Das Oberamt Dürrwangen war ein Amt in der Grafschaft Oettingen mit Sitz in Dürrwangen 1433 kauften die Oettinger Grafen
Oberamt Dürrwangen

Das Oberamt Dürrwangen war ein Amt in der Grafschaft Oettingen mit Sitz in Dürrwangen.
1433 kauften die Oettinger Grafen Ludwig XI. und Johann I. das Rittergut Dürrwangen mit allen Rechten von den Freiherren gleichen Namens ab und bildeten daraus das Oberamt Dürrwangen. Dieses verwaltete die grundherrliche Ansprüche in folgenden Orten (in Klammern, soweit bekannt, sind die dürrwangischen Anwesen und die Gesamtzahl der Anwesen angegeben nach dem Stand im 18. Jahrhundert): Angerhof (1/1), Beyerberg (?/59), Buchhof (2/2), (1/1), Dickersbronn (3/16), Dorfkemmathen, Dürrwangen (78/78), Erlmühle (5/5), Gelshofen (?/8), Großohrenbronn (12/12), Halsbach (?/23), Haslach (?/17), Hirschbach (3/3), Labertswend (1/2), Langensteinbach (?/?), Larrieden (4/31), Lehengütingen (1/13), Lohmühle (1/1), Obermichelbach (?/26), Rohrmühle (1/1), Schopfloch (32/77), Sulzach (13/17), Trendelmühle (1/1), Walkmühle, Weidelbach (1/28) und Witzmannsmühle (1/2).
Das Oberamt Dürrwangen übte das Hochgericht nur für Dürrwangen aus, alle anderen Orte unterstanden den ansbachischen Oberämtern Feuchtwangen bzw. Wassertrüdingen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte es in Dürrwangen, Erlmühle, Großbreitenbronn, Hirschbach und Sulzach. Dürrwangen selbst war eine Freiung. Mit dem Hauptlandesvergleich zwischen Oettingen-Spielberg und Brandenburg-Preußen im Jahr 1796 wurde das Oberamt Dürrwangen den neu geschaffenen Crailsheimer bzw. Wassertrüdinger Kreis einverleibt.
Literatur
- Dieter Kudorfer: Die Grafschaft Oettingen: territorialer Bestand u. innerer Aufbau (um 1140 bis 1806) (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben. II, 3). Michael Laßleben, Kallmünz 1985, ISBN 978-3-7696-9936-4, S. 92–95 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- D. Kudorfer, S. 94f. Ergänzt durch Die innerhalb des brandenburgisch-ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen vertretenen Grundherrschaften und ihre Ämter; Grafschaft Oettingen-Spielberg auf der Website geschichte-feuchtwangen.de
Autor: www.NiNa.Az
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Das Oberamt Durrwangen war ein Amt in der Grafschaft Oettingen mit Sitz in Durrwangen 1433 kauften die Oettinger Grafen Ludwig XI und Johann I das Rittergut Durrwangen mit allen Rechten von den Freiherren gleichen Namens ab und bildeten daraus das Oberamt Durrwangen Dieses verwaltete die grundherrliche Anspruche in folgenden Orten in Klammern soweit bekannt sind die durrwangischen Anwesen und die Gesamtzahl der Anwesen angegeben nach dem Stand im 18 Jahrhundert Angerhof 1 1 Beyerberg 59 Buchhof 2 2 1 1 Dickersbronn 3 16 Dorfkemmathen Durrwangen 78 78 Erlmuhle 5 5 Gelshofen 8 Grossohrenbronn 12 12 Halsbach 23 Haslach 17 Hirschbach 3 3 Labertswend 1 2 Langensteinbach Larrieden 4 31 Lehengutingen 1 13 Lohmuhle 1 1 Obermichelbach 26 Rohrmuhle 1 1 Schopfloch 32 77 Sulzach 13 17 Trendelmuhle 1 1 Walkmuhle Weidelbach 1 28 und Witzmannsmuhle 1 2 Das Oberamt Durrwangen ubte das Hochgericht nur fur Durrwangen aus alle anderen Orte unterstanden den ansbachischen Oberamtern Feuchtwangen bzw Wassertrudingen Die Dorf und Gemeindeherrschaft hatte es in Durrwangen Erlmuhle Grossbreitenbronn Hirschbach und Sulzach Durrwangen selbst war eine Freiung Mit dem Hauptlandesvergleich zwischen Oettingen Spielberg und Brandenburg Preussen im Jahr 1796 wurde das Oberamt Durrwangen den neu geschaffenen Crailsheimer bzw Wassertrudinger Kreis einverleibt LiteraturDieter Kudorfer Die Grafschaft Oettingen territorialer Bestand u innerer Aufbau um 1140 bis 1806 Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben II 3 Michael Lassleben Kallmunz 1985 ISBN 978 3 7696 9936 4 S 92 95 Digitalisat EinzelnachweiseD Kudorfer S 94f Erganzt durch Die innerhalb des brandenburgisch ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen vertretenen Grundherrschaften und ihre Amter Grafschaft Oettingen Spielberg auf der Website geschichte feuchtwangen de