort erhielt.

Eine bemerkenswerte Episode aus der Geschichte Düsseldorfs und des Nordfriedhofs erzählt im Feld 72 das Grab des Diplomaten Ernst Eduard vom Rath, der am 9. November 1938 einem Attentat von Herschel Grynszpan zum Opfer gefallen war. Sein Tod lieferte den nationalsozialistischen Machthabern einen willkommenen Anlass für die unverzüglich anschließende Reichspogromnacht. Die Beerdigung vom Raths am 12. November 1938, zu der auch Hitler nach Düsseldorf kam, wurde damals mit einem von der NS-Propaganda inszenierten, feierlichen Leichenzug vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt bis zum Nordfriedhof eingeleitet, wobei sich der kurz zuvor umgebaute Eingangsbereich gut als Aufmarschfläche nutzen ließ.

Wie auch auf vielen anderen Friedhöfen deutscher Großstädte, fanden auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof zahlreiche Kriegsopfer ihre letzte Ruhestätte. Nahe dem Hochkreuz auf dem Millionenhügel steht ein Denkmal für 157 Düsseldorfer, die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gefallen sind, so wie ein Denkmal an die toten Kriegsgefangenen der französischen Soldaten dieses Krieges. Diese standen ursprünglich auf dem Golzheimer Friedhof und wurden, zusammen mit dem Hochkreuz, im Jahr 1905 auf den Nordfriedhof übertragen. Im Feld 118 befindet sich eine Gemeinschaftsgrabanlage für 1179 Gefallene und zivile Opfer des Ersten Weltkriegs mit dem städtischen Kriegerdenkmal von Architekt Hermann Goerke und Bildhauer Hermann Nolte, während das Gemeinschaftsgrab für über 4000 Opfer des Zweiten Weltkriegs, ergänzt durch ein Mahnmal des Bildhauers Jupp Rübsam aus dem Jahr 1958, im nordwestlichen Teil des Friedhofs, in den Feldern 111 und 112, zu finden ist. Von seinem Sohn Peter Rübsam stammt der im April 1995 im Feld 70 aufgestellte Gedenkstein für Aloys Odenthal und zehn weitere Widerstandskämpfer, von denen fünf noch in Nacht vor dem Einmarsch der US-amerikanischen Truppen in Düsseldorf, dem 17. April 1945, standrechtlich erschossen wurden. Vier Widerstandskämpfer (Franz Jürgens, Karl Kleppe, Joseph Knab und Hermann Weill) wurden in dieser Grabstätte, die als Ehrengrab ausgewiesen ist, beigesetzt.

Gräber bekannter und prominenter Personen

Nordfriedhof A–G

  • Andreas Achenbach (1815–1910), Maler, Ehrenbürger (Feld 50, Nr. 5 a–d)
  • Oswald Achenbach (1827–1905), Maler, Ehrenbürger (Feld 27, Nr. 10 a–d)
  • Oskar Aders (1831–1889), Landgerichtsdirektor (Feld 62, Nr. 32c 1–4)
  • Rudolf Amelunxen (1888–1969), erster Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens (Feld 15, Nr. 124–125)
  • (1889–1976), Bierbrauer (Feld 74)
  • Wolfgang Arps (1926–2001), Schauspieler (Feld 64)
  • Anders Askevold (1834–1900), norwegischer Landschafts- und Tiermaler der Düsseldorfer Malerschule
  • August Bagel (1838–1916), Verleger (Feld 62)
  • Albert Baur der Ältere (1835–1906), Historienmaler der Düsseldorfer Schule
  • Albert Baur der Jüngere (1867–1959), Maler der Düsseldorfer Schule
  • Kurt Baurichter (1902–1974), Regierungspräsident in Düsseldorf (Feld 15)
  • Willi Becker (1918–1977), Oberbürgermeister von Düsseldorf (Feld 26, Nr. 16–17)
  • Lida (1821–1895) und Eduard Bendemann (1811–1889), Maler (Feld 16, Nr. 3515/16)
  • Rudolf von Bennigsen-Foerder (1926–1989), Manager (Feld 62)
  • Richard Bloos (1878–1957), Maler (Feld 29)
  • Hans Bluhm (1891–1958), Ingenieur und Vorsitzender des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI)
  • Rolf Bossi (1923–2015), Rechtsanwalt
  • Arno Breker (1900–1991), Bildhauer (Feld 58)
  • Klaus Bungert (1926–2006), Oberbürgermeister in Düsseldorf (Feld 71, Nr. 1–2)
  • Norbert Burgmüller (1810–1836), Komponist (Feld 75, Nr. 40892–3)
  • Wolfgang Döring (1919–1963), FDP-Politiker (Feld 26)
  • Louise Dumont-Lindemann (1862–1932), Theaterleiterin (Feld 27, Nr. 1–2)
  • Hermann vom Endt (1861–1939), Architekt (Feld 63)
  • Walter von Engelhardt (1864–1940), Landschaftsarchitekt (Feld 71)
  • Joachim Erwin (1949–2008), Oberbürgermeister von Düsseldorf (Feld 71, Nr. 1a–b)
  • Johanna „Mutter“ Ey (1864–1947), Galeristin (Feld 26, Nr. 12–13)
  • Ria Falk (1922–1986), Eiskunstläuferin (Feld 71)
  • Ferdinand Fagerlin (1825–1907), schwedisch-deutscher Maler
  • Heinrich Ferber (1832–1895), Historiker (Feld 71, Nr. 27392–3)
  • Hermann August Flender (1839–1882), Industrieller (Flender-Werke) (Feld 74)
  • (1862–1906), Verleger (Feld 25)
  • Hanns Friedrichs (1928–2012) Modeschöpfer, Künstler
  • Joseph von Fuchsius (1793–1854), Oberbürgermeister von Düsseldorf (Feld 29)
  • Eduard von Gebhardt (1838–1925), Maler, Ehrenbürger (Feld 62, Nr. 46 1–4)
  • Karl Geusen (1859–1926), Stadtbaurat und Beigeordneter (Bürgermeister) der Stadt Düsseldorf (Feld 26, Nr. 10–11)
  • Paul Girardet, Verleger (Feld 71)
  • Ernst Gnoß (1900–1949), SPD-Politiker (Feld 95)
  • Gotthard Graubner (1930–2013), Maler
  • Cornelius Gurlitt (1932–2014), Kunstsammler (Feld 56)
  • Hildebrand Gurlitt (1895–1956), Kunsthändler (Feld 56)

Nordfriedhof H–O

  • Franz Haniel junior (1842–1916), Industrieller, Enkel des Unternehmensgründers Franz Haniel (Feld 62)
  • Heinrich Held (1897–1957), Theologe (Feld 56e)
  • Friedrich Karl Henkel (1848–1930), Industrieller (Feld 75)
  • Helmut Hentrich (1905–2001), Architekt, Ehrenbürger (Feld 25, Nr. 25a–25b)
  • Wilhelm Herchenbach (1818–1889), Schriftsteller (Feld 28)
  • Anatol Herzfeld (1931–2019), Bildhauer (Feld 16)
  • Laurenz Hetjens (1830–1906), Forscher, Kunstsammler und Stifter (Feld 56e, Nr. 34907)
  • Werner Heuser (1880–1964), Maler (Feld 70)
  • Ferdinand Heye (1838–1889), Industrieller (Feld 62)
  • , Kaufmann (Feld 73)
  • Eugene Holmes (1934–2007), Opernsänger (Feld 50)
  • Carl Irmer (1834–1900), Maler (Feld 72)
  • Georg Arnold Jacobi (1768–1845), großherzoglich bergischer Staatsrat, königlich preußischer Geheimer Regierungsrat (Feld 72U, Nr. 23–24 47–48)
  • Rudolf Jordan (1810–1887), Maler (Feld 8)
  • Carl Jungheim (1830–1886), Maler (Feld 10)
  • Franz Jürgens (1895–1945), Widerstandskämpfer (Feld 70, Nr. 144)
  • Paul Kauhausen (1898–1957), Direktor des Stadtarchivs (Feld 16)
  • Josef Kleesattel (1852–1926), Architekt (Feld 48, Nr. 12009–10)
  • Karl Kleppe (1889–1945), Widerstandskämpfer (Feld 70, Nr. 143)
  • (1894–1945), Widerstandskämpfer (Feld 70, Nr. 141)
  • Gerda Kratz (1926–2011), Bildhauerin (Feld 17)
  • Max Kratz (1921–2000), Bildhauer (Feld 17)
  • Christian Kröner (1838–1911), Maler
  • Magda Kröner (1854–1935), Malerin
  • Peter Kuhlen (1899–1986), Geistlicher
  • Friedrich Lau (1867–1947), Historiker, Staatsarchivrat (Feld 72, Nr. 7–8)
  • Hugo Lenzberg (1860–1932), Senatspräsident am Oberlandesgericht (Feld 68)
  • Helmuth Liesegang (1858–1945), Maler (Feld 27, Nr. 119)
  • Gustav Lindemann (1872–1960), Theaterleiter (Feld 27, Nr. 1–2)
  • Theodor Löbbecke (1821–1901), Forscher, Sammler und Museumsstifter (Feld 71, Nr. 27448–50)
  • Heinrich Lueg (1840–1917), Industrieller (Feld 62)
  • (1836–1909), Industrieller (Feld 72)
  • Wilhelm Marx (1851–1924), Oberbürgermeister (Feld 52, Nr. 267–271)
  • Theodor Mintrop (1814–1870), Maler (Feld 72)
  • Albert Mooren (1828–1899), Augenarzt, Ehrenbürger (Feld 64, Nr. 38957–60)
  • Carl Mosterts (1874–1926), Theologe (Feld 79)
  • Karl Müller (1893–1949), Jurist und Widerstandskämpfer (Feld 10, Nr. 13–14)
  • Peter Müller (1916–2005), Oberbürgermeister (Feld 46, Nr. 2251–3)
  • Hans Müller-Schlösser (1884–1956), Heimatdichter und Dramatiker (Feld U16, Nr. 80)
  • William Thomas Mulvany (1806–1885), Industrieller (Feld 62/43a, Nr. 1–4)
  • Hans-Jürgen Nierentz (1909–1995), Schriftsteller und Fernsehintendant in der NS-Zeit (Feld 117)
  • Rosemarie Nitribitt (1933–1957), vornehme Prostituierte (Feld 95)
  • Georg Oeder (1846–1931), Maler (Feld 62)

Nordfriedhof P–Z

  • Jean Louis Piedbœuf (1838–1891), Industrieller (Feld 5)
  • Klaus Piltz (1935–1993), Manager (Feld 63)
  • Gustav Poensgen (1824–1904), Industrieller (Feld 62)
  • Jochem Poensgen (1931–2023), Entwerfer von architekturbezogenen Glasgestaltungen
  • Robert Pudlich (1905–1962), Maler (Feld 48)
  • Ernst Eduard vom Rath (1909–1938), Diplomat (Feld 72)
  • Georg Kreuzwendedich von Rheinbaben (1855–1921), preußischer Staatsminister, Ehrenbürger (Feld 26, Nr. 1)
  • Heinrich Riemenschneider (1924–2013), deutscher Schauspieler, zuletzt Direktor des Theatermuseum Düsseldorf (Mausoleum Nahrhaft)
  • Fritz Roeber (1851–1924), Akademiedirektor, Ehrenbürger (Feld 56e, Nr. 34719–2)
  • Detlev Rohwedder (1932–1991), Manager (Feld 71)
  • Kurt Sandweg (1927–2008), Bildhauer
  • Karl Schabrod (1900–1981), Kommunist (Feld 64)
  • Laurenz Schäfer (1840–1904), Maler (Feld 72)
  • Caspar Scheuren (1810–1887), Maler (Feld 11, Nr. 1019)
  • Heinrich Scheven (1833–1896), Unternehmer (Feld 71)
  • Ernst Schiess (1840–1915), Industrieller (Feld 72)
  • Carl Christian Schmid (1886–1955), Bürgermeister und Regierungspräsident von Düsseldorf
  • Benedikt Schmittmann (1872–1939), Jurist und Widerstandskämpfer (Feld 14)
  • Bruno Schmitz (1858–1916), Architekt (Feld 73)
  • Franz Schoenfeld (1834–1911), Industrieller (Feld 63)
  • Eduard Schulte (1891–1966), Industrieller (Feld 11)
  • Eduard Schulte (1817–1890), Kunsthändler und Galerist (Feld 11)
  • (1815–1888), Verleger (Feld 5)
  • Hans Schwippert (1899–1973), Architekt, Städtebauer, Objektgestalter und Hochschullehrer (Feld 75)
  • Karl Rudolf Sohn (1845–1908), Maler (Feld 70)
  • Karl Stachelscheid (1917–1970), Maler (Feld 52)
  • Hans Walter Strelow (1940–2023), Galerist (Feld 78)
  • Karl-Heinz Stroux (1908–1985), Intendant am Schauspielhaus (Feld F 72 N, Nr. 14–1)
  • Norbert Tadeusz (1940–2011), Künstler und Maler der Gegenwart (Skulptur von Christian Lemmerz wurde im August 2024 gestohlen)
  • Friedrich Tamms (1904–1980), Architekt und Stadtplaner (Feld 31)
  • (1872–1916), Industrieller (Feld 72)
  • Gerda Maria Terno (1909–1995), Schauspielerin (Grab Schwippert, Feld 75)
  • Christian Gottfried Trinkaus (1843–1891), Bankier (vgl. HSBC Trinkaus) (Feld 62)
  • Adolf Uzarski (1885–1970), Maler und Schriftsteller (Feld 56e)
  • Adolph von Vagedes (1777–1842), Baumeister, Architekt (Feld 70, Nr. 22294)
  • Benjamin Vautier (1829–1898), Maler (Feld 72, Grabmal 2004 von privat auf den Unterrather Friedhof versetzt)
  • Albert Paul Veeh (1864–1914), Pionier der Luftschifffahrt
  • Ernst Viebig (1810–1881), ab 1868 stellvertretender Regierungspräsident in Düsseldorf (Ehrengrab, Feld 76, Nr. 47735)
  • Clara Viebig (1860–1952), Schriftstellerin (Feld 76, Nr. 47735)
  • Fritz Vomfelde (1900–1961), Oberbürgermeister (Feld 26, Nr. 54–59)
  • Gebhardt von Walther (1902–1982), deutscher Diplomat
  • Hermann Weill (1924–1945), Widerstandskämpfer (Feld 70, Nr. 142)
  • Karl August Wiedenhofen (1888–1958), Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer (Feld 9, Nr. 89)
  • August Wittig (1823–1893), Bildhauer (Feld 72)
  • Fritz Wüst (1860–1938), Forscher (Feld 6)
  • (1837–1917), Industrieller (Feld 62)

Jüdischer Friedhof

  • Rose Ausländer (1901–1988), deutschsprachige, jüdische Lyrikerin
  • Isaac Geldern (gest. 1782), Großonkel Heinrich Heines mütterlicherseits (aufgefundener Grabstein)
  • Moritz Leiffmann (1853–1921), Privatbankier, Kommunalpolitiker und Schriftsteller
  • Josef Neuberger (1902–1977), Politiker
  • Paul Spiegel (1937–2006), Journalist, Unternehmer und Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
  • Lajos Szabó (1902–1967), ungarischer Philosoph
  • (1897–1967), Widerstandskämpfer
Jüdische Friedhöfe in Düsseldorf

Benrath | Düsseldorf (neu) | Gerresheim | Kaiserswerth

Bekannte Gestalter der Grabmäler auf dem Nordfriedhof

  • Ernst Barlach (Grab Louise Dumont-Gustav Lindemann, Feld 27, Nr. 1–2)
  • Julius Bayerle (Grab Mintrop, Feld 72; Grab Burgmüller, Feld 75)
  • Arno Breker (eigenes Grab, Feld 58 und weitere)
  • Clemens Buscher (Engel auf der Grabanlage Rudolf und Gustav Poensgen; Engel für Andreas Achenbach)
  • Fritz Coubillier (Grab Schiess / Pfeiffer, Feld 72; Grab Eschbach, Bronzeplatte mit Frauenrelief)
  • Hans Dammann (Grab Hemmerling, Feld 85)
  • Leopold Fleischhacker (Grab Moritz Leiffmann, und über 100 weitere Grabmäler auf dem Jüdischen Friedhof)
  • Hermann Goerke (Mausoleum der Familie Emil Schröder, Feld 48)
  • Michael Irmer (Grab Familie Klaus Piltz und Ansgar Rumler, Feld 63)
  • Karl Janssen (Grab Andreas Achenbach, Feld 50; Grab Familie Henkel, Feld 75; Grab Poensgen, Feld 62; Grab Roeber, Feld 56a; Grab Vautier, Feld 72)
  • Fritz Klimsch (Grab Behrens, Feld 72)
  • Wilhelm Kreis (Grab Zinzen, Feld 52)
  • Friedrich Kühn (Familiengrab Schoenfeld und Talbot, Feld 63; Familiengrab Schulte, Feld 11)
  • Paul Landowski (Grab Preis, Feld 73)
  • Ewald Mataré (Grab Schmitz-Salue, Feld 16)
  • Dietrich Meinardus (Grab Reinartz)
  • Leo Müsch (Grab Familie Liertz; Grab Familie Conrad Wilhelm Schmidt; Grab Familie Bicheroux, Feld 74)
  • Hubert Netzer (Gedenkstein für die Opfer des Spartakusaufstandes, Feld 72)
  • Heinrich Pohlmann (Grab Guntermann, Feld 76)
  • Jupp Rübsam (Mahnmal, Feld 111/112)
  • Peter Rübsam (Ehrengrab für die Widerstandskämpfer, Feld 70)
  • Gustav Rutz (Grab Schlote, Feld 31; Grab Piedboeuf, Feld 5; Grab Schütte, Feld 17; Grab Hermes, Feld 72)
  • Jan Thorn Prikker Innengestaltung aus Mosaiken, Malereien und Fenster; Rudolf Brüning Architekt, (Mausoleum Nahrhaft, Feld 50)
  • August Wittig (eigenes Grab, Feld 72)

Literatur

  • Eduard Hoppe: Erläuterungen zu den Concurrenz-Plänen zur Anlage eines parkartigen Friedhofes in Düsseldorf Düsseldorf 1883 Digitale Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  • Eduard Hoppe: Concurrenz-Pläne zur Anlage eines parkähnlichen Friedhofes in Düsseldorf Düsseldorf 1883 (Pläne)
  • Der Düsseldorfer Nordfriedhof. Broschüre des Presseamts der Landeshauptstadt Düsseldorf, 1986.
  • Stadt Düsseldorf – Der Friedhofswegweiser. Broschüre des Mammut-Verlags in Zusammenarbeit mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Düsseldorf, 2002, S. 36–38.
  • Wulf Metzmacher: Der Düsseldorfer Nordfriedhof – Rund um den Millionenhügel. J. P. Bachem, Köln 2002, ISBN 3-7616-1494-2. (fehlerhaft)
  • Inge Zacher: Düsseldorfer Friedhöfe und Grabmäler. Schwann, Düsseldorf 1982, ISBN 3-590-34102-5, S. 203–216.
  • Rolf Purpar: Kunststadt Düsseldorf – Objekte und Denkmäler im Stadtbild. Grupello, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-89978-044-4. (fehlerhaft)
  • Melanie Florin: Johan Thorn Prikker – Ein Mausoleum auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof. Grupello, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-89978-082-6.

Einzelnachweise

  1. OpenStreetMap / Relation / Derendorf (91063). Abgerufen am 2. August 2009. 
  2. Synagogengemeinde: „Im Sommer 1923 wurde der neuerworbene Friedhof, neben dem Städtischen Nordfriedhof, in Benutzung genommen.“, in Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt Düsseldorf, Besonderer Teil. A. Fürsorge für das geistige Leben, vom 1. April 1922 bis 31. März 1925, S. 112
  3. Gartenamt Düsseldorf - Friedhöfe: Die Geschichte des Nordfriedhofs, auf duesseldorf.de, abgerufen am 10. Juni 2016
  4. Dietrich Bieber, Ekkehard Mai: Gebhardt und Janssen – Religiöse und Monumentalmalerei im späten 19. Jahrhundert. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 167.

Weblinks

Commons: Nordfriedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gartenamt Landeshauptstadt Düsseldorf: Nordfriedhof mit Orientierungsplan (PDF; 896 kB) auf duesseldorf.de
  • Der Düsseldorfer Nordfriedhof – Fotogalerie und Übersichtskarte
  • Grabmalpatenschaften, auf duesseldorf.de
  • Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege

51.2586.772Koordinaten: 51° 15′ 28,8″ N, 6° 46′ 19,2″ O

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:14

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Der Nordfriedhof in Dusseldorf ist der grosste und bekannteste Friedhof der nordrhein westfalischen Landeshauptstadt Das fast 70 Hektar grosse Gelande des Nordfriedhofs auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben liegt im Nordwesten von Derendorf in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadtteile Golzheim und Unterrath und wird von der Ulmenstrasse der Hugo Viehoff Strasse der Danziger Strasse und dem Thewissenweg begrenzt FriedhofskapelleDas Hochkreuz auf dem Millionenhugel 2019 AllgemeinesPlan Nordfriedhof Dusseldorf Der im Jahr 1884 gegrundete stadtische Friedhof beherbergt heute rund 50 000 Grabstellen in denen insgesamt uber 200 000 Personen bestattet sind Seit 2003 ist der Nordfriedhof rund um die Uhr zuganglich Es gibt insgesamt sechs Eingange der Haupteingang liegt an der Kreuzung Danziger Strasse Johannstrasse Im Bereich des Haupteingangs befindet sich auch der rund 21 Hektar grosse alte Friedhofsteil aus der Anfangszeit des Friedhofs Er wurde 1987 aufgrund einer Vielzahl erhaltenswerter Grabstatten zusammen mit der Friedhofskapelle unter Denkmalschutz gestellt Den Mittelpunkt des denkmalgeschutzten Bereichs bildet der sogenannte Millionenhugel zugleich die hochste Erhebung des Friedhofsgelandes und Standort besonders vieler architektonisch aufwandiger Grabanlagen Viele der auf den Dusseldorfer Friedhofen stehenden Grabmale sind allein schon wegen ihres kunstlerischen Wertes von grosser Bedeutung Um kulturhistorisch wertvolle Grabstatten zu erhalten vergibt das Garten Friedhofs und Forstamt von Dusseldorf Grabpatenschaften Durch steigenden Metalldiebstahl und das nicht nur auf dem Nordfriedhof kommt es zum Verlust historisch bedeutender Kulturdenkmaler Im August 2024 wurden elf figurliche Elemente von Grabstatten gestohlen deren Wert nach ersten Schatzungen in einem hohen sechsstelligen Bereich liegt Bei den Figuren handle es sich um Werke die nicht nur finanziell sondern auch kunstlerisch einen hohen Wert haben Auf dem Gebiet des Nordfriedhofs nahe dem Eingang Ulmenstrasse 236 befindet sich der neue judische Friedhof seit 1923 in Nutzung der jedoch offiziell nicht Bestandteil des Nordfriedhofs ist Auch wird er anders als der restliche Nordfriedhof nicht von der Stadt Dusseldorf sondern von der ortsansassigen judischen Gemeinde verwaltet Die jetzige Friedhofshalle und Gedenkstatte der judischen Gemeinde wurde 1986 errichtet Am Sabbat an den judischen Feiertagen und Nachts ist der Friedhof geschlossen Ostlich der Ulmenstrasse liegt der alte judische Friedhof Er wird nicht mehr belegt und ist verschlossen In verschiedenen Bereichen des Friedhofs stehen seit geraumer Zeit Bienenstocke GeschichteMit der Planung eines neuen Friedhofs im Norden Dusseldorfs begann die Stadt im Jahr 1882 als auf dem alten Golzheimer Friedhof welcher zugleich der erste kommunale Friedhof Dusseldorfs war die zur Verfugung stehenden Begrabnisplatze nicht zuletzt aufgrund des extremen Bevolkerungswachstums Dusseldorfs Ende des 19 Jahrhunderts zunehmend knapp wurden Die Standortwahl fiel auf ein Gelande in der sogenannten Golzheimer Heide zwischen den Landstrassen nach Duisburg und nach Kalkum Die Lage ausserhalb der Stadt erlaubte die Schaffung einer grossen Begrabnisstatte mit potentiellen Erweiterungsmoglichkeiten und auch der vorwiegend sandige Boden eignete sich gut fur die Nutzung als Friedhof Im Zusammenhang mit seiner damaligen Lage erhielt der kunftige Friedhof zunachst den Namen Friedhof hinter dem Tannenwaldchen Ansicht des Millionenhugels Am 7 Juli 1882 wurde ein Ideenwettbewerb fur die Ausgestaltung des geplanten neuen Friedhofs ausgeschrieben Von den am Wettbewerb beteiligten Projekten die von zahlreichen Gartenarchitekten sowohl aus dem In als auch aus dem Ausland eingereicht wurden belegte der Entwurf des Berliners Eduard Hoppe den ersten Platz Sein Plan sah die Errichtung eines parkartigen Friedhofs vor Dessen Eingangsbereich zeigt franzosische Gartenstilelemente andere Teile des Friedhofs wurden nach dem Schema des Englischen Landschaftsgartens konzipiert Den Mittelpunkt der neuen Begrabnisstatte bildete eine vom Haupteingang aus fuhrende zentrale Nord Sud Achse auf der die Kapelle die Leichenhalle und das Hochkreuz liegen Zwischen dem Eingang und der Kapelle wurden grosse Rasenflachen mit Blumenbeeten angelegt wahrend die Hauptwege alleenartig mit grosszugigen Bestanden an unterschiedlichen Baumarten gestaltet wurden Den Abschluss der Mittelachse bildete eine naturliche Erhebung auf einer Sanddune auf deren hochstem Punkt zugleich dem hochsten Punkt des Friedhofs das Hochkreuz seinen Platz fand Da sich diese Erhebung aufgrund ihrer exponierten Lage besonders gut fur reprasentative Erbgrabstatten eignete wurde sie schnell unter der bis heute gelaufigen Bezeichnung Millionenhugel bekannt Insgesamt war Hoppes Konzept eines landschaftlich dominierten Grossstadtfriedhofs an Parkfriedhofe wie der Hamburger Friedhof Ohlsdorf angelehnt eine zu jener Zeit weitgehend neuartige Friedhofsgestaltung die sich aber in deutschen Grossstadten schnell durchgesetzt hatte Der judische Friedhof Der neue Friedhof wurde am 1 Mai 1884 seiner Bestimmung ubergeben Im selben Jahr wurde der Golzheimer Friedhof fur Neubestattungen geschlossen noch bis 1897 konnte dort in bestehenden Familiengrabstatten beigesetzt werden Die neuen Friedhofsgebaude konnten erst im Jahr 1887 fertiggestellt werden dies waren die im neugotischen Stil errichteten Kapelle und Leichenhalle beide konzipiert vom Stadtbaumeister Eberhard Westhofen Im Innern ist die Kapelle mit Wandmalereien von Eduard von Gebhardt ausgestaltet Ausgefuhrt wurde das Fresko Christi Himmelfahrt vom Maler Johannes Osten Auch der Haupteingang wurde ursprunglich im neugotischen Stil gestaltet spater jedoch mehrmals umgebaut bis er schliesslich im Jahr 1936 seine heutige Form erhielt ein schmiedeeisernes Gitter begrenzt von einem Verwaltungsgebaude und einer von Reliefs geschmuckten Wandelhalle Das bereits besagte Hochkreuz fand erst 1905 seinen Platz auf dem Nordfriedhof es wurde dorthin von seinem alten Standort auf dem Golzheimer Friedhof verlegt Von dort wurden auch zahlreiche Verstorbene darunter auch bekannte Personlichkeiten wie Norbert Burgmuller oder Theodor Mintrop auf den Nordfriedhof umgebettet da der Golzheimer Friedhof 1905 beim Bau einer Strasse in zwei Teile zerschnitten und somit teilweise eingeebnet werden musste Grabstatte Hoeltgen entworfen und ausgefuhrt von Heinrich Stockmann Die Bedeutung des neuen Friedhofs nahm insbesondere nach der endgultigen Schliessung des Golzheimer Friedhofs zu 1904 nachdem Dusseldorf einen weiteren stadtischen Grossfriedhof erhielt den Sudfriedhof in Bilk bekam nun der Friedhof hinter dem Tannenwaldchen seinen heutigen Namen Nordfriedhof Bereits 1908 erfolgte eine erste Erweiterung des Friedhofsgelandes bei der man erstmals von der ursprunglichen Hoppeschen landschaftlichen Gestaltung abwich und stattdessen eine streng geometrische Aufteilung des Gelandes durchfuhrte eine Vorgehensweise die auch bei den spateren Erweiterungen praktiziert wurde 1922 entstand auf einem Erweiterungsgelande im ostlichen Teil des Friedhofs nahe der Ulmenstrasse der judische Friedhof den die judische Gemeinde nach der Vollbelegung ihrer alten Begrabnisstatte an der Ulmenstrasse errichten liess Zuletzt wurde der Nordfriedhof in den Jahren 1955 bis 1960 erweitert Auch wenn damit das Erweiterungspotenzial nun endgultig ausgeschopft wurde besteht bis heute kein Platzmangel auf dem Nordfriedhof was wie auch anderswo in Deutschland mit stagnierenden oder sinkenden Einwohnerzahlen der Verkurzung der Ruhezeiten fur Graber sowie mit zunehmendem Anteil an platzsparenden Urnenbestattungen zusammenhangt In jungster Zeit hat sich auch hier ahnlich wie auf Kolner Friedhofen wie dem Melaten ein Patenschaftssystem etabliert das jedermann die Moglichkeit gibt ein altes denkmalgeschutztes Grabmal das sonst vom Verfall bedroht ware zu restaurieren und zu pflegen und im Gegenzug ein Nutzungsrecht dafur zu erhalten Einige sehenswerte DenkmalerTempelbau der Familie Hilden Eyckeler Eingang zum Gruftkeller mit Mosaik von Wilhelm Doringer die Grabstatte wurde von Robert Gustav Zapp 1928 1999 ubernommen Wie bereits erwahnt beherbergt vor allem der 21 Hektar grosse alte Friedhofsteil seinerzeit von Eduard Hoppe gestaltet besonders viele prunkvolle und ungewohnliche Grabstatten Eine Vielzahl reprasentativer Graber liegt in den Feldern 61 bis 64 auf dem bereits besagten Millionenhugel sowie rund um die Kapelle in der Nahe des Haupteingangs Auffallend ist hier insbesondere die hohe Anzahl der Grabstatten von Industriellenfamilien was die herausragende Bedeutung Dusseldorfs als Wirtschaftsmetropole der Grunderzeit unterstreicht Viele der hier bestatteten Grossindustriellen werden neben anderen bekannten Personlichkeiten weiter unten im Abschnitt Graber bekannter und prominenter Personen aufgelistet Des Weiteren beinhaltet der Abschnitt Bekannte Gestalter der Grabmaler auf dem Nordfriedhof eine Auflistung der bekanntesten Kunstler die an der Gestaltung eines oder mehrerer Grabbauwerke des Nordfriedhofs mitgewirkt hatten Im Folgenden soll nur eine Auswahl besonders markanter Denkmaler auf dem Friedhof angesprochen werden Gleich links vor der Kapelle und in unmittelbarer Nahe des Haupteingangs befindet sich die vermutlich alteste Grabstatte des Nordfriedhofs das Familiengrab Hoeltgen hierher vom Golzheimer Friedhof gleich nach Eroffnung des Nordfriedhofs umgebettet Den Mittelpunkt bildet hier die bronzene Skulptur einer mannlichen Gestalt die einladend vor dem Tor einer tempelartigen Anlage dem angedeuteten Eingang in die Ewigkeit steht In der Nahe hiervon ebenfalls linker Hand vor der Kapelle fallt das Denkmal fur den Industriellen Piedbœuf auf Der hoch aufragende Sockel mit einem Kreuz an der Spitze wurde vom Bildhauer Gustav Rutz geschaffen der hierbei auch barocke Stilelemente verwendet hat Grabstatte Robert Zapp 2006 Grabstatte Robert Zapp 2019 Im benachbarten Feld 6 findet sich die Grabstatte der Familien Breininger und Preuss die durch eine trauernde Frauengestalt in fliessenden Gewandern auffallt Weiter nordlich im Feld 15 findet man eine weitere Grabstatte mit trauernder Frauengestalt das ist das Grab eines Josef Rankers Die Besonderheit an diesem Grabmal ist dass die besagte Frauenskulptur im Zweiten Weltkrieg wahrend eines Artilleriebeschusses beschadigt wurde was man noch heute an einigen Einschusslochern in der Skulptur erkennt Eines der aufwandigsten Graber des Nordfriedhofs ist die auf dem Millionenhugel stehende Familiengrabstatte des Industriellen Robert Zapp die nicht nur mehrere architektonische Stilelemente gleichzeitig sondern auch christlich gepragte Symbole mit antiker Mythologie in sich vereinigt Das ehemalig von einer schweren Kette umgebene giebelformige Monument weist in der Mitte einen saulengestutzten Torbogen auf in dem eine bronzene Urne auf einem Lorbeerkranz stand dort sah man auch eine stilisierte Schlange die sich in den Schwanz beisst was als Zeichen fur die unendliche Wiederkehr des Lebens gilt An der Giebelspitze steht ein Kreuz mit Strahlenkranz und einem Bundel von Mohnkapseln am Fuss Letzteres ist eine Anlehnung an die als Zeichen des ewigen Schlafes bekannte antike Darstellung Vor dem Monument ist ein stilisierter steinerner Sarkophag platziert Der Entwurf fur das Grabmal stammt von dem Architekten Ernst Roeting Grabstatte Poetter In unmittelbarer Nahe ist das Grab der Industriellenfamilie Haniel und der verwandten Kunstlerfamilie Oeder markant Es ist ein Obelisk aus poliertem Granit und das wohl hochste Grabmal auf dem Millionenhugel geschaffen vom Architekten Gottfried Wehling An einem anderen Ende des Hugels im Feld 72 steht die Grabstatte des Industriellen ein Wandgrab aus schwarzem poliertem Granit mit einer Nische in der Mitte in der eine Christus Figur steht Die ebenfalls auf dem Millionenhugel zu findenden Grabstatten der bekannten Unternehmer Rudolf von Bennigsen Foerder Ferdinand Heye und Heinrich Lueg sind freilich fur ihre reprasentative Lage vergleichsweise schlicht gehalten Die Grabstatte der Industriellenfamilie Henkel in der allerdings schon seit Jahrzehnten keine weiteren Familienmitglieder bestattet werden findet man fur den Nordfriedhof vollig untypisch nicht auf dem Millionenhugel sondern etwas weiter abseits im Feld 75 Hierbei handelt es sich um eine optisch uberragende Grabstatte bestehend aus einem tempelahnlichen mit einer Glaskuppel versehenen offenen Bauwerk und einer sitzenden Frauengestalt aus weissem Marmor in seinem Inneren Der Tempel wurde vom Architekten Walter Furthmann erbaut die Frauenfigur ist ein Spatwerk des Bildhauers Karl Janssen Schwiegervater von Hugo Henkel Grabstatte Preis 2024 Am nordlichen Fuss des Millionenhugels an einer Allee im Feld 73 sieht man fast nebeneinander zwei Grabmalsskulpturen die durch antikisierende Nacktheit auffallen Dies ist zum einen die vom Bildhauer August Bauer geschaffene erotisch anmutende Grabstelle Poetter mit einer sitzenden nackten Frauengestalt oben auf dem Sockel und zum anderen der weit ausschreitende bronzene Jungling mit Wanderstab ein Werk des Franzosen Paul Landowski das die Grabstatte der Familie Preis pragt Ehem Grabmal von Gahlen 1904 Ehem Grabmal von Gahlen 2006 Auch in der weiteren Umgebung des Millionenhugels lassen sich vereinzelt sehenswerte Bauwerke ausfindig machen Eins davon ist der Bergmann mit Laterne der im Feld 85 sichtbar an einer Wegekreuzung aufgestellt ist Hierbei handelt es sich um eine 1902 angefertigte bronzene Skulptur nach einem 1888 entstandenen und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Original des italienischen Bildhauers Enrico Butti Die Skulptur sollte die starke Bindung Dusseldorfs zum Ruhrgebiet samt seiner Bergbauindustrie zum Ausdruck bringen Sie zeigt einen halb liegenden Bergmann mit einer Hacke zu seinen Fussen in der rechten Hand eine Laterne haltend Diese Skulptur war ursprunglich ein Teil des Grabmals der Familie von Gahlen spater schmuckte sie eines der Graber der Industriellenfamilie Grillo Nachdem Anfang der 1960er Jahre die Nutzungsrechte fur dieses Grab abliefen und nicht mehr erneuert wurden stellte der Architekt Wilhelm Dommel die Skulptur in dem von ihm gestalteten Freizeitpark Minidomm auf Nach der Auflosung dieses Parks Anfang der 1990er Jahre setzte sich der Heimatverein fur die Wiederaufstellung der Skulptur auf dem Nordfriedhof ein woraufhin sie schliesslich im Jahr 1994 ihren heutigen Standort erhielt Eine bemerkenswerte Episode aus der Geschichte Dusseldorfs und des Nordfriedhofs erzahlt im Feld 72 das Grab des Diplomaten Ernst Eduard vom Rath der am 9 November 1938 einem Attentat von Herschel Grynszpan zum Opfer gefallen war Sein Tod lieferte den nationalsozialistischen Machthabern einen willkommenen Anlass fur die unverzuglich anschliessende Reichspogromnacht Die Beerdigung vom Raths am 12 November 1938 zu der auch Hitler nach Dusseldorf kam wurde damals mit einem von der NS Propaganda inszenierten feierlichen Leichenzug vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt bis zum Nordfriedhof eingeleitet wobei sich der kurz zuvor umgebaute Eingangsbereich gut als Aufmarschflache nutzen liess Wie auch auf vielen anderen Friedhofen deutscher Grossstadte fanden auf dem Dusseldorfer Nordfriedhof zahlreiche Kriegsopfer ihre letzte Ruhestatte Nahe dem Hochkreuz auf dem Millionenhugel steht ein Denkmal fur 157 Dusseldorfer die im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 1871 gefallen sind so wie ein Denkmal an die toten Kriegsgefangenen der franzosischen Soldaten dieses Krieges Diese standen ursprunglich auf dem Golzheimer Friedhof und wurden zusammen mit dem Hochkreuz im Jahr 1905 auf den Nordfriedhof ubertragen Im Feld 118 befindet sich eine Gemeinschaftsgrabanlage fur 1179 Gefallene und zivile Opfer des Ersten Weltkriegs mit dem stadtischen Kriegerdenkmal von Architekt Hermann Goerke und Bildhauer Hermann Nolte wahrend das Gemeinschaftsgrab fur uber 4000 Opfer des Zweiten Weltkriegs erganzt durch ein Mahnmal des Bildhauers Jupp Rubsam aus dem Jahr 1958 im nordwestlichen Teil des Friedhofs in den Feldern 111 und 112 zu finden ist Von seinem Sohn Peter Rubsam stammt der im April 1995 im Feld 70 aufgestellte Gedenkstein fur Aloys Odenthal und zehn weitere Widerstandskampfer von denen funf noch in Nacht vor dem Einmarsch der US amerikanischen Truppen in Dusseldorf dem 17 April 1945 standrechtlich erschossen wurden Vier Widerstandskampfer Franz Jurgens Karl Kleppe Joseph Knab und Hermann Weill wurden in dieser Grabstatte die als Ehrengrab ausgewiesen ist beigesetzt Graber bekannter und prominenter PersonenNordfriedhof A G Familiengrab HenkelGrab von Ferdinand HeyeAndreas Achenbach 1815 1910 Maler Ehrenburger Feld 50 Nr 5 a d Oswald Achenbach 1827 1905 Maler Ehrenburger Feld 27 Nr 10 a d Oskar Aders 1831 1889 Landgerichtsdirektor Feld 62 Nr 32c 1 4 Rudolf Amelunxen 1888 1969 erster Ministerprasident Nordrhein Westfalens Feld 15 Nr 124 125 1889 1976 Bierbrauer Feld 74 Wolfgang Arps 1926 2001 Schauspieler Feld 64 Anders Askevold 1834 1900 norwegischer Landschafts und Tiermaler der Dusseldorfer Malerschule August Bagel 1838 1916 Verleger Feld 62 Albert Baur der Altere 1835 1906 Historienmaler der Dusseldorfer Schule Albert Baur der Jungere 1867 1959 Maler der Dusseldorfer Schule Kurt Baurichter 1902 1974 Regierungsprasident in Dusseldorf Feld 15 Willi Becker 1918 1977 Oberburgermeister von Dusseldorf Feld 26 Nr 16 17 Lida 1821 1895 und Eduard Bendemann 1811 1889 Maler Feld 16 Nr 3515 16 Rudolf von Bennigsen Foerder 1926 1989 Manager Feld 62 Richard Bloos 1878 1957 Maler Feld 29 Hans Bluhm 1891 1958 Ingenieur und Vorsitzender des Vereins Deutscher Ingenieure VDI Rolf Bossi 1923 2015 Rechtsanwalt Arno Breker 1900 1991 Bildhauer Feld 58 Klaus Bungert 1926 2006 Oberburgermeister in Dusseldorf Feld 71 Nr 1 2 Norbert Burgmuller 1810 1836 Komponist Feld 75 Nr 40892 3 Wolfgang Doring 1919 1963 FDP Politiker Feld 26 Louise Dumont Lindemann 1862 1932 Theaterleiterin Feld 27 Nr 1 2 Hermann vom Endt 1861 1939 Architekt Feld 63 Walter von Engelhardt 1864 1940 Landschaftsarchitekt Feld 71 Joachim Erwin 1949 2008 Oberburgermeister von Dusseldorf Feld 71 Nr 1a b Johanna Mutter Ey 1864 1947 Galeristin Feld 26 Nr 12 13 Ria Falk 1922 1986 Eiskunstlauferin Feld 71 Ferdinand Fagerlin 1825 1907 schwedisch deutscher Maler Heinrich Ferber 1832 1895 Historiker Feld 71 Nr 27392 3 Hermann August Flender 1839 1882 Industrieller Flender Werke Feld 74 1862 1906 Verleger Feld 25 Hanns Friedrichs 1928 2012 Modeschopfer Kunstler Joseph von Fuchsius 1793 1854 Oberburgermeister von Dusseldorf Feld 29 Eduard von Gebhardt 1838 1925 Maler Ehrenburger Feld 62 Nr 46 1 4 Karl Geusen 1859 1926 Stadtbaurat und Beigeordneter Burgermeister der Stadt Dusseldorf Feld 26 Nr 10 11 Paul Girardet Verleger Feld 71 Ernst Gnoss 1900 1949 SPD Politiker Feld 95 Gotthard Graubner 1930 2013 Maler Cornelius Gurlitt 1932 2014 Kunstsammler Feld 56 Hildebrand Gurlitt 1895 1956 Kunsthandler Feld 56 Nordfriedhof H O Grab von Reinhold Lupp 2006 Grabstatte Rudolph JordanGrab von William Thomas MulvanyFranz Haniel junior 1842 1916 Industrieller Enkel des Unternehmensgrunders Franz Haniel Feld 62 Heinrich Held 1897 1957 Theologe Feld 56e Friedrich Karl Henkel 1848 1930 Industrieller Feld 75 Helmut Hentrich 1905 2001 Architekt Ehrenburger Feld 25 Nr 25a 25b Wilhelm Herchenbach 1818 1889 Schriftsteller Feld 28 Anatol Herzfeld 1931 2019 Bildhauer Feld 16 Laurenz Hetjens 1830 1906 Forscher Kunstsammler und Stifter Feld 56e Nr 34907 Werner Heuser 1880 1964 Maler Feld 70 Ferdinand Heye 1838 1889 Industrieller Feld 62 Kaufmann Feld 73 Eugene Holmes 1934 2007 Opernsanger Feld 50 Carl Irmer 1834 1900 Maler Feld 72 Georg Arnold Jacobi 1768 1845 grossherzoglich bergischer Staatsrat koniglich preussischer Geheimer Regierungsrat Feld 72U Nr 23 24 47 48 Rudolf Jordan 1810 1887 Maler Feld 8 Carl Jungheim 1830 1886 Maler Feld 10 Franz Jurgens 1895 1945 Widerstandskampfer Feld 70 Nr 144 Paul Kauhausen 1898 1957 Direktor des Stadtarchivs Feld 16 Josef Kleesattel 1852 1926 Architekt Feld 48 Nr 12009 10 Karl Kleppe 1889 1945 Widerstandskampfer Feld 70 Nr 143 1894 1945 Widerstandskampfer Feld 70 Nr 141 Gerda Kratz 1926 2011 Bildhauerin Feld 17 Max Kratz 1921 2000 Bildhauer Feld 17 Christian Kroner 1838 1911 Maler Magda Kroner 1854 1935 Malerin Peter Kuhlen 1899 1986 Geistlicher Friedrich Lau 1867 1947 Historiker Staatsarchivrat Feld 72 Nr 7 8 Hugo Lenzberg 1860 1932 Senatsprasident am Oberlandesgericht Feld 68 Helmuth Liesegang 1858 1945 Maler Feld 27 Nr 119 Gustav Lindemann 1872 1960 Theaterleiter Feld 27 Nr 1 2 Theodor Lobbecke 1821 1901 Forscher Sammler und Museumsstifter Feld 71 Nr 27448 50 Heinrich Lueg 1840 1917 Industrieller Feld 62 1836 1909 Industrieller Feld 72 Wilhelm Marx 1851 1924 Oberburgermeister Feld 52 Nr 267 271 Theodor Mintrop 1814 1870 Maler Feld 72 Albert Mooren 1828 1899 Augenarzt Ehrenburger Feld 64 Nr 38957 60 Carl Mosterts 1874 1926 Theologe Feld 79 Karl Muller 1893 1949 Jurist und Widerstandskampfer Feld 10 Nr 13 14 Peter Muller 1916 2005 Oberburgermeister Feld 46 Nr 2251 3 Hans Muller Schlosser 1884 1956 Heimatdichter und Dramatiker Feld U16 Nr 80 William Thomas Mulvany 1806 1885 Industrieller Feld 62 43a Nr 1 4 Hans Jurgen Nierentz 1909 1995 Schriftsteller und Fernsehintendant in der NS Zeit Feld 117 Rosemarie Nitribitt 1933 1957 vornehme Prostituierte Feld 95 Georg Oeder 1846 1931 Maler Feld 62 Nordfriedhof P Z Grabstatte Poensgen 2006 Grab von Detlev RohwedderPeter Rubsam Ehrengrab fur die WiderstandskampferJean Louis Piedbœuf 1838 1891 Industrieller Feld 5 Klaus Piltz 1935 1993 Manager Feld 63 Gustav Poensgen 1824 1904 Industrieller Feld 62 Jochem Poensgen 1931 2023 Entwerfer von architekturbezogenen Glasgestaltungen Robert Pudlich 1905 1962 Maler Feld 48 Ernst Eduard vom Rath 1909 1938 Diplomat Feld 72 Georg Kreuzwendedich von Rheinbaben 1855 1921 preussischer Staatsminister Ehrenburger Feld 26 Nr 1 Heinrich Riemenschneider 1924 2013 deutscher Schauspieler zuletzt Direktor des Theatermuseum Dusseldorf Mausoleum Nahrhaft Fritz Roeber 1851 1924 Akademiedirektor Ehrenburger Feld 56e Nr 34719 2 Detlev Rohwedder 1932 1991 Manager Feld 71 Kurt Sandweg 1927 2008 Bildhauer Karl Schabrod 1900 1981 Kommunist Feld 64 Laurenz Schafer 1840 1904 Maler Feld 72 Caspar Scheuren 1810 1887 Maler Feld 11 Nr 1019 Heinrich Scheven 1833 1896 Unternehmer Feld 71 Ernst Schiess 1840 1915 Industrieller Feld 72 Carl Christian Schmid 1886 1955 Burgermeister und Regierungsprasident von Dusseldorf Benedikt Schmittmann 1872 1939 Jurist und Widerstandskampfer Feld 14 Bruno Schmitz 1858 1916 Architekt Feld 73 Franz Schoenfeld 1834 1911 Industrieller Feld 63 Eduard Schulte 1891 1966 Industrieller Feld 11 Eduard Schulte 1817 1890 Kunsthandler und Galerist Feld 11 1815 1888 Verleger Feld 5 Hans Schwippert 1899 1973 Architekt Stadtebauer Objektgestalter und Hochschullehrer Feld 75 Karl Rudolf Sohn 1845 1908 Maler Feld 70 Karl Stachelscheid 1917 1970 Maler Feld 52 Hans Walter Strelow 1940 2023 Galerist Feld 78 Karl Heinz Stroux 1908 1985 Intendant am Schauspielhaus Feld F 72 N Nr 14 1 Norbert Tadeusz 1940 2011 Kunstler und Maler der Gegenwart Skulptur von Christian Lemmerz wurde im August 2024 gestohlen Friedrich Tamms 1904 1980 Architekt und Stadtplaner Feld 31 1872 1916 Industrieller Feld 72 Gerda Maria Terno 1909 1995 Schauspielerin Grab Schwippert Feld 75 Christian Gottfried Trinkaus 1843 1891 Bankier vgl HSBC Trinkaus Feld 62 Adolf Uzarski 1885 1970 Maler und Schriftsteller Feld 56e Adolph von Vagedes 1777 1842 Baumeister Architekt Feld 70 Nr 22294 Benjamin Vautier 1829 1898 Maler Feld 72 Grabmal 2004 von privat auf den Unterrather Friedhof versetzt Albert Paul Veeh 1864 1914 Pionier der Luftschifffahrt Ernst Viebig 1810 1881 ab 1868 stellvertretender Regierungsprasident in Dusseldorf Ehrengrab Feld 76 Nr 47735 Clara Viebig 1860 1952 Schriftstellerin Feld 76 Nr 47735 Fritz Vomfelde 1900 1961 Oberburgermeister Feld 26 Nr 54 59 Gebhardt von Walther 1902 1982 deutscher Diplomat Hermann Weill 1924 1945 Widerstandskampfer Feld 70 Nr 142 Karl August Wiedenhofen 1888 1958 Rechtsanwalt und Widerstandskampfer Feld 9 Nr 89 August Wittig 1823 1893 Bildhauer Feld 72 Fritz Wust 1860 1938 Forscher Feld 6 1837 1917 Industrieller Feld 62 Judischer Friedhof Rose Auslander 1901 1988 deutschsprachige judische Lyrikerin Isaac Geldern gest 1782 Grossonkel Heinrich Heines mutterlicherseits aufgefundener Grabstein Moritz Leiffmann 1853 1921 Privatbankier Kommunalpolitiker und Schriftsteller Josef Neuberger 1902 1977 Politiker Paul Spiegel 1937 2006 Journalist Unternehmer und Prasident des Zentralrats der Juden in Deutschland Lajos Szabo 1902 1967 ungarischer Philosoph 1897 1967 WiderstandskampferJudische Friedhofe in Dusseldorf Benrath Dusseldorf neu Gerresheim KaiserswerthBekannte Gestalter der Grabmaler auf dem NordfriedhofMahnmal Drei Nornen an der Stelle des 1946 abgerissenen Schlageter Nationaldenkmals konzipiert und erbaut 1954 bis 1958 fur die Opfer des Feldes der Heimat und des politischen Terrors von Jupp Rubsam Ulrich Wolf und Willy TappErnst Barlach Grab Louise Dumont Gustav Lindemann Feld 27 Nr 1 2 Julius Bayerle Grab Mintrop Feld 72 Grab Burgmuller Feld 75 Arno Breker eigenes Grab Feld 58 und weitere Clemens Buscher Engel auf der Grabanlage Rudolf und Gustav Poensgen Engel fur Andreas Achenbach Fritz Coubillier Grab Schiess Pfeiffer Feld 72 Grab Eschbach Bronzeplatte mit Frauenrelief Hans Dammann Grab Hemmerling Feld 85 Leopold Fleischhacker Grab Moritz Leiffmann und uber 100 weitere Grabmaler auf dem Judischen Friedhof Hermann Goerke Mausoleum der Familie Emil Schroder Feld 48 Michael Irmer Grab Familie Klaus Piltz und Ansgar Rumler Feld 63 Karl Janssen Grab Andreas Achenbach Feld 50 Grab Familie Henkel Feld 75 Grab Poensgen Feld 62 Grab Roeber Feld 56a Grab Vautier Feld 72 Fritz Klimsch Grab Behrens Feld 72 Wilhelm Kreis Grab Zinzen Feld 52 Friedrich Kuhn Familiengrab Schoenfeld und Talbot Feld 63 Familiengrab Schulte Feld 11 Paul Landowski Grab Preis Feld 73 Ewald Matare Grab Schmitz Salue Feld 16 Dietrich Meinardus Grab Reinartz Leo Musch Grab Familie Liertz Grab Familie Conrad Wilhelm Schmidt Grab Familie Bicheroux Feld 74 Hubert Netzer Gedenkstein fur die Opfer des Spartakusaufstandes Feld 72 Heinrich Pohlmann Grab Guntermann Feld 76 Jupp Rubsam Mahnmal Feld 111 112 Peter Rubsam Ehrengrab fur die Widerstandskampfer Feld 70 Gustav Rutz Grab Schlote Feld 31 Grab Piedboeuf Feld 5 Grab Schutte Feld 17 Grab Hermes Feld 72 Jan Thorn Prikker Innengestaltung aus Mosaiken Malereien und Fenster Rudolf Bruning Architekt Mausoleum Nahrhaft Feld 50 August Wittig eigenes Grab Feld 72 LiteraturEduard Hoppe Erlauterungen zu den Concurrenz Planen zur Anlage eines parkartigen Friedhofes in Dusseldorf Dusseldorf 1883 Digitale Sammlungen der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Eduard Hoppe Concurrenz Plane zur Anlage eines parkahnlichen Friedhofes in Dusseldorf Dusseldorf 1883 Plane Der Dusseldorfer Nordfriedhof Broschure des Presseamts der Landeshauptstadt Dusseldorf 1986 Stadt Dusseldorf Der Friedhofswegweiser Broschure des Mammut Verlags in Zusammenarbeit mit dem Garten Friedhofs und Forstamt der Stadt Dusseldorf 2002 S 36 38 Wulf Metzmacher Der Dusseldorfer Nordfriedhof Rund um den Millionenhugel J P Bachem Koln 2002 ISBN 3 7616 1494 2 fehlerhaft Inge Zacher Dusseldorfer Friedhofe und Grabmaler Schwann Dusseldorf 1982 ISBN 3 590 34102 5 S 203 216 Rolf Purpar Kunststadt Dusseldorf Objekte und Denkmaler im Stadtbild Grupello Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 89978 044 4 fehlerhaft Melanie Florin Johan Thorn Prikker Ein Mausoleum auf dem Dusseldorfer Nordfriedhof Grupello Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 89978 082 6 EinzelnachweiseOpenStreetMap Relation Derendorf 91063 Abgerufen am 2 August 2009 Synagogengemeinde Im Sommer 1923 wurde der neuerworbene Friedhof neben dem Stadtischen Nordfriedhof in Benutzung genommen in Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt Dusseldorf Besonderer Teil A Fursorge fur das geistige Leben vom 1 April 1922 bis 31 Marz 1925 S 112 Gartenamt Dusseldorf Friedhofe Die Geschichte des Nordfriedhofs auf duesseldorf de abgerufen am 10 Juni 2016 Dietrich Bieber Ekkehard Mai Gebhardt und Janssen Religiose und Monumentalmalerei im spaten 19 Jahrhundert In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 167 WeblinksCommons Nordfriedhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gartenamt Landeshauptstadt Dusseldorf Nordfriedhof mit Orientierungsplan PDF 896 kB auf duesseldorf de Der Dusseldorfer Nordfriedhof Fotogalerie und Ubersichtskarte Grabmalpatenschaften auf duesseldorf de Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege 51 258 6 772 Koordinaten 51 15 28 8 N 6 46 19 2 O Dieser Artikel wurde am 8 November 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen

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