Der Nordpark in Düsseldorf ist eine öffentliche Grünanlage im Stadtteil Stockum Er wurde 1936 für die Reichsausstellung
Nordpark Düsseldorf

Der Nordpark in Düsseldorf ist eine öffentliche Grünanlage im Stadtteil Stockum. Er wurde 1936 für die Reichsausstellung Schaffendes Volk, eine Propagandaausstellung der Nationalsozialisten, geplant und 1937 eröffnet. Der Haupteingang liegt an der Kaiserswerther Straße, ein weiterer Eingang auf der Rheinseite an der Rotterdamer Straße.
Der Park ist 36,6 ha groß. Wasserspiele, Rasenflächen, Bäume, unterschiedlich bepflanzte Abschnitte, Rabatten und ein japanischer Garten sind Teile einer vielfältigen Gestaltung. Im Park sind Tische und Stühle vorhanden, die die Besucher nach Bedarf umstellen und zum Verweilen nutzen können.
Das Gebäude des Aquazoo – Löbbecke Museums wurde 1987 im Parkgelände erbaut.
Aufteilung des Parks
Breite Wege führen durch den Park, in dem große, von Bäumen gesäumte Rasenflächen die einzelnen Gartenbereiche voneinander trennen. Neben streng geometrisch bepflanzten Blumenbeeten bietet der Park auch thematische Teilgärten wie den Seerosengarten (auch Wassergarten genannt), dessen Wasserbecken von schattenspendenden Säulen umgeben ist.
Der Eingang des Parks wird durch die größten Wasserspiele Düsseldorfs geprägt. Über ein 170 Meter langes Becken mit quer sprühenden Fontänen blickt der Besucher auf einen großen Springbrunnen, gespeist aus insgesamt 160 Düsen.
Das neben dem Springbrunnen errichtete „Ballhaus“ dient jungen Künstlern als Ausstellungshalle. Die Britische Rheinarmee nutzte das Gebäude für den Ballsport, daher der Name Ballhaus. Die neoklassizistische Gartenhalle wurde vom Architekten Fritz Becker erbaut und ersetzte das Café der Konditoren-Innung auf der Ausstellung Schaffendes Volk. Eine Erinnerung an die frühe Zeit des Nordparkes ist auch die große runde Wiesenfläche hinter dem Ballhaus, mit der umgebenden Blumenbepflanzung am Eingang Stockumer Kirchstraße. Sie diente 1937 als „Tanzring“.
Ein „Japanischer Garten am Rhein“ im Nordpark wurde 1975 von der japanischen Gemeinde in Düsseldorf der Bevölkerung übergeben. Ein eigens zu diesem Zweck gegründeter Verein investierte 1,9 Millionen DM, um den 5000 m² großen Garten fertigzustellen. Er wurde von Iwaki Ishiguro und dessen Sohn entworfen und von ihm und sechs weiteren Gärtnern angelegt. Sie folgten dabei dem Typ des Teichgartens. Ein Weg führt um ein kleines Gewässer mit einem künstlichen Bachzulauf, einer symbolischen Schiffsanlegestelle und einer Insel und bietet unterschiedliche Ansichten des Gartens. Beschnittene Schwarzkiefern und Fächerahorne bestimmen die äußeren Zonen. Der Garten erhält alle vier bis sechs Jahre intensive Pflege von japanischen Gärtnern, die laufende Pflege und Instandhaltung erfolgt durch Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf.
Geschichte
Vorgeschichte
Unweit des Rheinufers, lag auf dem Gelände seit 1915 die sogenannte „Neue Akademie“ bzw. „Neue Kunstakademie“ an der Menzelstraße. Diese verlief von der Grünewaldstraße bis zur Stockumer Kirchstraße. 1913 bis 1922 war das Hauptgebäude der „Neuen Kunstakademie“ nach Plänen des Architekten Karl Wach in Düsseldorf-Stockum erbaut worden, zur Reichsausstellung Schaffendes Volk 1937 umgebaut und 1974 abgerissen, Standort des heutigen Aquazoos.
Auf dem Schaubild von Düsseldorf am Rhein bei Stockum von 1912 sieht man im Vordergrund rechts die ehemalige Jägersche Fabrik und einen Teil der damaligen städtischen Reinigungsanlage. Den südlichen Abschluss des 52 Morgen umfassenden Geländes bildete ein etwa von Westen nach Osten verlaufender Weg mit der „Neue Kunstakademie“ (X). In das Gelände der Akademie war die alte Schnellenburg einbezogen, die am Rhein neben der chemischen Fabrik stand. Im Hintergrund des Schaubildes sieht man die nach Kaiserswerth führende Chaussee, rechts die damalige Luftschiffhalle und links die Türme von Kaiserswerth.
- Schaubild Düsseldorf am Rhein bei Stockum von 1912.
- Kartenausschnitt von 1929
- Aufbau „Ausstellung Schaffendes Volk“, Düsseldorf-Stockum, Hansa Luftbild 1936
Bauzeit
Der Gartenamtsdirektor Willi Tapp plante den Park 1936 auf dem brachliegenden Gelände mit klaren Haupt- und Nebenachsen, die zu unterschiedlich ausgestalteten Parkteilen führen. Die Planung des Parks orientierte sich an einer gedachten „Mahnmalachse“, die den Park entlang des Wasserbeckens mit der 1931 errichteten Schlageter-Gedenkstätte auf dem Nordfriedhof verband. Um von Anfang an einen beeindruckenden Baumbestand zu integrieren, wurden mehrere hundert große Bäume vom Nordfriedhof und aus anderen öffentlichen und privaten Parks verpflanzt.
Reichsausstellung „Schaffendes Volk“
Die Reichsausstellung Schaffendes Volk war eine Garten-, Industrie- und Siedlungsschau, die am 8. Mai 1937 eröffnet wurde. Neben dem Nordpark zählten auch die Wilhelm-Gustloff-Siedlung und die Schlageter-Siedlung, die als Mustersiedlungen die Ideale der nationalsozialistischen Wohn- und Verkehrsvorstellungen widerspiegelten, zum Ausstellungsgelände. Die Reichsausstellung zählte etwa 6,9 Millionen Besucher.
Die Skulpturen des Parks bildeten einen wesentlichen Teil der Reichsausstellung. Ergänzt wurden die Skulpturen, Pavillons, Grün- und Brunnenanlagen durch „Licht-, Fahnen- und Wasserspiele“ des Bühnenbildners und Architekten Walter von Wecus.
Die Rossebändiger
Die „Rossebändiger“, die als Zitat des römischen Dioskurenbrunnens mit den Rossebändigern Kastor und Pollux das monumentale Eingangsportal der Ausstellung bildeten, wurden nach einer Idee von Peter Grund, dem damaligen Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, von Edwin Scharff geschaffen. Zu ihrer Entstehungszeit auch als „Rossehalter“, „Rosseführer“, „Roßhalter“ oder „Rosselenker“ bezeichnet, führten sie bereits während der Planungszeit zu Unmut, da die Stadt Düsseldorf nicht bereit war, die Finanzierung der Skulpturen in der von Scharff gewünschten Höhe zu tragen. Beide Parteien einigten sich auf einen Preis von 60.000 Reichsmark, die Kosten für die Skulpturen aus jeweils 56 m³ Granit stiegen jedoch auf 135.000 Reichsmark. Wegen Streitigkeiten mit den beschäftigten Steinmetzen und verzögerter Abwicklung konnten die Skulpturen bis zur Ausstellungseröffnung am 1. Mai 1937 nicht fertiggestellt werden. Die linke Figur war in Anfängen bearbeitet, die rechte bestand noch aus den unbehandelten, vom Steinbruch angelieferten und nur grob zusammengesetzten Blöcken. Scharff erhielt deutliche Kritik für die unfertige Arbeit. Auch auf das Ansehen und die Karriere des Düsseldorfer Kulturdezernenten Horst Ebel, in dessen Verantwortungsbereich die Überwachung der Termin- und Linientreue des künstlerischen Schaffens lag, wirkte sie sich nachteilig aus. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels beschrieb die Plastik in seinem Tagebuch als „scheußlich“. Die Düsseldorfer Nachrichten spotteten im Rückblick, die Plastiken der Rossbändiger repräsentierten „das unfertige Werk […] des schaffenden Volkes“.
Zu einem Eklat kam es, als Fotografien der monumentalen „Rossebändiger“ auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ in München gezeigt wurden. Die Fotos zeigten die Rosse, die stolz ihr Haupt gen Himmel strecken, sie scheinen sich ihren nahezu zurückgedrängten Bändigern zu widersetzen. Obwohl die Fotos mit dem Hinweis auf ein Versehen aus der Ausstellung entfernt wurden, erhielt Edwin Scharff Berufsverbot und durfte nicht mehr an der Kunstakademie Düsseldorf unterrichten.
Den „Rossebändigern“ blieb der Abbau wegen ihrer Größe erspart. 1938 begannen weitere Arbeiten an der linken Figur mit dem Ziel, die Skulptur runder und plastischer zu gestalten. Bis 1940 wurde auch die zweite Figur fertiggestellt.
Ähnliche Skulpturen, genannt „Die Rosseführer“, schuf der von Adolf Hitler hochgeschätzte Münchner Bildhauer Joseph Wackerle 1936 für das Außengelände des Berliner Olympiastadions.
Die Ständischen
Entlang des Wasserbeckens waren zwölf Skulpturen, genannt „Die Ständischen“, aufgestellt, die die Berufe und Stände des „schaffenden Volkes“ repräsentieren sollten. Sie wurden von den Düsseldorfer Bildhauern Hans Breker (ein Bruder von Arno Breker), Ernst Gottschalk, Willi Hoselmann, Robert Ittermann, Erich Kuhn, Josef Daniel Sommer, Kurt Zimmermann, Alexander Zschokke und Alfred Zschorsch geschaffen.
Der öffentliche Wirbel um die Rossebändiger führte dazu, dass auch die anderen Skulpturen besondere Beachtung fanden. Obwohl die Ausführung der Arbeiten regelmäßig kontrolliert wurde und die Künstler wiederholt Mängel ausbessern mussten, wurden die Figuren vor dem Besuch Adolf Hitlers, der am 2. Oktober 1937 stattfand, wegen mangelhafter künstlerischer Ausführung entfernt.
Vier der Skulpturen wurden 1941 wieder am Wasserbecken aufgestellt, auf die leer verbliebenen Sockel wurden Blumenschalen gesetzt. „Der Fischer“ wurde 2006 aus dem Privatbesitz des Neusser Steinmetzes Kuhn an die Stadt übergeben, „Die Schäferin“ war vor einer Kindertagesstätte in Benrath aufgestellt. Beide kamen 2006 wieder an ihren alten Platz im Nordpark zurück, die übrigen sechs Skulpturen gelten als verschollen.
Erhalten blieb hingegen die nicht zum Kreis der „Ständischen“ zählende Skulptur „Die Sitzende“ von Johannes Knubel, die sich weiterhin im Rosengarten des Nordparks befindet.
- Bauer von Kurt Zimmermann
- Bäuerin von Kurt Zimmermann
- Fischer von Alexander Zschokke
- Falkner von Willi Hoselmann
- Winzerin von Alfred Zschorsch
- Schäferin von Robert Ittermann
- Die Sitzende von Johannes Knubel
Nachkriegszeit
Nach der Beschlagnahmung durch die britischen Streitkräfte wurde der Park zunächst als Erholungszentrum für britische Soldaten genutzt. Die öffentliche Nutzung wurde in einigen Teilen ab 1953 ermöglicht. In der Folge wurde der Park nach und nach wieder zugänglich. Die Ausstellungshallen wurden großenteils abgerissen, an ihren Standorten entstanden Blumenbeete. Die ursprüngliche Anlage des Parks wurde jedoch – bis auf den Abriss des Baus der Neuen Akademie (ab 1937 das Haus der Deutschen Arbeiterfront) – weitestgehend beibehalten.
Unter der Leitung vom Gartenamtsdirektor Ulrich Wolf wurde Ende der 1950er Jahre eine Reihe von Umgestaltungen im Nordpark vorgenommen. Mit der Planung von Teilbereichen wurde der junge Gartenarchitekt Georg Penker beauftragt. Er schuf mit dem „Sommerblumengarten“ ein Areal in der zeittypischen, asymmetrischen Formensprache. Als Schattenspender wurde eine lichte Pergola aus Bambushölzern errichtet. Diese ist heute durch eine Stahlkonstruktion, mit Kugeln und Blechwimpeln versehen, ersetzt. Im Kakteengarten stammen die beiden amphorenförmigen Vasen von der Keramikkünstlerin Gwendolyn Liselotte Blume (1914–1983), die in Sevelen bei Geldern eine Töpferei betrieb. Die beiden rechteckigen Schmuckvasen kamen aus Benrath und wurden zum Beginn der 1950er Jahre vom Keramikkünstler Claus Rudolf Barthelmess (1914–1983) entworfen und von dessen Sohn ausgeführt. Sie wurden auf der Gartenausstellung 1952–1953 im Benrather Schlosspark gezeigt und gelangten 1957/1958 ebenfalls in den Kakteengarten des Nordparks.
Zeitgenössische Skulpturen
Seit den 1960er Jahren nutzt die Stadt das Areal, um zeitgenössische Skulpturen von internationalen Bildhauern wie André Bloc und George Rickey sowie von Künstlern der Düsseldorfer Kunstszene in den Park zu integrieren. Die Plastik des Künstlers André Bloc besteht aus in Form getriebenen Messingblechen, die miteinander verschweißt wurden. 1961 in der Galerie von Hella Nebelung im Ratinger Tor vorgestellt, wurde diese 1962 auf einen Kalksteinsockel im Kakteengarten aufgestellt.
Die Plastiken akzentuieren Blumenanlagen (Rickey), gliedern Flächen (Reusch) und Räume (Merten, Kerger, Kronenberg). Inzwischen findet sich im Nordpark als Gegengewicht zu den Skulpturen der 1930er Jahre ein breites Spektrum moderner, vorzugsweise abstrakter Kunst. Zur Eröffnung des Aquazoos stiftete der Heimatverein Düsseldorfer Jonges die Skulptur von Hans Breker. Die Arbeiten von Horst Rainer Kerger, Christian Kronenberg und Peter Schwickerath entstanden 1988 anlässlich der Ausstellung „D-88“ zum 700-jährigen Stadtjubiläum. Sie befanden sich ursprünglich in der Altstadt, wurden von der Stadt angekauft und anschließend im Nordpark aufgestellt. Die Skulpturen von Gregor Merten und Luis Guerrero sind Relikte einer Gemeinschaftsausstellung, die die Gruppe „Zyklon“ 1986 im Nordpark veranstaltete.
- Zeitgenössische Kunstwerke im Nordpark
- André Bloc: ohne Titel, 1961, im Kakteen- und Sommerblumengarten
- George Rickey: Kinetische Plastik, 1966, im Blumenring
- Erich Reusch: ohne Titel, 1977
- Hagen Hilderhof: Kubus – gezogen und gedrückt, 1982
- Gregor Merten: Mitriss, 1986
- Luis Guerrero; Lochstein, 1986
- Peter Schwickerath: Knickung, 1987
- Hans Breker: Schneckenplastik, 1987
- Christian Kronenberg: Durchgang, 1987
- Horst Rainer Kerger: Baumstele, 1988
Literatur
- Magdalena Bushart, Bettina Güldner, Bernd Nicolai: Die Reichsausstellung Schaffendes Volk 1937. In: Magdalena Bushart u. a. (Hrsg.): Skulptur und Macht. Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre. Frölich und Kaufmann, Berlin 1984, ISBN 3-88331-926-0 (Akademie-Katalog 138).
- Claus Lange: Der Nordpark in Düsseldorf. Neusser Druck und Verlag, Neuss 1994, ISBN 3-88094-749-X (Rheinische Kunststätten. Heft 393).
- Rolf Purpar: Kunststadt Düsseldorf. Objekte und Denkmäler im Stadtbild. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Grupello, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-89978-044-4.
- Stefanie Schäfers: Vom Werkbund zum Vierjahresplan. Die Ausstellung Schaffendes Volk, Düsseldorf 1937. Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins. Hrsg. v. Düsseldorfer Geschichtsverein, Band 4 Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-3045-1 Online verfügbar
- Willi Tapp: Die Gartenschau im Rahmen der großen Reichsausstellung „Schaffendes Volk“ Düsseldorf 1937. In: Gartenkunst. Heft 50 (1937), S. 149–155
- Wolfgang Funken: Ars Publica Düsseldorf, Band 3, Klartext, Essen, 2012, ISBN 978-3-8375-0875-8, S. 1146–1154
Weblinks
- Informationen vom Gartenamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
- Doris Toerkel: Nordpark Düsseldorf – Gartenkunst der 1930er Jahre. Webseite im Portal 100-jahre-landschaftsarchitektur.de
Einzelnachweise
- nic: Brunnen werden abgeschaltet. In: Rheinische Post, 12. Oktober 2017, S. D5.
- Japanischer Garten, auf duesseldorf.de
- Beilage zum „Baumeister“. Monatshefte für Baukultur und Baupraxis. Heft 9, September 1937, S. 201 ff. (PDF)
- Schäfers 2001
- Joseph Goebbels: Tagebucheintrag vom 15. Oktober 1937. In: Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. K. G. Saur, München 2000
- Düsseldorfer Nachrichten, Morgenausgabe Nr. 212 vom 28. April 1939
- Stefanie Schäfers: Vom Werkbund zum Vierjahresplan. Die Ausstellung „Schaffendes Volk“ Düsseldorf 1937 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins, Band 4; Beiträge der Forschungsstelle für Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Bergischen Universität Wuppertal, Band 11). Dissertation Bergische Universität Wuppertal 1998, Düsseldorf 2001, ISBN 978-3-7700-3045-3, S. 190 f.
- Reichsausstellung Schaffendes Volk auf duesseldorf.de
- Rolf Purpar, Kunststadt Düsseldorf, 2. Aufl., Düsseldorf 2009, S. 487 ff., Wolfgang Funken, Ars Publica Düsseldorf, Essen 2012, Bd. 3, S. 1146 ff., www.welt-der-form.net/Skulptur im öffentlichen Raum/Düsseldorf
- Wolfgang Funken 2012, Bd. 3, S. 1157.
Koordinaten: 51° 15′ 23,9″ N, 6° 44′ 57,1″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Nordpark in Dusseldorf ist eine offentliche Grunanlage im Stadtteil Stockum Er wurde 1936 fur die Reichsausstellung Schaffendes Volk eine Propagandaausstellung der Nationalsozialisten geplant und 1937 eroffnet Der Haupteingang liegt an der Kaiserswerther Strasse ein weiterer Eingang auf der Rheinseite an der Rotterdamer Strasse Wasserbecken am Eingang des ParksWasserbecken im SeerosengartenEingang zum SeerosengartenFruhjahrsbepflanzungBrunnen mit WasserspielKreisformiges Blumenbeet ehemaliger Tanzring Der Park ist 36 6 ha gross Wasserspiele Rasenflachen Baume unterschiedlich bepflanzte Abschnitte Rabatten und ein japanischer Garten sind Teile einer vielfaltigen Gestaltung Im Park sind Tische und Stuhle vorhanden die die Besucher nach Bedarf umstellen und zum Verweilen nutzen konnen Das Gebaude des Aquazoo Lobbecke Museums wurde 1987 im Parkgelande erbaut Aufteilung des ParksJapanischer Garten Breite Wege fuhren durch den Park in dem grosse von Baumen gesaumte Rasenflachen die einzelnen Gartenbereiche voneinander trennen Neben streng geometrisch bepflanzten Blumenbeeten bietet der Park auch thematische Teilgarten wie den Seerosengarten auch Wassergarten genannt dessen Wasserbecken von schattenspendenden Saulen umgeben ist Der Eingang des Parks wird durch die grossten Wasserspiele Dusseldorfs gepragt Uber ein 170 Meter langes Becken mit quer spruhenden Fontanen blickt der Besucher auf einen grossen Springbrunnen gespeist aus insgesamt 160 Dusen Das neben dem Springbrunnen errichtete Ballhaus dient jungen Kunstlern als Ausstellungshalle Die Britische Rheinarmee nutzte das Gebaude fur den Ballsport daher der Name Ballhaus Die neoklassizistische Gartenhalle wurde vom Architekten Fritz Becker erbaut und ersetzte das Cafe der Konditoren Innung auf der Ausstellung Schaffendes Volk Eine Erinnerung an die fruhe Zeit des Nordparkes ist auch die grosse runde Wiesenflache hinter dem Ballhaus mit der umgebenden Blumenbepflanzung am Eingang Stockumer Kirchstrasse Sie diente 1937 als Tanzring Japanischer GartenLageplan mit einer Ubersicht uber heutige Parknutzungen Ein Japanischer Garten am Rhein im Nordpark wurde 1975 von der japanischen Gemeinde in Dusseldorf der Bevolkerung ubergeben Ein eigens zu diesem Zweck gegrundeter Verein investierte 1 9 Millionen DM um den 5000 m grossen Garten fertigzustellen Er wurde von Iwaki Ishiguro und dessen Sohn entworfen und von ihm und sechs weiteren Gartnern angelegt Sie folgten dabei dem Typ des Teichgartens Ein Weg fuhrt um ein kleines Gewasser mit einem kunstlichen Bachzulauf einer symbolischen Schiffsanlegestelle und einer Insel und bietet unterschiedliche Ansichten des Gartens Beschnittene Schwarzkiefern und Facherahorne bestimmen die ausseren Zonen Der Garten erhalt alle vier bis sechs Jahre intensive Pflege von japanischen Gartnern die laufende Pflege und Instandhaltung erfolgt durch Mitarbeiter der Stadt Dusseldorf GeschichteVorgeschichte Unweit des Rheinufers lag auf dem Gelande seit 1915 die sogenannte Neue Akademie bzw Neue Kunstakademie an der Menzelstrasse Diese verlief von der Grunewaldstrasse bis zur Stockumer Kirchstrasse 1913 bis 1922 war das Hauptgebaude der Neuen Kunstakademie nach Planen des Architekten Karl Wach in Dusseldorf Stockum erbaut worden zur Reichsausstellung Schaffendes Volk 1937 umgebaut und 1974 abgerissen Standort des heutigen Aquazoos Auf dem Schaubild von Dusseldorf am Rhein bei Stockum von 1912 sieht man im Vordergrund rechts die ehemalige Jagersche Fabrik und einen Teil der damaligen stadtischen Reinigungsanlage Den sudlichen Abschluss des 52 Morgen umfassenden Gelandes bildete ein etwa von Westen nach Osten verlaufender Weg mit der Neue Kunstakademie X In das Gelande der Akademie war die alte Schnellenburg einbezogen die am Rhein neben der chemischen Fabrik stand Im Hintergrund des Schaubildes sieht man die nach Kaiserswerth fuhrende Chaussee rechts die damalige Luftschiffhalle und links die Turme von Kaiserswerth Schaubild Dusseldorf am Rhein bei Stockum von 1912 Kartenausschnitt von 1929 Aufbau Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf Stockum Hansa Luftbild 1936Bauzeit Der Gartenamtsdirektor Willi Tapp plante den Park 1936 auf dem brachliegenden Gelande mit klaren Haupt und Nebenachsen die zu unterschiedlich ausgestalteten Parkteilen fuhren Die Planung des Parks orientierte sich an einer gedachten Mahnmalachse die den Park entlang des Wasserbeckens mit der 1931 errichteten Schlageter Gedenkstatte auf dem Nordfriedhof verband Um von Anfang an einen beeindruckenden Baumbestand zu integrieren wurden mehrere hundert grosse Baume vom Nordfriedhof und aus anderen offentlichen und privaten Parks verpflanzt Reichsausstellung Schaffendes Volk Die Reichsausstellung Schaffendes Volk war eine Garten Industrie und Siedlungsschau die am 8 Mai 1937 eroffnet wurde Neben dem Nordpark zahlten auch die Wilhelm Gustloff Siedlung und die Schlageter Siedlung die als Mustersiedlungen die Ideale der nationalsozialistischen Wohn und Verkehrsvorstellungen widerspiegelten zum Ausstellungsgelande Die Reichsausstellung zahlte etwa 6 9 Millionen Besucher Die Skulpturen des Parks bildeten einen wesentlichen Teil der Reichsausstellung Erganzt wurden die Skulpturen Pavillons Grun und Brunnenanlagen durch Licht Fahnen und Wasserspiele des Buhnenbildners und Architekten Walter von Wecus Die Rossebandiger Rossebandiger Die Rossebandiger die als Zitat des romischen Dioskurenbrunnens mit den Rossebandigern Kastor und Pollux das monumentale Eingangsportal der Ausstellung bildeten wurden nach einer Idee von Peter Grund dem damaligen Direktor der Kunstakademie Dusseldorf von Edwin Scharff geschaffen Zu ihrer Entstehungszeit auch als Rossehalter Rossefuhrer Rosshalter oder Rosselenker bezeichnet fuhrten sie bereits wahrend der Planungszeit zu Unmut da die Stadt Dusseldorf nicht bereit war die Finanzierung der Skulpturen in der von Scharff gewunschten Hohe zu tragen Beide Parteien einigten sich auf einen Preis von 60 000 Reichsmark die Kosten fur die Skulpturen aus jeweils 56 m Granit stiegen jedoch auf 135 000 Reichsmark Wegen Streitigkeiten mit den beschaftigten Steinmetzen und verzogerter Abwicklung konnten die Skulpturen bis zur Ausstellungseroffnung am 1 Mai 1937 nicht fertiggestellt werden Die linke Figur war in Anfangen bearbeitet die rechte bestand noch aus den unbehandelten vom Steinbruch angelieferten und nur grob zusammengesetzten Blocken Scharff erhielt deutliche Kritik fur die unfertige Arbeit Auch auf das Ansehen und die Karriere des Dusseldorfer Kulturdezernenten Horst Ebel in dessen Verantwortungsbereich die Uberwachung der Termin und Linientreue des kunstlerischen Schaffens lag wirkte sie sich nachteilig aus Der Reichsminister fur Volksaufklarung und Propaganda Joseph Goebbels beschrieb die Plastik in seinem Tagebuch als scheusslich Die Dusseldorfer Nachrichten spotteten im Ruckblick die Plastiken der Rossbandiger reprasentierten das unfertige Werk des schaffenden Volkes Zu einem Eklat kam es als Fotografien der monumentalen Rossebandiger auf der Ausstellung Entartete Kunst in Munchen gezeigt wurden Die Fotos zeigten die Rosse die stolz ihr Haupt gen Himmel strecken sie scheinen sich ihren nahezu zuruckgedrangten Bandigern zu widersetzen Obwohl die Fotos mit dem Hinweis auf ein Versehen aus der Ausstellung entfernt wurden erhielt Edwin Scharff Berufsverbot und durfte nicht mehr an der Kunstakademie Dusseldorf unterrichten Den Rossebandigern blieb der Abbau wegen ihrer Grosse erspart 1938 begannen weitere Arbeiten an der linken Figur mit dem Ziel die Skulptur runder und plastischer zu gestalten Bis 1940 wurde auch die zweite Figur fertiggestellt Ahnliche Skulpturen genannt Die Rossefuhrer schuf der von Adolf Hitler hochgeschatzte Munchner Bildhauer Joseph Wackerle 1936 fur das Aussengelande des Berliner Olympiastadions Die Standischen Entlang des Wasserbeckens waren zwolf Skulpturen genannt Die Standischen aufgestellt die die Berufe und Stande des schaffenden Volkes reprasentieren sollten Sie wurden von den Dusseldorfer Bildhauern Hans Breker ein Bruder von Arno Breker Ernst Gottschalk Willi Hoselmann Robert Ittermann Erich Kuhn Josef Daniel Sommer Kurt Zimmermann Alexander Zschokke und Alfred Zschorsch geschaffen Der offentliche Wirbel um die Rossebandiger fuhrte dazu dass auch die anderen Skulpturen besondere Beachtung fanden Obwohl die Ausfuhrung der Arbeiten regelmassig kontrolliert wurde und die Kunstler wiederholt Mangel ausbessern mussten wurden die Figuren vor dem Besuch Adolf Hitlers der am 2 Oktober 1937 stattfand wegen mangelhafter kunstlerischer Ausfuhrung entfernt Vier der Skulpturen wurden 1941 wieder am Wasserbecken aufgestellt auf die leer verbliebenen Sockel wurden Blumenschalen gesetzt Der Fischer wurde 2006 aus dem Privatbesitz des Neusser Steinmetzes Kuhn an die Stadt ubergeben Die Schaferin war vor einer Kindertagesstatte in Benrath aufgestellt Beide kamen 2006 wieder an ihren alten Platz im Nordpark zuruck die ubrigen sechs Skulpturen gelten als verschollen Erhalten blieb hingegen die nicht zum Kreis der Standischen zahlende Skulptur Die Sitzende von Johannes Knubel die sich weiterhin im Rosengarten des Nordparks befindet Bauer von Kurt Zimmermann Bauerin von Kurt Zimmermann Fischer von Alexander Zschokke Falkner von Willi Hoselmann Winzerin von Alfred Zschorsch Schaferin von Robert Ittermann Die Sitzende von Johannes KnubelNachkriegszeit Neoklassizistische Ausstellungshalle von 1938 Nordpark Gartenhalle Architekt Fritz BeckerNordparkcafe an einem Sonntag Nachmittag im Juli 2024 Nach der Beschlagnahmung durch die britischen Streitkrafte wurde der Park zunachst als Erholungszentrum fur britische Soldaten genutzt Die offentliche Nutzung wurde in einigen Teilen ab 1953 ermoglicht In der Folge wurde der Park nach und nach wieder zuganglich Die Ausstellungshallen wurden grossenteils abgerissen an ihren Standorten entstanden Blumenbeete Die ursprungliche Anlage des Parks wurde jedoch bis auf den Abriss des Baus der Neuen Akademie ab 1937 das Haus der Deutschen Arbeiterfront weitestgehend beibehalten Unter der Leitung vom Gartenamtsdirektor Ulrich Wolf wurde Ende der 1950er Jahre eine Reihe von Umgestaltungen im Nordpark vorgenommen Mit der Planung von Teilbereichen wurde der junge Gartenarchitekt Georg Penker beauftragt Er schuf mit dem Sommerblumengarten ein Areal in der zeittypischen asymmetrischen Formensprache Als Schattenspender wurde eine lichte Pergola aus Bambusholzern errichtet Diese ist heute durch eine Stahlkonstruktion mit Kugeln und Blechwimpeln versehen ersetzt Im Kakteengarten stammen die beiden amphorenformigen Vasen von der Keramikkunstlerin Gwendolyn Liselotte Blume 1914 1983 die in Sevelen bei Geldern eine Topferei betrieb Die beiden rechteckigen Schmuckvasen kamen aus Benrath und wurden zum Beginn der 1950er Jahre vom Keramikkunstler Claus Rudolf Barthelmess 1914 1983 entworfen und von dessen Sohn ausgefuhrt Sie wurden auf der Gartenausstellung 1952 1953 im Benrather Schlosspark gezeigt und gelangten 1957 1958 ebenfalls in den Kakteengarten des Nordparks Zeitgenossische Skulpturen Seit den 1960er Jahren nutzt die Stadt das Areal um zeitgenossische Skulpturen von internationalen Bildhauern wie Andre Bloc und George Rickey sowie von Kunstlern der Dusseldorfer Kunstszene in den Park zu integrieren Die Plastik des Kunstlers Andre Bloc besteht aus in Form getriebenen Messingblechen die miteinander verschweisst wurden 1961 in der Galerie von Hella Nebelung im Ratinger Tor vorgestellt wurde diese 1962 auf einen Kalksteinsockel im Kakteengarten aufgestellt Die Plastiken akzentuieren Blumenanlagen Rickey gliedern Flachen Reusch und Raume Merten Kerger Kronenberg Inzwischen findet sich im Nordpark als Gegengewicht zu den Skulpturen der 1930er Jahre ein breites Spektrum moderner vorzugsweise abstrakter Kunst Zur Eroffnung des Aquazoos stiftete der Heimatverein Dusseldorfer Jonges die Skulptur von Hans Breker Die Arbeiten von Horst Rainer Kerger Christian Kronenberg und Peter Schwickerath entstanden 1988 anlasslich der Ausstellung D 88 zum 700 jahrigen Stadtjubilaum Sie befanden sich ursprunglich in der Altstadt wurden von der Stadt angekauft und anschliessend im Nordpark aufgestellt Die Skulpturen von Gregor Merten und Luis Guerrero sind Relikte einer Gemeinschaftsausstellung die die Gruppe Zyklon 1986 im Nordpark veranstaltete Zeitgenossische Kunstwerke im Nordpark Andre Bloc ohne Titel 1961 im Kakteen und Sommerblumengarten George Rickey Kinetische Plastik 1966 im Blumenring Erich Reusch ohne Titel 1977 Hagen Hilderhof Kubus gezogen und gedruckt 1982 Gregor Merten Mitriss 1986Luis Guerrero Lochstein 1986 Peter Schwickerath Knickung 1987 Hans Breker Schneckenplastik 1987 Christian Kronenberg Durchgang 1987 Horst Rainer Kerger Baumstele 1988LiteraturMagdalena Bushart Bettina Guldner Bernd Nicolai Die Reichsausstellung Schaffendes Volk 1937 In Magdalena Bushart u a Hrsg Skulptur und Macht Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre Frolich und Kaufmann Berlin 1984 ISBN 3 88331 926 0 Akademie Katalog 138 Claus Lange Der Nordpark in Dusseldorf Neusser Druck und Verlag Neuss 1994 ISBN 3 88094 749 X Rheinische Kunststatten Heft 393 Rolf Purpar Kunststadt Dusseldorf Objekte und Denkmaler im Stadtbild 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Grupello Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 89978 044 4 Stefanie Schafers Vom Werkbund zum Vierjahresplan Die Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins Hrsg v Dusseldorfer Geschichtsverein Band 4 Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 3045 1 Online verfugbar Willi Tapp Die Gartenschau im Rahmen der grossen Reichsausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 In Gartenkunst Heft 50 1937 S 149 155 Wolfgang Funken Ars Publica Dusseldorf Band 3 Klartext Essen 2012 ISBN 978 3 8375 0875 8 S 1146 1154WeblinksCommons Nordpark Dusseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen vom Gartenamt der Landeshauptstadt Dusseldorf Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege Doris Toerkel Nordpark Dusseldorf Gartenkunst der 1930er Jahre Webseite im Portal 100 jahre landschaftsarchitektur deEinzelnachweisenic Brunnen werden abgeschaltet In Rheinische Post 12 Oktober 2017 S D5 Japanischer Garten auf duesseldorf de Beilage zum Baumeister Monatshefte fur Baukultur und Baupraxis Heft 9 September 1937 S 201 ff PDF Schafers 2001 Joseph Goebbels Tagebucheintrag vom 15 Oktober 1937 In Elke Frohlich Hrsg Die Tagebucher von Joseph Goebbels K G Saur Munchen 2000 Dusseldorfer Nachrichten Morgenausgabe Nr 212 vom 28 April 1939 Stefanie Schafers Vom Werkbund zum Vierjahresplan Die Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins Band 4 Beitrage der Forschungsstelle fur Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Bergischen Universitat Wuppertal Band 11 Dissertation Bergische Universitat Wuppertal 1998 Dusseldorf 2001 ISBN 978 3 7700 3045 3 S 190 f Reichsausstellung Schaffendes Volk auf duesseldorf de Rolf Purpar Kunststadt Dusseldorf 2 Aufl Dusseldorf 2009 S 487 ff Wolfgang Funken Ars Publica Dusseldorf Essen 2012 Bd 3 S 1146 ff www welt der form net Skulptur im offentlichen Raum Dusseldorf Wolfgang Funken 2012 Bd 3 S 1157 51 256651111111 6 7491888888889 Koordinaten 51 15 23 9 N 6 44 57 1 O