Olaf Kölzig 6 April 1970 in Johannesburg Südafrika ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart der von 1990 bis 2009 f
Olaf Kölzig

Olaf Kölzig (* 6. April 1970 in Johannesburg, Südafrika) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart, der von 1990 bis 2009 für die Washington Capitals, Tampa Bay Lightning und Toronto Maple Leafs in der National Hockey League spielte. Kölzig ist einer der wenigen Spieler der NHL-Geschichte, die südlich des Äquators geboren wurden.
Olaf Kölzig | |
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Geburtsdatum | 6. April 1970 |
Geburtsort | Johannesburg, Südafrika |
Spitzname | Olie the Goalie, Godzilla, Ziggy |
Größe | 191 cm |
Gewicht | 100 kg |
Position | Torwart |
Nummer | #37 |
Fanghand | Links |
Draft | |
NHL Entry Draft | 1989, 1. Runde, 19. Position Washington Capitals |
Karrierestationen | |
1987–1988 | New Westminster Bruins |
1988–1990 | Tri-City Americans |
1990–2008 | Washington Capitals |
2004–2005 | Eisbären Berlin |
2008–2009 | Tampa Bay Lightning |
2009 | Toronto Maple Leafs |
Karriere
In Südafrika als Sohn deutscher Eltern geboren, zog die Familie Kölzig 1973 nach Kanada. Olaf Kölzig begann dort seine Karriere 1986 in der unterklassigen Juniorenliga British Columbia Junior Hockey League, ehe er in der Saison 1987/88 erstmals für die New Westminster Bruins in der erstklassigen Western Hockey League zum Einsatz kam. Das Team siedelte im Sommer 1988 um und benannte sich in Tri-City Americans. Kölzig teilte sich den Posten als Stammtorhüter mit dem zwei Jahre älteren , konnte aber bessere Leistungen zeigen, woraufhin er im NHL Entry Draft 1989 von den Washington Capitals in der ersten Runde an Position 19 ausgewählt wurde.
Er kam auch gleich zu Beginn der Saison 1989/90 zu seinen ersten zwei NHL-Einsätzen, musste jedoch zwei Niederlagen und insgesamt zwölf Gegentore hinnehmen, woraufhin er vorerst wieder zu den Tri-City Americans geschickt wurde. Im Sommer 1990 verließ er endgültig die WHL und spielte in folgenden zwei Saisons bei den Hampton Roads Admirals in der East Coast Hockey League und den Baltimore Skipjacks in der American Hockey League, die beide als Farmteams der Capitals fungierten.
1992/93 kam Kölzig wieder in der NHL zum Einsatz, jedoch nur für 20 Minuten. Stattdessen übernahm er in der AHL bei den Rochester Americans die Position des Stammtorhüters, mit denen er bis ins Finale der Playoffs um den Calder Cup einzog, dort jedoch an den Cape Breton Oilers scheiterte.
Zu Beginn der Saison 1993/94 gehörte Kölzig schließlich zum Stammkader von Washington, zog sich aber kurz darauf eine Knieverletzung zu und fiel über einem Monat aus. Nach seiner Rückkehr spielte er wieder in der AHL für das neue Farmteam der Capitals, den Portland Pirates. Zusammen mit Byron Dafoe sorgte er dafür, dass die Pirates das Team mit den wenigsten Gegentreffern in der Liga wurden. Beide erhielten dafür den Harry „Hap“ Holmes Memorial Award. Kölzig war bereits der zweite deutsche Torhüter, dem diese Auszeichnung verliehen wurde, nach Karl Friesen im Spieljahr 1985/86. In den Playoffs führte Kölzig das Team bis ins Finale und während er im Vorjahr noch mit den Rochester Americans verlor, gewann er diesmal den Calder Cup mit den Pirates und wurde zudem mit der Jack A. Butterfield Trophy als wertvollster Spieler der Endrunde ausgezeichnet.
Auf Grund seiner guten Leistungen wurde Kölzig zur Saison 1994/95 erneut in den NHL-Kader der Capitals geholt, jedoch musste der Saisonstart wegen des Lockout um drei Monate verschoben werden. Kölzig bildete zusammen mit dem 20-jährigen Stammtorhüter Jim Carey das Torhütergespann der Mannschaft und kam in der auf 48 Spiele verkürzten Spielzeit auf 14 Einsätze. In den Playoffs zeigte Carey in der ersten Runde Schwächen, sodass Kölzig zum Zuge kam, aber die Erstrunden-Niederlage nicht abwenden konnte.
In der folgenden Spielzeit war Jim Carey wieder die unumstrittene Nummer eins der Capitals und wurde als bester Torhüter der NHL mit der Vezina Trophy ausgezeichnet. Kölzig als Backup wurde nur 18 Mal eingesetzt. Doch wie im Vorjahr konnte der jüngere Carey in den Playoffs erneut die Erwartungen nicht erfüllen und Kölzig ersetzte ihn wieder. Trotz guter Leistungen konnte er aber erneut das Ausscheiden in der ersten Runde nicht verhindern. Trotzdem blieb Carey in der darauf folgenden Saison weiterhin Stammtorhüter der Capitals, ehe er im März 1997 zu den Boston Bruins transferiert wurde. Doch anstatt Kölzig zur Nummer eins zu machen, setzte die Mannschaft für den Rest der Saison auf den erfahreneren Bill Ranford, der für Carey aus Boston gekommen war.
In der Saison 1997/98 konnte sich Kölzig, auch bedingt durch mehrere Verletzungspausen von Ranford, als Stammtorhüter in Washington etablieren und führte die Capitals nach der erfolglosen Vorsaison wieder in die Playoffs. Dort wurde er zum wichtigen Rückhalt der Mannschaft, spielte zwei Mal in Folge zu Null gegen die Ottawa Senators in der zweiten Runde und ebnete den Weg ins Finale durch einen weiteren Shutout gegen die Buffalo Sabres, wodurch die Capitals eine 3–1-Führung erreichten, die sie nicht mehr abgaben. Im Stanley-Cup-Finale konnten sie jedoch gegen die Detroit Red Wings kein Spiel gewinnen. Zwar ließ Kölzig in zwei Spielen jeweils nur zwei Gegentore zu, doch konnte die Offensive der Capitals diese Chance nicht nutzen und die Red Wings konnten ihren Titel verteidigen.
Nach dem bis dato erfolgreichsten Jahr der Franchise-Geschichte konnte die Mannschaft aber in der folgenden Saison nicht an die Leistungen anknüpfen. Zwar spielte Kölzig erneut eine solide Saison, jedoch reichten seine 26 Siege bei 64 Einsätzen nicht zur Qualifikation für die Playoffs. In der Saison 1999/2000 kehrten die Capitals wieder in die Erfolgsspur zurück und Olaf Kölzig spielte die beste Saison seiner Karriere. Von 73 Ligaspielen konnte er 41 gewinnen und gehörte auch mit einem Gegentordurchschnitt von 2,24 zur Spitze der Liga. Für seine Leistungen wurde im Anschluss an die Saison mit der Vezina Trophy als bester Torhüter der NHL ausgezeichnet.
Kölzig entwickelte sich in Washington zum Star und konnte die folgende Saison mit einem ähnlich guten Ergebnis abschließen, in der Saison 2001/02 verpassten die Capitals allerdings die Playoffs. Im Jahr darauf kehrten sie wieder in die Endrunde zurück, doch wie schon bei den letzten zwei Teilnahmen kamen sie nicht über die erste Runde hinaus. Die Saison 2003/04 sollte sich zu einem Desaster für die Capitals entwickeln. Kölzig konnte nur 19 seiner 63 Spiele gewinnen und das Management transferierte Leistungsträger, wie Robert Lang, Jaromír Jágr, Peter Bondra und Sergei Gontschar zu anderen Mannschaften, sodass das Team noch mehr geschwächt wurde. Am Ende der Spielzeit lagen die Capitals auf dem drittletzten Platz der NHL mit dem schlechtesten Saisonergebnis seit 25 Jahren.
Olaf Kölzig, der für die deutsche Nationalmannschaft bei mehreren internationalen Turnieren im Einsatz war, aber nie in einer deutschen Liga gespielt hatte, nutzte den Ausfall der NHL-Saison 2004/05, um erstmals für eine Mannschaft im Heimatland seiner Eltern zu spielen. Im Februar 2005 unterschrieb Kölzig bei den Eisbären Berlin aus der DEL einen Vertrag und gewann mit ihnen die Deutsche Meisterschaft, kam jedoch in der Finalserie wegen einer Verletzung nicht zum Einsatz.
Im Sommer 2005 kehrte er nach Nordamerika zurück und bildete zusammen mit Brent Johnson das Torhütergespann der Capitals, die durch den Jungstar Alexander Owetschkin verstärkt wurden. Kölzig war weiterhin Stammtorhüter der Mannschaft, spielte aber eine der schlechtesten Spielzeiten seiner Karriere und erreichte den schlechtesten Gegentordurchschnitt, seitdem er die Nummer eins in Washington wurde. Zudem kassierte die Mannschaft die zweitmeisten Gegentore in der regulären Saison. Auch 2006/07 fand Kölzig nicht zu alter Konstanz zurück und Washington stellte erneut eine der schlechtesten Defensivabteilungen der Liga.
2007/08 spielte er wieder eine bessere Saison, gewann 25 seiner 54 Spiele, wurde aber in zweifacher Hinsicht in Washington abgelöst. Galt Kölzig in den vergangenen Jahren als das „Gesicht“ des Franchise, so nahm Alexander Owetschkin, der bester Scorer und Torschütze der Saison wurde, diesen Platz ein. Zudem wurde Ende Februar 2008 mit Cristobal Huet ein neuer Torhüter verpflichtet, der die Washington Capitals zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in die Playoffs führte. Immerhin konnte Kölzig während der wenigen Einsätze, die er seit der Verpflichtung von Huet nur noch bekam, einen wichtigen Meilenstein erreichen, als er am 12. März 2008 als 23. Torhüter der NHL-Geschichte seinen 300. Sieg feiern konnte.
Nachdem Kölzig während der Playoffs nicht mehr zum Einsatz gekommen war, erklärte er Anfang Mai 2008, dass er zur Saison 2008/09 nicht mehr zu den Capitals zurückkehren wird und ließ eine Entscheidung über die Fortsetzung seiner Karriere vorerst offen. Am 1. Juli entschied er sich seine Karriere bei den Tampa Bay Lightning fortzusetzen, wo er einen Vertrag unterschrieb. Dort konnte er sich jedoch nicht gegen seinen jüngeren Konkurrenten Mike Smith durchsetzen und kam nur in acht Spielen zum Einsatz, in denen er hinter den Erwartungen zurückblieb. Ende Januar 2009 wurde ein Sehnenriss im Bizeps festgestellt, sodass Kölzig für den Rest der Saison ausfiel. Trotzdem wurde er Anfang März in einem Transfergeschäft gemeinsam mit Jamie Heward, und einem Viertrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2009 zu den Toronto Maple Leafs geschickt, während diese Richard Petiot an die Lightning abgaben. Am Ende der Saison erhielt der gebürtige Südafrikaner keinen neuen Vertrag, woraufhin die Spielergewerkschaft National Hockey League Players’ Association am 23. September 2009 in seinem Auftrag seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekannt gab.
Seit 2005 ist Olaf Kölzig zusammen mit dem ehemaligen Eishockeyspieler Stu Barnes und dem Unternehmer Besitzer der Tri-City Americans, seinem Team aus Juniorenzeiten, aus der kanadischen Juniorenliga WHL. Nach seinem Karriereende will er sich mehr in die Arbeit des Vereins einbinden, z. B. als Torwarttrainer.
International
1989 gehörte Kölzig zum Auswahlkader der kanadischen Junioren-Nationalmannschaft, eine Teilnahme an der Junioren-Weltmeisterschaft wurde ihm aber kurz vor Beginn des Turniers verwehrt, da er über einen deutschen und keinen kanadischen Pass verfügte. Zwar wurde Olaf Kölzig in Südafrika geboren und wuchs in Kanada auf, seine deutsche Staatsangehörigkeit hatte er aber behalten. Erst durch eine Unterhaltung zwischen Kölzig und dem deutschen Nationalspieler Stefan Ustorf, während ihrer gemeinsamen Zeit in der Organisation der Washington Capitals Mitte der neunziger Jahre, wurde der Deutsche Eishockey-Bund auf Kölzig aufmerksam. Dies ermöglichte ihm für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen und beim World Cup of Hockey 1996 gab er sein Debüt im Nationaltrikot. Neben Einsätzen bei den Weltmeisterschaften 1997 und 2004 trat er auch bei den Olympischen Winterspielen 1998 und 2006 an. Insgesamt bestritt Kölzig 36 Länderspiele für Deutschland bei internationalen Turnieren.
Soziales Engagement
Anerkennung im Umfeld der Washington Capitals sowie in der NHL erhielt Kölzig vor allem wegen seines sozialem Engagements. Auf Grund der Autismuserkrankung seines Sohnes gründete er die Carson Kolzig Foundation for Youth Autism und war neben seinem früheren Mannschaftskamerad und Freund Byron Dafoe sowie dem ehemaligen NHL-Spieler Scott Mellanby Mitbegründer von Athletes Against Autism. Beide Einrichtungen setzen sich für die Erforschung des Autismus und die Behandlung autistischer Kinder ein.
In seiner Zeit in Washington unterstützte Kölzig zudem das örtliche Kinderkrankenhaus durch das in Zusammenarbeit mit dem DJ geschaffene Ollie & Elliot’s Great Save Program, wodurch Golf- und Tennisturniere für Prominente ausgerichtet wurden, deren Einnahmen dem Kinderkrankenhaus zuflossen. Außerdem spendete Kölzig für jeden gehaltenen Schuss einen Dollar, 50 Dollar für jeden Sieg, 100 US-Dollar für jeden Shutout und 25 US-Dollar für jeden Punkt, den die Washington Capitals erreichen. Der Teameigentümer der Capitals, Ted Leonsis, verdoppelte den zusammengekommenen Betrag.
Für seinen wohltätigen Einsatz wurde Kölzig bereits 2001 mit dem NHL Foundation Player Award ausgezeichnet und erhielt für sein soziales Engagement und seine Führungsqualitäten 2006 die King Clancy Memorial Trophy von der NHL verliehen.
Erfolge und Auszeichnungen
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Karrierestatistik
Reguläre Saison | Playoffs | |||||||||||||||||||
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Saison | Team | Liga | GP | W | L | T | MIN | GA | SO | GAA | GP | W | L | T | MIN | GA | SO | GAA | ||
1986–87 | Abbotsford Falcons | BCJHL | 17 | 5 | 9 | 0 | 857 | 81 | 0 | 5.67 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
1987–88 | New Westminster Bruins | WHL | 15 | 6 | 5 | 0 | 650 | 48 | 1 | 4.43 | 3 | 0 | 3 | – | 149 | 11 | 0 | 4.43 | ||
1988–89 | Tri-City Americans | WHL | 30 | 16 | 10 | 2 | 1671 | 97 | 1 | 3.48 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
1989–90 | Tri-City Americans | WHL | 48 | 21 | 18 | 3 | 2504 | 187 | 1 | 4.48 | 6 | 4 | 0 | – | 318 | 27 | 0 | 5.09 | ||
Washington Capitals | NHL | 2 | 0 | 2 | 0 | 120 | 12 | 0 | 6.00 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1990–91 | Baltimore Skipjacks | AHL | 26 | 10 | 12 | 1 | 1367 | 72 | 0 | 3.16 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
Hampton Roads Admirals | ECHL | 21 | 11 | 9 | 1 | 1248 | 71 | 2 | 3.41 | 3 | 1 | 2 | – | 180 | 14 | 0 | 4.66 | |||
1991–92 | Baltimore Skipjacks | AHL | 28 | 5 | 17 | 2 | 1503 | 105 | 1 | 4.19 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
Hampton Roads Admirals | ECHL | 14 | 11 | 3 | 0 | 847 | 41 | 0 | 2.90 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1992–93 | Rochester Americans | AHL | 49 | 25 | 16 | 4 | 2737 | 168 | 0 | 3.68 | 17 | 9 | 8 | – | 1040 | 61 | 0 | 3.52 | ||
Washington Capitals | NHL | 1 | 0 | 0 | 0 | 20 | 2 | 0 | 6.00 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1993–94 | Portland Pirates | AHL | 29 | 16 | 8 | 5 | 1725 | 88 | 3 | 3.06 | 17 | 12 | 5 | – | 1035 | 44 | 0 | 2.55 | ||
Washington Capitals | NHL | 7 | 0 | 3 | 0 | 223 | 20 | 0 | 5.37 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1994–95 | Washington Capitals | NHL | 14 | 2 | 8 | 2 | 724 | 30 | 0 | 2.49 | 2 | 1 | 0 | – | 44 | 1 | 0 | 1.35 | ||
Portland Pirates | AHL | 2 | 1 | 0 | 1 | 125 | 3 | 0 | 1.44 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1995–96 | Washington Capitals | NHL | 18 | 4 | 8 | 2 | 897 | 46 | 0 | 3.08 | 5 | 2 | 3 | – | 341 | 11 | 0 | 1.93 | ||
Portland Pirates | AHL | 5 | 5 | 0 | 0 | 300 | 7 | 1 | 1.40 | – | – | – | – | – | – | – | – | |||
1996–97 | Washington Capitals | NHL | 29 | 8 | 15 | 4 | 1644 | 71 | 2 | 2.59 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
1997–98 | Washington Capitals | NHL | 64 | 33 | 18 | 10 | 3788 | 139 | 5 | 2.20 | 21 | 12 | 9 | – | 1351 | 44 | 4 | 1.95 | ||
1998–99 | Washington Capitals | NHL | 64 | 26 | 31 | 3 | 3585 | 154 | 4 | 2.58 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
1999–00 | Washington Capitals | NHL | 73 | 41 | 20 | 11 | 4370 | 163 | 5 | 2.24 | 5 | 1 | 4 | – | 283 | 16 | 0 | 3.38 | ||
2000–01 | Washington Capitals | NHL | 72 | 37 | 26 | 8 | 4278 | 177 | 5 | 2.48 | 6 | 2 | 4 | – | 374 | 14 | 1 | 2.24 | ||
2001–02 | Washington Capitals | NHL | 71 | 31 | 29 | 8 | 4131 | 192 | 6 | 2.79 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
2002–03 | Washington Capitals | NHL | 66 | 33 | 25 | 6 | 3893 | 156 | 4 | 2.40 | 6 | 2 | 4 | – | 403 | 14 | 1 | 2.08 | ||
2003–04 | Washington Capitals | NHL | 63 | 19 | 35 | 9 | 3738 | 180 | 2 | 2.89 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
2004–05 | Eisbären Berlin | DEL | 8 | 452 | 19 | 2 | 2.52 | 3 | – | 178 | 7 | 1 | 2.36 | |||||||
2005–06 | Washington Capitals | NHL | 59 | 20 | 28 | 11 | 3506 | 206 | 0 | 3.53 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
2006–07 | Washington Capitals | NHL | 54 | 22 | 24 | 6 | 3184 | 159 | 1 | 3.00 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
2007–08 | Washington Capitals | NHL | 54 | 25 | 21 | 6 | 3153 | 153 | 1 | 2.91 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
2008–09 | Tampa Bay Lightning | NHL | 8 | 2 | 4 | 1 | 410 | 25 | 0 | 3.66 | – | – | – | – | – | – | – | – | ||
BCJHL gesamt | 17 | 5 | 9 | 0 | 857 | 81 | 0 | 5.67 | 0 | 0 | 0 | – | 0 | 0 | 0 | 0.00 | ||||
WHL gesamt | 93 | 43 | 33 | 5 | 4825 | 332 | 3 | 4.13 | 9 | 4 | 3 | – | 467 | 38 | 0 | 4.88 | ||||
ECHL gesamt | 35 | 22 | 12 | 1 | 2095 | 112 | 2 | 3.21 | 3 | 1 | 2 | – | 180 | 14 | 0 | 4.66 | ||||
AHL gesamt | 139 | 62 | 53 | 13 | 7757 | 443 | 5 | 3.43 | 34 | 21 | 13 | – | 2075 | 105 | 0 | 3.04 | ||||
NHL gesamt | 719 | 303 | 297 | 87 | 41669 | 18885 | 35 | 2.71 | 45 | 20 | 24 | – | 2798 | 100 | 6 | 2.14 | ||||
DEL gesamt | 8 | 452 | 19 | 2 | 2.52 | 3 | – | 178 | 7 | 1 | 2.36 |
International
Vertrat Deutschland bei:
- World Cup of Hockey 1996
- Weltmeisterschaft 1997
- Olympischen Winterspielen 1998
- Weltmeisterschaft 2004
- World Cup of Hockey 2004
- Olympischen Winterspielen 2006
Jahr | Team | Veranstaltung | GP | W | L | T | MIN | GA | SO | GAA | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1996 | Deutschland | World Cup | 1 | 0 | 1 | 0 | 45 | 5 | 0 | 6.67 | |
1997 | Deutschland | WM | 4 | 0 | 3 | 0 | 199 | 13 | 0 | 3.92 | |
1998 | Deutschland | Olympia | 2 | 2 | 0 | 0 | 120 | 2 | 1 | 1.00 | |
2004 | Deutschland | WM | 5 | 2 | 2 | 1 | 299 | 11 | 0 | 2.21 | |
2004 | Deutschland | World Cup | 3 | 0 | 3 | 0 | 180 | 10 | 0 | 3.34 | |
2006 | Deutschland | Olympia | 3 | 0 | 1 | 2 | 179 | 8 | 0 | 2.68 | |
Herren gesamt | 18 | 4 | 10 | 3 | 1022 | 49 | 1 | 2.88 |
(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Einzelnachweise
- tsn.ca, After 14 seasons, goaltender Olaf Kolzig retires
- lightning.nhl.com, Trip to Germany a homecoming for Kolzig
Weblinks
- Olaf Kölzig bei hockeydb.com (englisch)
- Olaf Kölzig bei hockeygoalies.org
- Olaf Kölzig bei legendsofhockey.net (Memento im Internet Archive)
- Athletes Against Autism
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kölzig, Olaf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeytorwart |
GEBURTSDATUM | 6. April 1970 |
GEBURTSORT | Johannesburg, Südafrika |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Olaf Kolzig 6 April 1970 in Johannesburg Sudafrika ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart der von 1990 bis 2009 fur die Washington Capitals Tampa Bay Lightning und Toronto Maple Leafs in der National Hockey League spielte Kolzig ist einer der wenigen Spieler der NHL Geschichte die sudlich des Aquators geboren wurden Deutschland Olaf KolzigGeburtsdatum 6 April 1970Geburtsort Johannesburg SudafrikaSpitzname Olie the Goalie Godzilla ZiggyGrosse 191 cmGewicht 100 kgPosition TorwartNummer 37Fanghand LinksDraftNHL Entry Draft 1989 1 Runde 19 Position Washington CapitalsKarrierestationen1987 1988 New Westminster Bruins1988 1990 Tri City Americans1990 2008 Washington Capitals2004 2005 Eisbaren Berlin2008 2009 Tampa Bay Lightning2009 Toronto Maple LeafsKarriereIn Sudafrika als Sohn deutscher Eltern geboren zog die Familie Kolzig 1973 nach Kanada Olaf Kolzig begann dort seine Karriere 1986 in der unterklassigen Juniorenliga British Columbia Junior Hockey League ehe er in der Saison 1987 88 erstmals fur die New Westminster Bruins in der erstklassigen Western Hockey League zum Einsatz kam Das Team siedelte im Sommer 1988 um und benannte sich in Tri City Americans Kolzig teilte sich den Posten als Stammtorhuter mit dem zwei Jahre alteren konnte aber bessere Leistungen zeigen woraufhin er im NHL Entry Draft 1989 von den Washington Capitals in der ersten Runde an Position 19 ausgewahlt wurde Er kam auch gleich zu Beginn der Saison 1989 90 zu seinen ersten zwei NHL Einsatzen musste jedoch zwei Niederlagen und insgesamt zwolf Gegentore hinnehmen woraufhin er vorerst wieder zu den Tri City Americans geschickt wurde Im Sommer 1990 verliess er endgultig die WHL und spielte in folgenden zwei Saisons bei den Hampton Roads Admirals in der East Coast Hockey League und den Baltimore Skipjacks in der American Hockey League die beide als Farmteams der Capitals fungierten 1992 93 kam Kolzig wieder in der NHL zum Einsatz jedoch nur fur 20 Minuten Stattdessen ubernahm er in der AHL bei den Rochester Americans die Position des Stammtorhuters mit denen er bis ins Finale der Playoffs um den Calder Cup einzog dort jedoch an den Cape Breton Oilers scheiterte Zu Beginn der Saison 1993 94 gehorte Kolzig schliesslich zum Stammkader von Washington zog sich aber kurz darauf eine Knieverletzung zu und fiel uber einem Monat aus Nach seiner Ruckkehr spielte er wieder in der AHL fur das neue Farmteam der Capitals den Portland Pirates Zusammen mit Byron Dafoe sorgte er dafur dass die Pirates das Team mit den wenigsten Gegentreffern in der Liga wurden Beide erhielten dafur den Harry Hap Holmes Memorial Award Kolzig war bereits der zweite deutsche Torhuter dem diese Auszeichnung verliehen wurde nach Karl Friesen im Spieljahr 1985 86 In den Playoffs fuhrte Kolzig das Team bis ins Finale und wahrend er im Vorjahr noch mit den Rochester Americans verlor gewann er diesmal den Calder Cup mit den Pirates und wurde zudem mit der Jack A Butterfield Trophy als wertvollster Spieler der Endrunde ausgezeichnet Auf Grund seiner guten Leistungen wurde Kolzig zur Saison 1994 95 erneut in den NHL Kader der Capitals geholt jedoch musste der Saisonstart wegen des Lockout um drei Monate verschoben werden Kolzig bildete zusammen mit dem 20 jahrigen Stammtorhuter Jim Carey das Torhutergespann der Mannschaft und kam in der auf 48 Spiele verkurzten Spielzeit auf 14 Einsatze In den Playoffs zeigte Carey in der ersten Runde Schwachen sodass Kolzig zum Zuge kam aber die Erstrunden Niederlage nicht abwenden konnte In der folgenden Spielzeit war Jim Carey wieder die unumstrittene Nummer eins der Capitals und wurde als bester Torhuter der NHL mit der Vezina Trophy ausgezeichnet Kolzig als Backup wurde nur 18 Mal eingesetzt Doch wie im Vorjahr konnte der jungere Carey in den Playoffs erneut die Erwartungen nicht erfullen und Kolzig ersetzte ihn wieder Trotz guter Leistungen konnte er aber erneut das Ausscheiden in der ersten Runde nicht verhindern Trotzdem blieb Carey in der darauf folgenden Saison weiterhin Stammtorhuter der Capitals ehe er im Marz 1997 zu den Boston Bruins transferiert wurde Doch anstatt Kolzig zur Nummer eins zu machen setzte die Mannschaft fur den Rest der Saison auf den erfahreneren Bill Ranford der fur Carey aus Boston gekommen war Olaf Kolzig im Tor der Washington Capitals In der Saison 1997 98 konnte sich Kolzig auch bedingt durch mehrere Verletzungspausen von Ranford als Stammtorhuter in Washington etablieren und fuhrte die Capitals nach der erfolglosen Vorsaison wieder in die Playoffs Dort wurde er zum wichtigen Ruckhalt der Mannschaft spielte zwei Mal in Folge zu Null gegen die Ottawa Senators in der zweiten Runde und ebnete den Weg ins Finale durch einen weiteren Shutout gegen die Buffalo Sabres wodurch die Capitals eine 3 1 Fuhrung erreichten die sie nicht mehr abgaben Im Stanley Cup Finale konnten sie jedoch gegen die Detroit Red Wings kein Spiel gewinnen Zwar liess Kolzig in zwei Spielen jeweils nur zwei Gegentore zu doch konnte die Offensive der Capitals diese Chance nicht nutzen und die Red Wings konnten ihren Titel verteidigen Nach dem bis dato erfolgreichsten Jahr der Franchise Geschichte konnte die Mannschaft aber in der folgenden Saison nicht an die Leistungen anknupfen Zwar spielte Kolzig erneut eine solide Saison jedoch reichten seine 26 Siege bei 64 Einsatzen nicht zur Qualifikation fur die Playoffs In der Saison 1999 2000 kehrten die Capitals wieder in die Erfolgsspur zuruck und Olaf Kolzig spielte die beste Saison seiner Karriere Von 73 Ligaspielen konnte er 41 gewinnen und gehorte auch mit einem Gegentordurchschnitt von 2 24 zur Spitze der Liga Fur seine Leistungen wurde im Anschluss an die Saison mit der Vezina Trophy als bester Torhuter der NHL ausgezeichnet Kolzig entwickelte sich in Washington zum Star und konnte die folgende Saison mit einem ahnlich guten Ergebnis abschliessen in der Saison 2001 02 verpassten die Capitals allerdings die Playoffs Im Jahr darauf kehrten sie wieder in die Endrunde zuruck doch wie schon bei den letzten zwei Teilnahmen kamen sie nicht uber die erste Runde hinaus Die Saison 2003 04 sollte sich zu einem Desaster fur die Capitals entwickeln Kolzig konnte nur 19 seiner 63 Spiele gewinnen und das Management transferierte Leistungstrager wie Robert Lang Jaromir Jagr Peter Bondra und Sergei Gontschar zu anderen Mannschaften sodass das Team noch mehr geschwacht wurde Am Ende der Spielzeit lagen die Capitals auf dem drittletzten Platz der NHL mit dem schlechtesten Saisonergebnis seit 25 Jahren Olaf Kolzig der fur die deutsche Nationalmannschaft bei mehreren internationalen Turnieren im Einsatz war aber nie in einer deutschen Liga gespielt hatte nutzte den Ausfall der NHL Saison 2004 05 um erstmals fur eine Mannschaft im Heimatland seiner Eltern zu spielen Im Februar 2005 unterschrieb Kolzig bei den Eisbaren Berlin aus der DEL einen Vertrag und gewann mit ihnen die Deutsche Meisterschaft kam jedoch in der Finalserie wegen einer Verletzung nicht zum Einsatz Olaf Kolzig im Training Im Sommer 2005 kehrte er nach Nordamerika zuruck und bildete zusammen mit Brent Johnson das Torhutergespann der Capitals die durch den Jungstar Alexander Owetschkin verstarkt wurden Kolzig war weiterhin Stammtorhuter der Mannschaft spielte aber eine der schlechtesten Spielzeiten seiner Karriere und erreichte den schlechtesten Gegentordurchschnitt seitdem er die Nummer eins in Washington wurde Zudem kassierte die Mannschaft die zweitmeisten Gegentore in der regularen Saison Auch 2006 07 fand Kolzig nicht zu alter Konstanz zuruck und Washington stellte erneut eine der schlechtesten Defensivabteilungen der Liga 2007 08 spielte er wieder eine bessere Saison gewann 25 seiner 54 Spiele wurde aber in zweifacher Hinsicht in Washington abgelost Galt Kolzig in den vergangenen Jahren als das Gesicht des Franchise so nahm Alexander Owetschkin der bester Scorer und Torschutze der Saison wurde diesen Platz ein Zudem wurde Ende Februar 2008 mit Cristobal Huet ein neuer Torhuter verpflichtet der die Washington Capitals zum ersten Mal seit funf Jahren wieder in die Playoffs fuhrte Immerhin konnte Kolzig wahrend der wenigen Einsatze die er seit der Verpflichtung von Huet nur noch bekam einen wichtigen Meilenstein erreichen als er am 12 Marz 2008 als 23 Torhuter der NHL Geschichte seinen 300 Sieg feiern konnte Nachdem Kolzig wahrend der Playoffs nicht mehr zum Einsatz gekommen war erklarte er Anfang Mai 2008 dass er zur Saison 2008 09 nicht mehr zu den Capitals zuruckkehren wird und liess eine Entscheidung uber die Fortsetzung seiner Karriere vorerst offen Am 1 Juli entschied er sich seine Karriere bei den Tampa Bay Lightning fortzusetzen wo er einen Vertrag unterschrieb Dort konnte er sich jedoch nicht gegen seinen jungeren Konkurrenten Mike Smith durchsetzen und kam nur in acht Spielen zum Einsatz in denen er hinter den Erwartungen zuruckblieb Ende Januar 2009 wurde ein Sehnenriss im Bizeps festgestellt sodass Kolzig fur den Rest der Saison ausfiel Trotzdem wurde er Anfang Marz in einem Transfergeschaft gemeinsam mit Jamie Heward und einem Viertrunden Wahlrecht im NHL Entry Draft 2009 zu den Toronto Maple Leafs geschickt wahrend diese Richard Petiot an die Lightning abgaben Am Ende der Saison erhielt der geburtige Sudafrikaner keinen neuen Vertrag woraufhin die Spielergewerkschaft National Hockey League Players Association am 23 September 2009 in seinem Auftrag seinen Rucktritt vom aktiven Sport bekannt gab Seit 2005 ist Olaf Kolzig zusammen mit dem ehemaligen Eishockeyspieler Stu Barnes und dem Unternehmer Besitzer der Tri City Americans seinem Team aus Juniorenzeiten aus der kanadischen Juniorenliga WHL Nach seinem Karriereende will er sich mehr in die Arbeit des Vereins einbinden z B als Torwarttrainer International 1989 gehorte Kolzig zum Auswahlkader der kanadischen Junioren Nationalmannschaft eine Teilnahme an der Junioren Weltmeisterschaft wurde ihm aber kurz vor Beginn des Turniers verwehrt da er uber einen deutschen und keinen kanadischen Pass verfugte Zwar wurde Olaf Kolzig in Sudafrika geboren und wuchs in Kanada auf seine deutsche Staatsangehorigkeit hatte er aber behalten Erst durch eine Unterhaltung zwischen Kolzig und dem deutschen Nationalspieler Stefan Ustorf wahrend ihrer gemeinsamen Zeit in der Organisation der Washington Capitals Mitte der neunziger Jahre wurde der Deutsche Eishockey Bund auf Kolzig aufmerksam Dies ermoglichte ihm fur die deutsche Nationalmannschaft zu spielen und beim World Cup of Hockey 1996 gab er sein Debut im Nationaltrikot Neben Einsatzen bei den Weltmeisterschaften 1997 und 2004 trat er auch bei den Olympischen Winterspielen 1998 und 2006 an Insgesamt bestritt Kolzig 36 Landerspiele fur Deutschland bei internationalen Turnieren Soziales Engagement Anerkennung im Umfeld der Washington Capitals sowie in der NHL erhielt Kolzig vor allem wegen seines sozialem Engagements Auf Grund der Autismuserkrankung seines Sohnes grundete er die Carson Kolzig Foundation for Youth Autism und war neben seinem fruheren Mannschaftskamerad und Freund Byron Dafoe sowie dem ehemaligen NHL Spieler Scott Mellanby Mitbegrunder von Athletes Against Autism Beide Einrichtungen setzen sich fur die Erforschung des Autismus und die Behandlung autistischer Kinder ein In seiner Zeit in Washington unterstutzte Kolzig zudem das ortliche Kinderkrankenhaus durch das in Zusammenarbeit mit dem DJ geschaffene Ollie amp Elliot s Great Save Program wodurch Golf und Tennisturniere fur Prominente ausgerichtet wurden deren Einnahmen dem Kinderkrankenhaus zuflossen Ausserdem spendete Kolzig fur jeden gehaltenen Schuss einen Dollar 50 Dollar fur jeden Sieg 100 US Dollar fur jeden Shutout und 25 US Dollar fur jeden Punkt den die Washington Capitals erreichen Der Teameigentumer der Capitals Ted Leonsis verdoppelte den zusammengekommenen Betrag Fur seinen wohltatigen Einsatz wurde Kolzig bereits 2001 mit dem NHL Foundation Player Award ausgezeichnet und erhielt fur sein soziales Engagement und seine Fuhrungsqualitaten 2006 die King Clancy Memorial Trophy von der NHL verliehen Erfolge und Auszeichnungen1989 WHL West Second All Star Team 1991 Riley Cup Gewinn mit den Hampton Roads Admirals 1994 Harry Hap Holmes Memorial Award gemeinsam mit Byron Dafoe 1994 Jack A Butterfield Trophy 1994 Calder Cup Gewinn mit den Portland Pirates 1998 Teilnahme am NHL All Star Game 2000 NHL Spieler des Monats Januar 2000 Teilnahme am NHL All Star Game 2000 Vezina Trophy 2000 NHL First All Star Team 2001 NHL Foundation Player Award 2005 Teilnahme am DEL All Star Game 2005 Deutscher Meister mit den Eisbaren Berlin 2006 King Clancy Memorial Trophy 2010 Aufnahme in die ECHL Hall of FameKarrierestatistik Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga GP W L T MIN GA SO GAA GP W L T MIN GA SO GAA1986 87 Abbotsford Falcons BCJHL 17 5 9 0 857 81 0 5 67 1987 88 New Westminster Bruins WHL 15 6 5 0 650 48 1 4 43 3 0 3 149 11 0 4 431988 89 Tri City Americans WHL 30 16 10 2 1671 97 1 3 48 1989 90 Tri City Americans WHL 48 21 18 3 2504 187 1 4 48 6 4 0 318 27 0 5 09Washington Capitals NHL 2 0 2 0 120 12 0 6 00 1990 91 Baltimore Skipjacks AHL 26 10 12 1 1367 72 0 3 16 Hampton Roads Admirals ECHL 21 11 9 1 1248 71 2 3 41 3 1 2 180 14 0 4 661991 92 Baltimore Skipjacks AHL 28 5 17 2 1503 105 1 4 19 Hampton Roads Admirals ECHL 14 11 3 0 847 41 0 2 90 1992 93 Rochester Americans AHL 49 25 16 4 2737 168 0 3 68 17 9 8 1040 61 0 3 52Washington Capitals NHL 1 0 0 0 20 2 0 6 00 1993 94 Portland Pirates AHL 29 16 8 5 1725 88 3 3 06 17 12 5 1035 44 0 2 55Washington Capitals NHL 7 0 3 0 223 20 0 5 37 1994 95 Washington Capitals NHL 14 2 8 2 724 30 0 2 49 2 1 0 44 1 0 1 35Portland Pirates AHL 2 1 0 1 125 3 0 1 44 1995 96 Washington Capitals NHL 18 4 8 2 897 46 0 3 08 5 2 3 341 11 0 1 93Portland Pirates AHL 5 5 0 0 300 7 1 1 40 1996 97 Washington Capitals NHL 29 8 15 4 1644 71 2 2 59 1997 98 Washington Capitals NHL 64 33 18 10 3788 139 5 2 20 21 12 9 1351 44 4 1 951998 99 Washington Capitals NHL 64 26 31 3 3585 154 4 2 58 1999 00 Washington Capitals NHL 73 41 20 11 4370 163 5 2 24 5 1 4 283 16 0 3 382000 01 Washington Capitals NHL 72 37 26 8 4278 177 5 2 48 6 2 4 374 14 1 2 242001 02 Washington Capitals NHL 71 31 29 8 4131 192 6 2 79 2002 03 Washington Capitals NHL 66 33 25 6 3893 156 4 2 40 6 2 4 403 14 1 2 082003 04 Washington Capitals NHL 63 19 35 9 3738 180 2 2 89 2004 05 Eisbaren Berlin DEL 8 452 19 2 2 52 3 178 7 1 2 362005 06 Washington Capitals NHL 59 20 28 11 3506 206 0 3 53 2006 07 Washington Capitals NHL 54 22 24 6 3184 159 1 3 00 2007 08 Washington Capitals NHL 54 25 21 6 3153 153 1 2 91 2008 09 Tampa Bay Lightning NHL 8 2 4 1 410 25 0 3 66 BCJHL gesamt 17 5 9 0 857 81 0 5 67 0 0 0 0 0 0 0 00WHL gesamt 93 43 33 5 4825 332 3 4 13 9 4 3 467 38 0 4 88ECHL gesamt 35 22 12 1 2095 112 2 3 21 3 1 2 180 14 0 4 66AHL gesamt 139 62 53 13 7757 443 5 3 43 34 21 13 2075 105 0 3 04NHL gesamt 719 303 297 87 41669 18885 35 2 71 45 20 24 2798 100 6 2 14DEL gesamt 8 452 19 2 2 52 3 178 7 1 2 36International Vertrat Deutschland bei World Cup of Hockey 1996 Weltmeisterschaft 1997 Olympischen Winterspielen 1998 Weltmeisterschaft 2004 World Cup of Hockey 2004 Olympischen Winterspielen 2006Jahr Team Veranstaltung GP W L T MIN GA SO GAA1996 Deutschland World Cup 1 0 1 0 45 5 0 6 671997 Deutschland WM 4 0 3 0 199 13 0 3 921998 Deutschland Olympia 2 2 0 0 120 2 1 1 002004 Deutschland WM 5 2 2 1 299 11 0 2 212004 Deutschland World Cup 3 0 3 0 180 10 0 3 342006 Deutschland Olympia 3 0 1 2 179 8 0 2 68Herren gesamt 18 4 10 3 1022 49 1 2 88 Legende zur Torhuterstatistik GP oder Sp Spiele insgesamt W oder S Siege L oder N Niederlagen T oder U oder OT Unentschieden oder Overtime bzw Shootout Niederlage Min Minuten SOG oder SaT Schusse aufs Tor GA oder GT Gegentore SO Shutouts GAA oder GTS Gegentorschnitt Sv oder SVS Fangquote EN Empty Net Goal 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Einzelnachweisetsn ca After 14 seasons goaltender Olaf Kolzig retires lightning nhl com Trip to Germany a homecoming for KolzigWeblinksCommons Olaf Kolzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Olaf Kolzig bei hockeydb com englisch Olaf Kolzig bei hockeygoalies org Olaf Kolzig bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Athletes Against AutismGewinner der King Clancy Memorial Trophy 1988 McDonald 1989 Trottier 1990 Lowe 1991 Taylor 1992 Bourque 1993 Poulin 1994 Graves 1995 Nieuwendyk 1996 King 1997 Linden 1998 Chase 1999 Ray 2000 Joseph 2001 Podein 2002 Francis 2003 Shanahan 2004 Iginla 2005 2006 Kolzig 2007 Koivu 2008 Lecavalier 2009 Moreau 2010 Doan 2011 Weight 2012 Alfredsson 2013 Bergeron 2014 Ference 2015 Zetterberg 2016 Sedin 2017 Foligno 2018 Daniel amp Henrik Sedin 2019 Zucker 2020 Dumba 2021 Rinne 2022 Subban 2023 Backlund 2024 Lee 2025 BarkovGewinner des NHL Foundation Player Awards 1998 Chase 1999 Ray 2000 Graves 2001 Kolzig 2002 Francis 2003 McCarty 2004 Iginla 2005 2006 Turco 2007 Sakic 2008 Lecavalier Linden 2009 Nash 2010 Miller 2011 Brown 2012 Fisher 2013 Zetterberg 2014 Bergeron 2015 Burns 2016 Giordano 2017 HamonicGewinner der Vezina Trophy Wertvollster Torhuter 1927 Hainsworth 1928 Hainsworth 1929 Hainsworth 1930 Thompson 1931 Worters 1932 Gardiner 1933 Thompson 1934 Gardiner 1935 Chabot 1936 Thompson 1937 Smith 1938 Thompson 1939 Brimsek 1940 Kerr 1941 Broda 1942 Brimsek 1943 Mowers 1944 Durnan 1945 Durnan 1946 Durnan Bester Gegentorschnitt pro Spiel 1947 Durnan 1948 Broda 1949 Durnan 1950 Durnan 1951 Rollins 1952 Sawchuk 1953 Sawchuk 1954 Lumley 1955 Sawchuk 1956 Plante 1957 Plante 1958 Plante 1959 Plante 1960 Plante 1951 Bower 1962 Plante 1963 Hall 1964 Hodge 1965 Bower Sawchuk 1966 Hodge Worsley 1967 Hall DeJordy 1968 Vachon Worsley 1969 Hall Plante 1970 Esposito 1971 Giacomin Villemure 1972 Esposito Smith 1973 Dryden 1974 Esposito Parent 1975 Parent 1976 Dryden 1977 Dryden Larocque 1978 Dryden Larocque 1979 Dryden Larocque 1980 Edwards Sauve 1981 Herron Larocque Sevigny Bester Torhuter 1982 Smith 1983 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