Die BezirksRundschau ist eine lokale Wochenzeitung mit 17 Regionalausgaben Seit 2009 wird die Zeitung an alle oberösterr
Oberösterreichische Rundschau

Die BezirksRundschau ist eine lokale Wochenzeitung mit 17 Regionalausgaben. Seit 2009 wird die Zeitung an alle oberösterreichischen Haushalte – jeweils Donnerstag und Freitag – gratis verteilt. Insgesamt gibt es 13 BezirksRundschau-Geschäftsstellen in ganz Oberösterreich. Derzeit sind etwa 110 Mitarbeiter oberösterreichweit für die Zeitung tätig, davon 40 Redakteure. Laut Media-Analyse 2023 hat die BezirksRundschau eine Reichweite von 49 % im Print-Bereich, was 626.000 Leserinnen und Lesern entspricht.
Laut ÖWA Q 2023-IV erreicht die BezirksRundschau online durchschnittlich 942.000 Unique User pro Monat.
Die Geschäfte führen Martina Holl und Thomas Reiter. Chefredakteur der BezirksRundschau ist seit 2010 Thomas Winkler.
Vorläufer
Ihre Vorläuferzeitungen gehen bis 1876 zurück, als in Steyr die Steyrer Zeitung, in Ried die Innviertler Volkszeitung aus der Taufe gehoben wurde. Es folgten 1881 die Neue Warte am Inn (Braunau), 1889 die Welser Zeitung und die Mühlviertler Nachrichten. Von 1945 bis 2006 wurden die weiteren Regionalausgaben gestartet. Im Oktober 1971 wurde der Name „Oberösterreichische Rundschau“ als gemeinsame Bezeichnung für die Wochenzeitungen der Unternehmensgruppe Oberösterreichischer Landesverlag eingeführt. 2005 konnte das Blatt über 80.000 Abonnenten vorweisen. Im Einzelverkauf wurden rund 20.000 Exemplare pro Woche verkauft (lt. ÖAK 2005, JS, Verkauf gesamt). 2008 musste die Rundschau aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten an die Moser Holding mit ihrem Flaggschiff, der Tiroler Tageszeitung, verkauft werden.
Neustart 2009
Im Jänner 2009 wurden die Bezirksausgaben der Rundschau radikal umgebaut. Rund 100 Mitarbeiter mussten das Unternehmen verlassen. Die Zeitung wurde zu einem Gratis-Blatt umgewandelt und erscheint seither im Kleinformat. Der Name wurde umgeändert zu „Bezirks Rundschau“ bzw. Rundschau am Sonntag für die Sonntagsausgabe. Obwohl beide Blätter unter der Marke Rundschau firmierten, wurden sie als voneinander unabhängige Unternehmen unter dem Dach der Tiroler Moser Holding geführt. Die Rundschau selbst bezeichnete diesen Schritt als Neustart. Die Bezirksrundschau erscheint mit 14 Ausgaben kostenlos und wird an alle Haushalte verteilt, die Rundschau am Sonntag kostet 50 Cent (Entnahmetaschen). Vor Jahreswechsel stieg die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich mit 14,63 % direkt bei der Moser Holding ein. So ist die oberösterreichische Raiffeisenlandesbank wieder indirekt Mitbesitzer von Rundschau-Anteilen. Im November 2009 erschien die letzte „Rundschau am Sonntag“. Die Eigentümer stellten das Medium ein und entließen die gesamte Redaktion.
Konkurrenzsituation
Hauptkonkurrent ist die Tips aus dem Hause der Wimmer Medien-Gruppe (mit den Oberösterreichischen Nachrichten als Tageszeitung). Auch Tips berichtet über aktuelle Geschehnisse aus den Regionen.
Einzelnachweise
- Top-Nachrichten - Oberösterreich. In: MeinBezirk.at. Regionalmedien Austria, abgerufen am 2. Juni 2024.
- BezirksRundschau Oberösterreich – Regionalmedien Austria. Abgerufen am 18. Mai 2024.
- Regionalmedien Austria: impressum. Archiviert vom 17. April 2018; abgerufen am 23. Mai 2018 (deutsch). (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Oberösterreichischer Landesverlag (Hrsg.): Tradition als Verpflichtung. 350 Jahre Druckereigeschichte von Johann Planck zum Oberösterreichischen Landesverlag. 1. Auflage. Landesverlag, Linz 1972, S. 88, 131.
- Oberösterreichische Nachrichten: Tiroler Adler zerreißt die Rundschau, abgerufen am 15. Jänner 2009
- ORF ON: Neue Chefredakteure bei der "Rundschau", abgerufen am 31. Jänner 2009
Weblinks
- meinbezirk.at
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die BezirksRundschau ist eine lokale Wochenzeitung mit 17 Regionalausgaben Seit 2009 wird die Zeitung an alle oberosterreichischen Haushalte jeweils Donnerstag und Freitag gratis verteilt Insgesamt gibt es 13 BezirksRundschau Geschaftsstellen in ganz Oberosterreich Derzeit sind etwa 110 Mitarbeiter oberosterreichweit fur die Zeitung tatig davon 40 Redakteure Laut Media Analyse 2023 hat die BezirksRundschau eine Reichweite von 49 im Print Bereich was 626 000 Leserinnen und Lesern entspricht Laut OWA Q 2023 IV erreicht die BezirksRundschau online durchschnittlich 942 000 Unique User pro Monat Die Geschafte fuhren Martina Holl und Thomas Reiter Chefredakteur der BezirksRundschau ist seit 2010 Thomas Winkler VorlauferIhre Vorlauferzeitungen gehen bis 1876 zuruck als in Steyr die Steyrer Zeitung in Ried die Innviertler Volkszeitung aus der Taufe gehoben wurde Es folgten 1881 die Neue Warte am Inn Braunau 1889 die Welser Zeitung und die Muhlviertler Nachrichten Von 1945 bis 2006 wurden die weiteren Regionalausgaben gestartet Im Oktober 1971 wurde der Name Oberosterreichische Rundschau als gemeinsame Bezeichnung fur die Wochenzeitungen der Unternehmensgruppe Oberosterreichischer Landesverlag eingefuhrt 2005 konnte das Blatt uber 80 000 Abonnenten vorweisen Im Einzelverkauf wurden rund 20 000 Exemplare pro Woche verkauft lt OAK 2005 JS Verkauf gesamt 2008 musste die Rundschau aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten an die Moser Holding mit ihrem Flaggschiff der Tiroler Tageszeitung verkauft werden Neustart 2009Im Janner 2009 wurden die Bezirksausgaben der Rundschau radikal umgebaut Rund 100 Mitarbeiter mussten das Unternehmen verlassen Die Zeitung wurde zu einem Gratis Blatt umgewandelt und erscheint seither im Kleinformat Der Name wurde umgeandert zu Bezirks Rundschau bzw Rundschau am Sonntag fur die Sonntagsausgabe Obwohl beide Blatter unter der Marke Rundschau firmierten wurden sie als voneinander unabhangige Unternehmen unter dem Dach der Tiroler Moser Holding gefuhrt Die Rundschau selbst bezeichnete diesen Schritt als Neustart Die Bezirksrundschau erscheint mit 14 Ausgaben kostenlos und wird an alle Haushalte verteilt die Rundschau am Sonntag kostet 50 Cent Entnahmetaschen Vor Jahreswechsel stieg die Raiffeisenlandesbank Oberosterreich mit 14 63 direkt bei der Moser Holding ein So ist die oberosterreichische Raiffeisenlandesbank wieder indirekt Mitbesitzer von Rundschau Anteilen Im November 2009 erschien die letzte Rundschau am Sonntag Die Eigentumer stellten das Medium ein und entliessen die gesamte Redaktion KonkurrenzsituationHauptkonkurrent ist die Tips aus dem Hause der Wimmer Medien Gruppe mit den Oberosterreichischen Nachrichten als Tageszeitung Auch Tips berichtet uber aktuelle Geschehnisse aus den Regionen EinzelnachweiseTop Nachrichten Oberosterreich In MeinBezirk at Regionalmedien Austria abgerufen am 2 Juni 2024 BezirksRundschau Oberosterreich Regionalmedien Austria Abgerufen am 18 Mai 2024 Regionalmedien Austria impressum Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 April 2018 abgerufen am 23 Mai 2018 deutsch Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Oberosterreichischer Landesverlag Hrsg Tradition als Verpflichtung 350 Jahre Druckereigeschichte von Johann Planck zum Oberosterreichischen Landesverlag 1 Auflage Landesverlag Linz 1972 S 88 131 Oberosterreichische Nachrichten Tiroler Adler zerreisst die Rundschau abgerufen am 15 Janner 2009 ORF ON Neue Chefredakteure bei der Rundschau abgerufen am 31 Janner 2009Weblinksmeinbezirk at