Oscar Mügel 9 März 1858 in Saarbrücken Sankt Johann geboren Ferdinand Oscar Mügel 11 Mai 1947 in Berlin Nikolassee war e
Oscar Mügel

Oscar Mügel (* 9. März 1858 in Saarbrücken-Sankt-Johann, geboren Ferdinand Oscar Mügel; † 11. Mai 1947 in Berlin-Nikolassee) war ein preußischer Ministerialbeamter.
Leben
Nach dem Abitur am Saarbrücker Gymnasium studierte Oscar Mügel an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Straßburg Rechtswissenschaften. 1876 wurde er Mitglied des Corps Suevia Heidelberg. 1878 wurde er Referendar in Colmar. Nach bestandenem 2. Staatsexamen wurde er 1883 Preußischer Gerichtsassessor und später Amtsrichter in Halle und Landrichter in Hannover. Am 5. Juni 1884 heiratete er an seinem Geburtsort seine Frau Maria Emilie Berta (1862–1946), geb. Röchling. 1890 wechselte er in das Preußische Justizministerium, wo er 1917 zum Staatssekretär ernannt und zum Kommissar für die Vorbereitung einer landesrechtlichen Justizreform bestellt wurde. Seit 1921 beschäftigte sich Mügel insbesondere mit Fragen der Geldentwertung, Einführung der Goldmarkrechnung und Aufwertung von Geldforderungen. Er war nach seiner Pensionierung im Jahre 1923 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen.
Auszeichnungen
- Dr. jur. h. c. der Universität Berlin, 1910
- Wirklicher Geheimer Rat und Exzellenz, 1917
Schriften
- Rheinisches Grundbuchrecht, 2. Auflage, 1892
- Die Preußischen Kostengesetze, 6. Auflage, 1910
- Grundzüge einer landesrechtlichen Justizreform, Denkschrift 1917, amtliche Ausgabe 1919
- Das gesamte Aufwertungsrecht, 5. Auflage, 1927
Literatur
- Mügel, Oscar. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, DNB 453960294, S. 1277.
- Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 676
Weblinks
- Literatur von und über Oscar Mügel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Abstammungslinie O. Mügel auf Geneanet
Einzelnachweise
- Kösener Corpslisten 1960, 67, 673
Personendaten | |
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NAME | Mügel, Oscar |
ALTERNATIVNAMEN | Mügel, Ferdinand Oscar (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 9. März 1858 |
GEBURTSORT | Saarbrücken-Sankt-Johann |
STERBEDATUM | 11. Mai 1947 |
STERBEORT | Berlin-Nikolassee |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Oscar Mugel 9 Marz 1858 in Saarbrucken Sankt Johann geboren Ferdinand Oscar Mugel 11 Mai 1947 in Berlin Nikolassee war ein preussischer Ministerialbeamter LebenNach dem Abitur am Saarbrucker Gymnasium studierte Oscar Mugel an den Universitaten Heidelberg Berlin und Strassburg Rechtswissenschaften 1876 wurde er Mitglied des Corps Suevia Heidelberg 1878 wurde er Referendar in Colmar Nach bestandenem 2 Staatsexamen wurde er 1883 Preussischer Gerichtsassessor und spater Amtsrichter in Halle und Landrichter in Hannover Am 5 Juni 1884 heiratete er an seinem Geburtsort seine Frau Maria Emilie Berta 1862 1946 geb Rochling 1890 wechselte er in das Preussische Justizministerium wo er 1917 zum Staatssekretar ernannt und zum Kommissar fur die Vorbereitung einer landesrechtlichen Justizreform bestellt wurde Seit 1921 beschaftigte sich Mugel insbesondere mit Fragen der Geldentwertung Einfuhrung der Goldmarkrechnung und Aufwertung von Geldforderungen Er war nach seiner Pensionierung im Jahre 1923 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Rochlingschen Eisen und Stahlwerke GmbH in Volklingen AuszeichnungenDr jur h c der Universitat Berlin 1910 Wirklicher Geheimer Rat und Exzellenz 1917SchriftenRheinisches Grundbuchrecht 2 Auflage 1892 Die Preussischen Kostengesetze 6 Auflage 1910 Grundzuge einer landesrechtlichen Justizreform Denkschrift 1917 amtliche Ausgabe 1919 Das gesamte Aufwertungsrecht 5 Auflage 1927LiteraturMugel Oscar In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1277 Armin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 676WeblinksLiteratur von und uber Oscar Mugel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Abstammungslinie O Mugel auf GeneanetEinzelnachweiseKosener Corpslisten 1960 67 673Normdaten Person GND 13366984X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2017129734 VIAF 62743766 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mugel OscarALTERNATIVNAMEN Mugel Ferdinand Oscar Geburtsname KURZBESCHREIBUNG preussischer MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 9 Marz 1858GEBURTSORT Saarbrucken Sankt JohannSTERBEDATUM 11 Mai 1947STERBEORT Berlin Nikolassee