Die Nubische Wüste liegt in Nordafrika und bildet die östlichste Teilwüste der Sahara Sie befindet sich im nördlichen Su
Nubische Wüste

Die Nubische Wüste liegt in Nordafrika und bildet die östlichste Teilwüste der Sahara. Sie befindet sich im nördlichen Sudan und erstreckt sich, im Westen an die Libysche Wüste angrenzend, vom Bereich des Nil bis zum Roten Meer.
Die Fortsetzung des ariden Trockengebiets nördlich des Nassersees in Ägypten zählt zur Arabischen Wüste. Im zentralen Bereich der Wüste um Wadi Halfa liegen die Niederschläge unter 5 mm im Jahresmittel und können jahre- oder jahrzehntelang völlig ausbleiben. Nilaufwärts nehmen die Niederschläge zu, in Dongola werden bereits 25 mm pro Jahr gemessen, die meist im August fallen. Weiter südlich in Khartum fallen bei ähnlich karger oder nicht vorhandener Vegetation in den Sommermonaten teilweise heftige Niederschläge. Am Roten Meer kann es im Bereich von Port Sudan auch in der trockenen und kühleren Jahreszeit im Winter zu Regenfällen kommen.
Im Gegensatz zur Libyschen Wüste gibt es kaum Sanddünen (Erg), sondern über weite Strecken ebene Sandflächen (Serir) unterhalb von 500 m Höhe, die von Geröll und einzelnen Inselbergen oder Bergketten aus verkrusteten und daher scharfkantigen, aber insgesamt brüchigen und erosionsanfälligen Sandsteinen durchsetzt werden. Der Untergrund besteht aus einem mesozoischen Sandsteinsockel. Das Gelände steigt vom Nil Richtung Osten an. Die höchsten Erhebungen befinden sich in einer parallel zum Roten Meer verlaufenden Bergkette und erreichen mit dem Berg 2259 m Höhe. Es schließt sich ein Küstenvorland an, das sich von etwa 60 Kilometer Breite im Süden an der eritreischen Grenze zu einem 20 Kilometer breiten Streifen an der ägyptischen Grenze verschmälert und aus vegetationslosen Sand- und Tonböden besteht.
In der Nubischen Wüste sind keine Oasen und nur wenige Wasserstellen vorhanden. Zum Bau und Betrieb der Eisenbahn zwischen Wadi Halfa und wurden einige Tiefbrunnen gebohrt.
- Auch im trockensten Teil der Wüste hat es irgendwann geregnet. Von Sturzwasser geformte Rinnen werden wegen des festen Sandbodens nicht durch den Wind verweht. Östlich von Wadi Halfa
- Inselberge und der zum Nubia-See aufgestaute Nil. Blick von Wadi Halfa nach Westen. Der See liegt etwa in der Mitte der Satellitenaufnahme
Siehe auch
- Geographie des Sudan: Angaben zum Klima.
- Uwainat: Liste zur Geschichte der Erforschung in diesem Gebiet.
- 2008 TC3: Ein in der Nubischen Wüste abgestürzter Asteroid
Literatur
- Philip Lake: The Geology of the Sahara. In: Science Progress (1894–1898), Band 3, Nr. 17, Juli 1895, S. 370–371, 373–389
- Nubian desert. In: Encyclopedia Britannica
- Edward Tawadros: History of Geology in Egypt. In: Earth Sciences History, Band 31, Nr. 1, 2012, S. 50–75
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Nubische Wuste liegt in Nordafrika und bildet die ostlichste Teilwuste der Sahara Sie befindet sich im nordlichen Sudan und erstreckt sich im Westen an die Libysche Wuste angrenzend vom Bereich des Nil bis zum Roten Meer Nubische Wuste im Suden Arabische Wuste im Norden Die Fortsetzung des ariden Trockengebiets nordlich des Nassersees in Agypten zahlt zur Arabischen Wuste Im zentralen Bereich der Wuste um Wadi Halfa liegen die Niederschlage unter 5 mm im Jahresmittel und konnen jahre oder jahrzehntelang vollig ausbleiben Nilaufwarts nehmen die Niederschlage zu in Dongola werden bereits 25 mm pro Jahr gemessen die meist im August fallen Weiter sudlich in Khartum fallen bei ahnlich karger oder nicht vorhandener Vegetation in den Sommermonaten teilweise heftige Niederschlage Am Roten Meer kann es im Bereich von Port Sudan auch in der trockenen und kuhleren Jahreszeit im Winter zu Regenfallen kommen Im Gegensatz zur Libyschen Wuste gibt es kaum Sanddunen Erg sondern uber weite Strecken ebene Sandflachen Serir unterhalb von 500 m Hohe die von Geroll und einzelnen Inselbergen oder Bergketten aus verkrusteten und daher scharfkantigen aber insgesamt bruchigen und erosionsanfalligen Sandsteinen durchsetzt werden Der Untergrund besteht aus einem mesozoischen Sandsteinsockel Das Gelande steigt vom Nil Richtung Osten an Die hochsten Erhebungen befinden sich in einer parallel zum Roten Meer verlaufenden Bergkette und erreichen mit dem Berg 2259 m Hohe Es schliesst sich ein Kustenvorland an das sich von etwa 60 Kilometer Breite im Suden an der eritreischen Grenze zu einem 20 Kilometer breiten Streifen an der agyptischen Grenze verschmalert und aus vegetationslosen Sand und Tonboden besteht In der Nubischen Wuste sind keine Oasen und nur wenige Wasserstellen vorhanden Zum Bau und Betrieb der Eisenbahn zwischen Wadi Halfa und wurden einige Tiefbrunnen gebohrt Auch im trockensten Teil der Wuste hat es irgendwann geregnet Von Sturzwasser geformte Rinnen werden wegen des festen Sandbodens nicht durch den Wind verweht Ostlich von Wadi Halfa Inselberge und der zum Nubia See aufgestaute Nil Blick von Wadi Halfa nach Westen Der See liegt etwa in der Mitte der SatellitenaufnahmeSiehe auchGeographie des Sudan Angaben zum Klima Uwainat Liste zur Geschichte der Erforschung in diesem Gebiet 2008 TC3 Ein in der Nubischen Wuste abgesturzter AsteroidLiteraturPhilip Lake The Geology of the Sahara In Science Progress 1894 1898 Band 3 Nr 17 Juli 1895 S 370 371 373 389 Nubian desert In Encyclopedia Britannica Edward Tawadros History of Geology in Egypt In Earth Sciences History Band 31 Nr 1 2012 S 50 75WeblinksCommons Nubische Wuste Sammlung von Bildern